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Test Apple iPad Air 2 (A1567 / 128 GB / LTE) Tablet

Gebügelt und gestärkt. Noch flacher, noch schneller und dabei jedoch genauso wertig, ausdauernd und elegant wie sein Vorgänger. Ein Reigen von Superlativen umgibt das iPad Air 2 und präsentiert sich wahrlich als leistungsstärkstes iPad, das es je gab. Aber es gibt auch kleinere Schwächen. Dazu kommt, dass iOS 8.1 immer noch nicht ganz rund läuft.

Das Apple iPad Air 2 hat sich rein äußerlich, im Vergleich zum Vorgänger, kaum verändert und ist lediglich etwas schlanker geworden. Im Inneren hat sich hingegen einiges getan: Die Kommunikationsmodule sind schneller geworden, und auch Prozessor und Grafikeinheit verzeichnen erhebliche Leistungszuwächse. Apples iOS 8.1 behebt einige Fehler der vorangegangenen Version, ist aber immer noch nicht fehlerfrei und offenbart Probleme mit einigen Apps. Auch beim Display zeigt sich alles beim Alten, lediglich die Blickwinkelstabilität wurde nochmals verbessert.

Bei der Preisgestaltung hat Apple eine kleine Änderung vorgenommen. Die 32-GB-Variante wurde vollständig gestrichen. Das aktuelle iPad ist nun ab 489 Euro (Wifi only, 16 GB) erhältlich und damit etwas teurer geworden. Die Speichererweiterungen auf 64 und 128 GB kosten jeweils 100 Euro zusätzlich, das optionale LTE-Modem kann für einen Aufpreis von 120 Euro bei der Bestellung hinzugebucht werden. In der Spitzenausführung (LTE, 128 GB) werden somit 809 Euro fällig. Dabei handelt es sich auch um unser Testgerät.

Die schärfsten Konkurrenten sind momentan das Samsung Galaxy Tab S 10.5 (LTE, ab 499 Euro), Sony Xperia Z2 Tablet (LTE, ab 579 Euro), das Microsoft Surface 2 (Wifi, ab 309 Euro), Nokia Lumia 2520 (LTE, ab 325 Euro) und das Google Nexus 9.

Lesenswert: Testbericht des Apple iPad 2017 - die neue Einstiegsversion

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das iPad Air 2 glänzt durch stimmiges Design und tolle Haptik.
Das iPad Air 2 glänzt durch stimmiges Design und tolle Haptik.
Der Nano-SIM-Slot schließt nicht bündig ab.
Der Nano-SIM-Slot schließt nicht bündig ab.

Rein äußerlich hält Apple die Linienführung seiner aktuellen Produktpalette bei. Das iPad Air 2 ähnelt damit sehr seinem Vorgänger und ist nahezu identisch in den Abmaßen. Lediglich die Bauhöhe ist von 7,5 auf 6,1 Millimeter geschrumpft. Auch beim Gewicht spart der Hersteller ein paar weitere Gramm ein. Der Aluminium-Body ist ein echter Handschmeichler. Neben den Farben Grau und Weiß ist das iPad nun auch in Gold erhältlich.

Die flache Bauweise fordert jedoch ihren Tribut. Die Druckempfindlichkeit war beim iPad Air noch tadellos. Das Testgerät hingegen hat bei mäßigem Druck auf der Rückseite bereits mit Wellenbildungen auf dem Display zu kämpfen. Auch der Rahmen ist nicht mehr ganz so stabil, denn auch hier lässt sich nun bei starkem Druck eine leichte Wellenbildung erkennen. Die Verwindungssteifheit ist gut, lediglich mit viel Kraft lässt sich etwas bewegen, aber auch dann ist kein Knarzen oder dergleichen wahrnehmbar. In der Praxis werden die Mankos jedoch nur sehr selten auffallen.

Der Akku des iPad Air 2 ist nicht wechselbar, und auch einen Slot für die Speichererweiterung sucht man hier vergebens. Der Nano-SIM-Kartenslot lässt sich mit dem mitgelieferten Werkzeug oder einer Büroklammer öffnen. Er ist nicht bündig mit dem Aluminium-Body des Tablets, sondern leicht in das Gehäuse eingelassen. Etwas scharfkantig zeigen sich die Ränder, welche um das Panelglas herum verlaufen. Dieses soll übrigens kratzfest und mit einer fettabweisenden Oberfläche ausgestattet sein. Fingerabdrücke werden darauf dennoch schnell sichtbar, lassen sich aber recht gut wieder wegwischen.

Die Kollegen von iFixit haben dem iPad Air 2 eine schlechte Reparaturnote (2 von 10) gegeben. Vor allem der massive Einsatz von Klebstoffen wird hier kritisiert, da er die Reparaturen nicht nur erschwert, sondern sogar die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Beschädigung erhöht.

Das iPad Air 2 hat eine schlechte Reparaturnote erhalten.
Das iPad Air 2 hat eine schlechte Reparaturnote erhalten. (Quelle: http://www.ifixit.com)
Es wird viel Klebstoff verwendet.
Es wird viel Klebstoff verwendet. (Quelle: http://www.ifixit.com)
292 mm 201 mm 9 mm 810 g275 mm 173 mm 8.9 mm 643 g267 mm 168 mm 8.9 mm 620 g266 mm 172 mm 6.4 mm 425 g260.9 mm 165.9 mm 8.95 mm 512 g247.3 mm 177.3 mm 6.6 mm 470 g240 mm 169.5 mm 7.5 mm 464 g240 mm 169.5 mm 6.1 mm 444 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Bei der Ausstattung hat sich nicht sonderlich viel getan. Die einzige Datenschnittstelle ist nach wie vor der Lightning Port, welcher mittels optionalen Adaptern auch als digitaler Bildausgang genutzt werden kann. Apple bietet auch weiter nicht die Möglichkeit, den Speicher über MicroSD-Karten erweitern zu können. Außerdem muss auf Streaming-Standards wie DLNA oder Miracast verzichtet werden. Die Kalifornier setzen hier ausschließlich auf die hauseigene Lösung AirPlay.

Etwas verwundert waren wir darüber, dass der konfigurierbare Kippschalter wegrationalisiert wurde. Darüber konnte man wahlweise das Tablet stumm schalten oder die automatische Bildausrichtung deaktivieren. Wir werden ihn vermissen.

