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Test Asus Transformer Book TX300CA Convertible

Big-Screen-Tablet. Smartphones werden größer, damit wir besser surfen und spielen können. Tablets werden größer, damit wir produktiver und performanter damit arbeiten können. Geht Asus den richtigen Weg?
ASUS Transformer Book TX300CA + KeyboardDock (C4021H): Großes 13-Zoll-Tablet ohne Kompromisse an Leistung und Komfort?
ASUS Transformer Book TX300CA + KeyboardDock (C4021H): Großes 13-Zoll-Tablet ohne Kompromisse an Leistung und Komfort?

Notebook oder Tablet? Sie müssen sich nicht mehr entscheiden, sofern die Kasse stimmt. Asus offeriert mit dem Transformer Book TX300CA ein Convertible Notebook (kein Ultrabook, zu hohes Gewicht), das mit der vollen Intel-Core-Rechenpower als auch mit vielen Anschlüssen, viel Speicherplatz, einem farbstarken IPS-Panel und nicht zuletzt mit einer erstklassigen Verarbeitung ausgerüstet ist. Gibt es hier für 1.400 Euro die eierlegende Wollmilchsau?

Die Konkurrenz zeigt sich vielfältig in der Art und Weise, wie das Convertible-Prinzip umgesetzt wird. Slider, Dreh-Kipp-Scharnier, 360-Grad-Gelenke, Dual-Display –   alles Vorstellbare ist dabei. Außer einer abnehmbaren Base Unit, hier ist das Transformer Book TX300CA Vorreiter in der Leistungsklasse. Die zwei interessantesten und in unseren Augen besten Alternativen haben wir fett markiert.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Solide Konstruktion...
Solide Konstruktion...
...mit wertigen Alu-Oberflächen...
...mit wertigen Alu-Oberflächen...
...und stabiler Docking-Verbindung.
...und stabiler Docking-Verbindung.

Bei der Verarbeitung gibt sich Asus keine Blöße: Der Hersteller fährt beste Materialien, eine bis ins letzte Detail durchdachte Konstruktion sowie eine hohe Stabilität auf. Letzteres fordert seinen Tribut beim Gewicht: 1.932 Gramm wiegt das Gesamtpaket, das Tablet allein 973 Gramm. Zum Vergleich: Das Zenbook Prime UX31A Ultrabook mit gleichem Formfaktor wiegt 1.410 Gramm. Samsungs Serie 7 Ultra Touch 740U3E kommt auf 1.650 Gramm. Das Apple MacBook Air 13 Mid 2012 legt nur 1.350 Gramm auf die Waage. Unter der Convertible-Konkurrenz sind Dells XPS 12 (1.540 Gramm) und Sonys Vaio Duo 13 (1.334 Gramm) deutlich leichter.

Das hohe Gewicht kommt durch das Material Aluminium und die Base Unit zustande. Damit das schwere Tablet bei 130 Grad Öffnungswinkel die Base nicht nach oben zieht, wurde selbige an der Frontkante intern mit einem zusätzlichen Gewicht bestückt. Außerdem sitzt ein Zusatzakku unter der Handballenauflage. Damit ist nicht nur das Gewicht auf dem Schreibtisch austariert, auch beim Herumtragen und Hantieren haben wir den Eindruck eines normalen Notebooks.

In der Base verstecken sich nach dem Akku weitere zwei Lautsprecher mit Klangkörper, eine 2,5-Zoll-Festplatte, ein kleines Mainboard und viele Anschlüsse. Dadurch kommt die Bauhöhe eines normalen, dünnen Laptops zustande.

Kopflastig wird das Transformer Book TX300CA durch das abnehmbare Tablet, welches natürlich seinen eigenen Akku, das Kühlsystem und sämtliche Komponenten eines Intel-Core-Systems trägt. Das erfordert mehr Kühlung als für einen Tegra 4 oder eine ARM SoC. Die polierte Alu-Wanne (Rückseite des Tablets) besitzt zwei punktierte Öffnungen für die Lautsprecher und eine größere für die Luftabfuhr. Durch die sanft dünner werdenden Seitenbereiche ist der Eindruck in  der Hand nicht übermäßig wuchtig (es ist eher das Gewicht, das diesen Eindruck erzeugt).

Weder Base noch Tablet lassen sich mit den Händen verwinden. Die Tasten sitzen fest auf und das Tablet kann auf der Rückseite punktuell ein klein wenig eingedrückt werden. Das Wechselgelenk sitzt sehr fest an der Base und hat das Tablet fast wackelfrei im Griff. Per Schieber wird die mechanische Verbindung gelöst. Starke Metallstifte sorgen für die Arretierung.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Ans Tablet kann lediglich ein TFT per Micro-HDMI oder ein Kopfhörer angeschlossen werden. Hinzu kommt ein microSD-Kartenleser und derselbe Stromanschluss, wie er auch an der Base sitzt. Der breite Anschluss verbindet sich magnetisch mit seinem Steckplatz. Dadurch kann das Gerät nie am Kabel heruntergerissen werden. Der microSD-Kartenleser wird durch den Docking-Fuß der Base nicht abgedeckt. Er kann auch im Dock weiter benutzt werden.

Üppig ist die Ausstattung mit Anschlüssen an der Base: Mini-DisplayPort und Ethernet sind schon bei Ultrabooks eine Ausnahmeerscheinung. Die Anordnung der Anschlüsse gefällt uns sehr gut, Kabel werden durch die seitlich jeweils hinteren Positionen schnell weggeführt. Leider sitzen die beiden USB-3.0-Anschlüsse so dicht nebeneinander, dass sich breite Stecker blockieren.

