Test Lenovo ThinkPad T540p-20BE005YGE Notebook
Bei vielen Herstellern fristen leistungsstarke Office-Notebooks in zunehmendem Maße ein Nischendasein: Immer dünnere und leichtere Gehäusekonstruktionen erfordern auch immer sparsamere Hardware, was wiederum die Leistungsfähigkeit der Geräte begrenzt.
Da nicht jeder Anwender Performance zugunsten einer höheren Mobilität opfern will, hat Lenovo die neue Txxxp-Serie geschaffen. Ähnlich wie das kürzlich getestete Schwestermodell T440p setzt auch unser heutiger Kandidat, das 15-zöllige ThinkPad T540p, auf schnelle Standard-Voltage-CPUs und Erweiterungsmöglichkeiten per Ultrabay-Schacht. Damit empfiehlt sich das Notebook vor allem für den stationären Einsatz und kann als Nachfolger des älteren T530 betrachtet werden.
Dank eines breit gefächerter Angebotes verschiedener Konfigurationen ist das T540p bereits ab rund 750 Euro erhältlich (Core i3, 4 GB RAM, 500-GB-HDD). Bei Bedarf lässt sich der Basispreis aber auch mehr als verdoppeln, wie unser üppig ausgestattetes Testgerät beweist: Das Grundgerüst bildet hier ein Core i7-4700MQ, dem 8 GB RAM und eine 250 GB große SSD zur Seite stehen. Um die integrierte Prozessorgrafik bei der Berechnung der insgesamt 2.880 x 1.620 Bildpunkte zu unterstützen, hat Lenovo zudem eine dedizierte GeForce GT 730M mit Optimus Unterstützung verbaut.
Derlei Extras treiben das ThinkPad rasant in Richtung 1.800-Euro-Marke und lassen die Frage nach möglichen Alternativen aufkommen. Diesbezüglich wären unter anderem das Fujitsu Lifebook E754 sowie das Dell Latitude E6540 zu nennen, von denen wir letzteres bereits einem ausführlichen Testbericht unterzogen haben.
Konfigurations-Übersicht des ThinkPad T540p (Auszug):
Lenovo ThinkPad T540p (20BE0042GE) | Lenovo ThinkPad T540p (20BE0060GE) | ThinkPad T540p (20BE005YGE) |
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Core i3-4000M | Core i5-4200M | Core i7-4700MQ |
4 GB RAM | 4 GB RAM | 8 GB RAM |
500 GB (HDD) | 250 GB (SSD) | 250 GB (SSD) |
HD Graphics 4600 | HD Graphics 4600 | GeForce GT 730M |
15,6", 1.366 x 768 Pixel | 15,6", 1. 920 x 1.080 Pixel | 15,5", 2.880 x 1.620 Pixel |
kein WWAN | UMTS/HSDPA/HSPA+ | UMTS/HSDPA/HSPA+ |
ab 750 Euro | ab 1.400 Euro | ab 1.800 Euro |
Gehäuse
Obwohl Lenovo markante Designmerkmale früherer Jahre beibehalten hat, stellt das Gehäuse des T540p eine vollständige Neuentwicklung dar und unterscheidet sich klar von dem des T530. Gänzlich unbekannt ist uns das Chassis allerdings dennoch nicht: Das Workstation-Modell W540 setzt auf exakt die gleiche Konstruktion, sodass wir uns an dieser Stelle auf eine kurze Beschreibung beschränken wollen.
Gefertigt aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bringt unser Kandidat rund 2,6 Kilogramm auf die Waage und ist damit nur minmal leichter als sein Vorgänger. In der Höhe schrumpft das ThinkPad um knapp 6 auf nunmehr etwa 30 Millimeter, wobei die WXGA-Version interessanterweise ein wenig dicker ausfällt (34 Millimeter). Entsprechend dieser, nach heutigen Maßstäben noch immer recht massiven Bauweise liegt die Stabilität auf einem insgesamt sehr hohen Niveau, kann jedoch nicht mit einem vergleichbaren Vollaluminium-Gehäuse mithalten. Dies muss man jedoch nicht zwangsläufig mit Bedenken sehen: GFK verhält sich zwar relativ elastisch, ist aber gleichzeitig sehr bruchfest und so auch für hohe Beanspruchungen geeignet.
In puncto Verarbeitung können wir zumindest bei unserem Testgerät keine nennenswerten Schwachstellen entdecken. Die Spaltmaße fallen überwiegend klein und gleichmäßig aus, alle Kanten wurden sauber abgerundet. Besonders hervorzuheben sind wieder einmal die ThinkPad typischen Metallscharniere, deren schwergängige, aber überaus präzise Arbeitsweise seit Jahren ein zentrales Qualitätsmerkmal der Baureihe darstellt.
