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Test Wortmann Terra Mobile 1529H Notebook

Business-Allrounder. Die IT-Schmiede aus Nordrhein-Westfalen präsentieren mit dem Terra Mobile 1529H ein leistungsstarkes Notebook, welches kompakt ist und dennoch gute Laufzeiten ermöglichen soll. Im Zusammenspiel mit einem Preis unter 900 Euro soll das Gerät für den Kunden attraktiv sein. Ob die Mischung gelungen ist, lesen Sie in unserem Test.

Das Wortmann Terra Mobile 1529H setzt, genau wie das Nexoc B509II, auf den Clevo-Barebone W550SU. Es ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich, die Preise hierfür starten bei 479 Euro. Für diesen Betrag bekommt man einen schwächeren Intel Celeron 1037U und eine herkömmliche Festplatte, außerdem liegt das Betriebssystem dann nicht in einer Pro-Version vor. Als Zwischenstufe werden drei Modelle (629 bis 699 Euro) mit einem Core i3-4000M angeboten. Unser Testgerät stellt die Speerspitze der Serie dar und ist mit einem Intel Core i5-4200M ausgestattet. Außerdem verfügt es über 4 GB Arbeitsspeicher und eine 250 GB große SSD aus dem Hause Samsung. Außerdem ist Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) vorinstalliert, kann aber mittels der beiliegenden Upgrade-DVD gegen Windows 8 Pro (64 Bit) ausgewechselt werden. Für diese Konfiguration müssen dann 899 Euro bezahlt werden.

Konkurrenten wie das HP ProBook 650 G1 (799 Euro) und das Fujitsu Lifebook E743 (940 Euro) kommen ohne eine schnelle Flashspeicher-Festplatte aus, können dafür aber mit deutlich mehr Sicherheitsfeatures aufwarten. Ob sich die Verschiebung des Schwerpunktes auf die Systemperformance auszahlt, lesen Sie in unserem Testbericht.

Gehäuse

Hinter dem Metall-Look verbirgt sich Kunststoff.
Hinter dem Metall-Look verbirgt sich Kunststoff.
Der Akku lässt sich mühelos austauschen.
Der Akku lässt sich mühelos austauschen.

Das Gehäuse des Wortmann Terra Mobile 1529H erweckt auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Die strukturierte Oberseite lässt den Anschein aufkommen, es handle sich um eine Metalloberfläche. Doch es ist ein Kunststoff. Wird das Notebook aufgeklappt, schaut man auch hier auf Plastik. Jedoch wirkt das Material sehr wertig, wenn auch etwas lieblos designt. Auch die Abmessungen des Gerätes sind in Ordnung. Es ist gerade mal 25 Millimeter hoch und wiegt 2,2 Kilogramm.

Die Spaltmaße könnten etwas passgenauer sein. Zwischen dem Displaydeckel und dem Panel sind sie ein wenig ungleichmäßig. Dies fällt jedoch nur bei genauer Betrachtung auf. Die Handballenauflage steht bei unserem Model an der rechten Seite leicht über der Base-Unit, sodass an dieser Stelle eine scharfe Kante entsteht. Die Verwindungssteifheit ist ordentlich. Der dünne Paneldeckel lässt sich ohne Mühe biegen, gibt dabei aber keinen Laut von sich. Auch Druck auf die Rückseite und den Rahmen werden vom Display direkt mit Wellenbildungen quittiert.

Die Base-Unit zeigt sich deutlich stabiler und gibt kaum Geräusche von sich, wenn wir sie mit sanfter Gewalt verwunden haben. Jedoch fällt auch hier wieder die rechte Seite der Handballenauflage negativ auf. Diese liegt nicht plan auf dem Gehäuse und klappert deshalb etwas. Dies kann sich jedoch um einen individuellen Produktionsfehler des Testgerätes handeln. Die linke Seite ist einwandfrei. Die Display-Scharniere halten das Panel zudem zuverlässig in Position.

Ausstattung

Die Anschlussausstattung ist recht ordentlich und ermöglicht den Anschluss einer Vielzahl von Peripherie-Geräten. Leider sind diese Schnittstellen auf beiden Seiten recht weit vorne positioniert, sodass bei einer vollen Belegung der daraus entstehende Kabelsalat recht hinderlich sein kann.

Nur der Speicherkarten-Slot ist auf der Vorderseite untergebracht und lässt sich recht gut erreichen. Leider werden die eingesteckten Karten nicht arretiert. Die Komponente unterstützt verschiedene SD-, MMC- und MS-Kartenformate.

Die USB-Ports können nur im eingeschalteten Zustand genutzt werden. Eine Sleep-and-Charge-Variante ist nicht integriert.

