Intel Core i9-13900HK Performance-Debüt: Testbericht zum Alienware x16 R1 Gaming-Laptop
Das auf der CES 2023 vorgestellte Alienware x16 R1 ist das zweite 16-Zoll-Modell der Serie und folgt damit dem dickeren Alienware m16, für das unser abschließender Testbericht noch aussteht. Beide Modelle reihen sich in die aktuellen 14-, 15-, 17- und 18-Zöller der Serie ein.
Wir testen hier eine starke Ausstattung mit Intel Core i9-13900HK, Nvidia GeForce RTX 4080 und einem 16-Zoll IPS-Display mit 2.560 × 1.600 Pixeln. Typisch für Dell lässt sich das Notebook relativ frei konfigurieren. So sind günstigere Ausstattungsvarianten mit Intel Core i7-13620H, RTX 4050 und 1200P Display oder auch Ausstattungen bis zur RTX 4090 möglich. Damit ist das x16 R1 ab etwa 2.500 Euro erhältlich, kann aber auch deutlich über 4.000 Euro kosten. Unsere Ausstattung liegt hier mit ca. 3.600 Euro im oberen Bereich.
Das 16-Zoll-Segment ist mittlerweile sehr beliebt. Die Alternativen zu Alienware sind vielfältig. Lenovo Legion Pro 7, Asus ROG Zephyrus M16, Razer Blade 16 oder das HP Omen 16 sind neben vielen anderen Alternativen unsere Auswahl für den Vergleich.
Weitere Testberichte zu Notebooks von Dell:
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Details
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
88.4 % v7 (old) | 06 / 2023 | Alienware x16 R1 i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.6 kg | 18.57 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.8 % v7 (old) | 06 / 2023 | Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.7 kg | 26 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
89.4 % v7 (old) | 03 / 2023 | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.3 kg | 22.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
91.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.4 kg | 21.99 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
86.1 % v7 (old) | 10 / 2022 | Dell G16 7620 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.6 kg | 26.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
86.1 % v7 (old) | 01 / 2023 | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT | 3.4 kg | 26.7 mm | 17.00" | 3840x2160 |
Gehäuse - Im charakteristeischem Design
Legend 3 nennt Dell das Design der aktuellen Alienware-Notebooks. Tatsächlich sehen sich das Alienware x15 R2 und das x17 R2 sehr ähnlich. Doch mit der zweifarbigen Rückseite in Schwarz und Weiß, dem eloxierten Magnesium-Aluminium-Gehäuse und dem RGB-Ring hebt sich Alienware von der Masse der Gaming-Notebooks ab.
Dabei ist das Alienware robust und zeigt eine hervorragende Qualität und Steifigkeit des auffälligen Gehäuses. Lediglich die Scharniere des Displays könnten für unseren Geschmack etwas fester in Position gehalten werden. Hier gehen die Notebooks der Asus Strix Scar Serie oder das Razer Blade 16 mit positivem Beispiel voran.
Mit weniger als 19 mm ist das Alienware x16 das dünnste Gaming-Notebook auf dem Markt und übertrifft sogar das schlanke Razer Blade 16. Allerdings ist das Alienware-Notebook auch etwas breiter und tiefer als die meisten 16-Zoller, so dass es beim Gesamtvolumen ziemlich gleichauf mit den anderen Geräten liegt. Zum Vergleich: Das Alienware x16 ist zwar 4 mm dünner als das Razer Blade 16, aber auch gut 45 mm tiefer. Damit wiegt es auch 200 Gramm mehr als das Blade 16.
Ausstattung — Konzentration auf die Rückseite
Alle Anschlüsse des Gaming-Notebooks befinden sich auf der Rückseite. Das verleiht dem Alienware X16 einerseits ein schickes Äußeres und bedeutet auch, dass beim Spielen keine Kabel im Weg sind. Auf der anderen Seite sind die Anschlüsse dadurch schwerer zu erreichen. Von den zwei USB-C Anschlüssen auf der Rückseite unterstützt nur einer Thunderbolt 4.
SD Kartenleser
Zusammen mit allen anderen Anschlüssen befindet sich der Kartenleser an der Rückseite des Alienware x16. AS SSD ermittelt mit unserer UHS-II microSD eine sequenzielle Lesegeschwindigkeit von 256.1 MB/s. Beim Transfer-Test mit einem Gigabyte an Fotos betrug die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit jedoch nur 56 MB/s7.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Alienware x16 R1 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Alienware x16 R1 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Razer Blade 16 Early 2023 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X |
Netzwerk
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 |
Webcam
Die FullHD-Webcam unterstützt dank Infrarot-Array auch die Gesichtserkennung per Windows Hello. Einen Privacy-Shutter hat sie jedoch nicht.
Wartung
Sechs Kreuzschlitzschrauben sichern den Sockel. Nach dem Lösen der Schrauben kann das Notebook leicht geöffnet werden. Hier können die beiden M.2-NVMe-SSDs oder das M.2-WLAN-Modul ausgetauscht werden. Der Akku ist mit weiteren Schrauben gesichert.
Zubehör und Garantie
Extras finden wir im Versandkarton des Alienware x16 R1 nicht. Lediglich die typische Zettelsammlung und ein passendes Netzteil finden sich neben dem Laptop.
Für europäische Kunden gilt hier eine Garantie von 24 Monaten.
Eingabegeräte - Mit mechanischer Tastatur und selbstbewustem Klicken
Tastatur - Mit CherryMX Schaltern
Dell bietet zwei Optionen für die Tastatur an. Die typische Folientastatur oder eine mechanische Tastatur mit den flachen CherryMX Tastern. Unser Testgerät ist mit letzterer ausgestattet. Zwischen dieser hervorragenden mechanischen Tastatur und den Membrantastaturen anderer Laptops liegen Welten. Der Tastenhub von 1,9 mm und das satte haptische Feedback mit Klick sind einfach zufriedenstellend. Wenn man sich einmal an eine mechanische Tastatur gewöhnt hat, fällt es schwer, wieder auf Laptops wie das Razer Blade 16 umzusteigen.
Zwei wesentliche Nachteile an der mechanischen Tastatur gibt es trotzdem: Sie kommt naturgemäß mit einem sehr hörbaren Geräuschpegel und sollte daher nicht dort eingesetzt werden, wo es auf eine geringe Lautstärke ankommt. Für Klassenzimmer und Bibliotheken ist die Mambrantastatur wahrscheinlich die bessere Wahl. Und die mechanische Tastatur gibt ist zum Zeitpunkt der Erstellung des Testberichtes nur im US-Tastenlayout.
Touchpad
Das Touchpad des Alienware ist mit 11,2 x 6,6 cm recht klein. Ausschlaggebend für die geringe Größe des Touchpads dürften die zahlreichen Lüftungsöffnungen über der Tastatur sein. Dadurch mussten die Eingabegeräte weit nach vorne gerückt werden.
Die Oberfläche des Touchpads ist zwar recht gleitfreudig, bei langsamen Bewegungen nimmt die Reibung jedoch merklich zu. Auch die Klicks der Tasten sind hier flach, leicht und irgendwie unbefriedigend, womit das Touchpad im klaren Widerspruch zur Tastatur steht. Dell scheint dem Clickpad keine Priorität eingeräumt zu haben und erwartet von den Nutzern wohl die Verwendung einer USB- oder Bluetooth-Maus.
Bildschirm - Viel Auswahl
Gleich drei verschiedene Displayoptionen bietet Dell mit dem Alieware x16 R1 an.
- 2560 x 1600, 165 Hz, 3 ms, 100% sRGB, G-Sync
- 1920 x 1200, 480 Hz, 3 ms, 100% DCI-P3, G-Sync (noch nicht in Europa Verfügbar)
- 2560 x 1600, 240 Hz, 3 ms, 100% DCI-P3, G-Sync
Unser Testgerät ist mit der letztgenannten Option ausgestattet. Eine schlechte oder gar falsche Wahl ist keine der drei Möglichkeiten. Alle bieten hohe Auflösungen, kurze Reaktionszeiten und schnelle Bildwiederholraten. Für uns ist die Option 1600p240Hz die beste Wahl. Denn das 1200p480Hz Display liegt doch etwas unter den Möglichkeiten der in unserem Testgerät verbauten Grafikkarte, die auch mit 4K-Auflösungen problemlos zurechtkommt. Das 1600p165Hz Display kann hingegen nur den kleineren sRGB Farbraum darstellen.
Damit ist das Display unseres Testgerätes vergleichbar mit dem des Razer Blade 16 und deutlich besser als das des Lenovo Legion Pro 7 16 oder des Dell G16.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 302.2 cd/m²
Kontrast: 1162:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 1.63 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.17
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
88.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Alienware x16 R1 BOE NE16NZ4, IPS, 2560x1600, 16" | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X BOE0B74 (NE160QDM-NM4, IPS, 2560x1600, 16" | Razer Blade 16 Early 2023 CSOT T3 MNG007DA4-1, IPS, 2560x1600, 16" | Dell G16 7620 BOE NE16QDM, IPS, 2560x1600, 16" | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) AU Optronics AUODBA3, IPS, 3840x2160, 17" | Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H MNG007DA2-3 (CSO1628), IPS, 2560x1600, 16" | |
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Display | 1% | 0% | -18% | -1% | -17% | |
Display P3 Coverage | 99.2 | 99.33 0% | 98.5 -1% | 68.3 -31% | 97.2 -2% | 69.1 -30% |
sRGB Coverage | 100 | 99.9 0% | 100 0% | 98 -2% | 99.6 0% | 99.7 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 88.6 | 90.01 2% | 89.7 1% | 70.5 -20% | 88.4 0% | 71.2 -20% |
Response Times | -542% | -23% | -35% | -118% | -49% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 5.1 ? | 50.8 ? -896% | 6.6 ? -29% | 8.6 ? -69% | 16.4 ? -222% | 12.3 ? -141% |
Response Time Black / White * | 10.3 ? | 29.6 ? -187% | 12 ? -17% | 10.4 ? -1% | 11.6 ? -13% | 5.9 ? 43% |
PWM Frequency | 12000 | |||||
Bildschirm | 247% | -8% | -4% | -80% | 31% | |
Helligkeit Bildmitte | 302.2 | 634 110% | 456.8 51% | 369.4 22% | 484 60% | 511 69% |
Brightness | 285 | 627 120% | 437 53% | 348 22% | 449 58% | 469 65% |
Brightness Distribution | 89 | 92 3% | 83 -7% | 83 -7% | 87 -2% | 86 -3% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.03 88% | 0.35 -35% | 0.32 -23% | 0.55 -112% | 0.4 -54% |
Kontrast | 1162 | 21133 1719% | 1305 12% | 1154 -1% | 880 -24% | 1278 10% |
Delta E Colorchecker * | 1.63 | 0.89 45% | 3.7 -127% | 1.78 -9% | 4.8 -194% | 0.95 42% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.13 | 1.79 57% | 6.42 -55% | 4.41 -7% | 7.48 -81% | 2.07 50% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.17 | 0.91 22% | 0.66 44% | 1.22 -4% | 4.74 -305% | 0.91 22% |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 1.13 55% | 2.6 -4% | 3.2 -28% | 5.5 -120% | 0.6 76% |
Gamma | 2.23 99% | 2.47 89% | 2.3 96% | 2.2 100% | 2.42 91% | 2.176 101% |
CCT | 6590 99% | 6497 100% | 6108 106% | 6750 96% | 6148 106% | 6545 99% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -98% /
81% | -10% /
-8% | -19% /
-11% | -66% /
-68% | -12% /
9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm ist bereits im Auslieferungszustand mit durchschnittlichen DeltaE-Werten von nur 2,5 für Graustufen und 1,63 für Farben gut kalibriert. Der Versuch, den Bildschirm mit unserem X-Rite Colorimeter weiter zu kalibrieren, führt nur zu sehr geringen Verbesserungen, so dass eine Kalibrierung durch den Anwender nicht unbedingt nötig ist.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.4 ms steigend | |
↘ 4.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
5.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.4 ms steigend | |
↘ 2.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 14 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Ablesbarkeit im Freien ist nicht so gut wie bei anderen 16-Zoll Gaming-Notebooks wie dem Zephyrus M16, Blade 16 oder Legion Pro 7 16, da das Display des Alienware deutlich schwächer beleuchtet ist. In Kombination mit der relativ großen Stellfläche ist das Alienware x16 R1 trotz des schlanken Gehäuses definitiv kein Outdoor-Notebook.
Leistung - Mäßige CPU, beeindruckende GPU
Testbedingungen
Wir haben unser Gerät über das Alienware Command Center (ACC) in den Overdrive-Modus und über Windows in den Hochleistungsmodus versetzt, bevor wir die nachfolgenden Benchmarks durchgeführt haben. Außerdem haben wir darauf geachtet, dass die Grafikkarte über die Nvidia-Systemsteuerung auf den dGPU-Modus und nicht auf Optimus eingestellt wurde. Ärgerlicherweise werden die ACC-Energieprofile nicht mit Windows synchronisiert, so dass es möglich ist, widersprüchliche Profile aktiv zu haben (d. h. eines auf Energiesparen und das andere auf Leistung eingestellt).
ACC sollte nicht mit My Alienware verwechselt werden. Ersteres ist ein Kontrollzentrum für Systemvariablen, RGB-Einstellungen, Energieprofile und Spieleinstellungen, während letzteres ein Nexus für den Dell-Support, Mobile Connect und optionales Zubehör ist.
Advanced Optimus oder MUX wird von allen Modellvarianten unterstützt. Es ist zu beachten, dass G-Sync für den internen Monitor nur im dGPU-Modus verfügbar ist.
Prozessor
Das x16 R1 kann maximal mit dem Core i9-13900HK und nicht mit dem Core i9-13900HX konfiguriert werden. Letzterer kann eine um 50 bis 60 Prozent schnellere Multithread-Leistung liefern. Insgesamt ist die Leistung unseres Core i7-13900HK daher nahezu identisch mit dem günstigeren Core i9-13900H und vergleichbar mit dem Ryzen 7 7745HX der Konkurrenz. Für eine höhere Rechenleistung sollten Gamer eher auf das dickere Alienware m16 oder das Lenovo Legion Pro 7 zurückgreifen, da diese mit dem Core i7-13900HX konfiguriert werden können.
Ein Downgrade auf die günstigeren Konfigurationen i7-13620H oder i7-13700H dürfte die Prozessorleistung um etwa 15 bis 20 Prozent beeinträchtigen, wie unsere Erfahrungen mit dem MSI Katana 17 und dem Dell XPS 17 9730 zeigen.
Cinebench R15 Multi Thread Dauertest
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 -1! | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK -1! | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Dell G16 7620 | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
HP Omen 16-c0077ng -1! |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
Dell G16 7620 | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
HP Omen 16-c0077ng |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
HP Omen 16-c0077ng |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
HP Omen 16-c0077ng |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Dell G16 7620 | |
HP Omen 16-c0077ng |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
HP Omen 16-c0077ng |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP Omen 16-c0077ng | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 | |
Lenovo Legion 5 Pro 16ARH7H RTX 3070 Ti | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
MSI GE67 HX 12UGS | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / CPU Queen | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / CPU AES | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
System Performance
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
PCMark 10 / Essentials | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Dell G16 7620 | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
CrossMark / Overall | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Productivity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Razer Blade 16 Early 2023 |
CrossMark / Creativity | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Dell G16 7620 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
CrossMark / Responsiveness | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
PCMark 10 Score | 8365 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / Memory Read | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / Memory Write | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Dell G16 7620 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
AIDA64 / Memory Latency | |
Alienware x16 R1 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HK () | |
Dell G16 7620 | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC Latenzen
LatencyMon zeigt DPC-Probleme beim Öffnen mehrerer Browser-Tabs unserer Homepage. Die 4K-Videowiedergabe bei 60 FPS ist ansonsten perfekt, ohne Bildaussetzer.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware x16 R1 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Dell G16 7620 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die PCIe4 x4-NVMe-SSD SK Hynix PC801 in unserem Testgerät erreicht Leseraten von bis zu 7100 MB/s und ist damit vergleichbar mit der beliebten Samsung PM9A1. Leider hat das Laufwerk Probleme, die maximale Transferrate über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, was wahrscheinlich auf eine unzureichende Kühlung zurückzuführen ist. Bei der Ausführung von DiskSpd in einer Testschleife sanken die Leseraten z. B. schon nach wenigen Minuten des Stresstests auf nur noch 3400 MB/s, wie die folgende Grafik zeigt. Die Ergebnisse verbesserten sich auch nach wiederholten Tests nicht.
Drive Performance Rating - Percent | |
Alienware x16 R1 | |
Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 | |
Dell G16 7620 | |
Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X | |
Razer Blade 16 Early 2023 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop
GPU Leistung — 175 W GeForce RTX 4080
Die GeForce RTX 4080 in unserem Alienware x16 ist etwa 5 bis 10 Prozent schneller als das durchschnittliche Notebook in unserer Datenbank, das mit der gleichen RTX 4080-Grafikkarte ausgestattet ist. Dieser Vorteil mag nicht viel erscheinen, aber er reicht aus, um das System zu einem der schnellsten RTX 4080 Gaming-Laptops zu machen, die man kaufen kann. Die 3DMark-Ergebnisse liegen nur 10 Prozent unter denen der RTX 4090 im Asus Zephyrus Duo 16.
Interessanterweise sinken die 3DMark-Ergebnisse nur um wenige Prozentpunkte, wenn die Benchmarks im leiseren Performance und Balanced Modus statt im Overdrive Modus durchgeführt werden, wie die folgende Tabelle zeigt. Dies ist wichtig für den Stresstest und die Systemgeräusche, die weiter unten beschrieben werden.
Ein Downgrade auf die RTX 4070-Option wird voraussichtlich die Performance des Laptops um 30 bis 35 Prozent verringern, während ein Upgrade auf RTX 4090 die Performance um etwa 10 Prozent erhöhen sollte.
Leistungsprofil | Fire Strike Physics Score | Fire Strike GPU Score | Fire Strike Combined Score |
Overdrive | 29857 | 43478 | 13071 |
Leistung | 27890 (-7%) | 43605 (-0%) | 12961 (-1%) |
Ausgeglichen | 28704 (-4%) | 41909 (-4%) | 12476 (-5%) |
3DMark 11 Performance | 43381 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 33417 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 18236 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Alle Spiele sind in der nativen QHD+-Auflösung mit stabilen Bildraten von 60 FPS oder mehr spielbar. Sogar 4K-Gaming ist auf einem externen Monitor mit den meisten Einstellungen auf hoch bis maximal möglich, einschließlich Returnal und F1 22. Für dreistellige Frameraten sollten allerdings DLSS 2 oder DLSS 3 aktiviert werden, um die hohe Bildwiederholrate des Monitors besser auszunutzen.
Witcher 3 FPS Verlauf
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 185.8 | 180.4 | 176.4 | 120.3 | 115.4 | 142.9 |
The Witcher 3 (2015) | 425.6 | 352.7 | 306.5 | 160.2 | 115 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 178.8 | 164 | 159.7 | 146.8 | 129.4 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 211 | 195.5 | 164.2 | 132.4 | 76.2 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 145.3 | 134.5 | 104.2 | 90.5 | ||
Strange Brigade (2018) | 469 | 373 | 350 | 325 | 237 | 120.5 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 165 | 143 | 84 | |||
Far Cry 6 (2021) | 121 | 112 | 73 | |||
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 158 | 150.9 | 141.2 | 133.6 | 84.4 | 38.5 |
Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 256.6 | 217.3 | 183.3 | 156.4 | 111.1 | 58.6 |
F1 22 (2022) | 265 | 259 | 244 | 110 | 79 | 39 |
Call of Duty Modern Warfare 2 2022 (2022) | 139 | 110 | 67 | |||
Returnal (2023) | 116 | 117 | 114 | 109 | 79 | 43 |
Emissionen
System Lautstärke — Viele Optionen in bei der Leistungssteuerung
Das Lüftergeräusch steht in direktem Zusammenhang mit den Einstellungen des ACC-Leistungsprofils. Wenn nicht gespielt wird, empfiehlt es sich, die ACC auf den Modus "Ausbalanciert" oder "Leise" einzustellen, da die Lüfter im Modus "Leistung" oder "Overdrive" wesentlich häufiger aufdrehen.
Läuft Witcher 3 im Performance-Modus oder im Overdrive-Modus, beträgt die Geräuschentwicklung der Lüfter 50 dB(A) respektive 55 dB(A). Da der Framerate-Verlust zwischen Performance- und Overdrive-Modus minimal ist, wie im Abschnitt zur GPU-Leistung erwähnt, ist das Spielerlebnis im Performance-Modus spürbar leiser. Die Lüftergeräusche sind im Modus "Ausbalanciert" noch leiser, ohne die Frameraten wesentlich zu beeinträchtigen. 50+ dB(A) sind natürlich immer noch sehr laut, liegen aber im üblichen Bereich vergleichbarer Geräte wie dem Lenovo Legion Pro 7 oder dem Razer Blade 16.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.1 / 25.8 / 25.8 dB(A) |
Last |
| 39.3 / 54.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 22.7 dB(A) |
Alienware x16 R1 NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HK, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N | Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | Razer Blade 16 Early 2023 NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX, SSSTC CA6-8D1024 | Dell G16 7620 GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-12700H, WDC PC SN810 512GB | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) Radeon RX 6850M XT, R9 6900HX, SSSTC CA6-8D1024 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -17% | -10% | 3% | -2% | 2% | |
aus / Umgebung * | 22.7 | 25 -10% | 24 -6% | 23 -1% | 23.2 -2% | 23 -1% |
Idle min * | 23.1 | 28 -21% | 24 -4% | 23 -0% | 28.3 -23% | 23 -0% |
Idle avg * | 25.8 | 30 -16% | 29.96 -16% | 23 11% | 28.8 -12% | 28.11 -9% |
Idle max * | 25.8 | 38 -47% | 34.27 -33% | 23.6 9% | 28.9 -12% | 28.11 -9% |
Last avg * | 39.3 | 48 -22% | 35.89 9% | 39 1% | 32.4 18% | 30.62 22% |
Witcher 3 ultra * | 49.9 | 53 -6% | 57.5 -15% | 51.6 -3% | 48.3 3% | 49.75 -0% |
Last max * | 54.8 | 55 -0% | 57.54 -5% | 51.3 6% | 48.1 12% | 50.17 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperature
Die Oberflächentemperaturen können aufgrund des dünnen Gehäuses sehr warm sein. An der Ober- und Unterseite können heiße Stellen bis zu 50 °C erreichen, während es beim Blade 16 nur 40 °C sind. Glücklicherweise befinden sich diese heißen Stellen auf der Hinterseite und weg von den Handballenablagen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.7 °C).
Alienware x16 R1 Intel Core i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X Intel Core i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Razer Blade 16 Early 2023 Intel Core i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Dell G16 7620 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -4% | 6% | 15% | 14% | 2% | |
Last oben max * | 47.2 | 53 -12% | 50 -6% | 40 15% | 47.6 -1% | 53 -12% |
Last unten max * | 47.8 | 59 -23% | 58 -21% | 37.6 21% | 54 -13% | 56 -17% |
Idle oben max * | 36.8 | 34 8% | 26 29% | 32.4 12% | 23 37% | 30 18% |
Idle unten max * | 35.8 | 32 11% | 28 22% | 31.4 12% | 24.6 31% | 29 19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Beim Start des Prime95-Stresses stiegen die CPU-Taktfrequenz, die Leistungsaufnahme des Boards und die Kerntemperatur auf 4,5 GHz, 178 W respektive 99 °C an. Nach einigen Minuten stabilisierte sich die CPU schließlich bei 3,8 GHz, 123 W und 99 °C. Bei derart hohen Kerntemperaturen wird deutlich, dass der Prozessor die Kühllösung bis an ihre Grenzen ausreizt, um die höchstmöglichen Turbo-Boost-Taktraten zu halten. Würde man den gleichen Test zum Beispiel auf einem Blade 16 wiederholen, so würde sich eine kühlere und stabilere Kerntemperatur von 82 °C ergeben.
Beim Test von Witcher 3 im Overdrive-Modus zur Abbildung einer typischen Spiellast pendelt sich die GPU bei grob. 166 W gegenüber einem Zielwert von 175 W ein. Interessanterweise sinkt die Stromaufnahme des Mainboards im ausgeglichenen Modus kaum auf 161 W, wie die Screenshots unten zeigen, was im Vergleich Overdrive-Modus ein sehr geringes Leistungsdefizit darstellt, aber sehr viel leiser Lüfter bringt. So ist das Gaming im ausgeglichenen Modus hier eine echte Option.
CPU Takt (GHz) | GPU Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU Temperatur(°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 44 | 30 |
Prime95 Stresstest | 3.8 | -- | 99 | 51 |
Prime95 + FurMark Stresstest | 2.5 - 3.6 | 2475 | 82 - 100 | 72 - 77 |
Witcher 3 (ausgeglichener Modus) | ~1.8 | 2460 | 81 | 85 |
Witcher 3 (Leistungsmodus) | ~1.8 | 2460 | 80 | 82 |
Witcher 3 (Overdrive Modus) | ~2.2 | 2475 | 95 | 82 |
Lautsprecher
Alienware x16 R1 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Leistungsaufnahme - Erwartbar hoch
Im Prime95-Stresstest steigt die Leistungsaufnahme kurzzeitig auf 252 W, bevor sie aufgrund thermischer Einschränkungen auf 195 W sinkt. Im Idle-Desktop-Betrieb liegt die Leistungsaufnahme je nach Energieprofil, Grafik- und Helligkeitseinstellungen zwischen 25 und 50 W. Dieser Bereich ist selbst für die Kategorie Gaming recht hoch, da andere 16-Zoller wie das Razer Blade 16 oder das Alienware m17 bei ähnlichen Mindesteinstellungen nur 15 Watt erreichen.
Beim Gaming werden sogar rund 263 Watt benötigt, was zwischen dem Asus ROG Strix G16 und dem MSI GE78 HX liegt, die beide mit der gleichen RTX 4080 GPU ausgestattet sind. Vielleicht noch bemerkenswerter ist, dass das Asus ROG Zephyrus M16 mit RTX 4090 20% weniger Strom verbraucht, während es ungefähr die gleiche Grafikleistung wie unser Alienware mit RTX 4080 bietet.
Mit dem mittelgroßen (~18.3 x 8.6 x 2.6 cm) 330W Netzteil konnten wir einen maximalen temporären Verbrauch von 313W messen, wenn sowohl die CPU als auch die GPU zu 100% ausgelastet waren. Bei dieser hohen Last verlangsamt sich die Ladegeschwindigkeit.
Aus / Standby | 0.03 / 0.7 Watt |
Idle | 25.2 / 29.9 / 49.8 Watt |
Last |
105.4 / 313.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware x16 R1 i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion Pro 7 RTX4090 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 2560x1600, 16" | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 2560x1600, 16" | Dell G16 7620 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, WDC PC SN810 512GB, IPS, 2560x1600, 16" | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 3840x2160, 17" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 5% | 21% | 12% | 30% | 33% | |
Idle min * | 25.2 | 20 21% | 20 21% | 15.2 40% | 14.4 43% | 13 48% |
Idle avg * | 29.9 | 25 16% | 24 20% | 22.8 24% | 17.8 40% | 16.5 45% |
Idle max * | 49.8 | 35 30% | 25 50% | 49.8 -0% | 31.5 37% | 17 66% |
Last avg * | 105.4 | 136 -29% | 107 -2% | 121.2 -15% | 101.2 4% | 93 12% |
Witcher 3 ultra * | 263 | 282 -7% | 208 21% | 242 8% | 176.9 33% | 239 9% |
Last max * | 313.8 | 320 -2% | 267 15% | 273.7 13% | 242.9 23% | 251 20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Leistungsaufnahme am externen Monitor
Akkuausdauer
Während unseres WLAN-Browsing-Tests konnten wir nur eine Laufzeit von 2,5 Stunden verzeichnen, selbst wenn ACC auf den Akku-Modus und das System auf den iGPU-Optimus-Modus eingestellt wurde. Wiederholte Tests ergeben ähnliche Werte. Wir erwarten keine langen Laufzeiten von Gaming-Notebooks, aber im Vergleich zu konkurrierenden Systemen ist dies immer noch sehr kurz. Dell behauptet eine Surf-Laufzeit von über 7 Stunden, die wir aber nur im Leerlauf auf dem Desktop bei niedrigster Helligkeitseinstellung erreichen können. Die Ergebnisse sind ungewöhnlich, da unser Alienware x17 beim gleichen WLAN-Test doppelt so lange durchhält wie unser Alienware x16.
Das Aufladen von leer auf voll dauert mit dem mitgelieferten Netzteil etwa zwei Stunden. Das System kann auch über USB-C-Adapter aufgeladen werden, einschließlich der 130-W-Adapter, die mit den XPS-Modellen geliefert werden.
Alienware x16 R1 i9-13900HK, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 90 Wh | Asus ROG Zephyrus M16 GU604VY-NM042X i9-13900H, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 90 Wh | Razer Blade 16 Early 2023 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 95.2 Wh | Dell G16 7620 i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 84 Wh | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT, 97 Wh | Lenovo Legion Pro 7 16IRX8H i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 99.9 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 184% | 84% | 32% | 119% | 91% | |
Idle | 436 | 533 22% | 426 -2% | 385 -12% | ||
WLAN | 149 | 259 74% | 365 145% | 297 99% | 290 95% | 303 103% |
Last | 44 | 173 293% | 81 84% | 43 -2% | 107 143% | 124 182% |
H.264 | 285 | 294 |
Pro
Contra
Fazit: Gelungene Kombination aus Schlankheitskur und Grafikleistung
Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass die Leistung eines Notebooks umgekehrt proportional zu seiner Dicke ist. Das Alienware x16 stellt dies in Frage, denn es ist eines der dünnsten Notebooks seiner Größenklasse und übertrifft gleichzeitig wichtige Konkurrenten wie das Razer Blade 16, Asus ROG Strix G16 oder HP Omen 17 in Sachen Grafikleistung. Beeindruckend ist, dass das Modell in der Lage ist, eine 175 W GeForce RTX GPU in das ultradünne Profil zu quetschen.
Das Alienware x16 sollte ganz oben auf der Liste derjenigen stehen, die die GPU-Leistung maximieren und gleichzeitig die Dicke minimieren wollen.
Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile, von denen einige nur bei dem Alienware x16 zu finden sind. Erstens: Nur weil es superdünn ist, heißt das nicht, dass es auch superklein oder superleicht ist, denn das System ist in Länge und Breite sehr groß, um die dünnere Bauhöhe zu kompensieren. Zweitens kann das Fehlen von Anschlüssen an den Seiten dazu führen, dass das Anschließen von Monitoren oder Zubehör jedes Mal etwas umständlich ist. Und schließlich bietet der Core i9-13900HK nur marginale Verbesserungen gegenüber dem Core i9-12900H der letzten Generation, da er nicht annähernd an die Leistung des Core i9-13900HX heranreicht, der nur für das dickere Alienware m16 und nicht für das Alienware x16 erhältlich ist. Um die GPU-Leistung zu maximieren, mussten wahrscheinlich Zugeständnisse bei der Stellfläche, der Platzierung der Anschlüsse und der CPU-Leistung gemacht werden.
Preise und Verfügbarkeit
In der schwächsten Konfiguration startet das Alienware x16 R1 bei Dell mit rund 2.700 Euro. Die Spitzenausstattung liegt dort bei rund 4.440 Euro.
Alienware x16 R1
- 22.06.2023 v7 (old)
Allen Ngo
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.