Ausstattung
Obwohl der QM87 Chipsatz prinzipiell bis zu 6x USB 3.0 bereitstellen könnte, verfügt das T540p nur über zwei der schnellen SuperSpeed-Ports. Die beiden anderen der insgesamt vier USB-Anschlüsse (davon 1x "always on") kommen noch im älteren USB-2.0-Standard daher, womöglich um etwaigen Kompatibilitäts- beziehungsweise Boot-Problemen (insbesondere im Zusammenhang mit Linux) vorzubeugen. Positiv für alle Linkshänder: Lenovo hat die Ports gleichmäßig auf beide Gehäuseseiten verteilt.
Für den Anschluss externer Monitore stehen sowohl ein analoger VGA-Ausgang als auch ein digitaler Mini-DisplayPort (kein Thunderbolt) bereit, die parallel mit dem Notebook-Display betrieben werden können. Hinzu kommen weitere Standard-Anschlüsse wie Gbit-LAN, Headset-Buchse und Kartenleser (SD, MMC).
Sollte dieses Angebot einmal nicht genügen, lässt sich das ThinkPad auf verschiedene Wege erweitern. Dafür bietet sich zum Beispiel das neue "ThinkPad Ultra Dock" zum Preis von etwa 180 Euro an, wohingegen ältere Docking-Stations leider nicht mehr kompatibel sind. Achtung: Abhängig vom Prozessor muss jeweils eine bestimmte Version mit ausreichender Netzteilleistung erworben werden. Zusätzlich findet der Anwender einen ExpressCard/34-Slot sowie den vielseitigen Ultrabay-Schacht vor; wer auf das optische Laufwerk verzichtet, kann hier per Adapter eine zweite Festplatte (2,5"; 9,5 mm) nachrüsten.
Kommunikation
Auch bei Details wie dem Funkadapter setzt Lenovo auf hochwertige Komponenten und verbaut Intels Dual Band Wireless-AC 7260. Neben Bluetooth 4.0 unterstützt dieses Modell auch WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n/ac und funkt sowohl in 2,4- als auch 5-GHz-Netzen. Dank zweier Antennen und Dual-Stream-Technik (2x2) können wir dem T540p eine überdurchschnittlich hohe Reichweite und gute Übertragungsraten attestieren, auch wenn Letztere im Test durch unseren älteren Router (o2 Box 4421, max. 150 Mbit/s) limitiert wurden.
Unterwegs ermöglicht ein integriertes WWAN-Modul die Einwahl ins World Wide Web. Per HSPA+ surft der Anwender dabei mit bis zu 21,6 Mbit/s (Upload: 5,76 Mbit/s), die moderne und deutlich schnelleren LTE-Technik beherrscht das Ericsson N5321 dagegen noch nicht.
Für Skype und ähnliche Anwendungen mag die Qualität der eingebauten 720p-Webcam zwar ausreichen, doch könnte man bei einem Notebook dieser Preisklasse durchaus Besseres erwarten. Insbesondere bei schwacher Umgebungsbeleuchtung beginnt das Bild stark zu rauschen, zudem fehlt es an Schärfe und einer akkuraten Farbwiedergabe. Einen etwas besseren Eindruck hinterlassen die gut verständlichen, aber ebenfalls leicht rauschenden Sprachaufnahmen des Array-Mikrofons.
Sicherheit
Das T540p verfügt über eine Reihe verschiedener Hard- und Software-Features, die den Diebstahl des Gerätes beziehungsweise der darauf gespeicherten Daten verhindern sollen. So ist das ThinkPad für Anti-Theft und Computrace vorbereitet, integriert ein TPM (TCG 1.2) und gestattet den Passwortschutz von BIOS (F1-Taste) und Festplatte. Fingerabdruckscanner, Kensington Lock sowie ein SC-Reader komplettieren die Ausstattung. Detailinformationen zu den einzelnen Technologien haben wir in einem separaten FAQ-Artikel zusammengestellt.
Zubehör
Wie auch die meisten anderen Hersteller verzichtet Lenovo auf ein umfangreiches Zubehörpaket. In der Verpackung entdecken wir lediglich das Notebook samt Netzteil, einige Broschüren sowie mehrere DVDs. Auf diesen befinden sich die Setup-Dateien für Windows 8 Pro samt der dazugehörigen Treiber, falls der Nutzer das vorinstallierte Windows 7 Professional aktualisieren möchte.
