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Test Samsung Galaxy A5 Smartphone

Wer hätte es gedacht. Da beharrt Samsung jahrelang auf Polycarbonat, austauschbaren Akkus und etwas verspieltem Design... und dann kommt die Galaxy-A-Serie und macht alles anders. Mit dem Galaxy A5 schauen wir uns das 5-Zoll-Modell an und klären, ob das Mittelklasse-Smartphone noch mehr Überraschungen bereithält.
Im Test: Samsung Galaxy A5.

Gleich wenn man das Samsung Galaxy A5 das erste Mal in die Hand nimmt, ist klar, dass hier alles anders ist: ein Unibodygehäuse aus Metall, zurückhaltendes Design, keine abnehmbare Rückseite mehr. Samsung will hochwertiger werden, vor allem, weil die Kunden in letzter Zeit nicht mehr so oft zu den Smartphones der Koreaner gegriffen haben. Nachdem das Galaxy Alpha den Start ins Metallzeitalter bei Samsung begründete, kommen nun mit der A-Serie zwei Mittelklassemodelle mit Aluminium-Unibody in den Handel: Das etwas kleinere Galaxy A3 und das hier getestete Galaxy A5.

In der Mittelklasse tummeln sich aber auch noch andere Hersteller, wie HTC mit dem Desire 510, auch das One E8 oder das Sony Xperia Z3 Compact sind nicht viel teurer. Das Huawei Ascend G7, Nokia Lumia 830, Asus Zenfone 5 oder Sony Xperia T3 sind weitere Konkurrenten in diesem Preissegment. Außerdem ist der Dauerbrenner Google Nexus 5 natürlich auch noch auf dem Markt.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Metallgehäuse ist sehr schlank und schick.
Das Metallgehäuse ist sehr schlank und schick.

Das Gehäuse des Galaxy A5 wirkt auf den ersten Blick sehr wertig und schick und ist zurückhaltender designt als frühere Galaxy-Modelle: Vorbei scheinen die Zeiten von Ledertexturen, geschwungenen Linien und verspieltem Design, es herrscht eine eher sachliche, aber sehr edle Nüchternheit.

Mit nur 6,7 Millimeter Bauhöhe ist das Gehäuse zudem extrem schlank, sogar etwas dünner als das aktuelle iPhone 6. Dennoch lässt die Gehäusestabilität nichts zu wünschen übrig: Das Gerät knarzt allenfalls ganz leise bei starkem Druck, lässt sich so gut wie gar nicht verwinden und lässt Druck auf Vorder- und Rückseite nicht zum Bildschirm durch. Die Anmutung ist durch den Unibody, die griffige Rückseite und die bündig miteinander verbundenen Bauteile sehr hoch.

Die verfügbaren Farben in Deutschland und Österreich sind Weiß, Schwarz, Gold und Silber. Die exzentrischeren Farben Rosa und Hellblau bleiben anderen Märkten vorenthalten.

Durch die schlanke Bauweise wurde aber auf etwas verzichtet, das das Galaxy-Smartphones bisher ausgemacht hat: Der Akku ist beim Galaxy A5 nicht mehr austauschbar. Die Nano-SIM- und microSD-Karte werden über zwei Schubladen an der Seite entnommen, die sich mit einem speziellen SIM-Tool oder einem anderen schmalen, dünnen Gegenstand öffnen lassen.

153.5 mm 77.3 mm 7.6 mm 165 g151 mm 77 mm 7.7 mm 148 g148.2 mm 72.8 mm 10.34 mm 145 g146.4 mm 70.67 mm 9.85 mm 145 g139.9 mm 69.8 mm 9.99 mm 158 g139.4 mm 70.7 mm 8.5 mm 150 g137.84 mm 69.17 mm 8.59 mm 130 g139.3 mm 69.7 mm 6.7 mm 123 g127.3 mm 64.9 mm 8.64 mm 129 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

NFC, den Standard für die Nahfeldkommunikation unterstützen nur wenige Mittelklassegeräte bisher, LTE ist mittlerweile aber auch in der Mittelklasse Standard. Mit 16 GByte Speicherplatz bietet das Samsung Galaxy A5 etwas mehr Speicher, als manche anderen Mittelklassemodelle, auch bei der Bildschirmauflösung ist unser Testgerät auf Klassenniveau, wobei beispielsweise das Google Nexus 5 schon Full-HD bietet. Insgesamt wirkt das Galaxy A5 recht gut ausgestattet, ist allerdings auch deutlich teurer als andere Mittelklasse-Smartphones.

Links: Lautstärkewippe
Links: Lautstärkewippe
Rechts: SIM-Slot, microSD-Slot, Standby-Schalter
Rechts: SIM-Slot, microSD-Slot, Standby-Schalter
Oben: Keine Anschlüsse
Oben: Keine Anschlüsse
Unten: micro-USB-Port, 3,5mm-Audiokombiport
Unten: micro-USB-Port, 3,5mm-Audiokombiport

Software

Die TouchWiz-Oberfläche von Samsung basiert noch auf Android 4.4.4. Da aber selbst für ältere Geräte wie das Galaxy Note 2 oder das Galaxy S4 mittlerweile Updates auf Android 5 angelaufen sind, sollten sich Käufer aktueller Samsung-Handys der Mittel- und Oberklasse keine allzu großen Sorgen machen müssen. Auch mit der aktuellen Version von TouchWiz lässt sich aber vernünftig arbeiten: Die Oberfläche ist aufgeräumt und gibt Umsteigern von anderen Android-Handys keine großen Rätsel auf.

Scrollt man im Home-Bildschirm ganz nach links, erwartet den User ein sogenanntes "Briefing" von Flipboard, dem vorinstallierten Nachrichtenaggregator, der auch Social-Media-Updates aus den eigenen Profilen einbinden kann. Das bieten inzwsichen viele Smartphone-Hersteller an und es ist auch recht praktisch, wobei der Funktionsumfang hier etwas gering ist: So würden wir beispielsweise gelesene Artikel gerne löschen können.

Bei der vorinstallierten Software will sich Samsung ja in Zukunft etwas zurückhalten, integriert stattdessen das "Galaxy Essentials"-Widget, das Tipps für mehr oder weniger nützliche Downloads aus dem App Store bereithält. Die Sprachsteuerung "S Voice", der Kalender "S Planner" oder die Fotobearbeitungsapp "Studio" sind aber nach wie vor installiert. Einige Werbeapps müssen Sie zwar in Kauf nehmen, sie lassen sich aber durch langes Drücken auf das Symbol auch schnell deinstallieren.

