Test HP EliteBook 8770w DreamColor Notebook
Das Workstation-Portfolio von Hewlett Packard kann als sehr umfangreich bezeichnet werden. Neben den üblichen 15- und 17-Zoll-Modellen bietet HP auch eine mobilere 14-Zoll-Variante an. Die beiden kleineren Workstations HP EliteBook 8470w und HP EliteBook 8570w konnten in unseren Tests bereits überzeugen. Das große Spitzenmodell bietet darüber hinaus einige Alleinstellungsmerkmale. Nur im HP EliteBook 8770w findet man die leistungsstärksten Komponenten und die meisten Ausstattungsoptionen. Das große Gehäuse bietet viel Platz und ein hohes Kühlpotential. Neben der starken Konkurrenz aus dem eigenen Hause muss sich das HP EliteBook 8770w vor allem gegenüber den auswärtigen Alternativen behaupten können. Das Dell Precision M6700, das Fujitsu Celsius H920 und auch Bullmans E-Klasse sind sehr leistungsstark ausgestattete 17-Zoll-Workstations mit vielen ansprechenden Eigenschaften.
Das HP EliteBook 8770W ist derzeit in 12 verschiedenen Konfigurationen bei den Händlern gelistet. Die Preise beginnen bei etwa 1.650 Euro und enden bei 5.000 Euro. So groß wie die Preisspanne zeigt sich auch die Fülle der angedachten Komponenten. Eine Vielzahl verschiedener Intel Core i5- und Intel Core i7-CPUs deckt den Prozessorbereich ab. Vier verschiedene Profigrafikkarten und drei verschiedene Displays repräsentieren die Grafiksektion. Zusätzlich decken unzählige Massenspeicher- und Arbeitsspeicheroptionen den jeweiligen Speicherbedarf ab. Als Betriebssystem wird meist noch Windows 7 Professional genannt, Windows 8 ist bisher nur vereinzelt zu finden.
Unser Testmodell verfügt über eine Intel Core i7-3610QM-CPU, eine Nvidia Quadro K4000M-Grafikkarte, 8 GB RAM, eine 750 GB große Festplatte, 24 GB SLC Cache-Modul, Windows 7 Professional und das berüchtigte DreamColor Display mit RGB-LEDs. Der Preis liegt bei etwa 4.300 Euro.
Das wuchtige Gehäuse besteht größtenteils aus Metalloberflächen, die mit verschiedenen Farbnuancen ins Grünlich-Graue hinein erfrischend interessant wirken. Die Seitenteile sind abgeschrägt und sorgen optisch für einen etwas schlankeren Eindruck. Das Testgewicht beträgt 3,92 Kilogramm und schrammt damit knapp an der 4-Kilogramm-Marke vorbei. (Minimal sind laut HP mit SSD und Leermodul 3,47 Kilogramm möglich.) Zusammen mit dem knapp 1 Kilogramm schweren Netzteil, einer Tasche und etwas Zubehör sollte das Einsatzgewicht in der Regel bei etwa 6 Kilogramm liegen.
Ein Nutznießer dieses hohen Gerätegewichts ist die Gehäusestabilität, die verschiedene Tests des MIL-STD810G-Standards besteht. Der gesamte Arbeitsbereich inklusive Handballenablage und Tastatur sind sehr fest. Lediglich das Tastenfeld um die Return-Taste herum lässt sich ein wenig durchdrücken. Das Displayscharnier hält den großen Bildschirm gut in Position. Gleichzeitig ist es leichtgängig genug, um das Display auch einhändig öffnen zu können. Die Baseunit wird dabei nicht angehoben. Der Bildschirmrahmen lässt sich mit Zug und Gegenzug zwar etwas verziehen, liegt im Vergleich zur Workstation-Konkurrenz aber auf einem vergleichbar hohen Stabilitäts-Niveau.
Der Unterboden besteht aus einer Mischung aus Kunststoff und Metall. Der Akku befindet sich am Heck und wird, wie so oft, mit einem Schiebemechanismus arretiert. Ein zweiter Schieber löst die große Bodenabdeckung, unter der die meisten Komponenten zu finden sind. Schrauben müssen hier nicht gelöst werden. Die Gummifüße befinden sich direkt am Gehäuse.
Die Anschlussausstattung entspricht dem hohen Workstation-Standard und bietet nahezu alles, was sich der Profi wünscht. Lediglich exotische Schnittstellen wie ein Thunderbolt-Port oder ein 6-poliger Firewire-Port sind nicht zu finden. Zumindest letzterer ließe sich bei Bedarf per ExpressCard nachrüsten. Externe Bildschirme kann man per DisplayPort oder analogem VGA anbinden. Eine Vorbereitung für ein analoges Modem findet man am Heck und der Card Reader ist gut erreichbar frontseitig integriert.
Während die Anzahl und Art der Anschlüsse durchaus überzeugen, ist deren Verteilung und Positionierung, nicht optimal gelungen. Im vorderen Bereich der linken Seite ballen sich alle wichtigen Verbindungsmöglichkeiten in geringen Abständen. Netzwerk, DisplayPort, eSATA, 2 x USB 3.0 und FireWire stören mit angebundener Peripherie nicht nur Linkshänder beim Arbeiten. Auf der rechten Seite ist zwar der VGA-Port weit hinten positioniert, die für Standard-Peripherie wichtigen USB-2.0-Anschlüsse liegen aber wieder sehr weit vorne. Für Anwender, die im stationären Betrieb viel externe Peripherie nutzen, ist alleine aus diesem Grund schon die Anschaffung einer Dockingstation empfehlenswert.
Kommunikation
Das EliteBook 8770w ist grundsätzlich mit allem was das Herz begehrt erhältlich. Etwas eingeschränkt ist die Auswahl jedoch beim Testmodell mit Dreamcolor-Display, das nicht mit einem HSPA- oder LTE-Modem kombinierbar ist. Für die WLAN-Verbindung steht Intels Centrino Advanced-N 6205 Modul zur Verfügung. Es hat zwei Antennen und arbeitet im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band mit theoretisch bis zu 300 Mbit/s. Obwohl dieses Modul auch Intels Wireless Display Technologie unterstützt, scheint HP diese Funktion nicht aktiviert zu haben. Bluetooth 4.0, eine 720p-Webcam und Gigabit-LAN komplettieren die Kommunikationsausstattung des EliteBook.
Sicherheit
HP bietet beim EliteBook ein umfangreiches Paket mit Sicherheitsfunktionen. Trusted Platform Module 1.2, Fingerprint Sensor, Bios-Kennwörter, Laufwerksverschlüsselung, Gesichtserkennung, Smart Card Reader und Computrace Anti Theft sollten für jeden Geschmack oder Bedarf das Richtige zur Verfügung stellen. Gesteuert wird die Masse der Funktionen komfortabel über HPs Security Manager ProtectTools, die man in der Systemsteuerung findet. Weitere Informationen zum Thema Sicherheit kann man in unserem FAQ-Artikel über Sicherheitslösungen für Notebooks nachlesen.
Zubehör
Serienmäßig legt HP dem EliteBook 8770w kein Zubehör bei. Optional ist aber eine große Bandbreite an Erweiterungen erhältlich. Für den Modulschacht sind verschiedene optische Laufwerke, Festplatten, SSDs und ein Leermodul vorgesehen. Das HP Upgrade-Modul inklusive 750-GB-Festplatte (H2P66AA) wird mit 224 Euro gelistet. Ein Akku, wie zum Beispiel bei Dells Latitude E6530 möglich, lässt sich hier nicht einsetzen. Ebenfalls interessant sind HPs Dockinglösungen. Mit der HP Advanced Dockingstation (2 x DVI und 2 x DisplayPort) können zum Beispiel insgesamt bis zu 5 Displays (AMD Eyefinity) betrieben werden. Unser Testmodell mit Nvidia Quadro K4000M kann insgesamt 4 Displays ansteuern.
Wartung
Die große Bodenplatte ist schraubenlos befestigt und lässt sich daher sehr komfortabel und einfach per Schiebemechanismus abnehmen. Darunter hat man dann Zugriff auf alle wesentlichen Bereiche. Der Lüfter ist zwar halb verdeckt, sollte sich aber dennoch gut reinigen lassen. Die beiden RAM-Steckplätze am Unterboden sind noch frei und ermöglichen so ein komfortables Aufrüsten des Arbeitsspeichers. Zwei weitere Steckplätze befinden sich unter der Tastatur, müssen aber erst aufgesucht werden, wenn der Speicherbedarf die 16-GB-Grenze überschreitet. Für den Massenspeicher stehen zwei reguläre Festplattenschächte und die Upgrade Bay zur Verfügung. Bei unserem Testmodell ist der zweite Schacht noch frei, ein Festplattenrahmen mit den notwendigen Schrauben befindet sich jedoch nicht im Lieferumfang.
Garantie
Das HP EliteBook 8770w ist mit einer 3-jährigen Garantie ausgestattet. Verschiedene Erweiterungsoptionen sind erhältlich. Ein dreijähriger Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag mit weltweiter Gültigkeit kostet beispielsweise 180 Euro im HP Store.
Tastatur
Die Tastatur verfügt über normal große Tasten im 19-mm-Raster und ist mit einem zusätzlichen Ziffernblock ausgestattet. Dazu gehören noch vier separate Direktwahltasten für WLAN, Mute, Browser und Taschenrechner. Etwas schmal sind die Return-Taste und die vertikalen Pfeiltasten ausgefallen. Letztere liegen auch sehr nah beieinander, sodass Fehleingaben relativ häufig auftreten. Die Tastaturbeschriftung ist kontraststark ausgeführt und kann bei Bedarf durch die integrierte Hintergrundbeleuchtung verstärkt werden.
Die Tastaturbeleuchtung lässt sich allerdings nur in zwei verschiedenen Helligkeitsstufen nutzen. Die Tastaturmatte liegt auf der gesamten Fläche fest auf und lässt sich lediglich im Sektor um die Returntaste herum ein wenig durchdrücken. Der mittlere Hub gefällt zusammen mit dem weichen aber präzisen Tastenanschlag. Die Geräuschentwicklung ist sehr zurückhaltend und wird auch nach längerer Schreibarbeit nicht aufdringlich.
Touchpad/ Pointstick
Das Synaptics-TouchPad ist mit 111 x 51 Millimeter recht groß geraten und bietet auch für platzraubende Mehrfingergesten genügend Raum. Die Einstellmöglichkeiten bewegen sich auf üblichem Niveau und erlauben das separate Aktivieren und Deaktivieren der verschiedenen Gesten. Die Eingabefläche hat sehr gute Gleiteigenschaften, nimmt Finger-Tipps aber nur in den linken zwei Dritteln an. Eine Möglichkeit diesen Effekt per Einstellungsänderung zu umschiffen, haben wir nicht gefunden. Standardmäßig verfügt das TouchPad über 3 eigene Tasten, die durch die Tasten des Pointstick ergänzt werden können. Alle Tasten sind sehr leichtgängig und nehmen Eingaben zuverlässig an. Die gummierte Oberfläche ist angenehm griffig.
Mit dem Pointstick lässt es sich gut navigieren und stellt eine gelungene Alternative zu Maus und TouchPad dar. Der orangefarbene "Knubbel" überragt die umliegenden Tasten minimal und sorgt so für eine barrierefreie Steuerung. Tippen kann man mit dem Pointstick nicht. Die dazugehörigen Tasten sind aber von gleicher Qualität wie die des TouchPads und überzeugen rundum.
Das HP EliteBook 8770w ist mit drei verschiedenen matten Displays erhältlich. Der Standardbildschirm verfügt über eine Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten (106 dpi) und weite Sichtwinkel. Das "normale" FullHD-Display bietet 1.920 x 1.080 Bildpunkte (127 dpi) mit ebenfalls weiten Sichtwinkeln. Beide TN-Panels haben eine Hintergrundbeleuchtung, die aus weißen LEDs besteht. Das im Testmodell verbaute DreamColor-Display hat eine FullHD-Auflösung, ein IPS-Panel und wird durch RGB-LEDs beleuchtet. Das sorgt für besonders weite Sichtwinkel und eine hohe Farbraumabdeckung.
Bezüglich der auswählbaren Auflösungen konnten wir beim Testmodell keine Einschränkungen feststellen. Gängige Auflösungen wie 1.366 x 768 oder 1.600 x 900 Bildpunkte werden genauso unterstützt wie exotischere Varianten mit 1.152 x 864 oder 1.600 x 1024 Bildpunkten.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 333 cd/m²
Kontrast: 856:1 (Schwarzwert: 0.389 cd/m²)98.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
An unseren neun Messpunkten haben wir eine maximale Helligkeit von 286 cd/m² oben rechts bis hin zu 333 cd/m² im Zentrum ermittelt. Im Durchschnitt ergibt das 312 cd/m². Die Helligkeitsverteilung beträgt gute 86 Prozent. Helligkeitsunterschiede kann man bei einfarbigen Bildinhalten zwar schwach erkennen, für den praktischen Einsatz hat das aber kaum Relevanz. Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich in 20 Stufen fein regulieren. In Stufe 15 hat man eine Luminanz von 159 cd/m² zur Verfügung, was für viele Innenraum-Lichtsituationen ausreichend ist.
Im Außenbereich sorgen die matte Oberfläche, der hohe Kontrast, die hohe Helligkeit und die sehr gute Blickwinkelstabilität für eine besonders gute Erkennbarkeit von Bildinhalten. Im Akkubetrieb kann man die volle Helligkeit ohne Zwangsreduzierung nutzen.
Der gemessene Kontrast beträgt 856 : 1. Er sorgt für satte Farben und ein dunkles Schwarz. Hiervon profitieren vor allem Fotos, Videos und Spiele, die im Vergleich zu Standard-Displays, besonders lebendig dargestellt werden.
Eine der besonderen Stärken des DreamColor-Displays ist die sehr große Farbraumabdeckung. Neben sRGB wird auch der AdobeRGB-Farbraum komplett wiedergegeben und sogar noch übertroffen. Erst beim besonders großen Wide Gamut-Spektrum muss das RGB-LED-Display passen und offenbart in alle Richtungen Lücken. Einen ähnlich großen Farbraum findet man derzeit nur noch bei den RGB-LED-Displays der Dell Precisions M6700 oder M4700 (Display nicht mehr im Angebot) vor. Mit HPs mobile Display Assistant kann man ähnlich komfortabel wie mit Dells Premiercolor Tool vordefinierte Farbräume auswählen. AdobeRGB und sRGB sind im Auswahlfeld mit aufgeführt und dürften sich vor allem bei Fotografen und Grafikern großer Beliebtheit erfreuen. Wir haben die vordefinierten Farbräume überprüft und kleinere Abweichungen zu den jeweiligen Norm-Farbräumen festgestellt. Bei Adobe RGB fehlt etwas im Grün-Blau-Bereich und bei sRGB sind zusätzliche Lücken im Orange-Magenta-Bereich zu erkennen.
Die Farbgenauigkeit des DreamColor-Display haben wir im AdobeRGB-Farbraum und im sRGB-Farbraum überprüft. Hier liegen die Messergebnisse alle sehr nah am jeweiligen Zielkorridor. Im Vergleich zu einem Einsteigerdisplay im semi-professionellen Bereich, wie dem Asus PA238Q ist das zwar nicht gut, für Notebookverhältnisse bewegen sich die festgestellten Abweichungen aber in einem sehr geringen Rahmen. Das gilt auch für die Farbsättigung, deren Werte immer im Bereich der Zielkorridore zu finden sind. Nicht ganz so gut zeigen sich die Graustufen. Mit einem DeltaE2000 von unter 7 ordnet es sich zwar im Spitzenfeld ein, wird aber zum Beispiel von einem Fujitsu LifeBook T902 mit einem DeltaE2000 von 3,45 deutlich unterboten.
Eine weitere Spitzennote fährt das Display bei der Blickwinkelstabilität ein. Hier kann man von sehr stabilen Sichtwinkeln profitieren, die nur geringe Farb- und Helligkeitsveränderungen zulassen. Im vertikalen wie auch im horizontalen Bereich hat man, wie von HP versprochen, sehr weite Sichtwinkel zur Verfügung. Bei schwarzen Bildinhalten erkennt man allerdings bei Blickwinkeln von schräg oben oder unten einen violett-farbenen Schimmer. Dieser ist bei normalen Sitzpositionen nicht zu erkennen und damit in der Praxis kaum relevant.
Einen kleinen Fehler haben wir beim DreamColor-Display am rechten und oberen Bildschirmrand entdeckt. Hier hat ein schmaler Streifen von etwa 5 Millimeter Breite einen leichten Blaustich. Dieser ist nur bei hellem Untergrund sichtbar. Pixelfehler oder sonstige Beeinträchtigungen haben wir nicht entdeckt.
Die Leistungsausstattung des HP EliteBook 8770w bewegt sich auf üblichem Workstation-Niveau. Als CPU kommt Intels Core i7-3610QM-Vierkerner zum Einsatz, der für viele Einsatzszenarien eine gute Rechenleistung bereithält. Die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4000 ist nicht nutzbar. Dafür bietet die professionelle Nvidia Quadro K4000M-GPU mehr als ansprechende Leistungsdaten, die in allen Bereichen sehr gute Ergebnisse abliefert.
Die RAM-Bestückung bewegt sich zwar mit 2 x 4 GB nur auf Einsteiger-Niveau, kann aber dank zweier unbelegter Steckplätze unkompliziert auf 16 oder 24 GB erweitert werden. Maximal sind bei den Versionen mit Quad-Core-CPU 32 GB möglich. Die Zweikerner haben hingegen nur zwei Steckplätze und sind somit auf 16 GB limitiert. Im Massenspeicherbereich wurde eine konventionelle 750-GB-Festplatte im RAID-0-Verbund mit einem Intel 24-GB-Cache-Modul kombiniert. Für einen Preis von 4.300 Euro ist diese Hardwareausstattung auf den ersten Blick etwas mager ausgefallen. Da HP alleine für das DreamColor-Display im Online-Shop einen Aufpreis von 955 Euro verlangt, relativiert sich das Ganze aber ein wenig.
Prozessor
Die Intel Core i7-3610QM-CPU wird in vielen verschiedenen Notebook-Klassen eingesetzt und kann als "Brot-und-Butter-Prozessor" bezeichnet werden. Dank Hyperthreading- und TurboBoost-Technologie ist diese CPU immer in der Lage, die höchst mögliche Performance abzuliefern. Beim Cinebench R10 64 bit werden zum Beispiel 5.559 (Single) und 21.357 (Multi) Punkte erreicht. Weitere Vergleichswerte findet man in unserer umfangreichen CPU-Benchmarkliste.
Im Praxistest erreicht die CPU bei der iTunes-Audio-Konvertierung (typische Single-Thread-Aufgabe) eine 47,1-fache Geschwindigkeit. Bei der reinen CPU-Konvertierung von Videos per Cyberlink MediaEspresso ordnet sich der Intel Core i7-3610QM ebenfalls im Spitzenfeld ein, fällt aber gegenüber schnelleren Prozessoren etwas ab.
Im Akkubetrieb ist mit einer Leistungsreduzierung von etwa 30 Prozent zu rechnen. Beim Cinebench R11.5 (Multi) arbeitet die CPU mit 2,3 GHz anstatt 3,1 GHz. Das Ergebnis schrumpft dadurch von 6,2 auf 4,5 Punkte.
Ein CPU-Throttling haben wir auch nach gleichzeitig lang anhaltender Belastung von CPU und GPU nicht festgestellt. Der Prozessor hat konstant mit 3,1 GHz (Multi-Core-Belastung) weitergearbeitet.
System Performance
Die Systemleistung betrachtet das Zusammenspiel aller Leistungskomponenten. Hier kann man beobachten, dass die Zusammenstellung sehr ausgewogen ausgefallen ist. Lediglich die Massenspeichergeschwindigkeit fällt trotz Intel-Cache etwas ab und bremst das Gesamtsystem somit aus. Immerhin sorgt das Cache-Modul für ein gefühlt schnelleres Starten von Programmen und Betriebssystem, was beim täglichen Arbeiten schon für ein etwas produktiveres Arbeitsgefühl sorgt. An die Flüssigkeit eines vollwertigen Solid State Drives kommt dieses System aber nicht heran und kann letztlich nur als Notlösung angesehen werden. Beim PC Mark Vantage erzielt das HP EliteBook 8770w 11.265 Punkte und beim PC Mark 7 werden 4.360 Punkte erreicht. Das sind beides sehr gute Ergebnisse, die im normalen Anwendungseinsatz keinerlei Einschränkungen erkennen lassen.
PCMark Vantage Result | 11265 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4360 Punkte | |
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Massenspeicher
HP ermöglicht beim EliteBook 8770w eine Vielzahl verschiedener Massenspeicherkombinationen. mSATA-Steckplatz, zwei reguläre Festplattenschächte und ein Modulschacht lassen theoretisch den Einbau von vier Laufwerken zu. Im Testmodell finden wir eine reguläre 750-GB-Festplatte von Seagate, deren Scheiben mit bis zu 7.200 U/min rotieren. Kombiniert ist dieser konventionelle Massenspeicher mit einem Intel SSD-Cache-Modul, was zusammen als RAID-0-Verbund angezeigt wird. Der Cache Speicher besteht aus Single-Level-Chips und ist im mSATA-Steckplatz integriert.
Die Testergebnisse sind jedoch ernüchternd. Mit maximal 116 MB/s Transferrate und einer Zugriffszeit von 15 ms erreicht die Kombo lediglich ein für Festplatten gutes Ergebnis. Als praktisch erlebbarer Effekt startet das Betriebssystem etwas schneller als gewohnt und auch Programme stehen flinker zur Verfügung. Weitere unterstützte RAID-Konfigurationen sind RAID 1 und RAID 5 (mindestens 3 Laufwerke), je nach Massenspeicherbestückung. Die in der Praxis oft anzutreffende Kombination aus schneller SSD (für Betriebssystem und Programme) und kapazitätsstarker Festplatte (für Daten), ist auch beim EliteBook 8770w dank der beiden regulären Festplattenschächte eine der nahe liegenderen Massenspeicherkonfigurationen.
Grafikkarte
Die professionelle Nvidia Quadro K4000M-Grafik gehört zu den leistungsstärksten Grafikchips überhaupt und wird im professionellen Bereich nur noch durch Nvidias Quadro K5000M getoppt. Sie verfügt über einen 256 bit breiten Speicherbus, 4 GB dedizierten GDDR5 Grafikspeicher und arbeitet mit einem Chiptakt von 600 MHz. Im Vergleich zu Consumer-Grafikchips erreicht sie in etwa die Leistungsfähigkeit einer Nvidia Geforce GTX 670MX. Weitere technische Informationen findet man in unserem passenden FAQ-Artikel. Die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4000 ist nicht nutzbar. Damit kann man auch nicht von Intels Quick Sync Technologie für Konvertierungsaufgaben profitieren.
Bei den üblichen Grafik-Benchmarks wie 3D Mark Vantage, 3D Mark 11 und Cinebench 11.5 OpenGL Shading werden 15.362 Punkte, 3.673 Punkte und 70,87 Punkte erreicht. Das sind Ergebnisse auf hohem Niveau und zeugen von einer hohen Leistungsfähigkeit bei regulären 3D-Aufgaben.
3DMark 06 Standard Score | 20518 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 15362 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3673 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 94195 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 12751 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2192 Punkte | |
Hilfe |
Die besondere Stärke der Quadro-Grafikeinheiten sind jedoch das spezielle Bios und die für professionelle Anwendungen optimierten Quadro-Treiber. Dadurch werden vor allem bei CAD-Anwendungen deutlich höhere Performancewerte erreicht, als dies konventionelle Grafikkarten der Geforce-Reihe können. Stärkster Konkurrent der Quadro-Grafikkarten sind AMDs FirePro-Lösungen mit identischer Ausrichtung. Zum Einordnen der Leistungsfähigkeit dieser Profigrafikkarten verwenden wir den SPECViewperf.11-Benchmark. Hier wird eine Zusammenstellung verschiedener CAD-Anwendungen mit verschiedenen Arbeitsmodellen bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verwendet. Obwohl die Quadro K4000M über die nach dem Datenblatt höchste Leistungsfähigkeit verfügt, gelingt es ihr nur in einigen Teilbereichen das Potential umzusetzen. Insbesondere bei Lightwave, Maya und Solidworks kann die vermeintlich schwächere AMD FirePro M6000 die bessere Wahl sein.
Die Ergebnisse hängen gerade im profesionellen Bereich sehr von den verwendeten Treibern ab. Eine neue Version kann zu erheblichen Veränderungen führen. Neben der vorinstallierten Treiberversion haben wir zum Vergleich auch noch die aktuellste von HP zur Verfügung gestellte Version 306.96 vom Nov. 2012 installiert. Die SPECViewPerf.11-Ergebnisse fallen weitestgehend identisch aus. Bei Lightwave und Siemens NX kann man relevante Verbesserungen erkennen und Pro Engineer endet mit einem etwas schlechteren Ergebnis.
LuxMark v2.0 64Bit | |
Room GPUs-only (nach Ergebnis sortieren) | |
HP EliteBook 8770w DreamColor | |
Schenker XMG P502 | |
Toshiba Satellite L875D-10E | |
Sala GPUs-only (nach Ergebnis sortieren) | |
HP EliteBook 8770w DreamColor | |
Schenker XMG P502 | |
Toshiba Satellite L875D-10E |
Um die OpenCL-Performance einzustufen, verwenden wir den Luxmark 2.0-Benchmark, der die Raytracing-Fähigkeiten (Licht-/Schattenberechnung bei 3D-Objekten) misst. Hier werden beim Sala-Test 221 Punkte und beim Room-Test 101 Punkte erzielt. Eine Einordnung ist hier aufgrund der noch geringen Vergleichswerte kaum möglich. Dennoch scheint sich im Vergleich zur AMD Radeon eine ausgeprägte Raytracing-Schwäche abzuzeichnen.
Ein weiteres Einsatzszenario stellt die Video-Konvertierung per CUDA-Engine dar. Hierzu verwenden wir den Medien-Konverter MediaEspresso von Cyberlink. Unsere beiden Testvideos werden bei einer Prozessorlast von etwa 12 bis 16 Prozent mit 98 Sekunden und 134 Sekunden recht zügig umgewandelt. Durch die Übertragung der Konvertierungsleistung auf den Grafikchip, bleibt dem Gesamtsystem noch genug Luft, um nebenbei auch andere Aufgaben bewältigen zu können.
Im Akkubetrieb haben wir generell eine Leistungsreduzierung von etwa 40 Prozent festgestellt. Die GPU läuft dann mit einem deutlich reduzierten Takt von 270 MHz. Beim Cinebench R11.5 OpenGL Shading werden beispielsweise nur noch 42 anstatt 70 Punkte erreicht.
Gaming Performance
Die Spieleperformance der Quadro-Grafik entspricht in etwa der vergleichbarer Geforce-Chips. Leistungseinbrüche, Darstellungsfehler oder sonstige Nachteile, die der spezielle Quadro-Treiber mit sich bringen könnte, sind uns nicht aufgefallen. Unter dem Strich reicht die Performance für hohe bis maximale Einstellungen, was einen nahezu ungetrübten Spielgenuss ermöglicht. Lediglich bei Total War: Shogun 2, Anno 2070 und Battlefield 3 wird es bei maximaler Qualität in FullHD knapp.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 102 | 105 | 98 | |
Half Life 2 - Lost Coast Benchmark (2005) | 233 | |||
Anno 1404 (2009) | 247 | 92 | ||
StarCraft 2 (2010) | 248 | 115 | 69 | 48 |
Total War: Shogun 2 (2011) | 228 | 71 | 24 | |
Battlefield 3 (2011) | 98 | 72 | 51 | 24 |
Anno 2070 (2011) | 181 | 90 | 54 | 29 |
Diablo III (2012) | 247 | 183 | 158 | 83 |
Dirt Showdown (2012) | 89 | 81 | 78 | 34 |
Torchlight 2 (2012) | 98 | 93 | 86 | |
World of Tanks v8 (2012) | 102 | 73 | 62 | 36 |
Dead Space 3 (2013) | 337 | 129 | 98 | 57 |
Geräuschemissionen
Die Geräuschentwicklung bei wenig Last wird durch das mit 32,7 dB(A) vergleichsweise laute Motorengeräusch (Leerlauf) der Festplatte dominiert. Hörbar wird das aber erst, wenn man im Bios die "Fan always on Funktion" ausschaltet. Ansonsten übertönt dann das ständig vorliegende Lüfterrauschen mit 34,4 dB(A) selbst das Festplattenrattern, das bei Zugriffen mit 33,5 dB(A) anklingt.
Bei mittlerer Last erhöht sich das Lüfterrauschen auf 40,9 dB(A) und bei Volllast muß man auf Dauer nervige 50,6 dB(A) ertragen. Der Rechner ist dann voll ausgelastet und für keine zusätzlichen Aufgaben mehr einsetzbar. In der Praxis kommt dieser Zustand, den wir mit Furmark und Prime95 provoziert haben, äußerst selten vor. Beim SPECViewperf.11 haben wir beispielsweise 41,2 dB(A) gemessen und bei der CUDA-Videokonvertierung waren es noch recht angenehme 37,9 dB(A). Hochfrequente Geräusche oder ein unangenehmes Lüfterpulsieren haben wir beim Testgerät nicht festgestellt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.7 / 32.7 / 32.7 dB(A) |
HDD |
| 33.5 dB(A) |
DVD |
| 36.4 / dB(A) |
Last |
| 40.9 / 50.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen hat HP gut im Griff. Selbst bei Volllast haben wir nicht mehr als 45,1 °C am Unterboden gemessen. Das wäre für den Einsatz auf dem Schoß, der beim 8770w wohl ohnehin nicht zur Diskussion steht, zwar etwas viel, für den Einsatz auf dem Schreibtisch ist das aber kein Problem und zeugt von dem gut funktionierenden Kühlsystem. Obwohl HP im EliteBook 8770w im Gegensatz zum Dell Precision M6700 nur einen Lüfter verbaut, haben wir keine negativen Auswirkungen feststellen können. Die Handballenablage bleibt mit unter 30 °C immer angenehm kühl und auch die sonstigen Arbeitsbereiche stoßen in keine kritischen Regionen vor. Bei wenig Last liegen die Temperaturen bei ca. 30 °C bis maximal 34,2 °C. Wird die "Fan always on Funktion" aktiviert, sogar nur ca. 25 °C bis maximal 29,3 °C. Auch im Inneren kommt es zu keinen kritischen Temperaturen. Throttling? Fehlanzeige.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.9 °C (-1.6 °C).
Lautsprecher
Die Soundcharakteristik ist höhenlastig mit wenig Mitten und Bässen. Für Präsentationen im kleinen Kreis kann diese Notlösung zwar reichen, besser nutzt man jedoch kleine USB- oder Klinke-Zusatzboxen, die eine deutlich bessere Soundqualität abliefern.
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme ist mit minimal 24,7 Watt ein großer Nachteil des HP EliteBook 8770w. Da hier nur die dedizierte Nvidia Quadro K4000M genutzt werden kann, muss man auf eine geringere Leistungsaufnahme, die die Intel HD Graphics 4000 ermöglichen würde, verzichten. Dieser Energieverbrauch steigert sich je nach Energiesparprofil und Auslastung über 40,7 Watt bis hin zu 149 Watt im Maximum. Alleine die Displayhelligkeit macht von der geringsten bis zur maximalen Einstellung einen Unterschied von etwa 10 Watt aus. Bei der Videokonvertierung per CUDA werden etwa 83 Watt benötigt. Das Netzteil weist eine Nennleistung von 230 Watt auf. Ein Netzteilthrottling ist nicht aufgetreten.
Aus / Standby | 0.2 / 0.4 Watt |
Idle | 24.7 / 38.7 / 40.7 Watt |
Last |
103.8 / 149.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Der 75-Wh-Akku liefert eine für Business-Notebooks übliche Standard-Kapazität. Für die leistungshungrige Workstation ist das aber nicht ausreichend und führt daher zu geringen Akkulaufzeiten. Dass die Akkulaufzeiten nicht noch schlechter ausfallen, ist der im Akkubetrieb reduzierten Leistungsfähigkeit zu verdanken. Rein rechnerisch wären maximal 3 Stunden und minimal lediglich eine halbe Stunde Laufzeit möglich.
Die tatsächlichen Ergebnisse erreichen beim Battery Eater Readers Test (Energiesparprofil, minimale Helligkeit, alle Verbraucher aus) dann doch noch knapp 4 Stunden und beim Battery Eater Classic Test (Höchstleistungsprofil, maximale Helligkeit, alles an) noch sehr schmeichelnde 1:30 Stunden. Bei den an der Praxis näher liegenden WLAN- (159 cd/m² Displayhelligkeit, Energiesparprofil, Funkmodule an) und DVD-Tests (maximale Helligkeit, Funk aus, Energiesparprofil) werden jeweils um die 2 Stunden Netzunabhängigkeit erreicht.
Um die Akkulaufzeiten zumindest etwas zu verlängern, hat HP noch einen 83-Wh-Akku und einen 100-Wh-Akku im Programm. Zusammen mit dem Standard-Akku kann man dann die Gesamt-Laufzeit auf ein eher praxistaugliches Maß von etwa 4 bis 5 Stunden erhöhen.
Das HP EliteBook 8770w kann in allen wichtigen Workstation-Wertungen sehr gut überzeugen. CPU- und Grafikleistung gehören zweifelsfrei zur Oberklasse und sind für nahezu alle Einsatzszenarien mehr als ausreichend aufgestellt.
Die Schnittstellen-Ausstattung ist vom Umfang her ohne Lücken und bietet eine sehr flexible Nutzung externer Peripherie. Nicht so gut sehen wir die Positionierung der Anschlüsse, die mit Masse weit vorne und damit mitten im Arbeitsbereich der Hände angesiedelt sind.
Bei der Aufrüstbarkeit werden die Erwartungen wieder voll erfüllt. Unter der schraubenlosen Bodenabdeckung findet man eine Vielzahl an Erweiterungsslots, die eine Fülle möglicher Wünsche berücksichtigen können.
Das unbestrittene Highlight dieses Spitzen-Notebooks ist allerdings das hervorragende DreamColor-Display. Hier gibt es bis auf einen leichten Blaustich an örtlich begrenzten Stellen nichts auszusetzen. Farbraumabdeckung, Kontrast, Helligkeit und Blickwinkelstabilität werden in dieser Form nur von wenigen Alternativen im Notebookbereich erreicht.
Das insgesamt hohe Ausstattungs- und Leistungsniveau wird beim HP EliteBook 8770w durch eine deutlich reduzierte Mobilität erkauft. Die Akkulaufzeit bewegt sich im Bereich von 2 Stunden und wird durch ein hohes Gerätegewicht und relativ große Gehäusemaße unterwegs wenig unterstützt. Dass die Geräuschentwicklung einer Workstation unter Last nicht gering ausfällt, liegt in der Natur der Sache. Die beim Testmodell auch bei wenig Last unnötig hohe Betriebslautstärke kann man durch kleine Eingriffe in die Konfiguration umschiffen und so zumindest einen der kleineren Nachteile ausmerzen.