Test HP Pavilion 15-p008ng Notebook
Hewlett Packard erweitert die ohnehin schon umfangreiche Pavilion 15-Reihe um ein neues Gerät. Wir haben bereits diverse Modelle der Reihe getestet. Die grundsätzliche Gehäuseform ist gleich geblieben. HP setzt beim Pavilion 15-p008ng aber auf andere Farben und Oberflächen. Das Pavilion wird regelmäßigen Besuchern unserer Webseite bereits bekannt vorkommen, denn es ist sozusagen der kleinere Zwilling des kürzlich getesteten HP Pavilion 17-f050ng (AMD A8-6410, Radeon R5). Das Pavilion 15-p008ng versucht mit einer spielefähigen GPU und einem Full-HD-Bildschirm zu punkten. Ob das gelingt und das Notebook insgesamt überzeugen kann, verrät unser Testbericht.
Das Pavilion ist aktuell ab 599 Euro zu haben. Konkurrenten des Rechners wären beispielsweise das Lenovo Ideapad Z50-70 (Core i7-4510U, GeForce 840M) und das Acer Aspire V5-573G (Core i5-4200U, GeForce GT 750M). Das von uns getestete Ideapad-Modell kostet mehr als 700 Euro. Es ist aber auch mit Core i5-4210U Prozessor zu bekommen. Der Preis liegt dann bei etwa 580 Euro (ohne Windows-Betriebssystem). Auch für das Aspire müssen aktuell nur 580 Euro (ohne Windows-Betriebssystem) auf den Tisch gelegt werden. Das Aspire ist mittlerweile auch in einer aktualisierten Variante zu haben, die auf einen GeForce GTX 850M Grafikkern setzt. Hier fangen die Preise bei 699 Euro an.
Gehäuse
Farbe, Materialien und Oberflächengestaltung hat das Pavilion 15 mit dem kürzlich von uns getesteten Pavilion 17-f050ng gemeinsam. Das komplette Gehäuse besteht aus Kunststoff. Die Oberseite der Baseunit ist in einem dunklen Anthrazitton samt einer gebürsteten Optik gehalten. Deckelrückseite und Unterschale sind in Silber gefärbt. Die Deckelrückseite ist zusätzlich mit Rillen bedeckt. Eine Wartungsklappe sucht man am Pavilion vergebens.
Großartige Mängel bei Verarbeitung und Stabilität haben wir nicht vorgefunden. Die Baseunit weist lediglich die Schwächen auf, die die meisten Notebooks zeigen: Neben der Tastatur und unterhalb des Touchpads kann das Gehäuse etwas durchbogen werden. Zudem kann die Baseunit etwas verdreht werden. Das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Stärker kann der Deckel verdreht werden. Dabei sind leichte Bildveränderungen zu beobachten. Gleiches passiert auch bei Druck auf die Deckelrückseite. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist gerade noch möglich.
Ausstattung
Die Schnittstellenausstattungen unserer drei Vergleichsgeräte gleichen sich weitgehend. Lediglich Besitzer des Pavilion müssen auf einen zweiten Videoausgang verzichten. Es ist nur ein HDMI-Anschluss vorhanden. Das Aspire besitzt zusätzlich einen Mini Displayport und das Ideapad einen VGA-Ausgang. Zudem bietet das Pavilion nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Die Konkurrenz kann mit Gigabit-Ethernet aufwarten. Die Anordnung der Schnittstellen fällt nicht optimal aus. Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
Kommunikation
Das WLAN-Modul des Pavilion trägt einen WLAN-Chip der Firma Broadcom (BCM43142). Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11b/g/n. Empfangsprobleme sind nicht aufgetreten. Die Verbindung hat sich in einem Radius von 15 Metern um den Router herum als stabil erwiesen. HP hat dem Pavilion lediglich einen Fast-Ethernet-Chip spendiert - Gigabit-Ethernet sollte heutzutage der Standard sein. Auch ein Bluetooth-4.0-Modul steckt in dem Rechner. Die integrierte Webcam erzeugt ein etwas matschiges Bild bei Auflösungen bis zu 1.280 x 720 Bildpunkten.
Zubehör
Neben einem Schnellstartposter findet sich nur noch ein Zettel mit Garantieinformationen in dem Versandkarton.
