Test ZTE Axon M Smartphone
Wenn man ehrlich ist, unterscheiden sich Smartphones äußerlich kaum voneinander. Ein großes Display, Knöpfe links und rechts, sowie Anschlüsse an der Ober- bzw. Unterseite. Das war es auch schon. Da ist es doch erfrischend, wenn ein Hersteller ein lang angekündigtes Konzept endlich in die Tat umsetzt. Ein "richtiges" faltbares Smartphone, im Sinne eines biegsamen Displays, hat ZTE zwar nicht auf den Markt gebracht, aber das Konzept mit den zwei Bildschirmen ist doch besonders. Natürlich gab es auch schon andere Telefone, wie das Yota Phone mit E-Ink-Display mit mehreren Screens, aber in dieser Form war auf dem europäischen Markt lange Zeit nichts Vergleichbares erhältlich.
Bisher hat sich ZTE in unseren Tests mit klassischen Smartphones immer als solider Hersteller gezeigt, dessen Geräte auf dem Papier eine gute Ausstattung versprachen, am Ende der Teststrecke, wie z.B. beim ZTE Blade V8, aber etwas unter den Erwartungen blieben. Da der Dual-Screen des Axon M ein Alleinstellungsmerkmal ist, kommt das Gerät für Kaufinteressenten natürlich allein deswegen in Frage. Wir wollen aber dennoch wissen, welche Leistung vom verbauten Qualcomm-Snapdragon-821-MSM8996-Pro-SoC mit Adreno-530-Grafikeinheit zu erwarten ist und wie gut die 20-MP-Kamera und wie sie sowohl Front- als auch als Rückkamera arbeitet.
In unserem Test stellen wir dem Axon M auch ähnlich ausgestattete Smartphones gegenüber, um abseits des doppelten Bildschirms eine vergleichbare Bewertung zu erzielen. Zu den Konkurrenten in diesem Testbericht gehören das HTC U Ultra und das LG G6, da beide Geräte mit demselben SoC ausgestattet sind. Um die Preisklasse widerzuspiegeln, muss sich das ZTE Axon aber auch mit teureren Smartphones, wie dem Google Pixel 2 und Huaweis Mate 10 Pro messen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse - ZTE setzt auf Metall und Glas
Im zusammengeklappten Zustand bildet das Display mit Kamera die Vorderseite, das andere die Rückseite. Im ersten Moment fühlt sich das etwas ungewöhnlich an, weil sich das Display auf der Rückseite auch wie ein solches anfühlt und nicht etwa wie eine verglaste Oberfläche. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ist dieser Umstand aber abgehakt. Auf der linken Seite befinden sich alle Bedienelemente, da sich rechts das Scharnier über die gesamte Länge des Smartphones erstreckt. Überraschenderweise stört dieses nicht, wenn das Telefon in der Hand gehalten wird, sondern sorgt für einen festeren Halt.
Die Ränder der Displays sind mit einem Metallrahmen eingefasst, wohingegen die Innenseite (bzw. die Rückseite wenn das Gerät aufgeklappt ist) aus Kunststoff besteht. Klappt der Anwender das Gerät auf, erweitert sich die Bildfläche auf eine fast quadratische Fläche. Dabei ist das Display der Rückseite, also das rechte, dünner als der Hauptbildschirm. Das Scharnier bildet in diesem Fall den Ankerpunkt für die Finger an der rückseitigen Mitte des Geräts. So wird es möglich, ein fast 15 Zentimeter breites und ebenso hohes Gerät mit nur einer Hand zu halten, ohne dabei über den Displayrand greifen zu müssen.
Das Gewicht von über 200 Gramm merkt man dem Gerät deutlich an, wodurch es aber auch eine gewisse, subjektive Wertigkeit erhält. Einen Wechsel des Akkus hat ZTE beim Axon M nicht vorgesehen.
Ausstattung - Axon M in der mittleren Oberklasse
Unser Testgerät ist mit Qualcomms Snapdragon-821-MSM8996-Pro-SoC und Adreno-530-Grafikeinheit ausgestattet. Diese Kombination gehörte Ende des Jahres 2016 zu den High-End-SoCs und ist immer noch in aktuellen Oberklasse-Smartphones zu finden. Mit 4 GB RAM und 64 GB internem eMMC-Flash-Speicher ist für ausreichend Leistung gesorgt. Der interne Speicher lässt sich mit einer SD-Karte auf bis zu 256 GB erweitern. Dieser kann daraufhin auch als interner Speicher konfiguriert werden. Es war uns aber nicht möglich, bereits installierte Apps auf die Speicherkarte auszulagern. Mit einem entsprechenden Adapter lassen sich auch USB-Festplatten am Axon M betreiben. Für den Anschluss eines Headsets steht eine Klinke-Buchse an der Oberseite des Android Smartphone zur Verfügung.
Software - Standard-Android mit super Dual-Screen-Einbindung
Im Auslieferungszustand ist Android in der Version 7.1.2 auf dem ZTE Mobile Phone installiert. Auf besondere Icons oder optische Anpassungen der Bedienoberfläche hat der Hersteller dabei verzichtet und sein Hauptaugenmerk stattdessen auf die Dual-Screen-Unterstützung gelegt. Am unteren Bildschirmrand taucht neben den Standard-Icons noch ein stilisiertes "M" auf. Ist der zweite Bildschirm ausgeklappt, kann über dieses Icon der Bildschirmmodus gewählt werden. Dabei lässt sich das Bild auf den zweiten Screen erweitern, duplizieren oder auslagern, so dass links eine andere App als rechts benutzt werden kann. Das funktionierte in unserem Test auch sehr gut. Das Umschalten der Bildschirme erfolgt schnell und flüssig.
Kommunikation und GPS - Mobilfunk top, WLAN flopp
Für die Kommunikation mit der Außenwelt steht dem Axon M WLAN, Bluetooth und LTE zur Verfügung. Während das ZTE Axon 7 in unserem Test vor über einem Jahr sehr gute Werte bei unseren WLAN-Messungen erreichte, kann das Axon M diesen Erfolg nicht wiederholen. Mit einer Datenempfangsrate von unter 60 MBit/s muss sich das 800-Euro-Gerät mit dem letzten Platz unserer Vergleichsliste zufrieden geben. Dabei hat unser Testgerät das 5GHz-WLAN nicht erkannt und funkte demnach nur im langsameren 2,4-GHz-Band. Da es sich um ein Vorserienmodell handelt, könnte mit der Verkaufsversion eine bessere Datenrate erreicht werden. Im Bereich Mobilfunk stehen dem Dual-Screen-Smartphone verschiedene GSM-, UMTS- und LTE-Bänder zur Verfügung. Das in Europa immer noch weit verbreitete LTE-Band 20 ist aber nicht dabei. Kaufinteressenten abseits großer Städte sollten diesen Umstand berücksichtigen.
Update: Nach Rücksprache mit ZTE haben wir folgende Informationen erhalten: Das LTE-Band 20 wird im europäischen Serienmodell unterstützt. Die Funktionen VoIP und VoWLAN werden derzeit noch getestet und vermutlich mit einem späteren Update nachgereicht. Auf WLAN im 5GHz-Band müssen Anwender allerdings verzichten.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Huawei Mate 10 | |
HTC U Ultra | |
Google Pixel 2 | |
LG G6 | |
ZTE Axon M | |
iperf3 receive AX12 | |
LG G6 | |
Huawei Mate 10 | |
Google Pixel 2 | |
HTC U Ultra | |
ZTE Axon M |
Das GPS-Modul des Axon M erweist sich in unserem Test als vergleichsweise ungenau. Über die gesamte Teststrecke zeigt das Smartphone ca. 20 Meter mehr an als unser Vergleichsgerät Garmin 500. Das wäre allein nicht weiter tragisch, in der Detailansicht zeigt sich aber, dass das GPS im Axon M in Kurvenverläufen und auch auf längeren Geraden konsequent neben der Teststrecke bleibt.
In geschlossenen Räumen ist eine Ortung praktisch nicht möglich. Erst als wir den Raum von draußen kommend und mit GPS-Empfang wieder betraten, konnte der Kontakt zum Satelliten aufrechterhalten werden. Dabei lag die Genauigkeit allerdings nur noch bei 50 Metern.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - ZTE mit gutem Klang
Bei der Telefonfunktion setzt ZTE ganz auf die standardmäßige Android Telefon-App. Damit lassen sich Kontakte auswählen und Telefonate wie gewohnt führen. Die Qualität der Telefongespräche ist dabei gut. Beide Gesprächspartner können sich klar miteinander verständigen. Das Freisprechen funktioniert mit dem eingebauten Lautsprecher ausgezeichnet. Die Klangqualität ist dabei sehr gut und lässt Freisprechen auch in lauten Umgebungen zu.
Hinweise auf eine Unterstützung von VoLTE oder VoWLAN haben wir im Einstellungsmenü des Axon M nicht finden können.
Kameras - Smatphone mit 20 MP Frontkamera
Im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Smartphones, kommt das ZTE Axon M mit nur einer Hauptkamera aus. Durch das zweite Display entfällt eine Front-Kamera, da Anwender einfach auf die Vorder- oder Rückseite des Telefons blicken können, je nachdem ob eine Selfie-Aufnahme oder ein Umgebungsbild gemacht werden soll. Um die Kamera zu starten kann, neben der App-Auswahl auf dem Bildschirm, die zusätzliche Taste an der linken Seite des Axon doppelt angetippt werden. Daraufhin schaltet das Phone automatisch auf das Display an der Rückseite um.
Der 20-MP-Sensor lässt Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 5.168 x 3.876 Bildpunkten im Format 4:3 und 5.120 x 2.880 Bildpunkten im Format 16:9 zu. Dabei haben Smartphone-Fotografen viele Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. Mit verschiedenen Filtern beginnend, können über HDR, verschiedene Bild-Modi bis hin zu Verschlusszeit und Weißabgleich, viele Einstellungen individuell angepasst werden.
Aber auch ohne die vielen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich brauchbare Bilder mit der Kamera des Axon M aufnehmen. Dabei fällt vor allem auf, dass sich starke Helligkeitsunterschiede in zu dunkel bzw. zu hell abgelichteten Bereichen im Bild widerspiegeln. Im Detail zeigen sich Ränder unscharf und Farbveränderungen im Hintergund werden, auch bei guten Lichtverhältnissen, etwas matschig dargestellt. Bei schlechten Lichtverhältnissen braucht es eine ruhige Hand, um kein verwaschenes Bild zu erhalten, wobei Ränder an Objekten dennoch stark ausfransen und Details nur noch schemenhaft erkennbar sind.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Die Kamera des Axon M bildet Farben tendenziell eher zu dunkel ab. Dabei werden vor allem helle und dunkle Areale dunkler wiedergegeben, als sie sind.
Unter kontrollierten Lichtbedingungen kann der 20-MP-Sensor des ZTE Smartphones unser Testbild scharf ablichten. Außerhalb der Bildmitte entstehen allerdings leicht Unschärfen, die zu den Rändern hin immer stärker ausgeprägt werden. In der Detailansicht wirken diese Bereich etwas ausgefranst.
Zubehör und Garantie - Dual-Screen im Kfz und unterwegs
ZTE bietet Käufern des Axon M speziell auf dieses Smartphone zugeschnittenes Zubehör an. Dazu gehören ein Bumper, der die Kanten des Geräts schützen soll, und eine Kfz.-Halterung, die es ermöglicht, das Telefon mit aufgeklapptem Display zu verwenden. Der Hersteller gewährt für alle mobilen Endgeräte in Deutschland 24 Monate Garantie. Über ein eigenes Reparaturportal können ZTE-Kunden ihr Gerät analysieren lassen und direkt einen Reparaturauftrag absenden.
Eingabegeräte & Bedienung - Splitscreen Tastatur im Axon M
Über die virtuelle Tastatur des Axon M lassen sich Texte schnell und zielsicher eingeben. Das Tastenfeld reagiert dabei sehr direkt und sowohl im Hoch- als auch im Querformat haben wir immer zielsicher den richtigen Buchstaben gedrückt. Ein kleines Highlight ist die Tastatur, wenn sich das Bild über beide Displays erstreckt. Dann wird diese geteilt und erinnert optisch an ergonomisch geformte Tastaturen. So geht das Schreiben längerer Texte ebenfalls gut von der Hand. Als Nachteil erweist sich der Dual-Screen allerdings, wenn nur auf einem der beiden Bildschirme eine App mit Textfeld läuft. Texteingaben sind dann natürlich auch nur auf dieser Seite möglich und nur mit einer Hand ausgeführt werden.
Auch Multi-Touch-Eingaben sind mit beiden Bildschirmen möglich. So können z.B. mit einer Drei-Finger-Geste Apps auf den linken bzw. den rechten Bildschirm geschoben werden. An der linken Seite des Geräts befindet sich außerdem der in den Power-Knopf integrierte Fingerabdrucksensor. Dieser reagiert sehr schnell und entsperrt das Telefon nahezu sofort, wenn man direkt die richtige Position mit dem Finger erwischt.
Display - Doppelt(er Bildschirm) hält besser
Beide Displays des Axon M Smartphones haben eine Diagonale von 5,2 Zoll und stellen Bildinhalte mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten dar. Wird das Telefon aufgeklappt, verdoppelt sich die verfügbare Bildfläche und es entsteht ein fast quadratischer Bildschirm. Je nach Ausrichtung ist immer ein horizontaler bzw. vertikaler Streifen im Bild, der von der Kante, an denen die Displays aufeinandertreffen, verursacht wird.
Unsere Messwerte lassen darauf schließen, dass es sich um identische IPS-Panels handelt, da die Ergebnisse ähnlich sind. Es fällt auf, dass die Ausleuchtung des rückseitigen Displays etwas ungleichmäßiger ausfällt. Für die Helligkeitsregelung kommt auf dem Hauptbildschirm kein PWM zum Einsatz, wodurch ein für die Augen anstrengendes Flimmern vermieden wird. Der zweite Bildschirm wird allerdings mit PWM gereglt. Wir konnten in unseren Messungen feststellen, dass das zweite Display bei 44 % Helligkeit mit einer Frequenz von 320 MHz flimmert. Insgesamt könnten die Displays außerdem heller sein. Mit knapp 450 cd/m² könnte die Leuchtstärke an sonnigen Tagen nicht mehr ausreichend sein.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 455 cd/m²
Kontrast: 784:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 5.9 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.9 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.3
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 448 cd/m²
Kontrast: 759:1 (Schwarzwert: 0.59 cd/m²)
ΔE Color 5.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.4 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.28
ZTE Axon M IPS, 1920x1080, 5.2" | HTC U Ultra SLCD 5, 2560x1440, 5.7" | LG G6 IPS LCD, 2880x1440, 5.7" | Google Pixel 2 AMOLED, 1920x1080, 5" | Huawei Mate 10 IPS, 2560x1440, 5.9" | |
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Bildschirm | 22% | 53% | 31% | 70% | |
Helligkeit Bildmitte | 448 | 470 5% | 646 44% | 396 -12% | 704 57% |
Brightness | 444 | 445 0% | 611 38% | 404 -9% | 692 56% |
Brightness Distribution | 89 | 88 -1% | 89 0% | 91 2% | 94 6% |
Schwarzwert * | 0.59 | 0.22 63% | 0.23 61% | 0.28 53% | |
Kontrast | 759 | 2136 181% | 2809 270% | 2514 231% | |
Delta E Colorchecker * | 5.7 | 5.5 4% | 4.5 21% | 1.7 70% | 2.4 58% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.4 | 11.9 -4% | 8.3 27% | 4 65% | 4.2 63% |
Delta E Graustufen * | 4.4 | 7.6 -73% | 6 -36% | 1.3 70% | 2.8 36% |
Gamma | 2.28 96% | 2.2 100% | 2.27 97% | 2.3 96% | 2.34 94% |
CCT | 7346 88% | 7454 87% | 7996 81% | 6483 100% | 6423 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 67.74 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.05 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Vergleicht man die einzelnen Bildschirme mit unseren Vergleichsgeräten, ist die Konkurrenz um mindestens 20 Prozent besser aufgestellt. Vor allem beim Schwarzwert und Kontrast, aber auch der gemessenen Farbabstand lassen zu wünschen übrig. Die max. Helligkeit beider Displays ist ausreichend, um im Freien Bildschirminhalte ablesen zu können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.6 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.4 ms steigend | |
↘ 17.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Im Freien und bei bewölktem Himmel lässt sich der Bildschirm des ZTE Axon M gut ablesen. Sobald es aufklart, zeigen sich allerdings stärkere Reflexionen, die sich vor allem bei seitlichem Blick auf das Android Smartphone bemerkbar machen.
Bildinhalte lassen sich aus nahezu jedem Betrachtungswinkel von den Displays des Axon M ablesen. Beide Bildschirme verfälschen auch aus sehr steilen Blickwinkeln weder Farben, noch verzerren sich Inhalte.
Leistung - Axon M Leistung auf dem Durchschnitt
Im ZTE Axon M arbeitet ein Snapdragon-821-MSM8996-Pro-Soc mit 4 Kernen, die in einen Stromspar- und einen Performancecluster aufgeteilt sind. Für die Darstellung von Bildschirminhalten ist die integrierte Adreno-530-Grafikeinheit verantwortlich. Beide Hardwarekomponenten gehörten Ende 2016 zur High-End-Ausstattung und werden auch heute noch in Oberklasse-Smartphones eingesetzt. Mit 4GB LPDDR4-RAM und 64 GB internem Flash-Speicher, ist genug Leistung auch für anspruchsvollere Anwendungen vorhanden.
In unseren Benchmarks liefert das Dual-Screen-Smartphone gute Werte. Dabei kann es die Erwartungen an die verbaute Hardware durchweg erfüllen. In den 3DMark-Benchmarks "IceStorm" und "SlingShot" konnte das Axon M auch im Dual-Screen-Modus die Ergebnisse aufrechterhalten. Neben der Leistung spielt aber auch der Preis für die Bewertung eine Rolle und bei ca. 800 Euro bewegen wir uns schon im Bereich eines Samsung Galaxy S9 Plus, das bis zu 50 Prozent mehr Leistung bei einem ähnlichen Kaufpreis bietet.
Lightmark - 1920x1080 1080p (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G6 | |
Google Pixel 2 | |
Samsung Galaxy S9 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro () |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G6 | |
Google Pixel 2 | |
Samsung Galaxy S9 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (621 - 647, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (205 - 7616, n=56, der letzten 2 Jahre) |
Epic Citadel - Ultra High Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
LG G6 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (56.2 - 59, n=2) |
Die Browser-Performance des Axon M ist durchschnittlich. Im täglichen Surf-Alltag laden Internetseiten schnell und browsen geht gut von der Hand. Im Vergleich mit anderen Smartphones reichen die Browser-Benchmarkergebnisse aber nur für einen Platz im unteren Mittelfeld.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Samsung Galaxy S9 Plus (Samsung Browser 7.0) | |
Google Pixel 2 (Chrome 62) | |
Huawei Mate 10 (Chrome Version 63) | |
LG G6 (Chrome 57) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (45.1 - 59.8, n=10) | |
ZTE Axon M (Chrom 61.0.3163.98) | |
HTC U Ultra (Chrome 56) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S9 Plus (Samsung Browser 7.0) | |
Google Pixel 2 (Chrome 62) | |
Huawei Mate 10 (Chrome Version 63) | |
LG G6 (Chrome 57) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (5511 - 10506, n=10) | |
ZTE Axon M (Chrom 61.0.3163.98) | |
HTC U Ultra (Chrome 56) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
HTC U Ultra (Chrome 56) | |
Huawei Mate 10 (Chrome Version 63) | |
Google Pixel 2 (Chrome 62) | |
ZTE Axon M (Chrom 61.0.3163.98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (2400 - 4141, n=10) | |
LG G6 (Chrome 57) | |
Samsung Galaxy S9 Plus (Samsung Browser 7.0) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Google Pixel 2 (Chrome 62) | |
Samsung Galaxy S9 Plus (Samsung Browser 7.0) | |
Huawei Mate 10 (Chrome Version 63) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro (107 - 142, n=6) | |
LG G6 (Chrome 57) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der im Axon M verbaute SanDisk-DF4064-Speicher ist ein vergleichsweise langsamer 64 GB großer Flash-Speicher, dessen Performance sich im Alltag aber nicht spürbar auswirkt. Daten werden schnell geladen und der Zugriff, beispielsweise auf Bilder, erfolgt schnell. Während der interne Speicher im Smartphone-Vergleich als langsam zu bewerten ist, kann der SD-Kartenleser problemlos mit der Konkurrenz mithalten. Mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M501 erreicht das Axon M einen der obersten Plätze unserer Vergleichstabelle.
ZTE Axon M | HTC U Ultra | LG G6 | Google Pixel 2 | Huawei Mate 10 | Samsung Galaxy S9 Plus | Durchschnittliche SanDisk DF4064 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 46% | 46% | 187% | 235% | 111% | 0% | 1179% | |
Sequential Read 256KB | 288.7 | 423.9 47% | 428.7 48% | 758 163% | 790 174% | 819 184% | 289 ? 0% | 1839 ? 537% |
Sequential Write 256KB | 119.8 | 164.7 37% | 122.8 3% | 196.2 64% | 201.7 68% | 204.9 71% | 119.8 ? 0% | 1425 ? 1089% |
Random Read 4KB | 29.66 | 84.2 184% | 95.2 221% | 173.1 484% | 169.7 472% | 129.7 337% | 29.7 ? 0% | 277 ? 834% |
Random Write 4KB | 13.12 | 13.7 4% | 16.58 26% | 18.03 37% | 105.3 703% | 22.74 73% | 13.1 ? 0% | 309 ? 2255% |
Sequential Read 256KB SDCard | 85.3 ? | 82.8 ? -3% | 77.6 ? -9% | 80.6 ? -6% | 79.2 ? -7% | 85.3 ? 0% | ||
Sequential Write 256KB SDCard | 62.9 ? | 67.6 ? 7% | 53.3 ? -15% | 62.9 ? 0% | 67.2 ? 7% | 62.9 ? 0% |
Spiele - Dual-Screen von ZTE für doppelten Spielspaß
Auf dem Axon M werden auch anspruchsvollere Spiele flüssig dargestellt. In unserem Test lief das Rennspiel "Asphalt 8" problemlos, wobei die Ladezeiten etwas lang ausfielen. Bewegungs- und Lagesensor reagierten dabei zuverlässig, aber etwas zu träge um ein angenehmes Spielen zu ermöglichen. Dafür nahm der Touchscreen jede Eingabe zuverlässig an.
Anwendungen, die eine freie Skalierung zulassen, können auch sich auch über zwei Bildschirme erstrecken. Ist das bei einem Spiel nicht möglich, wird es nur auf dem Hauptbildschirm dargestellt.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 30 fps | ||
very low | 30 fps |
Emissionen - ZTE Smartphone mit Spitzen-Klang
Temperatur
Im täglichen Betrieb erwärmt sich das Axon M kaum. Da die Rückseite ebenfalls ein Display ist, leitet diese so gut wie keine Wärme in die Hand weiter. Lediglich im aufgeklappten Zustand kann, bei längerer und intensiver Nutzung, die Wärmeentwicklung auf der Innenseite wahrgenommen werden. Bei unseren Messungen wurden unter Last Temperaturen knapp über 35°C erreicht. Damit lässt sich das Smartphone noch problemlos in der Hand halten und verwenden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 30.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
ZTE verspricht beim Axon M eine Soundausgabe mit "Dolby Atmos & Dual Speaker-Unterstützung". Egal was genau sich dahinter verbirgt, die beiden Lautsprecher überraschen uns mit einem klaren Klangbild. Selbst tiefe Töne kann das Dual-Screen-Smartphone gut wiedergeben. Unsere Messungen bestätigen diesen Eindruck und zeigen, dass es keinen starken Abfälle der Tonlagen gibt, auch wenn im unteren und oberen noch etwas Spielraum vorhanden ist.
Für die Verwendung von Kopfhörern bzw. eines Headset steht auch ein Klinke-Anschuss zur Verfügung. Dieser liefert ebenfalls einen klaren Klang, die entsprechenden Kopfhörer vorausgesetzt.
ZTE Axon M Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 63% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 79% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone X Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 41% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Akku schwächelt im Axon M
Energieaufnahme
Auch beim Stromverbrauch zeigt sich das Axon M von seiner durchschnittlichen Seite. Vor allem unter Last steigt die Leistungsaufnahme stark an und erreicht einen Maximalwert von fast 15 Watt. Dass können viele Konkurrenten besser, aber einige auch schlechter. Ist der zweite Bildschirm in Betrieb, fällt der zusätzliche Energieverbrauch moderat aus. Statt 1,4 Watt im Leerlauf liegt der Messwert bei 2,64 und statt 14,18 Watt unter Last erreicht unser Testgerät 15,42 Watt.
Aus / Standby | 0.01 / 0.14 Watt |
Idle | 0.73 / 1.4 / 1.46 Watt |
Last |
8.71 / 14.18 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
ZTE Axon M 3180 mAh | HTC U Ultra 3000 mAh | LG G6 3300 mAh | Google Pixel 2 2700 mAh | Huawei Mate 10 4000 mAh | Samsung Galaxy S9 Plus 3500 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 821 MSM8996 Pro | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -24% | 15% | 15% | -14% | 35% | -2% | 4% | |
Idle min * | 0.73 | 1 -37% | 0.62 15% | 0.99 -36% | 0.89 -22% | 0.68 7% | 0.799 ? -9% | 0.894 ? -22% |
Idle avg * | 1.4 | 2.41 -72% | 1.43 -2% | 1.35 4% | 2.31 -65% | 0.95 32% | 1.658 ? -18% | 1.456 ? -4% |
Idle max * | 1.46 | 2.46 -68% | 1.48 -1% | 1.37 6% | 2.38 -63% | 1.09 25% | 1.893 ? -30% | 1.616 ? -11% |
Last avg * | 8.71 | 6.8 22% | 5.52 37% | 3.25 63% | 4.87 44% | 4.58 47% | 7.08 ? 19% | 6.45 ? 26% |
Last max * | 14.18 | 8.9 37% | 10.47 26% | 8.56 40% | 9.16 35% | 5.16 64% | 9.99 ? 30% | 9.8 ? 31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test bleibt das Axon M hinter unseren Erwartungen. Nach etwas mehr als sieben Stunden Surfen im WLAN, muss das Smartphone wieder an das Ladegerät und dabei ist nur eines der beiden Displays aktiv gewesen. Entsprechend schneller ist der Akku leer, wenn beide Screens verwendet werden. Sicherlich hätte ein größerer Akku die Abmessungen des Gerätes noch dicker werden lassen, so dass ZTE hier wohl den besten Kompromiss aus Bauform und Akkulaufzeit herausgeholt hat.
ZTE Axon M 3180 mAh | HTC U Ultra 3000 mAh | LG G6 3300 mAh | Google Pixel 2 2700 mAh | Huawei Mate 10 4000 mAh | Samsung Galaxy S9 Plus 3500 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 24% | 57% | 30% | 96% | 18% | |
WLAN | 441 | 546 24% | 692 57% | 575 30% | 865 96% | 521 18% |
Idle | 1568 | 1789 | 1457 | 1671 | 1343 | |
H.264 | 605 | 779 | 564 | 1003 | 674 | |
Last | 214 | 252 | 161 | 259 | 237 |
Pro
Contra
Fazit - ZTE punktet mit doppeltem Bildschirm
Das ZTE Axon M ist nicht irgendein Smartphone. Betrachtet man die Hardwareausstattung und ihre Leistung in den Benchmarks, sollte das Gerät nicht mehr als 300 Euro kosten. Durch den zweiten Bildschirm bekommt das Telefon aber ein Alleinstellungsmerkmal, für das ZTE 800 Euro aufruft. Sicherlich ist dieser Preis auch durch Herstellung- und Entwicklungskosten für das spezielle Design zu rechtfertigen. Kaufinteressenten sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass die gebotene Systemleistung auch bei günstigeren Geräten zu finden ist.
Gemessen an der Systemleistung, ist das Axon M von ZTE nichts Besonderes. Durch das ausklappbare Zweit-Display wird es aber zu einer echten Alternative für alle, denen herkömmliche Smartphone Displays zu klein, Tablets oder Notebooks aber zu groß sind.
Wer sich bewusst für das Axon M entscheidet, erhält einen Alltagsbegleiter, der durch sein erweiterbares Display eine Vielzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten mitbringt. Allein Websiten auf dem fast quadratischen Doppel-Bildschirm zu betrachten, ist wesentlich angenehmer, als auf dem eingeengten Sichtfeld des 16:9-Formats. Nur für einen Stromanschluss in der Nähe sollte gesorgt sein, denn bereits ohne Zweit-Display ist das Axon M kein Langläufer. Da es sich bei unserem Testgerät um ein Vorserienmodell handelt, ist nicht auszuschließen, dass sich bis zum Release die WLAN-Probleme oder auch die geringen Akkulaufzeiten noch verbessern werden.
Um noch offene Fragen wie die Unterstützung für 5GHz-WLAN, das LTE-Band 20 und VoLTE bzw. VoWLAN zu klären, haben wir uns direkt an ZTE gewandt und werden an dieser Stelle berichten, sobald uns eine Antwort vorliegt.
ZTE Axon M
- 29.03.2018 v6 (old)
Mike Wobker