Test Sony Vaio SV-Z1311Z9EX Notebook
"Uneingeschränkte Mobilität und Spitzengeschwindigkeit in einem ultraflachen Notebook" wollen Sonys Z-Serien Laptops Geschäftskunden bieten. Wert wurde insbesondere auf eine umfangreiche Kommunikations- und Sicherheitsausstattung gelegt.
Unser SV-Z1311Z9EX Testmodell bietet daneben eine Quad-Core-CPU der Ivy Bridge Generation, 8 GB RAM und eine schnelle RAID-0 Massenspeicherlösung. Zudem kann der mitgelieferte Power Media Dock bei entsprechender Konfiguration mit seiner AMD Radeon HD 7670M die Grafikleistung verbessern. Ob diese Konfiguration hält, was sie verspricht?
Update 15.10.2012: Nachmessungen mit einem neuen Testgerät haben ergeben, dass das erste Modell defekt war (massives CPU-Throttling) und deshalb Schwächen im Leistungsbereich hatte. Wir haben die Messungen wiederholt und den Test aktualisiert.
Sony setzt beim eleganten, zeitlos schwarzen Gehäuse auf Kohlefaser und Aluminium. Da das Material sehr leicht ist, kommt der schlanke 13,1-Zöller auf ein Gesamtgewicht von knapp 1,2 kg. Die matten Oberflächen sind erfreulicherweise weniger schmutzempfindlich als Hochglanzoberflächen und fühlen sich großartig an. Einzig an den glänzenden Touchpadbuttons mit etwas klebriger Haptik werden Fingerabdrücke schnell gut sichtbar.
Während es an der Verarbeitung nichts auszusetzen gibt, könnte die Stabilität höher sein. Das Gehäuse knarzt unabhängig davon, ob es an einer Ecke der Basiseinheit oder am Bildschirm angehoben wird. Der Bereich oberhalb der Lüfteröffnung gibt unter Druck deutlich nach und die Verwindungsfestigkeit des Bildschirmdeckels könnte auch besser ausfallen. Die Gewichtsreduktion geht also eindeutig zu Lasten der Stabilität.
Die Scharniere, die sich an der Unterseite der Basiseinheit befinden, leisten gute Arbeit. Der Display-Deckel schiebt sich beim Öffnen unter die Basis und hebt diese bei Öffnungswinkel größer 90 Grad leicht an, womit die Tastatur in eine leichte Schräglage gebracht wird.
Bei der Schnittstellenaussstattung hat sich im Vergleich zum Vorgänger (Bericht des Sony Vaio VPC Z23N9E-B) nahezu nichts verändert. Anders als bei anderen flachen Subnotebooks ist HDMI und VGA direkt am Notebook verfügbar und ohne Adapter verwendbar. Der RJ-45-Port (LAN) befindet sich hinter einer Klappe an der linken Seitenkante. Die Vorderkante beherbergt nicht nur einen SD-Karten Slot, sondern auch einen Memory Stick PRO-HG kompatiblen Slot mit Sonys MagicGate Funktion.
Anders als beim Vorgänger sind nun zwei USB-3.0 Schnittstellen vorhanden. Die hintere der beiden stellt zugleich den Anschluss für den mitgelieferten Power Media-Dock dar. Dieser bietet neben einem Blu-Ray-Brenner auch eine externe Grafikkarte, nämlich eine AMD Radeon HD 7670M. Zudem erweitert der Hersteller hier das Schnittstellenangebot um zwei weitere USB-Ports (1x USB-2.0, 1x USB-3.0), RJ-45 (LAN), HDMI und VGA. Das VGA-Signal ist sowohl via Docking-Station als auch bei direktem Anschluss gut.
Die Anordnung der Schnittstellen am Notebook geht sowohl für Links- als auch Rechtshänder in Ordnung, da Sony hier konsequent im hinteren Bereich an den Seiten die Ports platziert.