Front: Kartenleser, Status-LEDs
Front: Kartenleser, Status-LEDs
Auf der Rückseite gibt es keine Anschlüsse.
Auf der Rückseite gibt es keine Anschlüsse.
links: Power, LAN, VGA, HDMI, 2x USB 3.0
links: Power, LAN, VGA, HDMI, 2x USB 3.0
rechts: Audio-In, Audio-Out, 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock
rechts: Audio-In, Audio-Out, 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock
NetIO: LAN
NetIO: LAN
NetIO: WLAN (2,4 GHz, 2 m zum Router)
NetIO: WLAN (2,4 GHz, 2 m zum Router)

Kommunikation

Die Kommunikationsausstattung des Terra Mobile 1529H ist recht üppig und bedient die aktuellen Standards. Als WLAN-Modul kommt ein Intel Wireless-AC 3160 zum Einsatz, welches die IEEE-802.11-Standards a/b/g/n/ac bedient und somit in den Frequenzbereichen mit 2,4 und 5,0 GHz funkt. Solange man sich nicht zu weit vom Router (Fritz!Box 6360) entfernt, erhält man gute Übertragungsraten. Ab etwa 15 Metern wurde die Verbindungsqualität beim Testen jedoch schlagartig schlechter und es kam zu Verbindungsabbrüchen.

Eine kabelgebundene Lösung bietet der Gigabit-LAN-Port. Dieser arbeitet innerhalb seiner Spezifikationen. In einer individuellen Testumgebung, bei der ein Desktop-PC als Server diente und die Daten über einen Gigabit-Switch geschickt wurden, erreichte das Wortmann Notebook bei einer Messung mit dem Tool NetIO Übertragungsraten von bis zu 112 MB/s. Ein sehr guter Wert.

Ein WWAN-Modem ist zwar nicht integriert, aber dafür befindet sich im Inneren des Gerätes noch ein freier mSATA-Steckplatz, welcher einer entsprechenden 3G-Steckkarte vorbehalten ist. Bluetooth 4.0 ist ebenfalls vorhanden.

Sicherheit 

Die Sicherheitsausstattung ist leider recht dünn für ein Business-Notebook. Es gibt weder einen Fingerabdruck-Scanner noch einen Smartcard-Reader. Hier setzt Wortmann in seinem 1529H auf Magerkost und verbaut lediglich ein Trusted-Plattform-Modul und ermöglicht den Einsatz von Intels Anti-Theft-Technologie. Außerdem lassen sich über das BIOS verschiedene Passwörter setzen. Wer sein Laufwerk verschlüsseln und nicht Windows 8 Pro installieren möchte, benötigt dafür zusätzliche Software.

BIOS - Main
BIOS - Main
BIOS - Advanced
BIOS - Advanced
BIOS - Security
BIOS - Security
BIOS - Boot
BIOS - Boot

Zubehör

Im Lieferumfang des Wortmann Terra Mobile 1529H sind ein Netzteil mit einer Nennleistung von 65 Watt (19 Volt, 3,42 Ampere) sowie zwei Datenträger enthalten. Auf dem einen befindet sich eine Recovery-Version von Windows 8.1 Pro und auf dem anderen eine ausführliche Bedienungsanleitung. Außerdem liegen dem Gerät eine Service-Karte und eine Schnellanleitung bei.

Optional werden vom Hersteller diverse Tragetaschen (ab 30 Euro) und ein etwas stärkerer Ersatzakku (62 Wh, 130 Euro) offeriert.

Wartung

Das 1529H ist sehr wartungsfreundlich: Auf der Unterseite des Gehäuses sind zwei Abdeckungen dafür vorgesehen, welche den Zugriff auf die wichtigsten Komponenten gewähren. Der Gehäuselüfter lässt sich einfach reinigen, und auch die CMOS-Batterie ist gut erreichbar.

Der freie mSATA-Slot dient zum Nachrüsten eines Mobilfunkmodems. Von den beiden Speicherbänken ist eine noch frei, sodass der RAM einfach verdoppelt oder gar bis zu 16 GB aufgerüstet werden kann.

Garantie

Wortmann gewährt auf das Terra Mobile 1529H 24 Monate Garantie, inklusive Pickup-Service. Diese lässt sich auf bis zu 60 Monate erweitern. Preise gibt es auf Anfrage. Auf den Energiespeicher gibt es sechs Monate Garantie.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Chiclet-Tastatur des Wortmann Terra Mobile 1529H besitzt ein etwas gewöhnungsbedürftiges Layout. Dies fällt besonders im Bereich des Nummernblocks auf. Wer wie gewohnt Eingaben machen möchte, wird sich über die seltsame Sortierung der mathematischen Zeichen wundern und anfangs oft Fehleingaben produzieren.

Die QWERTZ-Tasten selber sind mit 14 x 14 Millimetern angenehm groß dimensioniert. Ihre flache Oberfläche besteht aus Kunststoff, fühlt sich jedoch angenehm weich an. Die Tasten verfügen über einen mittleren Hub. Bei schnellerem Tippen wünscht man sich etwas mehr Präzision und ein genaueres Feedback, dennoch liegt das Eingabegerät in summa auf einem guten Niveau. Auch unter härteren Anschlägen gibt das Tastaturbett nicht nach. Leider ist keine Hintergrundbeleuchtung vorhanden. Dies sollte in dieser Preisklasse eigentlich Standard sein.