Kommunikation & GPS 

Das Galaxy A5 unterstützt sechs LTE-Bänder und bietet dank LTE Cat. 4 Geschwindigkeiten bis zu 150 MBit pro Sekunde im Downstream und bis zu 50 MBit pro Sekunde im Upstream. Im GSM- und UMTS-Netz können jeweils vier Frequenzen genutzt werden. Im schlecht ausgebauten E-Plus-Netz hatten wir im LTE-Netz meist ordentlichen Empfang im städtischen Umfeld.

In Sachen WLAN gibt es als schnellsten Standard 802.11 n, der immerhin Netzwerke mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit pro Sekunde ermöglicht. Die Signalstärke ist ordentlich: In zehn Metern Entfernung zum Router und durch drei Wände haben wir noch 3/4 der Signalstärke zur Verfügung, der Seitenaufbau funktioniert sehr schnell. Noch einmal zwei Meter weiter und eine weitere Wand zwischen Gerät und Router haben wir noch halben Empfang, der Seitenaufbau ist dann etwas langsamer.

NFC ist ebenso an Bord, wie Bluetooth 4.0 und ANT+. Letzteres ist ein Standard, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Kommunikation zwischen Devices wie Fitnessgeräten, Fernbedienungen, Hauselektronik und Smartphones zu verbessern.

Innen keine Ortung möglich.
Innen keine Ortung möglich.
Im Freien schnelle und präzise Ortung.
Im Freien schnelle und präzise Ortung.

Auf bis zu drei Meter genau kann uns das GPS-Modul im Freien orten, in Innenräumen hingegen ist keine Ortung möglich. Das Modul unterstützt auch das russische Glonass- und das chinesische BeiDuo-Netzwerk.

Noch genauere Daten zur Genauigkeit liefert uns eine Ausfahrt mit dem Auto, zu der wir das Profi-Navi Garmin Edge 500 und das Samsung Galaxy A5 mitnehmen. Knapp 150 Meter liegen zwischen den beiden Navis am Ende der etwa 37 Kilometer langen Strecke. Tatsächlich sind die Unterschiede in der Genauigkeit der Ortung in schwierigen Passagen der Strecke, wie bei einer Brückenüberfahrt oder im Wald zwischen beiden Geräten recht gering. Im Wald weicht das Samsung Galaxy A5 etwas weiter vom Weg ab als das Garmin-Gerät, allerdings ist das Galaxy A5 dennoch gut zu Navigationszwecken geeignet.

Garmin Edge 500 GPS Überblick
Garmin Edge 500 GPS Überblick
Garmin Edge 500 GPS Brücke
Garmin Edge 500 GPS Brücke
Garmin Edge 500 GPS Wald
Garmin Edge 500 GPS Wald
Samsung Galaxy A5 GPS Überblick
Samsung Galaxy A5 GPS Überblick
Samsung Galaxy A5 GPS Brücke
Samsung Galaxy A5 GPS Brücke
Samsung Galaxy A5 GPS Wald
Samsung Galaxy A5 GPS Wald

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Telefonapp dürfte Samsung-Veteranen bekannt sein, sollte aber auch bei Neulingen keine größeren Fragen aufwerfen: Vier Tabs an der oberen Bildschirmseite ermöglichen den Zugang zur Telefontastatur, den Anrufprotokollen, die beispielsweise entgangene Anrufe anzeigen, und zu den Kontakten und Favoriten, die Sie aus Ihren Kontakten bestimmt haben. Die Telefontastatur ist recht schlicht gehalten und bietet große Tasten, lässt sich allerdings nur im Hochkantformat bedienen. Zahlreiche Einstellungen ermöglichen es außerdem, Anrufe von bestimmten Kontakten direkt abzulehnen, Anrufe beim Drücken der Standby-Taste automatisch zu beenden und vieles mehr.

Die Sprachqualität überzeugt leider nur teilweise: Der Klang ist auf maximaler Stufe recht laut, aber nicht immer ganz klar und dröhnt schon mal. Sobald man die Lautstärke etwas zurücknimmt, wird der Klang harmonischer, ist aber lange nicht so voll und klar wie beispielsweise beim Sony Xperia Z3 Compact. Schlimmer aber ist der Klang, den unser Gegenüber zu hören bekommt: Das Mikrofon im Galaxy A5 knarzt teilweise und nimmt unsere Stimme nicht mehr auf, sobald wir etwas weiter vom Mikrofon entfernt sind. Immerhin funktioniert die Hintergrundgeräuschunterdrückung recht ordentlich.

Kameras & Multimedia

Bei der Kameraausstattung ist das Samsung Galaxy A5 den meisten Mittelklassesmartphones im Vergleich überlegen. Das lässt zumindest ein Blick auf das Datenblatt vermuten, denn die rückwärtige Kamera löst mit 13 Megapixel auf, besitzt Autofokus und LED-Blitz und nimmt Full-HD-Videos mit 30 Frames pro Sekunde auf. An der Vorderseite sitzt außerdem eine 5-Megapixel-Kamera, die mit speziellen Funktionen für Selfies ausgestattet ist.

Die Bilder der rückwärtigen Kamera sind auch in der Vergrößerung noch scharf, im direkten Vergleich mit den Bildern des iPhone 6 allerdings nicht ganz so exakt belichtet und etwas unschärfer. Über die Funktion "Hauptkamera-Selfie" soll es möglich sein, ein scharfes Selfie auch mit der Hauptkamera aufzunehmen, indem die Kamera auf erkannte Gesichter automatisch scharf stellt. Das Bild wird dann automatisch mit Selbstauslöser gemacht oder Sie drücken auf die "Lauter"-Taste der Lautstärkewippe. Die Funktion funktioniert zwar, allerdings ist die Schärfe unserer Erfahrung nach nicht immer korrekt auf dem Gesicht. Gute Selfies kann man auch mit der 5-Megapixel-Frontkamera machen, die Fotos wirken allerdings etwas körnig.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Szene 1Szene 2Szene 3
orginal image
Zum Laden anklicken

Zubehör

In der Packung liegt ein Netzteil, ein USB-Kabel und ein Headset. Letzteres bietet guten Klang und ist auch zum Freisprechen recht gut geeignet. Zusätzlich kann man ein S-View-Cover in Weiß oder Anthrazit erwerben, das über ein Folienfenster an der Vorderseite Zugriff auf einige Funktionen bietet, beispielsweise können Sie fotografieren. Knapp 40 Euro müssen Sie dafür bezahlen. Für 20 Euro bekommen Sie ein Protective Cover, welches das Gerät wie ein Rahmen umgibt und vor Stößen schützt.

Garantie

24 Monate Garantie bietet Samsung, allerdings nur auf das Smartphone an sich. Die Batterie oder die Zubehörteile werden nur sechs Monate lang kostenlos repariert. Gesetzliche Gewährleistungsgeräte werden davon aber natürlich nicht berührt.

Eingabegeräte & Bedienung

Die virtuelle Tastatur bietet zahlreiche Optionen und Eingabemethoden, allerdings auch etwas kleine Tasten. Dieser Umstand wird dadurch ausgeglichen, dass die Tasten recht weit auseinander liegen und das Schreiben somit doch recht zuverlässig funktioniert. Sprachdiktat oder Wischen über die Tastatur sind ebenso möglich, wie ein schnelles Wechseln zwischen verschiedensprachigen Tastaturlayouts und Wörterbüchern durch langes Drücken auf die Leertaste. Dabei ist die Tastatur trotz der vielen Funktionen sehr einfach und eindeutig beschriftet.

Der Touchscreen reagiert absolut zuverlässig und schnell auf unsere Eingaben. Dabei ist er bis in die äußersten Ecken empfindlich. Außerdem werden Multitouchgesten so gut wie immer richtig erkannt und umgesetzt.

Die Lautstärkewippe an der linken Gehäuseseite und der Standby-Button an der rechten Seite fühlen sich sehr wertig an und haben gute Druckpunkte. Unterhalb des Bildschirms gibt es einen physischen Home-Button, der ebenfalls präzise funktioniert und zwei Touchbuttons, auch sie sprachen stets prompt auf unsere Eingaben an.

Tastatur quer
Tastatur quer
Tastatur hochkant
Tastatur hochkant

Display

Wie wir testen - Display

Die Super-AMOLED-Displays von Samsung sind bekannt für ihre tolle Farbwiedergabe und absolutes Schwarz, weil die organischen Leuchtdioden einfach gar nicht leuchten, wenn sie schwarze Flächen darstellen. Das Display im Galaxy A5 löst mit 1.280 x 720 Pixel auf und bietet eine hohe maximale Helligkeit von 482 cd/m². Zur Ausleuchtung: Der dunkelste Bereich einer gleichmäßigen Farbfläche leuchtet nur 85 % so hell, wie der hellste Bereich. Das ist ein durchschnittlicher Wert, bei großen weißen Flächen konnten wir mit bloßem Auge keinen Helligkeitsunterschied erkennen.

432
cd/m²
429
cd/m²
413
cd/m²
435
cd/m²
482
cd/m²
416
cd/m²
436
cd/m²
431
cd/m²
410
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 482 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 431.6 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 482 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.15 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.81 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.42
Samsung Galaxy A5
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
HTC Desire 510
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB SSD
Sony Xperia Z3 Compact
Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash
Huawei Ascend G7
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
Nokia Lumia 830
Adreno 305, 400 MSM8926, 16 GB eMMC Flash
Asus Zenfone 5
Adreno 305, 400 MSM8926, 8 GB eMMC Flash
Sony Xperia T3
Adreno 305, 400 MSM8928, 8 GB SSD
Google Nexus 5
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB iNAND Flash
Bildschirm
-245%
-142%
-80%
-15%
-39%
-83%
8%
Helligkeit Bildmitte
482
355
-26%
513
6%
446
-7%
440
-9%
389
-19%
521
8%
469
-3%
Brightness
432
371
-14%
500
16%
451
4%
421
-3%
375
-13%
504
17%
452
5%
Brightness Distribution
85
80
-6%
94
11%
91
7%
87
2%
88
4%
89
5%
94
11%
Schwarzwert *
0.37
0.41
0.73
0.77
0.58
0.77
0.49
Delta E Colorchecker *
2.15
12.13
-464%
8.54
-297%
5.72
-166%
2.6
-21%
4.22
-96%
5.73
-167%
2.05
5%
Delta E Graustufen *
1.81
14.77
-716%
9.88
-446%
6.16
-240%
2.64
-46%
3.08
-70%
6.83
-277%
1.45
20%
Gamma
2.42 91%
2.42 91%
3.03 73%
2.19 100%
2.32 95%
2.57 86%
3.46 64%
2 110%
CCT
6626 98%
17097 38%
8659 75%
7699 84%
6686 97%
6840 95%
8370 78%
6441 101%
Kontrast
959
1251
611
571
671
677
957

* ... kleinere Werte sind besser

Absolute Dunkelheit zeigt sich, wenn man große schwarze Flächen auf dem Bildschirm betrachtet. Da das AMOLED-Display die Dioden komplett deaktivieren kann und es keine Hintergrundbeleuchtung gibt, ist der Schwarzwert 0,0 cd/m². Der Kontrastwert ist dadurch theoretisch unendlich und Farben wirken durch den großen Kontrast sehr lebendig. Samsung bietet wieder verschiedene Modi für den Bildschirm, die sich im Menü einstellen lassen: Bei "Einfach" wirken die Farben etwas fahler, dafür natürlicher. Im "Foto" sind die Farben schon stärker betont und bei der Auswahl "Kino" leuchten die Farben sehr kräftig. Die Anzeige kann auch automatisch den passenden Bildmodus je nach gestarteter Anwendung wählen.

Wie genau die Farbdarstellung ist, klären wir mit einem Spektralfotometer und der Software CalMan. Als Referenz dient der Farbraum sRGB, sofern wir es nicht gesondert vermerken. Der Modus "Einfach" ist wieder der exakteste, was die Farbwiedergabe angeht. Hier sind die Farben sehr nah am Wert des Referenzfarbraums. "Kino" bildet das andere extrem, hier ist auch mit bloßem Auge erkennbar, dass die Farben übersättigt sind und helle Farben einen deutlichen Violettstich haben. Wer also eine möglichst exakte Farbwiedergabe anstrebt, der sollte den Modus "Einfach" wählen, hier bietet der Monitor eine sehr gute Farbwiedergabe, die für echte Profis aber immer noch nicht exakt genug sein dürfte. Zum Abschluss sehen wir uns noch den Modus "Foto" im Vergleich zum Farbraum AdobeRGB an, auch hier sind wir mit den geringen Farbabweichungen sehr zufrieden.