Kommunikation
Die Kommunikationsausstattung ist ausgezeichnet. Via Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit) können Ethernet-Verbindungen in Gigabit-Geschwindigkeit erfolgen. Dank Intel Centrino Advanced-N 6235 (abgn) kann via WiFi-Hotspot im Internet mit Standard-n gesurft werden. Ein Breitbandmodem, das LTE unterstützt, ist ebenso mit an Bord. Der zugehörige SIM-Karten-Slot befindet sich an der Unterseite. Im Vergleich zum Vorgänger wurde Bluetooth auf Version 4.0 + HS upgegraded.
Zubehör
Der Lieferumfang ist ziemlich umfangreich. Neben notwendigem Zubehör wie Netzteil und Akku befinden sich einige Informationsbroschüren, ein Reinigungstuch und der Power Media Dock samt Standfuß und größerem Netzteil im Karton. Darüber hinaus bietet Sony diverses Zubehör gegen Aufpreis an. Beispielsweise kostet eine Docking-Station für den eigenständigen Docking-Port an der Unterseite zwischen 400 und 500 Euro. Ein größerer Akku schlägt mit 130 Euro zu Buche.
Wartung
An der Unterseite kann der Akku nach Entfernen von 8 Schrauben getauscht werden. Wartungsöffnungen gibt es leider nicht.
Garantie
Ab Werk umfasst die Garantie 24 Monate Bring-In Service. Garantieerweiterungen sind gegen Aufpreis möglich. Für 3 Jahre Standard-Garantie sind zusätzlich 149,90 Euro für 4 Jahre vollständige Deckung sogar 349,90 Euro zu berappen.
Im Vergleich zum Vorgänger (Test des VPC-Z23N9E/B) blieben die Eingabegeräte unverändert. Im folgenden fassen wir daher nur kurz zusammen:
Tastatur
Die Chiclet Tastatur mit Standardlayout bietet eine Hintergrundbeleuchtung. Wann und ob die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet wird, kann im Vaio Control Center konfiguriert werden. Die drei Zusatztasten sind Vaio-typisch. Assist startet Vaio Care, Web den Standardwebbrowser, die Funktionalität von Vaio kann konfiguriert werden. Die Tasten selbst haben einen kurzen Hubweg und einen schwammigen Druckpunkt. Dafür arbeitet die Tastatur relativ leise.
Touchpad
Das verbaute Touchpad unterstützt Multitouchgesten. Die sensible Oberfläche weist eine leicht raue Wabentextur mit guten Gleiteigenschaften auf. Die Oberfläche der zugehörigen Tasten ist glänzend und eher klebrig. Ihr Hubweg ist ebenfalls kurz und der Druckpunkt nicht besonders deutlich. Dafür arbeiten sie ebenfalls leise.
Wie bereits beim Vorgänger bietet der 13.1-Zoll Bildschirm eine Full-HD Auflösung, also 1920 x 1080 Pixel, und damit ein 16:9 Format. Für einen 13-Zöller ist die Auflösung also außerordentlich fein. Erfreulicherweise ist die Oberfläche reflexionsarm.
Leider ist die Bildschirmhelligkeit im Vergleich zum Vorgänger weiter gesunken. Während das VPC-Z23N9E/B noch durchschnittlich 241 cd/m² erreichte und dessen Vorgänger, das VPC-Z21Q9E/B, sogar über 284 cd/m², sind es nun nur mehr knapp 200 cd/m². Laut Kennung sind die beiden Monitore des Z23 und Z13 jedoch ident. Eventuell hat Sony hier etwas am Displaycontroller verändert. Dank des niedrigen Schwarzwertes von 0,32 cd/m² schafft der Bildschirm dafür ein ausgezeichnetes rechnerisches Kontrastverhältnis von 609:1.
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Ausleuchtung: 87 %
Kontrast: 609:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)95.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
88.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
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Ausleuchtung: 80 %
Kontrast: 797:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)95.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
88.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Subjektiv wirken Farben knackig und frisch und Schriften scharf. Durch die hohe Auflösung bietet der Bildschirm zudem viel Übersicht.