Touchpad

Das Touchpad des 1529H misst 90 x 45 Millimeter und besitzt eine glatte Oberfläche mit guten Gleiteigenschaften. Das Eingabegerät ist präzise und reagiert flott. Gesten werden gut umgesetzt, und auch das Scrollen klappt prima.

Die beiden Maustasten sind nicht nur optisch, sondern auch physisch vom übrigen Pad abgetrennt und liegen etwas tiefer. Jede Taste misst 45 x 13 mm. Der Hub ist kurz und das Feedback ist sowohl haptisch als auch optisch gut. In summa ein sehr ordentliches Eingabegerät, mit dem sich gut arbeiten lässt. Lediglich die Fläche hätte etwas größer ausfallen dürfen.

Die Tastatur ist nicht beleuchtet.
Die Tastatur ist nicht beleuchtet.
Das Touchpad weiß zu gefallen.
Das Touchpad weiß zu gefallen.

Display

Das TN-Panel des Wortmann Terra Mobile 1529H verfügt über eine Displaydiagonale von 15,6 Zoll und löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf. Dies entspricht einer Pixeldichte von knapp 101 ppi und einem Seitenverhältnis von 16:9. Eine Full-HD-Variante wird in dieser Serie nicht angeboten.

Leider liefert das Display keine sonderlich überzeugenden Messwerte. Die Helligkeit des Panels erreicht maximal 208 cd/m² und besitzt mit lediglich 72 Prozent eine eher unterdurchschnittliche Ausleuchtung. Das HP 650 G1 (max. 201 cd/m², 82 %) ist minimal dunkler. Das Lifebook E743 (max. 305 cd/m², 86 %) hingegen deutlich heller. Die Screens der Konkurrenz sind zudem wesentlich gleichmäßiger ausgeleuchtet. Lichthöfe konnten wir beim Testgerät keine ausmachen.

207
cd/m²
172
cd/m²
150
cd/m²
208
cd/m²
184
cd/m²
154
cd/m²
206
cd/m²
175
cd/m²
150
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2 // Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 208 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 178.4 cd/m²
Ausleuchtung: 72 %
Helligkeit Akku: 184 cd/m²
Kontrast: 202:1 (Schwarzwert: 0.91 cd/m²)
ΔE Color 10.68 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 11.26 | 0.5-98 Ø5.2
32.96% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
35.61% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
51.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
34.47% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.12

Sowohl der Schwarzwert (0,91 cd/m²) als auch das Kontrastverhältnis (202:1) des Terra Mobile 1529H sind schwach. Zwar zeigen das ProBook 650 (0,63 cd/m², 313:1) und das Lifebook E743 (0,71 cd/m², 430:1) ebenfalls keine begeisternden Werte, sind aber doch in allen Bereichen mühelos besser. Die Farbraumabdeckung des Testgerätes ist ebenfalls nicht sonderlich gut. Vom sRGB-Farbraum werden nur knapp 48 Prozent dargestellt. Für professionelle Bildbearbeitung ist das Gerät somit nicht brauchbar.

Auch bei den Messungen mit Fotospektrometer zeigen sich beim unkalibrierten Display deutliche Abweichungen. Sowohl bei den Mischfarben als auch bei den Graustufen wird ein DeltaE von 10 und höher festgestellt. Ebenso wenig ist die Farbsättigung zu keiner Zeit zufriedenstellend. Außerdem ist ein deutlicher Blaustich sichtbar.

Graustufen (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
Graustufen (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (unkalibriert, Zielfarbraum sRGB)
sRGB: 48 %
sRGB: 48 %
Adobe RGB 1998: 33 %
Adobe RGB 1998: 33 %
ProPhoto RGB: 15 %
ProPhoto RGB: 15 %

Im Außeneinsatz kann das Terra Mobile 1529H angenehm überraschen. Dies verdankt das Notebook vor allem seiner matten Display-Oberfläche. Somit kann das Gerät auch bei hellem Umgebungslicht genutzt werden. Starkes Sonnenlicht ist für das Gerät jedoch zu viel. Selbst wenn es nur indirektes Licht ist, reichen Helligkeit und Kontrast nicht aus, um eine gute Lesbarkeit des Bildschirminhaltes zu gewährleisten. Gegen einen gelegentlichen Einsatz im Freien ist dennoch nichts einzuwenden. Wer allerdings viel im Freien unterwegs ist, wird mit diesem Panel wenig Freude haben.

das 1529H im schwachen Sonnenlicht
das 1529H im schwachen Sonnenlicht
Blickwinkelstabilität des Terra Mobile 1529H
Blickwinkelstabilität des Terra Mobile 1529H

Das im Wortmann Terra Mobile 1529H zum Einsatz kommende TN-Panel zeigt erwartungsgemäß keine gute Blickwinkelstabilität. Wird von der Seite auf das Display geschaut, bleibt das dargestellte Bild noch recht lang stabil. Es ist lediglich ein Helligkeitsverlust zu beobachten. Ansonsten bricht der Bildschirminhalt schon früh zusammen und es kommt zu Farbinvertierungen. Wer jedoch direkt vor dem Notebook sitzt, wird damit keinerlei Probleme haben.