Farbmanagement – Profil "Einfach"
Farbmanagement – Profil "Einfach"
Graustufe – Profil "Einfach"
Graustufe – Profil "Einfach"
Farbgenauigkeit – Profil "Einfach"
Farbgenauigkeit – Profil "Einfach"
Sättigung – Profil "Einfach"
Sättigung – Profil "Einfach"
Farbmanagement – Profil "Foto"
Farbmanagement – Profil "Foto"
Graustufen – Profil "Foto"
Graustufen – Profil "Foto"
Farbgenauigkeit – Profil "Foto", sRGB
Farbgenauigkeit – Profil "Foto", sRGB
Sättigung – Profil "Foto"
Sättigung – Profil "Foto"
Farbmanagement – Profil "Kino"
Farbmanagement – Profil "Kino"
Graustufen – Profil "Kino"
Graustufen – Profil "Kino"
Farbgenauigkeit – Profil "Kino"
Farbgenauigkeit – Profil "Kino"
Sättigung – Profil "Kino"
Sättigung – Profil "Kino"
Farbgenauigkeit – Profil "Foto", AdobeRGB
Farbgenauigkeit – Profil "Foto", AdobeRGB

Wenn die Sonne direkt auf das Display fällt, spiegelt die Oberfläche so stark, dass man kaum mehr etwas auf dem Bildschirm erkennt. Dreht man das Smartphone aber nur ein bisschen weg, so ist der Bildschirminhalt schnell wieder zu sehen und man kann auch gut damit arbeiten, solange es keinen zu kleinen Texte sind, die man zu lesen versucht. Durch die hohe Helligkeit und den theoretisch unendlichen Kontrast ist es recht einfach, in helleren Umgebungen etwas auf dem Screen zu erkennen, Innenräume oder schattige Plätzchen sind ohnehin kein Problem.

AMOLED-Bildschirme bieten üblicherweise sehr gute Blickwinkel und das Galaxy A5 ist hier keine Ausnahme: Auch aus sehr flachen Winkeln kann man das Bild noch gut und ohne Farbverschiebungen erkennen.

Blickwinkel
Blickwinkel
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die zum Vergleich herangezogenen Mittelklasse-Geräte setzen allesamt auf Qualcomm-Snapdragon-SoCs, die meisten aus der 400er-Serie. Nur das Google Nexus 5, das Sony Xperia Z3 Compact und das HTC One E8 sind mit den schnelleren 800er-, respektive 801er-SoCs von Qualcomm ausgestattet.

Unser Testgerät verfügt über ein Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916 mit 1,2 GHz und vier Kernen. Setzt man das in Relation zum recht hohen Preis des Samsung Galaxy A5, so hätte es gerne auch etwas mehr sein können.

In der Praxis kann man im Betriebssystem flott arbeiten. Auch die Multi-Window-Funktion mit YouTube-Video und Fotogalerie gleichzeitig lässt sich problemlos und ohne Ruckler nutzen. In aufwändigeren Anwendungen sind Slow-Downs nicht immer zu vermeiden, das liegt aber wohl eher an der Grafikkarte. Der Prozessor im SoC arbeitet jedenfalls mit voller Geschwindigkeit: Im Geekbench ist das Galaxy A5 auf Augenhöhe oder schneller als die Mittelklasse-Konkurrenten, die High-End-Geräte sind aber deutlich schneller.

Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
479 Points
HTC Desire 510
475 Points -1%
HTC One E8
965 Points +101%
Sony Xperia Z3 Compact
966 Points +102%
Huawei Ascend G7
476 Points -1%
Asus Zenfone 5
340 Points -29%
Sony Xperia T3
401 Points -16%
Google Nexus 5
694 Points +45%
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1437 Points
HTC Desire 510
1421 Points -1%
HTC One E8
2822 Points +96%
Sony Xperia Z3 Compact
2670 Points +86%
Huawei Ascend G7
1411 Points -2%
Asus Zenfone 5
1119 Points -22%
Sony Xperia T3
1345 Points -6%
Google Nexus 5
2239 Points +56%
Smartbench 2012 - Productivity Index (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
5826 points
HTC Desire 510
6053 points +4%
Sony Xperia Z3 Compact
9879 points +70%
Asus Zenfone 5
5134 points -12%
Sony Xperia T3
5778 points -1%
Google Nexus 5
4966 points -15%

Legende

 
Samsung Galaxy A5 Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 16 GB eMMC Flash
 
HTC Desire 510 Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 8 GB SSD
 
HTC One E8 Qualcomm Snapdragon 801 MSM8974AC, Qualcomm Adreno 330, 16 GB eMMC Flash
 
Sony Xperia Z3 Compact Qualcomm Snapdragon 801 MSM8974AC, Qualcomm Adreno 330, 16 GB eMMC Flash
 
Huawei Ascend G7 Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 16 GB eMMC Flash
 
Nokia Lumia 830 Qualcomm Snapdragon 400 MSM8926, Qualcomm Adreno 305, 16 GB eMMC Flash
 
Asus Zenfone 5 Qualcomm Snapdragon 400 MSM8926, Qualcomm Adreno 305, 8 GB eMMC Flash
 
Sony Xperia T3 Qualcomm Snapdragon 400 MSM8928, Qualcomm Adreno 305, 8 GB SSD
 
Google Nexus 5 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 16 GB iNAND Flash

Beim Surfen im Internet kann sich das Galaxy A5 hervortun: Unter den Mittelklassegeräten ist es in vielen Benchmarks das schnellste und wird nur von den High-End-Geräten deutlich übertroffen. So sollten auch aufwändigere Webanwendungen wie Videos und Animationen kein Problem sein.

