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Test Aorus X5S v5 Notebook

Eine ist besser als zwei?! Das aktualisierte Aorus X5S zeigt, dass zwei GPUs in einem SLI-Verbund einer einzelnen stärkeren Grafikkarte nicht unbedingt überlegen sind. Außerdem neu an Bord: NVMe-SSD, DDR4-RAM und USB Type C.

Nach der Veröffentlichung des ersten Aorus X5 (hier im Test), beklagten einige User das Fehlen einer Konfiguration mit nur einer einzelnen GPU. Das Aorus X5S ist die Antwort auf diese Kritik und verzichtet auf die recht ungewöhnliche GTX 965M SLI-Lösung. Stattdessen setzt der Hersteller nun auf eine einzelne potente Geforce GTX 980M. Dieser Wechsel erfordere aufgrund der veränderten Anforderungen an die Kühlung einige Veränderungen beim internen Design, optisch unterscheidet sich das X5S aber nicht von dem ursprünglichen X5. Neben der neuen GPU hat Aorus auch die anderen Komponenten aktualisiert, inklusive Skylake-CPU, NVMe-SSD, USB Type-C sowie einigen weiteren Details.

Für weitere Informationen zum Gehäuse und den Eingabegeräten steht unser bestehender Testbericht des Aorus X5 zur Verfügung. In diesem Test-Update konzentrieren wir uns auf die Leistung des X5S, und wie die GTX 980M im Vergleich zu der GTX 965M SLI abschneidet.

Aorus X5S v5 (X5 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 980M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1038 MHz, Speichertakt: 5010 MHz, 359.33, Optimus
RAM
16 GB 
, 1300 MHz, 15-15-15-36, Dual-Channel, DDR4, PC4-17000
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel 282 PPI, IPS, Name: Sharp LQ156D1JW04, ID: SHP1436, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung SM951 MZVPV256 m.2, 256 GB 
, Sekundär: HGST HTS721010A9E630
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Kopfhörer, 3.5-mm-Mikrofon, Card Reader: SD, Helligkeitssensor
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1 + LE
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.9 x 390 x 272
Akku
73.26 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 1.5 Watt Stereo + 2 Watt Subwoofer, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Reinigungstuch, USB-Stick (mit Treibern), Garnatiekarte, Schnellstartanleitung, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.532 kg, Netzteil: 825 g
Preis
2300 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Da es im Vergleich zum X5 weder große noch kleine Änderungen am Gehäuse gibt, erbt das X5S dieselben positiven und negativen Aspekte. Zu den guten Aspekten gehört hauptsächlich die Optik mit dem schnittigen und einzigartigen matten Design sowie den Magnesium-Oberflächen, während die Verarbeitung nach wie vor nicht vollkommen überzeugt: Vor allem der Bildschirmdeckel ist überaus flexibel und produziert schnell Knarzgeräusche, wenn man Druck ausübt oder ihn verwindet. Auch das Material der Baseunit fühlt sich sehr dünn an und tendiert zum Nachgeben unter Druck. Allerdings muss man im Kopf behalten, dass wir es mit einem der dünnsten 15,6-Zoll-Notebooks zu tun haben, die mit einer GTX 980M ausgestattet sind. Die Verarbeitung ist insgesamt dennoch sehr gut, und es gibt keine auffälligen Spalten zwischen einzelnen Bauteilen.

380 mm 269 mm 34 mm 2.6 kg390 mm 262.8 mm 23.9 mm 2.3 kg390 mm 272 mm 22.9 mm 2.5 kg386 mm 264 mm 26 mm 2.6 kg390 mm 266 mm 20 mm 2 kg385 mm 255 mm 22 mm 2.3 kg380 mm 258 mm 22 mm 2.1 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlüsse unterscheiden sich ein wenig von dem originalen X5. Einer der drei "normalen" USB-3.0-Anschlüsse (Typ A) wurde durch einen USB-3.1-Type-C-Anschluss (Gen. 2) ersetzt, allerdings ohne Thunderbolt-3-Unterstützung. Man sieht am Gehäuse zwar zwei HDMI-Anschlüsse, allerdings hat der zweite Anschluss keine Funktion und wird von einer Gummiabdeckung geschützt. Der andere HDMI-Anschluss wurde vom Standard 1.4 auf 2.0 aktualisiert, inklusive der zusätzlichen Funktionen (4K-Support) für externe Monitore. Die Schnittstellenanordnung ist ansonsten identisch.

Auf der linken Seite des Notebooks gibt es nun keinen normalen USB-Anschluss mehr. Das könnte hin und wieder unangenehm werden, falls man nicht immer einen Adapter für den USB-Type-C-Anschluss zur Verfügung hat.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: SD-Leser, 2x USB 3.0, HDMI 2.0
rechts: SD-Leser, 2x USB 3.0, HDMI 2.0
hinten: Strom, VGA, USB 3.0, Gigabit-Ethernet
hinten: Strom, VGA, USB 3.0, Gigabit-Ethernet
links: mDP, HDMI (abgedeckt), 3,5-mm-Kopfhörer, 3,5-mm-Mikrofon, USB 3.1 Type-C Gen. 2
links: mDP, HDMI (abgedeckt), 3,5-mm-Kopfhörer, 3,5-mm-Mikrofon, USB 3.1 Type-C Gen. 2

Kommunikation

Für WLAN- und Bluetooth-Verbindungen ist das Intel Modul Dual-Band Wireless-AC 8260 zuständig. Die theoretische Transferrate liegt bei bis zu 867 Mbit/s. Das Aorus X5 war noch mit dem Vorgänger Intel 7265 ausgestattet. Während unseres Tests des X5S hatten wir keine Probleme mit Störungen oder Verbindungsabbrüchen. WWAN und GPS sind bei diesem Notebook nicht verfügbar.

Zubehör

In der Verpackung des X5S finden wir ein Reinigungstuch, eine Schnellstartanleitung sowie einen 8 GB großen USB-Stick mit Treibern und Tools. Optional verkauft Aorus zudem passende Mäuse, Tastaturen und Rucksäcke.

Aorus X5S
Aorus X5S
Aorus X5
Aorus X5

Wartung

Zum Entfernen der Unterseite benötigt man einen Torx-Schraubendreher (T6). Im Vergleich zum originalen X5 gibt es einige kleinere Änderungen durch die neue GPU, inklusive der Position des WLAN- und zwei M.2-Steckplätzen. Für den Zugang zu den anderen beiden der vier DDR4-SODIMM-Steckplätze muss das Gehäuse nach wie vor weiter auseinandergebaut werden.

Garantie

Der Garantiezeitraum liegt bei zwei Jahren, der Akku ist jedoch nur für ein Jahr abgedeckt. Zudem deckt der Hersteller in den ersten 30 Tagen auch tote Pixel ab, wobei schwarze oder nicht beleuchtete Pixel von der Standardgarantie nicht berücksichtigt werden.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur wurde vom Hersteller nicht verändert, das Tippgefühl entspricht also dem X5. Die einzelnen Tasten haben einen kurzen Hub mit einem recht leisen und weichen Feedback. Vor allem die Leertaste hätte von einem längeren Hubweg und strafferen Feedback profitiert, denn sie fühlt sich im Vergleich zu den normalen Tasten etwas schwammig an.

Zusätzlich erhalten wir eine eigene Reihe mit Makrotasten auf der linken Seite. Diese können fünfmal durchgeschaltet werden. Im Gegensatz zu den ROG Notebooks von Asus, bei denen sich die Makrotasten oberhalb der Funktionstasten befinden, sind die Tasten des Aorus einfacher von der Handballenauflage zu erreichen.

Für die weiße Hintergrundbeleuchtung gibt es zwei Helligkeitsstufen. Im Gegensatz zum Lenovo Y900 oder dem Razer Blade Stealth können einzelne Tasten nicht separat beleuchtet werden.

Touchpad

Aorus verwendet jetzt kein spiegelndes Touchpad mehr. Die Oberfläche (10 x 7 cm) ist nun matt, und das Handling ist deutlich besser als zuvor. Dennoch konnten wir einige Probleme beim Ansprechverhalten feststellen. Eine konstante Bewegung des Fingers wird bei unserem Testgerät nicht immer in eine konstante Zeigerbewegung umgesetzt. Das passiert vor allem auf der unteren Hälfte des Touchpads. Selbst für einfache Eingaben empfehlen wir daher eine externe Maus.

Die integrierten Maustasten besitzen einen ordentlichen Hub und lassen sich leicht auslösen. Allerdings ist das Feedback etwas weich, aufeinanderfolgende Klicks können also ein Problem darstellen. Es war einfacher, das Touchpad einfach doppelt anzutippen und nicht den gesamten unteren Teil des Pads zu drücken.

Display

Während das X5 mit einem 3K-Display (2.880 x 1.620 Pixel) ausgeliefert wurde, erhält das X5S standardmäßig sogar einen noch höher aufgelösten 4K-Bildschirm (3.840 x 2.160 Pixel). Bilder und Texte sind auf dem matten Display unglaublich scharf, und es gibt kein sichtbares Farbrauschen. Dasselbe hochwertige Panel wird auch in einigen anderen 15,6-Zoll-Notebooks wie dem Alienware 15Acer Aspire V15 Nitro Black Edition und in Clevo P751ZM Barebones verwendet. Die Helligkeit unterscheidet sich nicht vom X5 trotz der höheren Anzahl an Pixeln. Bei den Farben und dem Kontrast gibt es aber messbare Verbesserungen bei dem aktualisierten Modell.

Es gibt leichtes Screen Bleeding in den oberen Ecken sowie der unteren Kante. Falls man jedoch keine Filme schaut oder Titel mit dunklen Passagen spielt, wird man es kaum bemerken. Nichtsdestotrotz gibt es hier noch Verbesserungspotenzial für zukünftige Revisionen.

leichtes Screen Bleeding an der oberen und unteren Kante
leichtes Screen Bleeding an der oberen und unteren Kante
Subpixel-Anordnung 282 ppi
Subpixel-Anordnung 282 ppi
318.8
cd/m²
342.6
cd/m²
320.3
cd/m²
317
cd/m²
324.7
cd/m²
315.6
cd/m²
335
cd/m²
309.4
cd/m²
335.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 342.6 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 324.3 cd/m² Minimum: 10.642 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 324.7 cd/m²
Kontrast: 806:1 (Schwarzwert: 0.403 cd/m²)
ΔE Color 2.62 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.55 | 0.5-98 Ø5.2
92.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
Aorus X5S v5
15.6", 3840x2160
Aorus X5
15.6", 2880x1620
HP ZBook 15 G3
15.6", 1920x1080
MSI GS60-6QE4K16H21
15.6", 3840x2160
Dell XPS 15-9550 i7
15.6", 3840x2160
Display
-5%
5%
-15%
33%
Display P3 Coverage
63.5
61.5
-3%
66.8
5%
53.1
-16%
87.8
38%
sRGB Coverage
92.7
85.7
-8%
95.5
3%
80
-14%
100
8%
AdobeRGB 1998 Coverage
65
61.8
-5%
69
6%
54.8
-16%
99.4
53%
Response Times
-10%
199%
-19%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41.2 ?(20, 21.2)
54 ?(24.4, 29.6)
-31%
40 ?(12, 28)
3%
58 ?(21, 37)
-41%
Response Time Black / White *
36 ?(17.2, 18.8)
35.6 ?(11.6, 24)
1%
26 ?(8, 18)
28%
35 ?(12, 23)
3%
PWM Frequency
198 ?(20)
198 ?(95)
0%
1316 ?(20)
565%
Bildschirm
-16%
-39%
-54%
-11%
Helligkeit Bildmitte
324.7
324.3
0%
306
-6%
212
-35%
361
11%
Brightness
324
317
-2%
289
-11%
197
-39%
344
6%
Brightness Distribution
90
87
-3%
85
-6%
78
-13%
90
0%
Schwarzwert *
0.403
0.553
-37%
0.34
16%
0.49
-22%
0.38
6%
Kontrast
806
586
-27%
900
12%
433
-46%
950
18%
Delta E Colorchecker *
2.62
3.53
-35%
5.1
-95%
7.8
-198%
5.34
-104%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.59
9.9
-116%
Delta E Graustufen *
2.55
3.12
-22%
7.4
-190%
5.23
-105%
4.84
-90%
Gamma
2.11 104%
2.28 96%
2.37 93%
3.05 72%
2.21 100%
CCT
7000 93%
6600 98%
7263 89%
6693 97%
7395 88%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
59.4
55.4
-7%
63
6%
50
-16%
89
50%
Color Space (Percent of sRGB)
92.3
85.2
-8%
95
3%
80
-13%
100
8%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-11% / -13%
-15% / -25%
43% / 4%
1% / -2%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei 92,3 Prozent und 59,4 Prozent des sRGB- bzw. AdobeRGB-Standards. Auch hierbei bestätigt sich das hochwertige Panel, und die Leistung ist vergleichbar mit dem 3K-Display aus dem X5. Konkurrenten wie das GS60 weisen eine geringere Abdeckung auf, während nur wenige Geräte, wie beispielsweise das XPS 15 9550, auf den größeren AdobeRGB-Standard abzielen. Das ist zwar gut für Grafikdesigner, bei einem Gaming-Notebook gibt es jedoch wichtigere Faktoren wie etwa die Reaktionszeiten.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. Aorus X5
vs. Aorus X5
vs. XPS 15 9550
vs. XPS 15 9550

Unsere Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen bereits im Werkszustand sehr genaue Farben sowie Graustufen, und eine Kalibrierung verbessert die Ergebnisse nur leicht. Im Vergleich zu vielen anderen Notebooks schlägt sich das Testgerät also sehr gut.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 18.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 21.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 198 Hz ≤ 20 % Helligkeit

Das Display flackert mit 198 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 198 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Outdoor-Fähigkeiten sind zufriedenstellend. Die Hintergrundbeleuchtung ist trotz der matten Oberfläche nicht kräftig genug, um kräftiges Umgebungslicht oder Reflexionen zu kompensieren. Wir haben es daher mit ausgewaschenen Farben zu tun, und es ist teilweise schwierig, den Inhalt zu erkennen.

Erwartungsgemäß fallen die Blickwinkel des IPS-Panels sehr gut aus. Selbst aus extremen Winkeln gibt es nur minimale Veränderungen bei den Farben sowie dem Kontrast. Auch die Helligkeit fällt nur leicht ab, wenn man nicht frontal auf das Display schaut.

im Freien an einem bewölkten Tag
im Freien an einem bewölkten Tag
weite Blickwinkel des IPS-Displays
weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,5 GHz
Turbo Boost bis zu 3,5 GHz

Abgesehen von der offensichtlichen Veränderung bei der Grafikkarte nutzt Aorus den Wechsel vom X5 zum X5S zudem für ein Update von Broadwell/DDR3 auf Skylake/DDR4, womit sich auch gleichzeitig die Menge des maximalen Arbeitsspeichers verdoppelt. G-Sync steht nicht zur Verfügung, dafür unterstützt das System aber die Grafikumschaltung (Optimus) in Verbindung mit der internen HD Graphics 530. Bei dem alten X5 war es genau andersherum, denn beide Technologien sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kombinierbar.

Prozessor

Die Prozessorleistung des i7-6700HQ ist auf dem erwarteten Niveau. Die Vorteile gegenüber den Vorgängern i7-5700HQ oder sogar i7-4700HQ sind daher minimal, denn die Generationswechsel haben sich weniger auf die Verbesserung der reinen CPU- als der GPU-Leistung konzentriert. Ein "richtiger" Desktop-Chip wie der i7-7600K ist laut Cinebench immer noch etwa 20-30 Prozent schneller als der Core i7-6700HQ, seine spezifizierte TDP ist dafür aber auch doppelt so hoch (45 Watt vs. 91 Watt).

Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-6700HQ stehen hier zur Verfügung.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
138 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
166 Points +20%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
154 Points +12%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
144 Points +4%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
135 Points -2%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
681 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
865 Points +27%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
710 Points +4%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
719 Points +6%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
644 Points -5%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
1.64 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
1.91 Points +16%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
1.74 Points +6%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
1.68 Points +2%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
1.5 Points -9%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
7.47 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
9.56 Points +28%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
7.74 Points +4%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
7.96 Points +7%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
6.99 Points -6%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
20324 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
26150 Points +29%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
21181 Points +4%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
21681 Points +7%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
19019 Points -6%
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
5432 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
6487 Points +19%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
5648 Points +4%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
5567 Points +2%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
5007 Points -8%
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
229.5 s *
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
178.5 s * +22%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
222.7 s * +3%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
206.3 s * +10%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
240.1 s * -5%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
565 s *
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
498.3 s * +12%
MSI GT72S 6QE-071PL
GeForce GTX 980M, 6820HK, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
543 s * +4%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
574 s * -2%
Clevo P150SM-A
GeForce GTX 870M, 4700MQ, Crucial MX100 256 GB
565 s * -0%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
6840
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20324
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5432
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
61.4 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.47 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.64 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
99.5 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
681 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
138 Points
Hilfe

System Performance

Laut PCMark 8 liegt das X5S auf dem Niveau von anderen Gaming Notebooks mit derselben CPU-/GPU-Kombination. Die Ausnahme ist das aktuelle Asus G752VY, welches in den Tests überraschend gut abschneidet. Auch das alte Aorus X5 erzielt etwas höhere Ergebnisse. In der Praxis ist das System jedoch sehr reaktionsfreudig und es gibt keine spürbaren Verzögerungen. Während unseres Test konnten wir auch keine anderen Hardware- oder Software-Probleme feststellen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
3260 Points
Asus G752VY-RH71
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
5026 Points +54%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
4317 Points +32%
Alienware 15 R2 (Skylake)
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
3822 Points +17%
Gigabyte P35X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
3301 Points +1%
MSI GS60-6QE4K16H21
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND
3134 Points -4%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
3937 Points
Asus G752VY-RH71
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
5535 Points +41%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
4578 Points +16%
Alienware 15 R2 (Skylake)
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
5011 Points +27%
Gigabyte P35X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
3999 Points +2%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4747 Points
Asus G752VY-RH71
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe
7127 Points +50%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
5270 Points +11%
Alienware 15 R2 (Skylake)
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
4541 Points -4%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3260 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4747 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3937 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

freie M.2-Steckplätze neben den Heatpipes
freie M.2-Steckplätze neben den Heatpipes

Anwender bekommen insgesamt vier Steckplätze für Laufwerke (3x M.2-2280, 1x 2,5-Zoll-SATA-III), wobei nur der erste M.2-Slot via NVMe angebunden ist. Das ist ein Upgrade gegenüber dem X5, welches noch an den SATA-III-Standard gebunden war. Unsere Messungen zeigen, dass eine einzelne NVMe-SSD zwei normale SATA-III-SSDs in einer RAID-0-Konfiguration überholen kann. Bei den Konkurrenten wie dem GS60 oder Predator 15 stehen oftmals weniger Steckplätze zur Verfügung.

Die Leistung der NVMe-SSD von Samsung ist deutlich besser als bei Notebooks, deren SSDs via SATA-III angebunden sind. Bei höherwertigeren Gaming oder Multimedia Notebooks wie dem Asus UX501 oder XPS 15 9550 kommt die neue Schnittstelle dank ihrer besseren Leistung standardmäßig zum Einsatz. Die Festplatte von Hitachi mit 7.200 U/Min erreicht laut HD Tune eine gute durchschnittliche Transferrate von knapp 119 MB/s.

Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unsere stetig wachsende HDD-/SSD-Liste zur Verfügung.

Update 25.04.2016: Aorus hat uns darüber informiert, dass die RAID-Unterstützung für das X5S mit einem kommenden BIOS-Update ermöglicht wird.

AS SSD (primäre SSD)
AS SSD (primäre SSD)
CDM (primäre SSD)
CDM (primäre SSD)
CDM (sekundäre HDD)
CDM (sekundäre HDD)
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
 
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
HP ZBook 15 G3
Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
MSI GS60-6QE4K16H21
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND
Acer Predator 15 G9-591-74ZV
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
AS SSD
-16%
19%
-71%
-53%
Copy Game MB/s
688
705
2%
1023
49%
348.4
-49%
Copy Program MB/s
357.9
327.5
-8%
585
63%
243.6
-32%
Copy ISO MB/s
1319
894
-32%
1494
13%
391.3
-70%
Score Total
2433
1618
-33%
2495
3%
998
-59%
826
-66%
Score Write
509
730
43%
548
8%
352
-31%
316
-38%
Score Read
1298
584
-55%
1302
0%
425
-67%
337
-74%
Access Time Write *
0.032
0.046
-44%
0.024
25%
0.112
-250%
0.05
-56%
Access Time Read *
0.049
0.051
-4%
0.031
37%
0.089
-82%
0.063
-29%
4K-64 Write
290.8
565
94%
257
-12%
232.2
-20%
212.3
-27%
4K-64 Read
1059
457.8
-57%
1066
1%
344.7
-67%
257.4
-76%
4K Write
115.9
79.7
-31%
173.1
49%
80.9
-30%
71.5
-38%
4K Read
45.81
32.68
-29%
52.5
15%
28.77
-37%
28.16
-39%
Seq Write
1019
857
-16%
1181
16%
389.3
-62%
324.1
-68%
Seq Read
1925
932
-52%
1841
-4%
516
-73%
513
-73%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Minimale Transferrate: 73 MB/s
Maximale Transferrate: 151.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 118.9 MB/s
Zugriffszeit: 15.4 ms
Burst-Rate: 174.9 MB/s
CPU Benutzung: 4.1 %

Grafikkarte

In 3DMark 11 und dem Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark liegt die GTX 980M im Aorus X5S zwischen der GTX 970M und der GTX 965M SLI. Die GTX 980 (no M) ist noch einmal 30-40 Prozent schneller.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
11055 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
15273 Points +38%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
11638 Points +5%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
9363 Points -15%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
7943 Points -28%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
12197 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
17109 Points +40%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
14428 Points +18%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
9713 Points -20%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
8234 Points -32%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
8179 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
11183 Points +37%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
7815 Points -4%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
6619 Points -19%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
5727 Points -30%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
2212 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
3046 Points +38%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
1494 Points -32%
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4426 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
6109 Points +38%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
4892 Points +11%
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
9441 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
12977 Points +37%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
10207 Points +8%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
7489 Points -21%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
6414 Points -32%
Fire Strike Extreme Combined (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
1987 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
2693 Points +36%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
1646 Points -17%
Fire Strike Extreme Score (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
4248 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5829 Points +37%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
4366 Points +3%
1920x1080 Fire Strike Combined (nach Ergebnis sortieren)
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
3675 Points
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5008 Points +36%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
2520 Points -31%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
2807 Points -24%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
2434 Points -34%
3DMark 11 Performance
11055 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
52105 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
18711 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8179 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4248 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Während die GTX 965M SLI in den synthetischen 3DMarks also einen Vorsprung gegenüber der GTX 980M hat, favorisieren Spiele in der Regel Systeme mit nur einer GPU, da es hier zu keinen Skalierungsproblemen kommt. In einigen unserer Spiele-Benchmarks ist das X5S daher auch schneller als die GTX 965M SLI.

Für die native 4K-Auflösung reicht eine einzelne GTX 980M aber kaum aus, um moderne Titel mit akzeptablen Frame-Raten und mehr als mittleren Details zu spielen. Eine 2K- oder 3K-Option für das X5S wäre daher vielleicht gar keine schlechte Idee gewesen. Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, wird G-Sync leider nicht unterstützt, obwohl es in Verbindung mit dem 4K-UHD-Panel sicherlich ein nettes Feature gewesen wäre.

Weitere Benchmarks und Vergleiche mit der GTX 980M sind in unserer Techniksektion verfügbar.

Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
86.5 fps +39%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
62.1 fps
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
60.1 fps -3%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
46.5 fps -25%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
32.2 fps -48%
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
82.5 fps +41%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
62.8 fps +7%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
58.6 fps
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
45 fps -23%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
124.4 fps +43%
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
93.1 fps +7%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
87 fps
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
71.8 fps -17%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
65.4 fps -25%
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
66.5 fps
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
56.9 fps -14%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
53.6 fps -19%
Alienware 15 (R9 M295X)
Radeon R9 M295X, 4710HQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
42.6 fps -36%
Batman: Arkham Knight
1920x1080 High / On AA:SM AF:16x
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
69 fps +44%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
48 fps
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
27 fps -44%
3840x2160 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
31 fps +63%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
19 fps
Fallout 4
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
55.3 fps
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
42.4 fps -23%
3840x2160 High Preset AA:T AF:16x
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
23.5 fps
Rise of the Tomb Raider
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
47.1 fps
3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
22.4 fps
min.mittelhochmax.4K
Sleeping Dogs (2012) 136.5 58.6
BioShock Infinite (2013) 156.6 87
Metro: Last Light (2013) 109.9 66.5
Thief (2014) 91.2 62.1
Batman: Arkham Knight (2015) 75 48 19
Metal Gear Solid V (2015) 60 60 33.4
Fallout 4 (2015) 58.8 55.3 23.5
Rise of the Tomb Raider (2016) 58.2 47.1 22.4

Stresstest

Bei der Belastung durch Prime95 und sogar der gleichzeitigen Belastung durch Prime95 + FurMark kann der Core i7-6700HQ seinen maximalen Takt von 3,1 GHz für alle vier Kerne aufrechterhalten. Die Kerntemperaturen bewegen sich bei etwa 80 °C, während die Grafikkarte mit knapp 90 °C etwas wärmer wird. 

Der Unigine Heaven Benchmark bildet die Belastung beim Spielen realistischer ab. In diesem Fall ist ein konstanter CPU-Turbo nicht erforderlich, basierend auf der aktuellen Belastung bewegen sich die CPU-Temperaturen daher zwischen 45-60 °C. Die GPU behält ihren maximalen Boost-Takt von 1.126 MHz bei (Nenntakt 1.038 MHz), während sich die Temperaturen im mittleren 80-°C-Bereich bewegen.

Im Akkubetrieb wird hauptsächlich die GPU-Leistung reduziert, die des Prozessors hingegen kaum. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkubetrieb ergab 8.303 (Physics) und 9.977 Punkte (Graphics); im Netzbetrieb sind es 8.746 und 12.197 Punkte.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Unigine Heaven
Last Unigine Heaven
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 3,1 -- ~80 --
Last FurMark -- 860 -- ~87
Last Prime95 + FurMark 3,1 810 ~78 ~86
Last Unigine Heaven 2,4+ 1.126 ~47 ~83

Emissionen

Geräuschemissionen

Geräuschemissionen (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Heaven, Grün: Prime95+FurMark)
Geräuschemissionen (Weiß: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Heaven, Grün: Prime95+FurMark)

Zwar wurde die Kühlung überarbeitet, doch an den 50-mm-Lüftern und deren Verhalten hat sich im Vergleich zum X5 kaum etwas geändert. Die Lüfter sind immer aktiv und damit selbst im Energiesparmodus hörbar. Bei Last erhöht sich die Lautstärke stufenweise: Wir messen rund 50 dB(A) bei Unigine Heaven und 54 dB(A) in unserem Stresstest mit Prime95 + FurMark.

Im Vergleich zu anderen Notebooks sind die ermittelten 50 dB(A) beim Spielen schon recht laut und können ohne Kopfhörer stören. Konkurrenten mit der gleichen GTX 980M, wie beispielsweise das Asus G752 oder Eurocom P5 Pro, bewegen sich bei solchen Belastungen eher im niedrigen 40-dB(A)-Bereich, allerdings sind diese Notebooks oftmals auch deutlich dicker und größer. Kurzum: Gigabyte und Aorus bieten sehr dünne und leichte Gaming Notebooks an, was jedoch auf Kosten der Lüftergeräusche und Wärmeentwicklung geht.

50-mm-GPU-Lüfter
50-mm-GPU-Lüfter
50-mm-CPU-Lüfter
50-mm-CPU-Lüfter
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
Aorus X5
GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0)
HP ZBook 15 G3
Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
MSI GS60-6QE4K16H21
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND
Acer Predator 15 G9-591-74ZV
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
Geräuschentwicklung
3%
8%
2%
2%
aus / Umgebung *
28.3
30
-6%
Idle min *
34.3
32.5
5%
30
13%
35
-2%
31
10%
Idle avg *
34.4
32.6
5%
30
13%
36
-5%
32
7%
Idle max *
34.4
34.4
-0%
30
13%
37
-8%
42
-22%
Last avg *
50
44
12%
45.3
9%
40
20%
47
6%
Last max *
54
56.8
-5%
49.7
8%
50
7%
48
11%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
34.3 / 34.4 / 34.4 dB(A)
Last
50 / 54 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A)

Temperatur

Im Leerlauf sind die Oberflächentemperaturen sehr gering und im mittleren Tastaturbereich tendenziell etwas höher, da sich hier der Prozessor befindet. Auch unter Last wärmt sich dieser Bereich am meisten auf, wobei die GPU-Seite noch etwas höhere Temperaturen erreicht als die CPU-Seite. Im Durchschnitt ist das X5S weder deutlich wärmer noch kühler as das Predator 15 oder Alienware 15, aber deutlich kühler als das X5 und das extrem dünne MSI GS60 unter diesen Bedingungen. Die Handballenauflage und der vordere Bereich im Allgemeinen bleiben sehr kühl, da sich hier nur der Akku sowie die Festplatte befinden.

maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 45 °C57.6 °C38.8 °C 
 42.2 °C44 °C34.8 °C 
 34.4 °C30.2 °C31.2 °C 
Maximal: 57.6 °C
Durchschnitt: 39.8 °C
44.2 °C46.8 °C53 °C
39.6 °C46.2 °C46.8 °C
35.8 °C39 °C39.2 °C
Maximal: 53 °C
Durchschnitt: 43.4 °C
Netzteil (max.)  52.2 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 39.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 57.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.5 °C).

Lautsprecher

Das 2.1-Soundsystem mit dem dedizierten 2-Watt-Subwoofer erzeugt eine vergleichbare Klangqualität wie beim originalen X5. Der Subwoofer bietet ein wenig Bass, wodurch der Klang ausgewogener ist als bei Systemen mit nur zwei Lautsprechern. Beim Spielen empfehlen wir aufgrund der lauten Lüfter dennoch Kopfhörer, und wir hätten am X5S gerne einen SPDIF-Ausgang gesehen.

Lautsprecher mit 1,5 Watt an der vorderen Kante neben der HDD
Lautsprecher mit 1,5 Watt an der vorderen Kante neben der HDD
(Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise, Grün: White Noise)
(Rot: Leerlauf, Pink: Pink Noise, Grün: White Noise)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch des X5S ist sehr hoch und übersteigt auch andere Notebooks mit der GTX 980M (Predator 15, Alienware 15). Das Notebook scheint besonders im ausgeschalteten Zustand sehr verschwenderisch zu sein, denn unser Messgerät zeigt in diesem Fall 9 Watt an. Beim Spielen liegt der Verbrauch bei rund 130 Watt.

Unter maximaler Belastung mit Prime95 und FurMark zieht das Netzteil (17 x 9,5 x 2,5 cm) rund 216 Watt aus der Steckdose.

Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
HP ZBook 15 G3
Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
MSI GS60-6QE4K16H21
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND
Dell XPS 15-9550 i7
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
Acer Predator 15 G9-591-74ZV
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
Alienware 15 R2 (Skylake)
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D
Stromverbrauch
54%
27%
38%
36%
34%
Idle min *
27.4
5.7
79%
17
38%
12.5
54%
12
56%
11.4
58%
Idle avg *
30.7
12.2
60%
22
28%
19.6
36%
16
48%
16.5
46%
Idle max *
31.2
12.6
60%
28
10%
22.8
27%
22
29%
22
29%
Last avg *
130.4
83.1
36%
91
30%
102
22%
100
23%
94.2
28%
Last max *
216.6
138.2
36%
149
31%
107
51%
162
25%
192.2
11%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 9.35 / 9.48 Watt
Idledarkmidlight 27.4 / 30.7 / 31.2 Watt
Last midlight 130.4 / 216.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Der Wechsel von der SLI-Konfiguration auf eine einzelne Grafikkarte hatte keinen Einfluss auf den 73,26-Wh-Akku. Erwartungsgemäß sind die Akkulaufzeiten deutlich länger als beim X5, da jetzt nur noch eine GPU versorgt werden muss. Aber selbst unter diesen Voraussetzungen sind die Ergebnisse unterdurchschnittlich, denn im WLAN-Test hält das Gerät keine 4 Stunden durch. Andere 15-Zoll-Notebooks mit dedizierten Grafikkarten, wie das XPS 15 9550 and Acer Predator 15, haben hier mehr Ausdauer. Ein kompletter Ladevorgang des Akkus dauert rund 2-2,5 Stunden.

maximale Laufzeit (Reader's Test)
maximale Laufzeit (Reader's Test)
minimale Laufzeit (Classic Test)
minimale Laufzeit (Classic Test)
WLAN-Laufzeit
WLAN-Laufzeit
Aorus X5S v5
73 Wh
Aorus X5
73 Wh
HP ZBook 15 G3
90 Wh
MSI GS60-6QE4K16H21
47 Wh
Dell XPS 15 2016 9550
56 Wh
Acer Predator 15 G9-591-74ZV
90 Wh
Akkulaufzeit
-29%
90%
-29%
65%
76%
Idle
313
165
-47%
822
163%
213
-32%
544
74%
670
114%
WLAN
223
112
-50%
386
73%
157
-30%
332
49%
Last
82
91
11%
110
34%
61
-26%
140
71%
113
38%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 13min
WiFi Websurfing
3h 43min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min

Pro

+ schnittiges Design
+ dedizierte Makro-Tasten
+ DDR4, HDMI 2.0, NVMe-SSD, UXB Type-C Gen. 2
+ hochwertiges mattes Panel mit genauen Farben
+ gute Leistung unter Last; kein Throttling
+ verbessertes mattes Touchpad mit besseren Gleiteigenschaften
+ RAID-Unterstützung (nach BIOS-Update)
+ Nvidia Optimus nun unterstützt
+ 4x Festplatten-Steckplätze

Contra

- relativ hoher Stromverbrauch, sogar im Leerlauf und Standby
- recht hohe Kern- und Oberflächentemperaturen unter Volllast
- Touchpad reagiert nicht immer wie erwartet
- PWM bei sehr geringeren Helligkeitsleveln
- Geräuschpegel könnte niedriger sein
- nur 4K-UHD Display verfügbar
- kein G-Sync

Fazit

Im Test: Aorus X5S v5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Aorus US
Im Test: Aorus X5S v5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Aorus US

Das Aorus X5S ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem X5. Alle Upgrades inklusive DDR4, NVMe, USB Type-C und der Wechsel von einer GTX 965M SLI auf eine einzelne GTX 980M sind willkommen. Vor allem der GPU-Wechsel bestätigt, dass es eigentlich kaum einen Grund für zwei schwächere Grafikkarten in einem SLI-Verbund gibt, wenn auch eine einzelne GPU auf diesem Niveau arbeiten kann. Alleine aus diesem Grund können wir das X5 kaum gegenüber dem X5S empfehlen.

Dank der neuen GPU-Lösung (ink. Optimus) haben sich die Akkulaufzeiten verbessert, und auch die Oberflächentemperaturen sind gesunken, aber bei der Lautstärke gibt es keine Verbesserungen. Die Lüfter können immer noch laut genug werden, um vom Spielgeschehen abzulenken. Weitere Display-Optionen (2K oder 3K) mit G-Sync-Unterstützung hätten angesichts der GTX-980M-GPU zu einem ausgewogeneren Gesamtpaket führen können. 

Wer auf keinen Fall ein größeres und schwereres Gaming Notebook möchte, könnte mit dem X5S glücklich werden. Allerdings sollte man sich über die Nachteile eines besonders dünnen High-Performance-Gamers im Klaren sein.

Aorus X5S v5 - 04.05.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
78 / 98 → 79%
Tastatur
83%
Pointing Device
72%
Konnektivität
53 / 81 → 65%
Gewicht
60 / 10-66 → 89%
Akkulaufzeit
73%
Display
91%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
84 / 95 → 88%
Lautstärke
62 / 90 → 69%
Audio
80%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
74%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  4.05.2016 (Update:  8.06.2020)