Leistung

Das Terra Mobile 1529H ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Das Testgerät verfügt mit einem Intel Core i5-4200M über den stärksten Prozessor dieser Notebook-Serie. Eine solche Bestückung ist vor allem für Anwender sinnvoll, welche entsprechend anspruchsvolle Anwendungen ausführen wollen. Wer das Gerät lediglich unterwegs für E-Mails, Internet und Korrespondenz nutzt, dem wird auch das etwas schwächere Modell mit einem Core i3-4000M ausreichen. Sollte das 1529H sogar nur dazu gedacht sein, als Client zu einem WTS (oder anderem Server) eingesetzt zu werden, wird auch die Variante mit dem sparsamen Celeron 1037U ausreichen.

Wer auf eine flotte Systemperformance durch eine SSD nicht verzichten möchte, muss ein System mit der stärksten CPU erwerben, wenn er die Festplatte nicht selber gegen den schnellen Flashspeicher austauschen möchte. Alle Notebooks besitzen 4 GB Arbeitsspeicher (Single-Channel), welcher jedoch erweitert werden kann.

HWiNFO64
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
DPC Latency Checker - 720p-Video-Stream
Systeminformationen Wortmann Terra Mobile 1529H

Prozessor

Der verbaute Intel Core i5-4200M stammt aus der aktuellen Haswell Generation und ist leistungstechnisch in der Mittelklasse anzusiedeln. Der Dual-Core-Prozessor verfügt über einen Basistakt von 2,5 GHz und kann diesen automatisch mittels Turbo Boost 2.0 auf bis zu 3,1 GHz (Single-Core) beziehungsweise 3,0 GHz (Dual-Core) erhöhen. Er bietet damit reichlich Performance für die meisten Anwendungen und unterstützt unter anderem auch Features wie HyperThreading, Quick Sync und AES NI.

Im Cinebench R15 liefert der Prozessor die erwarteten Ergebnisse und erreicht 118 Punkte im Single- und 298 Punkte im Multi-Core-Test. Das mit der schwächeren CPU ausgestattete HP 650 G1 (i3-4000M, 240 Punkte) ist 19 Prozent langsamer. Auch der Ivy-Bridge-Prozessor aus dem Lifebook (i5-3230M, 258 Punkte) ist deutlich langsamer, obwohl er über einen etwas höheren Takt verfügt. Hier werden die Unterschiede zwischen den Generationen gut sichtbar.

Im Akkubetrieb wird die Performance des i5 im Testgerät stark reduziert und operiert unterhalb des Basistaktes (1,5 GHz). Im Cinebench R15 Multi-Core-Test erreicht das System dann nur noch 152 Punkte und büßt damit fast 50 Prozent seiner Leistung ein. Das ist zwar ein erheblicher Einschnitt, dafür erhöht dies die Akkulaufzeiten, und das Notebook ist stets sehr leise.

Cinebench R15: Single-Core
Cinebench R15: Single-Core
Cinebench R15: Multi-Core
Cinebench R15: Multi-Core
Cinebench R15: Multi-Core (Akku)
Cinebench R15: Multi-Core (Akku)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
118 Points
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
95 Points -19%
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
105 Points -11%
Toshiba Satellite C75-A-13W
GeForce 710M, 4200M, Toshiba MQ01ABD100
119 Points +1%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
120 Points +2%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
298 Points
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
240 Points -19%
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
258 Points -13%
Toshiba Satellite C75-A-13W
GeForce 710M, 4200M, Toshiba MQ01ABD100
299 Points 0%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
298 Points 0%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4485
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9871
Cinebench R10 Shading 32Bit
5784
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5922 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
13029 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5444 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
12.85 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.25 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.35 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
118 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
298 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
63.3 %
Hilfe

System Performance

Die System Performance des Wortmann Terra Mobile 1529H ist wirklich prima. Das verdankt es vor allem der flotten SSD, welche für einen schnellen Start von Windows 7 und der installierten Programme sorgt. Wer es noch etwas schneller mag, sollte den Einsatz von Windows 8.1 Pro in Erwägung ziehen. Hier sind die Boot- und vor allem die Aufweckzeiten aus dem Standby nochmals erheblich kürzer.