Softwareseitig fallen die Beigaben etwas üppiger aus: Systemaufgaben wie Treiberaktualisierungen oder die Backup-Erstellung lassen sich bequem über die bewährte ThinkVantage Toolbox verwalten, an einen PDF-Reader und PowerDVD wurde ebenfalls gedacht. Mit nerviger Ad- oder Bloatware muss sich die kritische Firmenkundschaft glücklicherweise kaum herumschlagen.
Wartung
An der Unterseite des Notebooks befinden sich zwei Wartungsklappen, die mittels Schraubenzieher geöffnet werden können. Darunter verstecken sich zum einen die beiden Funkmodule (WLAN/WWAN, jeweils M.2), zum anderen ein bereits belegter 2,5-Zoll-Schacht (max. 9,5 Millimeter Bauhöhe) sowie die beiden Arbeitsspeicher-Slots (davon einer frei).
Alle anderen Komponenten werden erst durch eine weitere Demontage des Gerätes zugänglich, welche wir trotz detaillierter Schritt-für-Schritt-Anleitung nur Profis empfehlen. Prinzipiell lässt sich aber fast jedes Bauteil in Eigenregie wechseln, sogar die gesockelte CPU ist aufrüstbar.
Garantie
Im Business-Segment hat sich hierzulande eine Garantielaufzeit von drei Jahren etabliert, bei der auch Lenovos T-Serie keine Ausnahme bildet. Zusätzliche Upgrades sind wie üblich gegen Aufpreis möglich: Ein weiteres Jahr Vor-Ort-Service schlägt mit akzeptablen 60 bis 70 Euro, eine Verlängerung auf insgesamt 5 Jahre mit etwa 170 Euro zu Buche.
Eingabegeräte
Neben dem Gehäuse teilt sich das ThinkPad T540p auch die Eingabegeräte mit dem W540, welches diesbezüglich bei uns aber nur einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen konnte.
Tastatur
Beginnen wir zunächst mit dem Positiven: Was Anschlag, Druckpunkt und Feedback betrifft, muss die aktuelle ThinkPad Tastatur kaum einen Konkurrenten fürchten. Für Notebook-Verhältnisse fällt zudem der Hubweg ungewöhnlich großzügig aus, was in Verbindung mit den ergonomisch geformten Tasten (15 x 15 Millimeter, konkave Oberseite) einen ähnlichen Schreibkomfort wie bei einem hochwertigen PC-Keyboard erlaubt. Qualitätsprobleme wie noch beim W540 haben wir vergeblich gesucht: Nichts klappert oder hakt, Stabilität und Verarbeitung entsprechen dem selbstgestellten Premium-Anspruch. Wie üblich ist die Tastatur gegen Spritzwasser geschützt und wird von einer zweistufig regelbaren Hintergrundbeleuchtung erhellt.
Touchpad und Trackpoint
Doch wo Licht ist, ist oftmals auch Schatten – in diesem Fall in Form des neu gestalteten Touchpads. Besaßen frühere ThinkPads wie das T530 noch ausschließlich dedizierte Maustasten, sind diese nunmehr komplett in das eigentliche Pad integriert. Was bei manch anderem Notebook mehr oder minder gut funktioniert, stellt sich hier leider als wenig praktikabel heraus: Selbst nach längerer Eingewöhnung kommt es immer wieder zur ungewollten Bewegung des Mauszeigers beim Versuch, einen Klick auszulösen. Dass andere Eingeschaften des Trackpads, beispielsweise die hervorragende Gleitfähigkeit oder die vielfältigen Einstellmöglichkeiten, durchaus positiv hervorstechen, ist da nur ein kleiner Trost.
Auch dem Trackpoint fehlen eigene Buttons, stattdessen muss der Anwender auf die gewünschte Seite im oberen Bereich des Touchpads drücken. Das klappt in der Praxis sogar recht gut, da die Eingabefläche bei Nutzung des Trackpoints automatisch deaktiviert wird. Hat man sich erst einmal mit der Bedienung des kleinen Joysticks vertraut gemacht, erweist sich dieser als schnelle und präzise Bedienoption.
Display
Mit insgesamt drei verschiedenen 15-Zoll-Displays versucht Lenovo die Bedürfnisse sämtlicher Preis- und Käuferschichten zu befriedigen. Alle Modelle verfügen über eine entspiegelte Oberfläche, unterscheiden sich aber in Helligkeit, Paneltechnologie und Auflösung. So entspricht das Einstiegsmodell nur dem WXGA-Standard (1.366 x 768 Pixel, 220 cd/m², TN-Panel), die mittlere Variante setzt auf Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel, 300 cd/m², TN-Panel) und die hier getestete Version protzt sogar mit "3K" (2.880 x 1.620 Pixel, 350 cd/m², IPS-Panel).
