Test Apple iPad Pro 11 (2021) - Das Apple-Tablet zündet den M1-Turbo
Rein äußerlich lässt sich das Apple iPad Pro 11 (2021) nicht von seinem Vorgänger unterscheiden, es wird jedoch ein paar Gramm leichter. Im Inneren setzen die Kalifornier auf den gleichen Chipsatz, der auch im MacBook Pro 13 und MacBook Air zum Einsatz kommt und sorgt damit für einen mächtigen Leistungsschub. Auch bei der Arbeitsspeichermenge rückt das Tablet näher an die Laptops heran, dennoch setzt Apple weiter auf das Betriebssystem iPadOS, statt ein vollwertiges Mac OS zu spendieren.
Highend-Tablets sind mittlerweile rar gesät. Vor allem das Galaxy Tab S7 ist jedoch eine starke Alternative mit Android und auch das Lenovo Tab P11 Pro möchte in dieser Liga Fuß fassen.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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92.6 % v7 (old) | 06 / 2021 | Apple iPad Pro 11 2021 M1, M1 8-Core GPU | 468 g | 5.9 mm | 11.00" | 2388x1668 | |
90.4 % v7 (old) | 04 / 2020 | Apple iPad Pro 11 2020 A12Z Bionic, A12Z Bionic GPU | 471 g | 5.9 mm | 11.00" | 2388x1668 | |
90.7 % v7 (old) | 11 / 2020 | Apple iPad Air 4 2020 A14, A14 Bionic GPU | 458 g | 6.1 mm | 10.90" | 2360x1640 | |
90.1 % v7 (old) | 10 / 2020 | Samsung Galaxy Tab S7 SD 865+ (Plus), Adreno 650 | 500 g | 6.3 mm | 11.00" | 2560x1600 | |
86.2 % v7 (old) | 04 / 2021 | Lenovo Tab P11 Pro SD 730G, Adreno 618 | 485 g | 5.8 mm | 11.50" | 2560x1600 | |
88.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Huawei MatePad Pro 10.8 Kirin 990, Mali-G76 MP16 | 460 g | 7.2 mm | 10.80" | 2560x1600 |
Gehäuse - Schlanker Aluminium-Unibody
Apple bleibt seiner Linie treu und verändert nichts am schlanken Design des iPad Pro 11, wird jedoch wieder ein paar Gramm leichter, was im Alltag aber sicherlich keinen spürbaren Unterschied ausmacht. Wie bereits in den Vorjahren ist das Tablet in Space Grau und Silber verfügbar.
Die Verarbeitung ist hervorragend und das schlanke iPad Pro liegt sehr gut in den Händen. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig. Das Display-Oberflächen-Verhältnis ist mit 83 Prozent gut. Die etwas dickeren Panelrahmen bieten den Vorteil, dass es einfacher ist, das Apple-Tablet festzuhalten, ohne Fehleingaben zu provozieren.
Verwindungsversuche lässt das iPad ohne Mucks über sich ergehen und es muss schon sehr fest auf das Display gedrückt werden, um eine minimale Wellenbildung zu provozieren. Stabilitätsprobleme sind hier trotz der großen Fläche nicht zu befürchten.
Bei der Auswahl der Materialien setzt Apple weiter auf Nachhaltigkeit und nutzt für das iPad Pro unter anderem recyceltes Aluminium, Zinn und seltene Erden.
Ausstattung - Thunderbolt 3 / USB 4 im iPad Pro 11
Der unscheinbare Type-C-Port im Apple iPad Pro 11 (2021) macht ordentlich Dampf und unterstützt die modernsten Übertragungsstandards. Neben den Thunderbolt-3-Spezifikationen werden auch jene für USB 4 erfüllt, sodass Daten mit bis zu 40 GBit/s ausgetauscht werden können. Das Kabel aus dem Lieferumfang unterstützt jedoch nur USB 2.0, wer also die flotte Datenübertragung nutzen möchte, muss in ein optionales Kabel investieren. Die Schnittstelle kann auch für die kabelgebundene Bildausgabe genutzt werden. An einem DisplayPort kann so ein 6k-Panel nativ befeuert werden, wer HDMI nutzt, muss sich mit einer geringeren Auflösung begnügen.
Eine Speichererweiterung ist weiterhin nicht möglich, jedoch stehen beim Kauf Modelle mit bis zu 2 TB zur Wahl. Die Preise gestalten sich für die Wi-Fi-Variante wie folgt:
- 8 GB RAM, 128 GB ROM: 879 Euro (6,87 Euro/GB)
- 8 GB RAM, 256 GB ROM: 989 Euro (3,86 Euro/GB)
- 8 GB RAM, 512 GB ROM: 1.209 Euro (2,36 Euro/GB)
- 16 GB RAM, 1 TB ROM: 1.649 Euro (1,61 Euro/GB)
- 16 GB RAM, 2 TB ROM: 2.089 Euro (1,02 Euro/GB)
Wer auch die 5G-Unterstützung benötigt, muss in jeder Variante zusätzliche 170 Euro zahlen, wodurch Spitzenpreise von bis zu 2.259 Euro möglich sind.
Software - iPad Pro M1 mit iPadOS 14.6
Das Apple iPad Pro 11 (2021) wird mit iPadOS 14.6 ausgeliefert. Mittlerweile ist auch die Kritzeln-Funktion auf Deutsch verfügbar, mit welcher handgeschriebene Wörter automatisch erkannt und in gedruckten Text umgewandelt werden. Das Feature ist systemweit nutzbar, wodurch ein optionaler Pencil eine Tastatur ersetzen kann.
Generell hat sich am Systemdesign gegenüber dem iPad Air 4 nichts verändert. Ein Vorteil, den alle iPads bieten, ist eine langjährige Versorgung mit Updates. So soll es selbst für das iPad Air 2 (2014, Apple A8X) und das iPad 5 (2017, Apple A9) noch das kommende iPadOS 15 geben. Wir rechnen mit einer Updateversorgung für das neue Pro-Modell von mindestens fünf Jahren, offizielle Angaben seitens Apple gibt es diesbezüglich jedoch nicht.
Kommunikation und GNSS - Apple-Tablet mit exakter Ortung
Mobil unterstützt das iPad Pro 11 alle aktuellen Mobilfunkstandards, sofern eine Variante mit Mobilfunkmodem gewählt wird. Das Frequenzspektrum ist enorm breit und lässt keine Wünsche offen. In der europäischen Variante muss jedoch wieder auf 5G-mmWave verzichtet werden. Die Verbindungseigenschaften sind im Alltag unauffällig.
Für das heimische WLAN steht Wi-Fi 6 zur Verfügung, das neuere Wi-Fi 6E beherrscht das iPad M1 noch nicht. Ebenso verzichtet Apple auf die Nutzung der 160-MHz-Bereiche, sodass die Übertragungsraten zu unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 vergleichsweise niedrig aus ausfallen. Wer sich also für ein 2-TB-Modell entscheidet und eine Datensicherung über das WLAN machen möchte, muss sich also ein wenig länger gedulden. Die gebotenen Datenraten fallen jedoch stabil aus.
Mit satten fünf Mikrofonen offeriert das iPad Pro eine gute Verständigungsqualität, welche auch im Alltag überzeugen kann. Videotelefonie rückt mit dem Tablet noch stärker in den Fokus, denn mit dem neuen Folgemodus (Center-Stage) kann die Ultraweitwinkelkamera auf der Vorderseite den Nutzer verfolgen und so möglichst optimal ins Bild setzen oder den Bildausschnitt anpassen, wenn mehrere Personen zu sehen sind. Das funktioniert im Alltag ganz gut, jedoch aktuell nur mit FaceTime. Die Schnittstelle steht aber allen Entwicklern offen und so hat unter anderem bereits Zoom angekündigt, die Funktion bald zu unterstützen.
Das iPad Pro 11 kann entweder eine Nano-SIM-Karte oder eine eSIM nutzen.
Über die unterstützten Satellitennavigationssysteme machte Apple keine genauen Angaben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die globalen Systeme GPS, Glonass, BeiDou und Galileo unterstützt werden, wahrscheinlich auch das japanische QZSS.
Auf einer kleinen Testfahrt muss sich das Tablet dem Vergleich mit dem Fahrrad-Computer Garmin Edge 500 stellen. Dabei zeigt das iPad eine durchgehend genauere Streckenaufzeichnung und kaum Abweichungen. Es ist somit bestens für Navigationsaufgaben geeignet.
Kameras - Für alle Situationen gerüstet
Auf der Vorderseite befindet sich eine 12 MP Ultraweitwinkeloptik mit einem 122° Sichtfeld. Diese ist primär für die Videotelefonie angedacht, die Selfies werden ein wenig matschig, vor allem wenn der Porträtmodus aktiv ist. Bei hellen Bildbereichen gelingt es der Kamera außerdem nicht immer diese zu kompensieren und es kann zu ausgebrannten Bereichen kommen. Videos werden bestenfalls in Full HD mit 60 FPS aufgezeichnet.
Das Kamerasetup auf der Rückseite sucht in der Tablet-Klasse ihresgleichen und macht bei Tageslicht gute Aufnahmen. Für Dokumentationen ist die geringe Aufnahmedistanz von rund fünf Zentimetern optimal. Bei wenig Licht steht zudem eine Hilfs-LED bereit. Dazu gesellt sich ein zusätzlicher Ultraweitwinkel, welcher ordentliche Fotos erlaubt und den meisten Linsen in Smartphones überlegen ist. Videos werden bestenfalls in Ultra HD (60 FPS) aufgezeichnet und können qualitativ überzeugen, die aus dem iPhone bekannte DolbyVision-Unterstützung ist beim iPad jedoch nicht vorhanden.
Der LiDAR-Scanner ist bereits ein alter Bekannter aus dem Vorgängermodell und erlaubt das Vermessen und das dreidimensionale Erfassen von Objekten, Räumen oder gar Personen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
WeitwinkelWeitwinkelUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen bestätigen die Kameras des iPad Pro 11 (2021) die bisherigen Eindrücke. Die Aufnahmen werden recht scharf und detailreich eingefangen, selbst in den Randbereichen bleibt die Darstellung gut und kontrastreich.
Die Farbdarstellung ist etwas zu hell und kräftig gesättigt, vor allem bei Dunkelgrün ist es etwas zu viel, bewegt sich sonst aber auf einem guten Niveau.
Zubehör und Garantie - iPad weiterhin mit Netzteil
Der Lieferumfang des Apple iPad Pro 11 (2021) umfasst ein modulares Netzteil (20 Watt), ein USB-C-Lade- beziehungsweise Datenkabel sowie ein SIM-Tool. Die Kurzbeschreibung und Sicherheitshinweise sind wieder in mehreren Sprachen enthalten, außerdem liegen zwei Apple-Aufkleber bei.
Die Garantie beläuft sich lediglich auf 12 Monate, davon unberührt bleibt die Händlergewährleistung. Auch für das iPad Pro offeriert Apple das Versicherungspaket Care+, welches pauschal für zwei Jahre (139 Euro) oder monatlich für 6,99 Euro abgeschlossen werden kann.
Als Zubehör werden neben Adaptern, Datenkabeln, Netzteilen sowie Covern auch Tastaturhüllen angeboten. Wer bereits eine solche aus dem Vorjahr besitzt, kann diese auch problemlos mit dem neuen Modell nutzen. Das Magic Keyboard ist nun auch in weiß verfügbar und das Tablet ist mit dem Apple Pencil 2 kompatibel.
Eingabegeräte & Bedienung - Face ID sorgt für Sicherheit
Der kapazitive Touchscreen des Apple iPad Pro 11 (2021) wird von einem nicht näher spezifizierten Glas geschützt, welches hervorragende Gleiteigenschaften besitzt, jedoch trotz der fettabweisenden Beschichtung recht schnell schmierig aussieht. Eingaben gelingen darauf schnell und sehr präzise. Nicht zuletzt durch das 120-Hz-Panel gelingt die Navigation im System sehr flott und flüssig.
Für die biometrische Sicherheit sorgt Face ID, welches seinen Nutzer sehr zuverlässig und schnell erkennt. Die dreidimensionale Gesichtserkennung gilt zudem gegenüber den 2D-Varianten, welche über die Frontkamera arbeiten, als sehr sicher.
Wie schon der Vorgänger ist auch dieses iPad Pro wieder mit dem Apple Pencil der 2. Generation kompatibel und kann auch mit optionalen Tastaturen von Apple oder anderen Herstellern kombiniert werden.
