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Test Toshiba Satellite L670D-120 Notebook

Like a Satellite... Toshiba bietet mit dem Satellite L670D-120 erstaunlich viel Gegenwert für´s Geld. Zum Preis von unter 1000 Euro erhält der Käufer eine Triplecore-CPU von AMD, eine Mittelklassegrafikkarte von ATI sowie einen Blu-Ray-Brenner. Ob sich dieses Angebot lohnt, haben wir für Sie herausgefunden.
Toshiba Satellite L670D-120

Damit Sie bei der Flut an Satellite L670D-Modellen nicht den Überblick verlieren, wollen wir Ihnen die fünf derzeitig erhältlichen Varianten einmal näher zu Gemüte führen. Den günstigsten Einstieg stellt dabei das L670D-103 dar, das zum Preis von zirka 550 Euro (UVP: 650 €) mit einem AMD Athlon II P320 (2x 2.10 GHz, 1 MByte L2-Cache), einer recht schwachen ATI Radeon HD 4250 sowie einer Festplattenkapazität von 320 GByte aufwarten kann. Es folgt das L670D-105, welches bereits für 600 Euro (UVP: 750 €) erhältlich ist. Zwar bleibt der Prozessor identisch, die Festplattenkapazität steigt demgegenüber auf 500 GByte. Als Grafikkarte kommt indes die wesentlich leistungsfähigere Radeon HD 5145 zum Einsatz.

Die Modelle L670D-106 und L670D-11T geben sich mit einem Preis von rund 700 Euro ähnlich teuer. Während das L670D-106 (UVP 799 €) mit einer 500 GByte großen Festplatte und einer Radeon HD 5650 eher auf Performance ausgelegt ist, zielt das L670D-11T (UVP: 849 €) mit einer 320 GByte umfassenden HDD, einer Radeon HD 5145 und einem Blu-Ray-Brenner eher auf Entertainmentfans ab. Beiden Modellen gemein ist der AMD Turion II P520 (2x 2,30 GHz, 2 MByte L2-Cache), der als Prozessor seine Arbeit verrichtet.

Wir haben uns gleich die mit 800 Euro kostspieligste Variante L670D-120 (UVP: 949 €) geschnappt, die mit einem Blu-Ray-Brenner, einer 500 GByte großen HDD sowie einer Radeon HD 5650 sozusagen alle Stärken der restlichen Modelle in sich verreint. Als Prozessor dient in diesem Fall ein Dreikerner von AMD, der Phenom II P820 (3x 1.80 GHz, 1.5 MByte L2-Cache). Unabhängig davon ist auf allen Systemen Windows 7 Home Premium 64bit vorinstalliert. Der Arbeitsspeicher umfasst jeweils vier GByte DDR3-RAM, das 17.3-zöllige Display löst darüber hinaus mit 1600 x 900 Bildpunkten auf.

Unsere Empfehlungen: Sparfüchse sollten zum L670D-105 greifen. Wer auf ein gutes Preis/Leistungsverhältnis Wert legt, ist hingegen beim L670D-106 richtig. Wer unbedingt einen Blu-Ray-Brenner sein Eigen nennen will, wird schließlich mit dem L670D-120 am Besten bedient.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Toshiba ist für seinen ausschweifenden Einsatz von Hochglanzoberflächen bekannt. In diesem Sinne verwundert es wenig, dass der Displaydeckel und die Oberseite des Notebooks aus schwarzem Kunststoff bestehen, der mit einem Klavierlackfinish überzogen ist. Von Weitem macht das Satellite L670D-120 auf diese Weise einen sehr hochwertigen Eindruck, bei näherer Betrachtung sticht jedoch primär die extreme Schmutzempfindlichkeit ins Auge. Selbst bei sorgsamer Behandlung lässt es sich nur schwerlich verhindern, dass die Oberflächen nach einer gewissen Zeit nur so vor Staub und Fingerabdrücken strotzen. Insgesamt empfanden wir das Design dennoch als gelungen.

Mehr auszusetzen gibt es da schon bezüglich der Stabilität. So kann der Notebookdeckel bedenklich stark verbogen sowie durchgedrückt werden. Zudem gibt die Tastatur und die Tastaturumgebung, insbesondere auf Höhe des Nummernblocks, spürbar nach. Einzig die Unterseite zeigt sich einigermaßen stabil. Der Großteil an Notebooks schneidet in dieser Disziplin allerdings kaum besser ab. Weiteres Problem sind die Scharniere, welche die Baseunit beim Öffnen des Notebooks oftmals zu einem stattlichen Mitschwingen bewegen.

Mit einer Größe von 414 x 270 x 40 mm (Breite x Tiefe x Höhe) ist das Satellite L670D-120 überdies zwar nicht sonderlich kompakt, ein Gewicht von 2.8 Kilogramm ist für ein 17-Zoll Notebook dagegen verhältnismäßig gering, so dass zumindest ein gewisses Maß an Mobilität gewährleistet wird.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Anschlussausstattung

Die gebotene Anschlussausstattung ist insgesamt ordentlich, durch das Fehlen von ExpressCard und Firewire dürften viele Nutzer dennoch etwas enttäuscht sein. Dem ungeachtet befinden sich auf der linken Seite mit VGA und HDMI zwei Bildausgänge, die den Einsatz von externen Monitoren ermöglichen. Zwei USB 2.0-Anschlüsse (rechts) sowie eine eSATA/USB 2.0-Combo (links) sind weitere Ausstattungsmerkmale und zur Verbindung mit Peripherie (Maus, Tastatur etc.) oder externen Speichermedien (USB-Stick, Festplatte etc.) gedacht. Mithilfe des integrierten Kartenlesers können hingegen die Fotos respektive Daten eines Handys oder einer Digitalkamera hochgeladen werden. Wer ein Headset oder eine Soundanlage anschließen will, wird ebenfalls fündig, das Satellite L670D-120 verfügt über einen entsprechenden Ein- bzw. Ausgang. Abgerundet wird das Paket von einem Kensington Lock und einem RJ-45 Fast-Ethernet-Anschluss, der lediglich mit einer Übertragung von 100 Megabit/s aufwarten kann.

Die ungünstige Anschlussanordnung dürfte indes sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder zum Problem werden. Da die Mehrzahl der Anschlüsse in den vorderen Hälften der beiden Seitenflächen angebracht ist, sieht man sich bei entsprechender Verkabelung schnell im Bewegungsspielraum (beispielsweise beim Einsatz einer Maus) eingeschränkt.

Linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 FE-Lan, eSATA/USB 2.0, HDMI, Kartenleser
Linke Seite: DC-in, VGA, RJ-45 FE-Lan, eSATA/USB 2.0, HDMI, Kartenleser
Rechte Seite: 2x Sound, 2x USB 2.0, optisches Laufwerk, Kensington Lock
Rechte Seite: 2x Sound, 2x USB 2.0, optisches Laufwerk, Kensington Lock
Überfüllte Installation
Überfüllte Installation

Softwareausstattung und Zubehör

Toshiba versteht es wie kein Zweiter, ein Notebook geradezu in Software zu ertränken. Wie der Screenshot auf der rechten Seite beweist, tragen allein über 20 Programme die Bezeichnung „Toshiba...“. Die meisten davon sind nichts mehr als Spielerlei, böse Zungen würden sogar das Wort „überflüssig“ in den Mund nehmen. Die negativen Folgen sind schnell ausgemacht. Zum einen erhöht sich die Start- und Reaktionsgeschwindigkeit des Betriebssystems, zum anderen nisten sich viele Programme im Infobereich der Taskleiste ein und nerven mit häufigen Einblendungen. Die Lösung ist gleichermaßen simpel wie zeitaufwendig: Die Deinstallationsroutine der Windows-Systemsteuerung öffnen und alles entfernen, was sich nach dem Ausprobieren oder der Recherche im Internet als unnötig erwiesen hat.

Zumindest Corel WinDVD BD sollten Sie aber auf jeden Fall installiert lassen, da das Programm unter anderem Blu-Ray-Discs abspielen kann. Ohne eine entsprechende Software können Sie mit dem integrierten Blu-Ray-Laufwerk nämlich wenig anfangen und es wäre die Anschaffung teurer Zusatzsoftware nötig. Im Verpackungskarton befinden sich neben dem benötigten 75 Watt Netzteil sowie einem recht umfangreichem Handbuch übrigens keine sonstigen Beigaben.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die nicht freistehenden Tasten verfügen einerseits über eine tadellose Größe, andererseits erweist sich der Anschlag als reichlich undefiniert. Beim Schreiben erhält der Nutzer, mit Ausnahme der akzeptablen Akustik, nur eine unzureichende Rückmeldung, das Tippgefühl ist relativ schwammig. Das Layout der matten Tasten ist indes ordentlich, lediglich die Tatsache, dass man zum Auslösen der Druck-Funktion zusätzlich Fn betätigen muss, hat uns gestört.

Touchpad

Das Touchpad hat einen sehr zwiespältigen Eindruck hinterlassen. So gewährleistet die leicht angeraute Oberfläche zwar ein ausreichendes Maß an Gleitfähigkeit, auf der anderen Seite ist sowohl die optische als auch die sensorische Orientierung suboptimal, da das Touchpad weder abgesenkt noch farblich von der Handballenauflage abgegrenzt ist. Von der Präzision her gab es immerhin kaum Auffälligkeiten, durch die geringe Höhe von rund vier Zentimeter ist jedoch ein häufiges Nachsetzen des Fingers nötig. Die unterstützten Multitouchfunktionen präsentierten sich unterdessen als größtenteils zuverlässig.

Die beiden ungewohnt breiten Touchpadtasten gehen schließlich vom Auslöseverhalten in Ordnung, das laute sowie klapprige Auslösegeräusch wirkt hingegen arg billig.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Toshiba setzt beim Satellite L670D-120 auf ein 17.3-zölliges Display im 16:9 Format, das mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung versehen ist. Die Auflösung von 1600 x 900 halten wir für intelligent gewählt. So besteht beispielsweise genügend Raum, um problemlos mit zwei nebeneinander geöffneten Fenstern zu arbeiten. Gleichzeitig wird aber auch die Grafikkarte nicht allzu sehr überfordert.