Auch im PCMark 7 macht das Notebook eine gute Figur und erreicht gute 4.467 Punkte. Die Konkurrenten von HP (2.569 Punkte) und Fujitsu (fehlerhafter Score durch alten GPU-Treiber) setzen in ihren Systemen auf herkömmliche Festplatten, weshalb sie deutlich schlechter im Test abschneiden, da im PCMark SSDs stark begünstigt werden.

PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
4467 Points
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
2285 Points -49%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2569 Points -42%
Lenovo ThinkPad Edge E431
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2457 Points -45%
Lenovo ThinkPad Edge E431
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2457 Points -45%
Productivity (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
4284 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1515 Points -65%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
1565 Points -63%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1499 Points -65%
System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
5453 Points
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
1553 Points -72%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1859 Points -66%
PCMark Vantage Result
14194 Punkte
PCMark 7 Score
4467 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2413 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2442 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3651 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

In puncto Speicher zeigt das Wortmann Terra Mobile 1529H seine Glanzseite, denn es ist mit einer rasanten Samsung 840 EVO mit 250 GB Speicherplatz ausgestattet. Knapp 198 GB stehen davon dem Anwender nach dem ersten Start noch zur Verfügung. Das Solid State Drive (SSD) ermöglicht enorm schnelle Zugriffszeiten und profitiert vor allem durch seine hohen Übertragungsraten beim Lesen und Schreiben von kleinen Dateien (4k).

Dies trifft zwar auf beinahe alle SSDs zu, doch ist das Produkt von Samsung auch im Vergleich zu anderen Flashspeichern sehr flott und gehört zu den schnellsten Festplatten am Markt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Komponente in den Benchmarks gute Ergebnisse erzielt und vor allem den Speicher im HP 650 G1 und Fujitsu E743 deutlich hinter sich lässt. Die Kontrahenten setzen nämlich beide auf herkömmliche HDDs und sind somit bedeutend langsamer.

ATTO Disk Benchmark
ATTO Disk Benchmark
AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
523 MB/s
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
105.3 MB/s -80%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
121.3 MB/s -77%
SCHENKER XMG A503
GeForce GTX 765M, 4300M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
527 MB/s +1%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
38.9 MB/s
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.351 MB/s -99%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
0.405 MB/s -99%
SCHENKER XMG A503
GeForce GTX 765M, 4300M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
38.32 MB/s -1%
Samsung SSD 840 EVO 250GB
Minimale Transferrate: 55.3 MB/s
Maximale Transferrate: 436.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 345.7 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 189 MB/s
CPU Benutzung: -1 %

Grafikkarte

Taktverhalten GPU
Taktverhalten GPU
Im Akkubetrieb arbeitet die HD 4600 nur mit dem Basistakt.
Im Akkubetrieb arbeitet die HD 4600 nur mit dem Basistakt.

Die Texturberechnungen übernimmt im Terra Mobile 1529H die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 4600. Sie taktet zwischen 400 und 1.150 MHz und greift auf den Arbeitsspeicher des Systems zurück. Sie sollte bis zu 60 Prozent schneller sein als ihr Vorgängermodell, die Intel HD Graphics 4000, und damit auf dem Niveau einer Nvidia GeForce GT 630M liegen. Da dieser nur im Single-Channel-Mode arbeitet, ist davon auszugehen, dass die GPU nicht die volle Leistung erbringen wird.

Im Benchmark 3DMark Ice Storm schneidet die Grafikeinheit mit 38.275 Punkten etwas schlechter ab als erwartet. Das ProBook 650 G1 (39.808 Punkte), welches ebenfalls mit einer HD 4600 arbeitet, ist hier trotz des schwächeren Prozessors etwas schneller. Beide Geräte verfügen nur über Single-Channel-RAM, deshalb muss die Ursache beim Treiber liegen, welcher im 1529H tatsächlich älter ist. Würde ein neuerer installiert werden, wäre das Testgerät tatsächlich nur etwas langsamer als das MSI CX61, welches mit der dedizierten Nvidia GeForce 720M ausgestattet ist.

Im Akkubetrieb bleibt Wortmann seiner Linie treu und reduziert auch hier die Performance zu Gunsten der Laufzeiten. Wird das Notebook vom Strom genommen, arbeitet die HD 4600 lediglich mit dem Basistakt von 400 MHz.

3DMark
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
38275 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
23466 Points -39%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
39808 Points +4%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
43085 Points +13%
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
40387 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
23448 Points -42%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
45689 Points +13%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
46704 Points +16%
1280x720 Ice Storm Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
32356 Points
Fujitsu Lifebook E743-0M55A1DE
HD Graphics 4000, 3230M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
23531 Points -27%
HP ProBook 650 G1 H5G74E
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
27445 Points -15%
MSI CX61-i572M
GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
33893 Points +5%
3DMark 06 Standard Score
5067 Punkte
3DMark Vantage P Result
3687 Punkte
3DMark 11 Performance
844 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
38275 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4445 Punkte
3DMark Fire Strike Score
512 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
231 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die integrierte Intel HD Graphics 4600 im 1529H ist zwar deutlich schneller als ihr Vorgänger, aber immer noch kein Gaming-Bolide. Aktuelle Spiele sind bestenfalls mit reduzierter Auflösung und Details spielbar. Bei älteren oder weniger anspruchsvollen Titeln wird eine gelegentliche Partie auch mit mittleren Einstellungen möglich sein. Spiele aus dem Windows Store (Windows 8.1 Pro vorausgesetzt) stellen kein Problem dar.

Dennoch ist Gaming sicherlich keine Disziplin für dieses Notebook. Als Business-Gerät stellt es aber auch erst gar nicht diesen Anspruch.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 30 15 12
GRID 2 (2013) 50 27 23
Company of Heroes 2 (2013) 15 11 6

Emissionen

Geräuschemissionen

Im Idle-Zustand erreicht das Wortmann Terra Mobile 1529H einen Schalldruck von konstanten 29,6 dB(A) und ist damit angenehm leise. Erfreulich ist, dass der Lüfter gelegentlich sogar vollständig abgeschaltet wird. Das optische Laufwerk ist mit 35 dB(A) zwar deutlich hörbar, gehört aber zu den ruhigeren Zeitgenossen. Das Modell im Lifebook E743 wird fast 40 dB(A) laut.

Wird 3DMark 06 auf dem Notebook ausgeführt, steigen die Messwerte auf 42,6 dB(A), und unter Volllast erreicht das System fast 48 dB(A). Letzteres stellt jedoch ein Extremszenario dar, welches in der Praxis nur selten erreicht wird.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A)
DVD
35 / dB(A)
Last
42.6 / 47.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest: CPU @2,6 GHz | GPU @1.150 MHz
Stresstest: CPU @2,6 GHz | GPU @1.150 MHz

Im Idle-Betrieb liegen die Oberflächentemperaturen bei maximal 35,6 °C. Diese entstehen auf der Unterseite des Gerätes am Lüfterausgang. Das Lifebook E743 wird bereits im Leerlauf deutlich wärmer und erreicht stellenweise über 40 °C. Das HP ProBook hingegen ist etwas kühler und kommt auf höchstens 30,5 °C.

Unter Last steigen die Temperaturen des Terra Mobile 1529H auf maximal 43,8 °C an. Diese entstehen wieder am Lüfterauslass. Die restliche Oberfläche bleibt mit höchstens 37 °C vergleichsweise kühl. Die Werte wurden durch einen einstündigen Einsatz von Prime 95 und FurMark erzeugt und stellen einen theoretischen Extremwert dar, welcher in der Praxis nur sehr selten erreicht wird. Sowohl das E743 (max. 47,1 °C) als auch das 650 G1 (max. 46,1 °C) sind im gleichen Szenario deutlich wärmer. Dennoch erreicht keines der Geräte einen kritischen Wert.

Im Stresstest, welcher durch einen mindestens zweistündigen Einsatz von Prime95 und FurMark simuliert wird, bleibt das System stabil. Die GPU arbeitet weiterhin mit ihrem maximalen Takt, lediglich der Prozessor senkt seine Leistung auf 2,6 GHz ab, liegt damit aber immer noch in der Turbo Range.

 33.6 °C33.1 °C25 °C 
 32.7 °C33 °C25.2 °C 
 31.1 °C32.8 °C26.1 °C 
Maximal: 33.6 °C
Durchschnitt: 30.3 °C
25.3 °C33.4 °C35.6 °C
25.1 °C33.6 °C32.3 °C
27.2 °C32 °C32.1 °C
Maximal: 35.6 °C
Durchschnitt: 30.7 °C
Netzteil (max.)  47 °C | Raumtemperatur 23.1 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-5.2 °C).

Lautsprecher

Die beiden Stereolautsprecher sind unter der Handballenauflage positioniert und erzeugen eine recht ordentliche Stimmwiedergabe. Musik wird jedoch recht blechern wiedergegeben, ebenso die Bässe. Die Höhen wirken etwas zu dumpf. Für die Videotelefonie erfüllen die Komponenten jedoch ihren Zweck.

Wer eine bessere Klangqualität benötigt, sollte auf die 3,5-mm-Stereoklinke zurückgreifen, welche tadellos funktioniert.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme des Terra Mobile 1529H ist, je nachdem ob der Akku eingesetzt ist oder nicht, unterschiedlich. So benötigt das Notebook im Idle-Betrieb mit eingesetztem Akku, welcher voll geladen war, zwischen 12,4 und 15,3 Watt. Wird der Energiespeicher entnommen, fällt der Verbrauch auf 9,1 bis 13,4 Watt. Unter Volllast steigt der Energiehunger auf bis zu 49,8 Watt an. Das Netzteil, mit einer Nennleistung von 65 Watt, ist damit zu keiner Zeit überfordert.

