Test Schenker XMG Neo 15 (Tongfang GK5CQ7Z) Laptop: Slim-Bezel-Gamer
Wie man es von Schenker Technologies kennt, lässt sich das Neo 15 auf der hauseigenen Website (inzwischen bestware.com) umfangreich an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Während als Prozessor in jedem Fall ein Core i7-9750H von Intel dient, kommt als Grafikkarte entweder eine Nvidia GeForce GTX 1660 Ti, GeForce RTX 2060 oder GeForce RTX 2070 Max-Q zum Einsatz, deren Bilder auf ein mattes Full-HD-IPS-Display mit 144 Hz wandern. Der Arbeitsspeicher reicht von 8 bis maximal 64 GB (2x DDR4-RAM); als Massenspeicher sind bis zu zwei M.2-SSDs an Bord. Das WLAN-Modul, die Tastatursprache und das Betriebssystem können bei der Konfiguration ebenfalls geändert werden.
Preislich startet das XMG Neo 15 ab 1.349 Euro. Unsere gut ausgestattete Testversion mit RTX 2070 Max-Q, 32 GB RAM, 1-TB-SSD und Windows 10 Home 64 Bit würde aktuell um die 2.270 Euro kosten.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Zu den Konkurrenten des Neo 15 zählen vergleichbar flotte bzw. teure 15-Zoll-Laptops auf i7-9750H- und 2070-Max-Q-Basis wie das Acer Predator Triton 500, das Gigabyte Aero 15 Classic-XA, das HP Omen X 2S und das Lenovo Legion Y740-15.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.8 % v7 (old) | 12 / 2019 | SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 22 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84 % v7 (old) | 08 / 2019 | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84 % v7 (old) | 05 / 2019 | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 19 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.3 % v7 (old) | 09 / 2019 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.4 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.8 % v7 (old) | 10 / 2019 | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.3 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Da das Chassis äußerlich keinem Update unterzogen wurde, gehen wir in diesem Artikel nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung und die Eingabegeräte ein. Sie finden die entsprechenden Infos beim Testbericht des Vorgängers respektive Vorvorgängers.
SDCardreader
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
iperf3 receive AX12 | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Display
Analog zur letzten Ausgabe steckt auch in der neuen Edition ein IPS-Panel der Marke BOE. Das NV156FHM-N4G entpuppt sich als unauffällig, was positiv gemeint ist.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 313 cd/m²
Kontrast: 1043:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 3.33 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.77
ΔE Greyscale 3.1 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.51
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 NV156FHM-N4G (BOE084D), IPS, 1920x1080 | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ NV156FHM-N4K (BOE082A), IPS, 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IGZO, 1920x1080 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl AU Optronics AUO82ED, IPS, 1920x1080 | Lenovo Legion Y740-15ICHg BOE NV156FHM-N4J, IPS, 1920x1080 | |
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Display | 2% | 3% | 3% | 3% | |
Display P3 Coverage | 64 | 64.6 1% | 65.3 2% | 66.2 3% | 67.7 6% |
sRGB Coverage | 90.3 | 92.6 3% | 95.5 6% | 92.3 2% | 91.6 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.4 | 66 1% | 66.5 2% | 67.2 3% | 67.1 3% |
Response Times | 27% | -26% | -24% | -41% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 9.6 ? | 5.2 ? 46% | 15.2 ? -58% | 15.2 ? -58% | 19 ? -98% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 11.2 ? 7% | 11.2 ? 7% | 10.8 ? 10% | 10 ? 17% |
PWM Frequency | 23580 ? | ||||
Bildschirm | 4% | 1% | -18% | 19% | |
Helligkeit Bildmitte | 313 | 288 -8% | 266 -15% | 324.8 4% | 477 52% |
Brightness | 295 | 265 -10% | 248 -16% | 316 7% | 431 46% |
Brightness Distribution | 89 | 84 -6% | 89 0% | 84 -6% | 84 -6% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.22 27% | 0.31 -3% | 0.26 13% | 0.175 42% |
Kontrast | 1043 | 1309 26% | 858 -18% | 1249 20% | 2726 161% |
Delta E Colorchecker * | 3.33 | 3.22 3% | 2.78 17% | 4.96 -49% | 4.17 -25% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.25 | 6.26 -0% | 5.96 5% | 8.95 -43% | 6.97 -12% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.77 | 1.5 15% | 0.91 49% | 3.23 -82% | 2.51 -42% |
Delta E Graustufen * | 3.1 | 3.43 -11% | 3.58 -15% | 5 -61% | 3.49 -13% |
Gamma | 2.51 88% | 2.41 91% | 2.46 89% | 2.21 100% | 2.5 88% |
CCT | 6930 94% | 7290 89% | 7186 90% | 7742 84% | 7076 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 60 2% | 62 5% | 59.8 1% | 60 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 93 3% | 96 7% | 91.8 2% | 91 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
6% | -7% /
-2% | -13% /
-15% | -6% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Eine durchschnittliche Leuchtkraft von 295 cd/m² sollte die meisten Käufer ebenso zufriedenstellen wie ein Schwarzwert von 0,3 cd/m² und ein Kontrast von 1.043:1.
Der Farbraum (90 % sRGB) und die Farbgenauigkeit müssen sich ebenfalls keine Kritik anhören. Gleiches gilt für die Blickwinkelstabilität, welche IPS-typisch gut ausfällt.
Dank der 144-Hz-Technik passen auch die Reaktionszeiten. Bei unserem Benchmark-Parcours konnten wir soweit keine Schlieren feststellen. Auf G-Sync müssen Käufer übrigens verzichten. Zugunsten der Akkulaufzeit wurde die Grafikumschaltung Optimus implementiert.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.8 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Das vorinstallierte Control Center bietet die Möglichkeit diverse Einstellungen am System vorzunehmen (unter anderem die Lichteffekte). Unsere Tests wurden – sofern nicht gesondert erwähnt – im Leistungsmodus Standard mit automatischer Lüftersteuerung durchgeführt. Dies entspricht dem Auslieferungszustand.
Leistung
Abgesehen von den 8 GB RAM und der recht kleinen 250-GB-SSD bietet bereits die Einstiegsversion eine performante Ausstattung. Die GeForce GTX 1660 Ti ist eine gute Basis für Gamer. Wer auf der sicheren Seite sein möchte (Stichwort Raytracing) und ein paar Jahre ohne Upgrades auskommen will, sollte jedoch gleich zu einer RTX-GPU greifen und mindestens 16 GB RAM und eine 500-GB-SSD wählen.
Prozessor
Intels Core i7-9750H bildet derzeit die Grundlage für fast jedes Gaming-Notebook. Das Sechskernmodell aus der Coffee-Lake-Generation enthält 12 MB L3-Cache und kann per Hyper-Threading 12 Threads parallel bearbeiten.
Der Basistakt beträgt 2,6 GHz, wobei im Idealfall bis zu 4,5 GHz möglich sind. Im Standard-Modus wird der Turbo erwartungsgemäß nur bedingt ausgereizt. Laut dem Cinebench R15 schafft das Neo 15 beim Single-Core-Rendering zwischen 4,0 und 4,5 GHz, wohingegen das Multi-Core-Rendering in 2,6 bis 3,8 GHz mündet.
Wie unser Cinebench-Loop und die Benchmark-Ergebnisse zeigen, schneidet die Konkurrenz meist besser ab, was auch etwas daran liegen könnte, dass Schenker die CPU ab Werk undervoltet.
System Performance
Ähnlich sieht es mit der System Performance aus. 5.522 Punkte bedeuten im PCMark 10 den letzten Platz unter den Vergleichsgeräten. Mit maximal 8 % ist der Abstand allerdings sehr gering, zumal man in der Praxis generell keine Unterschiede merken sollte.
