Ghost Recon Breakpoint Notebook und Desktop Benchmarks
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Details
Technik
Angesichts einer aktuellen Pressewertung von 58 Punkten und einem User-Score von 2.2 (metacritic.com) kommt Ubisofts neuer Tom-Clancy-Ableger bisher nicht besonders gut in der Gamingszene an. Dass der Titel spielerisch hinter den Erwartungen zurückbleibt ist sehr schade, denn die Grafik bewegt sich über weite Strecken auf einem hohen Qualitätsniveau.
Wenn man einige Texturen ausklammert, die noch etwas schärfer sein könnten, gibt es fast nichts an der Optik zu bemängeln. Angefangen mit den Charaktermodellen, die sehr detailliert sind und größtenteils über schicke Animationen verfügen bis hin zu der offenen Spielwelt. Dank der üppigen Weitsicht und der dichten Vegetation bietet Ghost Recon Breakpoint eine stimmige Atmosphäre. Hinzu kommen nette Details wie verschmutzende Kleidung und Furchen beim Robben.
Lob gibt es auch für die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten, welche Ubisoft in einem Menü zusammenfasst (siehe Screenshots weiter unten). Abgesehen vom Scrollaufwand hat uns das Videomenü sehr gut gefallen. Ubisoft-typisch werden die Settings jeweils erläutert, wovon speziell Anfänger profitieren. Im Advanced-Bereich tummeln sich ganze 15 Einzeloptionen, welche per Preset komfortabel in einem Rutsch angepasst werden können. Die Palette reicht dabei von Low bis hin zu Ultimate (letztere Stufe ist für kommende Hardwaregenerationen gedacht).
Etwas nachbessern könnte Ubisoft beim Thema Ladezeiten. So dauert der Start des Spiels selbst mit einer SSD ewig. Auf einer HDD benötigen Ladevorgänge auch ingame viel Zeit. Hin und wieder traten im Test zudem Abstürze auf. Die Downloadgröße fällt mit rund 41 GB durchschnittlich für einen Titel aus dem Jahr 2019 aus.
Wie Sie auf den nachfolgenden Bildern erkennen können, unterscheidet sich die Grafikqualität je nach gewähltem Preset teils massiv. Neben der Vegetationsdichte leiden in niedrigeren Stufen auch die Beleuchtung, die Schatten und die Texturschärfe. Ab mittleren Details sieht Breakpoint passabel aus, ab hohen Details würden wir von einer guten Optik sprechen. Auf höheren Stufen zeigt sich der neue Ghost-Recon-Teil recht anspruchsvoll, was den VRAM-Bedarf betrifft. Für Ultra-Details werden beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Pixeln knapp 5,4 GB fällig. Mit 2.560 x 1.440 Pixeln sind es ca. 5,7 GB, mit 3.840 x 2.160 Pixeln sogar um die 6,8 GB.
Benchmark
Analog zu fast allen Triple-A-Titeln aus dem Hause Ubisoft (Far Cry New Dawn, The Division 2, Assassin's Creed Odyssey, Rainbow Six Siege,…) enthält auch Breakpoint einen integrierten Benchmark. Dieser besteht aus einer gut dreiminütigen Kamerafahrt durch mehrere Spiel- und Wetterzonen. Dank der eingebauten Anzeige erlaubt der Benchmark jede Menge Analysen, sei es nun die Auslastung der GPU bzw. CPU (inklusive einzelner Kerne) oder die allgemeinen FPS-Zahlen. Am Ende der Messung gibt es eine weitere Auswertung respektive Zusammenfassung.
Nach unseren Erfahrungen ist das Endergebnis etwas höher als die durchschnittlich zu erwartende ingame-Performance. Solange ein Gerät im Benchmark über 45 FPS schafft, dürfte auch der Rest, sprich Singleplayer und Multiplayer, spielbar sein.
Resultate
HD (1.280 x 720)
Im Prozessor verbaute Grafikchips von Intel und AMD tun sich bereits mit 1.280 x 720 Pixeln und dem Preset Low schwer. Die Radeon RX Vega 8 kam in diesen Settings beispielsweise nur auf 20 FPS, was einer Ruckelorgie entspricht. Ohne eine dedizierte Grafikkarte kann man sich den Kauf also sparen.
Ghost Recon Breakpoint | |
1280x720 Low Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | |
NVIDIA GeForce 940M | |
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000) |
FHD (1.920 x 1.080)
Bei Full-HD-Displays geraten auch Midrange-Vertreter wie die GeForce GTX 1050 (Ti) an ihre Grenzen. Für das Preset Medium bzw. High empfehlen wir mindestens eine GeForce GTX 1650, für das Preset Ultra eine GeForce GTX 1660 Ti oder besser.
Ghost Recon Breakpoint | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset AA:T 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U | |
NVIDIA GeForce 940M, 5700HQ |
QHD (2.560 x 1.440) & UHD (3.840 x 2.160)
Im QHD-Bereich kommt man – sofern es Ultra-Settings sein sollen – nicht um einen High-End-Spross auf dem Level der GeForce GTX 1080 herum. Auf UHD-Monitoren zeigen sich alle aktuellen Laptop-Chips überfordert, selbst Nvidias Spitzenreiter, die GeForce RTX 2080.
Ghost Recon Breakpoint | |
2560x1440 Ultra Preset AA:T 3840x2160 Ultra Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ |
Hinweis
Da Gamingtests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) MSI GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) MSI GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-7740X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2080 Super (8 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)KFA2 GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)Nvidia Titan X (Pascal) (12 GB GDDR5X) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) Gainward GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) Zotac GeForce GT 1030 (2 GB GDDR5) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX Vega 64 (8 GB HBM2) XFX AMD Radeon RX 590 (8 GB GDDR5) Sapphire AMD Radeon RX 570 (8 GB GDDR5) |
AMD Ryzen 9 3900X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT76 | Nvidia GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-9900K | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE65 | Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus GL753VD | Nvidia GeForce GTX 1050 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 965M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PE60 | Nvidia GeForce GTX 950M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX72 | Nvidia GeForce 940MX (2 GB DDR3) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP62 | Nvidia GeForce 940M (2 GB DDR3) | Intel Core i7-5700HQ | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX61 | Nvidia GeForce 920M (2 GB DDR3) | Intel Celeron 2970M | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
Honor Magicbook | AMD Radeon RX Vega 8 | AMD Ryzen 5 2500U | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
Asus PB287Q, Philips Momentum 436M6VBPAB | ForceWare 436.48 | Adrenalin 19.9.3 |