Test HP Omen 15 (7700HQ, GTX 1060 Max-Q, UHD) Laptop
Für das originale englische Review, siehe hier.
Die Neuauflage des HP Omen 15 mit Intel-Core-i7-7700HQ-CPU und GeForce-GTX-1060-Max-Q-Grafikkarte hat bei unserem Test vor ein paar Monaten generell einen guten Eindruck hinterlassen: Das Mainstream-Gaming-Notebook verfügt über ein für Gamer durchaus ansprechendes Design, hat ein gutes Full-HD-Display, und die gebotene Leistung überzeugt auch. Vom Autor wurden vor allem die kurzen Akkulaufzeiten bemängelt; zusätzlich fiel auch auf, dass das Notebook trotz Nvidia-Max-Q - eine Technologie, die zum Ziel hat, die GPU im optimalen Betriebsbereich zu betreiben und damit besonders effizient arbeiten zu lassen - ziemlich warm und laut wurde. Unser Testkandidat ist mit der gleichen CPU und GPU ausgerüstet, verfügt aber nicht über ein 120-Hz-Full-HD-Panel, sondern ein hochwertiges UHD/4K-Display - wie zuvor auch dieses Mal wieder mit Nvidias G-Sync-Technologie. Das uns von Computer Upgrade King (CUKUSA) zur Verfügung gestellte Modell (1WC88AV) ist mit einer 128-GB-SSD, einer 1-TB-HDD und 16 GB RAM ausgerüstet und mit 1.350 US-Dollar auch nicht übermäßig teuer. Direkt bei HP kann man in den USA auch ein Low-End Omen 15 mit Full-HD-Display, AMD Radeon RX 550 und herkömmlicher 1-TB-Festplatte für 730 US-Dollar erstehen, eine GTX-1060-Grafikkarte wird im US-Online-Store im Moment aber nicht angeboten. Eine Version des Omens mit GTX 1050Ti, 512-GB-SSD, 1-TB-HHD und 4K-Display kostet 1.200 US-Dollar.
Da unser vorheriges Testgerät und das uns jetzt vorliegende Omen 15 in vielen Bereichen identisch sind, lassen wir bei unserem Test einige Abschnitte aus und konzentrieren uns stattdessen auf das 4K-Display und die Unterschiede in der Leistung, der Temperatur, dem Lärmpegel und der Laufzeit.
Der Gaming-Markt ist speziell bei Einstiegs- und Mittelklassengeräten heiß umkämpft, da die meisten Hersteller mindestens eins und oft sogar mehrere Notebooks mit verschiedenen dedizierten GPUs im Angebot haben. Man muss sich also nicht sehr bemühen, wenn es darum geht, potentielle Konkurrenten zu finden: Die Spanne umfasst weniger leistungsstarke Modelle mit GTX 1050Ti wie zum Beispiel das Lenovo Legion Y520 15IKBN bis hin zu anderen GTX-1060-Notebooks wie das Gigabyte Aero 15 oder das Acer Aspire V15 Nitro. Wir werden unser Omen auch mit dem wesentlich billigeren (900 US-Dollar) Dell Inspiron 15 7000 7577 vergleichen, welches ebenso mit der GeForce GTX 1060 Max-Q ausgerüstet ist, aber auf eine langsamere Core-i5-CPU zurückgreifen muss.
In Deutschland ist das Testgerät scheinbar (noch nicht) erhältlich. HP bietet im Online-Shop das Omen 15-ce014ng mit 512-GB-SSD, 1-TB-HDD, 16 GB RAM, und Nvidia GTX 1060 Q-Max für 1.699 Euro an - allerdings nur mit Full-HD-Display.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Was die Grundfläche angeht, liegt das Testgerät mit den meisten Vergleichsgeräten annähernd gleichauf, wobei das Dell Alienware 15 R3 hier allerdings eine Ausnahme darstellt, da es wesentlich tiefer ist. Mit 25 mm ist das Omen 15 nicht rekordverdächtig dünn - diese Ehre gebührt dem wesentlich teureren Gigabyte Aero 25 mit nur 19 mm - aber so dick wie die Gaming-Boliden von anno dazumal ist es jedenfalls nicht. Die meisten Besitzer werden sich auch nicht zu sehr über das Gewicht beschweren, denn da liegt das Omen mit 2,6 kg im guten Durchschnitt. Das schon erwähnte Alienware 15 R3 ist für seine überaus robuste Konstruktion, aber auch seine Schwergewichts-Qualitäten bekannt und wiegt ein stolzes Kilogramm (38 %) mehr.
Ausstattung
Was die Anschlüsse betrifft, sollte das Omen 15 auch die meisten seiner Besitzer zufriedenstellen. Das Gerät verfügt nämlich über 3x USB 3.0 Type-A, 1x USB 3.1 Type-C und zusätzlich über einen Thunderbolt-3-Port. Wird der letztere Anschluss als Video-Out genutzt, gibt es insgesamt drei Möglichkeiten, ein Display anszuschließen.
