Test Sony Xperia E5 Smartphone
Mit der fünften Generation der E-Serie erweitert der japanische Elektronikkonzern sein Produktportfolio um ein weiteres Einstiegsmodell. Das Sony Xperia E5 bietet für einen derzeitigen Straßenpreis von etwa 130 Euro einen MediaTek-Quad-Core-Prozessor, der von 1,5 GB RAM unterstützt wird, einen NFC-Chip sowie eine 13-MP-Hauptkamera. Als interner Speicher stehen dem Smartphone 16 GB zur Verfügung.
Das 5 Zoll große Single-SIM-Gerät ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die Konkurrenz in dieser Preisklasse ist zahlreich, und insbesondere importierte Smartphones bieten zum Teil deutlich bessere technische Spezifikationen. Darunter befinden sich das UMI Max oder Vernee Mars. Aber auch aktuelle Einsteigergeräte des hiesigen Marktes, wie das Acer Liquid Zest Plus, Coolpad Modena 2, Gigaset GS160, LG K8 2017 sowie ZTE Blade V7 Lite, sind als Vergleichsmodelle aufgeführt.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Xperia E5 ist mit 144 x 69 Millimetern ein für heutige Verhältnisse kompaktes Gerät, welches gut in der Hand liegt. Die Displayränder an der Geräteober- und -unterseite fallen Sony typisch jedoch relativ groß aus, was sich in dem Display-Oberflächen-Verhältnis von nur 69 Prozent widerspiegelt.
Die Verarbeitungsqualität sowie Materialwahl sind für ein Einsteigergerät auf einem zufriedenstellenden Niveau. Die rückseitige Kunststoffabdeckung fühlt sich keineswegs billig an, versprüht aber nicht die Wertigkeit eines UHANS S1 oder Vernee Mars, welche aus Glas beziehungsweise Metall gefertigt sind. Die ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Tasten für die Lautstärkeregelung sowie die An-/Aus-Tasten an der rechten Seite des Gerätes besitzen einen etwas schwammigen Druckpunkt, sind aber gut positioniert und lassen sich leicht erreichen.
Ausstattung
Der interne eMMC-Speicher fällt mit 16 GB für ein Einsteigergerät angemessen aus - nach Abzug des Betriebssystems bleiben dem Nutzer circa 10,6 GB zur freien Verfügung. Der Speicher kann zusätzlich mittels microSD-Karten um bis zu 200 GB erweitert werden. Zudem kann eine microSD-Karte in den internen Speicher eingebunden werden.
Zum Aufladen des Xperia E5 dient eine Micro-USB-2.0-Schnittstelle an der Unterseite des Gerätes, ein Anschluss externer Datenträger via USB-OTG funktioniert nicht. Zur weiteren Ausstattung des Sony Smartphones gehört eine Status-LED für Benachrichtigen sowie ein NFC Chip und Miracast zum kabellosen Medienstream. Die Übertragung von Displayinhalten auf einen externen Monitor funktioniert im Test mit einem Sony Android TV problemlos.
Software
Bei dem Betriebssystem setzt Sony auf Googles Android in der Version 6.0 und überzieht es mit einer herstellereigenen Benutzeroberfläche. Ein Update auf die aktuelle, siebte Android Version erfolgte seit dem Erscheinen im Sommer 2016 bislang nicht. Angesichts der aktuellen Sicherheitspatch-Ebene vom Stand September 2016 erscheint dies auch eher unwahrscheinlich.
Im Vergleich zu Googles Stock Android zeigt die von Sony überarbeitete Systemoberfläche zwar optische Anpassungen, wirkt jedoch insbesondere in den Einstellungsmenüs und anhand der Benachrichtigungsleiste sehr nah an Vanilla UI angelehnt. Erfreulich ist außerdem, dass nur sehr wenige Applikationen vorinstalliert sind – Bloatware gibt es so gut wie keine.
Kommunikation und GPS
Das integrierte WLAN-Modul des Xperia E5 beherrscht, wie man es von Geräten dieser Preisklasse kennt, lediglich den IEEE-802.11-Standard nach a/b/g/n. In unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) ist die Dämpfung mit knapp -40 dBm für ein Einsteigergerät vergleichsweise niedrig. Die Übertragungsgeschwindigkeit des WiFi zwischen dem Xperia E5 und unserem Referenz-Router Linksys EA 8500 bewegen sich in einen typischen Einsteiger-Smartphone-Bereich.