Doch wie sieht es nun mit der Farbdarstellung genau aus? Wie schon beim VPC-Z23N9E-B schafft der Bildschirm unseres Testgerätes eine ausgezeichnete Farbraumabdeckung. Sowohl sRGB als auch AdobeRGB werden nahezu vollständig abgedeckt. Eine hohe Farbraumabdeckung ist vor allem für professionelle Grafik- und Fotobearbeiter wichtig. So gesehen würde sich unser SV-Z1311Z9EX als mobiles Zweitgerät für diese gut eignen, sofern man sich für einen professionellen Grafikeinsatz nicht ohnehin Geräte mit deutlich größerem Bildschirm wünschen würde.
Die Oberfläche des Bildschirm kann als reflexionsarm bezeichnet werden. Je nach Blickwinkel und Lichteinfall können im Praxiseinsatz diffuse Reflexionen wahrgenommen werden. Die Konturen sind jedoch verwaschen, sodass sie als wenig störend empfunden werden. Wie schon oben erwähnt, ist dieser Bildschirm weniger hell als das VPC-Z23N9E-B. Für einen Außeneinsatz im direkten Sonnenlicht kommt daher umso mehr der Wunsch nach mehr Helligkeit auf.
Trotz des hohen Verkaufspreises bietet unser Testkandidat nur eine notebook-typische Blickwinkelstabilität. Während der stabile Arbeitsbereich in horizontaler Richtung als großzügig bezeichnet werden kann, können in vertikaler Richtung schon bei geringer Abweichung vom idealen vertikalen Blickwinkel Bildveränderungen beobachtet werden. Beim Blick von unten dunkelt das Bild rasch ab, bei flacheren Blickwinkeln invertieren zudem die Farben. Dagegen wirkt das Bild beim Blick von oben überstrahlt.
Das SV-Z1311Z9EX basiert auf dem HM77 Chipsatz der Ivy Bridge Platform und wurde mit einem Core i7-3612QM Vierkernprozessor von Intel mit 2.1 GHz Basistakt bestückt. Dem Prozessor stehen insgesamt acht Gigabyte Hauptspeicher zur Verfügung. Das Notebook selbst nutzt jedoch nur den im Prozessor integrierten Graphics 4000 Chip für die Bildausgabe, wodurch ein Teil als shared Memory für den Grafikspeicher abgezweigt wird. Um die Grafikleistung zu beschleunigen, liegt unserem Testgerät außerdem Sonys Power Media Dock (PMD) mit externer AMD Radeon HD 7670M und Blu-Ray Laufwerk bei. Als Massenspeicher setzt Sony auf einen Raid 0 Verbund zweier Samsung MZRPC256HADR-000SO SSDs.
Konfiguriert man das SV-Z in Sonys Online-Shop frei, so steht aktuell auch ein Intel Core i5-3210M Zwei-Kern-Prozessor zur Wahl. Daten werden jedenfalls auf einer SSD gespeichert. Hier reicht die Wahl von 128GB, über 256 GB bis zu 512 GB. Bezüglich Hauptspeicher kann zwischen 4 GB und 8 GB gewählt werden. Schließlich ist bei diesem Modell auch der Power Media Dock optional. So würde der unserem Testgerät beigelegte PMD beim freikonfigurierten Modell aktuell mit über 450 Euro zu Buche schlagen.
Prozessor
Der Core i7 3612QM kann dank Hyperthreading, das jedem physikalischen Kern einen virtuellen beistellt, insgesamt 8 Threads gleichzeitig arbeiten. Die Turbo-Technologie ermöglicht eine maximale Übertaktung von 2,8 GHz für vier Kerne, 3,0 GHz für zwei Kerne und 3,1 GHz für einen Kern. Für eine detaillierte Beschreibung des Prozessors verweisen wir auf unsere Datenbank. Unsere Benchmarkliste mobiler Prozessoren ermöglicht eine leistungsmäßige Einstufung.
Im Folgenden überprüfen wir die Leistung des Core i7 3612QM in unserem Sony Testgerät mit einigen CPU-orientierten Benchmarks. Während das erste Testgerät aufgrund eines Defekts permanent untertaktete und daher nur unterdurchschnittliche Werte bei den Cinebench-Rendering Tests lieferte, werden nun für die 3612QM CPU typische Resultate erreicht.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) |
System Performance
Zur Beurteilung der Gesamtleistung und des Zusammenspiels aller Komponenten ziehen wir wie üblich zwei PCMark-Tests heran. Die schnelle Massenspeicherlösung kommt unserem Testgerät hier jedenfalls zugute. Mit SSD schneidet unser Testgerät hier entsprechend ausgezeichnet ab. Andere Laptops mit gleicher CPU und ebenfalls SSD Massenspeicher, etwa Fujitsus LifeBook S792 (HD Graphics 4000, Micron RealSSD C400-MTFDDAC256MAM) erreichen eine ähnliche Bewertung. Systeme mit herkömmlichen Festplatten und gleicher CPU werden dagegen deutlich schlechter bewertet.
Auffällig sind jedoch die niedrigen Entertainment- und Creativity-Werte des Systems mit PMD im PCMark7, die hier eine deutlich niedrigere Gesamtbewertung des Systems erzwingen. Während die PCMark Vantage Werte des Testsystems mit PMD noch mit jenen ohne PMD und Fujitsus LifeBook S792 auf einen Level liegen, so sind diese im PCMark 7 im Vergleich zu diesen deutlich niedriger.
PCMark Vantage - 1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
HP Pavilion g7-2007sg |
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
HP Pavilion g7-2007sg |
PCMark Vantage Result | 15104 Punkte | |
PCMark 7 Score | 6624 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Testsample nutzt als Massenspeicher einen Raid-0-Verbund zweier Flash SSDs. Das bedeutet "Striping", also Beschleunigung ohne Redundanz durch Aufteilen der Daten auf zwei Speicher. Sollte nur einer davon ausfallen, können die gespeicherten Daten nicht rekonstruiert werden.
Der Vorteil dieser Lösung liegt, wie uns die Festplattentools bestätigen, in einem Leistungszuwachs, der über das Niveau einer einzelnen Samsung MZRPC256HADR-000SO hinaus geht. Unser Testgerät erreicht beispielsweise im sequenziellen Lesetest von AS SSD hohe 865 MB/s. Im CrystalDiskMark 4K Test schafft die RAID-Lösung 20,12 MB/s beim Lesen und 62,94 MB/s beim Schreiben. Zum Vergleich. Die Vertex 4 schafft 26,7 bzw. 83 MB/s, die Samung 830 14,5 bzw. 53,1 MB/S und und die Intel 520 29,7 und 91,2 MB. Auch subjektiv sind die Ladezeiten von Programmen kurz. Für weitere Leistungsvergleiche verweisen wir auf unseren HDD-SDD-Vergleich.
Insgesamt beträgt die Bruttokapazität des RAID-0-Verbunds (und auch jeweils der einzelnen Festplatten) 256 GB. 16,22 GB sind für eine Wiederherstellungspartition reserviert. 213,90 GB stehen für Betriebssystem und Benutzerdaten zur Verfügung.
Das SV-Z1311Z9EX selbst besitzt kein eingebautes optisches Laufwerk, wohl aber der Power Media Dock. Bei unserem Modell handelt es sich dabei um ein Optiarc BD RW BD-5850H SCSI CDROM Device, das Blu-Rays und DVDs sowohl lesen als auch schreiben kann.
Grafikkarte
Im 3612QM Prozessor ist der Graphics 4000 Grafikchip integriert, welcher ohne zusätzlichen Power Media Dock (PMD) für die Grafikausgabe verantwortlich zeichnet. Schließt man den PMD an, kann die Grafikleistung durch die externe AMD Radeon 7670M beschleunigt werden. Details über diese Grafikkarten erfahren Sie auf den jeweiligen Spezialseiten zur Graphics 4000 und Radeon 7670M.