SD-Kartenleser
Das SD-Kartenlesegerät des Omen 15 ist wesentlich langsamer als das des Dell XPS 15 9560, wobei man anmerken muss, dass sich die Transferraten im Vergleich mit anderen, gehobenen Einstiegsgeräten durchaus noch sehen lassen können. Die Kartenleser des Dell Inspiron 15 7000 7577 und des Acer Aspire V15 scheinen nur über USB 2.0 angebunden zu sein und sind deshalb noch um eine Hausecke langsamer. Laut AS SSD werden Daten mit 87,5 MB/s übertragen; das Kopieren von einem GB JPG-Dateien (~5 MB) von unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) auf den Desktop dauert zirka 14 Minuten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | |
Gigabyte Aero 15 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | |
Gigabyte Aero 15 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE |
Kommunikation
Während unser vorheriges Testgerät mit einem Intel-Dual-Band-7265-Modul ausgerüstet war, hat das 4K-Omen ein 802.11-ac-WLAN-Modul von Realtek (RTL8822BE) mit einer theoretischen maximalen Übertragungsrate von 866 Mbit/s eingebaut. Bluetooth 4.2 wird ebenfalls unterstützt. Die Sende- und Empfangsraten sind mit 633 respective 546 Mbit/s sehr gut. Wie immer nehmen wir unsere Messungen einen Meter von unserem Referenz-Router Linksys EA8500 vor. Das Lenovo Legion Y520 bildet bei den Übertragungsraten das Schlusslicht, da sein WLAN-Modul nur halb so schnell wie das seiner Kontrahenten ist.
Wartung
Warten lässt sich das Notebook auch relativ einfach: Nach dem Entfernen von zehn Kreuzschrauben lässt sich die Bodenplatte mittels einer kleinen Kunststoffspachtel oder einer alten Kreditkarte einfach abhebeln. Man hat dann Zugriff auf die beiden RAM-Schächte (in unserem Fall beide belegt), die M.2-SSD, die 2,5-Zoll-HDD, das WLAN-Modul und die zwei Lüfter, die gut erreichbar sind, falls einmal eine Reinigung notwendig sein sollte. Das Dell Inspiron 15 7000 7577 ist aber noch leichter zugänglich, da dessen Wartungsklappe nur mit einer einzigen Schraube festgehalten wird. Man muss aber dazu sagen, dass die meisten User sicher nicht oft im Inneren ihres Notebooks herumwerkeln werden, also ist das nur bedingt ein Vorteil.
Garantie
In den USA beträgt die Herstellergarantie 12 Monate. Zum Zeitpunkt unseres Tests lässt sich bei HP eine 3-Jahres-Garantie mit Accidental Care Protection um 190 US-Dollar erwerben. In Deutschland und Österreich sollte natürlich auch die Händlergewährleistung von zwei Jahren gelten.
Display
Das in Deutschland getestete Omen 15 war mit einem 15,6 Zoll IPS UWVA Anti-Glare Full-HD-Display ausgerüstet, während unser jetziges US-Notebook mit einem matten 4K-UHD-Panel von AU Optronics (AUO23EB) mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel ausgestattet ist. Während des Checkouts kann man bei HP für nur 90 US-Dollar vom Full-HD- auf das 4K-Panel umsteigen, was ungemein günstig ist, da bei vielen Herstellern ein solches Upgrade 300 US-Dollar kosten kann.
Das Panel unseres 4K-Omens leuchtet mit durchschnittlich 350 cd/m² überaus hell und stellt damit die direkten Vergleichsgeräte, die oft maximal 300 cd/m² erreichen, sprichwörtlich in den Schatten. Das Display des sehr günstigen Inspiron 15 Gaming Notebooks erreicht schon bei 225 cd/m² das Ende der Fahnenstange. Der Schwarzwert ist mit zirka 0,4 cd/m² auch auf Klassenniveau und das resultierende Kontrastverhältnis von 920:1 zwar nicht großartig, aber durchaus akzeptabel. Aufgrund der hohen Pixeldichte von 282 ppi ist der Bildschirminhalt gestochen scharf und die Körnung trotz der Anti-Glare-Behandlung sehr unauffällig. Das Aorus X5 v7 ist mit dem gleichen Display-Typ ausgerüstet und daher dem Testprobanden, zumindest was die Qualität und den Farbumfang betrifft, sehr ähnlich, wobei jedoch die gemessene Helligkeit wesentlich niedriger war.