Massenspeicher
Als Massenspeicher hatte unser Testgerät eine NVMe-SSD aus dem Hause Seagate verbaut. Das 1 TB große M.2-Modell FireCuda 510 schlägt sich im Vergleich zur Konkurrenz recht wacker, wobei drei der vier Gegenspieler im CrystalDiskMark auf einen ähnlich guten Gesamtscore kommen. Nachträglich würde sich der Massenspeicher um eine zweite M.2-SSD erweitern lassen.
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 Seagate FireCuda 510 SSD ZP1000GM30001 | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ WDC PC SN720 SDAPNTW-512G | Gigabyte Aero 15 Classic-XA Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00 | Lenovo Legion Y740-15ICHg WDC PC SN520 SDAPMUW-128G | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 22% | 22% | 27% | -32% | |
Write 4K | 108.7 | 108.8 0% | 115.5 6% | 137.4 26% | 134.2 23% |
Read 4K | 41.4 | 40.31 -3% | 58 40% | 41.37 0% | 37.72 -9% |
Write Seq | 1083 | 2488 130% | 1555 44% | 2500 131% | 389.2 -64% |
Read Seq | 917 | 1916 109% | 2590 182% | 1576 72% | 1030 12% |
Write 4K Q32T1 | 468.5 | 382.4 -18% | 369.3 -21% | 446.7 -5% | 238.9 -49% |
Read 4K Q32T1 | 530 | 421.8 -20% | 441.7 -17% | 522 -2% | 343.9 -35% |
Write Seq Q32T1 | 3057 | 2542 -17% | 1547 -49% | 2796 -9% | 789 -74% |
Read Seq Q32T1 | 3422 | 3320 -3% | 2969 -13% | 3415 0% | 1502 -56% |
Grafikkarte
Bei der GeForce RTX 2070 Max-Q handelt es sich um eine auf Energieeffizienz getrimmte Version der normalen RTX 2070, was natürlich auf Kosten der Leistung geht. Das DirectX-12-fähige Turing-Modell ist mit 2.304 Shader-Einheiten sowie einem 8 GB großen GDDR6-Videospeicher ausgestattet (256-Bit-Interface).
3DMark 11 Performance | 18275 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 34619 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15226 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6358 Punkte | |
Hilfe |
Der Basistakt, welcher mit 885 MHz angegeben ist, wird dank der automatischen Übertaktung (Nvidias GPU-Boost orientiert sich an Intels Turbo Boost) im 3D-Betrieb deutlich übertroffen. So konnten wir im Unigine Heaven 4.0 Benchmark knapp 1.300 MHz messen.
Im Langzeittest mit The Witcher 3 (60 Minuten @1.920 x 1.080, Ultra), der sehr konstant verlief, pendelte sich der Takt auf durchschnittlich 1.260 MHz ein – ebenfalls ein guter Wert für die RTX 2070 Max-Q. Wenn man die Benchmark-Ergebnisse des 3DMark 11 und des 3DMark 13 zusammennimmt, macht es sich die GPU-Leistung zwischen der Konkurrenz bequem.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ | |
Gigabyte Aero 15 Classic-XA | |
Lenovo Legion Y740-15ICHg | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 | |
HP Omen X 2S 15-dg0075cl |
Gaming Performance
Wie Sie in der nachfolgenden Tabelle sehen können, wurden mehrere Spiele einmal im Standard- und einmal im schnelleren, aber auch lauteren Overboost-Modus getestet. Mit Ausnahme des recht CPU-lastigen Fifa 20 sorgt Overboost für ein Performance-Plus von knapp 20 %, was sehr respektabel ist und das Neo 15 an vielen Konkurrenten vorbeiziehen lässt.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 - 1920x1080 Maximum Settings AA:T2X Filmic SM | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
GRID 2019 - 1920x1080 Ultra High Preset | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Ghost Recon Breakpoint - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
FIFA 20 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Borderlands 3 - 1920x1080 Badass Overall Quality (DX11) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (67.4 - 179.7, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Control - 1920x1080 High Quality Preset (DX11) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (83.5 - 187, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Apex Legends - 1920x1080 Maximum Settings AA:TS AF:16x | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
Rage 2 - 1920x1080 Ultra Preset (Resolution Scale Off) | |
Schenker XMG Neo 15 (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 |
In der nativen Full-HD-Auflösung ist man jedoch bereits mit dem Standard-Setting gut bedient. Die GeForce RTX 2070 Max-Q rechnet flott genug, um auch moderne Titel mit hohen bis maximalen Details flüssig auf den Bildschirm zu zaubern. Nur sehr anspruchsvolle Games wie Ghost Recon Breakpoint fallen beim Einsatz des Ultra-Presets unter die 60-FPS-Marke. Anspruchslosere Titel (z. B. Apex Legends) kratzen mit über 100 FPS hingegen an der Display-Frequenz.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 113 | 60.4 | ||
Apex Legends (2019) | 124 | 123 | ||
Rage 2 (2019) | 85.5 | 83.2 | ||
F1 2019 (2019) | 147 | 105 | ||
Control (2019) | 59.3 | |||
Borderlands 3 (2019) | 69.3 | 53 | ||
FIFA 20 (2019) | 203 | 195 | ||
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 78 | 57 | ||
GRID 2019 (2019) | 107 | 65.1 | ||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 96.9 | 83.2 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 91.8 | 84.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Geräuschempfindliche Nutzer sollten sich lieber nach einer Alternative umsehen. 50 dB in The Witcher 3 stehen für einen deutlich hörbaren bis störend lauten Pegel. Auch die meisten Konkurrenten schreien im 3D-Betrieb nach einem Kopfhörer. Lediglich das Lenovo Legion Y740-15 blieb im Test vergleichsweise ruhig.
Im Leerlauf und bei harmlosen Tätigkeiten wie Office, Video und Web hinterlässt der 15-Zöller eine weitaus bessere Figur. Durchschnittlich 34 dB repräsentieren ein dezentes Rauschen. Unter idealen Bedingungen deaktivieren sich die Lüfter sogar komplett.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 34 / 37 dB(A) |
Last |
| 47 / 54 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31 dB(A) |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -1% | 7% | 9% | 15% | |
aus / Umgebung * | 31 | 30 3% | 30 3% | 29 6% | 30 3% | 24 ? 23% |
Idle min * | 31 | 30 3% | 31 -0% | 30.5 2% | 31.3 -1% | 25.5 ? 18% |
Idle avg * | 34 | 33 3% | 34 -0% | 31.5 7% | 31.3 8% | 27.2 ? 20% |
Idle max * | 37 | 39 -5% | 39 -5% | 31.5 15% | 31.3 15% | 30.2 ? 18% |
Last avg * | 47 | 45 4% | 46 2% | 40.6 14% | 42 11% | 42.5 ? 10% |
Witcher 3 ultra * | 50 | 49 2% | 53 -6% | 49.5 1% | 42.1 16% | |
Last max * | 54 | 51 6% | 55 -2% | 53.4 1% | 46.5 14% | 53.4 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Während die Geräuschkulisse im Mittelfeld liegt, bildet das Neo 15 beim Thema Temperaturentwicklung das Schlusslicht – zumindest unter Volllast. Im Stresstest mit den Tools Furmark & Prime95 konnten wir der Oberseite bis zu 60 °C und dem Gehäuseboden bis zu 66 °C entlocken. Gaming-Sessions auf dem Schoß sind deshalb keine gute Idee. Im Idle-Modus erwärmt sich das Chassis im Schnitt auf rund 30 °C – ein moderates Ergebnis.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Komponenten. Während CPU und GPU bei „normaler“ 3D-Last ihren Turbo ausfahren und gut 80 °C erreichen, ist die Übertaktung bei Volllast entweder inaktiv (Core i7-9750H) oder es kommt gleich zum Throttling (RTX 2070 Max-Q).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 60 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 66 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 46.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 43 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-14.1 °C).