Ins mobile Internet geht das Single-SIM-Smartphone dank LTE Cat. 4 mit bis zu 150 Mbit/s in den Downloads. Unterstützt werden dabei alle für Deutschland relevanten LTE-Frequenzen sowie Quadband-GSM und UMTS in Frequenzen 850, 900, 1.900, 1..700 sowie 2100 MHz. Darüber hinaus verfügt das Sony-Smartphone über Bluetooth in der Version 4.1 sowie einen NFC-Chip zur Nahfeldkommunikation zwischen mobilen Endgeräten.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy S8 Plus | |
UMI Max | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Coolpad Modena 2 | |
Gigaset GS160 | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy S8 Plus | |
UMI Max | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Coolpad Modena 2 | |
Gigaset GS160 | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Vernee Mars | |
Acer Liquid Zest Plus | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Acer Liquid Zest Plus | |
Vernee Mars |
Die mobile Ortung mit dem Sony Smartphone wird via integriertem GPS-Empfänger ermöglicht. Die Positionsbestimmung im Freien gelingt auf etwa 4 Meter genau. Innerhalb geschlossener Räume war kein ausreichend gutes Satellitensignal erreichbar, um die Position zu orten.
In unserem praxisnahen Test, bei dem die Wegdistanz mithilfe des GPS-Moduls des Xperia E5 und des GPS-Fahrradcomputers Garmin Edge 500 parallel aufgezeichnet wird, zeigt das Sony Smartphone auf der knapp 12 Kilometer langen Strecke Abweichungen von etwa 100 Meter zu dem Profi-GPS-Referenzgerät. Für ein günstiges Gerät wie das Xperia E5 ist die erreichte Genauigkeit sehr gut.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Sprachqualität des Xperia E5 hat uns im Test sehr gut gefallen. Der Anrufer ist verständlich, und auch wir wurden sehr gut verstanden. Die Telefon-App entspricht größtenteils der Standard-Telefon-Anwendung von Google. Die Oberfläche ist simpel und verständlich aufgebaut.
Kameras
Das rückseitige Kameramodul des Xperia E5 besitzt eine Auflösung von 13 MP. Die Aufnahmen bieten bei optimalen Lichtverhältnissen eine gute, kontrastreiche Farbwiedergabe. Jedoch können Weißabgleich und Detailreichtum in den Fotos nicht überzeugen. Auch die durch den Automatik-Fokus erreichte Bildschärfe ist nicht optimal. Sobald die Lichtbedingungen schlechter werden, tritt schnell Bildrauschen ein, und in sonniger Umgebung offenbart die 13-MP-Kamera Überbelichtungsprobleme.
Auf der Vorderseite des Gerätes ist eine 5-MP-Kamera verbaut, deren Qualität für Selfie-Aufnahmen sowie Videotelefonie zufriedenstellend ist. Insgesamt fallen die Fotoaufnahmen mit dem Kameramodul zu dunkel aus. Videos können sowohl mit der Haupt- als auch mit der Frontkamera mit einer Qualität von 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
Im Karton befinden sich neben unserem Testgerät selbst eine Kurzanleitung, ein modulares Netzteil mit einer Nennleistung von 4,25 Watt (5 V, 0,85 A) sowie ein USB-Ladekabel. Kopfhörer sind in dem Lieferumfang des Xperia E5 nicht enthalten.
Sony gewährt für sein Einsteiger-Smartphone einen Garantiezeitraum von 24 Monaten.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Steuerung des Gerätes geschieht über die üblichen Andoid-Onscreen-Tasten für „Zurück“, „Multitasking“ und „Home“. Der kapazitive Multi-Touchscreen reagiert zuverlässig und auf Eingaben mit bis zu 5 Fingern, welche präzise und ohne große Verzögerungen umgesetzt werden.
Als Eingabemöglichkeit wird ab Werk die SoftKey- sowie die Stock-Android-Tastatur von Google vorinstalliert.
Display
Der LC-Bildschirm des Xperia E5 misst 12,7 Zentimeter (5 Zoll) in der Diagonale mit einer Auflösung von High-Definition (1.280 x 720 Pixel). Dadurch kommt das IPS-Panel auf eine Pixeldichte von 294 ppi, was im Alltag für eine ausreichend scharfe Wiedergabe von Displayinhalten sorgt. Jedoch sind bei einem normalen Betrachtungsabstand durchaus Pixelstrukturen erkennbar.