Die Ausleuchtung ist mit 95 % überaus gleichmäßig, aber das Display weist deutliche Lichthöfe auf - speziell in der unteren rechten Ecke. Dieses Backlight Bleeding kann bei sehr dunklem Bildschirminhalt durchaus wahrgenommen werden und daher leicht störend wirken. Wir können allerdings nicht beurteilen, ob unser Testgerät in dieser Hinsicht ein Einzelfall ist oder nicht.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 358.5 cd/m²
Kontrast: 919:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 4.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
91.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
66.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.28
HP Omen 15t-ce000 AU Optronics AUO23EB, IPS, 15.6", 3840x2160 | Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE LG Philips LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell Inspiron 15 7000 7577 ID: LG Philips LGD053F, Name: 156WF6, Dell P/N: 4XK13, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Aero 15 N156HCA-EA1 (CMN15D7), IPS, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE LG Display LP156WF6-SPP1, AH-IPS, Normally Black, Transmissive, 15.6", 1920x1080 | HP Omen 15-ce002ng AUO42ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | Aorus X5 v7 AU Optronics B156ZAN02.3 (AUO23EB), IPS, 15.6", 3840x2160 | |
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Display | -39% | -42% | -0% | -5% | -1% | -1% | |
Display P3 Coverage | 66.1 | 39.01 -41% | 37.07 -44% | 65.2 -1% | 65.8 0% | 65.8 0% | 65.3 -1% |
sRGB Coverage | 91.8 | 58.4 -36% | 55.6 -39% | 92.5 1% | 85.1 -7% | 90.9 -1% | 91.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.9 | 40.34 -40% | 38.32 -43% | 66.5 -1% | 62.2 -7% | 66.5 -1% | 66.3 -1% |
Response Times | -11% | -3% | -22% | -23% | -21% | -12% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.6 ? | 39 ? -4% | 35.6 ? 5% | 42.8 ? -14% | 41 ? -9% | 43.2 ? -15% | 44 ? -17% |
Response Time Black / White * | 24.8 ? | 29 ? -17% | 27.6 ? -11% | 32 ? -29% | 34 ? -37% | 31.2 ? -26% | 26.4 ? -6% |
PWM Frequency | 21000 ? | 26000 ? | |||||
Bildschirm | -22% | -27% | -6% | -3% | 9% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 358.5 | 283 -21% | 235.4 -34% | 320 -11% | 322 -10% | 304 -15% | 307 -14% |
Brightness | 350 | 281 -20% | 223 -36% | 316 -10% | 297 -15% | 289 -17% | 297 -15% |
Brightness Distribution | 95 | 91 -4% | 91 -4% | 90 -5% | 86 -9% | 86 -9% | 92 -3% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.39 -0% | 0.28 28% | 0.36 8% | 0.31 21% | 0.26 33% | 0.3 23% |
Kontrast | 919 | 726 -21% | 841 -8% | 889 -3% | 1039 13% | 1169 27% | 1023 11% |
Delta E Colorchecker * | 4.6 | 6.1 -33% | 5.6 -22% | 4.62 -0% | 4.73 -3% | 3.46 25% | 4.72 -3% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.5 | 11.08 -30% | 20.3 -139% | 9.75 -15% | 12.37 -46% | 7.72 9% | 8.07 5% |
Delta E Graustufen * | 5.2 | 5.69 -9% | 3.6 31% | 6 -15% | 2.99 42% | 2.46 53% | 4.79 8% |
Gamma | 2.28 96% | 2.44 90% | 2.23 99% | 2.46 89% | 2.32 95% | 2.38 92% | 2.42 91% |
CCT | 6410 101% | 6702 97% | 7214 90% | 6761 96% | 6905 94% | 6915 94% | 7690 85% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 66.9 | 37 -45% | 35.2 -47% | 60 -10% | 56 -16% | 59 -12% | 60 -10% |
Color Space (Percent of sRGB) | 91.8 | 58 -37% | 55.4 -40% | 92 0% | 85 -7% | 91 -1% | 92 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-24% | -24% /
-27% | -9% /
-7% | -10% /
-6% | -4% /
3% | -4% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbräume sRGB und AdobeRGB werden zu 92 beziehungsweise 67 % abgedeckt, was für die Klasse auch sehr gut ist. Das Lenovo Legion Y520 15IKBN und das Dell Inspiron 15 7000 7577 sind mit deutlich schlechteren Displays ausgerüstet, die den kleineren Standard-Farbraums sRGB nur zu zirka 60 % abdecken können. Damit sind diese Geräte für die Bild- und Videobearbeitung mehr oder weniger untauglich. Obwohl bei Gaming-Notebooks die professionellen Farbräume eher von unterrangiger Bedeutung sind, wollen wir doch festhalten, dass das Omen 15 für die gelegentliche Bearbeitung von Urlaubsfotos durchaus geeignet ist.
Weitere Messungen mit unserem X-Rite Spektralfotometer ergeben relativ akkurate Graustufen und Farben bereits im Auslieferungszustand mit DeltaE-Werten von 5,2 beziehungsweise 4,6. Die Farbgenauigkeit bleibt auch bei höheren Sättigungsgraden erhalten. Eine Kalibrierung verbessert das durchschnittliche Farb-DeltaE auf 2,4 - wobei das Delta-E für Blau mit 5,6 allerdings nahezu unverändert bleibt - und das Graustufen-DeltaE sinkt auf rekordverdächtige 0,8.
Wir sollten an dieser Stelle anmerken, dass das vorherigen Testgerät mit einem 120-Hz-G-Sync-Panel ausgestattet war, während das Display des 4K-Omens sich mit 60 Hz begnügen muss. Interessanterweise sind die Reaktionszeiten des UHD-Displays mit 24,8 (schwarz zu weiss) und 37,6 ms (grau zu grau) besser als die des Full-HD-Bildschirms, bei dem wir 31,2 ms (schwarz zu weiss) and 43,2 ms (grau zu grau) gemessen haben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.4 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Tauglichkeit im Außeneinsatz ist sowohl im Schatten als auch bei bewölktem Himmel durchaus akzeptabel. Aufgrund der matten Oberflächenbehandlung und der hohen durchschnittlichen Helligkeit von 350 cd/m² ist dieses Gaming-Notebook für das Arbeiten unter freiem Himmel sogar besser geignet als viele High-End Multimedia-Laptops und Allrounder-Notebooks. Direkte Sonneneinstrahlung ist natürlich zu vermeiden, aber auch dann kann man den Schirminhalt oft noch erkennen, wo bei glänzenden Touch-Display längst schon nichts mehr zu sehen wäre. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist wie erwartet gut: Die Farben verwaschen bei spitzen Winkeln nicht, und die Helligkeit nimmt nur geringfügig ab.
Leistung
Wie das zuvor getestete Omen 15 hat auch unser neues Gerät den Vierkerner-Prozessor i7-7700HQ unter der Haube. Diese CPU ist derzeit in vielen Mittelklasse bis High-End Gaming-Notebooks zu finden. Die meisten Hersteller bieten alternativ auch den i5-7300HQ-Prozessor an, vermutlich um damit den Einstiegspreis in die jeweilige Serie etwas zu senken. HP will zumindest derzeit nichts davon wissen, da das neue Omen 15 nur mit i7-CPU verkauft wird. Der Arbeitsspeicher reicht bei HP von 8 GB (Single-Channel) bis 16 GB (Dual-Channel); bei CUKUSA kann man bei der Bestellung für 145 US-Dollar auch auf 32 GB RAM aufrüsten. Je nach Artikelnummer ist das Omen 15 ebenso mit AMD Radeon RX 550 (2 GB dediziert) bis hin zur GTX 1050 Ti (4 GB GDDR5 dediziert) direkt von HP erhältlich; das Modell mit GeForce GTX 1060 Max-Q (6 GB GDDR5 dediziert) ist von CUKUSA sofort lieferbar.
Das HP Omen 15 unterstützt wie zuvor G-Sync, was dann aber auch bedeutet, dass Nvidias Optimus Technologie nicht Verwendung findet.
Prozessor
Der Kaby Lake Core i7-7700HQ besitzt eine TPD von 45 Watt. Die vier Kerne (8 Threads) arbeiten bei einem Basistakt von 2,8 GHz, wobei die Turbo-Boost-Funktion die Frequenz auf bis zu 3,8 GHz erhöhen kann. Das Resultat von 730 Punkten im Cinebench R15 Multi-Test liegt im erwarteten Bereich, womit der flotte Vierkerner den langsameren Core i5-7300HQ im Dell Inspiron 15 7000 7577 um zirka 30 % übertrifft. Die Single-Core-Leistung der neuesten Kaby-Lake-R-CPU Intel Core i7-8550U mit 15 W TDP im HP Spectre x360 15t-bl100 kommt der des i7-7700HQ-Prozessors sehr nahe, aber bei anhaltender Multi-Last setzt sich die ältere und stärkere CPU dann wieder durch.
Bei der Langzeitleistung hinkt das Omen anderen Notebooks mit derselben CPU leicht hinterher. Beim Cinebench-R15-Schleifentest (50 Durchgänge) werden anfänglich 736 Punkte erreicht, aber im Folgenden fällt die Leistung um zirka 3-4 % ab. Dieser Rückgang ist natürlich für die Praxis in keinster Weise relevant und fällt im normalen Betrieb auch nicht weiter auf. Wie wir später noch sehen werden, lässt sich die leichte Verschlechterung auf einen Rückgang der Kernfrequenzen bei längerem CPU-Stress zurückführen.
Weitere Informationen zum Intel Core i7-7700HQ finden sich auf unserer Spezialseite.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP Omen 15-ce002ng | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Spectre x360 15t-bl100 | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Spectre x360 15t-bl100 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
HP Spectre x360 15t-bl100 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Omen 15t-ce000 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Bei der System-Performance macht das HP Omen gefühlt eine gute Figur, da sich Programme blitzschnell öffnen und das Notebook generell immer flink reagiert. Bei den Creative- und Home-Resultaten des PCMark 8 liegt das Notebook zumindest im Mittelfeld, wird beim Work-Test aber wiederholt um gute 50 % abgeschlagen. Wir können als mögliche Ursache nur das 4K-Panel identifizieren, da das Full-HD-Modell hier keine Problem hatte. Die Resultate des PCMark-10-Subtests "Digital Content Creation" - hier geht es um die Foto- und Videobearbeitung mit diversen Filtern sowie Downscaling, Rendering und Sharpening - sind auch unerwartet niedrig, obwohl die Differenz nicht ganz so groß ist. Das Dell Inspiron 15 7000 7577 ist um zirka 15-30 % langsamer, da die Prozessor-Performance bei den synthetischen Benchmarks wichtig ist, und der i5-7300HQ nicht soviel leistet wie der stärkere Bruder.
Von unerwarteten Abstürzen oder Problemen mit Treibern oder der Software blieb das Notebook während des Testzeitraums verschont.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Gigabyte Aero 15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4325 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 6901 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2484 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3969 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie auch das Omen 15-ce002ng ist das jetzige Testmodell mit einer Kombination aus Solid State Drive und HDD ausgerüstet, wobei das Betriebssystem auf der kleinen SSD Platz findet. Während das vorherige Modell mit einer 256 GB großen Samsung-PM961-NVMe-M.2-SSD geliefert wurde, verrichtet hier eine kleinere 128-GB-Version derselben SSD ihren Dienst. Speziell bei den sequenziellen Writes hinkt der 128iger-SSD dem größeren Bruder ein wenig hinterher. Die Geschwindigkeiten sind aber immer noch ungemein hoch, also muss man nicht befürchten, dass die OS-Platte zum potentiellen Engpass wird. Eher ein Problem ist da die Größe: 128 GB Primär-Storage sind zur heutigen Zeit wirklich nicht viel, auch wenn sonstige Programme und Spiele ausgelagert werden. Wer eine gewisse Zukunftssicherheit will, sollte ein Upgrade in Erwägung ziehen. CUKUSA bietet einen 256-GB-SSD für 45 US-Dollar bzw. einen 512-GB-SSD für 130 US-Dollar an. Der sekundäre 1-TB-HDD (HGST Travelstar) rotiert mit 7200 U/min und ist laut HD Tune mit 110 MB/s auch vernünftig schnell.
HP Omen 15t-ce000 Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Dell Inspiron 15 7000 7577 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Aorus X5 v7 Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 | HP Spectre x360 15t-bl100 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | |
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AS SSD | -9% | 32% | -436% | 133% | |
Copy Game MB/s | 736 | 197.3 -73% | 382.5 -48% | 988 34% | 1134 54% |
Copy Program MB/s | 195.4 | 127.3 -35% | 274.8 41% | 424.4 117% | 534 173% |
Copy ISO MB/s | 1087 | 497.6 -54% | 814 -25% | 1482 36% | 1936 78% |
Score Total | 1515 | 1434 -5% | 2405 59% | 490 -68% | 3781 150% |
Score Write | 361 | 368 2% | 594 65% | 24 -93% | 1556 331% |
Score Read | 789 | 746 -5% | 1241 57% | 361 -54% | 1493 89% |
Access Time Write * | 0.034 | 0.032 6% | 0.037 -9% | 1.987 -5744% | 0.026 24% |
Access Time Read * | 0.071 | 0.07 1% | 0.058 18% | 0.067 6% | 0.04 44% |
4K-64 Write | 175.9 | 158.6 -10% | 375.8 114% | 2.12 -99% | 1262 617% |
4K-64 Read | 568 | 463.2 -18% | 929 64% | 112.5 -80% | 1206 112% |
4K Write | 111.2 | 127.9 15% | 100.2 -10% | 2.03 -98% | 141.1 27% |
4K Read | 43.09 | 46.98 9% | 46.95 9% | 38.45 -11% | 51.9 20% |
Seq Write | 743 | 814 10% | 1181 59% | 200.3 -73% | 1530 106% |
Seq Read | 1774 | 2362 33% | 2652 49% | 2103 19% | 2342 32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Während die GeForce GTX 1080 Max-Q eher mit einer GTX 1070 vergleichbar ist - als Beispiel sei hier das Asus ROG Zephyrus GX501 erwähnt - kommt die GTX 1060 Max-Q einer normalen GTX 1060 sehr nahe, wobei der Leistungsunterschied oft noch im einstelligen Pronzentbereich verharrt. Wie schon bei den PCMarks bleiben die Ergebnisse bei einigen der synthetischen 3DMark Benchmarks (Cloud Gate zum Beispiel) konsistent hinter den Erwartungen zurück. Glücklicherweise haben diese Ergebnisse auf die tatsächliche Systemleistung keinen nenneswerten Einfluss.
Weitere Details und Benchmarks zur GTX 1060 Max-Q GPU finden sich hier.
3DMark | |
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Fire Strike Extreme Graphics | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Aorus X5 v7 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Gigabyte Aero 15 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Aorus X5 v7 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
HP Omen 15t-ce000 |
3DMark 11 Performance | 11761 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21508 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8725 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 4487 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Während die synthetischen Benchmarks teilweise nicht ganz überzeugen können, kann sich die Gaming-Performance sehen lassen. Die meisten Titel laufen bei Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) auch bei hohen Details sehr flüssig. Bei der nativen Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) hapert es jedoch - hier sind Gaming-Boliden mit der GTX 1070 wie zum Beispiel das Aorus X5 v7 die bessere Wahl, da die Frame Rates generell 50-70 % höher sind. Die fps-Resultate von Notebooks, die wie das Lenovo Legion Y520 mit einer GTX-1050Ti-GPU ausgerüstet sind, liegen um 35 % niedriger, womit dann einige Games mit größerem Hardware-Hunger nicht mehr spielbar sind.
Rise of the Tomb Raider | |
3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
HP Spectre x360 15t-bl100 | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
HP Spectre x360 15t-bl100 |
The Witcher 3 | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
HP Spectre x360 15t-bl100 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Omen 15t-ce000 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE | |
HP Omen 15-ce002ng | |
Aorus X5 v7 | |
HP Spectre x360 15t-bl100 |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
Dirt 3 (2011) | 140.1 | 126.3 | 112.2 | 64.5 | |
Sleeping Dogs (2012) | 218.4 | 192.7 | 164.7 | 69.5 | |
Hitman: Absolution (2012) | 105.8 | 101 | 88.7 | 70 | |
Tomb Raider (2013) | 308.4 | 277.7 | 170.5 | 115.6 | |
BioShock Infinite (2013) | 209 | 193.3 | 180.1 | 102.4 | |
GRID 2 (2013) | 210.8 | 152.8 | 143.3 | 116.7 | |
Company of Heroes 2 (2013) | 68.9 | 65.7 | 63.4 | 40 | |
Thief (2014) | 117.2 | 112 | 107.6 | 69 | |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 170.2 | 139.9 | 96.7 | 76.9 | |
The Witcher 3 (2015) | 172.3 | 133.8 | 68.5 | 35 | 23.7 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 148.1 | 117.8 | 67.6 | 54.6 | 24 |
Ashes of the Singularity (2016) | 75.8 | 62.2 | 53.2 | 20.8 | |
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 110.3 | 93 | 52 | 27.6 | 16.3 |
Prey (2017) | 116 | 92.9 | 80.2 | 30.7 | |
Ark Survival Evolved (2017) | 109 | 48 | 35.5 | 25.6 | 8.5 |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 128 | 81 | 62 | 46 | 27 |
ELEX (2017) | 108.1 | 83.5 | 69.6 | 57.2 | 17 |
Stresstest
Wie immer unterziehen wir auch das Omen 15 unserem Stresstest mit Prime95 und Furmark, um potenzielle Stabilitätsproblemen oder Throttling auf die Spur zu kommen. Bei Prime95 laufen die CPU-Kerne anfänglich mit rund 3,4 GHz. Die Temperatur steigt innerhalb einer Minute auf 90 °C, wonach der Takt auf 3,1-3,2 GHz abfällt. Nach zirka 5 Minuten sinkt die Taktfrequenz regelmäßig auf den Basistakt von 2,8 GHz. Die Temperatur geht dann auf 80 °C zurück, die Kernfrequenz erholt sich, und der Zyklus beginnt von vorne. Bei FurMark läuft die GPU zwischen 933-975 MHz bei einer Temperatur von maximal 65 °C über den gesamten Testzeitraum. Gleichzeitige Last mit Prime95 und Furmark resultiert in einem anfänglichen GPU-Takt von 975-1.050 MHz bei etwa 65 °C und einem CPU-Takt von 3,4 GHz. Innerhalb von Sekunden fällt der GPU-Takt auf 925-960 MHz bei einer Temperatur von ungefähr 70 °C ab, und die CPU-Frequenz geht auf 2,9 GHz bei einer Temperatur von 95-97 °C zurück. Nach 15 Minuten schwanken die CPU-Kerne zwischen 2,8 und 3,2 GHz bei konstant 97 °C, und die GPU pendelt sich zwischen 910-950 MHz bei 71 °C ein.
Wir verwenden Witcher 3, um eine eine möglichst realistische Langzeitlast zu simulieren. Anfangs laufen die CPU-Kerne mit ihrem Turbo-Maximum von 3,8 GHz mit gelegentlichen Einbrüchen auf 3,5 GHz bei 76-83 °C, während die GPU mit 1.420 bis 1.480 MHz (also schneller als die Basis-Taktrate) - bei 67-68 °C werkelt. Diese Werte werden anschließend stabil gehalten. Die GTX-1060-Max-Q-GPU im zuvor getesteten Omen 15 verhält sich sehr ähnlich, und die Frame Rates sind beim Witcher-3-Test nahezu identisch.
Ein erneuter Durchlauf von 3DMark 11 im Akkubetrieb ergab ein niedrigeres Physics-Ergebnis (-14 %) und ein minimal niedrigeres Graphics-Ergebnis (-54 %). Die Gesamtpunktzahl sank dadurch um etwa 5.860 Punkte (-50 %) - ein wirklich nicht unerheblicher Leistungsrückgang.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 3.1-3.2 | - | 80-93 | |
FurMark Stress | - | 935-975 | - | 65 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.8-3.2 | 97 | 925-960 | 71 |
Witcher 3 Stress | 3.5-3.8 | 76-83 | 1430-1480 | 67-68 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Trotz des Max-Q-Designs ist das Omen 15 nicht wirklich ein leises Notebook. Während unsere Messungen dem Notebook im Leerlauf einen kaum erhöhten Lärmpegel attestieren, machen sich die Lüfter doch immer wieder bemerkbar - und das auch, wenn man das System völlig in Ruhe lässt. Maximale Last (Stresstest) lassen die Lüfter bis auf 49 dB(A) hochdrehen, womit das Omen 15 dann lauter als Lenovo Yoga 520 oder das Acer Aspire V15 Nitro mit der normalen GTX 1060 wird. In der Praxis - simuliert mit Witcher 3 - erreicht das Notebook nur 38 dB(A), was wesentlich angenehmer ist. Das Omen 15-ce002ng mit Full-HD-Display ist generell etwas lauter, wobei der Unterschied aber relativ geringfügig ist.
Obwohl der Lüfterlärm an und für sich nicht unangenehm ist, ist uns bei unserem Testmodell eine Frequenzoszillation aufgefallen, die nicht - wie man etwa meinen möchte - auf Drehzahlschwankungen zurückzuführen ist. Obwohl es dabei nicht unbedingt laut zugehen muss, kann einem die Soundkulisse hier trotzdem nach einer Weile etwas auf die Nerven gehen. Diese Geräusche sind aber nicht immer zu hören und könnten möglicherweise nur unser Test-Notebook betreffen.
Spulenfiepen habe wir im normalen Betrieb, also beim Web-Browsing, bei der Textverarbeitung oder aber auch beim Spielen, nicht feststellen können - kurioserweise aber sehr wohl beim Benchmark-Test der konventionellen Festplatte mit HD Tune.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.4 / 30.5 dB(A) |
Last |
| 38.5 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.2 dB(A) |
HP Omen 15t-ce000 GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-7300HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Dell Inspiron 15 7000 7577 GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-7300HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Gigabyte Aero 15 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Lite-On CX2-8B512-Q11 | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | HP Omen 15-ce002ng GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Aorus X5 v7 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7820HK, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | 7% | -7% | -5% | -8% | -18% | |
aus / Umgebung * | 28.2 | 30.6 -9% | 28 1% | 31 -10% | 30.4 -8% | 30 -6% | 30 -6% |
Idle min * | 30.4 | 31.9 -5% | 28 8% | 32 -5% | 30.9 -2% | 30 1% | 35 -15% |
Idle avg * | 30.4 | 31.9 -5% | 28 8% | 33 -9% | 30.9 -2% | 33 -9% | 36 -18% |
Idle max * | 30.5 | 31.9 -5% | 28 8% | 34 -11% | 31.5 -3% | 37 -21% | 40 -31% |
Last avg * | 38.5 | 34.6 10% | 30.3 21% | 39 -1% | 40.7 -6% | 41 -6% | 43 -12% |
Witcher 3 ultra * | 37.6 | 39.3 -5% | 39.5 -5% | 43 -14% | 45.5 -21% | 42 -12% | 49 -30% |
Last max * | 49 | 41.7 15% | 46.5 5% | 50 -2% | 43.9 10% | 50 -2% | 55 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Selbst im Leerlauf ist die Temperaturverteilung nicht gerade gleichmäßig, und wir messen maximal 42 °C auf der Unterseite. Dieser Hotspot erreicht bei Maximallast (Prime95 + Furmark) und während des Witcher-3-Dauertests zirka 49 beziehungsweise 47 °C. Glücklicherweise bleiben sowohl die Handauflagen als auch der Touchpad mit 31 respektive 29 °C vergleichsweise kühl. Das Dell Inspiron 15 7000 7577 Gaming-Notebook wird 5-10 °C weniger warm, während das Asus ROG GL503VD mit 60 °C ein wahrer Hitzkopf ist- und das, obwohl es mit einer leistungsschwächeren GeForce-GTX-1050-Grafikkarte ausgerüstet ist.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.1 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher stammen von Bang & Olufsen und sind für normalgroße Räume noch laut genug. Bei Maximallautstärke vibriert das Gehäuse jedoch merklich und scheppert auch ein wenig. Die Soundqualität lässt sich auch im besten Fall nicht mit Elite-Gaming-Notebooks vergleichen, die mit Subwoofer ausgerüstet sind. Die Mittel- und Hochfrequenzen sind relativ linear, aber der Bass fehlt, was auch in der untenstehenden Grafik (Abfall under 250 Hz) deutlich zu sehen ist. Die "Bang & Olufsen Audio Application" verfügt über einen Equalizer, der über verschiedene Voreinstellungen verfügt und den Sound merklich verbessert. Für das Gaming und speziell dem Musikgenuss empfehlen wir aber trotzdem Kopfhörer.
HP Omen 15t-ce000 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100 % Vol.; Graph 2: Audio off
Energieverwaltung
Energiebedarf
Mit 22 W im Idle-Betrieb ist der Bedarf unseres 4K-Omens um einiges niedriger als der des Full-HD-Vergleichsgeräts, das hier bis zu 30 W aus der Steckdose zieht. Nichtsdestotrotz genehmigen sich andere Max-Q-Designs wie das Dell Inspiron 15 7000 7577 mit Optimus Technologie weniger als die Hälfte (~9 W). Der durchschnittliche Lastbedarf ist im Vergleich zu GTX-1060-Geräten geringfügig niedriger, aber der Unterschied fällt nicht wirklich ins Gewicht. Das Netzteil ist mit über 900 g unnötig schwer, dafür kann es aber mit bis zu 200 W belastet werden. Dadurch ist es ohne Weiteres dazu in der Lage, den maximalen Strombedarf des Omens von 135 W während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen gleichzeitig) abzudecken.
Aus / Standby | 0.33 / 0.64 Watt |
Idle | 15.4 / 22.4 / 22.4 Watt |
Last |
78.1 / 133.52 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Omen 15t-ce000 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 7000 7577 i5-7300HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035, AH-IPS, Normally Black, Transmissive, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ce002ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7, IPS, 3840x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 39% | 39% | 4% | 15% | -13% | -58% | |
Idle min * | 15.4 | 5.2 66% | 7.1 54% | 12 22% | 7.2 53% | 18 -17% | 26 -69% |
Idle avg * | 22.4 | 8.3 63% | 7.6 66% | 15 33% | 10.5 53% | 23 -3% | 31 -38% |
Idle max * | 22.4 | 10.1 55% | 8.6 62% | 20 11% | 16 29% | 30 -34% | 36 -61% |
Last avg * | 78.1 | 62.7 20% | 59.5 24% | 82 -5% | 82 -5% | 85 -9% | 93 -19% |
Witcher 3 ultra * | 97.5 | 94 4% | 89 9% | 111 -14% | 124 -27% | 96 2% | 176 -81% |
Last max * | 133.52 | 100 25% | 112.8 16% | 161 -21% | 155 -16% | 158 -18% | 240 -80% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Wie wir oben gesehen haben, ist das Omen 15 nicht gerade sparsam, was dann für die Laufzeiten auch nichts Gutes verspricht. Obwohl der 70-Wh-Akku relativ groß bemessen ist, sind die Ergebnisse ernüchternd: Im praxisnahen WLAN-Test bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² ergibt sich eine Laufzeit von gerade mal 3,5 Stunden. Das Dell Inspiron ist mit einem kleineren 56-Wh-Akku ausgerüstet, läuft aber doppelt so lange, da es auch auf die iGPU zurückgreifen kann. Das Omen 15 mit Full-HD-Display liefert ähnliche Resultate wie der Testproband, obwohl die Laufzeiten interessanterweise etwas kürzer ausfallen. Normalerweise verbrauchen 4K-Displays nämlich etwas mehr Strom als Full-HD-Displays.
Gaming-Laptops sind ja im Allgemeinen nicht für ihre Ausdauer abseits der Steckdose bekannt, aber wenn man sich den eklatanten Leistungsabfall des Omens beim Akkubetrieb vor Augen hält, dürfte man sich hier wohl schon etwas mehr erwarten.
HP Omen 15t-ce000 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, 70 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN 80WK0042GE i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Dell Inspiron 15 7000 7577 i5-7300HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, 56 Wh | Gigabyte Aero 15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 94.24 Wh | Acer Aspire VN7-593G-73HP V15 Nitro BE i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh | HP Omen 15-ce002ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Max-Q, 70 Wh | Aorus X5 v7 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 53% | 79% | 84% | 71% | -8% | -19% | |
Idle | 298 | 634 113% | 659 121% | 638 114% | 501 68% | 256 -14% | 208 -30% |
WLAN | 208 | 310 49% | 416 100% | 422 103% | 357 72% | 198 -5% | 151 -27% |
Last | 83 | 81 -2% | 96 16% | 112 35% | 144 73% | 80 -4% | 84 1% |
Pro
Contra
Verdict
Es ist wirklich nicht allzu schwierig, bei kostengünstigen Gaming-Notebooks Mängel zu finden: Der Hersteller muss schließlich einen Balanceakt vollführen, will er vergleichsweise billige Materialien mit ansprechendem Aussehen und relativ leistungsstarker Hardware so kombinieren, dass das resultierende Gerät relativ billig herzustellen ist, aber doch möglichst viele User anspricht. Was das Omen 15 angeht, könnten wir zum Beispiel die gestanzte Metallschale mit den etwas scharfen Kanten, die ausgeprägten Lichthöfe des Displays oder aber das etwas nervige Lüfteransprechverhalten kritisieren. Keine der erwähnten Unzulänglichkeiten sind jedoch potentielle Deal Breaker: Unter dem Strich ist das HP Omen ein relativ erschwingliches Max-Q-System mit genug Leistung, um die meisten aktuellen Games zumindest bei Full-HD-Auflösung problemlos darstellen zu können.
Das neue Styling ist auffällig und wird sicher nicht jedermanns Sache sein, aber die Verarbeitungsqualität überzeugt im Großen und Ganzen: Die Basiseinheit bietet gute Festigkeit, und die Tastatureinheit gibt beim Tippen kaum nach. Die Eingabegeräte funktionieren gut, die Hardware ist leistungsfähig und das UHD-IPS-Display überzeugt speziell nach einer Kalibrierung. Das Omen wird zwar etwas warm, aber immerhin nicht so heiß wie viele andere Geräte. Die Lüfter können wie bereits erwähnt etwas lästig werden, da sie häufig hochdrehen und die Frequenz im Dauerbetrieb auch bei konstanter Drehzahl oft oszilliert.
User, die nach einem kostengünstigen Mainstream-Gaming-Notebook mit UHD-Display suchen, sollten das Omen 15 definitiv auf die Liste der möglichen Kandidaten setzen.
Das Dell Inspiron 15 ist zwar mit einem vergleichsweise minderwertigen Display ausgerüstet, bietet aber ausreichend Leistung und muss nur halb so oft aufgeladen werden.
HP Omen 15t-ce000
- 01.12.2017 v6 (old)
Bernie Pechlaner