Noch vor wenigen Jahren war eine derartige Pixeldichte von 212 dpi ausschließlich High-End-Smartphones vorbehalten, und selbst ein typischer 30-Zoll-Monitor bietet im Regelfall weniger Arbeitsfläche. Zwangsläufig ergeben sich dadurch aber Abstriche bei der Lesbarkeit, zumal Windows 7 nur rudimentäre Skalierungsoptionen beherrscht. Nach einigen Tests haben wir uns für einen Betrieb mit voller Auflösung und 125 Prozent Darstellungsgröße entschieden – für Anwender mit guten Augen sind so alle Schriften und Symbole noch problemlos erkennbar.
Die vom Hersteller versprochene Maximalhelligkeit können wir nach unseren Messungen zwar nicht ganz bestätigen, doch sind auch die ermittelten 310 cd/m² aller Ehren wert. Dells Latitude E6540 strahlt mit 293 cd/m² etwas schwächer, das alte T530 kam sogar nur auf 220 cd/m² (HD+) respektive 259 cd/m² (Full-HD). Tendenziell lässt sich ein leichter Abfall der Leuchtdichte vom oberen zum unteren Bildrand verzeichnen, der aber subjektiv kaum auffällt. Wer das Notebook gelegentlich auch nachts verwendet, wird sich über den ausgesprochen großen Regelbereich der Hintergrundbeleuchtung freuen: Bei Bedarf kann das Backlight in 15 Stufen bis auf 4 cd/m² heruntergedimmt werden.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 335 cd/m²
Kontrast: 537:1 (Schwarzwert: 0.62 cd/m²)
ΔE Color 4.67 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.66 | 0.5-98 Ø5.2
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.46
Wie bereits zuvor erwähnt, basiert das 3K-Display auf einem IPS-Panel, welches vom Hersteller Panasonic gefertigt wird. Schwarzwert (0,62 cd/m² bei voller Helligkeit) und Kontrastverhältnis (537:1) erreichen bei unserem Probanden nicht unbedingt Rekordniveau, da wir bei vergleichbaren Modellen zum Teil schon Werte von 1.000:1 und mehr messen konnten. In der Praxis zählt jedoch vor allem, dass der Kontrast auch bei schräger Betrachtung stabil bleibt – das ist dank IPS-Technik gegeben, weshalb das Bild insgesamt einen sehr satten und plastischen Eindruck hinterlässt.
Durch seine starke Hardware und das hochauflösende Display empfiehlt sich das T540p auch für den Einsatz in der Grafik- und Fotobearbeitung. Als einschränkende Randbedingung müssen wir hierbei allerdings die Arbeit im sRGB-Farbraum (Abdeckung knapp 90 Prozent) voraussetzen, da der anspruchsvollere AdobeRGB-Standard doch deutlich verfehlt wird (Abdeckung rund 60 Prozent). Bereits ab Werk fallen die mittleren Farb- und Graustufenabweichungen vergleichsweise klein aus (mittleres Delta E unter 5), das volle Potential wird aber erst nach erfolgter Kalibrierung sichtbar. Abgesehen von zwei Orangetönen liegen dann alle Messwerte bei einem Delta E von 3 oder weniger, was auch die Bedürfnisse (semi-)professioneller Anwender erfüllen sollte.
Trotz "anti-glare"-Beschichtung zeigt das Display unter ungünstigen Bedingungen diffuse Reflexionen, die beim Anheben der Helligkeit aber schnell in den Hintergrund treten. Selbst an sonnigen Tagen bleibt der Bildinhalt darum gut ablesbar, oftmals sogar bei leicht abgesenkter Leuchtdichte. Angesichts des großen Energiespeichers sind derartige Sparmaßnahmen aber gar nicht einmal unbedingt notwendig, doch dazu später mehr.
Die Blickwinkelstabilität des hier getesteten 3K-Panels zählt zu dem Besten, was der LCD-Markt derzeit zu bieten hat. Egal von welcher Seite man die Anzeige auch betrachtet: Störende Farbverschiebungen oder sonstige Verfälschungen sind praktisch nicht existent. Einzig beim Blick von schräg oben bemerken wir eine dezente Bildaufhellung, ohne dass diese aber zu merklichen Beeinträchtigungen führt. So können auch mehrere Anwender gleichzeitig mit dem Notebook arbeiten.
Obwohl bereits seit Jahren von digitalen Nachfolgestandards überholt, kommt der analogen VGA-Schnittstelle im Profi-Bereich noch immer eine gewisse Bedeutung zu. Ein testweise angeschlossener Monitor (Dell U2913WM) zeigte auch bei 1.920 x 1.080 Pixeln noch eine extrem scharfe und absolut flimmerfreie Darstellung, was für eine ausgezeichnete Signalqualität spricht.
Leistung
Das T540p zählt zu den wenigen aktuellen ThinkPads, die noch nicht auf sparsame ULV-Prozessoren setzen. Stattdessen wird das Notebook mit Haswell basierten Dual- und Quad-Core-Prozessoren der 37- und 47-Watt-Klasse bestückt. Unser Topmodell setzt natürlich auf einen leistungsstarken Vierkerner, genauer gesagt den Intel Core i7-4700MQ. Die 2,4 bis 3,4 GHz schnelle High-End-CPU kann dank Hyper-Threading bis zu 8 Threads parallel bearbeiten und verfügt über einen 6 MB großen L3-Cache. Weitere Informationen finden Sie wie immer in unserer Datenbank.
Während die günstigeren Konfigurationen auf eine dedizierte Grafiklösung verzichten und nur die integrierte HD Graphics 4600 nutzen, verfügt die hier getestete Variante noch über eine zusätzliche GeForce GT 730M. Dabei sorgt Nvidias Optimus Technik dafür, dass die schnellere, aber auch energiehungrigere GeForce GPU nur dann aktiviert wird, wenn der Anwender deren Leistung auch benötigt.
Lenovo hat das T540p mit nur einem 8-GB-Modul (DDR3L-1600) ausgestattet, folglich arbeitet der Speichercontroller lediglich im Single-Channel-Modus. Da eine breitere Anbindung jedoch praktisch nur für die Performance der Prozessorgrafik bedeutsam ist, sollten sich hierdurch keine Nachteile ergeben. Als Massenspeicher dient eine 250 GB große SSD.
Prozessor
Speziell bei Notebooks mit Quad-Core-CPU kommt es immer wieder vor, dass das Kühlsystem die entstehende Abwärme nicht bewältigt und es nach einiger Zeit zu einem drastischen Abfall der Taktrate kommt. Doch nicht in diesem Fall: Single-Thread-Benchmarks bewältigt der Core i7-4700MQ mit stabilen 3,3 bis 3,4 GHz und reizt seinen Turbo-Boost-Spielraum damit vollumfänglich aus. Bei Auslastung aller 4 Kerne beobachten wir eine Startfrequenz von 3,2 GHz, die aufgrund leichter TDP-Überschreitung nach etwa 30 Sekunden auf 2,9 - 3,0 GHz absinkt.
Im Ergebnis erreicht das T540p eine ähnliche Performance wie andere Notebooks mit identischer CPU. Zwar bietet Intel auch noch schnellere Modelle wie den Core i7-4800MQ an, der unter anderem im Dell Latitude E6540 zu finden ist; die minimale Mehrleistung von wenigen Prozentpunkten steht allerdings in keinem Verhältnis zum fälligen Aufpreis. Bereits der 4700MQ rechnet – ausreichend parallelisierte Software vorausgesetzt – fast doppelt so schnell wie die stärksten Dual-Core-Prozessoren auf dem Markt.
Ein unnötiger Fauxpas ist Lenovo im Akkubetrieb unterlaufen: Sobald der Netzstecker gezogen wird, fällt der CPU-Takt auf nur noch 800 MHz ab, was zu entsprechend drastischen Leistungseinbußen führt. Dieses Problem lässt sich nur umgehen, indem die Verwendung der HD Graphics 4600 erzwungen wird – womöglich handelt es sich hier also nur um einen Bug, der hoffentlich noch per BIOS-Update behoben wird.
Massenspeicher
Nur etwa 175 GB der nominell 250 GB großen 2,5-Zoll-SSD stehen für Daten des Anwenders zur Verfügung, der Rest wird durch vorinstallierte Software sowie die Recovery-Partition belegt. Im Gegenzug glänzt das von Samsung stammende Laufwerk (MZ7TD256HAFV) mit rasanten Übertragungsraten: Gut 240 MB/s Schreib- und mehr als 500 MB/s Lesegeschwindigkeit können sich absolut sehen lassen, aber auch die Ergebnisse der praxisnahen 4K-Tests liegen auf einem äußerst hohen Niveau. Aktuelle Samsung SSDs gelten außerdem als besonders zuverlässig – eine Eigenschaft, der gerade bei einem geschäftlich genutzten Notebook zentrale Bedeutung zukommt.