212
cd/m²
214
cd/m²
211
cd/m²
206
cd/m²
212
cd/m²
203
cd/m²
195
cd/m²
199
cd/m²
189
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 214 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 204.6 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Kontrast: 204:1 (Schwarzwert: 1.04 cd/m²)

Das Panel vom Typ LP173WD1-TLA1 kann leider nur mit einer mittelmäßigen Qualität aufwarten, wie sie inzwischen bei den meisten Notebooks Gang und Gebe ist. Auf der positiven Seite ist die mit 204.6 cd/m² gute Helligkeit zu nennen. 189 cd/m² an der dunkelsten und 214 cd/m² an der hellsten Stelle ergeben eine Ausleuchtung von überzeugenden 88%. Auf der negativen Seite stehen hingegen ein geringer Kontrast von 204:1 sowie ein hoher Schwarzwert von 1.04 cd/m². Bezüglich Farbtreue und Intensität zieht das Display gegen einen guten externen TFT-Monitor ebenfalls deutlich den Kürzeren.

Außeneinsatz

Für den Außeneinsatz ist das Satellite L670D-120 überdies kaum geeignet, die nicht entspiegelte Displayoberfläche führt schon bei moderater Lichteinstrahlung zu starken Reflexionen. Nicht einmal im Innenbereich ist man bei ungünstiger Positionierung vor unangenehmen Spiegelungen gefeit. Eine matte Oberfläche würde hier Abhilfe schaffen, Farben würden dann allerdings wesentlich blasser wirken und somit den Film- respektive Spielgenuss mindern.

Kommen wir schlussendlich zur Blickwinkelstabilität, die zumindest im horizontalen Bereich als vertretbar anzusehen ist. Im vertikalen Bereich genügen demgegenüber bereits minimale Abweichungen, um für eine Verfälschung des Bildes zu sorgen. Bestimmte Bildschirmbereiche driften stets ins Gräuliche ab, was insbesondere bei Filmen stört.

Blickwinkel Toshiba Satellite L670D-120
Blickwinkel Toshiba Satellite L670D-120
Phenom II X3 P820: Drei Kerne
Phenom II X3 P820

Mit dem Phenom II X3 feiert im Notebooksektor von Toshiba zum ersten mal eine Dreikern-CPU seine Premiere. Toshiba hat sich dabei für den P820 entschieden, der mit einer TDP von 25 Watt überraschend wenig Energie verbraucht. Zum Vergleich: Intel´s Vierkerner der aktuellen Core i-Reihe genehmigen sich zwischen 45 und 55 Watt. Der Takt von 1.80 GHz spielt sich hingegen auf einem Niveau mit den Core i7-CPUs ab, die standardmäßig zwischen 1.60 und 2.13 GHz liegen. Auf einen Ableger der praktischen Turbo Boost-Funktion muss der Phenom II X3 leider verzichten, bei Belastung einzelner Kerne wird der Takt also nicht automatisch auf einen bestimmten Wert angehoben. Auch in multicore-optimierten Anwendungen hat AMD gegen Intel das Nachsehen, es fehlt eine Technologie wie Hyperthreading, die für eine Simulation zusätzlicher CPU-Kerne sorgt.

Größtes Problem des Phenom II X3 P820 ist allerdings der extrem magere L2-Cache

5.4
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
5.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.1
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.8
HWiNFO
HWiNFO

Als Grafikkarte dient die überaus erfolgreiche und vom Preis/Leistungsverhältnis überzeugende Mobility Radeon HD 5650 von ATI. Die in 40nm Strukturbreite produzierte Mittelklasse-GPU ist der Nachfolger der beliebten Radeon HD 4650 und kann mit 627 Millionen Transistoren sowie einer Unterstützung für DirectX 11 aufwarten. Der Videospeicher (800 MHz) ist mit 1024 MByte zwar großzügig bemessen, da das Speicherinterface mit 128bit aber relativ schmal ist, kann die Radeon HD 5650 davon nur bedingt profitieren. In Kombination mit dem eingesetzten DDR3-VRAM entwickelt sich die schlanke Speicheranbindung vor allem in höheren Auflösungen schnell zum limitierenden Faktor.

Man muss der Radeon HD 5650 jedoch zugute halten, dass der Energieverbrauch (15-19 Watt) verhältnismäßig moderat ist. Dem ungeachtet hat uns das Satellite L670D-120 in einem nicht unbedeutenden Detail enttäuscht: So verfügt die Radeon HD 5650 im Gegensatz zu anderen Notebooks mit dieser Grafikkarte nur über einen Kerntakt von 450 anstatt von 550 MHz.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ Graphics
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo HDTune
Systeminformationen Toshiba Satellite L670D-120

CPU-Leistung

Um die Prozessorleistung näher beurteilen zu können, haben wir unter anderem auf die 64bit Fassung des Cinebench R10 zurück gegriffen. Hier musste sich der Phenom II X3 P820 sowohl dem Einstiegs-Zweikerner Core i3-330M (2x 2.13 GHz) als auch dem häufig verbauten Vierkerner Core i7-720QM (4x 1.60 Ghz) stellen.

Im Singlecore-Rendering ordnet sich der P820 mit 1965 Punkten unterhalb des i3-330M an, der nicht zuletzt dank seines höheren Taktes auf 2756 Punkte kommt. Der i7-720QM legt mithilfe des Turbo-Modus nochmals eine Schippe drauf und setzt sich mit 3706 Punkten eindrucksvoll an die Spitze. Selbes Bild ergibt sich im Multicore-Rendering, wo der i7-720QM (9947 Punkte) und der i3-330M (6546 Punkte) aufgrund ihrer zusätzlich simulierten Kerne (Hyperthreading) gnadenlos am P820 vorbei ziehen, wobei letzterer lediglich 5216 Punkte für sich verbuchen kann. Im 3DMark 06 (CPU-Score) trennen i7-720QM (3087 Punkte) und P820 (2056 Punkte) zwar immer noch Welten, der Abstand zum i3-330M (2203 Punkte) schrumpft dagegen merklich.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1965 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
5216 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3850 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
14.47 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.54 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
4169 Punkte
Hilfe

GPU-Leistung

Widmen wir uns den grafiklastigen Benchmarks. Angefangen beim 3DMark 06, in dem die Radeon HD 5650 zusammen mit dem Phenom II X3 P820 eine passable Punktzahl von 5874 erzielte. Eine höher getaktete Radeon HD 5650 rennt im Verbund mit einem Core i3-330M (Acer Aspire 8942G-334G64Mn) allerdings um rund 11% (6540 Punkte) davon. Eine Kombination aus Core i3-330M und der Konkurrenzgrafikkarte GeForce GT 330M (Sony Vaio VPC-CW2S1E/L) ist mit 5382 Punkten hingegen unterlegen. Im 3DMark Vantage erhöht sich die Differenz und die Radeon HD 5650 (2823 Punkte) kann sich um 29% von der GeForce GT 330M (2192 Punkte) absetzen. Gegen das Aspire 8942G-334G64Mn hat das Satellite L670D-120 dennoch keine Chance, 3150 Punkte entsprechen einer 12% höheren Performance.

3DMark 03 Standard
18184 Punkte
3DMark 05 Standard
10336 Punkte
3DMark 06 Standard Score
5874 Punkte
3DMark Vantage P Result
2823 Punkte
Hilfe

HDD-Leistung

Um ausreichend Speicherplatz kümmert sich eine 500 GByte große Festplatte aus eigenem Hause (Toshiba MK5065GSX). Die HDD dreht mit 5400 U/Min und kann eine überaus ordentliche Übertragungsrate von durchschnittlich 65.7 MB/Sek vorweisen. Die Zugriffszeit (16.9 ms) gibt sich indes unauffällig und liegt im üblichen Rahmen. Toshiba hat die Festplatte in zwei Partitionen aufgeteilt, was sicherlich Geschmackssache ist. Beide Partitionen umfassen jeweils 232 GByte und warten darauf, mit Daten bestückt zu werden.

Toshiba MK5065GSX
Minimale Transferrate: 38.1 MB/s
Maximale Transferrate: 80.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 65.7 MB/s
Zugriffszeit: 16.9 ms
Burst-Rate: 100.3 MB/s
DPC Latency Checker Toshiba Satellite L670D-120
Latency Checker

Leistungs-Fazit

Obwohl der Phenom II X3 P820 nicht annähernd mit vergleichbaren Prozessoren von Intel mithalten kann, ist die Anwendungsleistung des Satellite L670D-120 insgesamt gut. Ob Internet, Filme oder sonstige Aktivitäten, für den durchschnittlichen Nutzer ist die gebotene Leistung mehr als ausreichend.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Bei den Spielebenchmarks haben wir zu Vergleichszwecken zwei Notebooks zu Rate gezogen. Da wäre einmal das Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ, das mit einem Core i5-430M und einer Radeon HD 5650 ausgestattet ist, wobei letztere ebenfalls über einen Kerntakt von 450 MHz verfügt. Ziel war es herauszufinden, wie sich der Phenom II X3 P820 unter gleichen Voraussetzungen gegen andere Prozessoren schlägt. Des Weiteren werden wir Benchmarkergebnisse des Acer Aspire 4820TG-434G64Mn anführen. In diesem Fall hat uns vornehmlich interessiert, inwieweit sich der höhere Takt der verbauten Radeon HD 5650 auswirkt.

Modern Warfare 2

In der Auflösung 1366 x 768, hohen Details (all on) und 4x AA ist das Satellite L670D-120 mit 33.2 fps dazu in der Lage, eine brauchbare Bildwiederholrate auf den Monitor zu bringen. Das Vaio VPC-EB1S1E rechnet mit 33.6 fps nahezu gleich schnell, das Aspire 4820TG-434G64Mn kann sich mit 37.9 fps um 14% distanzieren.

CoD Modern Warfare 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768all on/high vsync off, high textures, 4xAA33.2 fps
 1024x768all on/med vsync off, normal textures, 2xAA40.2 fps

Bad Company 2

Im Gegensatz zu Modern Warfare 2 ist das Satellite L670D-120 bei Bad Company 2 mit hohen Details überfordert, 25.9 fps waren es beispielsweise mit 4x AF und einer Auflösung von 1366 x 768. Das Vaio VPC-EB1S1E liegt mit 25.1 fps wiederum auf Augenhöhe, das Aspire 4820TG-434G64Mn ist mit 28.1 fps um nunmehr 8% schneller.

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF25.9 fps
 1366x768medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF38.9 fps

Shift

Wem zwischenzeitliche Ruckler nicht sonderlich stören, kann Shift in der Auflösung 1366 x 768 auch mit hohen Details und 4x AA passabel spielen (28.1 fps). Auf dem Aspire 4820TG-434G64Mn präsentiert sich das Rennspiel mit 29.9 fps minimal flüssiger (+6%), auf dem Vaio VPC-EB1S1E ruckelt Shift mit 26.5 fps dagegen mehr.

Need for Speed Shift
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768all on/high, 4xAA, triliniarAF28.1 fps
 1024x768all on/med, 2xAA, triliniarAF32.8 fps

Risen

Rollenspiele aus der Third-Person-Ansicht lassen sich zwar bereits mit verhältnismäßig niedrigen Bildwiederholraten ordentlich spielen, 20.1 fps sind in der Auflösung 1366 x 768, hohen Details und 4x AF dann aber doch zu wenig. Auf dem Vaio VPC-EB1S1E ruckelt Risen mit 20.2 fps ebenso stark. Das Aspire 4820TG-434G64Mn tut sich mit 22.6 fps ähnlich schwer, ist nichtsdestotrotz um 12% flotter unterwegs.

Risen
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768all on/high, 4xAF20.1 fps
 1024x768all on/med, 2xAF27.5 fps

Anno 1404

Der Aufbaustrategietitel ist in der Auflösung 1280 x 1024, sehr hohen Details und 4x AF mit durchschnittlich 25.2 fps durchaus spielbar, die schwankende Bildwiederholrate bei den verschiedenen Zoomstufen zehrt jedoch an den Nerven. Da Anno 1404 sehr gut auf die vorhandene Kernanzahl anspricht, muss sich das Vaio VPC-EB1S1E mit seinen 23.7 fps geschlagen geben.

Anno 1404
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024very high, 0AA, 4AF25.2 fps
 1024x768low, 0AA, 0AF82.3 fps

Metro 2033

Wer Metro 2033 in hohen Auflösungen und einer überragenden Optik genießen will, muss ein extrem leistungsfähiges Notebook sein Eigen nennen. Das Satellite L670D-120 zählt jedenfalls nicht dazu, denn bereits mit mittleren Details und dem DirectX 10 Modus sind in der Auflösung 1366 x 768 nur unzureichende 22.7 fps möglich. Das Aspire 4820TG-434G64Mn kann sich mit 26.4 fps zumindest ansatzweise im spielbaren Bereich halten (+16%), wirklich Freude bereitet Metro 2033 damit allerdings immer noch nicht.

Metro 2033
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768Normal DX10, AAA, 4xAF22.7 fps
 800x600Low DX9, AAA, 4xAF45.5 fps

Dirt 2

Wie schon Anno 1404, spricht auch Dirt 2 gut auf drei oder vier (reale) CPU-Kerne an. So überflügelt das Satellite L670D-120 in der Auflösung 1366 x 768, hohen Details und 4x AA mit 25.9 fps nicht nur das Vaio VPC-EB1S1E (22.4 fps), sondern auch das Aspire 4820TG-434G64Mn (24.9 fps). Für ein rundes Spielerlebnis führt in der nativen Auflösung dennoch kein Weg an der mittleren Detailstufe vorbei.

Colin McRae: DIRT 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768High Preset, 2xAA25.9 fps
 1024x768Medium Preset, 0xAA48.7 fps

Crysis

Apropos mittlere Details: Die inzwischen fast drei Jahre alte Grafikreferenz Crysis verlangt aktueller Hardware immer noch alles erdenkliche ab, so dass man grundsätzlich auf den Einsatz von hohen oder sogar sehr hohen Details verzichten sollte. Selbst in der Auflösung 1024 x 768 konnten wir mit hohen Details nur magere 25.1 fps ermitteln. Das Vaio VPC-EB1S1E liegt mit 23.7 fps ein weiteres mal leicht zurück.

Crysis - GPU Benchmark
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768High25.1 fps
 1024x768Medium, 0xAA, 0xAF38.9 fps

Spieleleistungs-Fazit

Während AMDs Phenom II X3 P820 bei den Anwendungsbenchmarks noch eine relativ enttäuschende Leistung bot, kann der Dreikernprozessor in Spielen schon eher zur Konkurrenz von Intel aufschließen, da Features wie Hyperthreading dort kaum eine Rolle spielen. So positioniert sich das Satellite L670D-120 mit durchschnittlich 26.2 zu 25.0 fps (hohe Details) leicht oberhalb des Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ, das - wie erwähnt - über die selbe Grafikkarte verfügt, als Prozessor jedoch einen Core i5-430M enthält. Gegen ein Notebook mit höher getakteter Radeon HD 5650 wie das Acer Aspire 4820TG-434G64Mn kann sich das Satellite L670D-120 hingegen nicht behaupten, der Performanceunterschied beträgt rund 9%.

Die Radeon HD 5650 ist insgesamt eine gute Wahl für Spieler, die nicht unbedingt mehr als 1000 Euro für ein Notebook ausgeben wollen und dazu bereit sind, bei Bedarf sowohl die Auflösung als auch die Detailstufe zu reduzieren. Anspruchsvolle Gamer sollten sich demgegenüber bei der Oberklasse orientieren, entsprechende Grafikkarten wären die Radeon HD 5850 oder HD 5870 (je GDDR5-VRAM) respektive die GeForce GTX 280M, GTX 285M oder GTX 480M.

min.mittelhochmax.
Crysis - GPU Benchmark (2007) 38.9 25.1
Crysis - CPU Benchmark (2007) 39.3 21
Anno 1404 (2009) 82.3 25.2
Colin McRae: DIRT 2 (2009) 48.7 25.9
Need for Speed Shift (2009) 32.8 28.1
Risen (2009) 27.5 20.1
CoD Modern Warfare 2 (2009) 40.2 33.2
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 38.9 25.9
Metro 2033 (2010) 45.5 22.7

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräuschentwicklung erwies sich als ordentlich. Wird das Satellite L670D-120 geringfügig belastet (Office, Internetaktivitäten etc.), dreht der Lüfter nur leicht hörbar vor sich hin, die Festplatte macht überdies mit vereinzeltem Klackern auf sich aufmerksam. Bei der Wiedergabe einer DVD/Blu-Ray ist die Geräuschkulisse immer noch akzeptabel (Filme werden meist nicht übertönt), erst bei Datenzugriff ist das optische Laufwerk deutlich hörbar. Ähnliches gilt für den Last-Betrieb. Während man in Spielen kaum etwas vom präsenten Lüfter mitbekommt, zeigt sich das Satellite L670D-120 unter Volllast relativ laut.

Lautstärkediagramm

Idle
32.6 / 33.4 / 33.5 dB(A)
HDD
34.1 dB(A)
DVD
36.6 / dB(A)
Last
33.7 / 41.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Temps Idle
Temps Idle
Temps Volllast
Temps Last

Temperatur

Im Idle-Betrieb werden CPU und GPU mit rund 44°C passabel gekühlt. Belastet man das Notebook über mehrere Stunden mit den Tools Furmark und Prime, erhitzt sich der Phenom II X3 P820 auf bis zu 77°C. Die Radeon HD 5650 erreicht unterdessen bis zu 85°C, eine durchaus hohe aber noch nicht bedenkliche Temperatur.

Die Temperaturen der Gehäuseoberflächen überzeugen zumindest im Idle-Betrieb. Mit maximal 31.6°C an der Unterseite lässt sich das Satellite L670D-120 problemlos auf den Schoß nehmen. Die Handballenauflage bleibt mit maximal 29.2°C ebenfalls angenehm kühl. Unter Last erhitzt sich primär die linke Seite der Tastatur (bis zu 36.6°C), wobei subjektiv vornehmlich die maximal 34.5°C warme Handballenauflage auffällt.

Max. Last
 33.4 °C32 °C26.2 °C 
 36.6 °C36.3 °C28.8 °C 
 30.6 °C34.5 °C33.3 °C 
Maximal: 36.6 °C
Durchschnitt: 32.4 °C
24.3 °C28.8 °C32.6 °C
25.3 °C38.1 °C33.3 °C
29 °C33.3 °C31.8 °C
Maximal: 38.1 °C
Durchschnitt: 30.7 °C
Netzteil (max.)  47.5 °C | Raumtemperatur 21.7 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.7 °C).

Lautsprecher

Toshiba hat dem Satellite L670D-120 zwei Lautsprecher spendiert, die ein – für Notebooks typisches – mittelmäßiges Klangerlebnis bieten. So wirkt der Sound im Vergleich zu einer ausgewachsenen Anlage verhältnismäßig kraftlos, künstlich und blechern. Zudem fransen Höhen bei Belastung spürbar aus. Aktiviert man die Audio Enhancer Funktion, erhöht sich zwar die Maximallautstärke und die Lautsprecher gewinnen merklich an Volumen, dafür wird das Klangbild wesentlich dumpfer sowie schwammiger. Nichtsdestotrotz empfehlen wir, die Audio Enhancer Funktion aktiviert zu lassen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Da der Phenom II X3 P820 keinen integrierten Grafikchip besitzt, muss das Satellite L670D-120 auf eine Option zur Umschaltung der Grafikeinheit („Switchable Graphics“) verzichten. In Kombination mit dem recht schwächlichen Akku (48Wh) ergeben sich eher dürftige Laufzeiten.

Selbst bei niedriger Belastung (Readers Test von Battery Eater) kann sich das Notebook mit minimaler Helligkeit und maximalen Stromsparmechanismen nicht über eine Marke von drei Stunden retten. Beim Wlan-Surfen sind es mit moderaten Energiesparoptionen und maximaler Helligkeit fürderhin nur knapp zwei Stunden. Der mobile Filmgenuss ist auch stark eingeschränkt, rund 1.5 Stunden Laufzeit ist für die meisten Filme viel zu wenig. Unter Last (Classic Test von Battery Eater) geht dem Satellite L670D-120 mit deaktivierten Energiesparoptionen schließlich nach nicht mal einer Stunde die Puste aus. Andere Multimedia-Notebooks wie das Acer Aspire 7745G-434G50Bn zeigen, wie es in dieser Beziehung besser geht.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 59min
Surfen über WLAN
1h 56min
DVD
1h 30min
Last (volle Helligkeit)
0h 55min

Der Stromverbrauch offenbart sich im Idle-Betrieb mit 20.5 – 28.0 Watt etwas höher als bei vergleichbaren Notebooks (siehe z.B. Samsung NP-R780-JS03DE). Unter Last genehmigt sich das Satellite L670D-120 mit 49.3 – 62.2 Watt hingegen etwas weniger Energie als üblich.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.6 / 1 Watt
Idledarkmidlight 20.5 / 25.6 / 28 Watt
Last midlight 49.3 / 62.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Insgesamt hat das Satellite L670D-120 einen guten Eindruck hinterlassen. Die Verarbeitung ist tadellos, die Eingabegeräte gehen bis auf Details in Ordnung und auch die Temperatur- respektive Geräuschentwicklung weiß größtenteils zu gefallen. Besonders hat es uns aber das überragende Preis-/Leistungsverhältnis angetan. Für einen Straßenpreis von rund 800 Euro erhält der Käufer nicht nur einen Blu-Ray-Brenner, sonden auch einen Dreikernprozessor sowie eine Grafikkarte der gehobenen Mittelklasse. Für Entertainmentliebhaber und Spielefans ist also gesorgt.

Doch natürlich ist das Satellite L670D-120 nicht frei von Schwächen. Angefangen bei der mageren Akkulaufzeit, weiterführend über die eingeschränkte und ungünstig positionierte Anschlussausstattung bis hin zu den ungemein empfindlichen Gehäuseoberflächen. Das Display zeigt sich ebenfalls verbesserungswürdig: Schwarzwert, Kontrast und vertikaler Blickwinkel sind alles andere als optimal.

Trotzdem: Wer ein schickes und leistungsfähiges Multimedianotebook im 17-Zoll Format sucht, dürfte am Satellite L670D-120 Gefallen finden.

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Im Test:  Toshiba Satellite L670D-120
Im Test: Toshiba Satellite L670D-120

Datenblatt

Toshiba Satellite L670D-120 (Satellite L670D Serie)
Prozessor
AMD Phenom II X3 P820 3 x 1.8 GHz, Champlain
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 5650 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 800 MHz, DDR3-VRAM, 8.712.2.1000
RAM
4 GB 
, 2x 2048 MB DDR3-8500 (1066 MHz), max. 8192 MB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, 43.90 cm, LED-Backlight, LP173WD1-TLA1, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD M880G
Massenspeicher
Toshiba MK5065GSX, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Mikrofon, Kopfhörer, Card Reader: SD, MS, MS PRO, MMC
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller GigaBit (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
MATSHITA BD-MLT UJ240ES
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 40 x 414 x 270
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 4200mAh, 10.8V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: mit Gesichtserkennung
Sonstiges
75 Watt Netzteil, Handbuch, Corel WinDVD BD, Corel DVD MovieFactory 7, Nero 9 Essentials, Nero Software Suite, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.8 kg
Preis
949 Euro

 

Das Satellite L670D-120 wird zur Vorderseite hin kontinuierlich dünner.
Das Satellite L670D-120 wird zur Vorderseite hin kontinuierlich dünner.
Zum Preis von rund 800 Euro zeigt sich das Satellite L670D-120 gut ausgestattet.
Zum Preis von rund 800 Euro zeigt sich das Satellite L670D-120 gut ausgestattet.
Der stets präsente Lüfter ist zur linken Seite hin ausgerichtet.
Der stets präsente Lüfter ist zur linken Seite hin ausgerichtet.
Die beiden Lautsprecher bieten einen ordentlichen Klang.
Die beiden Lautsprecher bieten einen ordentlichen Klang.
Viele Oberflächen sind mit einer schicken Textur versehen.
Viele Oberflächen sind mit einer schicken Textur versehen.
Ein Nummernblock darf bei einem 17-Zoll Notebook natürlich nicht fehlen.
Ein Nummernblock darf bei einem 17-Zoll Notebook natürlich nicht fehlen.
Das Touchpad beherrscht diverse Mausgesten.
Das Touchpad beherrscht diverse Mausgesten.
Die beiden Touchpadtasten sind ziemlich breit geraten.
Die beiden Touchpadtasten sind ziemlich breit geraten.
2x Sound und 2x USB 2.0 eröffnen die rechte Seite.
2x Sound und 2x USB 2.0 eröffnen die rechte Seite.
Ein Blu-Ray-Brenner ist das absolute Highlight des Satellite L670D-120.
Ein Blu-Ray-Brenner ist das absolute Highlight des Satellite L670D-120.
Der RJ-11 Modem-Anschluss ist nicht verwendbar.
Der RJ-11 Modem-Anschluss ist nicht verwendbar.
Der Stromeingang sitzt auf der linken Seite.
Der Stromeingang sitzt auf der linken Seite.
VGA, RJ-45 Fast-Ethernet-Lan, eSATA/USB 2.0 und HDMI sind dicht gedrängt.
VGA, RJ-45 Fast-Ethernet-Lan, eSATA/USB 2.0 und HDMI sind dicht gedrängt.
Ein Kartenleser rundet die Ausstattung ab.
Ein Kartenleser rundet die Ausstattung ab.
Ein einziger Lüfter ist für die Abwärme der Komponenten zuständig.
Ein einziger Lüfter ist für die Abwärme der Komponenten zuständig.
Fünf Gehäusefüße sorgen für einen stabilen Stand.
Fünf Gehäusefüße sorgen für einen stabilen Stand.
Im Hochglanzfinish spiegelt sich die Umgebung.
Im Hochglanzfinish spiegelt sich die Umgebung.
Der maximale Öffnungswinkel ist mehr als ordentlich.
Der maximale Öffnungswinkel ist mehr als ordentlich.
Schnell sammeln sich Fingerabdrücke an.
Schnell sammeln sich Fingerabdrücke an.
Ein Toshiba-Schriftzug ziert den Notebookdeckel.
Ein Toshiba-Schriftzug ziert den Notebookdeckel.
Geschmackssache: Es dominieren dunkle Farbtöne.
Geschmackssache: Es dominieren dunkle Farbtöne.
Beim Öffnen schwingt die Baseunit teils deutlich mit.
Beim Öffnen schwingt die Baseunit teils deutlich mit.
Das Design empfanden wir als durchweg gelungen.
Das Design empfanden wir als durchweg gelungen.
Eine große Abdeckung kann vom Gehäuseboden entfernt werden.
Eine große Abdeckung kann vom Gehäuseboden entfernt werden.
Lediglich Arbeitsspeicher und Festplatte sind zugänglich.
Lediglich Arbeitsspeicher und Festplatte sind zugänglich.
Der Akku ist mit 48Wh verhältnismäßig schwach.
Der Akku ist mit 48Wh verhältnismäßig schwach.
2x 2048 MByte DDR3-RAM sind verbaut.
2x 2048 MByte DDR3-RAM sind verbaut.
Die Festplatte (5400 U/Min) umfasst 500 GByte.
Die Festplatte (5400 U/Min) umfasst 500 GByte.
Der rechteckige Akku findet in der Rückseite Platz.
Der rechteckige Akku findet in der Rückseite Platz.
Das 75 Watt Netzteil ist ungemein zierlich.
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Test Bibliothek

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Integrierter Blu-Ray-Brenner
+ Gute Anwendungs- & Spieleleistung
+ Moderater Energieverbrauch
+ Fairer Preis

Contra

- Magere Akkulaufzeit
- Suboptimales Touchpad
- Mäßiges Display
- Empfindliche Hochglanzoberflächen
- Anschlussausstattung & -anordnung

Shortcut

Was uns gefällt

Einen integrierten Blu-Ray-Brenner findet man bei Notebooks unter 1000 Euro eher selten.

Was wir vermissen

Die hochglänzenden Gehäuse- oberflächen sind sehr empfindlich und nach kürzester Zeit extrem verschmutzt.

Was uns verblüfft

Der Phenom II X3 P820 kann nicht mit Intels aktueller Core i-Generation mithalten. Zudem hat Toshiba die Radeon HD 5650 enttäuschend niedrig getaktet.

Die Konkurrenz

Andere 17-zöllige Multimedia/DTR- Notebooks mit guter Leistung wie das Samsung NP-R780-JS03DE, das Dell Studio 1749, das Acer Aspire 7745G-434G50Bn, das mySN MG7.c oder das Dell Vosto 3700.

Bewertung

Toshiba Satellite L670D-120 - 05.12.2010 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
80%
Tastatur
76%
Pointing Device
74%
Konnektivität
70%
Gewicht
76%
Akkulaufzeit
65%
Display
66%
Leistung Spiele
75%
Leistung Anwendungen
81%
Temperatur
86%
Lautstärke
84%
Auf- / Abwertung
76%
Durchschnitt
76%
76%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)