Kopfseite: Audio, Mobilfunkkomponente, Power
Kopfseite: Audio, Mobilfunkkomponente, Power
Linksseitig sind keine Schnittstellen vorhanden.
Linksseitig sind keine Schnittstellen vorhanden.
Fußseite: Lautsprecher, Lightning Port, Lautsprecher
Fußseite: Lautsprecher, Lightning Port, Lautsprecher
rechts: Mikrofon, Lautstärkewippe, Nano-SIM
rechts: Mikrofon, Lautstärkewippe, Nano-SIM

Software

Das Apple iPad Air 2 wird mit dem hauseigenen Betriebssystem iOS 8.1 ausgeliefert, welches auch zum Testzeitpunkt die aktuelle Version war. Einige Fehler von vorangegangenen Varianten wurden ausgemerzt, dafür treten einige neue auf. So berichten viele Nutzer von anhaltenden WLAN-Problemen und Verbindungsabbrüchen. Zudem sollen Apps Start- und Stabilitätsprobleme haben, wenn sie mit der iCloud verbunden sind. Nutzer von iCloud Drive scheinen zudem stärker betroffen zu sein.

Neu in der Version 8.1 ist die Nutzung von Apple Pay. Der Bezahldienst von Apple ist jedoch bislang nur in den Vereinigten Staaten nutzbar und läuft noch nicht ganz rund. So soll es vereinzelt Probleme damit geben, dass Kreditkarten nicht akzeptiert werden. In den meisten Fällen verkompliziert den Bezahlvorgang jedoch eine umständliche Integration in den jeweiligen Apps. Einen genauen Termin für den Start in Europa gibt es bislang nicht, sodass die Komponente bislang deaktiviert ist. Das benötigte NFC-Modul ist auch im iPad Air 2 verbaut. Jedoch gibt es keine Antennen, sodass Apple Pay lediglich für den Online-Einkauf genutzt werden kann.

Kommunikation & GPS 

Das WLAN-Modul im iPad Air 2 unterstützt die IEEE-802.11-Standards a/b/g/n/ac und funkt somit in den Frequenzbereichen mit 2,4 und 5,0 GHz. Es erreicht Datenübertragungsraten von bis zu 866 MBit/s und darf als schnell bezeichnet werden. Die Reichweite dürfte jedoch etwas besser sein, ist aber immer noch ordentlich. Während wir in unmittelbarer Nähe zum Router (Fritz!Box 6360, 2,4 GHz) Ping-Zeiten zwischen drei und neun Millisekunden gemessen haben, steigen diese 20 Meter weiter entfernt deutlich an. Hier konnten wir einen gemittelten Wert von 15 ms feststellen. Aber es kam an diesem Messpunkt auch immer wieder mal zu Timeouts, und die Signalqualität schwankte zwischen durchschnittlicher und schwacher Qualität.

Mobil gelangt das iPad nun mittels HSPA+ und LTE Cat. 4 (bis zu 150 MBit/s Downstream) ins Internet. Positiv ist hier vor allem die breite Frequenzabdeckung zu nennen. Leider ist jedoch nicht der schnellere Cat.-6-Standard integriert, welcher doppelt so flink sein könnte.

Als Nahfunkschnittstelle steht Bluetooth 4.0 zur Verfügung. Leider setzt Apple hier nicht auf den aktuelleren Standard 4.1, was vor allem im Zusammenspiel mit dem LTE-Modem wünschenswert gewesen wäre. Die Komponente streamt Inhalte tadellos. Ist das Tablet jedoch mit einem externen Lautsprecher verbunden und gibt momentan keinen Ton wieder, ist permanent ein deutliches Rauschen zu hören.

GPS Checker: im Gebäude
GPS Checker: im Gebäude
GPS Checker: im Freien
GPS Checker: im Freien

Die Positionsbestimmung des iPad Air 2 erfolgt mittels GPS und Glonass. Sogar in Gebäuden wurde unser Aufenthaltsort schnell ermittelt. Im Freien sind praktisch keine Verzögerungen spürbar.

Die Genauigkeit des GPS-Empfängers haben wir mit dem Fahrrad-Computer Garmin Edge 500 verglichen. Hier zeigt das Testgerät ein hervorragendes Ergebnis. Selbst bei einer schwierigen Wegführung oder unter erschwerten Empfangsbedingungen im Wald war die Positionsbestimmung stets präzise und zuverlässig. Das Tablet ist sogar noch genauer als der GPS-Spezialist.

Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2
Webcam-Aufnahme
Webcam-Aufnahme

Kameras

Die Frontkamera des Apple iPad Air 2 hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert. Es handelt sich immer noch um eine Optik, welche mit 1,2 MP (1.280 x 960 Pixel) auflöst. Die Aufnahmen sind nicht sonderlich scharf, aber die Webcam ist auch mehr für Apples eigene Videotelefonie Facetime gedacht. Hier spielt die Linse ihre Lichtstärke (Blende f/2,2) prima aus.

Die Hauptkamera auf der Rückseite hat ein kleines Upgrade und drei zusätzliche Megapixel spendiert bekommen. Sie löst nun genauso hoch auf wie die iSight Varianten im iPhone und kommt auf knapp 8 MP (3.264 x 2.448 Pixel, 4:3). Anders als die Modelle in den aktuellen iPhones kann diese Kamera jedoch Zeitlupenvideos nur mit 120 fps aufzeichnen. Neu ist die Serienbildfunktion.

Die Qualität der Aufnahmen ist bei Tageslicht recht gut. Die Farben könnten lediglich etwas lebendiger sein und Bilder generell ein wenig heller. Bei detailreichen Objekten kommt die Kamera des iPad Air 2 jedoch an ihre Grenzen, sodass Konturen leicht verschwimmen. Bei schwachem Umgebungslicht nimmt die Qualität der Aufnahmen stark ab. Die Ränder wirken ausgefranzt und matschig. Die Farbtreue ist jedoch gut. Außerdem steigen die Belichtungszeiten stark an, was dazu führt, dass bewegte Motive verschwimmen.

Der bekannte Panorama-Modus ist ebenfalls an Bord. Für diesen benötigt man ein sehr ruhiges Händchen,  und selbst dann sind die Ergebnisse nicht immer schön anzuschauen. Die Aufnahmen werden stellenweise unsauber aneinander gefügt und Kanten zeigen einen Versatz.

Videos nimmt das Tablet in 1.080p (1.920 x 1080 Pixel, 16:9, 25 fps) auf. Die Qualität ist recht ordentlich, nimmt aber bei schwachem Licht ab. Jedoch fällt dies nicht in dem Maße ins Gewicht wie bei den Fotoaufnahmen. Der Ton wird in Stereo aufgezeichnet und kann sich durchaus hören lassen.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Szene 1Szene 2Szene 3
Panorama-Aufnahme mit dem iPad Air 2 (40 MP)
Panorama-Aufnahme mit dem iPad Air 2 (40 MP)

Zubehör

Im Lieferumfang des iPad Air 2 erwarten uns keine Überraschungen: Neben einem Datenkabel (Lightning auf USB), einem Werkzeug für den SIM-Slot, zwei Apple Aufklebern und der Kurzanleitung legt der Hersteller ein modulares Netzteil bei. Dessen Nennleistung beträgt 10,71 Watt (5,1 Volt, 2,1 Ampere) und ist damit etwas schwächer als im Vorgänger (12 Watt).

Optional bietet Apple in seinem Store reichlich weiteres Zubehör an. Unter anderem ist auch das bekannte 12-Watt-Netzteil (19 Euro) verfügbar.

Garantie

Apple bietet zwölf Monate Garantie auf das iPad Air 2. Diese Garantie wird in Europa durch eine Gewährleistung von zwei Jahren ergänzt. Außerdem gibt es einen 90 Tage umfassenden Telefonsupport dazu.

Die Garantieerweiterung Apple Care+ (99 Euro) erhöht die Dauer auf 24 Monate und muss binnen 90 Tagen nach dem Kauf erworben werden. Es deckt bis zu zwei unbeabsichtigte Beschädigungen ab. Dabei wird jedoch zusätzlich eine Servicepauschale von 49 Euro für jeden Reparaturfall erhoben.

Eingabegeräte & Bedienung

Die Eingaben am Apple iPad Air 2 finden auf dem 9,7 Zoll großen kapazitiven Touchscreen statt. Dieser reagiert sehr präzise und setzt die Eingaben flott um. Jedoch ist uns beim Spielen von Anno aufgefallen, dass es schwierig war, zwischen zwei Gegenständen, welche nahe beieinander liegen, zu wählen. Das letzte bisschen Präzision fehlt hier noch. Auch die Gleiteigenschaften sind gut, jedoch fühlt man die leichten Unebenheiten der Glasoberfläche, wenn man langsam seinen Finger darüber gleiten lässt.

Die virtuelle Tastatur bietet die gewohnte Qualität. Aufgrund der großen Displayoberfläche hätten wir uns noch eine weitere Zeile für Zahlen oder Sonderzeichen gewünscht. Die aus der aktuellen iPhone Reihe bekannte QuickType Tastatur ist nun auch auf dem iPad verfügbar und macht in einer Sonderzeile über dem Tastaturbett Vorschläge für die eingegebenen und folgenden Wörter. Außerdem ist es seit iOS 8 ebenfalls möglich, Tastatur-Layouts von Drittanbietern einzubinden.

Die physikalischen Tasten besitzen einen knackigen Hub und einen präzisen Druckpunkt. Im Home Button des iPads ist nun auch die Touch ID integriert, welche sehr zuverlässig funktioniert.

Hochformat
Hochformat
Querformat
Querformat

Display

Wie wir testen - Display

Das Display des iPad Air ist nach wie vor sehr gut.
Das Display des iPad Air ist nach wie vor sehr gut.

Rein von den technischen Spezifikationen her hat sich beim Display des iPad Air 2 im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Die Displaydiagonale beträgt nach wie vor 9,7 Zoll. Die Auflösung von 2.048 x 1.536 Bildpunkten besitzt ein Seitenverhältnis von 4:3 und eine Pixeldichte von 264 ppi. Damit bietet Apple zwar kein technisches Highlight, aber liegt immer noch auf einem sehr guten Niveau. Das Samsung Galaxy Tab S 10.5 (10,5 Zoll, 2.560 x 1.600 px, 288 ppi) liefert nur eine minimal höhere Pixeldichte, ist aber auch etwas größer.

Durch die neue verwendete Technik, das Display vollständig zu laminieren, ergeben sich etwas andere Messwerte als beim ersten iPad Air (max. 473 cd/m², 90 %). Die Leuchtkraft fällt etwas geringer aus und erreicht maximal 447 cd/m². Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung konnte aber mit 92 Prozent nochmals verbessert werden. Das hellste Gerät im Vergleichsfeld bleibt das Lumia 2520 (max. 753 cd/m², 82 %). Das Tab S 10.5 wirkt mit gerade mal 314 cd/m² etwas abgeschlagen, doch das täuscht, denn das Tab S kann mit Hilfe des Helligkeitssensors seine Leuchtkraft auf bis zu 500 cd/m² steigern. Beim iPad Air 2 ergibt sich so kein höherer Wert.

413
cd/m²
422
cd/m²
438
cd/m²
412
cd/m²
423
cd/m²
446
cd/m²
425
cd/m²
413
cd/m²
447
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Retina-Display getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 447 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 426.6 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 423 cd/m²
Kontrast: 693:1 (Schwarzwert: 0.61 cd/m²)
ΔE Color 2.86 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.37 | 0.5-98 Ø5.2
88% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.43
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
Bildschirm
22%
-4%
-15%
-1%
Helligkeit Bildmitte
423
473
12%
290
-31%
753
78%
461
9%
Brightness
427
442
4%
291
-32%
699
64%
437
2%
Brightness Distribution
92
90
-2%
87
-5%
82
-11%
89
-3%
Schwarzwert *
0.61
0.41
33%
0.77
-26%
0.59
3%
Kontrast
693
1154
67%
978
41%
781
13%
Delta E Colorchecker *
2.86
2.82
1%
2.37
17%
5.12
-79%
3.55
-24%
Delta E Graustufen *
2.37
1.45
39%
2.03
14%
6.46
-173%
2.58
-9%
Gamma
2.43 91%
2.47 89%
2.45 90%
2.4 92%
2.78 79%
CCT
6941 94%
6768 96%
6521 100%
6101 107%
6342 102%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
88
100
14%

* ... kleinere Werte sind besser

Leider hat das neue iPad Air einen höheren Schwarzwert als sein Vorgänger und erreicht 0,61 cd/m². Daraus resultiert ein Kontrast von 693:1. Das Galaxy Tab S 10.5 (0,0 cd/m², ∞:1) spielt hier aufgrund des OLED-Displays in einer eigenen Liga, aber auch die übrigen Kontrahenten weisen alle ein höheres Kontrastverhältnis auf.

Die Farbtreue des iPad Air 2 ist sehr gut. Außerdem wird der sRGB-Farbraum, laut den Kollegen von DisplayMate, vollständig abgedeckt. In den Graustufen übersteigt keine Nuance einen dE von 4, und bei den Mischfarben bleiben alle Messwerte unterhalb von dE 5. Bei einem reinweißen Bildschirm ist der Hauch eines Blaustichs erahnbar. Das Testgerät wird auch in diesen Disziplinen nur vom Tab S 10.5 übertroffen, welches noch ein wenig präziser ist und zudem aufgrund der größeren Farbraumabdeckung einfach mehr Farben darstellen kann.

Farbtreue (Zielfarbraum sRGB)
Farbtreue (Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (Zielfarbraum sRGB)
Graustufen (Zielfarbraum sRGB)
Graustufen (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum Adobe RGB)
Mischfarben (Zielfarbraum Adobe RGB)

Im Außeneinsatz hinterlässt das Apple iPad Air 2 trotz dem schwächeren Kontrast einen guten Eindruck. Dies hat es wohl auch seiner weniger stark reflektierenden Oberfläche zu verdanken. Dennoch wird ein Einsatz im prallen Sonnenlicht nicht einfach sein. Helle Umgebungen stellen aber kein großes Problem für das Tablet dar. Der Umgebungslichtsensor arbeitet zudem sehr zuverlässig und passt die Illuminierung des Panels schnell den Umständen an.

Das iPad Air 2 bei bewölktem Himmel.
Das iPad Air 2 bei bewölktem Himmel.
Der Betrachtungswinkel muss schon sehr steil sein, damit die Spiegelungen störend werden.
Der Betrachtungswinkel muss schon sehr steil sein, damit die Spiegelungen störend werden.

Die Blickwinkelstabilität von IPS-Displays ist in der Regel richtig gut. Dem ist auch beim iPad Air 2 so, welches auf diese Technologie setzt. Die Farben bleiben selbst bei enorm flachen Betrachtungswinkeln ohne sichtbare Veränderungen, lediglich die Helligkeit des Panels reduziert sich ab etwa 30 Grad sichtbar. Der gut erkennbare Ghost-Effekt des ersten iPad Air kann man im neuen Tablet nicht mehr finden. Das ist der große Vorteil des vollständig laminierten Displays, denn es gibt keinen Abstand mehr zwischen dem Glas und dem eigentlichen Panel, welcher diesen Effekt hervorrufen könnte.

Blickwinkelstabilität des Apple iPad Air 2
Blickwinkelstabilität des Apple iPad Air 2

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Apple iPad Air 2 hat gleich mehrere kleine Premieren zu bieten. Zum einen ist der integrierte Apple-A8X-Prozessor der erste Tri-Core-Prozessor und zum anderen ist dieses Tablet das erste Tablet der Kalifornier, welches mit 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Die CPU besitzt jedoch nicht nur einen Kern mehr und taktet mit 1,5 GHz etwas höher als der A8 in den iPhones, sondern besitzt zudem einen doppelt so großen L2-Cache. Mit drei Milliarden Transistoren besitzt die Apple CPU mehr als ein aktueller Highend-Desktop-Prozessor von Intel (bis zu 2,6 Milliarden). Ebenso wurde die Grafikleistung mit einer neuen GPU stark gesteigert. Die Imagination PowerVR GXA6850, eine Art verdoppelte GX6450 des Apple A8, gehört mit zu den aktuellen Spitzenkomponenten.

In den Benchmarks erzielen die Komponenten echte Spitzenergebnisse. Im Geekbench 3 Multi-Core-Test erreicht das Testgerät eine Punktzahl von 4.530 Punkten und liegt damit in diesem Benchmark auf dem Niveau eines Intel Core i5-4200U und lässt die übrige Konkurrenz hinter sich. Nimmt man den Physics Score des 3DMark Ice Storm Unlimited zur Leistungsbestimmung, ordnet sich das iPad eher im unteren Leistungsdrittel des Vergleichsfeldes ein und liegt dann eher auf dem Niveau eines MediaTek MT6589. Die guten Ergebnisse werden jedoch alle nur im kalten Zustand des Gerätes erzielt. Wird das iPad Air 2 einer längeren Belastung ausgesetzt, welche wir durch den Relative Benchmark für eine Stunde simuliert haben, fällt die Leistung deutlich ab. Die im Anschluss durchgeführten Benchmarks ermittelten alle geringere Werte. Der Geekbench Multi-Core-Score fällt dann auf 3.145 Zähler (minus 31 Prozent) und der Physics Score aus dem 3DMark auf 7.632 Punkte (minus 27 Prozent). Von dem Throttling ist nicht nur die CPU betroffen. Eine Reduzierung der Leistung bei geringem Akkustand findet nicht statt.

Geekbench 3 (kühler Zustand)
Geekbench 3 (kühler Zustand)
Geekbench 3 (nach Stresstest)
Geekbench 3 (nach Stresstest)
3DMark Ice Storm Unlimited (kühler Zustand)
3DMark Ice Storm Unlimited (kühler Zustand)
3DMark Ice Storm Unlimited (nach Stresstest)
3DMark Ice Storm Unlimited (nach Stresstest)

Die Grafikeinheit zeigt sich enorm schnell, reicht diesbezüglich jedoch nicht ganz an den Tegra K1 SoC (32 Bit) heran. Im 3DMark Ice Storm Unlimited Graphics Score erzielt das Nvidia Shield Tablet einen 26 Prozent höheren Wert. Genauso wie das Nexus 9 setzt das Gaming Tablet des GPU-Spezialisten auf den Tegra K1 SoC. Im Basemark X 1.1 (Medium Quality) liegt die GXA6850 des iPads vorn und zeigt sich 13 Prozent schneller als die K1 Kepler GPU. Im High Quality Test schmilzt der Vorsprung des Apple Tabletts dahin, und die Leistungsboliden sind beinahe gleichauf. Die beiden SoCs liefern sich also ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die GPU-Krone; leider können wir an dieser Stelle keine Werte des GFXBenchs ergänzen. Dieser läuft in der zum Testzeitpunkt aktuellen Variante (3.0.23) zwar durch, zeigt aber anschließend keine Ergebnisse an. Auch bei der GPU konnten wir ein Throttling unter andauernder Last feststellen, was zu einer Leistungsreduzierung von rund 15 Prozent im 3DMark ausmacht.

3DMark
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
21707 Points
Apple iPad Air 1 2013
14858 Points -32%
LG G Pad 10.1 V700
4552 Points -79%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
13908 Points -36%
Nokia Lumia 2520
16812 Points -23%
Microsoft Surface 2
14281 Points -34%
Sony Xperia Z2 Tablet
18806 Points -13%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
33129 Points +53%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
31542 Points
Apple iPad Air 1 2013
18868 Points -40%
LG G Pad 10.1 V700
4117 Points -87%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
13791 Points -56%
Nokia Lumia 2520
18048 Points -43%
Microsoft Surface 2
14812 Points -53%
Sony Xperia Z2 Tablet
19518 Points -38%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
39590 Points +26%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
10379 Points
Apple iPad Air 1 2013
8520 Points -18%
LG G Pad 10.1 V700
7226 Points -30%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
14333 Points +38%
Nokia Lumia 2520
13562 Points +31%
Microsoft Surface 2
12692 Points +22%
Sony Xperia Z2 Tablet
16678 Points +61%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
21086 Points +103%
Basemark X 1.1
Medium Quality (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
41488 Points
LG G Pad 10.1 V700
4275 Points -90%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
17779 Points -57%
Sony Xperia Z2 Tablet
25299 Points -39%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
36584 Points -12%
High Quality (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
29502 Points
Samsung Galaxy Tab S 10.5
7846 Points -73%
Sony Xperia Z2 Tablet
12943 Points -56%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
28746 Points -3%
BaseMark OS II
Overall (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
1967 Points
LG G Pad 10.1 V700
523 Points -73%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
886 Points -55%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
1431 Points -27%
System (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
4104 Points
LG G Pad 10.1 V700
707 Points -83%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
1555 Points -62%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
1012 Points -75%
Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
4920 Points
LG G Pad 10.1 V700
399 Points -92%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
1032 Points -79%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
8065 Points +64%
PassMark PerformanceTest Mobile V1
System (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
4979 Points
Apple iPad Air 1 2013
2190 Points -56%
LG G Pad 10.1 V700
2353 Points -53%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
5502 Points +11%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
6285 Points +26%
CPU Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
73235 Points
Apple iPad Air 1 2013
38536 Points -47%
LG G Pad 10.1 V700
6717 Points -91%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
18213 Points -75%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
22985 Points -69%
Linpack Android / IOS
Single Thread (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
1021 MFLOPS
Apple iPad Air 1 2013
558 MFLOPS -45%
LG G Pad 10.1 V700
85.2 MFLOPS -92%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
382.8 MFLOPS -63%
Sony Xperia Z2 Tablet
347.9 MFLOPS -66%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
673 MFLOPS -34%
Multi Thread (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
2429 MFLOPS
Apple iPad Air 1 2013
977 MFLOPS -60%
LG G Pad 10.1 V700
242.3 MFLOPS -90%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
770 MFLOPS -68%
Sony Xperia Z2 Tablet
600 MFLOPS -75%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
726 MFLOPS -70%
AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
63292 Points
LG G Pad 10.1 V700
17247 Points -73%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
55435 Points -12%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 1 2013
1479 Points
LG G Pad 10.1 V700
327 Points
Samsung Galaxy Tab S 10.5
920 Points
Sony Xperia Z2 Tablet
915 Points
NVIDIA Shield Tablet P1761W
1127 Points
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 1 2013
2687 Points
LG G Pad 10.1 V700
1075 Points
Samsung Galaxy Tab S 10.5
2712 Points
Sony Xperia Z2 Tablet
2327 Points
NVIDIA Shield Tablet P1761W
3495 Points

Legende

 
Apple iPad Air 2 2014 Apple A8X, PowerVR GXA6850, 128 GB eMMC Flash
 
Apple iPad Air 1 2013 Apple A7, PowerVR G6430, 16 GB eMMC Flash
 
LG G Pad 10.1 V700 Qualcomm Snapdragon 400 APQ8026, Qualcomm Adreno 305, 16 GB eMMC Flash
 
Samsung Galaxy Tab S 10.5 Samsung Exynos 5420 Octa, ARM Mali-T628 MP6, 16 GB eMMC Flash
 
Nokia Lumia 2520 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 32 GB eMMC Flash
 
Microsoft Surface 2 Nvidia Tegra 4, NVIDIA GeForce Tegra 4, 32 GB eMMC Flash
 
Sony Xperia Z2 Tablet Qualcomm Snapdragon 801 APQ8074AB, Qualcomm Adreno 330, 32 GB eMMC Flash
 
NVIDIA Shield Tablet P1761W Nvidia Tegra K1, NVIDIA Tegra K1 Kepler GPU, 16 GB iNAND Flash

Die Browser Performance des Apple iPad Air 2 ist großartig. Rein subjektiv werden selbst komplexe Webseiten zügig aufgebaut. Dieser Eindruck wird von den Benchmarks bestätigt. In keiner Disziplin kann eines der Konkurrenzmodelle dem Testgerät die Stirn bieten.

Im Browsermark 2.1 mussten wir jedoch sehr oft ausführen, bis wir ein Ergebnis ermitteln konnten. Es kam häufig zu Abstürzen innerhalb des Safari Browsers, welcher den Benchmark dann erneut startete.

Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
2750 Points
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
1855 Points -33%
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
640 Points -77%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
851 Points -69%
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
542 Points -80%
Microsoft Surface 2
GeForce Tegra 4, 4, 32 GB eMMC Flash
791 Points -71%
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
873 Points -68%
Browsermark - 2.1 (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
3646 points
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
913 points -75%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
820 points -78%
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
10512 Points
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
5113 Points -51%
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
1810 Points -83%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
4588 Points -56%
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
2714 Points -74%
Microsoft Surface 2
GeForce Tegra 4, 4, 32 GB eMMC Flash
3368 Points -68%
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
4127 Points -61%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
6777 Points -36%
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
291.1 ms *
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
385.5 ms * -32%
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
1137 ms * -291%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
1112 ms * -282%
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
560 ms * -92%
Microsoft Surface 2
GeForce Tegra 4, 4, 32 GB eMMC Flash
384.5 ms * -32%
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
1047 ms * -260%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
525 ms * -80%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
458 ms * -57%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
2396 ms *
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
5584 ms * -133%
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
16134 ms * -573%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
7847 ms * -228%
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
11213 ms * -368%
Microsoft Surface 2
GeForce Tegra 4, 4, 32 GB eMMC Flash
10107 ms * -322%
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
7427 ms * -210%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
4286 ms * -79%
BaseMark OS II - Web (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
1263 Points
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
537 Points -57%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
820 Points -35%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
863 Points -32%

* ... kleinere Werte sind besser

Das Apple iPad 2 ist mit 16, 64 und 128 GB Flashspeicher erhältlich. Da der Speicher nicht erweiterbar ist, macht die kleinste Variante in den wenigsten Fällen wirklich Sinn. Für den Käufer wäre es sicherlich sinnvoller gewesen, diese anstatt das Modell mit 32 GB aus dem Sortiment zu streichen. In der größten Version stehen dem Nutzer von den tatsächlichen 113 GB nach dem ersten Start rund 109 GB zur freien Verfügung.

Die Geschwindigkeit des Speichers ist in den Benchmarks ebenfalls nicht zu toppen und erzielt teilweise phantastische Ergebnisse.

PassMark PerformanceTest Mobile V1 - Disk Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
72371 Points
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
22031 Points -70%
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
15088 Points -79%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
24545 Points -66%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
28478 Points -61%
BaseMark OS II - Memory (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
832 Points
LG G Pad 10.1 V700
Adreno 305, 400 APQ8026, 16 GB eMMC Flash
493 Points -41%
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
468 Points -44%
NVIDIA Shield Tablet P1761W
GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1, 16 GB iNAND Flash
596 Points -28%

Spiele

Die flotte Grafikeinheit PowerVR GXA6850 ist geradezu für Spieler prädestiniert. Sie liefert eine enorme Performance und unterstützt OpenGL ES 3.0 sowie DirectX 10. Außerdem stellt Apple noch seine eigene Grafikschnittstelle Metal zur Verfügung, welche eine bessere Performance ermöglicht. Spiele aus dem App Store laufen alle ruckelfrei und in ihrer vollen Pracht. Dabei ist es egal, ob es sich dabei um Strategiespiele wie Anno oder schnelle 3D-Games wie Asphalt 8 handelt. Der gute Touchscreen rundet den Spielspaß ab. Auch die Sensoren arbeiten einwandfrei.

Asphalt 8
Asphalt 8
Anno
Anno

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen des Apple iPad Air 2 erreichen im Leerlauf höchsten 32 °C. Das Tablet wird damit noch nicht einmal handwarm. Unter Last steigen die Werte auf bis zu 42,8 °C an. Dieser Wert wurde auf der Rückseite des Tablets, im Bereich des SoCs gemessen. Das übrige Gerät erreicht maximal 36,2 °C. Das iPad liegt damit in einem unbedenklichen Bereich, ist aber dennoch das partiell heißeste Gerät im Vergleichsfeld. Am kühlsten bleibt das Surface 2 (max. 35,3 °C).

Die hohen Temperaturen sorgen bei einer dauerhaften Belastung jedoch für einen Leistungsabfall beim Prozessor (etwa 29 Prozent) und der Grafikeinheit (rund 15 Prozent), worauf wir im Abschnitt Leistung detaillierter eingehen. Dieses Szenario ist vor allem im Gaming-Bereich durchaus möglich.

Max. Last
 31 °C36.2 °C31.3 °C 
 30.5 °C30.5 °C30.4 °C 
 30.8 °C29.7 °C30.2 °C 
Maximal: 36.2 °C
Durchschnitt: 31.2 °C
33.7 °C42.8 °C35.4 °C
32.3 °C28 °C33.4 °C
31 °C32 °C31.9 °C
Maximal: 42.8 °C
Durchschnitt: 33.4 °C
Netzteil (max.)  47.7 °C | Raumtemperatur 21.1 °C | Voltcraft IR-350
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Gibt mächtig was auf die Ohren: das iPad Air 2.
Gibt mächtig was auf die Ohren: das iPad Air 2.

Das Apple iPad Air 2 besitzt zwei Lautsprecher, welche den Lightning Port flankieren. Dies war bereits beim Vorgänger so, und auch dieses Mal empfinden wir die Positionierung nicht als optimal. Wird das Tablet im Querformat gehalten, kann es schnell passieren, dass einer der beiden Lautsprecher abgedeckt wird. Die Qualität der Komponenten überrascht beim ersten Hören. So starke Mitten und einen akustisch wie haptisch wahrnehmbaren Bass hätten wir nicht erwartet. Die Höhen leiden darunter jedoch ein wenig, was vor allem bei der lauten Wiedergabe von Musik störend auffällt. In diesem Fall ist der Bass zudem nicht sauber und scheppert stark. Wer jedoch gerne Filme schaut oder am Tablet spielt, wird seine Freude an den Lautsprechern haben, vor allem weil der Bass auch für ein haptisches Feedback sorgt und das gesamte Aluminiumgehäuse des Tablet erschüttert.

Die Audioklinke arbeitet einwandfrei und kann den Sound außerdem sehr laut transportieren.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei dem verkleinerten Netzteil hat Apple sich verkalkuliert.
Bei dem verkleinerten Netzteil hat Apple sich verkalkuliert.

Die Leistungsaufnahme des Apple iPad Air 2 hat sich im Leerlauf leicht verbessert und liegt nun zwischen 1,2 und 5,4 Watt. Ebenso wurde der Energiebedarf im Standby auf gute 0,1 Watt halbiert.

Unter Last steigen die Verbrauchswerte deutlich an und übertrumpfen den Vorgänger (max. 10,4 W) mit bis zu 11,1 Watt sogar leicht. Hier muss das Tablet seinen starken Leistungskomponenten Tribut zollen. Der Wert wurde mit Hilfe des Relative Benchmarks ermittelt. Das Lumia 2520 (max. 14,5 W) und das Surface 2 (max. 15,8 W) sind noch größere Stromfresser. Am sparsamsten im Vergleichsfeld ist das Xperia Z2 Tablet (max. 7,4 W).

Das mitgelieferte Netzteil, das Apple mit 10 Watt spezifiziert, welches aber eine Nennleistung von 10,71 Watt (5,1 Volt, 2,1 Ampere) besitzt, ist damit unterdimensioniert. Dabei lieferte der Hersteller sein Tablet eigentlich seit der vierten iPad Generation mit einem 12-Watt-Netzteil aus. Der Rückschritt ist angesichts der Verbrauchswerte nicht nachvollziehbar. Das stärkere Netzteil kann übrigens im Store weiterhin erworben werden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 1.2 / 5.1 / 5.4 Watt
Last midlight 7.9 / 11.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Bedingt durch die schlanke Bauweise des iPad Air 2 musste der Energiespeicher verkleinert werden und bietet nun eine Kapazität von 27,62 Wh (3,76 Volt, 7.340 mAh). Dennoch offeriert Apple Laufzeiten beim Browsen im Web bei Nutzung einer Wifi-Verbindung von bis zu 10 Stunden. Über das LTE-Netz soll es eine Stunde weniger sein. Unser Test „Surfen über WLAN“ spiegelt das erstere Szenario wieder und liefert damit einen prima Vergleichswert, ob das Tablet hält, was der Hersteller verspricht. Dabei wird, bei einer angepassten Panelleuchtkraft von 150 cd/m² und lediglich aktivierter WLAN-Verbindung, ein Skript im Browser ausgeführt, welches alle 40 Sekunden eine neue Webseite aufruft. Wir ermittelten eine Laufzeit von zehneinhalb Stunden, was sogar noch mehr ist als beim Vorgänger.

Aufgrund der erhöhten Leistungsaufnahme überrascht es nicht, dass die minimale Laufzeit geringer ausfällt. In summa liefert das Testgerät sehr gut Ergebnisse, aber auch die Konkurrenten stehen dem in nichts nach. Die Ladezeiten sind mit über fünf Stunden sehr lang. Auch hier macht sich das schwache Netzteil bemerkbar.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
22h 44min
Surfen über WLAN
10h 30min
Big Buck Bunny H.264 1080p
9h 22min
Last (volle Helligkeit)
3h 32min
Apple iPad Air 2 2014
PowerVR GXA6850, A8X, 128 GB eMMC Flash
Apple iPad Air 1 2013
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy Tab S 10.5
Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash
Sony Xperia Z2 Tablet
Adreno 330, 801 APQ8074AB, 32 GB eMMC Flash
Nokia Lumia 2520
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash
Akkulaufzeit
7%
1%
18%
2%
Idle
1364
1425
4%
1094
-20%
1318
-3%
977
-28%
H.264
562
644
15%
395
-30%
875
56%
679
21%
WLAN (alt)
630
553
-12%
600
-5%
590
-6%
803
27%
Last
212
257
21%
333
57%
268
26%
186
-12%

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Im Test: Apple iPad Air 2
Im Test: Apple iPad Air 2

Das Apple iPad Air 2 ist immer noch ein richtig gutes Tablet, welches durch sein noch schlankeres Äußeres und die hochwertige Materialauswahl zu gefallen weiß. Leider bringt die dünnere Bauweise auch kleinere Probleme mit sich. Das Tablet ist druckempfindlicher als sein Vorgänger. Auch das Display gehört immer noch zu den besten, die man in einem Tablet finden kann. Leider hat sich der Schwarzwert leicht verschlechtert, dies stellt aber Kritik auf hohen Niveau dar. Dafür gehört der Ghost-Effekt dank dem vollständig laminierten Display endlich der Vergangenheit an. Lediglich das Samsung Galaxy Tab S 10.5 kann das iPad Air in diesem Teilbereich in jeder Disziplin toppen.

Das sieht in puncto Performance ganz anders aus: Hier stellt Apple mit dem neuen A8X-Prozessor und der Grafikeinheit PowerVR GXA6850 ein leistungsstarkes Duo auf die Beine, welches momentan mit zu den schnellsten Komponenten zählt, die der Markt zu bieten hat. Lediglich der Nvidia Tegra K1 SoC kann hier mithalten und stellenweise das Produkt der Kalifornier sogar schlagen. Es wird spannend sein, ob das Google Nexus 9 Tablet ebenfalls ein Throttling bei andauernder Last zeigt. Dies stößt beim iPad Air 2 etwas bitter auf, zumal die CPU-Leistung im Geekbench 3 fast auf das Niveau des A7 zurückgefallen ist. Dennoch ist das iPad sehr schnell, und die Leistungseinbußen sind momentan noch nicht spürbar.

Anders sieht es mit der Stabilität von iOS 8.1 aus. Zwar wurden viele Fehler der vorangegangen Version behoben, aber das Betriebssystem läuft immer noch nicht ganz rund, und viele Apps benötigen noch Anpassungen. Dieser Umstand, das Throttling und ein zu schwaches Netzteil veranlassen uns zu einer Abwertung. Weitere Ärgernisse sind das Entfernen des konfigurierbaren Kippschalters, das Rauschen der Bluetooth-Verbindung und die Tatsache, dass ein teures Highend-Produkt weder Bluetooth 4.1 noch LTE Cat. 6 bietet. 

Apple liefert hier sicherlich ein gutes Upgrade. Wer jedoch das erste iPad Air sein Eigen nennt, muss in unseren Augen nicht zwingend auf das neue Produkt umsteigen. Besitzer von älteren iPads bekommen hingegen sehr gute Anreize geboten.

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Im Test: Apple iPad Air 2
Im Test: Apple iPad Air 2

Datenblatt

Apple iPad Air 2 2014 (iPad Air Serie)
Prozessor
Apple A8X 3 x 1.5 GHz, Cyclone 2, 64 Bit, Tri-Core, M8 Motion Coprozessor
Grafikkarte
RAM
2048 MB 
Bildschirm
9.70 Zoll 4:3, 2048 x 1536 Pixel, kapazitiver Touchscreen, 10 Multitouchpunkte, Retina-Display, IPS, 264 PPI, Anti-Reflexions-Beschichtung, spiegelnd: ja
Massenspeicher
128 GB eMMC Flash, 128 GB 
, 113 "echte" GB, 109 GB verfügbar
Anschlüsse
Audio Anschlüsse: kombinierte Kopfhörer- und Audioklinke, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: Touch ID, 3-Achsen-Gyro-, Beschleunigungs- und Umgebungslichtsensor, Barometer, Digitaler Kompass, Lightning-Port, GPS, Glonass, iBeacon Mikro-Ortung
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0, GSM/GPRS/EDGE (850, 900, 1800 und 1900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1700, 1900 und 2100 MHz), LTE Cat. 4 (Band 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 38, 39, 40, 41 (abhängig von der jeweiligen Region)), Körper-SAR: 0.98 W/kg
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 6.1 x 240 x 169.5
Akku
28 Wh Lithium-Ion, 3.76 Volt, 7340 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 10 h
Betriebssystem
Apple iOS 8
Kamera
Webcam: 1.2 MP, Hauptkamera: 8 MP (Autofokus, Serienbildfunktion, 1080p-Videos)
Sonstiges
Lautsprecher: zwei Stereolautsprecher, Tastatur: virtuell, Netzteil, Lightning-Kabel, Kurzanleitung, SIM-Werkzeug, Photo Booth, Numbers, Pages, Keynote, iMovie, Apple Store, 12 Monate Garantie
Gewicht
444 g, Netzteil: 91 g
Preis
809 Euro

 

Rein äußerlich ist fast alles beim Alten.
Rein äußerlich ist fast alles beim Alten.
Im iPad Air 2 findet sich eines der besten Displays, welches in Tablets verbaut wird.
Im iPad Air 2 findet sich eines der besten Displays, welches in Tablets verbaut wird.
Die Webcam ist recht lichtstark.
Die Webcam ist recht lichtstark.
Die Touch ID ist nun auch im iPad zu finden.
Die Touch ID ist nun auch im iPad zu finden.
Das Aluminiumgehäuse prägt die Rückseite.
Das Aluminiumgehäuse prägt die Rückseite.
Die Kamera wurde deutlich verbessert.
Die Kamera wurde deutlich verbessert.
Der Nano-SIM-Slot ist nicht bündig zum übrigen Gehäuse.
Der Nano-SIM-Slot ist nicht bündig zum übrigen Gehäuse.
Das passende Werkzeug zum Öffnen des Slots ist im Lieferumfang enthalten.
Das passende Werkzeug zum Öffnen des Slots ist im Lieferumfang enthalten.
Mit dem Tool lässt sich der Einschub einfach entnehmen.
Mit dem Tool lässt sich der Einschub einfach entnehmen.
Das Netzteil ist zu schwach dimensioniert.
Das Netzteil ist zu schwach dimensioniert.
109 GB stehen zur freien Verfügung.
109 GB stehen zur freien Verfügung.
Basemark OS II
Basemark OS II
Basemark X 1.1 (Medium Quality)
Basemark X 1.1 (Medium Quality)
Basemark X 1.1 (High Quality)
Basemark X 1.1 (High Quality)
3DMark
3DMark
Peacekeeper
Peacekeeper
Google Octane 2.0
Google Octane 2.0
Sunspider 1.0.2
Sunspider 1.0.2
Google Octane V1
Google Octane V1
WebXPRT 2013
WebXPRT 2013
AnTuTu v5
AnTuTu v5
PassMark
PassMark
Mozilla Kraken 1.1
Mozilla Kraken 1.1
Google V8 Version 7
Google V8 Version 7

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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Preisvergleich

Pro

+ Tolles Design
+ Hochwertige Materialien
+ Rasante Komponenten
+ Prima Display
+ Hervorragendes GPS-Modul
+ Breite Frequenzabdeckungen
+ Gute Kamera bei Tageslicht
+ Starke Blickwinkelstabilität
+ Ordentliche Lautsprecher
+ Endlich 2 GB Arbeitsspeicher

Contra

- Druckempfindliches Gehäuse
- Konfigurierbarer Kippschalter wurde entfernt
- Probleme mit iOS 8.1
- Throttling von CPU und GPU
- Nur LTE Cat. 4
- Kein Bluetooth 4.1
- NFC besitzt keine Antennen und kann nur in Verbindung mit Apple Pay genutzt werden
- Rauschen der Bluetooth-Verbindung bei Stille
- Netzteil zu schwach dimensioniert
- Preisgestaltung

Shortcut

Was uns gefällt

Das iPad Air 2 ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch richtig schnell. Außerdem besitzt es einen richtig tollen GPS-Empfänger.

Was wir vermissen

Von einem Highend-Produkt mit Highend-Preis erwarten wir auch State-of-the-Art-Technik. Aber weder Bluetooth 4.1 noch LTE Cat. 6 sind an Bord.

Was uns verblüfft

Es ist uns völlig unverständlich, warum Apple ein schwächeres Netzteil bei gestiegener Leistungsaufnahme beilegt.

Die Konkurrenz

Die Konkurrenten sind Samsung Galaxy Tab S 10.5 sowie Galaxy Note 10.1, Sony Xperia Z2 Tablet, Microsoft Surface 2 und das Nokia Lumia 2520.

Bewertung

Apple iPad Air 2 2014 - 13.04.2016 v5 (old)
Daniel Schmidt

Gehäuse
86%
Tastatur
78 / 80 → 97%
Pointing Device
89%
Konnektivität
33 / 65 → 51%
Gewicht
84 / 40-88 → 92%
Akkulaufzeit
95%
Display
89%
Leistung Spiele
49 / 68 → 72%
Leistung Anwendungen
59 / 76 → 78%
Temperatur
91%
Lautstärke
100%
Audio
63 / 91 → 69%
Kamera
61 / 85 → 72%
Durchschnitt
75%
88%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
Erfahren Sie hier mehr über die Änderungen der neuen Bewertung mit Version 5
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Apple iPad Air 2 (A1567 / 128 GB / LTE) Tablet
Autor: Daniel Schmidt (Update:  4.11.2024)