WebXPRT 2013
Overall (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
203 Points
HTC Desire 510
200 Points -1%
Sony Xperia Z3 Compact
326 Points +61%
Nokia Lumia 830
137 Points -33%
Asus Zenfone 5
167 Points -18%
Google Nexus 5
302 Points +49%
Photo Effects (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1468 ms *
HTC Desire 510
1423 ms * +3%
Sony Xperia Z3 Compact
898 ms * +39%
Nokia Lumia 830
2043 ms * -39%
Asus Zenfone 5
1634 ms * -11%
Google Nexus 5
28.05 ms * +98%
Face Detection (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2922 ms *
HTC Desire 510
3134 ms * -7%
Sony Xperia Z3 Compact
1917 ms * +34%
Nokia Lumia 830
5915 ms * -102%
Asus Zenfone 5
3375 ms * -16%
Google Nexus 5
1211 ms * +59%
Stocks Dashboard (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2130 ms *
HTC Desire 510
2080 ms * +2%
Sony Xperia Z3 Compact
1248 ms * +41%
Nokia Lumia 830
2477 ms * -16%
Asus Zenfone 5
2642 ms * -24%
Google Nexus 5
57.4 ms * +97%
Offline Notes (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1922 ms *
HTC Desire 510
2016 ms * -5%
Sony Xperia Z3 Compact
1224 ms * +36%
Nokia Lumia 830
2796 ms * -45%
Asus Zenfone 5
2648 ms * -38%
Google Nexus 5
30.35 ms * +98%
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1360 ms *
HTC Desire 510
1265 ms * +7%
HTC One E8
546 ms * +60%
Sony Xperia Z3 Compact
826 ms * +39%
Huawei Ascend G7
1513 ms * -11%
Nokia Lumia 830
1238 ms * +9%
Asus Zenfone 5
1684 ms * -24%
Sony Xperia T3
1333 ms * +2%
Google Nexus 5
1090 ms * +20%
Google Nexus 5
716 ms * +47%
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2796 Points
HTC Desire 510
2717 Points -3%
HTC One E8
2989 Points +7%
Sony Xperia Z3 Compact
5294 Points +89%
Huawei Ascend G7
1839 Points -34%
Asus Zenfone 5
1822 Points -35%
Sony Xperia T3
2242 Points -20%
Google Nexus 5
5416 Points +94%
Google Nexus 5
4722 Points +69%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
13938 ms *
HTC Desire 510
14332 ms * -3%
HTC One E8
9075 ms * +35%
Sony Xperia Z3 Compact
6528 ms * +53%
Huawei Ascend G7
16248 ms * -17%
Nokia Lumia 830
27129 ms * -95%
Asus Zenfone 5
16692 ms * -20%
Sony Xperia T3
14507 ms * -4%
Google Nexus 5
7852 ms * +44%
Vellamo 3.x
Browser (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2083 Points
HTC Desire 510
2139 Points +3%
Sony Xperia Z3 Compact
2739 Points +31%
Asus Zenfone 5
1705 Points -18%
Sony Xperia T3
1881 Points -10%
Google Nexus 5
2884 Points +38%
Multicore Beta (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1166 Points
HTC Desire 510
1226 Points +5%
Sony Xperia Z3 Compact
1921 Points +65%
Asus Zenfone 5
1132 Points -3%
Sony Xperia T3
1248 Points +7%
Google Nexus 5
1544 Points +32%
Metal (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
876 Points
HTC Desire 510
767 Points -12%
Sony Xperia Z3 Compact
1510 Points +72%
Asus Zenfone 5
763 Points -13%
Sony Xperia T3
771 Points -12%
Google Nexus 5
1295 Points +48%
Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2813 Points
HTC Desire 510
2759 Points -2%
Sony Xperia Z3 Compact
6297 Points +124%
Nokia Lumia 830
1152 Points -59%
Asus Zenfone 5
2188 Points -22%
Google Nexus 5
3032 Points +8%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Grafikleistung der Adreno 306 mit 450 MHz Takt hinkt zwar im 3DMark selbst den Geräten mit identischem SoC hinterher, im GFXBench sind die Ergebnisse aber wieder passend, so dass wir nicht von größeren Problemen ausgehen. In der Praxis lassen sich bei sehr aufwändigen Grafikberechnungen Ruckler nicht immer vermeiden, für die allermeisten Spiele aus dem Play Store sollte die Power der Grafikkarte aber ausreichen.

3DMark
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2627 Points
HTC Desire 510
4626 Points +76%
HTC One E8
20367 Points +675%
Sony Xperia Z3 Compact
19082 Points +626%
Huawei Ascend G7
4465 Points +70%
Asus Zenfone 5
4643 Points +77%
Sony Xperia T3
4778 Points +82%
Google Nexus 5
13404 Points +410%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
2190 Points
HTC Desire 510
4037 Points +84%
HTC One E8
21263 Points +871%
Sony Xperia Z3 Compact
21034 Points +860%
Huawei Ascend G7
3896 Points +78%
Asus Zenfone 5
4156 Points +90%
Sony Xperia T3
4216 Points +93%
Google Nexus 5
15100 Points +589%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
8690 Points
HTC Desire 510
9458 Points +9%
HTC One E8
17748 Points +104%
Sony Xperia Z3 Compact
14404 Points +66%
Huawei Ascend G7
9137 Points +5%
Asus Zenfone 5
7872 Points -9%
Sony Xperia T3
8960 Points +3%
Google Nexus 5
9622 Points +11%
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
9.5 fps
HTC One E8
29.8 fps +214%
Sony Xperia Z3 Compact
41.1 fps +333%
Huawei Ascend G7
9.8 fps +3%
Nokia Lumia 830
7.2 fps -24%
Google Nexus 5
23 fps +142%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
5.3 fps
HTC One E8
27.6 fps +421%
Sony Xperia Z3 Compact
27.2 fps +413%
Huawei Ascend G7
5.3 fps 0%
Nokia Lumia 830
4.2 fps -21%
Google Nexus 5
21 fps +296%
GFXBench 3.0
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
3.9 fps
HTC Desire 510
8.4 fps +115%
HTC One E8
12.8 fps +228%
Sony Xperia Z3 Compact
25.5 fps +554%
Huawei Ascend G7
4.1 fps +5%
Asus Zenfone 5
3.9 fps 0%
Sony Xperia T3
4.2 fps +8%
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
1.8 fps
HTC Desire 510
1.8 fps 0%
HTC One E8
12.1 fps +572%
Sony Xperia Z3 Compact
11.9 fps +561%
Huawei Ascend G7
1.8 fps 0%
Asus Zenfone 5
0 fps -100%
Sony Xperia T3
1.2 fps -33%

In Sachen Speicher hat sich Samsung schon oft mit sehr hohen Geschwindigkeiten hervorgetan und auch das Galaxy A5 kann viele der Vergleichsgeräte übertreffen. Selbst die High-End-Geräte können nur bei den Leseraten mithalten, die Schreibraten sind beim Galaxy A5 deutlich höher als bei allen anderen Geräten.

AndroBench 3-5
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
130 MB/s
HTC Desire 510
86.2 MB/s -34%
HTC One E8
118 MB/s -9%
Sony Xperia Z3 Compact
133 MB/s +2%
Huawei Ascend G7
84 MB/s -35%
Asus Zenfone 5
95.5 MB/s -27%
Sony Xperia T3
123.7 MB/s -5%
Google Nexus 5
74.9 MB/s -42%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
71 MB/s
HTC Desire 510
7.29 MB/s -90%
HTC One E8
25 MB/s -65%
Sony Xperia Z3 Compact
17.5 MB/s -75%
Huawei Ascend G7
23 MB/s -68%
Asus Zenfone 5
12.45 MB/s -82%
Sony Xperia T3
11.26 MB/s -84%
Google Nexus 5
15.52 MB/s -78%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
12 MB/s
HTC Desire 510
8.55 MB/s -29%
HTC One E8
16 MB/s +33%
Sony Xperia Z3 Compact
14.7 MB/s +23%
Huawei Ascend G7
7 MB/s -42%
Asus Zenfone 5
12.43 MB/s +4%
Sony Xperia T3
14.18 MB/s +18%
Google Nexus 5
9.88 MB/s -18%
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy A5
6 MB/s
HTC Desire 510
1.05 MB/s -82%
HTC One E8
1.8 MB/s -70%
Sony Xperia Z3 Compact
1.6 MB/s -73%
Huawei Ascend G7
1 MB/s -83%
Asus Zenfone 5
1.26 MB/s -79%
Sony Xperia T3
0.62 MB/s -90%
Google Nexus 5
0.84 MB/s -86%

Spiele

Beim Thema Gaming zeigt sich das Galaxy A5 als typisches Mittelklassegerät: Die allermeisten Games im Google Play Store sind zwar spielbar, wer aber absolut flüssiges Gameplay und hohe Frameraten benötigt, der wird zumindest bei grafisch sehr anspruchsvollen Spielen nicht auf seine Kosten kommen. Bei "Asphalt 8: Airborne" beispielsweise kann man auf hohen Details zwar spielen, es ist aber mit bloßem Auge sichtbar, dass sich die Framerate an der Grenze zum leichten Ruckeln befindet. Einfachere Games wie "Angry Birds: Star Wars 2" laufen hingegen absolut flüssig.

Erfreulich ist die exakte Steuerung per Touchscreen und Lagesensor, die uns in keiner Situation im Stich ließ.

Grafische Feuerwerke wie in "Asphalt 8: Airborne" sind spielbar, bringen die Grafikkarte aber an die Grenzen.
Grafische Feuerwerke wie in "Asphalt 8: Airborne" sind spielbar, bringen die Grafikkarte aber an die Grenzen.
Einfachere Titel wie "Minecraft" sind kein Problem.
Einfachere Titel wie "Minecraft" sind kein Problem.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Auch bei längerer Last bleibt die Leistung konstant.
Auch bei längerer Last bleibt die Leistung konstant.

Die Erwärmung des Gehäuses ist kaum der Rede wert: Unter absoluter Volllast ist die maximale Temperatur, die wir messen, 31,4 Grad Celsius. Im Idlebetrieb ist sie mit 29,2 Grad kaum geringer, eine Veränderung der Temperatur im Lastbetrieb dürften also nur sehr empfindsame Naturen bemerken. Insgesamt ist die Temperaturentwicklung also sehr gut.

Bleibt noch die Frage, ob die leistungsrelevanten Komponenten ihre volle Power auch nach längerem Betrieb mit hoher Last noch erbringen können. Das testen wir mit dem Batterietest des GFXBench, der 30 Mal denselben Test laufen lässt und die Framerate dokumentiert. Fällt sie irgendwann ab, ist klar, dass die Komponenten drosseln. Beim Galaxy A5 ist dies jedoch nicht der Fall: Die Leistung bleibt konstant.

Max. Last
 31.4 °C31.4 °C28.9 °C 
 31.4 °C30.8 °C28.6 °C 
 30.4 °C29.7 °C28.3 °C 
Maximal: 31.4 °C
Durchschnitt: 30.1 °C
29.2 °C31.3 °C31.2 °C
28.9 °C30.7 °C30.1 °C
28.5 °C29.9 °C29.3 °C
Maximal: 31.3 °C
Durchschnitt: 29.9 °C
Netzteil (max.)  38.4 °C | Raumtemperatur 21.2 °C | Voltcraft IR-350
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 31.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

Lautsprecher

Eine Samsung-Galaxy-Tradition hat sich nicht geändert: Auch beim Galaxy A5 sitzt der Lautsprecher an der Rückseite. Das hat den Nachteil, dass der Klang sich stark verändert, sobald das Smartphone auf dem Tisch liegt, bei einer weichen Unterlage wird er sogar deutlich gedämpft. Hat man das Smartphone in der Hand, ist der Klang auf maximaler Lautstärke gut ausgewogen, allerdings fehlt doch das letzte bisschen Kraft und Fülle. Für ein Musikvideo zwischendurch oder Dialoge ist der Lautsprecher jedenfalls besser geeignet als für knallige Filmeffekte. Wer mag, kann Lautsprecher entweder per Bluetooth oder per 3,5mm-Audiokombiport anschließen. Das ist zu empfehlen, über beide Wege erhält man ein fehlerfreies Klangbild.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

In Sachen Energieaufnahme zeigt das Galaxy A5 ein gemischtes Bild: Einerseits ist der Minimalverbrauch im Idle-Szenario (Funktionen wie WLAN und Bluetooth deaktiviert, minimale Helligkeit, keine Belastung) recht hoch mit 0,8 Watt. Dafür gehen die restlichen Verbrauchswerte im Idle-Modus durchaus in Ordnung – das Google Nexus 5 kann sie dennoch deutlich unterbieten.

Unter Last wiederum ist der mittlere Verbrauch (maximale Displayhelligkeit, alle Zusatzfunktionen aktiviert) mit 1,9 Watt recht niedrig. Unter absoluter Maximallast können es bis zu 4 Watt werden, hier verbrauchen andere Mittelklassesmartphones wie das Nokia Lumia 830 oder das Asus Zenfone 5 weniger.

Wenn unterwegs der Strom auszugehen droht, kann man allerdings den "Ultra-Energiesparmodus" aktivieren, der das Display auf Schwarz-Weiß umschaltet und alle unnötigen Hintergrundprozesse stoppt. Außerdem sind dann nur noch bestimmte Apps zugänglich. Damit kann man locker noch einige Stunden an Akkulaufzeit gewinnen, wenn man beispielsweise auf einen Anruf wartet.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.8 / 1.2 / 1.4 Watt
Last midlight 1.9 / 4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Unter Samsung-Galaxy-Jüngern ist der austauschbare Akku oft ein Totschlagargument. Indem man einen zweiten, aufgeladenen Akku mitführt, lässt sich die Akkulaufzeit faktisch verdoppeln. Das geht beim Galaxy A5 nun leider nicht mehr, weil der Akku hier fest verbaut ist. 8,7 Wattstunden schafft die Batterie, das ist innerhalb des Vergleichsfeldes kein schlechter Wert, mehr bieten hier nur das Oberklassemodell Xperia Z3 Compact oder das 0,5 Zoll größere Huawei Ascend G7.

Insgesamt sind die Laufzeiten denen der anderen Mittelklasse-Smartphones im Vergleich recht ähnlich, gerade in einer praxisnahen Kategorie schwächelt das Samsung Galaxy A5 aber: Beim Surfen über WLAN hält es keine 9 Stunden durch, hier bieten alle Smartphones zumindest etwas längere Laufzeiten, das Nokia Lumia 830 schafft sogar über 12 Stunden. Im gemischten Betrieb mit Standby-Zeiten hält das Galaxy A5 einen Tag locker durch, wer sparsam umgeht, muss sein Smartphone nur alle zwei Tage laden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
19h 12min
Surfen über WLAN
8h 53min
Big Buck Bunny H.264 1080p
9h 57min
Last (volle Helligkeit)
4h 02min
Samsung Galaxy A5
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
HTC Desire 510
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB SSD
Sony Xperia Z3 Compact
Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash
Nokia Lumia 830
Adreno 305, 400 MSM8926, 16 GB eMMC Flash
Sony Xperia T3
Adreno 305, 400 MSM8928, 8 GB SSD
Google Nexus 5
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB iNAND Flash
Akkulaufzeit
9%
99%
15%
-10%
4%
Idle
1152
1280
11%
2614
127%
1808
57%
1169
1%
1107
-4%
H.264
597
1478
148%
577
-3%
WLAN (alt)
533
570
7%
1326
149%
721
35%
634
19%
734
38%
Last
242
262
8%
173
-29%
174
-28%
118
-51%
188
-22%

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Im Test: Samsung Galaxy A5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Samsung Deutschland.
Im Test: Samsung Galaxy A5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Samsung Deutschland.

Ganz günstig ist das Galaxy A5 nicht zu haben, dafür bekommt man aber auch ein rundes Gesamtpaket: Das schicke, schlanke und sehr stabile Chassis setzt Standards in der Mittelklasse, die Kameraausstattung ist üppig und die Eingabegeräte sind erfreulich präzise. Außerdem bekommt man einen tollen Bildschirm, vernünftige Akkulaufzeiten und braucht sich über eine Erwärmung des Gehäuses keine Sorgen machen.

Zu wünschen bleibt aber auch noch was übrig: Ein Full-HD-Display hätte der Darstellung auf dem Bildschirm den letzten Schliff gegeben, ein schnelleres SoC hätte den Preis eher gerechtfertigt und bei der Qualität des Mikrofons und des Lautsprechers darf Samsung auch gerne noch nachlegen.

Insgesamt bekommen Sie mit dem Samsung Galaxy A5 ein hochpreisiges aber auch hochwertiges Smartphone der Mittelklasse.

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Im Test: Samsung Galaxy A5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Samsung Deutschland.
Im Test: Samsung Galaxy A5. Testgerät zur Verfügung gestellt von Samsung Deutschland.

Datenblatt

Samsung Galaxy A5 (Galaxy Serie)
Prozessor
Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916 4 x 1.2 GHz, Cortex-A53
Grafikkarte
Qualcomm Adreno 306, Kerntakt: 450 MHz
RAM
2048 MB 
Bildschirm
5.00 Zoll 16:9, 1280 x 720 Pixel, kapazitiver Touchscreen, Super AMOLED, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB eMMC Flash, 16 GB 
, 11.2 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5mm-Audiokombiport, Card Reader: microSDXC bis 64GB, Sensoren: Bewegungssensor, Lichtsensor, Annäherungssensor, Kompass, A-GPS, GLONASS, BeiDou, NFC, ANT+
Netzwerk
802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, GSM-Quadband (850/900/1800/1900), UMTS-Quadband (850/900/1900/2100), LTE-Hexaband (800/850/900/1800/2100/2600)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 6.7 x 139.3 x 69.7
Akku
9 Wh Lithium-Ion, fest verbaut
Betriebssystem
Android 4.4 KitKat
Kamera
Webcam: 13.0MP, AF, LED-Blitz, Videos @1080p/30fps (hinten); 5.0MP (vorne)
Sonstiges
Lautsprecher: Lautsprecher an der Rückseite, Tastatur: virtuelles Keyboard, Headset, S Voice, Flipboard, 24 Monate Garantie
Gewicht
123 g, Netzteil: 58 g
Preis
400 Euro

 

Mit dem Galaxy A5 versucht Samsung den Neustart in der Mittelklasse.
Mit dem Galaxy A5 versucht Samsung den Neustart in der Mittelklasse.
Das schlanke und zurückhaltend designte Metallgehäuse überzeugt uns auf Anhieb.
Das schlanke und zurückhaltend designte Metallgehäuse überzeugt uns auf Anhieb.
Dazu gibt es ein tolles AMOLED-Display, das auch recht hell ist.
Dazu gibt es ein tolles AMOLED-Display, das auch recht hell ist.
Die Sprachqualität gefällt uns eher weniger: Störgeräusche sind vorhanden und das Mikrofon verhält sich seltsam.
Die Sprachqualität gefällt uns eher weniger: Störgeräusche sind vorhanden und das Mikrofon verhält sich seltsam.
Die Eingabegeräte inklusive der physischen Tasten fühlen sich sehr hochwertig an.
Die Eingabegeräte inklusive der physischen Tasten fühlen sich sehr hochwertig an.
Auch die Kameraaustattung kann sich sehen lassen.
Auch die Kameraaustattung kann sich sehen lassen.
Allerdings lässt sich der Akku nicht mehr austauschen.
Allerdings lässt sich der Akku nicht mehr austauschen.
Dass Samsung sich zumindest bei diesen Geräten von Polycarbonat verabschiedet hat, gefällt uns.
Dass Samsung sich zumindest bei diesen Geräten von Polycarbonat verabschiedet hat, gefällt uns.
Verbesserungsmöglichkeiten gibt es bei der Auflösung des Bildschirms...
Verbesserungsmöglichkeiten gibt es bei der Auflösung des Bildschirms...
... und beim etwas lahmen SoC.
... und beim etwas lahmen SoC.
Insgesamt ist das Galaxy A5 aber ein sehr gelungenes und hochwertiges Gerät.
Insgesamt ist das Galaxy A5 aber ein sehr gelungenes und hochwertiges Gerät.
Die Software passt dazu und bietet eine Vielzahl an Optionen.
Die Software passt dazu und bietet eine Vielzahl an Optionen.
Auch wenn die Übersetzung nicht immer perfekt ist...
Auch wenn die Übersetzung nicht immer perfekt ist...
Ganz links findet sich das "Briefing" von Flipboard, das akutelle News mit Social-Media-Updates verknüpft.
Ganz links findet sich das "Briefing" von Flipboard, das akutelle News mit Social-Media-Updates verknüpft.
Das Gerät lässt sich über zahlreiche Möglichkeiten mit seiner Umwelt verbinden.
Das Gerät lässt sich über zahlreiche Möglichkeiten mit seiner Umwelt verbinden.
Zudem beherrscht die Software Multi-Window, das auch auf dem Mittelklasse-SoC flüssig läuft.
Zudem beherrscht die Software Multi-Window, das auch auf dem Mittelklasse-SoC flüssig läuft.
Aufwändige Spiele schafft die Grafikkarte, die Framerates sind aber teilweise grenzwertig.
Aufwändige Spiele schafft die Grafikkarte, die Framerates sind aber teilweise grenzwertig.
Insgesamt ist die Oberfläche der Software sehr aufgeräumt und übersichtlich.
Insgesamt ist die Oberfläche der Software sehr aufgeräumt und übersichtlich.
Leider installiert Samsung einige Werbeapps.
Leider installiert Samsung einige Werbeapps.
Die Optionen zeigen sich ebenfalls übersichtlich, soweit das bei dieser Menge an Einstellungsmöglichkeiten überhaupt möglich ist.
Die Optionen zeigen sich ebenfalls übersichtlich, soweit das bei dieser Menge an Einstellungsmöglichkeiten überhaupt möglich ist.
Die automatische Helligkeit lässt sich zusätzlich verstärken oder verringern.
Die automatische Helligkeit lässt sich zusätzlich verstärken oder verringern.
Wem das Smartphone mit seinen 5 Zoll zu groß ist, der kann den Einhandmodus aktivieren.
Wem das Smartphone mit seinen 5 Zoll zu groß ist, der kann den Einhandmodus aktivieren.
Für die Darstellung auf dem Bildschirm gibt es mehrere Profile, die sichtbare Auswirkungen auf das Bild haben.
Für die Darstellung auf dem Bildschirm gibt es mehrere Profile, die sichtbare Auswirkungen auf das Bild haben.
"S Planner" ist eine der Apps, die Samsung auf dem Gerät vorinstalliert.
"S Planner" ist eine der Apps, die Samsung auf dem Gerät vorinstalliert.
Außerdem gibt es die Sprachsteuerung "S Voice"...
Außerdem gibt es die Sprachsteuerung "S Voice"...
... und die Foto- und Videosuite "Studio".
... und die Foto- und Videosuite "Studio".
Die Fotoapp stammt ebenfalls von Samsung und bietet zahlreiche Features.
Die Fotoapp stammt ebenfalls von Samsung und bietet zahlreiche Features.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Schickes Metallgehäuse
+ Schlichtes, edles Design
+ Sehr schlankes und stabiles Gehäuse
+ Tolle Farbdarstellung auf dem Bildschirm
+ Hohe Helligkeit und sehr gute Blickwinkel
+ Umfangreiche Software
+ Gute Kameraausstattung
+ Präziser Touchscreen
+ Praktisch keine fühlbare Erwärmung
+ Praxistaugliche Akkulaufzeiten

Contra

- Kein austauschbarer Akku mehr
- Vorinstallierte Werbeapps
- Mäßige Platzierung...
- ... und Qualität des Lautsprechers
- Mikrofon knackst ab und an

Shortcut

Was uns gefällt

Das Gehäuse ist großartig: Schlank, stabil und schick.

Was wir vermissen

Ein etwas kräftigeres SoC hätte es schon sein dürfen.

Was uns verblüfft

Samsungs plötzliche Abkehr vom geliebten Polycarbonat.

Die Konkurrenz

HTC Desire 510, HTC One E8, Sony Xperia Z3 Compact, Huawei Ascend G7, Nokia Lumia 830, Asus Zenfone 5, Sony Xperia T3, Google Nexus 5

Bewertung

Samsung Galaxy A5 - 10.02.2015 v4 (old)
Florian Wimmer

Gehäuse
93%
Tastatur
71 / 75 → 95%
Pointing Device
92%
Konnektivität
49 / 60 → 82%
Gewicht
95%
Akkulaufzeit
92%
Display
88%
Leistung Spiele
53 / 63 → 84%
Leistung Anwendungen
28 / 70 → 40%
Temperatur
93%
Lautstärke
100%
Audio
55 / 91 → 60%
Kamera
77%
Durchschnitt
76%
87%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Wimmer (Update:  4.11.2024)