System Performance
Die Kombination aus Quad-Core-Prozessor und SSD sorgt für ein überaus performantes Gesamtsystem, das auch extrem anspruchsvolle Anwendungen fast schon mühelos bewältigt. Im PCMark 7 knackt das T540p sogar die 5.000-Punkte-Marke und setzt sich so knapp vor das ähnlich ausgestattete Latitude E6540. Der erstaunliche große Vorsprung auf das Schwestermodell T440p begründet sich mit dessen langsamerer Festplatte, die in der synthetischen PCMark Serie einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis hat.
Fleißige Multi-Tasker könnten allenfalls noch über eine Erweiterung des Arbeitsspeichers nachdenken: Der Einbau eines zweiten 8-GB-Moduls, Kostenpunkt ab etwa 60 Euro, würde die Gesamtkapazität auf 16 GB verdoppeln und ist mit wenigen Handgriffen erledigt (siehe Abschnitt Wartung).
PCMark 7 Score | 5009 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3456 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3636 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4323 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
In Abgrenzung zur Workstation-Variante ThinkPad W540, die standardmäßig mit einem professionellen Grafikbeschleuniger aus Nvidias Quadro Serie daherkommt, wird das T540p ausschließlich mit integrierter Grafik beziehungsweise der Consumer-GPU GeForce GT 730M angeboten. Der entscheidende Unterschied: Nur die teuren Profi-Modelle können auf speziell optimierte CAD-Treiber zurückgreifen, die die Performance in Anwendungen wie Catia signifikant erhöhen. Die GT 730M wird dagegen zum Teil sogar von der HD Graphics 4600 überholt – für größere Projekte sind beide nicht empfehlenswert.
Lenovo ThinkPad T540p-20BE005YGE GeForce GT 730M, 4700MQ, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV | Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Quadro K1100M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680 | Dell Latitude E6540 FHD HD 8790M Radeon HD 8790M, 4800MQ, Liteonit LCS-128M6S | Lenovo ThinkPad L540 20AV002YGE HD Graphics 4600, 4200M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | |
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SPECviewperf 11 | 594% | 156% | 15% | |
1920x1080 Siemens NX | 3.12 | 23.62 657% | 8.38 169% | 2.26 -28% |
1920x1080 Tcvis | 1.2 | 27.62 2202% | 7.23 503% | 2.77 131% |
1920x1080 SolidWorks | 8.06 | 36.26 350% | 25.98 222% | 11.97 49% |
1920x1080 Pro/ENGINEER | 1.51 | 12.82 749% | 4.14 174% | 2.26 50% |
1920x1080 Maya | 9.79 | 46.37 374% | 16.53 69% | 10.22 4% |
1920x1080 Lightwave | 16.76 | 46.51 178% | 29.85 78% | 14.77 -12% |
1920x1080 Ensight | 19.95 | 17.49 -12% | 23.31 17% | 2.3 -88% |
1920x1080 Catia | 8.83 | 30.91 250% | 10.01 13% |
Anders ist die Situation in typischen Spiele-Engines auf DirectX Basis. In den Benchmarks der 3DMark Reihe kann die GeForce GT 730M die HD 4600 um etwa 20 bis 60 Prozent übertrumpfen und kommt deutlich näher an die Quadro K1100M heran. Ein Blick auf die technischen Daten erklärt warum: Beide integrieren je 384 Shadereinheiten (Kepler Architektur), der minimal höhere Chiptakt der GT 730M wird jedoch durch die weitaus schnellere Speicheranbindung der K1100M (128 Bit GDDR5 vs. 64 Bit DDR3) egalisiert.
Office- und Multimedia-Anwendungen erledigt am besten die effiziente Intel GPU, die sogar 4K-Trailer mit geringer CPU-Auslastung abspielt. Ein weiterer Pluspunkt der HD Graphics ist deren konkurrenzlos schneller Video-Transcoder namens Quick Sync, mit dem wir den Kurzfilm "Big Buck Bunny" in nur 61 Sekunden für das iPhone 5 umwandeln konnten – die CPU benötigt dafür geschlagene 264 Sekunden (CyberLink MediaEspresso).
3DMark 06 Standard Score | 10471 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 6530 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1896 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 36263 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6707 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1011 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 385 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Auch wenn die GeForce GT 730M gewisse Leistungsvorteile gegenüber der HD 4600 bietet, siedelt sich die Karte letztlich doch nur im unteren Mittelklasse-Segment an. Für die meisten aktuellen Spiele bedeutet das: Auflösung auf 1.366 x 768 Pixel senken und die mittlere Detailstufe aktivieren, will man nicht mit unspielbaren Frameraten von weniger als 30 fps konfrontiert werden. Die native Ansteuerung des Displays mit seinen vollen 2.880 x 1.620 Bildpunkten endet selbst in grafisch weniger aufwändigen Titeln fast immer in einer Ruckelorgie.
min. | mittel | hoch | max. | |
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SimCity (2013) | 80.3 | 24.3 | 19.7 | 9.6 |
GRID 2 (2013) | 99.4 | 68 | 48.3 | 13.7 |
Dota 2 (2013) | 106.2 | 48 | 23.6 | |
Saints Row IV (2013) | 54.5 | 42.8 | 15.4 | 9.9 |
The Bureau: XCOM Declassified (2013) | 36.4 | 27.4 | 23.8 | 15.2 |
Total War: Rome II (2013) | 61.2 | 47.1 | 37.7 | 11 |
Fifa 14 (2013) | 342.7 | 217.1 | 177.5 | 103.1 |
Battlefield 4 (2013) | 52.5 | 34.6 | 24.2 | 9.1 |
Call of Duty: Ghosts (2013) | 65.1 | 29.1 | 16.5 | 6.9 |
X-Plane 10.25 (2013) | 84.9 | 41.1 | 18.3 | 14.2 |
Thief (2014) | 25.8 | 15.9 | 12.7 | 6.3 |
Titanfall (2014) | 58.6 | 38 | 31.9 | 13.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf schaltet sich die aktive Kühlung in den meisten Fällen ab und ermöglicht so einen absolut lautlosen Betrieb. Einzig bei Aktivierung des Energiesparplans "Höchstleistung" springt der Ventilator gelegentlich kurz an und macht mit leisen 32,3 dB(A) auf sich aufmerksam. Zwischen diesen beiden Zuständen schwankt das Notebook auch im Alltagsbetrieb, den wir im Test mit Office-Anwendungen, der Wiedergabe von HD-Videos und dem Surfen im Internet simuliert haben. Etwas ärgerlich ist, dass der Lüfter beim Anlaufen zunächst hörbar hochtourt, um sich im nächsten Augenblick auf seinem eigentlichen, niedrigeren Drehzahlniveau einzupendeln.
Gemessen an der Leistungsfähigkeit von Prozessor und Grafikchip gehen die unter Volllast ermittelten 37,4 bis 40,5 dB(A) absolut in Ordnung. Das gleichmäßige und recht tieffrequente Rauschen bleibt auch über längere Zeit erträglich; störende Nebengeräusche wie beim Dell Latitude E6540 konnten wir nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.9 / 28.9 / 32.3 dB(A) |
DVD |
| 34.7 / dB(A) |
Last |
| 37.4 / 40.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Im Gegensatz zu vielen anderen Notebooks saugt das ThinkPad seine Frischluft nicht an der Unterseite, sondern der Rückseite des Chassis an. Dies reduziert zum einen die Menge an Staub und Schmutz, die sich im Kühler ablagert, und erlaubt zum anderen auch die Nutzung des Gerätes auf Stoffen oder Polstern.
Wirklich heiß wird das Gehäuse selbst unter Volllast nie. Lediglich in der Nähe des Luftauslasses messen wir nach einstündigem Stresstest (Prime95 und FurMark) Werte um 40 °C, wohingegen des restliche Notebook kaum Handwärme erreicht. Die Hardware im Inneren vermeldet ebenfalls unkritische Temperaturen von 75 °C (GPU) respektive 82 °C (CPU) und zeigt keinerlei Anzeichen von Throttling. Ganz im Gegenteil: Sogar der Turbo des Core i7 und der GeForce GPU ist weiterhin voll aktiv.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-9.9 °C).
Lautsprecher
Die beiden nach unten abstrahlenden Stereolautsprecher wirken auf den ersten Blick recht unscheinbar, doch kann das Klangergebnis durchaus überzeugen. Brillante Höhen und ein kräftiger Mitteltonbereich sorgen für einen voluminösen Sound, nur Bässe werden von den kleinen Boxen nicht mit dem gewünschten Nachdruck wiedergegeben. Alles in allem kein schlechtes Ergebnis für ein Office-Notebook, zumal optional auch noch ein externes Soundsystem oder Kopfhörer angeschlossen werden können. Dafür greift man am besten auf den rauscharmen und ausreichend leistungsstarken Klinkenausgang zurück.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Bereits im Leerlauf erweist sich das ThinkPad mit 9,1 bis 17,4 Watt nicht gerade als Kostverächter, was vor allem auf die Quad-Core-CPU sowie das hochauflösende 3K-Display zurückzuführen sein dürfte. Die direkte Konkurrenz (Latitude E6540: 8,8 bis 16,7 Watt) agiert allerdings auch kaum sparsamer, sodass wir Lenovo hier keinen Vorwurf machen können.
Das mächtige 135-Watt-Netzteil deutet es schon an: Der Energiebedarf der flotten Hardware will gestillt werden. Ganz so verheerend fallen die Messergebnisse dann aber doch nicht aus: In typischen 3D-Anwendungen wie dem 3DMark 06 begnügt sich das Notebook mit angemessenen 60 Watt. Somit verbleiben mehr als ausreichende Reserven, um auch während des Betriebes den Akku zu laden.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 9.1 / 13.8 / 17.4 Watt |
Last |
60.4 / 92.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft Energy Check 3000 |
Akkulaufzeit
Beim Thema Akku hat sich der Hersteller nicht lumpen lassen und dem ThinkPad einen mächtigen 100-Wh-Speicher spendiert. Alternativ kann das T540p aber auch mit einem kleineren 56-Wh-Akku bestückt werden, der dann bündig mit der Gehäuserückseite abschließt.
Trotz der relativ hohen Leistungsaufnahme sind so recht ansehnliche Laufzeiten möglich. Im Battery Eater Reader's Test (minimale Helligkeit, Energiesparmodus, Funkmodule aus) hält unser Proband immerhin gut 9 Stunden ohne Netzteil durch.
Im Alltag sind derartige Werte natürlich kaum erreichbar. Bei angepasster Displayhelligkeit (129 cd/m²) und aktiviertem WLAN kann der Anwender aber noch immer fast 7 Stunden im Internet surfen – ein hervorragendes Ergebnis, welches sogar noch einen Hauch über dem des Latitude E6540 mit vergleichbar großem Akku liegt (6,5 Stunden, 97 Wh).
Durch die zuvor beschriebene Throttling-Problematik ist die Laufzeit im Battery Eater Classic Test (maximale Helligkeit, Höchstleistung, Funkmodule an) nur bedingt mit der Konkurrenz vergleichbar. Zur Erinnerung: Bei aktivierter Nvidia GPU taktet der Prozessor mit maximal 800 MHz, was die Leistungsaufnahme drastisch reduziert.
Fazit
Das Lenovo Thinkpad T540p gehört einer aussterbenden Gattung an: Unterhalb des exklusiven Workstation-Segmentes hat kaum noch ein Hersteller klassische Office-Notebooks mit Standard-Voltage-CPUs und opulenter Ausstattung im Programm.
Umso besser stehen die Chancen für das T540p, so könnte man meinen. Je nach Anforderungen und Budget hat Lenovo für beinahe jeden Käufer die passende Konfiguration im Programm: Schon das vergleichsweise günstige Einstiegsmodell kann mit drei Jahren Garantie, der exzellenten ThinkPad Tastatur und allerlei Sicherheits-Features aufwarten, wohingegen die von uns getestete Variante in erster Linie für Performance-Junkies und Fans hochauflösender Displays interessant ist. Zusammen mit dem großen 9-Zellen-Akku und einem integrierten WWAN-Modul treibt das den Preis auf stattliche 1.800 Euro, was angesichts der gebotenen Gegenleistung aber nicht einmal überzogen erscheint.
Abgesehen von einigen kleineren Kritikpunkten wie der dürftigen Webcam oder den Performance-Einschränkungen im Akkubetrieb (hier folgt hoffentlich noch ein BIOS-Update) ist es vor allem das Touchpad, das unseren Gesamteindruck trübt. Haptik, Präzision oder Funktionsumfang sind nicht das Problem, doch mit dem Verzicht auf herkömmliche Maustasten hat Lenovo dem Anwender keinen Gefallen getan. Sicher: Mit etwas Übung kann man sich mit dem Pad arrangieren oder alternativ auf den Trackpoint zurückgreifen, doch ärgerlich bleibt dieser Makel allemal. Allen potentiellen Käufern wollen wir darum auch unseren Artikel zum Dell Latitude E6540 ans Herz legen, dem wohl härtesten Mitbewerber des ThinkPad T540p.