Bei der Darstellung einer rein-weißen Fläche erreicht die Flüssigkristallanzeige eine durchschnittliche Helligkeit von 534 cd/m² und leuchtet damit heller als die Konkurrenten. Die minimale Displayhelligkeit des Bildschirms liegt bei einem recht hohen Wert von 50,2 cd/m². Zusätzlich überprüfen wir im Test die Luminanz des Xperia E5 bei einem gleichmäßig verteilten Anteil von dunklen zu hellen Flächen (APL-50). Hierbei konnten wir nur eine Helligkeit von 451 cd/m² ermitteln.
|
Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 538 cd/m²
Kontrast: 1630:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 5.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.7 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.51
Sony Xperia E5 IPS, 1280x720, 5" | LG K8 2017 IPS, 1280x720, 5" | Gigaset GS160 IPS, 1280x720, 5" | Vernee Mars IPS, 1920x1080, 5.5" | ZTE Blade V7 Lite IPS, 1280x720, 5" | Acer Liquid Zest Plus IPS, 1280x720, 5.5" | UMI Max IPS, 1920x1080, 5.5" | LG G6 IPS LCD, 2880x1440, 5.7" | |
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Bildschirm | -34% | -37% | -9% | -26% | -30% | -10% | 18% | |
Helligkeit Bildmitte | 538 | 358 -33% | 489 -9% | 345 -36% | 312 -42% | 414 -23% | 522 -3% | 646 20% |
Brightness | 534 | 351 -34% | 479 -10% | 339 -37% | 302 -43% | 420 -21% | 498 -7% | 611 14% |
Brightness Distribution | 96 | 93 -3% | 95 -1% | 85 -11% | 79 -18% | 94 -2% | 86 -10% | 89 -7% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.49 -48% | 0.55 -67% | 0.14 58% | 0.15 55% | 0.33 -0% | 0.23 30% | 0.23 30% |
Kontrast | 1630 | 731 -55% | 889 -45% | 2464 51% | 2080 28% | 1255 -23% | 2270 39% | 2809 72% |
Delta E Colorchecker * | 5.7 | 7.1 -25% | 8.3 -46% | 7.1 -25% | 8.2 -44% | 8.1 -42% | 6.9 -21% | 4.5 21% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11 | 14.9 -35% | 14.4 -31% | 13.9 -26% | 16.5 -50% | 13.8 -25% | 12.3 -12% | 8.3 25% |
Delta E Graustufen * | 4.7 | 6.5 -38% | 8.7 -85% | 6.7 -43% | 9.2 -96% | 9.6 -104% | 9.2 -96% | 6 -28% |
Gamma | 2.51 88% | 2.12 104% | 2.08 106% | 2.47 89% | 2.29 96% | 2 110% | 2.38 92% | 2.27 97% |
CCT | 7264 89% | 8166 80% | 9034 72% | 7711 84% | 9017 72% | 7754 84% | 8687 75% | 7996 81% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 67.74 | |||||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.05 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Sowohl Kontrastverhältnis (1630:1) als auch Schwarzwert (0,33 cd/m²) sind für ein IPS-Panel lediglich guter Durchschnitt und liegen im Mittelfeld der Konkurrenz. Bei unserem praxisnahen APL50-Test verbesserte sich jedoch der Schwarzwert des Panels minimal auf 0,31 cd/m² bei einem Kontrast von 1.455:1. Die mit dem Fotospektrometer und der Analysesoftware CalMAN ermitteln Abweichungen in der Darstellung der Farben sind gemessen am Preis relativ gering. Auch die Graustufen zeigen in hellen Flächen nur einen leicht sichtbaren Blaustich, wodurch das Bild etwas kühl wirkt. Die sRGB-Farbraumabdeckung ist sehr gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
38.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.6 ms steigend | |
↘ 15.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.2 ms steigend | |
↘ 23.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Außeneinsatz ist die Flüssigkristallanzeige des Xperia E5 gut ablesbar. An sonnigen Tagen sind die Luminanz sowie der Kontrast des Displays aber etwas zu gering, um Inhalte auch unter direkter Sonneneinstrahlung stets gut ablesbar darzustellen. Die Blickwinkelstabilität ist dank IPS-Technologie sehr gut. Bei sehr flachen Betrachtungswinkeln dunkelt das Bild aber leicht ab, zudem ist eine schwach ausgeprägte gelbliche sowie bläuliche Farbinvertierung erkennbar, je nach Displayausrichtung.
