Test Aorus X5S v5 Notebook
Nach der Veröffentlichung des ersten Aorus X5 (hier im Test), beklagten einige User das Fehlen einer Konfiguration mit nur einer einzelnen GPU. Das Aorus X5S ist die Antwort auf diese Kritik und verzichtet auf die recht ungewöhnliche GTX 965M SLI-Lösung. Stattdessen setzt der Hersteller nun auf eine einzelne potente Geforce GTX 980M. Dieser Wechsel erfordere aufgrund der veränderten Anforderungen an die Kühlung einige Veränderungen beim internen Design, optisch unterscheidet sich das X5S aber nicht von dem ursprünglichen X5. Neben der neuen GPU hat Aorus auch die anderen Komponenten aktualisiert, inklusive Skylake-CPU, NVMe-SSD, USB Type-C sowie einigen weiteren Details.
Für weitere Informationen zum Gehäuse und den Eingabegeräten steht unser bestehender Testbericht des Aorus X5 zur Verfügung. In diesem Test-Update konzentrieren wir uns auf die Leistung des X5S, und wie die GTX 980M im Vergleich zu der GTX 965M SLI abschneidet.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Da es im Vergleich zum X5 weder große noch kleine Änderungen am Gehäuse gibt, erbt das X5S dieselben positiven und negativen Aspekte. Zu den guten Aspekten gehört hauptsächlich die Optik mit dem schnittigen und einzigartigen matten Design sowie den Magnesium-Oberflächen, während die Verarbeitung nach wie vor nicht vollkommen überzeugt: Vor allem der Bildschirmdeckel ist überaus flexibel und produziert schnell Knarzgeräusche, wenn man Druck ausübt oder ihn verwindet. Auch das Material der Baseunit fühlt sich sehr dünn an und tendiert zum Nachgeben unter Druck. Allerdings muss man im Kopf behalten, dass wir es mit einem der dünnsten 15,6-Zoll-Notebooks zu tun haben, die mit einer GTX 980M ausgestattet sind. Die Verarbeitung ist insgesamt dennoch sehr gut, und es gibt keine auffälligen Spalten zwischen einzelnen Bauteilen.
Ausstattung
Die Anschlüsse unterscheiden sich ein wenig von dem originalen X5. Einer der drei "normalen" USB-3.0-Anschlüsse (Typ A) wurde durch einen USB-3.1-Type-C-Anschluss (Gen. 2) ersetzt, allerdings ohne Thunderbolt-3-Unterstützung. Man sieht am Gehäuse zwar zwei HDMI-Anschlüsse, allerdings hat der zweite Anschluss keine Funktion und wird von einer Gummiabdeckung geschützt. Der andere HDMI-Anschluss wurde vom Standard 1.4 auf 2.0 aktualisiert, inklusive der zusätzlichen Funktionen (4K-Support) für externe Monitore. Die Schnittstellenanordnung ist ansonsten identisch.
Auf der linken Seite des Notebooks gibt es nun keinen normalen USB-Anschluss mehr. Das könnte hin und wieder unangenehm werden, falls man nicht immer einen Adapter für den USB-Type-C-Anschluss zur Verfügung hat.
Kommunikation
Für WLAN- und Bluetooth-Verbindungen ist das Intel Modul Dual-Band Wireless-AC 8260 zuständig. Die theoretische Transferrate liegt bei bis zu 867 Mbit/s. Das Aorus X5 war noch mit dem Vorgänger Intel 7265 ausgestattet. Während unseres Tests des X5S hatten wir keine Probleme mit Störungen oder Verbindungsabbrüchen. WWAN und GPS sind bei diesem Notebook nicht verfügbar.
Zubehör
In der Verpackung des X5S finden wir ein Reinigungstuch, eine Schnellstartanleitung sowie einen 8 GB großen USB-Stick mit Treibern und Tools. Optional verkauft Aorus zudem passende Mäuse, Tastaturen und Rucksäcke.
Wartung
Zum Entfernen der Unterseite benötigt man einen Torx-Schraubendreher (T6). Im Vergleich zum originalen X5 gibt es einige kleinere Änderungen durch die neue GPU, inklusive der Position des WLAN- und zwei M.2-Steckplätzen. Für den Zugang zu den anderen beiden der vier DDR4-SODIMM-Steckplätze muss das Gehäuse nach wie vor weiter auseinandergebaut werden.
Garantie
Der Garantiezeitraum liegt bei zwei Jahren, der Akku ist jedoch nur für ein Jahr abgedeckt. Zudem deckt der Hersteller in den ersten 30 Tagen auch tote Pixel ab, wobei schwarze oder nicht beleuchtete Pixel von der Standardgarantie nicht berücksichtigt werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur wurde vom Hersteller nicht verändert, das Tippgefühl entspricht also dem X5. Die einzelnen Tasten haben einen kurzen Hub mit einem recht leisen und weichen Feedback. Vor allem die Leertaste hätte von einem längeren Hubweg und strafferen Feedback profitiert, denn sie fühlt sich im Vergleich zu den normalen Tasten etwas schwammig an.
Zusätzlich erhalten wir eine eigene Reihe mit Makrotasten auf der linken Seite. Diese können fünfmal durchgeschaltet werden. Im Gegensatz zu den ROG Notebooks von Asus, bei denen sich die Makrotasten oberhalb der Funktionstasten befinden, sind die Tasten des Aorus einfacher von der Handballenauflage zu erreichen.
Für die weiße Hintergrundbeleuchtung gibt es zwei Helligkeitsstufen. Im Gegensatz zum Lenovo Y900 oder dem Razer Blade Stealth können einzelne Tasten nicht separat beleuchtet werden.
Touchpad
Aorus verwendet jetzt kein spiegelndes Touchpad mehr. Die Oberfläche (10 x 7 cm) ist nun matt, und das Handling ist deutlich besser als zuvor. Dennoch konnten wir einige Probleme beim Ansprechverhalten feststellen. Eine konstante Bewegung des Fingers wird bei unserem Testgerät nicht immer in eine konstante Zeigerbewegung umgesetzt. Das passiert vor allem auf der unteren Hälfte des Touchpads. Selbst für einfache Eingaben empfehlen wir daher eine externe Maus.
Die integrierten Maustasten besitzen einen ordentlichen Hub und lassen sich leicht auslösen. Allerdings ist das Feedback etwas weich, aufeinanderfolgende Klicks können also ein Problem darstellen. Es war einfacher, das Touchpad einfach doppelt anzutippen und nicht den gesamten unteren Teil des Pads zu drücken.
Display
Während das X5 mit einem 3K-Display (2.880 x 1.620 Pixel) ausgeliefert wurde, erhält das X5S standardmäßig sogar einen noch höher aufgelösten 4K-Bildschirm (3.840 x 2.160 Pixel). Bilder und Texte sind auf dem matten Display unglaublich scharf, und es gibt kein sichtbares Farbrauschen. Dasselbe hochwertige Panel wird auch in einigen anderen 15,6-Zoll-Notebooks wie dem Alienware 15, Acer Aspire V15 Nitro Black Edition und in Clevo P751ZM Barebones verwendet. Die Helligkeit unterscheidet sich nicht vom X5 trotz der höheren Anzahl an Pixeln. Bei den Farben und dem Kontrast gibt es aber messbare Verbesserungen bei dem aktualisierten Modell.
Es gibt leichtes Screen Bleeding in den oberen Ecken sowie der unteren Kante. Falls man jedoch keine Filme schaut oder Titel mit dunklen Passagen spielt, wird man es kaum bemerken. Nichtsdestotrotz gibt es hier noch Verbesserungspotenzial für zukünftige Revisionen.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 324.7 cd/m²
Kontrast: 806:1 (Schwarzwert: 0.403 cd/m²)
ΔE Color 2.62 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.55 | 0.5-98 Ø5.2
92.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
Aorus X5S v5 15.6", 3840x2160 | Aorus X5 15.6", 2880x1620 | HP ZBook 15 G3 15.6", 1920x1080 | MSI GS60-6QE4K16H21 15.6", 3840x2160 | Dell XPS 15-9550 i7 15.6", 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -5% | 5% | -15% | 33% | |
Display P3 Coverage | 63.5 | 61.5 -3% | 66.8 5% | 53.1 -16% | 87.8 38% |
sRGB Coverage | 92.7 | 85.7 -8% | 95.5 3% | 80 -14% | 100 8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65 | 61.8 -5% | 69 6% | 54.8 -16% | 99.4 53% |
Response Times | -10% | 199% | -19% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.2 ? | 54 ? -31% | 40 ? 3% | 58 ? -41% | |
Response Time Black / White * | 36 ? | 35.6 ? 1% | 26 ? 28% | 35 ? 3% | |
PWM Frequency | 198 ? | 198 ? 0% | 1316 ? 565% | ||
Bildschirm | -16% | -39% | -54% | -11% | |
Helligkeit Bildmitte | 324.7 | 324.3 0% | 306 -6% | 212 -35% | 361 11% |
Brightness | 324 | 317 -2% | 289 -11% | 197 -39% | 344 6% |
Brightness Distribution | 90 | 87 -3% | 85 -6% | 78 -13% | 90 0% |
Schwarzwert * | 0.403 | 0.553 -37% | 0.34 16% | 0.49 -22% | 0.38 6% |
Kontrast | 806 | 586 -27% | 900 12% | 433 -46% | 950 18% |
Delta E Colorchecker * | 2.62 | 3.53 -35% | 5.1 -95% | 7.8 -198% | 5.34 -104% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.59 | 9.9 -116% | |||
Delta E Graustufen * | 2.55 | 3.12 -22% | 7.4 -190% | 5.23 -105% | 4.84 -90% |
Gamma | 2.11 104% | 2.28 96% | 2.37 93% | 3.05 72% | 2.21 100% |
CCT | 7000 93% | 6600 98% | 7263 89% | 6693 97% | 7395 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59.4 | 55.4 -7% | 63 6% | 50 -16% | 89 50% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92.3 | 85.2 -8% | 95 3% | 80 -13% | 100 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -11% /
-13% | -15% /
-25% | 43% /
4% | 1% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 92,3 Prozent und 59,4 Prozent des sRGB- bzw. AdobeRGB-Standards. Auch hierbei bestätigt sich das hochwertige Panel, und die Leistung ist vergleichbar mit dem 3K-Display aus dem X5. Konkurrenten wie das GS60 weisen eine geringere Abdeckung auf, während nur wenige Geräte, wie beispielsweise das XPS 15 9550, auf den größeren AdobeRGB-Standard abzielen. Das ist zwar gut für Grafikdesigner, bei einem Gaming-Notebook gibt es jedoch wichtigere Faktoren wie etwa die Reaktionszeiten.
Unsere Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen bereits im Werkszustand sehr genaue Farben sowie Graustufen, und eine Kalibrierung verbessert die Ergebnisse nur leicht. Im Vergleich zu vielen anderen Notebooks schlägt sich das Testgerät also sehr gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 21.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 198 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 198 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 198 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Outdoor-Fähigkeiten sind zufriedenstellend. Die Hintergrundbeleuchtung ist trotz der matten Oberfläche nicht kräftig genug, um kräftiges Umgebungslicht oder Reflexionen zu kompensieren. Wir haben es daher mit ausgewaschenen Farben zu tun, und es ist teilweise schwierig, den Inhalt zu erkennen.
Erwartungsgemäß fallen die Blickwinkel des IPS-Panels sehr gut aus. Selbst aus extremen Winkeln gibt es nur minimale Veränderungen bei den Farben sowie dem Kontrast. Auch die Helligkeit fällt nur leicht ab, wenn man nicht frontal auf das Display schaut.
Leistung
Abgesehen von der offensichtlichen Veränderung bei der Grafikkarte nutzt Aorus den Wechsel vom X5 zum X5S zudem für ein Update von Broadwell/DDR3 auf Skylake/DDR4, womit sich auch gleichzeitig die Menge des maximalen Arbeitsspeichers verdoppelt. G-Sync steht nicht zur Verfügung, dafür unterstützt das System aber die Grafikumschaltung (Optimus) in Verbindung mit der internen HD Graphics 530. Bei dem alten X5 war es genau andersherum, denn beide Technologien sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kombinierbar.
Prozessor
Die Prozessorleistung des i7-6700HQ ist auf dem erwarteten Niveau. Die Vorteile gegenüber den Vorgängern i7-5700HQ oder sogar i7-4700HQ sind daher minimal, denn die Generationswechsel haben sich weniger auf die Verbesserung der reinen CPU- als der GPU-Leistung konzentriert. Ein "richtiger" Desktop-Chip wie der i7-7600K ist laut Cinebench immer noch etwa 20-30 Prozent schneller als der Core i7-6700HQ, seine spezifizierte TDP ist dafür aber auch doppelt so hoch (45 Watt vs. 91 Watt).
Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-6700HQ stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A | |
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A |
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
MSI GT72S 6QE-071PL | |
MSI GE62 2QC-468XPL | |
Clevo P150SM-A |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Laut PCMark 8 liegt das X5S auf dem Niveau von anderen Gaming Notebooks mit derselben CPU-/GPU-Kombination. Die Ausnahme ist das aktuelle Asus G752VY, welches in den Tests überraschend gut abschneidet. Auch das alte Aorus X5 erzielt etwas höhere Ergebnisse. In der Praxis ist das System jedoch sehr reaktionsfreudig und es gibt keine spürbaren Verzögerungen. Während unseres Test konnten wir auch keine anderen Hardware- oder Software-Probleme feststellen.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X5 | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
Gigabyte P35X v5 | |
MSI GS60-6QE4K16H21 | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X5 | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Asus G752VY-RH71 | |
Aorus X5 | |
Alienware 15 R2 (Skylake) |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3260 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4747 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3937 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Anwender bekommen insgesamt vier Steckplätze für Laufwerke (3x M.2-2280, 1x 2,5-Zoll-SATA-III), wobei nur der erste M.2-Slot via NVMe angebunden ist. Das ist ein Upgrade gegenüber dem X5, welches noch an den SATA-III-Standard gebunden war. Unsere Messungen zeigen, dass eine einzelne NVMe-SSD zwei normale SATA-III-SSDs in einer RAID-0-Konfiguration überholen kann. Bei den Konkurrenten wie dem GS60 oder Predator 15 stehen oftmals weniger Steckplätze zur Verfügung.
Die Leistung der NVMe-SSD von Samsung ist deutlich besser als bei Notebooks, deren SSDs via SATA-III angebunden sind. Bei höherwertigeren Gaming oder Multimedia Notebooks wie dem Asus UX501 oder XPS 15 9550 kommt die neue Schnittstelle dank ihrer besseren Leistung standardmäßig zum Einsatz. Die Festplatte von Hitachi mit 7.200 U/Min erreicht laut HD Tune eine gute durchschnittliche Transferrate von knapp 119 MB/s.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unsere stetig wachsende HDD-/SSD-Liste zur Verfügung.
Update 25.04.2016: Aorus hat uns darüber informiert, dass die RAID-Unterstützung für das X5S mit einem kommenden BIOS-Update ermöglicht wird.
Aorus X5S v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2 | Aorus X5 GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0) | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | MSI GS60-6QE4K16H21 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND | Acer Predator 15 G9-591-74ZV GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256 | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -16% | 19% | -71% | -53% | |
Copy Game MB/s | 688 | 705 2% | 1023 49% | 348.4 -49% | |
Copy Program MB/s | 357.9 | 327.5 -8% | 585 63% | 243.6 -32% | |
Copy ISO MB/s | 1319 | 894 -32% | 1494 13% | 391.3 -70% | |
Score Total | 2433 | 1618 -33% | 2495 3% | 998 -59% | 826 -66% |
Score Write | 509 | 730 43% | 548 8% | 352 -31% | 316 -38% |
Score Read | 1298 | 584 -55% | 1302 0% | 425 -67% | 337 -74% |
Access Time Write * | 0.032 | 0.046 -44% | 0.024 25% | 0.112 -250% | 0.05 -56% |
Access Time Read * | 0.049 | 0.051 -4% | 0.031 37% | 0.089 -82% | 0.063 -29% |
4K-64 Write | 290.8 | 565 94% | 257 -12% | 232.2 -20% | 212.3 -27% |
4K-64 Read | 1059 | 457.8 -57% | 1066 1% | 344.7 -67% | 257.4 -76% |
4K Write | 115.9 | 79.7 -31% | 173.1 49% | 80.9 -30% | 71.5 -38% |
4K Read | 45.81 | 32.68 -29% | 52.5 15% | 28.77 -37% | 28.16 -39% |
Seq Write | 1019 | 857 -16% | 1181 16% | 389.3 -62% | 324.1 -68% |
Seq Read | 1925 | 932 -52% | 1841 -4% | 516 -73% | 513 -73% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
In 3DMark 11 und dem Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark liegt die GTX 980M im Aorus X5S zwischen der GTX 970M und der GTX 965M SLI. Die GTX 980 (no M) ist noch einmal 30-40 Prozent schneller.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Gigabyte P57W | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Gigabyte P57W | |
Alienware 15 (R9 M295X) |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Gigabyte P57W | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Gigabyte P57W | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Fire Strike Extreme Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Fire Strike Extreme Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
1920x1080 Fire Strike Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X5S v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Gigabyte P57W | |
Alienware 15 (R9 M295X) |
3DMark 11 Performance | 11055 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 52105 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 18711 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8179 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 4248 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Während die GTX 965M SLI in den synthetischen 3DMarks also einen Vorsprung gegenüber der GTX 980M hat, favorisieren Spiele in der Regel Systeme mit nur einer GPU, da es hier zu keinen Skalierungsproblemen kommt. In einigen unserer Spiele-Benchmarks ist das X5S daher auch schneller als die GTX 965M SLI.
Für die native 4K-Auflösung reicht eine einzelne GTX 980M aber kaum aus, um moderne Titel mit akzeptablen Frame-Raten und mehr als mittleren Details zu spielen. Eine 2K- oder 3K-Option für das X5S wäre daher vielleicht gar keine schlechte Idee gewesen. Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, wird G-Sync leider nicht unterstützt, obwohl es in Verbindung mit dem 4K-UHD-Panel sicherlich ein nettes Feature gewesen wäre.
Weitere Benchmarks und Vergleiche mit der GTX 980M sind in unserer Techniksektion verfügbar.
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Alienware 15 (R9 M295X) |
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5 | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Alienware 15 (R9 M295X) |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Alienware 15 (R9 M295X) |
Batman: Arkham Knight | |
1920x1080 High / On AA:SM AF:16x | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X5 | |
3840x2160 High / On (Interactive Smoke & Paper Debris Off) AA:SM AF:8x | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X5S v5 |
Fallout 4 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
3840x2160 High Preset AA:T AF:16x | |
Aorus X5S v5 |
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
3840x2160 High Preset AA:FX AF:4x | |
Aorus X5S v5 |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
Sleeping Dogs (2012) | 136.5 | 58.6 | |||
BioShock Infinite (2013) | 156.6 | 87 | |||
Metro: Last Light (2013) | 109.9 | 66.5 | |||
Thief (2014) | 91.2 | 62.1 | |||
Batman: Arkham Knight (2015) | 75 | 48 | 19 | ||
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 33.4 | ||
Fallout 4 (2015) | 58.8 | 55.3 | 23.5 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 58.2 | 47.1 | 22.4 |
Stresstest
Bei der Belastung durch Prime95 und sogar der gleichzeitigen Belastung durch Prime95 + FurMark kann der Core i7-6700HQ seinen maximalen Takt von 3,1 GHz für alle vier Kerne aufrechterhalten. Die Kerntemperaturen bewegen sich bei etwa 80 °C, während die Grafikkarte mit knapp 90 °C etwas wärmer wird.
Der Unigine Heaven Benchmark bildet die Belastung beim Spielen realistischer ab. In diesem Fall ist ein konstanter CPU-Turbo nicht erforderlich, basierend auf der aktuellen Belastung bewegen sich die CPU-Temperaturen daher zwischen 45-60 °C. Die GPU behält ihren maximalen Boost-Takt von 1.126 MHz bei (Nenntakt 1.038 MHz), während sich die Temperaturen im mittleren 80-°C-Bereich bewegen.
Im Akkubetrieb wird hauptsächlich die GPU-Leistung reduziert, die des Prozessors hingegen kaum. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkubetrieb ergab 8.303 (Physics) und 9.977 Punkte (Graphics); im Netzbetrieb sind es 8.746 und 12.197 Punkte.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 | 3,1 | -- | ~80 | -- |
Last FurMark | -- | 860 | -- | ~87 |
Last Prime95 + FurMark | 3,1 | 810 | ~78 | ~86 |
Last Unigine Heaven | 2,4+ | 1.126 | ~47 | ~83 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Zwar wurde die Kühlung überarbeitet, doch an den 50-mm-Lüftern und deren Verhalten hat sich im Vergleich zum X5 kaum etwas geändert. Die Lüfter sind immer aktiv und damit selbst im Energiesparmodus hörbar. Bei Last erhöht sich die Lautstärke stufenweise: Wir messen rund 50 dB(A) bei Unigine Heaven und 54 dB(A) in unserem Stresstest mit Prime95 + FurMark.
Im Vergleich zu anderen Notebooks sind die ermittelten 50 dB(A) beim Spielen schon recht laut und können ohne Kopfhörer stören. Konkurrenten mit der gleichen GTX 980M, wie beispielsweise das Asus G752 oder Eurocom P5 Pro, bewegen sich bei solchen Belastungen eher im niedrigen 40-dB(A)-Bereich, allerdings sind diese Notebooks oftmals auch deutlich dicker und größer. Kurzum: Gigabyte und Aorus bieten sehr dünne und leichte Gaming Notebooks an, was jedoch auf Kosten der Lüftergeräusche und Wärmeentwicklung geht.
Aorus X5S v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2 | Aorus X5 GeForce GTX 965M SLI, 5700HQ, 2x Lite-On IT L8T-256L9G (RAID 0) | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | MSI GS60-6QE4K16H21 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND | Acer Predator 15 G9-591-74ZV GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | 8% | 2% | 2% | |
aus / Umgebung * | 28.3 | 30 -6% | |||
Idle min * | 34.3 | 32.5 5% | 30 13% | 35 -2% | 31 10% |
Idle avg * | 34.4 | 32.6 5% | 30 13% | 36 -5% | 32 7% |
Idle max * | 34.4 | 34.4 -0% | 30 13% | 37 -8% | 42 -22% |
Last avg * | 50 | 44 12% | 45.3 9% | 40 20% | 47 6% |
Last max * | 54 | 56.8 -5% | 49.7 8% | 50 7% | 48 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 34.3 / 34.4 / 34.4 dB(A) |
Last |
| 50 / 54 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
Temperatur
Im Leerlauf sind die Oberflächentemperaturen sehr gering und im mittleren Tastaturbereich tendenziell etwas höher, da sich hier der Prozessor befindet. Auch unter Last wärmt sich dieser Bereich am meisten auf, wobei die GPU-Seite noch etwas höhere Temperaturen erreicht als die CPU-Seite. Im Durchschnitt ist das X5S weder deutlich wärmer noch kühler as das Predator 15 oder Alienware 15, aber deutlich kühler als das X5 und das extrem dünne MSI GS60 unter diesen Bedingungen. Die Handballenauflage und der vordere Bereich im Allgemeinen bleiben sehr kühl, da sich hier nur der Akku sowie die Festplatte befinden.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 57.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.5 °C).
Lautsprecher
Das 2.1-Soundsystem mit dem dedizierten 2-Watt-Subwoofer erzeugt eine vergleichbare Klangqualität wie beim originalen X5. Der Subwoofer bietet ein wenig Bass, wodurch der Klang ausgewogener ist als bei Systemen mit nur zwei Lautsprechern. Beim Spielen empfehlen wir aufgrund der lauten Lüfter dennoch Kopfhörer, und wir hätten am X5S gerne einen SPDIF-Ausgang gesehen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch des X5S ist sehr hoch und übersteigt auch andere Notebooks mit der GTX 980M (Predator 15, Alienware 15). Das Notebook scheint besonders im ausgeschalteten Zustand sehr verschwenderisch zu sein, denn unser Messgerät zeigt in diesem Fall 9 Watt an. Beim Spielen liegt der Verbrauch bei rund 130 Watt.
Unter maximaler Belastung mit Prime95 und FurMark zieht das Netzteil (17 x 9,5 x 2,5 cm) rund 216 Watt aus der Steckdose.
Aorus X5S v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2 | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | MSI GS60-6QE4K16H21 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Hynix HFS256G3MND | Dell XPS 15-9550 i7 GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | Acer Predator 15 G9-591-74ZV GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256 | Alienware 15 R2 (Skylake) GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 54% | 27% | 38% | 36% | 34% | |
Idle min * | 27.4 | 5.7 79% | 17 38% | 12.5 54% | 12 56% | 11.4 58% |
Idle avg * | 30.7 | 12.2 60% | 22 28% | 19.6 36% | 16 48% | 16.5 46% |
Idle max * | 31.2 | 12.6 60% | 28 10% | 22.8 27% | 22 29% | 22 29% |
Last avg * | 130.4 | 83.1 36% | 91 30% | 102 22% | 100 23% | 94.2 28% |
Last max * | 216.6 | 138.2 36% | 149 31% | 107 51% | 162 25% | 192.2 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 9.35 / 9.48 Watt |
Idle | 27.4 / 30.7 / 31.2 Watt |
Last |
130.4 / 216.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Der Wechsel von der SLI-Konfiguration auf eine einzelne Grafikkarte hatte keinen Einfluss auf den 73,26-Wh-Akku. Erwartungsgemäß sind die Akkulaufzeiten deutlich länger als beim X5, da jetzt nur noch eine GPU versorgt werden muss. Aber selbst unter diesen Voraussetzungen sind die Ergebnisse unterdurchschnittlich, denn im WLAN-Test hält das Gerät keine 4 Stunden durch. Andere 15-Zoll-Notebooks mit dedizierten Grafikkarten, wie das XPS 15 9550 and Acer Predator 15, haben hier mehr Ausdauer. Ein kompletter Ladevorgang des Akkus dauert rund 2-2,5 Stunden.
Aorus X5S v5 73 Wh | Aorus X5 73 Wh | HP ZBook 15 G3 90 Wh | MSI GS60-6QE4K16H21 47 Wh | Dell XPS 15 2016 9550 56 Wh | Acer Predator 15 G9-591-74ZV 90 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -29% | 90% | -29% | 65% | 76% | |
Idle | 313 | 165 -47% | 822 163% | 213 -32% | 544 74% | 670 114% |
WLAN | 223 | 112 -50% | 386 73% | 157 -30% | 332 49% | |
Last | 82 | 91 11% | 110 34% | 61 -26% | 140 71% | 113 38% |
Pro
Contra
Fazit
Das Aorus X5S ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem X5. Alle Upgrades inklusive DDR4, NVMe, USB Type-C und der Wechsel von einer GTX 965M SLI auf eine einzelne GTX 980M sind willkommen. Vor allem der GPU-Wechsel bestätigt, dass es eigentlich kaum einen Grund für zwei schwächere Grafikkarten in einem SLI-Verbund gibt, wenn auch eine einzelne GPU auf diesem Niveau arbeiten kann. Alleine aus diesem Grund können wir das X5 kaum gegenüber dem X5S empfehlen.
Dank der neuen GPU-Lösung (ink. Optimus) haben sich die Akkulaufzeiten verbessert, und auch die Oberflächentemperaturen sind gesunken, aber bei der Lautstärke gibt es keine Verbesserungen. Die Lüfter können immer noch laut genug werden, um vom Spielgeschehen abzulenken. Weitere Display-Optionen (2K oder 3K) mit G-Sync-Unterstützung hätten angesichts der GTX-980M-GPU zu einem ausgewogeneren Gesamtpaket führen können.
Wer auf keinen Fall ein größeres und schwereres Gaming Notebook möchte, könnte mit dem X5S glücklich werden. Allerdings sollte man sich über die Nachteile eines besonders dünnen High-Performance-Gamers im Klaren sein.
Aorus X5S v5
- 04.05.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo