Test Schenker XMG C506 Notebook
Schenker Technologies hat sich im deutschen Markt als Spezialist für Gaming Notebooks etabliert. Im Gegensatz zu anderen Herstellern lassen sich die Produkte auf der hauseigenen Homepage umfangreich anpassen, was der Individualität zugute kommt. Zwar enthält das XMG C506 grundsätzlich einen Core i7-6700HQ und ein Full-HD-IPS-Panel, bei den restlichen Komponenten gibt es jedoch mehr Auswahl. Als GPU dient entweder eine GeForce GTX 970M mit 6 GByte VRAM oder eine GeForce GTX 980M mit 8 GByte VRAM (manche Hersteller verwenden nur 3 bzw. 4 GByte). Der DDR4-Arbeitsspeicher reicht von 8 bis maximal 32 GByte.
An Festplatten mangelt es dem XMG C506 ebenfalls nicht. Wenn man den in der Front platzierten Hot-Swap-Schacht mit einer SSD oder HDD anstelle eines optischen Laufwerks bestückt, können insgesamt vier Massenspeicher laufen (2x M.2 Typ 2280 & 2x 2,5 Zoll). Wie es sich für ein aktuelles Notebook gehört, unterstützt der 15-Zöller die PCIe- respektive NVMe-Technik für besonders schnelle M.2-Drives.
Doch zurück zur Konfiguration. Neben der genannten Hardware hat man auch auf das Funkmodul, die Tastatursprache, den Garantiezeitraum und die Software Einfluss. Ohne Betriebssystem ist das XMG C506 ab 1.749 Euro erhältlich. Wer sich auf der Website entsprechend austobt, landet jedoch schnell bei deutlich höheren Beträgen. Unser Testgerät kostet knapp über 2.000 Euro.
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Details
Mit Ausnahme des etwas abweichenden Deckels entspricht der 15-Zöller 1:1 dem Original von Gigabyte. Wie Sie im Testbericht des P35X v5 nachlesen können, punktet das Chassis mit hochwertigen Materialien, einer dünnen Bauart und einer guten Stabilität. Das Design wurde recht dezent gehalten, was nach Meinung des Autors ebenfalls positiv ist. Die Verarbeitung bewegt sich Gigabyte typisch nur auf einem mittelprächtigen Niveau. Manche Übergänge sind bei näherer Betrachtung leicht unsauber.
Im Gegenzug besticht das XMG C506 durch praktische Software-Beigaben. Hier wären vor allem der »Smart Manager« mit seiner Lüftersteuerung »Fan Tweak« (wir griffen für die Tests auf den Standardmodus »Normal« zurück) und die Systemüberwachung »Dashboard« zu nennen. Auch das Tool »Smart Update« hat uns prima gefallen. Aufgrund der Verwandtschaft zum Gigabyte Pendant werden die Kategorien Gehäuse, Ausstattung, Eingabegeräte und Sound nicht erneut behandelt. Folgen Sie bei Interesse diesem Link.
Display
Während das Testmodell des P35X v5 mit einem UHD-Display ausgestattet war (3.840 x 2.160 Pixel), kommt im XMG C506 ein FHD-Panel mit 1.920 x 1.080 Pixeln zum Einsatz. Wenn man auf den Rechenbedarf blickt, ist das allerdings keine schlechte Entscheidung. Selbst die GTX 980M gelangt bei 4K-Auflösungen häufig an ihre Grenzen.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 289 cd/m²
Kontrast: 1112:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.47 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.05 | 0.5-98 Ø5.2
81% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
54% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
59.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
81.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.51
SCHENKER XMG C506 LG Philips LP156WF4 (LGD040E) | SCHENKER XMG A516 LG Philips LP156WF6 (LGD046F) | Gigabyte P55W v5 LG Philips LP156WF4-SPH1 | Gigabyte P35X v5 SHP144E | SCHENKER XMG P506 PRO LG Philips LP156WF6 (LGD046F) | |
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Display | 1% | -15% | 10% | 2% | |
Display P3 Coverage | 64.4 | 64.7 0% | 50.1 -22% | 64.8 1% | 65.1 1% |
sRGB Coverage | 81.5 | 83.2 2% | 73.5 -10% | 95.8 18% | 83.7 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 59.6 | 60.8 2% | 51.2 -14% | 66.9 12% | 61.2 3% |
Response Times | 13% | 4% | -26% | 15% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 41 ? 15% | 44 ? 8% | 51.2 ? -7% | 37 ? 23% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 24 ? 11% | 27 ? -0% | 39.2 ? -45% | 25 ? 7% |
PWM Frequency | 200 ? | ||||
Bildschirm | -6% | -7% | -25% | -2% | |
Helligkeit Bildmitte | 289 | 312 8% | 254 -12% | 278.9 -3% | 312 8% |
Brightness | 296 | 303 2% | 267 -10% | 272 -8% | 293 -1% |
Brightness Distribution | 88 | 92 5% | 89 1% | 80 -9% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.3 -15% | 0.28 -8% | 0.562 -116% | 0.32 -23% |
Kontrast | 1112 | 1040 -6% | 907 -18% | 496 -55% | 975 -12% |
Delta E Colorchecker * | 4.47 | 5.11 -14% | 4.28 4% | 4.47 -0% | 4.45 -0% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.27 | 8.96 3% | 10.6 -14% | 8.64 7% | 8.5 8% |
Delta E Graustufen * | 3.05 | 4.41 -45% | 2.77 9% | 6.13 -101% | 3.05 -0% |
Gamma | 2.51 88% | 2.5 88% | 2.28 96% | 2.2 100% | 2.58 85% |
CCT | 6684 97% | 6789 96% | 6284 103% | 7047 92% | 6495 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 54 | 55 2% | 47 -13% | 60.87 13% | 55 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 81 | 83 2% | 73 -10% | 95.43 18% | 84 4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
-2% | -6% /
-7% | -14% /
-18% | 5% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Bildqualität des verbauten LG Philips Panels würden wir als gut bis sehr gut bezeichnen. Ein Schwarzwert von 0,26 cd/m ist für Notebook-Verhältnisse ebenso toll wie der Kontrast von knapp 1.110:1. Die Helligkeit fällt mit rund 300 cd/m ebenfalls hoch aus, wobei sie aus schrägeren Blickwinkeln deutlich nachlässt. Andere IPS-Panels schneiden hier besser ab.
Störende Lichthöfe gab es zumindest auf dem Testgerät nicht, obwohl die Ausleuchtung mit 88 % keine Bestwerte erreicht. Gleiches gilt für die Farbgenauigkeit: Eine DeltaE-2000-Abweichung von 3,05 (Graustufen) und 4,47 (Color Checker) siedelt sich im Mittelfeld an. Wer das XMG C506 nur für Spiele, Web und Filme nutzen möchte, kann den letzten Satz getrost ignorieren. Ähnlich sieht es mit dem Farbraum aus. 81 % sRGB und 54 % AdobeRGB sind für Gamer definitiv ausreichend.
Etwas schade ist lediglich, dass das LP156WF4 Panel recht hohe Reaktionszeiten beim Wechsel von Grau zu Grau hat. Subjektiv konnten wir jedoch keine Schlieren feststellen. Hinweis: All unsere Messungen basieren auf dem Smart-Manager-Modus »Native Color«.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Damit das XMG C506 eine faire Chance gegen die High-End-Konkurrenz hat, verpassten wir dem 15-Zöller bei der Zusammenstellung 16 GByte DDR4-RAM und eine Kombination aus SSD und HDD. Der Aufpreis von der GTX 970M zur GTX 980M beträgt 236 Euro. Ob ein Upgrade sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Letztere GPU rechnet um die 30 % flotter.
Prozessor
Beim Prozessor gibt es keine Überraschungen: Der Core i7-6700HQ ist derzeit das beliebteste Vierkern-Modell von Notebook-Produzenten. Je nach Anwendung erreicht der im 14-nm-Verfahren hergestellte Skylake Chip bis zu 3,1 GHz (Single-Core-Last), 3,3 GHz (Dual-Core-Last) oder 3,5 GHz (Quad-Core-Last).
Sofern man das XMG C506 nicht mit extrem anspruchsvollen Tools quält, wird der Turbo auch gehalten. Einzig in unserem Stresstest, der sich aus Prime95 und Furmark zusammensetzt, sank der Takt leicht, wobei 2,8 GHz noch ordentlich sind. Zu einem Throttling unter den Standardwert kam es nur kurzfristig.
Dank der hohen Taktraten spielt die Perfomance in der ersten Liga. Die Ergebnisse der Cinebench-Tests entsprechen dem erwarteten High-End-Niveau, das auch andere Notebooks mit Core i7-6700HQ schaffen, sei es nun das Schenker XMG A516 oder das Gigabyte P55W v5. Der teurere Core i7-6820HK bringt in der Praxis nur unwesentlich mehr Leistung, wie das XMG P506 zeigt.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P55W v5 | |
CPU Multi 64Bit | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P55W v5 |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
SCHENKER XMG A516 | |
SCHENKER XMG C506 | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P55W v5 | |
CPU Multi 64Bit | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P55W v5 |
System Performance
Egal, ob GTX 965M, GTX 970M oder GTX 980M: Fast alle Gaming-Konkurrenten knacken beim PCMark 7 einen Score von 6.000 Punkten. Das XMG C506 bildet hier keine Ausnahme. Bekräftigt wird das gute Ergebnis durch flotte Bootzeiten und ein System, das generell ohne Verzögerungen reagiert. Top: Wie von Schenker gewohnt, befindet sich auf dem Massenspeicher keine Bloatware.
PCMark 7 Score | 6019 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Obwohl PCIe-Drives auf dem Papier beeindruckende Werte erzielen, genügt für die meisten Nutzer eine SATA-III-SSD. Die im Testgerät verbaute 250-GByte-Version der Samsung 850 EVO leistet auch ohne PCIe-Support überaus gute Dienste. Zwar können 507 MB/Sek beim sequentiellen Lesen und 460 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben nicht an Notebooks mit Samsung SM951 (Gigabyte P55W v5, P35X v5) oder 950 Pro (Schenker XMG A516, XMG P506) heranreichen.
Doch mal ehrlich: Höhere Scores sind eher selten von entscheidendem Vorteil. Im Windows Alltag kommt es primär auf die Leistung bei kleinen Dateien an. Und hier wirkt sich der SSD-Typ kaum aus. Begleitet wurde das M.2-Drive von einer 1.000 GByte großen 2,5-Zoll-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Western Digital Blue klettert im sequentiellen Test des CrystalDiskMark auf über 110 MB/Sek, was für eine HDD ziemlich gut ist.
SCHENKER XMG C506 Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB | SCHENKER XMG A516 Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe | Gigabyte P55W v5 Samsung SM951 MZVPV128 NVMe | Gigabyte P35X v5 Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | SCHENKER XMG P506 PRO Samsung SSD 950 Pro 512GB m.2 NVMe | |
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AS SSD | 131% | 93% | 101% | 165% | |
Seq Read | 508 | 2005 295% | 1739 242% | 1611 217% | 2104 314% |
Seq Write | 460.4 | 916 99% | 536 16% | 1100 139% | 1416 208% |
4K Read | 33.22 | 48.47 46% | 45.15 36% | 22.8 -31% | 48.71 47% |
4K Write | 76.9 | 136.8 78% | 112.7 47% | 100.9 31% | 138.3 80% |
Score Total | 988 | 2356 138% | 2201 123% | 2460 149% | 2716 175% |
Grafikkarte
Auch nach dem Erscheinen der GeForce GTX 980 gehören die günstigeren Maxwell Chips noch nicht zum alten Eisen. Während die GTX 980M mit 1.536 Shadern und 4-8 GByte GDDR5-Speicher auftrumpfen kann (256-Bit-Interface), sind der GTX 970M 1.280 Rechenwerke und 3-6 GByte VRAM vergönnt (192-Bit-Interface). Wie Intels Prozessoren beherrschen auch die Nvidia GPUs eine automatische Übertaktung, welche den Kern bei höherer Last um mehrere Prozent beschleunigt. Im Falle der GTX 970M sind dadurch statt 924 bis zu 1.038 MHz möglich (1.127 MHz @GTX 980M). Bei normalen 3D-Anwendungen ist der Turbo stets aktiv. Throttling konnten wir nur mit der GPU-Folter Furmark provozieren.
3DMark 11 Performance | 9417 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 88920 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21376 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6531 Punkte | |
Hilfe |
Ein Blick auf den Fire-Strike-Test des 3DMark 13 verrät, dass sich die GeForce GTX 970M relativ mittig zwischen der GTX 980M und der GTX 965M aus dem Jahr 2016 einordnet. Letztere markiert den Einstieg ins Core-Segment. Der Preis-Leistungs-Tipp GTX 960M ist für passionierte Spieler zu langsam.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P55W v5 | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Gigabyte P35X v5 | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
Gigabyte P55W v5 | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance | |
Gigabyte P35X v5 | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
SCHENKER XMG C506 | |
Gigabyte P55W v5 | |
SCHENKER XMG A516 | |
1280x720 Performance GPU | |
Gigabyte P35X v5 | |
SCHENKER XMG P506 PRO | |
Gigabyte P55W v5 | |
SCHENKER XMG C506 | |
SCHENKER XMG A516 |
Gaming Performance
Unsere Benchmarks belegen, dass die GeForce GTX 970M auch mit aktuellen Titeln anständig zurechtkommt. Wer bereits 30 oder 40 fps als spielbar erachtet und keine Probleme mit leichten Zwischenrucklern hat, kann neben The Division und Far Cry Primal auch die 2016er-Edition von Need for Speed und Hitman in maximalen Details zocken. Ansonsten sind hohe Einstellungen die passende Wahl.
Ärger hatten wir nur bei Assassin's Creed Syndicate, das mit dem vorinstallierten Treiber (ForceWare 354.35) partout nicht starten wollte. Ein Update per GeForce Experience auf die brandneue Version 364.72 behob den Bug. Maximale Settings sind aufgrund der extremen Anforderungen jedoch tabu. Mehr zur Performance verschiedener Grafikkarten erfahren Sie in unserer Spieleliste und der GPU-Sektion.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Assassin's Creed Syndicate (2015) | 78.8 | 73.6 | 49.2 | 20.6 |
Far Cry Primal (2016) | 97 | 58 | 51 | 36 |
The Division (2016) | 134.6 | 87.7 | 42.3 | 32.4 |
Hitman 2016 (2016) | 63.9 | 63.1 | 48.3 | 47.8 |
Need for Speed 2016 (2016) | 96.9 | 87.2 | 57.7 | 42.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem scheint mit den High-End-Komponten nicht überfordert zu sein. Durchschnittlich 32-33 dB im Idle-Betrieb (maximal 35 dB beim Bootvorgang) und 38-48 dB unter Last werden auch von dickeren Gaming Notebooks erreicht und bisweilen sogar übertroffen. Das Lüfterverhalten bzw. die Charakteristik geben kaum Grund zur Beanstandung. Im 3D-Betrieb ist die Drehzahl meist konstant. Nach einer längeren Stressphase regeln die beiden Lüfter recht schnell wieder herunter. Insgesamt orientiert sich der Pegel grob am Konkurrenzfeld, mit leichten Vorteilen für das XMG C506.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32 / 33 / 35 dB(A) |
HDD |
| 33 dB(A) |
Last |
| 38 / 48 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
SCHENKER XMG C506 GeForce GTX 970M, 6700HQ | SCHENKER XMG A516 GeForce GTX 965M, 6700HQ | Gigabyte P55W v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ | Gigabyte P35X v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ | SCHENKER XMG P506 PRO GeForce GTX 980M, 6820HK | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -0% | -4% | -5% | -3% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | |||
Idle min * | 32 | 31 3% | 33 -3% | 32.2 -1% | 32 -0% |
Idle avg * | 33 | 32 3% | 34 -3% | 32.3 2% | 33 -0% |
Idle max * | 35 | 38 -9% | 35 -0% | 32.6 7% | 37 -6% |
Last avg * | 38 | 40 -5% | 43 -13% | 44.4 -17% | 41 -8% |
Last max * | 48 | 45 6% | 49 -2% | 54.6 -14% | 49 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die passable Geräuschentwicklung wird durch teils grenzwertige Temperaturen erkauft. Im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 konnten wir den Core i7-6700HQ auf knapp 100 °C treiben. Bis zu 88 °C bei der GeForce GTX 970M sind ebenfalls viel, jedoch werden die Komponenten unter Normalbedingungen (dazu zählen auch Spiele) erfahrungsgemäß nicht ganz so heiß – allen voran die CPU.
Der Nutzer selbst wird nur bedingt mit den hohen Temperaturen konfrontiert. Nach einer Stunde Volllast zeigte unser Messgerät an der Oberseite des Gehäuses maximal 49 °C und an der Unterseite bis zu 61 °C an. Ja, das ist nicht wenig, allerdings bleibt die Handballenablage auch bei stressigen Situationen mit höchstens 29 °C angenehm kühl. Sprich: Die Hardware wurde ideal positioniert. Im Idle-Betrieb wirkt das komplette Chassis sehr kühl. Durchschnittlich 25 °C (oben) respektive 24 °C (unten) sind klasse.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 60.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.1 °C).
SCHENKER XMG C506 GeForce GTX 970M, 6700HQ | SCHENKER XMG A516 GeForce GTX 965M, 6700HQ | Gigabyte P55W v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ | Gigabyte P35X v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ | SCHENKER XMG P506 PRO GeForce GTX 980M, 6820HK | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -22% | 2% | -1% | -13% | |
Last oben max * | 49.4 | 52.4 -6% | 50 -1% | 52.4 -6% | 53 -7% |
Last unten max * | 60.7 | 53.1 13% | 57.7 5% | 58 4% | 58 4% |
Idle oben max * | 28.1 | 39.3 -40% | 25.7 9% | 26.6 5% | 33.7 -20% |
Idle unten max * | 25.6 | 39.5 -54% | 27.2 -6% | 27.4 -7% | 33.2 -30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Trotz identischem Prozessor verbrauchen andere GTX-970M-Notebooks etwas weniger Energie. Mit 14-22 Watt im Leerlauf und 87-157 Watt bei 3D-Last sprintet das XMG C506 umgerechnet 19 % am Gigabyte P55W v5 vorbei. Laptops auf GTX-980M-Basis benötigen derweil ca. 20 % mehr Strom.
Aus / Standby | 0.8 / 1.6 Watt |
Idle | 14 / 18 / 22 Watt |
Last |
87 / 157 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG C506 GeForce GTX 970M, 6700HQ | SCHENKER XMG A516 GeForce GTX 965M, 6700HQ | Gigabyte P55W v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ | Gigabyte P35X v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ | SCHENKER XMG P506 PRO GeForce GTX 980M, 6820HK | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | 19% | -18% | ||
Idle min * | 14 | 11 21% | 9 36% | 15 -7% | |
Idle avg * | 18 | 15 17% | 13 28% | 20 -11% | |
Idle max * | 22 | 22 -0% | 17 23% | 27 -23% | |
Last avg * | 87 | 75 14% | 81 7% | 98 -13% | |
Last max * | 157 | 160 -2% | 152 3% | 210 -34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Dank dem kräftigen Akku (76 Wh) muss sich die Laufzeit nicht hinter der Konkurrenz verstecken. In unserem WLAN-Marathon, den wir mit mittlerer Helligkeit und dem Energiesparprofil Ausbalanciert testen, schaffte das XMG C506 um die fünf Stunden – ein recht gutes Ergebnis, wenn man die Leistung der Hardware betrachtet. Der Gigabyte Spross P55W v5 hält aufgrund des geringeren Strombedarfs länger durch – und das bei schwächerem Akku.
SCHENKER XMG C506 75.81 Wh | SCHENKER XMG A516 62 Wh | Gigabyte P55W v5 61 Wh | Gigabyte P35X v5 76 Wh | SCHENKER XMG P506 PRO 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | |||||
WLAN | 290 | 348 20% | 261 -10% | 267 -8% |
Fazit
Pro
Contra
Wie schon das Gigabyte Original ergattert auch das Schenker XMG C506 eine Gesamtwertung von 82 %. Positiv bleiben uns speziell das Gewicht (nur 2,4 kg), die dünne Bauart und das kontrastreiche Full-HD-Panel in Erinnerung. Wenn man bei der Konfiguration ein paar Euro extra investiert (Solid State Drive!) ist auch die Geschwindigkeit erstklassig. Anschlussvielfalt, Akkulaufzeit und Kühlsystem wissen – bis auf kleinere Details – ebenfalls zu überzeugen.
Nachbessern sollte der Hersteller beim Sound und den Eingabegeräten. Während sich die Tastatur schwammig anfühlt, ist das Clickpad etwas unzuverlässig. Wer gerne auf dem Notebook tippt, sollte lieber zum XMG P506 greifen.
Fans von besonders schlanken Gehäusen sind indes goldrichtig.
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SCHENKER XMG C506
- 24.04.2016 v5.1 (old)
Florian Glaser