Ethernet RJ45, 2x USB 3.0, Mini-DisplayPort; oben: Lautsprecher-Öffnung
Ethernet RJ45, 2x USB 3.0, Mini-DisplayPort; oben: Lautsprecher-Öffnung
Stromversorgung, Kartenleser; oben: Kopfhörer-/Mikrofon-Kombi, MicroHDMI, Lautstärke-Wippe
Stromversorgung, Kartenleser; oben: Kopfhörer-/Mikrofon-Kombi, MicroHDMI, Lautstärke-Wippe
Tablet: microSD-Kartenleser, Stromversorgung, Docking-Schnittstelle, 2x Arretierung Dock
Tablet: microSD-Kartenleser, Stromversorgung, Docking-Schnittstelle, 2x Arretierung Dock

Kommunikation

Während die Funkanbindung von Atheros stammt (AR9485WB-EG), hat die Base Ethernet von Asix an Bord. Der AX88179 USB 3.0 to Gigabit Ethernet Adapter unterstützt den schnellsten Standard. Der Schnelltest zur Reichweite zeigt keine besonders gute, aber auch keine schlechte Distanz: Beim 15-Meter-Messpunkt außerhalb des Hauses können wir fröhlich weitersurfen (2 Balken), auf größere Distanz bricht die Verbindung aber ab. Am 10-Meter-Messpunkt im Obergeschoß zeigt Windows vier Balken Empfangsstärke an. Bluetooth 4.0 zur Anbindung einer Maus oder zur Verbindung von Smartphones ist ebenfalls dabei (WLAN+ BT 4.0 Combo). Eine Version des Transformer Book TX300CA mit HSDPA-Modem hat Asus nicht im Angebot.

Software 

Asus hält sich mit vorinstallierter Software zurück, das McAfee Internet Security (Testversion) scheint aber unvermeidbar. Smart Gesture holt die Touchpad-Einstellungen aus dem Jenseits der Systemeinstellungen hervor und zeigt übersichtlich, welche Gesten das Pad beherrscht. Selbiges stammt scheinbar tatsächlich von Asus und nicht von Elan oder Synaptics.

Die Transformer Settings bieten interessante Optionen: Der Notebook-Modus (On/Off) schaltet die Festplatte unter der Tastatur sowie die Ports ab. Akku-Reservieren meint in diesem Modus: Die Energie wird nicht für den Betrieb des Tablets genutzt, sondern lädt das Tablet nur auf. Das Dock wird damit zur Tankstelle. Asus Splendid hält einige Farbprofile bereit, die das farbstarke IPS-Panel aber gar nicht nötig hat. Wir haben für unsere Messungen die Einstellung "normal" belassen. 

Zubehör

Asus legt nicht viel Zubehör in die aufwendig verarbeitete Hardcover-Verpackung. Gelungen ist die Slim-Tasche aus stabilem Kunstleder. Hier passt das ganze Convertible hinein. Das Tablet allein fühlt sich aber etwas verloren. Das handliche Stecker-Netzteil wird durch einen Kabelbinder, ein Poliertuch und die üblichen Garantieinformationen/Schnellanleitungen ergänzt. 

Wartung

Während das Tablet nicht geöffnet werden kann (keine sichtbaren Schrauben) und demnach keine Möglichkeit zur Reinigung des Lüfters besteht, so kann die Base von unten her einfach aufgeschraubt werden. Einem Tausch von 2,5-Zoll-Festplatte (nur 7 mm Bauhöhe) oder Akku-Pack steht dann nichts mehr im Wege. Der Arbeitsspeicher (onboard) wie auch der Flash-Speicher (System) befindet sich natürlich im Tablet und kann nicht gewechselt werden. 

Garantie

Asus gewährt eine Garantie von zwei Jahren. Für 63 Euro verkauft der Hersteller selbst eine Garantieverlängerung (WEP - Warranty Extension Package) auf drei Jahre (ab Kaufdatum des Notebooks). Bauteile und Arbeitszeit sind inkludiert.

Schutztasche (komplettes Gerät)
Schutztasche (komplettes Gerät)
65-Watt-Netzteil
65-Watt-Netzteil
Kabelbinder, Poliertuch, Garantieinformationen
Kabelbinder, Poliertuch, Garantieinformationen
Smart Gesture (Steuerung per Gesten)
Smart Gesture (Steuerung per Gesten)
Transformer Settings, z. B. HDD im Dock Off
Transformer Settings, z. B. HDD im Dock Off
Asus Splendid: Farbprofile
Asus Splendid: Farbprofile

Unpassend ist die Qualität der 720p-Webcam: Farben werden stark ausgewaschen, Konturen fransen aus und Objekte werden nicht klar fokussiert. 

Nahaufnahme, 1280 x 720
Nahaufnahme, 1280 x 720
Weitaufnahme, 1280 x 720
Weitaufnahme, 1280 x 720
HD-Webcam Front, Rearcam ist optional
HD-Webcam Front, Rearcam ist optional

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Vor einigen Monaten geisterten in den News Meldungen über abbrechende Verbindungen zwischen Tastatur und Tablet, was scheinbar zu einer Lieferverzögerung des Transformer Book TX300CA führte. Wenn es so etwas gab, dann hat es Asus in den Griff bekommen. Unser Seriengerät leistete sich diesbezüglich keine Patzer. Im Gegenteil, die Tastatur ist besser als das, was die meisten Multimedia- oder Office-Laptops mitbringen. Die Eingabe gleicht der des AsusPro BU400VC sehr stark.

Asus verbaut eine Chiclet-Tastatur mit einem exzellenten Feedback. Ursache für diese positive Überraschung ist der deutliche Tastenhub von knapp 2,5 mm. Die Tasten finden einen gedämpften Anschlag, geben aber bei Druck nicht mehr nach. Zum Vergleich: Die mechanische Desktop-Tastatur des Testers hat einen Hub von knapp vier Millimetern. Die meisten Notebook-Eingaben haben höchstens zwei Millimeter.

Der Druckpunkt ist im ersten Drittel des Hubwegs definiert. An die Premium-Eingaben von Business-Boliden wie Dells Latitude E-Serie oder HPs EliteBooks kommen die Tasten nur mangels konischer Wölbung nicht heran. Diese hätte die Zielführung etwas verbessert. Das großzügige Layout, die abgesetzten Richtungstasten und der Tastenzwischenraum von weiten 3,5 Millimetern runden das Ganze ab.

Mousepad

Das Touchpad ist nicht ganz so gut gelungen, auch wenn es durch seine feste Oberfläche, die silberne Umrandung und den festen Druckpunkt sehr wertig erscheint. Der knappe Hubweg bremst die schnelle Bedienung, der hohe Kraftaufwand kann dazu führen, dass Nutzer das ClickPad bald gar nicht mehr herunterdrücken, sondern den Soft-Doppelklick benutzen. Der untere Bereich stellt die linke und rechte Maustaste bereit, je nach Fingerposition. Auch hier ist der Hubweg zu gering. Die glatte Fläche lässt die Finger sehr gut gleiten, ohne dass sich Schmierflächen bilden. 

Touchpad

Das FHD-Panel ist ein kapazitives Multitouch-TFT, welches Mehrfinger-Gesten interpretiert. Dieses bedient sich erstklassig, denn die Finger gleiten sehr angenehm, Reaktionen erfolgen auf sanfte Berührungen hin sehr schnell. 

Tastatur mit deutlichem Hubweg
Tastatur mit deutlichem Hubweg
mit zweistufiger Beleuchtung
mit zweistufiger Beleuchtung
ClickPad mit knackigem Druckpunkt
ClickPad mit knackigem Druckpunkt

Display

Wie wir testen - Display

Das 13,3-Zoll-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten hoch auf. Der IPS-FHD-Touchscreen ist nicht auslesbar, der Kontrast und die Helligkeit lassen jedoch auf das CMN (N133HSG F31) des Zenbook Prime UX31A-C4027H Touch-Ultrabook schließen. Als Kontrast messen wir 731:1 (UX31A 523:1), die durchschnittliche Helligkeit liegt bei 257 cd/m². Anzeigen ähnlicher Güte finden wir bei den Konkurrenten Sony Vaio Duo 13 (362 cd/m²; 1.150:1) und Asus Taichi 31-CX003H (232 cd/m²; 1.275:1).

Der Farbraum ist interessant für Grafiker oder anspruchsvolle Bildschirmarbeiter, andere Nutzer orientieren sich besser am Kontrast. Den Farbraumvergleich können wir leider nicht anbieten, weil der iOne Profiler (Kalibrierungstool) beständig abstürzte. Das Zenbook UX31A hatte den sRGB-Raum nur knapp verfehlt. Dass dies beim Transformer nicht unbedingt der Fall sein muss, das zeigen die Screens des Fotospektrometer-Tools CalMAN. Statt des bei vielen Laptops typischen Blaustiches tendiert das TFT in Richtung Gelb (warme Farben). Der durchschnittliche DeltaE(2000) liegt bei 5,5. Speziell bei den hellen Graustufen ist der Gelbstich eklatant erkennbar (siehe Farbkarten in „CalMAN Graustufen“). Ein Farbstich kann oft mit einer Kalibrierung abgestellt oder zumindest abgemildert werden. Bei unserem Testgerät versagte jedoch die Kalibrierungssoftware.

263
cd/m²
283
cd/m²
254
cd/m²
263
cd/m²
256
cd/m²
256
cd/m²
243
cd/m²
243
cd/m²
256
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
unknown getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 283 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 257.4 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 256 cd/m²
Kontrast: 731:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 5.52 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.52 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.17

Die gute Helligkeit, aber die stark spiegelnde Touch-Oberfläche machen die Anzeige beschränkt outdoortauglich. Positiv ist, dass der Transformer die 257 cd/m² (Durchschnitt) auch im Akkubetrieb beibehält. Dafür muss aber der Stromsparmodus der Grafikkarte manuell deaktiviert werden. Ansonsten sorgt der Helligkeitssensor für eine gewisse Drosselung der Luminanz (je nach Umgebungslicht).

Die Luminanz reicht bei Weitem nicht, um an einem hellen Tag draußen zu surfen. Im Schatten zeigt sich die Ansicht besser, jedoch bleiben deutliche Reflexionen. Das hellere Panel des Vaio Duo 13 (371 cd/m² @Akkubetrieb) hat hier mehr auf dem Kasten, doch Reflexionen sind auch dort nicht vermeidbar (Glare Type). Das Taichi 31-CX003H (258 cd/m²) macht es unserem Transformer gleich.

Outdoor-Nutzung: Im Schatten noch OK, ...
Outdoor-Nutzung: Im Schatten noch OK, ...
...in der Sonne stören deutliche Reflexionen.
...in der Sonne stören deutliche Reflexionen.
Die Helligkeit bleibt im Akkubetrieb konstant.
Die Helligkeit bleibt im Akkubetrieb konstant.

Die Blickwinkel liegen horizontal und vertikal bei zirka 85 Grad. Das ist typisch für den Panel-Typ IPS (In Plane Switching). Duo 13 und Taichi 31 stehen diesen Blickwinkeln in nichts nach.

Blickwinkel ASUS Transformer Book TX300CA (C4021H)
Blickwinkel ASUS Transformer Book TX300CA (C4021H)

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Dass der Transformer scheinbar verzögert in den Markt gestartet ist, das belegt die verbaute Ivy-Bridge-Prozessorgeneration (Intel Core i7 3537U). Seit Mitte 2013 gibt es Intels Haswell Generation, die zwar in gleicher Strukturbreite (22 nm) gefertigt wird, aber mit verbesserter Logik (Pro-MHz-Leistung) und vermindertem Energieverbrauch punktet.

Ergänzt wird der Prozessor durch seine eigene HD Graphics 4000 sowie durch 4 GB Dual-Channel-Arbeitsspeicher. Die SanDisk U100 (128 GB) beherbergt die Systempartition. Im Dock arbeitet gemächlicher eine 500-GB-HDD (Hitachi HTS545050A7E380), die intern per USB 3.0 angeschlossen ist. Dadurch steht dem Convertible mehr Speicherplatz zur Verfügung, als es Vaio Duo 13 und Taichi 31 mit ihren SSDs nur ansatzweise bieten können.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo GPU-Z HD 4000
Systeminformationen Asus Transformer Book TX300CA

Prozessor

CB R11.5 Multi Start 2,5 GHz
CB R11.5 Multi Start 2,5 GHz
CB R11.5 Multi Ende 2,5 GHz
CB R11.5 Multi Ende 2,5 GHz

Der Core i7 3537U (2x 2,0 GHz) ist ein Ultra-Low-Voltage-Prozessor mit einem TDP von 17 Watt. Die Taktung per Turbo Boost 2.0 kann bis zu 3,1 GHz betragen (Single-Core-Last), wobei die Thermik mitspielen muss. Genau das prüfen wir mit dem Cinebench R11.5 unter Single- und Multi-Core-Last. Das Maximum der theoretischen Taktung wird weder zu Beginn noch am Ende des Benchmarks ausgeführt: 2,5 GHz liegen aber deutlich über dem Standard-Takt (kein Throttling).