Auch im ausgeschalteten Zustand zeichnet sich ein differenziertes Bild der Leistungsaufnahme. Ist der Akku eingesetzt, liegt sie zwischen 2,9 und 3,5 Watt, was enorm hoch ist. Ohne den Energiespeicher liegt der Verbrauch mit 0,1 Watt auf einem ordentlichen Niveau. Ähnlich verhält es sich im Standby (mit Akku: 3,9 W; ohne Akku: 0,3 W). Hier sollte der Hersteller dringend nachbessern.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 9.1 / 12.1 / 13.4 Watt
Last midlight 41 / 49.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Der Energiespeicher des Terra Mobile 1529H ist 60 Wh (11,1 V; 5,4 A) groß und damit angemessen dimensioniert. Die maximale Laufzeit ermittelten wir mit Hilfe des Battery Eater Reader’s Test, bei minimaler Panelleuchtkraft und deaktivierten Kommunikationsmodulen. Nach knapp über acht Stunden war Schluss. Im umgekehrten Szenario wurde die minimale Laufzeit ermittelt. Dabei wurde die Displayhelligkeit maximiert und alle Verbraucher eingeschaltet. Der Classic Test des Battery Eater bescherte dem Notebook einen Wert von gut zweieinhalb Stunden.

Praxisnäher ist der Test „Surfen über WLAN“. Dabei wird, bei einer angepassten Screenleuchtkraft von 150 cd/m² und aktiviertem WiFi, ein Browser-Skript ausgeführt, welches alle 40 Sekunden eine neue Webseite aufruft. Mit über sechs Stunden liegt das 1529H deutlich vor dem ProBook 650 G1 (55 Wh, 05:16 h) und dem Lifebook E743 (72 Wh, 04:50 h).

Auch bei der Wiedergabe von Videos liefert das Testgerät gute Werte ab, so dass insgesamt ein überzeugendes Resultat steht.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 08min
Surfen über WLAN
6h 02min
DVD
4h 41min
Big Buck Bunny H.264 1080p
4h 43min
Last (volle Helligkeit)
2h 35min

Fazit

Im Test: Wortmann Terra Mobile 1529H. Testgerät zur Verfügung gestellt von der Wortmann AG.
Im Test: Wortmann Terra Mobile 1529H. Testgerät zur Verfügung gestellt von der Wortmann AG.

Das Wortmann Terra Mobile 1529H steht sowohl für gute Anwendungsleistungen als auch für lange Laufzeiten. Eine Kombination, die selten anzutreffen ist. Leider wird dem schlanken Notebook eine bessere Wertung verwehrt, da vor allem das Display viele Wünsche offen lässt. Es ist zu dunkel und hat einen geringen Kontrast sowie eine mäßige Farbwiedergabe. Für ein Business-Notebook könnte zudem die Sicherheitsausstattung etwas üppiger ausfallen. Hier wäre zumindest ein Smartcard-Reader oder eine Fingerabdruck-Scanner obligatorisch gewesen.

Dafür überzeugt das Gerät mit einer guten Anwendungsleistung, solange es mit dem Netzteil verbunden ist. Im Akkubetrieb wird man die Einschränkungen der Leistung nur bei anspruchsvolleren Anwendungen bemerken, denn aufgrund der rasanten SSD ist die System Performance hervorragend. Positiv ist an dieser Stelle auch anzumerken, dass der Käufer des Gerätes die Wahl zwischen Windows 7 Professionial und Windows 8.1 Pro hat. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein 3G-Modem nachzurüsten.

In summa ist das 1529H sicherlich für all diejenigen interessant, die eine kompakte und flotte Business-Maschine suchen, welche auch gelegentlich mit auf Reisen gehen soll. Wer einen ständigen Wegbegleiter sucht, ist mit einem Produkt, welches über eine üppigere Sicherheitsausstattung verfügt, besser beraten.

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Im Test: Wortmann Terra Mobile 1529H. Testgerät zur Verfügung gestellt von der Wortmann AG.
Im Test: Wortmann Terra Mobile 1529H. Testgerät zur Verfügung gestellt von der Wortmann AG.