Leistung
Der im Sony Xperia E5 verbaute MediaTek MT6735 ist ein ARM-SoC (Sytem-on-a-Chip) mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz. Der Mittelklasseprozessor ist in 28 nm gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur. Unterstützt wird die CPU von einer ARM-Mali-T720-(MP1)-Grafik sowie 1,5 GB DDR3 RAM.
Im Alltag sorgt die Leistung für eine größtenteils flüssige Systemperformance und ist für den MediaTek MT6735 sehr gut. Hänger oder Ruckler treten kaum und nur unter Multitasking auf - hier hat Sony gute Arbeit geleistet. Unser subjektives Leistungsempfinden wird zudem in den Benchmarks und der Browser Performance bestätigt – im Vergleich zu der MT6735-Konkurenz sind die Resultate des Xperia E5 sehr gut. Jedoch bieten die unsere „China Phone“-Vergleichsgeräte Vernee Mars und UMi Max mit dem Helio P10 MT6755 den deutlich besseren Mediatek SoC und entsprechend höhere Benchmark-Werte.
Die Performance des 16 GB großen internen eMMC-Speichers liegt beim Schreiben und Lesen von Daten im oberen Bereich der Vergleichswerte. Auch die Leistungsfähigkeit des integrierten microSD-Kartenslots ist für die Preisklasse ebenfalls überdurchschnittlich. Wir haben dessen Geschwindigkeit mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M401 (max. Lesen: 95 MB/s, Schreiben 80 MB/s) überprüft und mit 65 MB/s (Lesen) beziehungsweise 46 MB/s (Schreiben) liegen die Zugriffsraten oberhalb der Vergleichsgeräte – einzig das LG K8 2017 bietet noch schnellere Lese- und Schreibraten.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Sony Xperia E5 | |
LG K8 2017 | |
Gigaset GS160 | |
Vernee Mars | |
Coolpad Modena 2 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
Acer Liquid Zest Plus | |
UMI Max |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die Grafikeinheit Mali-T720 beherrscht neben OpenGL ES 3.1 auch OpenCL 1.1 sowie DirectX 11. Jedoch ist die im Xperia E5 vorhandene MP1-Variante nur von einem Single-Cluster skaliert, was bis 600 MHz taktet. Aufwändigere 3D-Spiele aus dem Android Play Store sind nicht flüssig spielbar. Bei den von uns getesteten Spieletiteln Modern Combat 5 und Real Racing 3 waren immer wieder Ruckler erkennbar und lange Ladezeiten die Regel. Der Touchscreen sowie Lagesensoren haben im Test gut funktioniert.
Emissionen
Temperatur
Sowohl die Rück- als auch Vorderseite des Xperia E5 erwärmen sich unter Last relativ ungleichmäßig. Während im Test auf der Vorderseite maximal 44 °C gemessen werden, weist die Rückseite eine geringfügig höhere maximale Oberflächentemperatur von 45,6 °C auf. Die unter Lastbedingungen anfallenden Temperaturen, insbesondere im unteren Drittel des Gehäuses, sind im Alltag deutlich spürbar.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher auf der Geräteunterseite erreicht in unserem Test eine maximale Lautstärke von nur 77 dB(A) - damit ist der Mono-Lautsprecher nicht gerade der kräftigste im Smartphone-Segment. Im Alltag ist die Lautstärke aber ausreichend.
Bei der Klangqualität kann das Xperia E5 im Test nicht wirklich punkten: Mit zunehmender Lautstärke wirkt der Klang blechern und verzerrt. Das Klangbild ist erwartungsgemäß sehr höhenlastig und auch wenig linear. Anhand des Pink-Noise-Diagramms wird deutlich, dass tiefere Frequenzen kaum hörbar sind.
Für eine Wiedergabe mit mehr Bässen kann aber auf den 3,5-Milimeter-Klinkenanschluss zurückgegriffen werden. Ein Head-Set liegt dem Lieferumfang aber nicht bei.
Sony Xperia E5 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Coolpad Modena 2 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 40.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 76% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
LG K8 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 38.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 13.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (14.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Xperia E5 zeigt sich in unseren Stromverbrauchsmessung als relativ ineffizient. Im Vergleich mit dem UMi Max ist die Energieaufnahme trotz der geringeren Displaygröße und des schwächeren Prozessor deutlich erhöht.
Aus / Standby | 0.01 / 0.34 Watt |
Idle | 1.03 / 2.06 / 2.12 Watt |
Last |
5.01 / 5.04 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Sony Xperia E5 2300 mAh | LG K8 2017 2500 mAh | Gigaset GS160 2500 mAh | Vernee Mars 3000 mAh | Coolpad Modena 2 2500 mAh | ZTE Blade V7 Lite 2500 mAh | Acer Liquid Zest Plus 5000 mAh | UMI Max 4000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 28% | 19% | 2% | 8% | 34% | 12% | 27% | |
Idle min * | 1.03 | 0.65 37% | 0.56 46% | 1.02 1% | 0.64 38% | 0.63 39% | 0.83 19% | 1.02 1% |
Idle avg * | 2.06 | 1.6 22% | 1.7 17% | 1.69 18% | 1.96 5% | 1.37 33% | 2.06 -0% | 1.53 26% |
Idle max * | 2.12 | 1.62 24% | 1.75 17% | 1.82 14% | 1.98 7% | 1.71 19% | 2.08 2% | 1.62 24% |
Last avg * | 5.01 | 2.97 41% | 4.17 17% | 4.39 12% | 4.99 -0% | 2.82 44% | 3.53 30% | 2.91 42% |
Last max * | 5.04 | 4.34 14% | 5.07 -1% | 6.79 -35% | 5.48 -9% | 3.36 33% | 4.49 11% | 2.93 42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem WLAN-Test mit einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² verhindert die ineffiziente Leistungsaufnahme des Sony Smartphone mit 7 Stunden und 2 Minuten ein sehr gutes Resultat. Anhand der Nennleistung des Lithium-Polymer-Akkus von 2.300 mAh müsste das Xperia E5 gemessen an der Laufzeit des LG K8 (2017) und der verbauten Hardware deutlich länger durchhalten.
Sony Xperia E5 2300 mAh | LG K8 2017 2500 mAh | Gigaset GS160 2500 mAh | Vernee Mars 3000 mAh | Coolpad Modena 2 2500 mAh | ZTE Blade V7 Lite 2500 mAh | Acer Liquid Zest Plus 5000 mAh | UMI Max 4000 mAh | |
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Akkulaufzeit | ||||||||
WLAN | 422 | 594 41% | 615 46% | 427 1% | 518 23% | 517 23% | 815 93% | 588 39% |
Pro
Contra
Fazit
Das Einstiegsmodell aus dem Hause Sony punktet in unserem Test mit einem kontrastreichen IPS-HD-Panel, sowie einer sehr guten Handlichkeit. Das Xperia E5 ist gut verarbeitet, bietet jedoch nur ein dünn anmutendes Kunststoffgehäuse, dessen Haptik aber in Ordnung geht. Die aus Glas- (UHANS S1) oder Metallwerkstoffen (Vernee Mars) gefertigte Konkurrenz wirken trotzdem deutlich hochwertiger.
Das Zusammenspiel aus dem leistungsschwachen Mediathek-Quad-Core-SoC und 1,5 GB RAM sorgen im Alltag für eine (überraschend) flüssige System-Performance, und dank dem relativ schnellen 16-GB-eMMC-Speicher öffnen sich Anwendungen ohne lange Ladezeiten. Außerdem ist das GPS-Modul des Xperia E5 für die Preisklasse sehr genau.
Negativ anzumerken ist, dass aufgrund der vergleichsweise hohen Energieaufnahme und Abwärme die Laufzeiten des Sony-Smartphones verglichen mit der Konkurrenz unterdurchschnittlich sind. Zudem ist die Qualität der Kameramodule und des Lautsprechers nicht sonderlich überzeugend.
Das Xperia E5 ist ein solider Alltagsbegleiter im unteren Preissegment. Das Sony-typische edle Glasdesign höherpreisiger Xperia-Smartphones hätte dem Einsteigergerät als eine Art Alleinstellungsmerkmal aber gut getan.
Sony Xperia E5
- 06.06.2017 v6 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt