Test Gigabyte P35X v5 Notebook
Etwas mehr als ein Jahr nach unserem Gigabyte P35X v3 Test halten wir nun das v5 in unseren Händen. Während es sich vorwiegend um ein Chipset Refresh handelt, bringt es jedoch auch eine Handvoll weiterer Verbesserungen mit. Für Neulinge: Während das P35X v3 bereits die potente Nvidia GeForce GTX 980M GPU integrierte, kombiniert das P35X v5 diese nun mit einer neuen CPU - einer Core i7-6700HQ - und nutzt so den deutlichen Effizienzvorteil der Skylake Architektur (verglichen mit dem Haswell Chipset des v3). Dazu gehört auch die Unterstützung von DDR4-RAM (unser System: 16 GB). Der primäre Speicher erfuhr mit einer NVMe SSD auch eine Verbesserung, und beim Bildschirm handelt es sich nun um ein 4K-Panel mit einer super-feinen Auflösung von 3.840 x 2.160. Schließlich gibt es noch weitere Veränderungen wie etwa die Ergänzung um einen USB 3.1 Type-C Port.
Während sich also beim Gesamtdesign nicht viel verändert hat, wurden die Komponenten einem bedeutenden Upgrade unterzogen. All dies beläuft sich auf einen Preis von zirka 2.400 Euro für unser Testsystem, welches mit billigeren Optionen und unter Verzicht auf SSD und QHD um 2.000 Euro zu haben ist.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Obwohl seit unserem letzten P35X Test einige Zeit verstrichen ist, hat sich am Gehäuse nicht viel verändert. Wir wollen uns daher nicht lange mit dem Wiederholen von früheren Ergebnissen aufhalten. Das gleiche gilt ebenso für andere bekannte Dinge wie etwa die Eingabegeräten, welche praktisch identisch zum Vorgänger sind. Dennoch werden wir unsere neuen Gedanken im Zusammenhang mit modernen Gaming-Konkurrenten zusammenfassen.
Die meisten Hersteller von Gaming Notebooks haben den Reiz eines Voll-Metall-Gehäuses (so wie man es in einem hochwertigen Ultrabook oder Business-Notebook antreffen könnte) zu Gunsten einer praktischen Metall-Plastik-Hybridkonstruktion aufgegeben. Während in anderen Marktsegmenten Metall mehr Sinn macht, ist aufgrund der Vorteile bei Gewicht und Kosten ein Hybridansatz in Gaming Notebooks sinnvoll und schwer zu kritisieren. Dies gilt besonders, wenn das Gehäuse dort Metall nutzt, wo es darauf ankommt, und das 21 mm dünne und 2,64 kg leichte Gigabyte P35X v5 schafft dies ausreichend gut. Der Großteil des Bildschirmdeckels sowie die gesamte Oberseite der Basiseinheit (einschließlich der Handballenablagen) sind aus Aluminium, das dem Gerät eine hochwertige Anmutung verleiht und möglicherweise die Wärmeableitung verbessert. Das Unterteil, welches die Unterseite der Schnittstellen an den Seitenkanten umfasst, ist dagegen aus Kunststoff - wenngleich anscheinend hochwertigeres Material genutzt wurde.
Die Haptik der gewählten Materialien ist gut. Die Stabilität der Basiseinheit ist vorwiegend grundsolide und gibt kaum nennenswert nach. Der ultra-dünne Bildschirm wirkt etwas weniger beruhigend, doch der Schutz wirkt im geschlossenen Zustand ausreichend. Noch immer scheint das allgemeine Erscheinungsbild des P35X seine Klassifizierung zu widerlegen. Während sich das Alienware 15 R2, die ASUS-ROG-Geräte und das Acer Predator 15 angestrengt der Wirksamkeit ihrer vielfarbigen Lichter und kantigen Winkel rühmen, ähnelt das P35X stark einem großen Business Notebook mit mattschwarzen Oberfläche ohne irgendeiner Beleuchtung außer dem Tastaturlicht. An diesem Ansatz ist an und für sich nichts falsch, wenn Ihnen die Tiefstapelei nichts ausmacht.
Ausstattung
Auf den ersten Blick ist die Schnittstellenausstattung fast gleich wie beim P35X v3, außer, dass USB 2.0 nun Geschichte ist, und drei USB-3.0-Ports und ein USB-3.1-Type-C-Port die Kanten säumen. Der einzige andere große Unterschied ist HDMI 2.0, welches die Ausgabe von 4K-Videos mit 12-bit-Farben bei 60 Hz ermöglicht (bei Anschluss an einen HDCP-2.2-kompatiblen Bildschirm).
Abstände und Anordnung der Schnittstellen sind kein Problem, obwohl der frontseitige Schacht für das optische Laufwerk etwas irritiert, bis man sich daran gewöhnt hat - falls Sie das optische Laufwerk überhaupt jemals verwenden. Sollten Sie das nicht tun, kann der Wechselschacht entweder zur Verringerung des Gewichts mit einem Dummy oder, für jene mit extremem Verlangen nach Speicher, per Adapter mit einer vierten HDD/SSD bestückt werden.
Kommunikation
Das Gigabyte P35X v5 verfügt über einen Intel Dual Band Wireless-AC 8260 Adapter, der Transferraten von bis zu 867 Mbps unterstützt und Bluetooth 4.1 integriert. An Bord ist weiters Realtek PCIe Gigabit Ethernet. Während unserer Tests traten keine Netzwerkverbindungsprobleme auf.
Zubehör
Der mitgelieferte 200-W-Adapter ist wie vorherzusehen massiv, jedoch funktionell. Abgesehen davon liefert Gigabyte einen wechselbaren HDD-/Dummy-Adapter für den optischen Laufwerksslot mit (ein Adapter, der gegenüber dem optischen Laufwerk 98 Gramm einspart). Bravo!
Software
Gigabyte stellt einige verschiedene Software Tools mit Mehrwert zur Verfügung. Dazu gehören LAN Optimizer, Smart Update, Smart USB Backup und Smart Manager. Davon ist für Spieler der Smart Manager am wichtigsten. Er ermöglicht Schnellzugriff und die einfache Veränderung einer Fülle von Systemeinstellungen einschließlich Steuerung der Lüftergeschwindigkeit, um Leistung, Wärmeentwicklung und Geräuschpegel des Notebooks an Ihre aktuellen Vorlieben anzupassen.
Wartung
Die Wartung des P35X bleibt mühsam, denn 15 Schrauben - vier verschiedener Typen - sichern gemeinsam mit einer Serie von Clips entlang des Umfangs die Unterseite. Dieser Ansatz sorgt definitiv für Stabilität (siehe Gehäuse), doch die Ansammlung an Schrauben ist exzessiv, bedenkt man, dass es sich um ein Notebook für Enthusiasten handelt. Gigabyte scheint in seinen Schriften User Upgrades und Anpassungen sogar zu ermutigen. Sie hätten daher wenigstens gleich große Schrauben verwenden oder diese der Einfachheit halber kennzeichnen können.
Garantie
Gigabyte bietet eine beschränkte 2-Jahres-Garantie auf das P35X v5.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur des P35X bleibt gleich und somit gelten die gleichen Beschwerden: Während die Tasten angenehm groß und leise sind, ist der Anschlag schwammig bei ziemlich unklarem Feedback. Schnelles Tippen führte in unserem Test zu vielen Fehlern - ein Hinweis darauf, dass etwas Eingewöhnung notwendig ist. Unserer Meinung nach wird die Tastatur von den meisten anderen Gaming Notebooks und sogar von den meisten Ultrabooks, dessen schlanke Profile die Hersteller nichtsdestotrotz vor die gleichen geometrischen Probleme stellen, übertroffen. Positiv ist, dass wenigstens das Hintergrundlicht gut implementiert ist. Es bietet zwei Helligkeitsstufen oder eine automatische Helligkeitsanpassung an das Umgebungslicht.
Touchpad
Leider ist das ELAN-Touchpad ebenso nicht fehlerfrei - was sich gegenüber den vorigen Modellen als Rückschritt zeigt (falls es sich nicht nur um ein Anomalie unseres Testgerätes handelt). Während es definitiv groß genug ist, um den gesamten Desktop abzudecken, gibt es beim Spielen eine wahrnehmbare Verzögerung des Mauszeigers, und die integrierten Tasten bieten sehr wenig Feedback und einen geringen Hubweb. Wir haben mehrere Treiber ausprobiert und fanden trotzdem keine akzeptable Lösung.
Display
Während es parallel immer noch 1080p-Panels gibt, legt unser Gigabyte P35X mit einem echten 4K-IPS-Bildschirm in seinen höheren Konfigurationen noch einmal nach. Unser Testmodell wurde mit einem 15,6 Zoll großen matten Sharp-SHP144E-IPS-Panel mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160) ausgeliefert. Das ergibt 282 ppi, was dank der verbesserten Skalierung von Windows 10 gut aussieht. Subjektiv scheint das Panel eine gute Farbdarstellung und eine vernünftige Helligkeit zu liefern.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 278.9 cd/m²
Kontrast: 496:1 (Schwarzwert: 0.562 cd/m²)
ΔE Color 4.47 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.13 | 0.5-98 Ø5.2
95.43% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60.87% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Gigabyte P35X v5 15.6", 3840x2160 | Gigabyte P35X v3 15.6", 2880x1620 | Acer Predator 15 G9-591-74ZV 15.6", 1920x1080 | Alienware 15 R2 (Skylake) 15.6", 1920x1080 | SCHENKER XMG U506 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -8% | -5% | -38% | -8% | |
Display P3 Coverage | 64.8 | 61.7 -5% | 66 2% | 40.3 -38% | 63.8 -2% |
sRGB Coverage | 95.8 | 85.1 -11% | 85.8 -10% | 60.2 -37% | 83.4 -13% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.9 | 61.7 -8% | 62.7 -6% | 41.67 -38% | 61 -9% |
Response Times | 38% | 11% | |||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 51.2 ? | 31 ? 39% | 48.8 ? 5% | ||
Response Time Black / White * | 39.2 ? | 25 ? 36% | 28 ? 29% | ||
PWM Frequency | 200 ? | 200 ? 0% | |||
Bildschirm | 23% | 21% | -4% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 278.9 | 374 34% | 310 11% | 180 -35% | 298 7% |
Brightness | 272 | 350 29% | 287 6% | 179 -34% | 276 1% |
Brightness Distribution | 80 | 90 13% | 86 8% | 83 4% | 85 6% |
Schwarzwert * | 0.562 | 0.45 20% | 0.36 36% | 0.19 66% | 0.42 25% |
Kontrast | 496 | 831 68% | 861 74% | 947 91% | 710 43% |
Delta E Colorchecker * | 4.47 | 4.25 5% | 3.83 14% | 6.74 -51% | 5.26 -18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.64 | ||||
Delta E Graustufen * | 6.13 | 4.9 20% | 2.53 59% | 6.44 -5% | 5 18% |
Gamma | 2.2 100% | 2.36 93% | 2.42 91% | 2.29 96% | 2.46 89% |
CCT | 7047 92% | 6294 103% | 6934 94% | 6465 101% | 6965 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60.87 | 56 -8% | 56 -8% | 38 -38% | 55 -10% |
Color Space (Percent of sRGB) | 95.43 | 86 -10% | 60 -37% | 83 -13% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
14% | 18% /
18% | -10% /
-8% | -1% /
3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Unsere Messungen ergeben eine Durchschnittshelligkeit von 271,9 cd/m² und eine Helligkeitsverteilung von 80 %. Beides ist gut, jedoch nicht ausgezeichnet. Das gleiche gilt für das Kontrastverhältnis von nur 496:1, verstärkt durch einen Schwarzwert von 0,562 cd/m².
Der Farbraum ist eine vollständig andere Geschichte. Laut unseren Messungen werden 95 bzw. 61 % von sRGB bzw. AdobeRGB abgedeckt. Diese Werte sind sehr gut - und liegen vor den engsten Konkurrenten unserer Auswahl (die, zu ihrer Verteidigung, alle über "niedrigauflösende" 1080p-Bildschirme verfügen). Deshalb wirken Farben trotz wenig reizvoller Helligkeit und Kontrast lebendig.
Die CalMAN Messungen vor Kalibrierung zeigen keine schwerwwiegenden Fehler. Mit durchschnittlichen DeltaE-Werten von 6,13 bzw. 4,47 (ideal: 0) in Graustufen und ColorChecker sind die Farbabweichung für das bloße Auge nur geringfügig erkennbar. Nach Kalibrierung haben sich dieser Abweichungen mit durchschnittlich 1,66 bzw. 1,42 fast verflüchtigt. Indes sind ein Gesamt-Gamma von 2,2 und ein CCT-Durchschnitt von 7047 im Auslieferungszustand insgesamt ziemlich gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8.4 ms steigend | |
↘ 30.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 97 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
51.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der matte Bildschirm des P35X hält Außeneinsätzen stand, solange die Sonne nicht direkt auf das Panel scheint. In solchen Situationen werden die mittelmäßige Helligkeit und der mittelmäßig Kontrast schnell überwältigt, und das Notebook ist kaum mehr verwendbar. Im Schatten kann es jedoch ein angenehmer Begleiter sein. Die Blickwinkel des IPS-Panels sind insgesamt sehr gut (wie erwartet).
Leistung
Alle aktuellen Gigabyte P35X v5 Konfigurationen werden mit der gleichen CPU und GPU ausgeliefert: der Intel Core i7-6700HQ und Nvidia GeForce GTX 980M, zu welchen wir in den nächsten Abschnitten kommen werden. Davon abgesehen beschränken sich die leistungstragenden Optionen nur auf RAM und Massenspeicher. Vorinstallierte RAM-Konfigurationen bestehen entweder aus 8 GB oder 16 GB DDR4-2133, obwohl bis zu 32 GB unterstützt werden. Der Massenspeicher kann entweder nur ein einziges mechanisches Laufwerk (1 TB 7200 RPM) oder eine Kombination mit einer 256 GB M.2 PCIe SSD als primäres Systemlaufwerk sein. Letzteres verbessert die Reaktionsfreudigkeit des Gesamtsystems und die Anwendungsleistung natürlich stark,doch der Einfluss auf die Gaming-Leistung ist minimal.
Im Akkubetrieb erreicht das Gerät nicht seine volle Leistungsfähigkeit. Beispielsweise liefert der 3DMark 11 Benchmark im Akkubetrieb nur ein Ergebnis von 6.247. Das ist nur 55 % des von uns ursprünglich aufgezeichneten Wertes von 11.433. Positiver ist, dass der LatencyMon keine Probleme beim Streaming von Echtzeit-Audio und -Video zeigt.
Prozessor
Der Intel Core i7-6700HQ wurde von Notebookcheck bereits ausführlich getestet - und Sie können alle vorigen Daten im Spezialartikel zum Prozessor durchsehen. Es handelt sich um einen hochwertigen Quad-Core-Prozessor, der auf der 14-mm-Skylake-Architektur basiert und mit 2,6 – 3,5 GHz bei Single-Core-Last taktet (4 Kerne: max. 3,1 GHz, 2 Kerne: max. 3,3 GHz).
Verglichen mit der Reihe an zuvor getesteten Geräten liegt das P35X v5 mit der Konkurrenz gleichauf. Die Ergebnisse in Cinebench, wPrime und Prime 95 weichen von allen identisch konfigurierten Konkurrenten nur wenige Prozent ab und liegen im Allgemeinen im oberen 5-%-Perzentil aller bisher getesteten Notebooks.
Nochmals: Für eine noch detailliertere Erforschung der Fähigkeiten dieses Prozessors sowie einen Vergleich zu anderen CPUs sollten Sie unsere Spezialseite nicht außer Acht lassen.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 |
Systemleistung
Die Ergebnisse des P35X v5 von 6.176 bzw. 4.760 in PCMark 7 bzw. PCMark 8 Creative Accelerated weisen auf ein sehr schnelles Gerät hin. Letztlich wirkt das Notebook in Alltagsaufgaben unglaublich flink. Dieser Benchmarks wurde nach Installation des verbesserten Samsung NVMe Storage Treibers ausgeführt. Eine vollständige Aufschlüsselung der PCMark Ergebnisse finden Sie unten.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
SCHENKER XMG U506 |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) |
PCMark 7 Score | 6176 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3301 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3999 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie im Überblick zum Leistungsabschnitt erwähnt gibt es zwei vorkonfigurierte Speicheroptionen für das P35X ab Werk: nur eine 1-TB-7200-RPM-Festplatte oder eine Kombination mit einer 256-GB-M.2-NVMe-SSD. Das ist allerdings nur der Anfang: Es gibt noch einen unbestückten M.2-Slot an der Unterseite, und der zuvor erwähnte optische Laufwerksschacht kann durch einen vierten Festplattten-/SSD-Speicherschacht ersetzt werden. Das ebnet den Weg zu bis zu vier unabhängigen Speichergeräten (Bis zu zwei 2,5-Zoll-Festplatten plus zwei zusätzliche M.2 SSDs. Alternativ können die beiden 2,5-Zoll-HDDs durch weitere Solid-State-Speicher ersetzt werden). Somit sind extrem vielfältige Speicherkonfigurationen möglich.
Allerdings sollte erwähnt werden, dass die Samsung PM951 NVMe SSD (Model #MZVPV256) in unserem Testmodell (neben der 1 TB 7200 RPM HGST HTS721010A9E630 Festplatte) von dem NVMe-Treiber-Bug betroffen ist, der die Schreibgeschwindigkeiten massiv einschränkt - vor allem die 4K-Schreibgeschwindigkeiten gemessen von AS SSD. Wie haben dies ziemlich am Anfang unseres Tests bemerkt und den offiziellen Samsung Treiber installiert, sodass alle relevanten Benchmarks mit geeigneter Software ausgeführt wurden.
GPU-Leistung
Obwohl sie nicht mehr die schnellste mobile GPU ist, kann man sich über die GeForce GTX 980M nicht abfällig äußern. Die Variante in unserem P35X v5 verfügt über 8 GB GDDR5 VRAM, was, bedenkt man die Anforderungen für Gaming am 4K-Bildschirm, günstig ist.
Abgesehen davon: Wer kann bei einem Ergebnis von 11.433 in 3DMark 11 klagen? Das ist 6 % schneller als das P35X v3 sowie 4 % bzw. 7 % schneller als das Acer Predator 15 bzw. das Alienware 15. Das Gleiche gilt für 3DMark Fire Strike. Das Ergebnis von 8.345 ist wiederum das höchste in der Vergleichsgruppe.
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
SCHENKER XMG U506 |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
SCHENKER XMG U506 | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
SCHENKER XMG U506 | |
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v3 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Alienware 15 R2 (Skylake) | |
SCHENKER XMG U506 |
3DMark 06 Standard Score | 25642 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 11433 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 18870 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8345 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Auch diesbezüglich haben wir die GTX 980M bereits ausführlich getestet. Daher konzentrieren wir uns hier auf einige moderne Spiele, um die realistische Gaming-Leistung abschätzen zu kommen. Insgesamt ist das P35X definitiv leistungsstark genug, damit die meisten Games mit 1080p und höchsten Einstellungen laufen. Gaming in 4K funktioniert jedoch nicht gut, wenn die Details nicht deutlich reduziert werden.
Fallout 4 | |
3840x2160 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
1366x768 Medium Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
1280x720 Low Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Gigabyte P35X v5 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
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Fallout 4 (2015) | 131 | 127 | 71 | 56 | 23 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 140 | 93 | 57 | 49 | 21 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Unter Last arbeitet das P35X v5 definitiv leiser als sein Vorgänger. Sein durchschnittlicher Geräuschpegel von 44,4 dB(A) ist 22 % niedriger als beim v3. Allerdings ist es unter Last lauter als sowohl das Alienware 15 R2 als auch das Schenker XMG U506. Zudem erreichen die maximalen Lastwerte sehr hohe 54,6 dB(A). Das ist gleich hoch wie beim v3 und höher als bei allen anderen Konkurrenten (um sogar 18 %). Dabei handelt es sich eindeutig um einen Nachteil des schlanken Gehäusedesigns, welches die Wärmeableitung erschwert. Mit durchschnittlich nur 32,3 dB(A) sind die Idle-Werte nicht annähernd so besorgniserregend.
Gigabyte P35X v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | Gigabyte P35X v3 GeForce GTX 980M, 4710HQ, 2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0) | Acer Predator 15 G9-591-74ZV GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256 | Alienware 15 R2 (Skylake) GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | SCHENKER XMG U506 GeForce GTX 980M, 6600K, Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | |
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Geräuschentwicklung | -4% | -4% | 1% | 7% | |
Idle min * | 32.2 | 29.4 9% | 31 4% | 33.6 -4% | 31 4% |
Idle avg * | 32.3 | 30.9 4% | 32 1% | 33.8 -5% | 32.4 -0% |
Idle max * | 32.6 | 36 -10% | 42 -29% | 34 -4% | 33.8 -4% |
Last avg * | 44.4 | 54.3 -22% | 47 -6% | 39.3 11% | 37.6 15% |
Last max * | 54.6 | 54.6 -0% | 48 12% | 51.4 6% | 44.8 18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.2 / 32.3 / 32.6 dB(A) |
DVD |
| 42.6 / 45.9 dB(A) |
Last |
| 44.4 / 54.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Bedenkt man Unterschiede in der Raumtemperatur, hat sich das P35X v5 höchstwahrscheinlich gegenüber seinem Vorgänger verbessert, welcher unter Last sengende 60 °C an der Unterseite der Basiseinheit und Durchschnittswerte von 43 °C und 45 °C an Ober- und Unterseite erreichte. Das liegt natürlich teilweise an der höheren Effizienz des neuen Chipsatzes. Trotz dem schlanken Aluminium-Gehäuse schaffen es die gemeinsamen CPU+GPU-Dual-Heatsinks/-Lüfter des P35X, genug Hitze abzuleiten, um unter starker Last respektable Taktraten aufrechterhalten zu können.
Dennoch haben wir beim P35X v5 bei einer Raumtemperatur von 19 °C maximal 52,4 °C und 58 °C an Ober- bzw. Unterseite gemessen, was sich recht unangenehm anfühlt. Allerdings wurden diese Werte aufgezeichnet, während Prime95 + FurMark für künstliche 100-%-Last lief. Solch ein Szenario ist in anhaltender Form bei realistischer Verwendung unwahrscheinlich. Indes sind die Idle-Temperaturen von zirka 25 °C kühl und angenehm.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.7 °C).
Stresstest
Wie oben erwähnt nutzen wir Prime95 und FurMark für unseren Stresstest, der das Gerät Belastungen aussetzt, die bei realitätsnaher Verwendungen unwahrscheinlich sind. Es ist dennoch gut zu wissen, wie gut ein Gerät mit solchen Bedingungen umgehen kann, denn das zeigt seine praktischen Leistungsgrenzen bei gegebenen Hitze- und TDP-Beschränkungen. Im Falle des P35X haben wir dazu vor Ausführung der Tests die Lüftergeschwindigkeit auf Höchststufe (Gaming-Profil) gestellt.
Unter CPU-Volllast (Prime95) konnten wir eine Taktrate von 2,9 GHz mit gelegentlichen Sprüngen auf 3 GHz bei allen vier Kernen beobachten. Obwohl es sich dabei nicht um die maximale Turbo-Frequenz von 3,1 GHz (für vier Kerne) handelt, ist dies immer noch ziemlich gut. Zwar sind die Temperaturen in diesem Szenario hoch, doch sie erreichen kein besorgniserregendes Niveau: Wie haben eine maximale CPU-Temperatur von 90 °C gemessen, doch die meiste Zeit bewegte sich diese um 81 °C. Wir konnten kurze Spitzen auf 53,6 W beobachten, doch die meiste Zeit muss der Verbrauch dicht bei der TDP-Grenze von 45 W bleiben.
Der Stresstest mit voller GPU-Last führte mit der Zeit zu einer ziemlich konsistenten Taktrate von 949 MHz mit gelegentlichen kurzen Absenkungen auf 937 MHz. Die Taktraten liegen allerdings unter dem Basistakt von 1038 der GTX 980M, und technisch gesehen handelt es sich dabei um Throttling. Die GPU erreichte eine maximale Temperatur von 88 °C. Der Stromverbrauch war durchschnittlich 105 W mit Spitzen auf 118 W.
Gleichzeitige CPU- und GPU-Last im Stresstest zwang die GTX 980M auf 899 MHz. Bei dieser Übung erreichte der Core i7-6700HQ fast kritische 99 °C, während die GPU bei 87 °C blieb. Ein direkt an den einstündigen Volllast-Stresstest anschließender 3DMark-06-Lauf zeigte auch keine bleibenden Leistungsverluste (Ergebnis: 25.621). Zudem führten wir zehn Läufe von dem Metro: Last Light Benchmark mit 4K-Auflösung und hohen Einstellungen hintereinander aus und konnten keinen nennenswerten Abfall der Taktraten beim Vergleich der Läufe beobachten (Durchschnitt der ersten beiden Läufe: 32,7; der letzten beiden Läufe: 32,5).
Lautsprecher
Während der gebotene Klang des Gigabyte P35X v5 zumindest akzeptabel ist (teilweise dank der tatsächlich nützlichen Dolby Post Processing Software), trifft dies auf die Lautstärke nicht zu. Im Vergleich mit seinen Kollegen kann das P35X kaum einen kleinen Raum mit Klang ausfüllen, und dabei schwindet der tiefe Teil des Audio-Spektrums schnell. Ein in der Nähe befindliches Dell Latitude E7450 Business Notebook erringt einen leichten Sieg. (Zur Verteidigung des Gigabytes sei jedoch angemerkt, dass die Lautsprecher des Latitudes überraschend fähig sind).
Akkulaufzeit
Obwohl die Akkulaufzeit eine der unwesentlichsten Eigenschaften eines Gaming Notebooks ist, enttäuscht das P35X v5 in dieser Kategorie dennoch etwas. Das liegt vor allem an seinem neuen, stromhungrigen 4K-LCD-Panel. Das P35X v3 von vor über einem Jahr mit Haswell Chipset und ansonsten sehr ähnlichen Komponenten erreichte fast gleiche Ergebnisse wie das v5 - und sein Bildschirm war sogar etwas heller. Das Acer Predator 15 und das Alienware 15 R2 schlagen das P35X v5 ebenso mit Leichtigkeit. Das Alienware schaffte sogar eine 71 % längere Akkulaufzeit in unserem WiFi Surfing v1.3 Benchmark.
Viele werden jedoch argumentieren, dass die Länge der Akkulaufzeit für ein Gaming Notebook in etwa so wichtig ist, wie die Zeit, die benötigt wird, um von einem Raum eines Hauses in den anderen zu gehen. Das soll heißen, dass diese Geräte, auch unter Berücksichtigung der schlanken Bauweise des P35X, nicht dazu gedacht sind, Reisende zu begleiten oder die Bedürfnisse von Geschäftsleuten zu erfüllen.
Gigabyte P35X v5 GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | Gigabyte P35X v3 GeForce GTX 980M, 4710HQ, 2x Lite-On LMT-128L9M (RAID 0) | Acer Predator 15 G9-591-74ZV GeForce GTX 980M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256 | Alienware 15 R2 (Skylake) GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | SCHENKER XMG U506 GeForce GTX 980M, 6600K, Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | |
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Akkulaufzeit | -1% | 53% | 69% | -14% | |
Idle | 345 | 364 6% | 670 94% | 769 123% | 210 -39% |
WLAN | 261 | 446 71% | |||
Last | 101 | 94 -7% | 113 12% | 114 13% | 113 12% |
H.264 | 442 | 456 |
Pro
Contra
Fazit
Es ist über ein Jahr her, dass wir das letzte Gigabyte P35X (v3) getestet hatten, doch das grundlegende Design blieb erhalten. Das Gehäuse wurde nur soweit verändert, als dass es nun die neue Schnittstellenauswahl und das Hardware Refresh beherbergt. Während es für so manchen ziemlich langweilig aussehen mag, wird das Fehlen der üblichen schreienden Design-Elemente von Gaming-PCs von einigen begrüßt werden.
Es gab ein paar Verbesserungen, doch alle waren evolutionärer Natur. Der Skylake Chipsatz bringt Vorteile, und schnelleres DDR4-RAM sowie der Wechsel zu einer NVMe-SSD hat die Leistung wie vorhergesehen verbessert. Zudem bekommt man HDMI 2.0, und der Bildschirm wurde von 3K- auf 4K-Auflösung aktualisiert (optional: es gibt auch eine Konfiguration mit 1080p-Panel). Aber im Großen und Ganzen handelt es sich um das gleiche System wie zuvor.
Das P35X v5 ist definitiv portabler als der durchschnittliche Gaming-Koloss, obwohl es für dieses Privileg in Form von erheblicher Wärmeentwicklung und Geräuschemissionen zahlen muss.
Das bedeutet natürlich auch, dass ebenso noch die gleichen Nachteile zutreffen ... Und die Liste derer ist nicht kurz. Trotz ausgezeichneter Gesamtleistung konnten wir unter starker Last ein stets lautes System beobachten, das dennoch an der gesamten Basiseinheit hohe Temperaturen erreicht. Tastatur und Touchpad bleiben wenig reizvoll. Das Gleiche gilt für die Lautsprecher, die mit ihrem glanzlosen Output kaum einen kleinen Raum füllen können. Obwohl der neue Bildschirm mehr Pixel mitbringt, könnten Helligkeit und Kontrast besser sein. Zudem haben wird PWM bei Helligkeitsstufen unter 20 % festgestellt. Schlussendlich gab es weder bei der Akkulaufzeit noch bei der Wartbarkeit Verbesserungen. Während keines von beiden kritisch schlecht ist, sind diese Punkte verglichen mit einigen Konkurrenten dennoch schwach.
Trotz dieser Nachteile bleibt das P35X v5 eine gut gebaute, dünne, relativ portable und leistungsstarke Alternative zu üblichen Gaming Notebooks.
Update 29.02.16: Im Zuge des Updates unseres Wertungssystems (v5 statt v4.1) wurde die Gesamtnote von 85 auf 82 % angepasst.
Gigabyte P35X v5
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29.02.2016 v5 (old)
Steve Schardein
Erfahren Sie hier mehr über die Änderungen der neuen Bewertung mit Version 5