Test Dell Precision M6700 Notebook
Intel Core i7-3920XM | AMD FirePro M6000 | 17.30" | 3.7 kg
Die AMD FirePro M6000 ist eine DirectX-11-Grafikkarte der oberen Mittelklasse für mobile Workstations (Notebooks). Sie wurde Mitte 2012 vorgestellt und basiert auf dem selben Cape-Verde-Chip wie die gesamte Radeon HD 7700M-oder 7800M-Serie.
Die AMD FirePro Serie ist das Gegenstück zur Quadro Serie von Nvidia und bietet zertifizierte Treiber für professionelle 3D Anwendungen (CAD und DCC). Durch einige freigeschaltene Features und Optimierungen ist die Performance auch deutlich besser als bei Consumer Radeon Grafikchips.
Die 640 Stream Prozessoren entsprechen der neuen GCN-Architektur, zudem bietet die Karte 40 TMUs. Featureseitig dürften dieselben Eigenschaften wie bei den Consumer-Modellen unterstützt werden, dazu zählt unter anderem der Multi-Monitor-Support per Eyefinity oder die Grafikumschaltung Enduro.
Die 3D Spiele-Leistung liegt entsprechend der Taktraten für den Chip sowie das 128-Bit-Speicherinterface (GDDR5-VRAM) etwa zwischen der Radeon HD 7850M und 7870M. Spiele des Jahres 2013 werden dadurch meist in mittleren bis hohen Einstellungen bei einfacher HD-Auflösung flüssig dargestellt.
Die FirePro M6000 bietet neben Enduro auch einige neue Stromspartechniken. AMD hat zum Beispiel Power Gating im Chip implementiert um Bereiche des Grafikchips abzuschalten die nicht benötigt werden. Weiters ermöglicht ZeroCore einen deutlich verringerten Stromverbrauch bei inaktivem Display (natürlich nur ohne Enduro schlagend). Zu guter letzt gibt es noch die PowerTune Funktion mit der AMD den Chip automatisch über- und untertakten kann um innerhalb der TDP Grenzen zu bleiben. Laut AMD wird der Chip z.B. bei extremen Lasten von Furmark oder OCCT SC8 untertaktet und bei Spielen wie Lost Planet, Crysis oder Resident Evil übertaktet um den TDP ideal auszuschöpfen.
Die GPU besitzt auch weiterhin einen integrierten HD Audio Prozessor, der jedoch ab jetzt auch Discrete Digital Multipoint Audio (DDMA) unterstützt und so Audio an mehrere Ausgabegeräte gleichzeitig geschickt werden kann.
Die Leistungsaufnahme der FirePro M6000 sollte für Notebooks der 15-Zoll-Klasse und darüber geeignet sein.
FirePro M Serie
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Architektur | GCN | ||||||||||||||||||||||||
Pipelines | 640 - unified | ||||||||||||||||||||||||
Kerntakt | 750 MHz | ||||||||||||||||||||||||
Speichertakt | 4500 MHz | ||||||||||||||||||||||||
Speicherbandbreite | 128 Bit | ||||||||||||||||||||||||
Speichertyp | GDDR5 | ||||||||||||||||||||||||
Max. Speichergröße | 2048 MB | ||||||||||||||||||||||||
Shared Memory | nein | ||||||||||||||||||||||||
API | DirectX 11.1, Shader 5.0, OpenGL 4.1 | ||||||||||||||||||||||||
Transistoren | 1.5 Billion | ||||||||||||||||||||||||
Herstellungsprozess | 28 nm | ||||||||||||||||||||||||
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) | ||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 01.07.2012 |
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.