Datenblatt

Wortmann Terra Mobile 1529H (Terra Mobile Serie)
Prozessor
Intel Core i5-4200M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Haswell, Haswell, 2.500 - 3.100 MHz, 22 nm, 37 W
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4600, Kerntakt: 1150 MHz, Speichertakt: 800 MHz, Shared Memory, 10.18.10.3308
RAM
4 GB 
, PC3-12800 DDR3 SDRAM, ein Slot belegt, ein weiterer frei, max. 16 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, TN LED, matt, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Samsung SSD 840 EVO 250GB, 250 GB 
, 198 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang, Card Reader: 9-in-1 Kartenleser
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-AC 3160 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SU-208DB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 2.54 x 374 x 25.2
Akku
60 Wh Lithium-Ion, 11.1 Volt, 5.400 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 5 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) + Windows 8 Pro (64 Bit)
Kamera
Webcam: 2.0 MP
Sonstiges
Lautsprecher: zwei Lautsprecher, Tastatur: Chiclet Tastatur, Tastatur-Beleuchtung: nein, Netzteil, DVDs mit Handbuch und Windows 8.1 Pro, Testversionen Norton IS (90 Tage), Microsoft Office (30 Tage) , 24 Monate Garantie
Gewicht
2.192 kg, Netzteil: 232 g
Preis
899 Euro

 

Das Notebook, mit einem Formfaktor von 15,6 Zoll, ist recht schlank.
Das Notebook, mit einem Formfaktor von 15,6 Zoll, ist recht schlank.
Ein Tuch soll das Display vor Kratzern schützen.
Ein Tuch soll das Display vor Kratzern schützen.
Die Paneloberfläche ist matt.
Die Paneloberfläche ist matt.
Das Display löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf.
Das Display löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf.
Leider ist es weder sonderlich hell noch kontraststark.
Leider ist es weder sonderlich hell noch kontraststark.
Maximaler Öffnungswinkel des 1529H.
Maximaler Öffnungswinkel des 1529H.
Der Power-Button ist beleuchtet.
Der Power-Button ist beleuchtet.
Die Schnittstellen liegen alle recht weit vorne.
Die Schnittstellen liegen alle recht weit vorne.
Das optische Laufwerk kann CDs wie DVDs lesen und beschreiben.
Das optische Laufwerk kann CDs wie DVDs lesen und beschreiben.
Das Gehäuse besteht aus Kunststoff.
Das Gehäuse besteht aus Kunststoff.
Unter dem Akku befindet sich ein Mini-SIM-Slot.
Unter dem Akku befindet sich ein Mini-SIM-Slot.
Das Notebook präsentiert sich wartungsfreundlich.
Das Notebook präsentiert sich wartungsfreundlich.
Der Lüfter lässt sich prima reinigen.
Der Lüfter lässt sich prima reinigen.
Auch die CMOS-Batterie ist erreichbar.
Auch die CMOS-Batterie ist erreichbar.
Um ein 3G-Modem nachzurüsten, ist alles bestens vorbereitet.
Um ein 3G-Modem nachzurüsten, ist alles bestens vorbereitet.
Der Speicher lässt sich einfach erweitern.
Der Speicher lässt sich einfach erweitern.
Auch die Festplatte lässt sich bei Bedarf einfach austauschen.
Auch die Festplatte lässt sich bei Bedarf einfach austauschen.
Das WLAN-Modul ist ebenfalls erreichbar.
Das WLAN-Modul ist ebenfalls erreichbar.
Im Lieferumfang befindet sich eine Windows 8.1 Pro Recovery DVD.
Im Lieferumfang befindet sich eine Windows 8.1 Pro Recovery DVD.
Das Netzteil hat eine Nennleistung von 65 Watt.
Das Netzteil hat eine Nennleistung von 65 Watt.
Der Akku liefert 60 Wh.
Der Akku liefert 60 Wh.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Gute Anwendungsleistung
+ Prima Akkulaufzeiten
+ Matte Paneloberfläche
+ Gute Wartungsmöglichkeiten
+ Optionaler 3G-Support
+ Schnelle SSD

Contra

- Schwaches Display
- Erhöhte Leistungsaufnahme mit eingesetztem Akku
- Magere Sicherheitsausstattung
- Keine Tastatur-Hintergrundbeleuchtung

Shortcut

Was uns gefällt

Die System Performance ist dank der Samsung 840 SSD wirklich prima. Auch die Anwendungsleistung ist sehr üppig dimensioniert.

Was wir vermissen

Für ein Business-Notebook dürfen ruhig mehr Sicherheitsfeatures integriert werden.

Was uns verblüfft

Das Display ist in einem schon nicht sonderlich starken Vergleichsfeld recht schwach. Hier hätten wir uns ein etwas besseres Modell gewünscht und die Möglichkeit, ein optionales Full-HD-Panel erwerben zu können.

Die Konkurrenz

Die Konkurrenz-Notebooks sind u. a. HP ProBook 650 G1, Fujitsu Lifebook E743, Asus BU400VC-W3040X, Dell Latitude 3540 sowie Lenovo ThinkPad L530.

Bewertung

Wortmann Terra Mobile 1529H - 10.02.2014 v3 (old)
Daniel Schmidt

Gehäuse
75%
Tastatur
77%
Pointing Device
81%
Konnektivität
69%
Gewicht
85%
Akkulaufzeit
90%
Display
70%
Leistung Spiele
72%
Leistung Anwendungen
96%
Temperatur
88%
Lautstärke
84%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
81%
80%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Daniel Schmidt (Update:  3.08.2022)