Display - 11-Zoll-iPad ohne Mini-LED
Das IPS-Display des Apple iPad Pro 11 ist gegenüber dem des Vorjahresmodell praktisch unverändert. Es misst 11 Zoll und löst mit 2.388 x 1.668 Bildpunkten auf. Die Helligkeit liegt bei einer vollflächigen Weißdarstellung im Schnitt bei 598 cd/m² und bleibt auch bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL50) auf dem gleichen Niveau. Im manuellen Modus steht das volle Leuchtspektrum zur Verfügung.
Die Ausleuchtung ist gleichmäßig, lässt aber noch ein wenig Luft nach oben. Der Schwarzwert fällt zudem bei unserem Testgerät etwas höher aus als noch bei 2020er-Modell, was aber immer noch für ein starkes Kontrastverhältnis ausreicht. Störende Lichthöfe sind keine auszumachen.
Die Bildwiederholfrequenz arbeitet mit bis zu 120 Hz, sodass Inhalte sehr flüssig dargestellt werden können. Positiv ist zudem, dass Apple auf den Einsatz von Pulsweitenmodulation verzichtet.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 627 cd/m²
Kontrast: 1425:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 1.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.25
Apple iPad Pro 11 2021 IPS, 2388x1668, 11" | Apple iPad Pro 11 2020 IPS, 2388x1668, 11" | Apple iPad Air 4 2020 IPS, 2360x1640, 10.9" | Samsung Galaxy Tab S7 LTPS, 2560x1600, 11" | Lenovo Tab P11 Pro OLED, 2560x1600, 11.5" | Huawei MatePad Pro 10.8 IPS, 2560x1600, 10.8" | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry IPS, 2560x1600, 13.3" | |
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Bildschirm | 20% | 3% | -9% | -19% | -21% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 627 | 617 -2% | 509 -19% | 554 -12% | 372 -41% | 606 -3% | 417 -33% |
Brightness | 598 | 585 -2% | 486 -19% | 535 -11% | 375 -37% | 579 -3% | 395 -34% |
Brightness Distribution | 88 | 84 -5% | 93 6% | 91 3% | 95 8% | 89 1% | 91 3% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.36 18% | 0.39 11% | 0.33 25% | 0.32 27% | 0.39 11% | |
Kontrast | 1425 | 1714 20% | 1305 -8% | 1679 18% | 1894 33% | 1069 -25% | |
Delta E Colorchecker * | 1.6 | 0.94 41% | 1.3 19% | 2.1 -31% | 1.8 -13% | 2.9 -81% | 1.12 30% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.5 | 1.87 47% | 2.8 20% | 7.1 -103% | 4.2 -20% | 6 -71% | 2.71 23% |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 1.4 44% | 2.2 12% | 1.6 36% | 2.8 -12% | 4.3 -72% | 1.7 32% |
Gamma | 2.25 98% | 2.156 102% | 2.21 100% | 2.32 95% | 2.29 96% | 2.22 99% | 2207 0% |
CCT | 6969 93% | 6733 97% | 6833 95% | 6623 98% | 6718 97% | 7272 89% | 6870 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 99.3 | ||||||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.77 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit CalMAN und dem Fotospektrometer überprüfen wir die Darstellungsqualität des Apple-Tablets, welche zwar auf einem guten Niveau liegt, jedoch schlechter ausfällt als beim iPad Pro (2020). Wer den True-Tone-Modus des Displays deaktiviert, erhält die naturgetreuere Farbwiedergabe. Leider ist die Graustufendarstellung auch dann immer noch ein wenig zu kühl.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.8 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
58 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29.2 ms steigend | |
↘ 28.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien hinterlässt das iPad Pro 11 (2021) einen sehr guten Eindruck. Das Display kann sehr hell leuchten und kann dadurch selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut abgelesen werden.
Eine dauerhafte Lösung sollte dies jedoch nicht sein, denn das Aluminiumgehäuse heizt sich recht schnell in der Sonne auf. Dies ist nicht nur an den Händen unangenehm, sondern führt dazu, dass das Display gedimmt wird. An schattigen Orten lässt sich das Apple-Tablet jedoch selbst an warmen Tagen uneingeschränkt nutzen.
Die Blickwinkelstabilität des Apple-Tablets ist gut und zeigt selbst bei flachen Betrachtungswinkeln keine Farbinvertierungen, jedoch einen sichtbaren Helligkeitsabfall, was im Alltag aber nicht ins Gewicht fällt. IPS-Glow- oder Ghosting-Effekte können wir bei unserem Testgerät nicht feststellen.
Leistung - Mit dem Apple M1 in eine neue Dimension
Das Apple iPad Pro 11 (2021) besitzt mit dem Apple M1 das gleiche SoC, welches auch schon im MacBook Air zum Einsatz kommt und kann in unserer Testkonfiguration auf 8 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen. Wer sich für eine TB-Variante entscheidet, erhält sogar 16 GB RAM. Dadurch sollen gegenüber dem Vorgänger rund 50 Prozent mehr CPU- und 40 Prozent mehr GPU-Power bereitgestellt werden.
Dies wird von den Benchmarks auch bestätigt. Im Geekbench Multi-Core-Test sind es sogar 54 Prozent mehr Prozessorleistung und auch beim 3DMark Sling Shot Unlimited (Physics) fällt das Plus mit 47 Prozent sehr deutlich aus. Dies lässt sich jedoch nicht auf die Extreme-Variante übertragen, bei welcher nur drei Prozent mehr Leistung übrigbleiben.
Bei der GPU-Leistung ist der Zuwachs ebenfalls enorm. Je nach Szenario fällt die Performancesteigerung in den Offscreentests des GFXBench zwischen 58 und 113 Prozent aus. In den Onscreen-Tests sind sogar wesentlich bessere Resultate als beim MacBook Air möglich, da das iPad die höhere Bildwiederholfrequenz besitzt. Die Offscreen-Ergebnisse zeigen jedoch, dass der Laptop noch etwas mehr Leistungsreserven besitzt, was auf eine bessere Kühlung des Laptops schließen lässt.
Das System arbeitet absolut reibungslos und ist frei von Rucklern. Selbst beim Multitasking können wir kein Hakeln erkennen. Das große Plus an Leistung wird vor allem für jene interessant sein, die Videos an dem Tablet schneiden oder große Grafiken daran bearbeiten wollen.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple M1 (175.4 - 191.3, n=8) | |
Apple iPad Pro 11 2021 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Chrome 80) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=70, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple M1 (402 - 436, n=7) | |
Apple iPad Pro 11 2021 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Chrome 80) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnittliche Apple M1 (216 - 304, n=8) | |
Apple iPad Pro 11 2021 | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Chrome 80) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnittliche Apple M1 (209 - 265, n=8) | |
Apple iPad Pro 11 2021 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Safari 14.1) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple M1 (62055 - 66974, n=8) | |
Apple iPad Pro 11 2021 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Safari 14.1) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Chrome 80) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Tab P11 Pro (Chrome 89.0.4389.105) | |
Huawei MatePad Pro 10.8 (Huawei Browser V10.1.2) | |
Samsung Galaxy Tab S7 (Chrome86) | |
Apple iPad Pro 11 2020 (Chrome 80) | |
Apple iPad Pro 11 2021 (Safari 14.1) | |
Durchschnittliche Apple M1 (418 - 516, n=8) | |
Apple iPad Air 4 2020 (Safari Mobile 14) |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele - Viel Potenzial
Das Apple iPad Pro 11 (2021) ist aufgrund der starken GPU für alle mobilen Spiele aus dem App Store eigentlich überdimensioniert und es gibt keinen Titel, der die Möglichkeiten des Tablets ausreizen kann. Die Frameraten bei bestehenden Titeln sind auch nicht höher als auf dem iPhone oder dem iPad Air, was sicherlich auch damit zusammenhängt, die Akkulaufzeiten zu maximieren. Dennoch wäre es wünschenswert gewesen, eventuell ein paar exklusive Titel für das iPad Pro zu offerieren, um dessen Möglichkeiten besser zu veranschaulichen. Außerdem sind die Reaktionszeiten des Displays recht lang.
Das ändert aber nichts daran, mit dem Tablet auch einen starken Gaming-Begleiter zu erhalten. Neben dem 120-Hz-Display überzeugen die Lautsprecher und alle Spiele laufen butterweich, wie unsere mit GameBench aufgezeichneten Tests veranschaulichen. Außerdem werden sowohl PS- als auch Xbox-Controller unterstützt. Zum Zocken für unterwegs wird das iPad jedoch auf Dauer doch recht schwer.
Emissionen - Vier Lautsprecher mit Dolby Atmos
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Apple iPad Pro 11 (2021) liegen zu jeder Zeit in einem unauffälligen Bereich, selbst unter andauernder Last wird das Tablet nicht einmal handwarm.
Wie das iPad mit der Abwärme im Gehäuse umgeht, haben wir unter anderem mit dem Akkutest des GFXBench überprüft, bei welchem das jeweilige Szenario dreißigmal hintereinander durchgeführt wird und neben dem Akkustand auch die Frameraten protokolliert werden. Im älteren T-Rex-Benchmark arbeitet das Apple-Tablet durchgehend mit maximaler Leistung, im anspruchsvolleren Manhattan-Test fällt die Leistung jedoch kontinuierlich, steigt im 21. Durchlauf nochmal kurz an, um dann wieder abzuflachen, was zwischenzeitlich Leistungseinbußen von bis zu 23 Prozent bedeutet.
Ähnlich verhält sich das iPad Pro im Stresstest des 3DMark, bleibt aber selbst im schlimmsten Fall immer noch 26 Prozent schneller als das iPad Air (Apple A14) zum Beginn des Tests.
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Lenovo Tab P11 Pro | |
Apple iPad Air 4 2020 | |
Apple iPad Pro 11 2021 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Apple iPad Air 4 2020 | |
Apple iPad Pro 11 2021 |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 29.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Das iPad Pro 11 der 3. Generation ist wieder mit vier Lautsprecher bestückt, welche Dolby Atmos unterstützen. Diese klingen richtig gut und liefern einen ausgeglichenen Klang bis in die tiefen Mitten, lediglich auf echte Bässe muss verzichtet werden.
Mit Bluetooth 5.0 (SBC, AAC) können kabellose Kopfhörer oder Lautsprecher verbunden und über den USB-Port können solche per Kabel angeschlossen werden. Eine Audioklinke ist nicht vorhanden, jedoch offeriert Apple passende USB-Adapter.
Apple iPad Pro 11 2021 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Tab S7 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Schwaches Netzteil in der Box
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des iPads ist bei maximaler Displayhelligkeit im Leerlauf angestiegen, hat sich unter Last jedoch deutlich verringert. Letzteres wird auf das stärkere SoC zurückzuführen sein, welches in den jeweiligen Szenarien nicht voll ausgelastet wird. Die Messungen bei angepasster Displayhelligkeit zeigen aber, dass sehr wohl eine hohe Leistungsaufnahme möglich ist und das mitgelieferte Netzteil (20 Watt) damit an seine Grenzen stößt.
Die Ladedauer fällt mit über drei Stunden recht lang aus, kann aber mit einem optionalen, stärkeren Netzteil verkürzt werden.
Aus / Standby | 0.01 / 0.17 Watt |
Idle | 1.01 / 6.2 / 6.23 Watt |
Last |
8.99 / 9.89 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPad Pro 11 2021 7538 mAh | Apple iPad Pro 11 2020 7538 mAh | Apple iPad Air 4 2020 mAh | Samsung Galaxy Tab S7 8000 mAh | Lenovo Tab P11 Pro 8600 mAh | Huawei MatePad Pro 10.8 7250 mAh | |
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Stromverbrauch | -22% | -19% | 5% | 14% | -5% | |
Idle min * | 1.01 | 1.3 -29% | 1.3 -29% | 1.16 -15% | 1.55 -53% | 1.98 -96% |
Idle avg * | 6.2 | 3.5 44% | 7.89 -27% | 4.42 29% | 4.91 21% | 5.66 9% |
Idle max * | 6.23 | 5.6 10% | 7.91 -27% | 4.43 29% | 5.02 19% | 5.69 9% |
Last avg * | 8.99 | 12.5 -39% | 9.28 -3% | 8.86 1% | 4.38 51% | 6.96 23% |
Last max * | 9.89 | 19.2 -94% | 10.78 -9% | 11.6 -17% | 6.81 31% | 6.98 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench, GFXBench und im Leerlauf (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Bei den minimalen und maximalen Laufzeiten hat das iPad Pro 11 (2021) sich verbessert, lässt jedoch ein paar Federn beim praxisnahen WLAN-Test mit angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m²), erreicht aber immer noch sehr gute Laufzeiten. Besser machen es in dieser Disziplin nur das Vorjahresmodell und das MatePad Pro.
Apple iPad Pro 11 2021 7538 mAh | Apple iPad Pro 11 2020 7538 mAh | Apple iPad Air 4 2020 mAh | Samsung Galaxy Tab S7 8000 mAh | Lenovo Tab P11 Pro 8600 mAh | Huawei MatePad Pro 10.8 7250 mAh | Apple MacBook Air Late 2020 (M1, 8 Core GPU, 8 GB RAM) 4380 mAh | |
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Akkulaufzeit | -8% | -4% | -11% | -10% | -8% | 14% | |
Idle | 2278 | 2001 -12% | 2039 -10% | 1963 -14% | 1641 -28% | 1877 -18% | |
H.264 | 932 | 936 0% | 671 -28% | 885 -5% | 851 -9% | 909 -2% | |
WLAN | 819 | 902 10% | 702 -14% | 811 -1% | 624 -24% | 891 9% | 933 14% |
Last | 286 | 197 -31% | 388 36% | 221 -23% | 348 22% | 233 -19% |
Pro
Contra
Fazit - Starkes Upgrade im Schatten des iPad Pro 12.9
Das Apple iPad Pro 11 (2021) ist wieder ein gelungenes Tablet, welches in puncto Performance und Ausstattung schwer bis gar nicht zu toppen ist. Vor allem bei der Rechenpower und dem hochmodernen Anschluss kann dem Apple-Tablet momentan niemand Paroli bieten. USB 4 beziehungsweise Thunderbolt 3 ermöglichen nicht nur hohe Datenübertragungsraten, sondern auch den Anschluss zahlreicher Peripheriegeräte und hochauflösender Displays.
Was sich Apple weiterhin ankreiden lassen muss, ist die fehlende Erweiterbarkeit des internen Speichers, wenn auch die externe Erweiterungsmöglichkeit optimal vorbereitet ist. In der Preisklasse hätten wir uns den modernsten WLAN-Standard gewünscht und keine abgespeckte Variante von Wi-Fi 6. Das Display hätte zudem etwas exakter kalibriert sein dürfen, was dem größten Konkurrenten, dem Galaxy Tab S7, jedoch nicht besser gelingt. Anders sieht es bei den Reaktionszeiten aus, hier ist das Samsung-Tablet schneller.
Wer ein Pro-Grade-Tablet sucht, kommt am Apple iPad Pro 11 (2021) kaum vorbei.
Das iPad Pro 11 legen wir allen ans Herz, die schnelle Hardware benötigen, um beispielsweise Videos oder große Bilddateien zu bearbeiten. Außerdem auch all denen, die ein Tablet suchen, welches eine lange Nutzungsdauer verspricht. Günstiger und etwas flexibler sind Android-Tablets, vor allem das Tab S7 sei hier nochmal genannt. Aber auch das Lenovo Tab P11 Pro ist eine spannende Alternative, welches bereits mit Tastatur und Stift im Bundle erhältlich ist und dann nicht mal die Hälfte des iPad Pros kostet. Wer im Apple-Cosmos bleiben möchte, findet auch mit dem iPad Air eine starke Alternative. Gleiches gilt fürs MacBook Air, welches sogar etwas bessere Akkulaufzeiten bietet, jedoch auch ein dunkleres Display besitzt und schwerer ist.
Preis und Verfügbarkeit
Das Apple iPad Pro 11 (2021) ist in der hier getesteten Variante (8/128 GB, Wi-Fi und 5G) bereits für unter 1.000 Euro bei unserem Leihsteller notebooksbilliger.de zu haben. Neben Cyberport und Amazon ist auch Apple eine Alternative.
Apple iPad Pro 11 2021
- 14.06.2021 v7 (old)
Daniel Schmidt