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 11% | 2% | -11% | -1% | 11% | |
Last oben max * | 60 | 49 18% | 58 3% | 48.8 19% | 43.9 27% | 46.1 ? 23% |
Last unten max * | 66 | 59 11% | 64 3% | 55 17% | 47.6 28% | 49.2 ? 25% |
Idle oben max * | 30 | 28 7% | 30 -0% | 41 -37% | 38.6 -29% | 31.2 ? -4% |
Idle unten max * | 32 | 29 9% | 31 3% | 45.6 -43% | 40.8 -28% | 32.2 ? -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 73% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Dank der Optimus-Technik verbraucht das Neo 15 im Idle-Betrieb nur 11 bis 21 Watt, was für ein Gaming-Notebook recht wenig ist. 94 bis 173 Watt unter Last reizen das Netzteil (230 Watt) auch nur bedingt aus.
Aus / Standby | 0.9 / 2.4 Watt |
Idle | 11 / 15 / 21 Watt |
Last |
94 / 173 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | -38% | -144% | -38% | -27% | |
Idle min * | 11 | 7 36% | 21 -91% | 46 -318% | 22.2 -102% | 13.5 ? -23% |
Idle avg * | 15 | 12 20% | 23 -53% | 59 -293% | 24.9 -66% | 18.9 ? -26% |
Idle max * | 21 | 22 -5% | 32 -52% | 65.5 -212% | 30.6 -46% | 26.7 ? -27% |
Last avg * | 94 | 86 9% | 97 -3% | 99.8 -6% | 101 -7% | 106.6 ? -13% |
Witcher 3 ultra * | 143 | 144 -1% | 148 -3% | 154.1 -8% | 143 -0% | |
Last max * | 173 | 177 -2% | 213 -23% | 222.7 -29% | 186 -8% | 249 ? -44% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeit des 62-Wh-Akkus würden wir als ordentlich bezeichnen. In praxisnahen Szenarien wie dem Internetsurfen bei mittlerer Leuchtkraft hält der 15-Zöller um die 5 bis 6 Stunden durch. Die maximale Reichweite beträgt knapp 7,5 Stunden, die minimale Laufzeit rund 1 Stunde.
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 62 Wh | Acer Predator Triton 500 PT515-51-71PZ i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Wh | Gigabyte Aero 15 Classic-XA i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 94.24 Wh | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 72 Wh | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 57 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 38% | 59% | -37% | -47% | 16% | |
Idle | 439 | 666 52% | 545 24% | 221 -50% | 565 ? 29% | |
WLAN | 340 | 478 41% | 421 24% | 129 -62% | 179 -47% | 376 ? 11% |
Last | 79 | 96 22% | 181 129% | 80 1% | 85.3 ? 8% | |
H.264 | 408 | 408 ? |
Pro
Contra
Fazit
Wenn man von der hohen Temperatur- und Geräuschentwicklung im 3D-Betrieb absieht, ist das XMG Neo 15 ein gutes Gaming-Notebook, das mit einer ausgewogenen und potenten Hardware auf sich aufmerksam macht.
Die Mischung aus Core i7-9750H und GeForce RTX 2070 Max-Q bringt alle aktuellen Games ruckelfrei auf den 144-Hz-Bildschirm. Das kompakte Metall-Chassis und die mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung sind weitere Kaufgründe. Ganz zu schweigen von der individuellen Konfiguration.
Zum großen Glück fehlen uns allerdings ein Thunderbolt-3-Port und bessere Lautsprecher.
SCHENKER XMG Neo 15 XNE15M19
- 14.05.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch