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Test Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB Tablet

Tastatur-Tablet. Das Tool für Windows-Konformisten will der kleine Miix 10 sein. Die mobilen Vorteile eines Tablets nutzen, aber nicht umdenken müssen. Damit das Tippen von Mails wie gewohnt von Hand geht, legt der Hersteller ein Tastatur-Case in den Karton. Zum Preis von weniger als 500 Euro ist das bei der Konkurrenz nicht zu haben.
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB + Folio Case mit Tastatur: Der Tablet-Einstieg für Windows-Fans?
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB + Folio Case mit Tastatur: Der Tablet-Einstieg für Windows-Fans?

Lenovo liebt klare Ansagen: „Erschwingliche Kombination aus Windows 8-Tablet und Notebook.“ So titelt der Hersteller auf der deutschen Produkt-Website des IdeaTab Miix. Den Mund nimmt Lenovo dabei mächtig voll, von einem „Windows 8-Tablet mit PC-Prozessor, das sich blitzschnell an ein Folio Case mit Tastatur andocken lässt“ ist die Rede. Wer lahme Netbook-Performance befürchtet, der wird mit Aussagen über ein „vollwertiges Notebook“ beruhigt, das sich „sowohl zur Unterhaltung als auch zum Arbeiten unterwegs“ eignen soll.

Starke Ansagen für ein kleines 10-Zoll-Tablet, das mit der seit einem Jahr verfügbaren Intel-Clovertrail-Plattform schwach ausgerüstet ist. Wir hatten bereits zahlreiche Modelle im Test, die sich hinsichtlich der Anwendungsleistung nicht unterschieden: Ob Acer Iconia W3-810 oder IdeaTab Lynx K3011W, jedes Mal war die Performance, im Vergleich zu einfachen Standard-Notebooks, extrem niedrig. Dadurch war das Windows-Arbeitsfeeling bereits stark eingeschränkt. Hält Lenovos Miix etwa eine Überraschung bereit? Wie steht es mit dem hochgelobten TFT mit „hoher Farbqualität und einem Betrachtungswinkel von fast 180 Grad?“ Neigt der Hersteller auch hier zu Übertreibungen?

Konkurrenten im Markt (unter 550 Euro) gibt es scheinbar viele, vor allem in 10- und 11,6-Zoll. Aber keiner von ihnen bringt für den Preis von unter 500 Euro gleich ein Keyboard-Dock mit. Eine Ausnahme ist die Schwester IdeaTab Lynx K3011 (M8772GE) für 390 Euro. Hier kostet das KeyboardDock (mit zweitem Akku) separat 125 Euro.

Folgende Geräte stehen aktuell im Markt. Wir haben die beiden preislich interessantesten Konkurrenten markiert und werden sie Laufe des Tests mit dem IdeaTab Miix vergleichen. Wer auf Performance schaut, der könnte sich Samsungs Series 7 Slate PC 700T1A ansehen. Ob der Celeron 877 den Atom in die Tasche steckt, das klären wir im Test.  

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das 574 Gramm leichte Tablet besteht aus einer nicht ganz verwindungsfreien Kunststoff-Rückwandschale und einer Frontseite mit dem Panel. Das Konstrukt liegt angenehm in der Hand, nur der Übergang der beiden Baugruppen ist schartig: Die Vorderseite (Panel) steht dezent über der silbernen Rückseite. Die Spaltmaße des Gerätes lassen auch am Power-Schalter oder an der Kopfhörer-Buchse Perfektion vermissen. Hier sind kleine Grate bzw. Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Da die Rückseite lackiert ist, könnte es nach einiger Zeit Kratzer geben. Speziell dort, wo das Tablet oft aus dem Tastatur-Dock herausgenommen wird (oben rechts und links) dürfte es zu Abschürfungen kommen.

Das Folio Case mit der Tastatur fällt durch Stabilität und seine griffige textile Oberfläche auf. Von innen und auch die Tasten umrandend ist das Case samtig beschichtet. Der Docking-Fuß findet exakt über der Tastatur seinen Standort. Hier sorgt ein starker Magnet für eine feste Verbindung. Das aufgestellte Miix 10 kann sogar herumgetragen werden (kopfüber!), ohne dass sich die Verbindung löst. Doch auch wenn sich die Aufstell-Position löst, könnte das Tablet nicht herunterfallen. Die zwei oberen Fixierungspunkte müssen kräftig eingerastet werden. Das Lösen selbiger ist zwar kein Kraftakt, der Nutzer wird die Fummelei aber vermeiden wollen.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Sehr spartanisch legt Lenovo die Anschlüsse an, denn nach Micro HDMI, Kartenleser und Micro USB ist schon Schluss. Geladen wird über einen separaten, runden Stecker. Negativ fällt uns Micro USB auf, denn selbiger wird durch das Folio Case versperrt. Wer also gleichzeitig mit Maus und Tastatur arbeiten möchte, der muss auf eine Bluetooth-Version zurückgreifen. In der Praxis kann sich das als sehr nervend herausstellen. So muss der Nutzer um den USB-Drucker oder andere Geräte anzuschließen immer erst das Tablet aus dem Case nehmen (sperrige, feste Arretierung). Warum hier kein zweiter Micro USB-Port Platz gefunden hat, etwa unter der Klappe neben dem Kartenleser, bleibt unverständlich.

Kopfhörer, Power-On
Kopfhörer, Power-On
Lautstärke-Wippe, Card reader: microSDHC (unter Klappe), Micro HDMI, Stromversorgung
Lautstärke-Wippe, Card reader: microSDHC (unter Klappe), Micro HDMI, Stromversorgung
Docking Port, Micro USB
Docking Port, Micro USB

Kommunikation

Draft-N WLAN und Bluetooth 4.0 sind heute Standard, auch für Windows 8 Tablets. Der Broadcom 802.11bgn SDIO Adapter zeigt in unserem Reichweite-Test eine gute, wenn auch keine perfekte Reichweite. Nach 15 Metern außerhalb des Hauses ist Schluss, allerdings zeigt Windows hier immer noch vier Balken Verbindungsstärke an. Die zehn und drei Meter Standorte im Gebäude zeigen volle fünf Balken an.

Zubehör

Neben dem kleinen Stecker-Netzteil (18 Watt) legt Lenovo einen Micro-USB-zu-Standard-USB-Adapter in den Karton. Das Folio Case ist ebenfalls Standard-Zubehör, gleichfalls die Kurzanleitungen und Garantieinfos. Die Transporthülle ist eher als Wegwerf-Verpackung konzipiert.

Garantie

Lenovo gewährt eine Herstellergarantie von zwei Jahren (Carry-In). Das Gerät muss also nach Anmeldung beim Support eingeschickt werden.

Folio Case mit Tastatur
Folio Case mit Tastatur
Kurzanleitungen, Garantieinfos
Kurzanleitungen, Garantieinfos
Transporthülle
Transporthülle

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten sind das herausragendste Merkmal des Miix 10. Sie sollten ein komfortables Tippen von Mails in Textverarbeitungen erlauben. Sie liegen auf dem Schreibtisch fest auf und auf dem Schoß biegt die Platte nur bei übermäßiger Kraft durch. Die Tasten haben einen sehr knappen Hubweg, aber einen kurzen, knackigen Druckpunkt. Das Ganze erinnert eher an Taschenrechner-Tasten. Der Anschlag ist fest, weil die Tasten direkt auf dem Tisch aufliegen. Auf dem Schoß platziert hat das Schreibgefühl einen hohlen, leicht nachgebenden Charakter.

Das Layout nutzt den geringen Platz sehr gut aus, die rechte Shift-Taste und die Enter-Taste sind ausreichend groß und sogar die Pfeiltasten sind etwas nach unten abgesetzt. Die üblichen Laptop-Funktionstasten (Helligkeit, Lautstärke, Flugmodus etc.) hat der Hersteller in der obersten Reihe geparkt. Die selten benutzten F1-F12-Tasten stehen als Zweitbelegung per Fn-Taste zur Verfügung. Insgesamt steht eine vollwertige Notebook-Tastatur zur Verfügung (bis auf den Ziffernblock). Was uns nicht gefällt, das ist der steile Aufstellwinkel des Tablets. Visuell können wir zwar Schrift und Bild problemlos erkennen, doch wir hatten ständig den Wunsch, die „Anzeige“ weiter nach hinten klappen zu können. Das funktioniert auf Grund der fixen Position natürlich nicht. 

Touchpanel

Das Touchpanel reagiert schnell und setzt Bewegungen zügig um. Mehrere Finger werden anstandslos erkannt. Es handelt sich wie auch bei Smartphones um ein kapazitives Panel. Dieses kann nicht mit einem passiven Stylus oder mit Handschuhen bedient werden. Einen aktiven Digitizer Pen bietet Lenovo nicht an (Stifteingabe für Handschrift). 

Tastatur mit geringem Hubweg
Tastatur mit geringem Hubweg
Steiler, fixierter Winkel
Steiler, fixierter Winkel
10-Finger-Multitouch (kapazitiv)
10-Finger-Multitouch (kapazitiv)

Display

Wie wir testen - Display

Das 10,1-Zoll große LC-Display (Liquid Crystal, TFT) löst im Vergleich zu anderen Tablets der Preisklasse normal auf, 1.366 x 768 Pixel ist hier der Standard. Die Kalibrierung verweigerte auf Grund einer Treiber-Inkompatibilität den Dienst (Kalibrierung scheitert, GMA-Treiber unterstützt keine einstellbaren Gamma-Kurven, sog. Video LUTs). Dies war auch bei allen anderen Atom-Z2760-Geräten der Fall. Folglich können wir hier keinen Farbraumvergleich anbieten. 

410
cd/m²
420
cd/m²
420
cd/m²
428
cd/m²
444
cd/m²
432
cd/m²
373
cd/m²
381
cd/m²
375
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 444 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 409.2 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 344 cd/m²
Kontrast: 1480:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 4.03 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.08 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.42

Die Kontrastmessung führten wir über die Farbraum-Vermessung mit der CalMAN-Software und dem Fotokolorimeter durch. 1.480:1 ist ein sehr üppiger Wert, basierend auf einem Schwarzwert von 0,25 bei einer sehr hohen Helligkeit von 410 cd/m². In der Mitte liegt der hellste Punkt sogar bei 444 cd/m². Subjektiv wirken Farben sehr kräftig, ein Schwarzbild ist tiefschwarz.

Die Displayvermessung im Auslieferungszustand (Kalibrierung funktionierte nicht, Video-LUT-Fehler) zeigt nur geringste, für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbare Abweichungen von den sRGB-Graustufen (DeltaE: 3). Ein schwacher Blaustich ist messbar aber nicht augenfällig. Die Farbsättigung zeigte sich einen Tick schlechter, hier liegen die Abweichungen in Summe bei einem DeltaE von 4 (Color Checker).

CalMAN Grayscale
CalMAN Grayscale
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
in der Sonne @344 cd/m²
in der Sonne @344 cd/m²
im Schatten @344 cd/m² ?
im Schatten @344 cd/m² ?

Die Helligkeit wird mittels Ambient Light Sensor (linker TFT-Rahmen) automatisch an das Umgebungslicht angepasst. Wir haben den Sensor mit einer Lampe belichtet, um die bestmöglichen Helligkeitswerte zu erhalten. Im Akkubetrieb fällt die Luminanz auf 344 cd/m² zurück. Ein mobiler Nutzer kann im besten Fall (bei starkem Tageslicht) also von diesen 344 cd/m² profitieren.

Das ist nicht viel mehr als auch die meisten Konkurrenten bieten: Acer Iconia W510 (300 cd/m² Akkubetrieb), HP Envy x2 11-g000eg (324), Samsung Series 7 XE700T1A (397). Es geht aber noch besser: Asus VivoTab Smart ME400C (360), Dell Latitude 10 (376) und IdeaTab Lynx K3011W (420) können den Wert toppen.

In Summe betrachtet bieten alle genannten Konkurrenten eine starke Helligkeit. Genau die ist wichtig für den Einsatz auf der Terrasse, denn mit dem spiegelnden Display kann nur die Helligkeit gegen die Sonne antreten. Das Ergebnis wirkt in praller Sonne dann aber doch nicht so gut, wie die Zahl es verspricht. Im Schatten-Bild hat mitunter der Sensor bereits wieder etwas gedrosselt.

Die Blickwinkel des Panels entsprechen denen einer guten IPS-Anzeige (In Plane Switching). Vertikal und horizontal erlaubt es weite Abweichungen von der zentralen Sichtposition. Wir können von 85 Grad seitlich oder von oben/unten in die Anzeige schauen und erleben weder Geisterbilder noch ein ungewünschtes Abdunkeln. Das Blickwinkel-Bild irritiert auf Grund der hohen Helligkeit in dieser Hinsicht (Überblendung), weite Blickwinkel sind aber vorhanden. 

Blickwinkel Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
Blickwinkel Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Wenig Spannendes bei der Ausrüstung: Intel Atom Z2760, 64 GB eMMC Flashspeicher und 2.048 MB onboard-Speicher sind dann schon alles auf der Haben-Seite. Der Speicher kann per Micro SD erweitert werden, was bei 28 GB freiem Speicherplatz (Auslieferungszustand nötig erscheint).

Der System-on-Chip (SoC) Atom Z2760 (Clover Trail) ist inzwischen weit verbreitet und die erste Tablet-Plattform von Intel. Er ist das Gegenstück zu Nvidias Tegra SoCs bzw. zu ARM-SOCs in Android-Tablets. Durch die Fertigung in 32 nm soll der Chip einerseits sparsam und andererseits skalierbar sein. Clover Trail gibt es in Form der Atom Z2000 und Z2580 auch für Smartphones (selten: Lenovo K900, ZTE Geek).

