Dell Inspiron 16 Plus 7640 Laptop Test: Kleine, aber wichtige Änderungen gegenüber dem Vorjahresmodell

Beim Öffnen des Systems sieht man einen großen Unterschied zu seinem unmittelbaren Vorgänger: die Unterstützung für eine zweite M.2-2230-SSD. Ansonsten scheint alles andere weitgehend identisch mit dem Inspiron 16 Plus 7630 zu sein, wie die Bilder unten zeigen.

Das Display wird gut kalibriert geliefert ab Werk. Das ist überraschend, wenn man bedenkt, dass die Inspiron Serie in der Regel preisgünstiger ist und weniger Wert auf Farbgenauigkeit legt als die höherwertige XPS-Serie. Der Versuch, das Panel selbst zu kalibrieren, würde nur zu leichten Verbesserungen der durchschnittlichen DeltaE-Werte führen, wie die Screenshots unten zeigen. Eine Kalibrierung durch den Endbenutzer ist daher für die meisten Benutzer nicht notwendig.

Die CPU wurde auf durchschnittlich 3,2 GHz, 97 W und 101 °C hochgefahren, was etwa 25 Sekunden lang anhielt, wenn Prime95 Stress gestartet wurde. Danach sinkt sie auf ~2,3 GHz und 44 W, um eine kühlere Kerntemperatur von 83 °C aufrechtzuerhalten. Die Turbo-Boost-Leistung ist also nur von kurzer Dauer, ähnlich wie wir es beim Vorgängermodell beobachtet haben.

Die Nvidia GPU stabilisiert sich bei 2.070 MHz, 76 °C und 60 W, wenn Witcher 3 läuft, im Vergleich zu 2.250 MHz, 72  läuft C und 69 W beim letztjährigen Modell unter ähnlichen Testbedingungen. Diese Ergebnisse ergänzen die allgemein langsamere Leistung in Spielen, wie im Abschnitt Gaming Performance unten beschrieben. Die GPU-Leistung des neuen Dell Modells erreichte eine Obergrenze von 60 W im Vergleich zu 70 W bei dem älteren Dell Modell, selbst wenn der Modus Performance eingestellt war.

Die PCMark Ergebnisse sind trotz des CPU-Upgrades mit denen des Vorjahresmodells vergleichbar und zeigen, dass das neuere Modell bei den meisten alltäglichen Aufgaben nicht unbedingt schneller ist.