Betrachten wir nun zunächst die Grafikleistung des Systems ohne PMD: Auch hier gilt, dass das neue Testgerät nicht mit einer Untertaktung zu kämpfen hat und für diesen Grafikchip/CPU typische Werte erreicht.
Mit angeschlossenem PMD steigt die Grafikleistung abhängig von der Konfiguration an. Anders als die Cinebench R10 Shading bzw. R11 OpenGL Werte, die unter dem üblichen Level der HD7670M liegen, enden die 3DMark Tests mit HD 7670M erfreulicherweise am erwarteten Niveau im Mittelfeld aller bis jetzt getesteten Systeme mit AMD Radeon HD 7670M Grafikkarte. Die Leistung liegt also bei den 3DMark Tests auf üblichen Mittelklasse-Niveau und ist mit den Geforce GT 630M und GT 550M Grafikkarten von Nvidia vergleichbar.
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg |
3DMark Vantage | |
1280x1024 P Result (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg | |
1280x1024 P GPU no PhysX (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg |
Cinebench R10 - Shading 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg |
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg |
3DMark 06 Standard Score | 6230 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 3886 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 713 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Es ist sehr viel attraktiver mit einer eigenständigen Mittelklassegrafikkarte zu spielen als mit der integrierten Graphics 4000. Die Spieleleistung haben wir mit drei Spielen getestet. Bei angeschlossenem Power Media Dock (PMD) positioniert sich die externe AMD Radeon HD 7670M bei allen Spielen im Vergleich mit anderen Testgeräten gleicher Grafikkarte im unteren Bereich.
Anno 2070 bleibt mit PMD mit bis zu mittleren Grafikeinstellungen spielbar.
Anno 2070 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg | |
1366x768 Medium Preset AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
HP Pavilion g7-2007sg |
Mit dem internen, im Prozessor integrierte Grafikchip bleibt das wenig fordernden Fifa 12 auch bei hohen Einstellungen noch gut spielbar. Mit PMD sind bei zirka 41 fps im Durchschnitt auch die Höchsteinstellungen möglich.
Fifa 12 | |
1360x768 high AA:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Dell Vostro 3560 (51609735) | |
1920x1080 high AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Dell Vostro 3560 (51609735) |
Battlefield 3 ist für seine besonders hohen Hardware-Ansprüche bekannt. Mit Graphics 4000 bleibt das Spiel unspielbar. Mit PMD (HD 7670) erreicht es mit 33 fps bei niedrigen Grafikeinstellungen den spielbaren Bereich.
Battlefield 3 - 1024x768 low AA:- AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Sony Vaio SV-Z1311Z9EX | |
Fujitsu LifeBook S792 | |
HP Pavilion g7-2007sg |
Das SV-Z1311Z9EX kann mit PMD auf eine Mittelklasse Radeon HD 7670M zurückgreifen und eignet sich damit, wenngleich auch bei reduzierten Einstellungen, für gelegentliche Spiele zwischendurch, obwohl sich die externe HD7670 in unserem Testgerät teils ziemlich deutlich im unteren Bereich von Systemen mit gleicher Prozessor- und Grafikkartenausstattung positioniert.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Fifa 12 (2011) | 108 | 60.3 | 38.3 | 24.5 |
Battlefield 3 (2011) | 22.9 | 17.3 | ||
Anno 2070 (2011) | 53.5 | 26 | 16 | 7.8 |
Geräuschemissionen
Bei geringer Last bleibt unser SV-Z1311Z9EX angenehm leise, der Lüfter wird allerdings auch nie vollständig abgeschaltet. Mit steigender Last dreht auch der Lüfter hoch und erreicht schließlich beim praxisfernen Stresstest ein Maximum von lauten 51.6 dB(A). Wenigstens kann das Lüftergeräusch durch ein niederfrequentes gleichmäßiges Rauschen als verkraftbar charakterisiert werden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.2 / 30.2 dB(A) |
Last |
| 45.6 / 51.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Aufgrund der schmalen Bauweise werden die Oberflächen des SV-Z1311Z9EX selbst ohne Last relativ warm, bleibt aber noch unter Körpertemperatur. Unter Last (Stresstest) steigen die Temperaturen sowohl an der Unter- als auch an der Oberseite stark an. An der Unterseite übersteigt die Temperatur sogar die 50-Grad-Celsius Marke. Erfreulicherweise bleiben wenigstens Handballenablagen und Touchpad kühl.