Betriebssystem
Das Pavilion wird mit vorinstalliertem Windows 8.1 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Windows DVD liegt nicht bei. Eine solche kann bei Bedarf mit der mitgelieferten HP Recovery Media Creation Software erstellt werden. Alternativ kann eine DVD kostenpflichtig bei HP bestellt werden. Diese DVD bringt zusätzlich auch alle Treiber sowie die vorinstallierte Software mit. Nutzer, die mit Windows 8.1 nichts anfangen können und weiterhin auf Windows 7 setzen, können sich freuen. HP stellt auch Treiber für Windows 7 bereit.
Wartung
Das Pavilion ist nicht mit einer Wartungsklappe ausgestattet. Wer an das Innere des Notebooks herankommen möchte, muss es auseinanderbauen. Dazu werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Anschließend wird das Notebook auf seine Füße gestellt. Nun wird die Oberseite der Baseunit vorsichtig gelöst. Aber Achtung: Die Oberseite ist über diverse Kabel mit der Hauptplatine verbunden. Jetzt kann auf die Festplatte, das WLAN-Modulund die BIOS-Batterie zugegriffen werden. Um an den Arbeitsspeicher zu gelangen, müsste die Hauptplatine ausgebaut werden. Wer das Gehäuse öffnen möchte, sollte zuerst das Hardware-Handbuch des Pavilion konsultieren. Hier wird beschrieben, wie genau vorzugehen ist.
Garantie
HP gewährt dem Pavilion lediglich eine 12-monatige Garantie. Das ist zu wenig. Wir erwarten heutzutage mindestens 24 Monate. Das Aspire und das Ideapad sind mit einer zweijährigen Garantie ausgestattet. Der Garantiezeitraum des Pavilion kann erweitert werden. Eine zweijährige Collect & Return-Garantie schlägt mit etwa 66 Euro zu Buche. Für eine dreijährige Garantie müssen etwa 100 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Pavilion ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur bestückt. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen erkennbaren Druckpunkt. Allerdings dürfte der Druckpunkt präziser ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur sehr leicht nach. Das hat sich aber nicht als störend erwiesen. Die Tastatur des Pavilion ist insgesamt nicht zu den Topmodellen unter den Notebooktastaturen zu zählen. Sie eignet sich für den Hausgebrauch. Vieltipper sollten zu einem anderen Notebook greifen.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad (ein Touchpad ohne separate Maustasten; das gesamte Pad stellt eine Taste dar) des Pavilion nimmt eine Fläche von etwa 11 x 6,5 cm in Beschlag. Somit können Multitouchgesten problemlos angewendet werden. Die glatte Oberfläche des Pads behindert das Gleiten der Finger nicht. Die diversen Multitouchgesten können im Konfigurationsmenü des Pad individuell ein- und ausgeschaltet werden. Standardmäßig sind nicht alle Gesten aktiviert. Das Clickpad verfügt über einen kurzen Hub und einen klar hör- und fühlbaren Druckpunkt.
Display
Das Pavilion ist mit einem matten 15,6-Zoll-Bildschirm ausgestattet, der mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Erfreulich ist die große Helligkeit von 329,4 cd/m². Das Aspire (278,4 cd/m²) kann hier nicht ganz mithalten, liefert aber auch keinen schlechten Wert. Ein inakzeptables Resultat liefert allerdings das Ideapad (192,3 cd/m²).
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 262 cd/m²
Kontrast: 336:1 (Schwarzwert: 1.02 cd/m²)
ΔE Color 10.9 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 12.09 | 0.5-98 Ø5.2
46.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
50.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
71.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
48.78% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.01
HP Pavilion 15-p008ng GeForce 840M, 4210U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680 | Acer Aspire V5-573G-54218G1Taii GeForce GTX 850M, 4210U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Lenovo IdeaPad Z50-70 (59427656) GeForce 840M, 4510U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire E5-571G-536E GeForce 840M, 4210U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 28% | 28% | -26% | ||
Display P3 Coverage | 48.78 | 63.4 30% | 64.1 31% | 36.2 -26% | |
sRGB Coverage | 71.3 | 89.7 26% | 89 25% | 53.8 -25% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 50.4 | 64.6 28% | 64.6 28% | 37.48 -26% | |
Bildschirm | 34% | 55% | 4% | -18% | |
Helligkeit Bildmitte | 343 | 326 -5% | 287 -16% | 202 -41% | 212 -38% |
Brightness | 329 | 306 -7% | 278 -16% | 192 -42% | 217 -34% |
Brightness Distribution | 87 | 87 0% | 77 -11% | 78 -10% | 91 5% |
Schwarzwert * | 1.02 | 0.56 45% | 0.24 76% | 0.37 64% | 1.1 -8% |
Kontrast | 336 | 582 73% | 1196 256% | 546 63% | 193 -43% |
Delta E Colorchecker * | 10.9 | 3.2 71% | 4.8 56% | 10.23 6% | 12.4 -14% |
Delta E Graustufen * | 12.09 | 3.65 70% | 5 59% | 10.04 17% | 13.94 -15% |
Gamma | 2.01 109% | 2.29 96% | 2.7 81% | 2.2 100% | 3.08 71% |
CCT | 10388 63% | 6685 97% | 6360 102% | 10347 63% | 17672 37% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 46.1 | 58 26% | 61 32% | 35 -24% | 49.2 7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 31% /
32% | 42% /
47% | -11% /
-4% | -18% /
-18% |
* ... kleinere Werte sind besser
In Sachen Kontrast (336:1) und Schwarzwert (1,02 cd/m²) sieht es beim Pavilion nicht so gut aus. Hier können das Ideapad (546:1; 0,37 cd/m²) und insbesondere das Aspire (1.196:1; 0,24 cd/m²) auftrumpfen. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm des Pavilion nicht vollständig darstellen. Die Abdeckungsraten liegen bei 64 Prozent (sRGB) bzw. 46 Prozent (AdobeRGB).
Im Auslieferungszustand liegt die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei einem Wert von 10,9. Werte dieser Größenordnung messen wir bei den meisten Bildschirmen. Zudem weist der Bildschirm einen Blaustich auf. Durch eine Kalibrierung des Bildschirms lassen sich deutliche Verbesserungen erreichen. So sinkt die DeltaE-2000-Abweichung auf 2,88 und liegt somit im Zielbereich (DeltaE kleiner 3). Zudem verschwindet der Blaustich.
Das Pavilion ist mit einem einfachen TN-Panel ausgestattet und hat somit nur eingeschränkte Blickwinkel zu bieten. Anders sieht es beim Aspire aus. Hier findet ein IPS-Panel Verwendung, das aus jeder Position heraus ablesbar ist. Das Pavilion kann dank der großen Helligkeit und der matten Displayoberfläche im Freien benutzt werden. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm noch einigermaßen ablesbar.
Leistung
Hewlett Packard bietet mit dem Pavilion 15 ein Allround-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Dank des verbauten GeForce-Grafikkerns gibt das Notebook auch bei Computerspielen eine gute Figur ab. Unser Testgerät ist ab 599 Euro zu haben. Innerhalb der Pavilion 15-Serie bietet HP noch unzählige andere Notebooks an.
Prozessor
Ein Core i5-4210U Zweikernprozessor (Haswell) treibt das Pavilion an. Hierbei handelt es um eine minimal schnellere Variante des bekannten Core i5-4200U Prozessors. Der Core i5-4210U arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,7 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,4 GHz (beide Kerne) bzw. 2,7 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Basisgeschwindigkeit und die Turbostufen liegen um jeweils 100 MHz höher als beim Core i5-4200U. Der Core i5 gehört zur Familie der ULV-Prozessoren. Diese können mit einer niedrigen Spannung betrieben werden, wodurch ihr Energieverbrauch relativ gering ausfällt. Intel nennt eine TDP von 15 Watt.
Um herauszufinden, ob die volle Rechenleistung des Prozessors abgerufen werden kann, nutzen wir die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks. Die Single-Thread-Tests bearbeitet der Prozessor mit 2,4 GHz. Gelegentlich wird ein Kern auf 2,7 GHz beschleunigt. Die Multi-Thread-Tests werden mit konstanten 2,4 GHz durchlaufen. Beide Verhaltensweisen gelten sowohl für den Netz- als auch für den Akkubetrieb. Somit steht die volle Leistung der CPU zur Verfügung.
System Performance
Probleme sind nicht aufgetreten. Das System arbeitet rund und flüssig. Dieser subjektive Eindruck wird durch gute Ergebnisse in den PC Mark Benchmarks noch unterstützt. Ein zusätzlicher Geschwindigkeitsschub wäre durch den Einbau einer Solid State Disk zu erreichen. Das System würde dann wesentlich agiler arbeiten und Windows würde schneller gestartet werden.
PCMark 7 Score | 2525 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2457 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2628 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3252 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Pavilion 15-p008ng | |
Acer Aspire E5-571G-536E | |
Lenovo IdeaPad Z50-70 (59427656) | |
Acer Aspire V5-573G-54218G1Taii |
Massenspeicher
Hewlett Packard hat das Pavilion mit einer Festplatte aus Hitachis Travelstar 5K1000 Serie ausgestattet. Sie besitzt eine Kapazität von 750 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 94 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 81 MB/s. Hierbei handelt es sich um normale Werte für eine 5.400er-Festplatte.
Grafikkarte
Zwei Grafikchips stecken in dem Pavilion: Intels HD Graphics 4400 GPU und der GeForce 840M Grafikkern. Die beiden Kerne bilden einen Optimus-Verbund. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels GPU zum Einsatz. Der GeForce Kern ist für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Der Nutzer hat aber auch die Möglichkeit selbst festzulegen, wann welche GPU benutzt werden soll. Beide Kerne unterstützen mindestens DirectX 11. Der GeForce Kern gehört der GPU-Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.029 MHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 1.124 MHz erhöht werden.
Die Ergebnisse in den 3D Mark fallen so aus, wie wir es von der Hardwareplattform gewohnt sind. Die GeForce 840M GPU schneidet deutlich besser ab als ihr direkter Vorgänger - der GeForce GT 740M Grafikkern. Der 840M Chip liefert durchschnittlich um 20 Prozent bessere Resultate.
3DMark 06 Standard Score | 10104 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2316 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 45583 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5477 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1346 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ein Core i5-Prozessor und die starke GeForce GPU machen aus dem Pavilion ein spielefähiges Notebook. Die meisten aktuellen Spiele können in HD-Auflösung und mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen flüssig gespielt werden. Die volle Auflösung des Bildschirms kann nur bei einigen Spielen genutzt werden. Insbesondere Titel, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen, laufen auch in voller Full-HD-Pracht. Dazu zählen beispielsweise die diversen Vertreter der Fifa-Serie und Counter-Strike: Global Offensive. Wer mehr Spieleleistung benötigt, muss zu einem anderen Rechner greifen. Hier empfiehlt sich beispielsweise die aktualisierte Variante des Acer Aspire V5-573G. Diese kommt mit Core i5-4210U Prozessor und GeForce GTX 850M Grafikkern. Ohne Windows-Betriebssystem ist das Notebook ab 699 Euro zu bekommen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 85.1 | 52.2 | 28.1 | 15.4 |
BioShock Infinite (2013) | 87.2 | 48.2 | 38.6 | 13.5 |
Company of Heroes 2 (2013) | 31.7 | 25.7 | 14.4 | 4.6 |
Thief (2014) | 33.8 | 22.8 | 18.4 | 8.9 |
GRID: Autosport (2014) | 114.1 | 58.3 | 29.9 | 15.7 |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 49.9 | 32.3 | 13.4 | 12 |
HP Pavilion 15-p008ng GeForce 840M, 4210U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680 | Lenovo IdeaPad Z50-70 (59427656) GeForce 840M, 4510U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire V5-573G-54218G1Taii GeForce GTX 850M, 4210U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider | 4% | 28% | 112% | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 52.2 | 58.8 13% | 65.4 25% | 112.6 116% |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x | 28.1 | 28.7 2% | 39.8 42% | 62.4 122% |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x | 15.4 | 15 -3% | 17.9 16% | 30.4 97% |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Idle-Modus geht der Lüfter des Pavilion sehr dezent zu Werke und ist kaum zu hören. Das ändert sich aber sobald das Notebook gefordert wird. Unter mittlerer Last (3D Mark 2006 läuft) bzw. unter Volllast (Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Schalldruckpegel auf 41,5 bzw. 43,6 dB. Von Pfeif- und Piepgeräuschen bleibt der Nutzer verschont.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.4 / 31.5 / 32.1 dB(A) |
HDD |
| 31.4 dB(A) |
DVD |
| 37.3 / dB(A) |
Last |
| 41.5 / 43.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Der unter Last deutlich aufdrehende Lüfter hat auch eine positive Folge: Das Pavilion erwärmt sich kaum. Während des Stresstests wird lediglich an zwei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Diese Tatsache legt die Vermutung nah, dass CPU und GPU gedrosselt werden. Dies trifft aber nicht zu. Noch besser sieht es im Idle-Betrieb aus: Die Gehäusetemperaturen liegen durchweg unterhalb von 30 Grad Celsius.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) begeht das Pavilion sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Die CPU arbeitet mit 2,2 bis 2,3 GHz. Der Grafikkern läuft permanent mit voller Turbogeschwindigkeit (1.124 MHz). Die CPU-Temperatur hat sich während des Stresstests bei etwa 74 Grad Celsius eingependelt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Pavilion sind oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung zu finden. Daneben prangt das "Beats Audio"-Logo. Das Notebook kommt mit einer vorinstallierten Software von Beats Audio, die den Klang verbessern soll. Grundsätzlich erzeugen die Lautsprecher einen voluminösen, ausgewogenen Klang, dem es etwas an Bass fehlt. Den Lautsprechern kann auch längere Zeit problemlos zugehört werden.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Keine Überraschungen sind bei den Energiemessungen aufgetreten. Im Idle-Modus bewegt sich die Leistungsaufnahme des Pavilion unterhalb von 10 Watt. Diese Eigenschaft teilt es mit den meisten Haswell-Notebooks. Auch bei Belastung steigt der Energiebedarf nicht in ungeahnte Höhen und bewegt sich auf dem Niveau vergleichbarer Notebooks - beispielsweise dem Acer Aspire E5-571G-536E. Luft nach oben bestünde noch, denn das Netzteil des Pavilion bietet eine Nennleistung von 65 Watt.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 4.7 / 9.1 / 9.7 Watt |
Last |
41.4 / 53.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Extech Power Analyzer 380803 |
Akkulaufzeit
Im Idle-Modus hält der Akku des Pavilion 8:41 h durch. Das Aspire (8:47 h) liegt gleichauf. Das Ideapad (11:12 h) hält deutlich länger durch. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das Pavilion den Betrieb nach 1:40 h ein. Das Ideapad (1:37 h) schneidet ähnlich ab. Das Aspire (2:05 h) hält am längsten durch. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Den WLAN-Test beendet das Pavilion nach 4:45 h. Erneut liegt es gleichauf mit dem Ideapad (4:41 h). Das Aspire (7:09 h) macht erst deutlich später schlapp. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die Videowiedergabedauer testen wir, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Das Energiesparprofil ist aktiv, die Funkmodule sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reguliert. Das Pavilion hält 4:47 h durch. Bei den Konkurrenten haben wir diesen Test nicht durchgeführt.
Insgesamt kann das Pavilion mit guten Akkulaufzeiten aufwarten. Dass das Aspire die besten Akkulaufzeiten bietet, überrascht nicht. Sein Akku besitzt die größte Kapazität unter unseren drei Vergleichsgeräten (HP und Lenovo: jeweils 41 Wh, Acer: 53 Wh).
HP Pavilion 15-p008ng GeForce 840M, 4210U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680 | Acer Aspire V5-573G-54218G1Taii GeForce GTX 850M, 4210U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Lenovo IdeaPad Z50-70 (59427656) GeForce 840M, 4510U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire E5-571G-536E GeForce 840M, 4210U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 29% | 26% | 8% | 26% | |
Idle | 521 | 624 20% | 527 1% | 672 29% | 651 25% |
H.264 | 287 | 335 17% | |||
WLAN (alt) | 285 | 346 21% | 429 51% | 281 -1% | 335 18% |
Last | 100 | 159 59% | 125 25% | 97 -3% | 134 34% |
Fazit
Zu einem Preis von 599 Euro bekommt der Käufer mit dem Pavilion 15-p008ng ein ordentliches Allround-Notebook. Core i5-Prozessor und GeForce 840M Grafikkern sorgen für die nötige Rechenleistung im Alltag und bei leistungshungrigen Anwendungen wie Computerspielen. Dazu gesellen sich noch gute Akkulaufzeiten. Ins Auge sticht sofort der helle Full-HD-Bildschirm. Leider setzt HP hier nur auf ein blickwinkelinstabiles Panel. Die Eingabegeräte des Pavilion gehen in Ordnung. Allerdings ist die Tastatur weniger für Vieltipper zu empfehlen. Kritik gebührt HP für die nur 12-monatige Garantie. Hier bieten Hersteller vergleichbarer Notebooks mehr.
Das Lenovo Ideapad Z50-70 liegt leistungsmäßig gleichauf mit dem Pavilion. Sein Vorteil gegenüber dem HP-Rechner ist die große Wartungsklappe. Das Acer Aspire V5-573G punktet mit mehr Spieleleistung, besseren Akkulaufzeiten und hochwertigeren Gehäusematerialien.