Im direkten Vergleich zum i5 4200U verliert der 3537U trotz höherer Taktung deutlich. Der verbaute i7 3537U ist mitnichten ein lahmes Modell, jedoch scheint das Kühlsystem überfordert: Die Grafik CPU Multi 64Bit zeigt, selbst der ältere i5 3317U rechnet 20 bis 40 % schneller. Gleiches im Single-Test: Hier legt der 3317U wenigstens 20 % drauf. Eine Ausnahme ist das Lenovo IdeaPad Yoga 13, welches unter deutlichem CPU-Throttling leidet.

Anders gesprochen: Der verbaute Core i7 ist eine kleine Mogelpackung, denn das überforderte Kühlsystem kastriert dessen Leistungsfähigkeit. So kann Asus auch gleich einen günstigeren Core i5 einbauen. Welche Sprache die Thermik im Detail hergibt, das besprechen wir im Kapitel Abwärme.

Im Akkubetrieb muss der Nutzer nicht auf (noch mehr) Leistung verzichten. Die R11.5-Tests (auch OpenGL via GPU) enden ident.

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
HD Graphics 4000, 3537U, SanDisk U100 128 GB
1.7 Points
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2.02 Points +19%
Asus Taichi 31-CX003H
HD Graphics 4000, 3317U, SanDisk SD5SE2256G1002E
2.37 Points +39%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2.38 Points +40%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2.39 Points +41%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAGN mSATA
2.47 Points +45%
Dell XPS 12
HD Graphics 4000, 3667U, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
2.55 Points +50%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
HD Graphics 4000, 3517U, ADATA XM11 256GB
2.82 Points +66%
Fujitsu Lifebook T902
HD Graphics 4000, 3320M, Toshiba MK3261GSYN
3.04 Points +79%
Lenovo ThinkPad X220T 4298-2YG
HD Graphics 3000, 2620M, Seagate Momentus Thin ST320LT000-9VL142
3.11 Points +83%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
HD Graphics 4000, 3537U, SanDisk U100 128 GB
0.86 Points
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
0.74 Points -14%
Asus Taichi 31-CX003H
HD Graphics 4000, 3317U, SanDisk SD5SE2256G1002E
1.06 Points +23%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.05 Points +22%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
1.06 Points +23%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAGN mSATA
1.15 Points +34%
Dell XPS 12
HD Graphics 4000, 3667U, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
1.32 Points +53%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
HD Graphics 4000, 3517U, ADATA XM11 256GB
1.25 Points +45%
Fujitsu Lifebook T902
HD Graphics 4000, 3320M, Toshiba MK3261GSYN
1.33 Points +55%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4383 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6522 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5055 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.86 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.7 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.32 fps
Hilfe

System Performance

PC Mark 7 Scores
PC Mark 7 Scores

Schadet der schwächelnde Prozessor der Anwendungsperformance? Oder kann etwa eine schnelle SSD den Kurs wieder rumreißen? Sie kann es nicht, wie der System Storage (Sub Score des PCMark 7) zeigt: Vaio Duo 13 (+23 %) und das unter Throttling leidende IdeaPad Yoga 13 (+20 %) scheffeln mehr Punkte in dieser Disziplin. In der Gesamtwertung haben die beiden 19 bzw. 14 % mehr Punkte als unser Transformer Book TX300CA. Die SanDisk-SSD (SD5SE2256G1002E) im Asus Taichi 31 ist wesentlich besser als die U100 des Testgerätes. Hier stehen bspw. 25 MB/s im 4K-Read-Test gegen 14 MB/s.

Auf die erlebte Geschwindigkeit hat das alles wenig Einfluss, denn die zeigt sich äußerst flott. Die Festplatte im Tastatur-Dock betrachten wir unter Massenspeicher genauer.

5.3
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.6
PCMark Vantage Result
7770 Punkte
PCMark 7 Score
3846 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Im direkten Vergleich mit anderen Top-SSDs wie der Samsung SSD PM841 (Vaio Duo 13) muss sich die U100 nur zum Teil geschlagen geben. Während der starke Read-Wert von knapp 500 MB/s noch keine Unterscheidung bringt, lebt sich die PM841 (+44 %) beim 4K-Test richtig aus. Wie weit normale Festplatten von den SSDs abgeschlagen sind, das zeigen die Convertibles Lifebook T902, ThinkPad X220T und ThinkPad Twist S230u. Letzteres kostet aber auch fast 400 Euro weniger als der Transformer.

Die Hitachi Festplatte (Typ HTS545050A7E380) mit einer Bruttokapazität von 500 GByte ist im Vergleich zur SanDisk U100 eine ganz lahme Kiste: 88 MB/s im Read-Test sind zwar in der Welt der Festplatten eine gute Hausnummer, in der rasanten Welt der Flash Drives spielt die Musik aber jenseits der 450 MB/s. Ihre Aufgabe ist jedoch der Speicherplatz, weshalb die Performance eher zweitrangig ist.

U100: HD-Tune 252 MB/s Seq. Read
U100: HD-Tune 252 MB/s Seq. Read
U100: CDM 465 MB/s Seq. Read
U100: CDM 465 MB/s Seq. Read
U100: ASSSD 459 MB/s Seq. Read
U100: ASSSD 459 MB/s Seq. Read
HDD: HD-Tune 88 MB/s Seq. Read
HDD: HD-Tune 88 MB/s Seq. Read
HDD: CDM 107 MB/s Seq. Read
HDD: CDM 107 MB/s Seq. Read
HDD: ASSSD 102 MB/s Seq. Read
HDD: ASSSD 102 MB/s Seq. Read
Hitachi HTS545050A7E380 per USB 3.0
Hitachi HTS545050A7E380 per USB 3.0
 
CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
HD Graphics 4000, 3537U, SanDisk U100 128 GB
465 MB/s
Fujitsu Lifebook T902
HD Graphics 4000, 3320M, Toshiba MK3261GSYN
76.6 MB/s -84%
Lenovo ThinkPad X220T 4298-2YG
HD Graphics 3000, 2620M, Seagate Momentus Thin ST320LT000-9VL142
104.6 MB/s -78%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
112 MB/s -76%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
267.3 MB/s -43%
Dell XPS 12
HD Graphics 4000, 3667U, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
452.7 MB/s -3%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
463.2 MB/s 0%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAGN mSATA
474.4 MB/s +2%
Asus Taichi 31-CX003H
HD Graphics 4000, 3317U, SanDisk SD5SE2256G1002E
476.9 MB/s +3%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
HD Graphics 4000, 3517U, ADATA XM11 256GB
488.5 MB/s +5%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
HD Graphics 4000, 3537U, SanDisk U100 128 GB
14.71 MB/s
Fujitsu Lifebook T902
HD Graphics 4000, 3320M, Toshiba MK3261GSYN
0.363 MB/s -98%
Lenovo ThinkPad X220T 4298-2YG
HD Graphics 3000, 2620M, Seagate Momentus Thin ST320LT000-9VL142
0.394 MB/s -97%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
0.322 MB/s -98%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
15.28 MB/s +4%
Dell XPS 12
HD Graphics 4000, 3667U, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
17.7 MB/s +20%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
18.68 MB/s +27%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAGN mSATA
21.21 MB/s +44%
Asus Taichi 31-CX003H
HD Graphics 4000, 3317U, SanDisk SD5SE2256G1002E
25.96 MB/s +76%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
HD Graphics 4000, 3517U, ADATA XM11 256GB
24.39 MB/s +66%
SanDisk U100 128 GB
Minimale Transferrate: 217.9 MB/s
Maximale Transferrate: 293.4 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 252.6 MB/s
Zugriffszeit: 0.4 ms
Burst-Rate: 63.4 MB/s
CPU Benutzung: 4.9 %

Grafikkarte

CB OpenGL: Start 900 MHz, dann bis 400 MHz Reduzierung
CB OpenGL: Start 900 MHz, dann bis 400 MHz Reduzierung

Die Leistung der HD-4000-Grafikkarte haben wir bereits in unzähligen Laptops geprüft. Je nach Speicheranbindung (hier Dual Channel) und je nach Turbo-Taktung (theoretisch und tatsächlich) variiert dieser GPU-Typ in einer hohen Bandbreite. Beim Surfen durchs Web kommen Performance-Differenzen nichts ans Licht, wohl aber generellen Berechnungen. Siehe auch unseren Artikel Performance-Übersicht und Skalierung der Intel HD Graphics 4000.

Die GPU-Taktspanne beträgt theoretisch 350-1.150 MHz. Wir erkennen im GPU-Benchmark Cinebench R11.5 OpenGL jedoch lediglich 400 (@Ende) bis 900 MHz (@Start). Der R11.5 OpenGL ist ein einfacher GPU-Test, kein Stresstest. Die Performance fällt unisono mit der CPU schlecht aus, das zeigen die folgenden Balken. Die HD 4000 im Taichi 31 (+82 %) oder im IdeaPad Yoga 13 (+55 %) fallen so aus, wie wir es von dieser Grafikkarte erwarten. Die HD Graphics 4400 im Duo 13 toppt sogar mit 104 %.

Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
8.32 fps
Lenovo ThinkPad X220T 4298-2YG
10.94 fps +31%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
11.33 fps +36%
Dell XPS 12
12.37 fps +49%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
12.88 fps +55%
Toshiba Satellite U920t-100
13.08 fps +57%
Fujitsu Lifebook T902
13.61 fps +64%
Asus Taichi 31-CX003H
15.18 fps +82%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
16.23 fps +95%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
17.01 fps +104%
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Asus Transformer Book TX300CA
2968 Points
Lenovo ThinkPad X220T 4298-2YG
4310 Points +45%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
3574 Points +20%
Dell XPS 12
4087 Points +38%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
4368 Points +47%
Toshiba Satellite U920t-100
3898 Points +31%
Fujitsu Lifebook T902
4215 Points +42%
Asus Taichi 31-CX003H
4316 Points +45%
Asus Zenbook Prime UX31A-C4027H
5110 Points +72%
Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E
6095 Points +105%
3DMark 06 Standard Score
2968 Punkte
3DMark 11 Performance
519 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
17775 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2409 Punkte
3DMark Fire Strike Score
331 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Der Nachteil der hiesigen HD 4000 setzt sich bei den 3D-Benchmarks fort, wie der 3DMark 06 zeigt. Hier sind die Leistungsdifferenzen ähnlich hoch. Games sind daher kein Thema für den Transformer. Tomb Raider ist in der kleinsten Einstellung eigentlich mit dieser GPU spielbar (33 fps @VivoBook S500CA mit 3317U), gleiches bei BioShock Infinite (28 fps @ThinkPad Helix mit 3317U). Die niedrige Taktung bzw. das zu schwache Kühlsystem verhindern solche Ergebnisse aber.

min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 14 7
BioShock Infinite (2013) 17 10
Company of Heroes 2 (2013) 5 5

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Tegra , Atom und ARM Tablets sind lüfterlos gebaut, das kann unser Transfomer mit Intel Core natürlich nicht leisten. Asus hat es geschafft, eine aktive Kühlung in das Tablet einzubauen, ohne dabei das Gerät ungebührlich dick zu konstruieren.

Die meiste Zeit, also während einfacher Office-Tätigkeiten wie Surfen oder Textverarbeitung, steht der Lüfter still (28,6 dB(A) Grundpegel des Raumes) bzw. läuft auf kleinster Stufe (30 dB(A)). Unter Last durch den Stresstest (40 dB(A)) oder durch einen 3DMark 06 (38 dB(A)) sieht das anders aus, das ist dann für ein Tablet auf den Händen bereits unerträglich laut. Innerhalb des Konzeptes als leistungsstarker Laptop, angedockt an seiner Tastatur, ist diese Lautstärke aber nicht ungebührlich hoch.

Lautstärkediagramm

Idle
28.6 / 28.8 / 30 dB(A)
Last
38.2 / 39.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest: CPU Throttling 800 MHz
Stresstest: CPU Throttling 800 MHz
Prime95 Solo: CPU @1,4 bis 1,5 GHz
Prime95 Solo: CPU @1,4 bis 1,5 GHz
Furmark Solo GPU @350 bis 650 MHz
Furmark Solo GPU @350 bis 650 MHz

Für die Abwärme-Grafik haben wir die Tablet-Einheit vermessen, denn hier sind die maßgebenden Komponenten verbaut. Die Base mit der Festplatte und einer Platine besitzt keinen Lüfter und auch keine passive Kühleinheit. Im Leerlauf messen wir auf der Tastatur höchstens 32 Grad (über der HDD). Die Unterseite ist gleichmäßig 30 Grad warm.

Bereits im Leerlauf wird das TX300C deutlich handwarm (Tablet), die Temperatur verteilt sich gleichmäßig (33 Grad Oberseite/Rückseite). Unter Last erhöht sich das vor allem punktuell: bis zu 44 Grad erfasst das Infrarot-Thermometer.

Im Leistungskapitel mussten wir eine ungewöhnliche niedrige Performance bei CPU und GPU gleichermaßen feststellen. Beide Komponenten arbeiten mit einem abhängig von der Thermik variablen Turbo-Takt. Scheinbar schafft es die Kühlung nicht, die Abwärme schnell abzuführen, so dass der Takt jeweils gedrosselt wird.

Der Stresstest macht das Dilemma sichtbar, denn er belastet GPU und CPU gleichermaßen für wenigstens zwei Stunden. Im nebenstehenden Screenshot sehen Sie: Das CPU-Package (hier ist auch die HD 4000 eingebaut) erhitzt sich auf 90 Grad, was zur massiven Drosselung bei GPU (350 MHz, Grundtakt) und CPU (800 MHz) führt. Läuft nur ein Prime95 (CPU-Stress solo), dann steht der Takt bei 1,5 GHz (unter Basistakt von 2,0 GHz = Throttling). Der Furmark (GPU-Stress solo) macht bei 350 bis 650 MHz weiter. Das liegt fern der theoretisch möglichen 1.150 MHz.

 35 °C35.5 °C31.7 °C 
 34.9 °C34.3 °C29.4 °C 
 34.5 °C34.2 °C31.1 °C 
Maximal: 35.5 °C
Durchschnitt: 33.4 °C
30.6 °C30.7 °C30.3 °C
34.7 °C33.8 °C33.2 °C
34.4 °C34.6 °C34.1 °C
Maximal: 34.7 °C
Durchschnitt: 32.9 °C
Netzteil (max.)  38 °C | Raumtemperatur 25.1 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-8.9 °C).

Lautsprecher

Audio Wizard
Audio Wizard

Überraschung beim Lautsprecher-Sound: Asus verbaut vier Speaker, jeweils zwei ins Tablet und zwei in die Base. Die nebenstehenden Fotos zeigen den Klangkörper der Base Speaker. Diese sorgen für einen voluminösen Klang, und wir verspüren sogar etwas Vibration am Chassis. Von echten Bässen zu sprechen, wäre vermessen, jedoch kann der Klang als sehr ansprechend und speziell in den Höhen gut differenziert bezeichnet werden.

Kleines Manko: An- und Abdocken des Tablets während des Musikhörens führten sporadisch dazu, dass die Speaker in der Base nicht mehr erkannt wurden. Es blieb dann bis zum Neustart des Players bei der dünnen Akustik der Tablet Speaker. Dieses Problem trat nicht beim Playback mit dem alten Windows Media Player auf. Der Asus Audio Wizard bietet Presets für Musik, Spiele, Aufnahme oder Sprache (Skype).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Das TX300CA mit i7 benötigt im Leerlauf (8,8-13 Watt) deutlich mehr Energie als der 13,3-Zoll-Konkurrent Vaio Duo 13 (3,3-6,6 Watt). Hier spielen die zusätzlichen Komponenten (HDD, USB-Ports) sowie der neue Haswell Prozessor des Vaio eine Rolle.

Im Stresstest (CPU+GPU) steigt der Energiebedarf auf 30 Watt. Das ist sehr wenig für ein System mit Core i7 3537U. Das Vaio Duo benötigt zwar auch nur 31 Watt, hat aber einen niedrigeren TDP (15 Watt) und leidet nicht unter CPU-Throttling. Obige Tests zeigen den Duo 13 mit Core i5 gut 100 % leistungsstärker (Cinebench-Tests). Hieran kann erneut der fehlende Turbo bzw. das starke CPU-/GPU-Throttling abgelesen werden. Die 24 Watt Energieaufnahme während eines 3DMark 06 liegen unterhalb des Vaio und belegen die geringe Taktung der HD 4000.

Das 65-Watt-Netzteil lädt den Akku in 2:42 Stunden auf. Das ist eine lange Zeit, für 90 % reichen aber 1:50 Stunden.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 8.8 / 11.8 / 13 Watt
Last midlight 24.6 / 30.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Wir haben die Laufzeiten mit beiden Akkus (Tablet+Dock), also im Laptop-Zustand, ermittelt. Der Notebook-Modus in den Transformer-Einstellungen war nicht aktiv, d. h. HDD und Ports waren aktiv, der Zweitakku stand dem System zur Verfügung. 3:34 Stunden hielt der Transformer durch, im Vergleich zum Duo 13 eine kurze Zeit (6:51 Stunden WLAN-Test).

Wir haben den WLAN-Test auf der Tastatur wiederholt, jetzt aber im Notebook-Mode (HDD, Ports-Off, Zweitakku zum Aufladen des Tablets reserviert). Die Laufzeit erhöhte sich auf 5:42 Stunden. Das Lenovo IdeaPad Yoga 13 bringt 4:29 Stunden in den Vergleich und steht damit schlechter da.

Akku reservieren: Dock lädt Tablet & stellt KEINE Betriebsenergie
Akku reservieren: Dock lädt Tablet & stellt KEINE Betriebsenergie
Last: 107 Minuten Battery Eater Classic
Last: 107 Minuten Battery Eater Classic
WLAN-Surfen: 214 Minuten (mit Dock, HDD on)
WLAN-Surfen: 214 Minuten (mit Dock, HDD on)
WLAN-Surfen: 342 Minuten (mit Dock, Notebook Mode - Ports/HDD Off, "Akku reserviert")
WLAN-Surfen: 342 Minuten (mit Dock, Notebook Mode - Ports/HDD Off, "Akku reserviert")
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 28min
Surfen über WLAN
5h 42min
Last (volle Helligkeit)
1h 47min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Asus geht den richtigen Weg. Das Big-Screen-Convertible Transformer Book TX300CA + KeyboardDock ist für 1.400 Euro sicher kein Schnäppchen. Es zeigt aber eindrucksvoll, wie ein Notebook (fast) ohne Kompromisse auch als Tablet genutzt werden kann. Die solide und hochwertige Verarbeitung liegt auf dem Niveau der Unibody Zenbooks und kann ohne weiteres mit einem MacBook Air 13 mithalten. Beim Gewicht müssen Käufer jedoch knapp zwei Kilogramm mit sich herumschleppen, das ist für einen 13-Zoller schon viel und für ein Tablet (972 Gramm) erst recht. Das farbstarke Display mit den erstklassigen Blickwinkeln, die vielschreibertauglichen Tasten und die sehr guten Lautsprecher (4 Stück) sprechen für das Transformer Book.