Mit Hilfe des Stresstests (ohne PMD) beobachten wir während zweier Stunden die Kerntemperaturen. Erfreulicherweise erreichen diese maximal um die 85 Grad-Celsius. Throttling tritt dabei nicht auf.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.5 °C).
Lautsprecher
Hier ergibt sich gegenüber dem Vorgänger leider keine Verbesserung. Der Klang der beiden Stereo-Lautsprecher ist enttäuschend und die maximale Lautstärke gering. Der Test der 3,5 mm Kopfhörer-Buchse bleibt ohne Beanstandungen.
Energieaufnahme
Die folgende Werte wurden allesamt ohne Power Media Dock ermittelt, also ausschließlich mit dem Gerät selbst. Die ermittelten Werte entsprechen der Hardwareausstattung. So braucht Fujitsus LifeBook S792 (13,3 Zoll, gleiche CPU, GPU) in allen Szenarios ähnlich viel Energie.
Aus / Standby | 0.1 / 0.6 Watt |
Idle | 7.3 / 11.8 / 12.2 Watt |
Last |
49.6 / 66.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Unser SV-Z1311Z9EX ist mit einem 45 Wh Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der laut Hersteller bis zu 7 Stunden Akkulaufzeit ermöglichen sollte. Ein größerer Akku, der laut Hersteller die Akkulaufzeit auf 14 Stunden verdoppelt, kann im Online-Shop bestellt werden.
Die von uns mit dem Battery Eater Readers Test bei minimaler Helligkeit, Energiesparprofil und abgeschalteten WiFi-Modulen ermittelte maximale Akkulaufzeit von 7:30 Stunden (453 Minuten) liegt knapp unter den Herstellerangaben, die wir beim konfigurierbaren Modell ablesen und die sich eventuell auf die Ausstattung mit Core i5 CPU beziehen.
Die minimale Laufzeit von zirka 1 Stunden zeichnet der Classic Test des Battery Eater Tools bei maximaler Helligkeit, Höchstleistungsprofil und angeschalteten WiFi-Modulen für uns auf. Im praxisnahen WLAN-Test bei Energiesparprofil und 150 cd/m² Helligkeit simulieren wir mit unserem Standard-Skript ungefähr 4,25 Stunden Websurfen.
Leicht, hochwertige Materialen, umfangreiche Kommunikationsausstattung Breitbandmodem inklusive, Full-HD Auflösung und eine schier unglaubliche Spezifikation: Ein Vierkern-Prozessor, 8 GB Hauptspeicher und gleich zwei SSDs im Raid 0 Verbund in einem kleinen 13-Zoll Gehäuse klingt schon ziemlich unglaublich. Dank dieser Massenspeicherlösung fährt das Gerät auch ausgezeichnete Werte in den Festplattentests und gute Werte in puncto Anwendungsleistung ein.
Ein Kritikpunkt ist, dass der Bildschirm weniger hell als beim Vorgänger ist. Das hochauflösende Full-HD-Display punktet dennoch mit einem weiten Farbraum und gutem Kontrast.
Zum Lieferumfang gehört auch der Power Media Dock, der nicht nur das Schnittstellenangebot erweitert und das Gerät mit einem Blu-Ray-Brenner ergänzt, sondern auch mit einer externen Radeon HD 7670M die Grafikleistung deutlich verbessert, wenngleich das Gerät auch nicht ganz mit anderen HD-7670M-Systemen mithalten kann.
Das Gesamtdesign von Sony hat durchaus was für sich und sollte Geschäftskunden auch aufgrund der eingebauten Sicherheitsfeatures ansprechen können. Aufgrund seines Gewichts und seiner Größe kann es relativ leicht transportiert werden und der Power Media Dock bietet willkommene Ergänzungen.