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo GPU-Z PowerVR SGX545
HD Tune 61 MB/s Lesen
Crystal Disk Mark 77 MB/s Lesen
Systeminformationen Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB

Prozessor

Die reine Rechen-Performance (Multiple CPUs 32Bit) der Atom-Plattform unterscheidet sich untereinander gar nicht. Anders als bei Intel Core oder auch Celeron- oder Pentium-Prozessoren gibt es keinen Turbo-Boost bzw. eine Takt-Steuerung, die je nach Hitzeentwicklung den Takt reduzieren kann.

Bedeutsam in der Grafik Rendering Multiple CPUs 32Bit sind drei Dinge: Die alte Atom-Plattform für Netbooks war noch langsamer (-50 %); Einfachste Celeron-Notebooks sind bereits deutlich schneller (Acer Aspire V5-431 mit Celeron 877: +110 %). Diese CPU gleicht dem Celeron 887 des Konkurrenten Series 7 Slate PC 700T1A (Test in anderer Konfiguration) sehr stark. Der Slate PC ist damit zum ähnlichen Preis mit deutlich mehr Rechenpower ausgerüstet. Die neue Temash-Quadcore-APU von AMD (für kleine 10-11,6-Zoller) liegt mit nur 65 % vorn (V5-122).

Was leistet so ein Windows-Tablet im Vergleich zu den Top-Smartphones bzw. Tablets? Der Geekbench-Score zeigt: Die aktuellsten HighEnd-Phones hängen unser Miix 10 um bis zu 136 % ab, die Mehrheit der Android Tablets liegt bei +20 %. Der brandaktuelle Toshiba eXcite Pro AT10LE (Android) mit Tegra 4 liegt sogar 189 % vorn.

Die Tabelle beweist die rasante Performance-Entwicklung der Smartphones/Tablets. Vor einem knappen Jahr lag der Atom Z2760 in diesem Test noch knapp vor HighEnd-Phones. Intel muss sich etwas Neues einfallen lassen. Siehe auch: SoC-Shootout: x86 vs. ARM

Cinebench R10 - Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
1711 Points
Acer Aspire One 725
Radeon HD 6290, C-60, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1344 Points -21%
Acer Iconia W510
Graphics Media Accelerator (GMA) 3650, Z2760, 64 GB SSD
1685 Points -2%
HP Envy x2 11-g000eg
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
1644 Points -4%
Asus VivoTab TF810C-1B026W
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
1692 Points -1%
Samsung ATIV Smart PC XE500T1C-A02DE
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
1700 Points -1%
Dell Latitude 10
SGX545, Z2760, 64 GB eMMC Flash
1637 Points -4%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
2826 Points +65%
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
HD Graphics (Sandy Bridge), 887, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
3597 Points +110%
Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
1360 Points
HTC One X
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
609 Points -55%
Apple iPad mini
SGX543MP2, A5, 16 GB SSD
750 Points -45%
HTC One Mini
Adreno 305, 400 8930AB, 16 GB iNAND Flash
1394 Points +3%
Asus Transformer Pad TF300T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1440 Points +6%
Lenovo IdeaPad A2109
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB SSD
1471 Points +8%
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
1599 Points +18%
Apple iPhone 5
SGX543MP3, A6, 32 GB SSD
1648 Points +21%
BlackBerry Q10
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB iNAND Flash
1806 Points +33%
Google Nexus 4
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
2054 Points +51%
Google Nexus 7 2013
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
2531 Points +86%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
3216 Points +136%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
GeForce Tegra 4, 4, 16 GB SSD
3931 Points +189%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
609
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
1711
Cinebench R10 Shading 32Bit
443
Hilfe

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores

Wie unter Windows üblich bewerten wir mit PCMark 7 die allgemeine Anwendungsleistung. Die Atom-Tablets liegen wie gehabt dicht beieinander, denn auch ihre (langsamen) Flash- oder Arbeitsspeicher unterscheiden sich kaum. Bemerkenswert: Das Miix 10 kann im Gesamtscore, als auch im System Storage Sub-Score, die beiden Vergleichs-Notebooks Aspire V5-122P (AMD Temash Quadcore) und V5-431 (Celeron 887) schlagen.

Der Grund dafür ist nur zum Teil klar: Der Flash-Speicher des Miix 10, aber auch der anderen Atom-Tablets, liest und schreibt schneller als die konventionellen Festplatten der beiden Subnotebooks (-53 %). Warum der Aspire V5-431 entgegen der obigen Aussagen der Cinebench Tests mit -38 % im Computation-Score schwächelt, das können wir nicht nachvollziehen.

Die erlebte Geschwindigkeit zeigt sich zwiespältig: Systemstarts oder das Laden von Programmen gehen sehr flott. Auch das Wechseln zwischen Anwendungen und das Laden von Dateien klappt verzögerungsfrei. Sofern wir aber große Dateien kopieren oder Programme installieren, werden die Wartezeiten lang.

3.3
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
3.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
4.7
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
3.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
3.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
6.1
PCMark 7 Score
1413 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Der 64 GB eMMC Flashspeicher erscheint bei CDM Sequential Read-Test sogar langsamer als die Festplatte des V5-431. Dieser Eindruck täuscht, wie oben der Storage-Subscore als auch der Read-4K-Test zeigen (Lesen kleiner, verstreuter Dateien). Jetzt führt das Miix 10 mit HP Envy x2 11 und Dell Latitude 10 das Vergleichsfeld an und liegt 95 % vor dem V5-431. Das Ergebnis erklärt, warum der PCMark 7 so gut für das Atom-Tablet ausgefallen ist.

64 GB SSD
Minimale Transferrate: 54.9 MB/s
Maximale Transferrate: 67.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 61.2 MB/s
Zugriffszeit: 0.3 ms
Burst-Rate: 42.3 MB/s
CPU Benutzung: 9.8 %

Grafikkarte

Die Grafikleistung der PowerVR SGX545 (angezeigt als Intel GMA) ist für Windows-Verhältnisse sehr bescheiden. Die meisten aktuellen Grafik-Benchmarks werden erst gar nicht gestartet oder brechen im Betrieb ab. Beim 3D Mark 06 werden äußerst geringe 421 Punkte erzielt und auch das OpenGL-Shading des Cinebench R10 kommt über 443 Punkte nicht hinaus.

Wer an 3D-Aufgaben denkt, der sollte sich besser mit einem Standard-Notebook befassen, denn schon das günstigere V5-431 (400 Euro) mit Intel HD Graphics (Sandy Bridge) rechnet Grafikaufgaben 440 % schneller ab. Ähnliches bei der Richland-APU des V5-122P (+462 %).

3DMark 06 Standard Score
421 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
3420 Punkte
Hilfe
3DMark - 1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
3050 Points
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
21788 Points +614%
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
421 Points
HP Envy x2 11-g000eg
SGX545, Z2760, 64 GB SSD
401 Points -5%
Dell Latitude 10
SGX545, Z2760, 64 GB eMMC Flash
453 Points +8%
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
HD Graphics (Sandy Bridge), 887, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
2274 Points +440%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
2366 Points +462%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das Miix 10 besitzt keinen Lüfter und wird passiv gekühlt. Weil auch beim Massenspeicher auf Flash-Speicher gesetzt wird, gibt es keine anderen beweglichen Teile im Inneren, die Geräusche verursachen könnten.

Temperatur

Stresstest: Prime95 (CPU) & Furmark (GPU) laufen gleichzeitig für mind. eine Stunde
Stresstest: Prime95 (CPU) & Furmark (GPU) laufen gleichzeitig für mind. eine Stunde

Wie die Tegra-basierenden Kollegen kommt auch der Miix 10 ohne einen Gehäuselüfter aus. Dies klappt wegen der stromsparenden Tablet-CPU. Atom-Netbooks waren im Vergleich reinste Abwärmeschleudern und damit Energie-Verschwender (5-15 Watt). Der Miix 10 kommt mit zwei bis knapp 9 Watt aus (Idle Minimum, Stresstest), trotz der sehr hohen Helligkeit.

Für die Erwärmung ist das Fanless-Konzept nur bei konstant hoher Last ein Nachteil. Das Chassis heizt sich einseitig auf bis zu 43 Grad Celsius auf (Oberfläche). Dies provozieren wir während eines Stresstests, bei welchem sich die CPU bei konstant 81 Grad hält. Der Stresstest ist allerdings ein unrealistisches Szenario für den Miix 10. Er zeigt jedoch die Möglichkeiten des Kühlsystems auf.

Der Leerlauf oder auch geringe Last (Surfen, E-Mail etc.) führt zu deutlich niedrigeren Temperaturen von höchstens 35 Grad auf der Ober- und 34 Grad auf der Unterseite. Das Keyboard-Dock bleibt jederzeit auf Zimmertemperatur, denn sie beherbergt weder Schaltkreise noch einen Akku.

 30.6 °C29.7 °C28.7 °C 
 32.1 °C31.7 °C30.1 °C 
 34.1 °C29.2 °C32.5 °C 
Maximal: 34.1 °C
Durchschnitt: 31 °C
28 °C29 °C31.2 °C
28.3 °C29.6 °C32.5 °C
29.5 °C30.1 °C33.2 °C
Maximal: 33.2 °C
Durchschnitt: 30.2 °C
Netzteil (max.)  33.3 °C | Raumtemperatur 24.6 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-13.2 °C).

Lautsprecher

Die integrierten Lautsprecher (Rückseite des Tablets) liefern einen passablen Klang und genügen für dezente Hintergrundmusik oder für einen Film. Das Maximum der möglichen Lautstärke fordert ein leichtes Übersteuern heraus (Klirren hoher Töne), der Klang büßt dann an Qualität ein. Tiefen und Bässe gibt es schlichtweg nicht (mittenlastiger Klang). Für Kopfhörer gibt es einen 3,5-Millimeter-Standard-Ausgang (keine Mikrofon-Kombi).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Energiebedarf bewegt sich zwischen 1,8 – 4,7 Watt im Idle und gut 7 Watt unter Belastung durch den 3DMark2006. Diese geringe Energieaufnahme liegt auf dem Niveau des aktuellen Tegra-4-Tablets Toshiba eXcite Pro AT10LE (10,1-Zoll), das 2,5 bis 6 Watt (Idle) aus der Steckdose zieht. Unter Last ist der Tegra 4 jedoch hungriger: 9,3 Watt. Er ist aber auch leistungsfähiger, siehe Geekbench-Grafik.

Das 18-Watt-Netzteil ist für diesen Strombedarf scheinbar passend dimensioniert. Das Aufladen des Akkus benötigt jedoch bereits knapp sechs Stunden (5:51 Stunden) bei eingeschaltetem Gerät.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 1.8 / 4.7 / 4.7 Watt
Last midlight 7.4 / 8.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Die Laufzeit ist keine Stärke des Miix 10. 5:29 Stunden im praxisnahen WLAN-Test bei 150 cd/m² fix eingestellter Helligkeit sehen im Vergleich mit den Konkurrenten schlecht aus. Diese haben jedoch meistens höhere Kapazitäten bzw. einen zweiten Akku in der Tastatur-Dock. Bis auf den IdeaTab Lynx sind die Geräte mit Zweitakku deutlich teurer. In der Preisklasse bis 600 Euro werden sich Nutzer daher mit fünf bis sieben Stunden arrangieren müssen. Das Series 7 XE700T1A, welches wir in der Celeron-Ausstattung als Alternative empfehlen, haben wir damals mit Core i5 2467M getestet. Die Laufzeit mit Celeron könnte anders ausfallen. 

Maximal, Leerlauf, geringste Energieaufnahme 884 min.
Maximal, Leerlauf, geringste Energieaufnahme 884 min.
WLAN-Surfen 329 min.
WLAN-Surfen 329 min.
Last - minimale Laufzeit 231 min.
Last - minimale Laufzeit 231 min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
14h 44min
Surfen über WLAN
5h 29min
Last (volle Helligkeit)
3h 51min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Er kam, er sah - siegte er aber auch? Das IdeaTab Miix 10 (64-GB-Variante) macht vieles richtig, legt dem Käufer aber auch einige Stolpersteine in den Weg. Zuerst die positiven Aspekte. Das überaus helle, spiegelnde IPS-Panel zieht nur im grellen Sonnenschein den Kürzeren, in allen weniger anstrengenden Situationen haben wir aus allen Blickwinkeln eine perfekte Sicht. Die Laufzeiten von 5:30 (WLAN-Test) bis knapp 15 Stunden (Idle) sind für die Preisklasse akzeptabel, die Konkurrenten halten aber länger durch.

Die Tastatur, welche ja das wichtigste Merkmal des Miix 10 sein soll, bedient sich in Summe ziemlich passabel, was vor allem am deutlichen, gleich einsetzenden Druckpunkt liegt. Große Tasten im Accu-Type-Style, abgesetzte Pfeiltasten und einige Funktionstasten (Helligkeit, Flugmodus, Lautstärke etc.) ergeben ein stimmiges Bild. Leider ist der Aufstellwinkel des TFTs nicht veränderbar, wir empfinden 110 Grad Öffnungswinkel als zu wenig, speziell für größere Menschen. Die meisten Laptops öffnen wenigstens mit bis zu 130 Grad.

Der etwas knappe Speicherplatz (64 GB, 28 frei) ist mit einer Micro SD erweiterbar. Per mitgeliefertem Adapter können auch normale USB-Sticks oder Geräte angeschlossen werden. Dies bringt uns zum größten Kritikpunkt. Ein USB-Gerät kann nur angeschlossen werden, wenn das Tablet nicht auf der Tastatur sitzt. Mit Maus und Lenovo-Tastatur in Word arbeiten? Pustekuchen, das ginge nur mit einer Bluetooth-Maus. E-Mails Tippen und direkt vom USB-Stick eine Datei anhängen? Dito, das geht natürlich nicht, das Tastatur-Dock besetzt ja den USB-Port. Das kann Lenovo besser, siehe IdeaTab Lynx K3011 mit zwei USB-Anschlüssen im Tastatur-Dock. Der 11,6-Zoller leidet allerdings unter einer schlechten Umschaltung zwischen den beiden Akkus sowie seiner Verarbeitungsqualität.

Die Leistung ist wie bei früheren Testgeräten mit Intels Atom Z2760 stark eingeschränkt. Jedes Low-Cost-Notebook mit Intel Pentium oder einer AMD-APU rechnet schneller. Die Anwendungsleistung ist durch den vglw. schnellen eMMC-Flashspeicher aber durchaus akzeptabel. Dessen sollten sich Käufer generell bei Atom basierten Tablets bewusst sein. Die Plattform stellt keinen PC-Ersatz dar.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB (59375017): Das Folio Case mit Tastatur ist Standard-Zubehör
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB (59375017): Das Folio Case mit Tastatur ist Standard-Zubehör
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Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB, zur Verfügung gestellt von notebooksbilliger.de
Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB, zur Verfügung gestellt von notebooksbilliger.de

Datenblatt

Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB (Miix Serie)
Prozessor
Grafikkarte
PowerVR SGX545, Kerntakt: 400 MHz, 9.14.3.1154
RAM
2048 MB 
Bildschirm
10.10 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, kapazitives 10-Finger-Multitouch, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
64 GB SSD, 64 GB 
, 28 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Card Reader: microSD, Sensoren: Lichtsensor, Lagesensor, NFC, Micro-HDMI, Micro-USB 2.0 & Adapter auf Standard-USB, Micro 3G SIM-Kartenleser (optional)
Netzwerk
Broadcom 802.11bgn SDIO Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10.1 x 265 x 173
Akku
24 Wh Lithium-Polymer, 2 Zellen, 6800mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 10 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 32 Bit
Kamera
Webcam: 720p 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Stereo, Tastatur: Accu-Type, Tastatur-Beleuchtung: nein, Tastatur-Dock, Lenovo Motion Control, VeriFace Gesichtserkennung, Lenovo Cloud Storage, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.014 kg, Netzteil: 128 g
Preis
499 Euro

 

Für derzeit 480 Euro ist Lenovos IdeaTab Miix 10 zu haben.
Für derzeit 480 Euro ist Lenovos IdeaTab Miix 10 zu haben.
Zu ähnlichen Preisen ..
Zu ähnlichen Preisen ..
.. geht so manches Atom-basierte Tablet über die Ladentheke.
.. geht so manches Atom-basierte Tablet über die Ladentheke.
Lenovo legt jedoch ein Tastatur-Case in den Karton.
Lenovo legt jedoch ein Tastatur-Case in den Karton.
Die Eingabe ist Standard-Zubehör.
Die Eingabe ist Standard-Zubehör.
Das Folio Case mit Tastatur ..
Das Folio Case mit Tastatur ..
.. verbindet sich per USB mit dem Tablet.
.. verbindet sich per USB mit dem Tablet.
Diese sechs Pins sorgen für eine feste Verbindung, ..
Diese sechs Pins sorgen für eine feste Verbindung, ..
.. die auch im Flugmodus funktioniert (Bluetooth Off).
.. die auch im Flugmodus funktioniert (Bluetooth Off).
Das Feedback der Eingabe ist kurzatmig, ..
Das Feedback der Eingabe ist kurzatmig, ..
.. gemäß knackigem Druckpunkt und festem Anschlag aber ganz passabel.
.. gemäß knackigem Druckpunkt und festem Anschlag aber ganz passabel.
Die Hülle hat kleine Öffnungen für die Lautsprecher.
Die Hülle hat kleine Öffnungen für die Lautsprecher.
Sie ist mit steifem Stoff überzogen.
Sie ist mit steifem Stoff überzogen.
Durch die feste magnetische Verbindung kann das Gerät ..
Durch die feste magnetische Verbindung kann das Gerät ..
.. auch im Tasten-Modus herumgetragen werden.
.. auch im Tasten-Modus herumgetragen werden.
Zum Lösen der Arretierung bedarf es zweier Hände.
Zum Lösen der Arretierung bedarf es zweier Hände.
Die Verbindung erscheint stabil und dauerhaft.
Die Verbindung erscheint stabil und dauerhaft.
Die Verarbeitung steht auf einem guten Niveau ..
Die Verarbeitung steht auf einem guten Niveau ..
.. edles Alu-Finish sucht man aber vergebens.
.. edles Alu-Finish sucht man aber vergebens.
Das TFT zeigt sich druckstabil und bedient sich angenehm glatt.
Das TFT zeigt sich druckstabil und bedient sich angenehm glatt.
Die Webcam nimmt Fotos nur in geringer Auflösung und Qualität auf.
Die Webcam nimmt Fotos nur in geringer Auflösung und Qualität auf.
Die lackierte Rückseite besteht aus Kunststoff.
Die lackierte Rückseite besteht aus Kunststoff.
Der könnte bald schon Kratzer aufweisen.
Der könnte bald schon Kratzer aufweisen.
Unter der Klappe befindet sich der Micro SD Kartenslot.
Unter der Klappe befindet sich der Micro SD Kartenslot.
Die Stromversorgung ..
Die Stromversorgung ..
.. kommt als 18 Watt Steckernetzteil daher.
.. kommt als 18 Watt Steckernetzteil daher.
Das reicht perfekt für nicht einmal 9 Watt höchste Energieaufnahme.
Das reicht perfekt für nicht einmal 9 Watt höchste Energieaufnahme.
Es kann nur ein Kopfhörer angeschlossen werden, kein Mikrofon.
Es kann nur ein Kopfhörer angeschlossen werden, kein Mikrofon.
Zubehör: ein Micro USB zu Standard USB Adapter
Zubehör: ein Micro USB zu Standard USB Adapter
Im Bild: Power-Schalter und Lautsprecher-Öffnung an der Rückseite
Im Bild: Power-Schalter und Lautsprecher-Öffnung an der Rückseite
Die Verpackung ist hochwertig aufgemacht.
Die Verpackung ist hochwertig aufgemacht.
Wie das Folio Case funktioniert zeigt die Anleitung.
Wie das Folio Case funktioniert zeigt die Anleitung.
Da kann ja nichts schief gehen.
Da kann ja nichts schief gehen.
Lenovo IdeaTab Miix 10: Mit dem Atom die kleinste Hausnummer der Intel Prozessoren.
Lenovo IdeaTab Miix 10: Mit dem Atom die kleinste Hausnummer der Intel Prozessoren.
Lenovo IdeaTab Miix 10: Sehr hell und ohne Netzstrom nur leicht auf 344 cd/m² gedrosselt.
Lenovo IdeaTab Miix 10: Sehr hell und ohne Netzstrom nur leicht auf 344 cd/m² gedrosselt.
Lenovo IdeaTab Miix 10: Gute IPS-Blickwinkel.
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Test Bibliothek

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Preisvergleich

Pro

+ Sehr helles, farbstarkes IPS-Panel
+ Gute Akkulaufzeiten
+ Speicherplatz erweiterbar
+ Brauchbare Tastatur
+ Geringes Gewicht

Contra

- Auf Tastatur-Dock: Neigungswinkel des TFT zu steil
- Tastatur-Dock blockiert Micro USB
- Sehr wenig Anschlüsse
- Geringe Rechenleistung
- Keine Spiele-Performance

Shortcut

Was uns gefällt

Lenovo legt die Tastatur als Standard-Zubehör in den Karton. Die Tasten tippen kurzatmig aber sonst ganz passabel. Ein helles Display, auch im Akkubetrieb (nur geringe Drosselung). 

Was wir vermissen

Der Neigungswinkel des TFTs ist zu steil, den würden wir gern justieren können. Ein Micro USB-Anschluss an der Tastatur-Dock wäre ideal.

Was uns verblüfft

Kein USB mehr, sobald das Miix auf der Tastatur steckt. Wer hat sich denn das Konzept ausgedacht?

Die Konkurrenz

Intel Atom: IdeaTab Lynx K3011 (M8772GE) plus KeyboardDock; Acer Iconia Tab W511 + KeyboardDock 64GB (Atom); HP Envy x2 11-g040eg; Samsung ATIV Tab 5 3G + KeyboardDock (vormals Smart PC XE500T1C); Dell Latitude 10; ASUS VivoTab Smart; HP Elitepad 900 3G + Dockingstation 710 Euro (noch kein Test)

Mit mehr Windows-Power zum gleichen Preis: Samsung Series 7 Slate PC 700T1A 64 GB (Celeron 877, Windows 7) für zirka 500 Euro

Bewertung

Lenovo IdeaTab Miix 10 64GB - 24.06.2014 v4 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
74 / 98 → 76%
Tastatur
80%
Pointing Device
85%
Konnektivität
45 / 80 → 56%
Gewicht
82 / 35-78 → 100%
Akkulaufzeit
90%
Display
84%
Leistung Spiele
52 / 68 → 76%
Leistung Anwendungen
47 / 87 → 54%
Temperatur
84%
Lautstärke
100%
Durchschnitt
75%
83%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)