Asus zeigt am TX300CA einfallsreich, wie ein Tastatur-Dock mehr als nur ein Vehikel für Tasten und Anschlüsse sein kann. Mit der HDD steht viel Speicherplatz zur Verfügung, und USB 3.0 neben DisplayPort und Ethernet bietet wohl kein zweites Convertible am Markt (abgesehen von dicken Business Convertibles). Sofern Speicher und Ports nicht gebraucht werden (nur Tastatur) schaltet der Notebook-Modus diese ab und reserviert den Base-Akku zum Laden des Tablets (Dock als Tankstelle).

Nachteile des Transformers sind auf Seiten der Leistung zu finden: Dank passabel schneller SSD und Intel Core ist das System zwar gefühlt ziemlich schnell, doch was der eigentlich starke i7 3537U und die HD Graphics 4000 hier leisten, ist schlicht unangemessen. Die Bewertung in unseren Benchmarks fällt unisono gering aus, hier hätte Asus gleich einen günstigeren 17-Watt-Prozessor nehmen können. So aber kauft der Kunde im guten Glauben für viel Geld eine i7-CPU und bekommt dann noch nicht einmal die Leistung eines Ivy-Bridge-Core-i5 (+40 %). Ob Asus das Problem mit Haswell (15 Watt) abstellen kann?

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
ASUS Transformer Book TX300CA + KeyboardDock (C4021H): Teuer, aber eine selten so gut gelungene Verbindung aus Tablet und Subnotebook
ASUS Transformer Book TX300CA + KeyboardDock (C4021H): Teuer, aber eine selten so gut gelungene Verbindung aus Tablet und Subnotebook
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ASUS Transformer Book TX300CA + KeyboardDock; Zur Verfügung gestellt von:
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Datenblatt

Asus Transformer Book TX300CA (Transformer Book Serie)
Prozessor
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4000, Kerntakt: 650 MHz, Speichertakt: 800 MHz
RAM
4 GB 
, Dual Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, kapazitives 10-Finger-Multitouch, unknown, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
SanDisk U100 128 GB, 128 GB 
, in Tastatur-Dock: Hitachi HTS545050A7E380 USB Device, 504 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer- Mikrofon-Kombi, Card Reader: SD Standard im Dock, microSD im Tablet, Sensoren: Kompass, Gyroskop, Beschleunigungssensor, Lichtsensor, Intel Wireless Display, Mini DisplayPort
Netzwerk
Asix AX88179 USB 3.0 to Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9485WB-EG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24 x 340 x 219
Akku
58 Wh Lithium-Polymer, 2 Zellen, 5000 mAh + 3120 mAh (Base), Akkulaufzeit (laut Hersteller): 8 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Four speakers in Notebook Mode, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Kabelbinder, Leder-Sleeve (Tasche), MusicMaker Jam, Skype, SuperNote, Fresh Paint, Office 2013 Trial, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.932 kg, Netzteil: 241 g
Preis
1500 Euro

 

Das Transformer Book TX300CA ist ein Tablet, ...
Das Transformer Book TX300CA ist ein Tablet, ...
...das per KeyboardDock mit einem Klick zum Subnotebook mutiert.
...das per KeyboardDock mit einem Klick zum Subnotebook mutiert.
Zu einem 13,3-Zoll Subnotebook, wohlgemerkt.
Zu einem 13,3-Zoll Subnotebook, wohlgemerkt.
Das Windows-8-Tablet ist in diesem Format eines der größten am Markt.
Das Windows-8-Tablet ist in diesem Format eines der größten am Markt.
Asus setzt dieselben Komponenten ein wie in seinen Zenbooks.
Asus setzt dieselben Komponenten ein wie in seinen Zenbooks.
Das Transformer Book TX300CA sollte also dieselbe Anwendungsleistung haben, ...
Das Transformer Book TX300CA sollte also dieselbe Anwendungsleistung haben, ...
...wie normale Ultrabooks (ohne dedizierte GPU).
...wie normale Ultrabooks (ohne dedizierte GPU).
Dem 13-Zoller sieht man sein Convertible-Dasein auf den ersten Blick nicht an.
Dem 13-Zoller sieht man sein Convertible-Dasein auf den ersten Blick nicht an.
Nur diese Wulst lässt KeyboardDock und Tablet nicht nahtlos ineinander übergehen.
Nur diese Wulst lässt KeyboardDock und Tablet nicht nahtlos ineinander übergehen.
Anschlüsse des Tablets und des Docks ergänzen sich, ...
Anschlüsse des Tablets und des Docks ergänzen sich, ...
...den Power-Stecker (breit, links) haben aber beide.
...den Power-Stecker (breit, links) haben aber beide.
Das Tablet fällt auf Grund des aktiven Kühlsystems etwas wuchtig aus.
Das Tablet fällt auf Grund des aktiven Kühlsystems etwas wuchtig aus.
972 Gramm wiegt allein das Tablet, die Base bringt 959 Gramm hinzu.
972 Gramm wiegt allein das Tablet, die Base bringt 959 Gramm hinzu.
Das Alu-Case läuft an den Rändern dünn zusammen.
Das Alu-Case läuft an den Rändern dünn zusammen.
Die Rückseite des Tablets wirkt daher, übertrieben gesprochen, wie eine Schüssel.
Die Rückseite des Tablets wirkt daher, übertrieben gesprochen, wie eine Schüssel.
Das KeyboardDock bringt einen Display Port und 2x USB 3.0 mit.
Das KeyboardDock bringt einen Display Port und 2x USB 3.0 mit.
Die Lautsprecher sitzen nicht nur im Tablet, ...
Die Lautsprecher sitzen nicht nur im Tablet, ...
...sondern auch in der Base. Hier ist sogar ein Klangkörper eingebaut.
...sondern auch in der Base. Hier ist sogar ein Klangkörper eingebaut.
Bang & Olufsen standen wieder für die Namensgebung Pate.
Bang & Olufsen standen wieder für die Namensgebung Pate.
Die vier Speaker haben überraschend viel Dampf und Volumen.
Die vier Speaker haben überraschend viel Dampf und Volumen.
Das Kühlsystem entlässt die warme Abluft durch diese Schlitze.
Das Kühlsystem entlässt die warme Abluft durch diese Schlitze.
Angenehmer Effekt des Tablets: ...
Angenehmer Effekt des Tablets: ...
Selbst im Stresstest bleibt die Abwärme fast auf Zimmertemperatur.
Selbst im Stresstest bleibt die Abwärme fast auf Zimmertemperatur.
Die Verbindung wird durch diesen Schieber mechanisch gelöst.
Die Verbindung wird durch diesen Schieber mechanisch gelöst.
Jetzt kann das Tablet vom Dock getrennt werden.
Jetzt kann das Tablet vom Dock getrennt werden.
Damit es keine Kratzer gibt, wurde die Halterung gepolstert.
Damit es keine Kratzer gibt, wurde die Halterung gepolstert.
Das Tablet allein läuft im Akkubetrieb deutlich kürzer als mit dem Dock.
Das Tablet allein läuft im Akkubetrieb deutlich kürzer als mit dem Dock.
Im KeyboardDock ist nämlich ein 23-Wh-Akku verbaut.
Im KeyboardDock ist nämlich ein 23-Wh-Akku verbaut.
Der Polymer-Akku liegt im Bereich der Handauflage.
Der Polymer-Akku liegt im Bereich der Handauflage.
Damit hält das Komplettpaket 3:34 Stunden im WLAN-Test durch.
Damit hält das Komplettpaket 3:34 Stunden im WLAN-Test durch.
Wie üblich sorgt das Touchpanel für Reflexionen, die Helligkeit wird im Akkubetrieb aber nicht reduziert.
Wie üblich sorgt das Touchpanel für Reflexionen, die Helligkeit wird im Akkubetrieb aber nicht reduziert.
Das Steckernetzteil bleibt vom Hochglanz nicht verschont.
Das Steckernetzteil bleibt vom Hochglanz nicht verschont.
Es liefert 65 Watt (Nennleistung).
Es liefert 65 Watt (Nennleistung).
Ein gutes Feature ist der magnetische Stromstecker.
Ein gutes Feature ist der magnetische Stromstecker.
So kann das Gerät beim Stolpern über das Netzkabel...
So kann das Gerät beim Stolpern über das Netzkabel...
...nicht vom Tisch gerissen werden.
...nicht vom Tisch gerissen werden.
Diese Tasche liegt ebenfalls im Karton.
Diese Tasche liegt ebenfalls im Karton.
Wir schauen nach dem Innenleben, aber nicht des Tablets, ...
Wir schauen nach dem Innenleben, aber nicht des Tablets, ...
...sondern des KeyboardDocks. Unter den Füßen sitzen die letzten zwei Schrauben.
...sondern des KeyboardDocks. Unter den Füßen sitzen die letzten zwei Schrauben.
Die Unterschale besteht aus dieser dünnen Aluminiumplatte.
Die Unterschale besteht aus dieser dünnen Aluminiumplatte.
Darunter verbirgt sich...
Darunter verbirgt sich...
...eine kleine Platine (Steuerung USB 3.0, Display Port, HDD).
...eine kleine Platine (Steuerung USB 3.0, Display Port, HDD).
Der Klangkörper sorgt für Räumlichkeit, ...
Der Klangkörper sorgt für Räumlichkeit, ...
... ebenso wie die beiden Lautsprecher.
... ebenso wie die beiden Lautsprecher.
Die Aluplatte befindet sich unter der Tastatur (Druckfestigkeit).
Die Aluplatte befindet sich unter der Tastatur (Druckfestigkeit).
Ein massives Gewicht an der Frontseite verhindert das Nach-hinten-Kippen.
Ein massives Gewicht an der Frontseite verhindert das Nach-hinten-Kippen.
Garantie-Unterlagen nebst Poliertuch.
Garantie-Unterlagen nebst Poliertuch.
Asus Transformer Book TX300CA: knackiger Druckpunkt, fester Anschlag und überraschend viel Hubweg.
Asus Transformer Book TX300CA: knackiger Druckpunkt, fester Anschlag und überraschend viel Hubweg.
Asus Transformer Book TX300CA: Tribut an die Ultrabook-Komponenten. Die Laufzeiten sind trotz Dual-Akku eher niedrig.
Asus Transformer Book TX300CA: Tribut an die Ultrabook-Komponenten. Die Laufzeiten sind trotz Dual-Akku eher niedrig.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Hochwertige Alu-Stabilität
+ Konzept mit viel Speicherplatz (HDD im Dock)
+ Modus: Dock als Energie-Tankstelle
+ Farbstarkes IPS-Panel
+ Leises Betriebsgeräusch
+ Optisch fast wie ein echtes Notebook
+ Gute Tastatur
+ Viele Anschlüsse inkl. Ethernet, DisplayPort

Contra

- Hohes Gewicht
- USB-Ports zu dicht
- Core i7 deutlich unter Niveau
- Gedrosselte HD 4000

Shortcut

Was uns gefällt

Das Gesamtkonzept. Es ist das erste Convertible, dem man erst auf den zweiten Blick sein Docking-Konzept ansieht. Ansonsten lässt es sich Schreiben und Bedienen wie ein Notebook. Die Soundqualität ist für die Geräteklasse überragend. 

Was wir vermissen

Mehr Akkulaufzeit. Von zwei Akkus versprechen wir uns mehr als 3:34 bis 5:42 Stunden (WLAN-Surfen; Notebook-Mode Off/On).

Was uns verblüfft

Eine i7-Mogelpackung. Warum teuer einen i7 kaufen, wenn die Leistung 40 % unter einem Core i5 liegt? Ärgerlich, wenn die Core i5-Version ebenfalls drosseln würde.

Die Konkurrenz

Empfehlungen: Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E & Lenovo IdeaPad Yoga 13

Consumer: Asus Taichi 31-CX003H, Dell XPS 12, Toshiba Satellite U920t-100

Business: Fujitsu Lifebook T902, Lenovo ThinkPad Twist S230u

Bewertung

Asus Transformer Book TX300CA - 24.06.2014 v4 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
90 / 98 → 92%
Tastatur
90%
Pointing Device
82%
Konnektivität
72 / 80 → 90%
Gewicht
64 / 35-78 → 67%
Akkulaufzeit
85%
Display
80%
Leistung Spiele
49 / 68 → 72%
Leistung Anwendungen
73 / 87 → 84%
Temperatur
81%
Lautstärke
93%
Durchschnitt
78%
80%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus Transformer Book TX300CA Convertible
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)