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Test HP Envy 14 Beats Edition Notebook

Display-Flop. Mit zittrigen Händen testen wir den „Nachfolger“ des glorreichen Radiance Infinity Displays aus dem Envy 14-1010eg. Können das Prozessor-Upgrade und der Beats-Audio-Sound die neuen „Qualitäten“ des LG-Panels ausgleichen?
HP Envy 14-1190eg Beats Edition (XE653EA): Was taugt der 14-Zoller ohne Radiance Infinity Display?
HP Envy 14-1190eg Beats Edition (XE653EA): Was taugt der 14-Zoller ohne Radiance Infinity Display?

Um HPs Envy-Serie wurde viel Wirbel geschlagen. Der Hersteller wollte eine neue Consumer-Königsklasse erschaffen, für die so genannte „ProSumer“ (Marketing-Deutsch) gern bereit sind, viel Geld auf den Tisch zu legen. Die Geräte in 13-, 14-, 15- und 17-Zoll sollten den Apple MacBook Pro Laptops das Wasser reichen können.

An der Redaktionsfront konnten die Geräte aber nicht durchweg positiv einschlagen. Zuerst enttäuschte der Envy 15-1090eg (Core i7-720QM) mit geringer Helligkeit und hoher Lautstärke unter Last (Test 11/2009). Viele Monate und zahlreiche Testgeräte-Anfragen später trumpfte das HP Envy 14-1010eg mit einem farb-, kontrast-, und helligkeitsstarken Radiance Display auf (Test: 8/2010). Die Redaktionen waren begeistert und die störende Lautstärke war fast vergessen.

Zwischendurch schockierte HP die Envy-14-Fans mit der Meldung, das Radiance Display werde nicht mehr im 14-Zoller verbaut. Jetzt steht es also vor uns, ein Envy 14-1190eg Beats Editionohne das farbstarke Display unseres ersten Tests.

Was hat das „neue“ Display auf dem Kasten? Wie viel Premium-Notebook bleibt bei hochwertiger Verarbeitung und starken Komponenten übrig? Ist die Radeon HD 5650 immer noch herunter getaktet? Wie viel Laufzeit lässt der 2.66-GHz-Prozessor Core i5-560M zu? Und sind die beigelegten Kopfhörer alles, was die Beats Edition zum Preis von 1.800 Euro mitbringt? Alle brennenden Fragen beantwortet dieser Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Ansicht Envy 14
Ansicht Envy 14
Chromleiste
Chromleiste

Halten wird es kurz: Die hochwertigen Eigenschaften des bereits getesteten Envy 14-1010eg bleiben im 14-1190eg komplett erhalten. Die Stabilität ist weiterhin hervorragend und über jeden Zweifel erhaben. Auch hochwertige Details wie die Gummilippe rund um das Edge-to-Edge Display und die hohe Verschlusskraft der Gelenke bleiben erhalten.

Was sich verändert hat, ist die Optik und die Haptik vieler Flächen. Der 14-Zoller besteht immer noch aus Metallbauteilen, diese wurden jedoch lackiert (Deckel) oder gummiert (Arbeitsumgebung). Während die Hände beim ersten Testgerät auf der Handballenablage und dem Displaydeckel ein Karo-Relief berührten, sind diese Flächen nun samtig weich (Handauflage) bzw. glatt und matt (Deckel).

Die Chromleiste rund um die Base-Unit bleibt erhalten und zieht im Gegensatz zu den ansonsten matten Flächen Fingerabdrücke an. Was unseren 14-1190eg vom MacBook Unibody-Gehäuse weiterhin unterscheidet, das ist der Aluminiumdeckel, welcher den Akku als auch die 2.5-Zoll-Festplatte auf der Unterseite freigibt. Die Platte hat eine akkurate Arretierung und liegt fest auf, doch die Unibody-Steifigkeit geht hier verloren.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Mini DisplayPort, HDMI, eSATA
Mini DisplayPort, HDMI, eSATA

Die gute Anschlussausrüstung wird fortgesetzt und erhält keine Aufwertung in irgendeiner Form. Selbst die Netzwerk- und Funkmodule sind dieselben geblieben (Broadcom abgn, Gigabit LAN und 2.1 Bluetooth). Die Beschriftung der folgenden Bilder listet die äußeren Anschlüsse auf. USB 3.0 ist weiterhin nicht vorhanden, genauso wie ein ExpressCard-Schacht für Erweiterungskarten. Speziell letzterer hätte den 14-Zoller vielfältiger einsetzbar gemacht. Per Controller-Karte hätte zum Beispiel für wenig Geld USB 3.0 oder FireWire nachgerüstet werden können.

Im zentralen Bereich der Base-Unit (Unterseite) gibt es einen kleinen Stecker. Das ist ein Konnektor für die externe Slice-Akkulösung von HP. Für selbige sind die vier Einkerbungen der Bodenplatte vorgesehen (Arretierung).

Frontseite: 2in1 Cardreader
Frontseite: 2in1 Cardreader
Linke Seite: Slot-In Laufwerk, 2x USB 2.0, Audio Kombi, Kopfhörer
Linke Seite: Slot-In Laufwerk, 2x USB 2.0, Audio Kombi, Kopfhörer
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: eSATA/USB, HDMI, Mini-Display Port, Kensington Lock, LAN, Netzanschluss, AC
Rechte Seite: eSATA/USB, HDMI, Mini-Display Port, Kensington Lock, LAN, Netzanschluss, AC

Kommunikation

Schade ist das Fehlen eines internen Breitbandmodems (UMTS/HSPA), obwohl ein SimCard-Slot unter dem Akku vorhanden ist. Für den hohen Preis hätte ein solches eigentlich drin sein müssen. Mobile Nutzer müssen daher auf ein unschönes USB-Modem ausweichen, das deutlich sichtbar links oder rechts vorn angedockt werden muss.

Zubehör

Das Zubehör wird von Kopfhörern mit dem Namen „Monster Beats by Dr. Dre Solo HD“ dominiert. Diese Studio-Kopfhörer sollen Bandbreite und Dynamik detailreich und präzise abbilden. Kostenpunkt bei Einzelkauf: Mindestens 150 Euro. Mehr zu den Audio-Features im Kapitel Lautsprecher.

Die Software muss sich vor den Kopfhörern nicht verstecken. Neben den Vollversionen von Adobe Photoshop Elements, Premiere Elements, Stardock My Colors (optische Anpassung von Windows) und CyberLink DVD Suite soll die HP MediaSmart Suite den Umgang mit den persönlichen Media-Files erleichtern.

Zuletzt fallen eine 2GB SD-Card (SanDisk) und eine Stoff-Hülle aus dem Karton. Die Größe der SD-Karte ist eher ein Witz in der heutigen Zeit, sie dient aber nur als Träger des Handbuches im PDF-Format. Das Schnellstart-Mini-OS HP Quick Web (Envy 14-1010eg) können wir nicht mehr entdecken, auch das Handbuch schweigt sich darüber aus.

Garantie

HP bietet für das Envy 14 eine 24 Monate Herstellergarantie mit Abhol- und Lieferservice an. Ein kostenpflichtiges Garantieupgrade um ein weiteres Jahr ist ebenso möglich.

Desktop Hintergrund
Desktop Hintergrund
HP MediaSmart Videobearbeitung
HP MediaSmart Videobearbeitung
Webcam Einstellungen
Webcam Einstellungen
Webcam-Foto mit 1280x800 px
Webcam-Foto mit 1280x800 px

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Die Eingabegeräte Tastatur und das als Wippe ausgeführte Touchpad sind mit dem Envy 14-1010eg aus dem ersten Test vollkommen identisch. Eindeutiger Druckpunkt, fester Anschlag und direkt erreichbare Steuerungstasten hatten uns damals schon überzeugt. Wir verweisen auf den Test des Envy 14-1010eg.

Die Schwierigkeiten, die wir im ersten Test mit den Multi-Touch Funktionen des Pads (Synaptics ClickPad V7.4) hatten, scheinen nicht überwunden. Finger-Gesten lassen sich weiterhin nur mühsam einleiten.

Freistehende Tasten
Freistehende Tasten
Beleuchtetes Keyboard
Beleuchtetes Keyboard
Touchpad
Touchpad
als Wippe realisiert
als Wippe realisiert

Display

Wie wir testen - Display

Statt dem wohlklingenden „LED Radiance Infinity Display“ gibt es jetzt wieder Hausmannskost. Die 14.5-Zoll Anzeige löst mit 1.366 x 768 Pixeln standardmäßig auf. Das Glare Type Panel ist als LP145WH1-TLB1 (Hersteller LG) auslesbar. Dem Panel ist jeder Vorteil abhanden gekommen. Der Kontrast ist gering (164:1) und die Luminanz ebenso. Alles, was unsere Messgeräte auslesen und was wir sehen (Blickwinkel) kommt nicht über ein 08-15 Office-Panel hinaus. Doch ein solches steckt in jedem 400 Euro Laptop.

Der Farbraum ist von dem des Radiance Infinity (14-1010eg) weit entfernt. Noch nicht einmal sRGB (t) wird nur ansatzweise vom LG-Panel abgedeckt. Am deutlichsten wird der schwache Farbraum im Vergleich zum 14-1010eg (t).

Eine Besonderheit liegt mit dem Mini DisplayPort (statt VGA) in Kombination mit ATI Eyefinity vor. Es können bis zu zwei externe Bildschirme genutzt werden, sofern einer der Bildschirme am Mini DisplayPort steckt, der andere an HDMI. Zudem können die zwei externen Anzeigen als SLS (Single Large Surface) konfiguriert werden. Zwei Bildschirme mit gleicher Auflösung können dann zu einer einzigen, riesigen Anzeige kombiniert werden.

Envy 14-1190eg vs. AdobeRGB(t)
Envy 14-1190eg vs. AdobeRGB(t)
Envy 14-1190eg vs. sRGB(t)
Envy 14-1190eg vs. sRGB(t)
Envy 14-1190eg vs. Envy 14-1010eg 1600x900(t)
Envy 14-1190eg vs. Envy 14-1010eg 1600x900(t)
Envy 14-1190eg vs. MacBook Pro 13 2010-04(t)
Envy 14-1190eg vs. MacBook Pro 13 2010-04(t)
163
cd/m²
166
cd/m²
175
cd/m²
177
cd/m²
194
cd/m²
182
cd/m²
180
cd/m²
183
cd/m²
181
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 194 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 177.9 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 194 cd/m²
Kontrast: 164:1 (Schwarzwert: 1.18 cd/m²)52% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
69.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
55.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Luminanz ist ebenso gering. Im Durchschnitt ermitteln wir eine Ausleuchtung von nur 178 cd/m². Für Innenräume ist das ausreichend aber helle Umgebungen und grelles Sonnenlicht sind tabu. Hier wird die Anzeige oftmals zu dunkel bleiben.

Wir wagen den Schritt vor die Haustür und erleben eine stark von Reflexionen beeinträchtigte Sicht. Der Outdoor-Einsatz im nächsten Sommer wird also ausfallen. Geringe Helligkeit und Spiegelung, das ergibt zusammen eine unheilvolle Mischung.

Ansicht seitlich, Spiegelung
Ansicht seitlich, Spiegelung
Ansicht seitlich, bewölkt
Ansicht seitlich, bewölkt
Ansicht frontal, bewölkt
Ansicht frontal, bewölkt

Letztes Kriterium für den Bildschirm ist die gebotene Blickwinkelstabilität. Der Daumen geht nach unten, die Winkel sind genauso knapp und einschränkend wir bei unserem 299-Euro-Testgerät Compaq Presario CQ56. Horizontal können wir maximal bis zu 40 Grad von der Frontalen abweichen. Danach dunkelt die Anzeige zwar noch nicht ab, aber die Farben beginnen zu verfälschen (Geisterbilder). Vertikal beginnt der Invertierungseffekt schon bei 10 Grad. Farben verblassen und das Bild verdunkelt sich. Im Dunkelkammer-Foto sind die Farbintervierungen gut erkennbar. Stärkste Einschränkungen erleben wir aus seitlichem Blick von leicht Oben oder Unten.

Blickwinkel HP Envy 14 Beats Edition
Blickwinkel HP Envy 14 Beats Edition

Das Testgerät ist mit einem Intel Core i5-560M (2.67 GHz) ausgestattet. Es ist neben dem 580M (2.6 GHz) der stärkste i5-Prozessor der Arrandale Architektur. Die Core i5 2-Kern-CPU beinhaltet die Features wie Turbo Boost (bis zu 3.2 GHz), Hyperthreading (2 Threads pro Kern) und 3MB L3 Cache.

Der maximale CPU-Stromverbrauch liegt laut TDP bei 35 Watt. Davon zehren im Belastungsfall die zwei Rechenkerne, die Intel HD Graphics und der integrierte Speichercontroller. Im Testgerät ist die Intel HD aktiviert und kann manuell oder automatisch zur dedizierten ATI HD 5650 umgeschalten werden. Es handelt sich um eine Hybrid-Grafik, nicht um Nvidia Optimus (ATI GPU!).

Ergänzend sitzen 4.096 MB des schnellen Speichertyps PC3-10700 (667 MHz) auf dem Intel HM55 Chipsatz. Bemerkenswert ist, dass hier EIN 4GB-Riegel zum Einsatz kommt. Der zweite Schacht ist frei und über den zweiten Teil der Bodenplatte zugänglich (bis zu 8 GB DDR3).  Auf den minimal schnelleren Dual-Channel Betrieb muss man dadurch verzichten. Die Festplatte stammt aus dem Hause Seagate (Momentus ST9500420AS, 500GB) und dreht mit 7200 U/min.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ HD 5650
DPC Latency Checker: Idle, keine Verzögerungen
DPC Latency Checker: WLAN On/Off, keine Verzögerungen
Systeminformationen HP Envy 14 Beats Edition

Im Vergleich zu günstigeren Consumer-i5-Modellen (wie 460M), hat der 560M die Unterstützung für Virtualization Technology for Directed I/O (VT-d), Trusted Execution Technology und AES New Instructions. AES hilft bspw. dabei, schnell zu Ver- oder Entschlüsseln. Wichtig sind diese Features vorallem für virtuelle Maschinen z. B. VMware Workstation 7.1. Durch die AES Funktionen gewinnt jedoch auch der Communication Suite Test des PCMark Vantage mit einem i5-560M über 40% an Geschwindigkeit (7.794 statt 4.849 Punkte @460M).

Insbesondere Turbo Boost (bis zu 3.2 GHz auf einem Kern) und Hyperthreading (4 Threads) sollen für eine effiziente Auslastung sorgen. Was sagen die Prozessor-Benchmarks dazu? Die Ergebnisse des CPU Benchmarks Wprime (543 Punkte) liegen auf dem Niveau eines Core i7-620M (zirka 550 Punkte) und über der eines i5-520M (zirka 600 Punkte). Der i5-460M (zirka 580 Punkte), der in starken Consumer Laptops gern verwendet wird, ist nur geringfügig langsamer.

Der Cinebench R11.5 CPU-Test (Multi, 64 Bit) fährt 2.36 Punkte ein. Auch das ist schneller als ein 520M (zirka 2.2 Punkte) aber knapp langsamer als ein 620M (zirka 2.45 Punkte). Umfangreiche Render- und Konvertierungsaufgaben sind genau der richtige Job für den Prozessor. Power-User werden damit bestens bedient.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3273
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7466
Cinebench R10 Shading 32Bit
5289
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4071 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8773 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5176 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
28.17 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.36 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
7453 Punkte
PCMark Vantage Result
7089 Punkte
Hilfe

In Anbetracht der schnellen 7.200 U/Min Festplatte und des starken Prozessors ist die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit mehr als nur flott. Der PCMark Vantage lässt uns die Systemleistung (CPU, Grafik, Arbeitsspeicher, Festplatte) in einer einzigen Zahl sehen.

Das Envy 14 erreicht stolze 7.089 Punkte. Das ist ein beachtlicher Wert, der den 15.6-Zoller auf Platz 20 aller erhobenen PCMark Vantage Scores hievt. Gegenüber dem HP Envy 14-1010eg (520M) ist das ein kleiner Vorsprung von 175 Punkten. In diesem Bereich tummeln sich Workstations wie das HP Elitebook 8540w (620M) oder Gaming Boliden wie das mySN XMG P500 PRO (640M). Diese Gesellschaft im Ranking macht deutlich, dass unser 14.5-Zoller ein sehr potentes System ist.

3DMark 03 Standard
19134 Punkte
3DMark 05 Standard
12403 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6314 Punkte
3DMark Vantage P Result
3096 Punkte
Hilfe
Seagate Momentus 7200.4 ST9500420AS
Minimale Transferrate: 44.7 MB/s
Maximale Transferrate: 100 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 76.3 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 71 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Never Touch a Running System. Sagt sich HP und lässt die Festplatte unverändert, sogar die Produktbezeichnung (Seagate Momentus ST9500420AS) stimmt haargenau mit dem Envy 14-1010eg überein. Dass eine schnelle Festplatte ein Turbo für die Geschwindigkeit des gesamten Systems sein kann, das bewies der Sony Vaio VPC-Z12 mit seinen beiden SSDs im RAID 0. Soweit wollte HP es nicht treiben. Doch immerhin dreht die 500 GB HDD mit 7.200 RPM, was zu einem lesenden Durchsatz von 76.3 MByte/s führt (HD Tune). Der Crystal Disk Mark 3.0 sieht die Sache mit einer anderen Testroutine sogar noch etwas optimistischer: 90 MByte/s.

Die Harddisk liegt damit im Spitzenfeld konventioneller Massenspeicher, was durch den 4.205 Punkte starken HDD-Score des PCMark Vantage unterschrieben wird. Kleiner Nachteil der 7.200 RPM: Die HDD ist stets durch ein konstantes Grundrauschen zu hören, was aber nicht lauter ist, als der Grundpegel des Lüfters. Ein Dröhnen, dass sich auf die Tischplatte überträgt, wie wir es beim HP ProBook 6540b erlebten, gibt es aber nicht.

Seagate Momentus ST9500420AS
Seagate Momentus ST9500420AS
HD-Tune 76 MB/s
HD-Tune 76 MB/s
Crystal Disk Mark 90 MB/s
Crystal Disk Mark 90 MB/s

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

HP setzt wie gehabt auf eine dedizierte ATI Radeon HD 5650 (1.024 MB GDDR3). Als Hybrid-Grafik ist die HD 5650 zu Gunsten einer Intel HD abschaltbar.

Wie beim ersten Envy-14-Testgerät hat sich HP für die unterste Grenze der möglichen Chiptaktrate von 450 MHz entschieden (450-650 laut AMD möglich). Die meisten Modelle werden jedoch mit 550 MHz getaktet. Gegenüber der höher taktenden HD 5650, die von allen anderen Anbietern wie Acer, Toshiba, Dell oder Asus, verwendet wird, muss das Envy 14 mit weniger Performance auskommen. Wie stark leidet die ansonsten gute Mittelklasse-Spielekompetenz?

Der 3DMark2006 endet auf 6.314 Punkte. Derselbe Kern kann im Aspire Timeline X 3820TG (i5-460M, 550 MHz) 6.754 Punkte erreichen. Mit i7-720QM-Unterstützung können es auch 7.076 3DMarks06 sein (Deviltech Fire DTX). Wir haben folgende drei anspruchsvolle Games ausprobiert.

Metro 2033: perfekt flüssig nur in Low 55 FPS
Metro 2033: perfekt flüssig nur in Low 55 FPS
Metro 2033: bei High nur 25 FPS
Metro 2033: bei High nur 25 FPS
StarCraft 2: In High nicht perfekt flüssig 26.6 FPS
StarCraft 2: In High nicht perfekt flüssig 26.6 FPS

Spiele Fazit

Die gedrosselte HD 5650 (450 MHz) zeigt sich in Spielen als Nachteil. In StarCraft 2 (High) schafft das Aspire 3820TG-5464G75nks (460M) 29.1 statt 26.6 FPS. Das könnte gerade die Grenze zur Spielbarkeit sein. In Metro 2033 (Medium) erringt das Aspire 7551G-N934G64Bn (AMD N930) 27.1 statt 25 Punkte. In Risen (Mittel) ist die Differenz eklatant: Das Dell Studio 1749 (520M) liegt bei 44 statt nur 29 FPS.

Wie man es auch dreht und wendet, der passionierte Gamer achtet auf jeden einzelnen Frame und kann mit der 450-MHz-Variante nichts anfangen, da nützt auch der starke Prozessor wenig. Gelegenheitsspieler erhalten aber immer noch eine Grafik, die aktuelle Spiele zumindest in mittleren Details halbwegs flüssig abspielen kann.

min.mittelhochmax.
Risen (2009) 51.6 29.3 19.9
Metro 2033 (2010) 55.6 25
StarCraft 2 (2010) 160 39.4 26.6

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Die Ergonomie ist keine Stärke des Envy 14. Das Geräusch des Lüfters bleibt jederzeit präsent, denn die aktive Kühlung schaltet sich nie ab. Im Leerlauf sinkt der Lautstärkepegel nie unter 33.2 dB(A). Dabei ist es ganz gleich, ob die Intel HD (Akkubetrieb) oder die HD 5650 (Netzbetrieb) aktiv ist.

Sporadische Rechenaufgaben (Surfen im Internet, kleine Dokumente verschieben, Excel Öffnen) bringen den Lüfter aber schon aus der Ruhe und setzen den Pegel auf bis zu 42 dB(A). Erst wenn der Prozessor auf allen vier Threads rechnen muss (Prime95) und die HD 5650 alle Shader betreibt (Furmark), dann legt der Lüfter auf sehr deutliche 47.6 dB(A) zu (Stresstest). Diese hohe Lautstärke ist sehr präsent, läuft aber gleichmäßig.

Während des Computerspielens wird das Envy 14-1190eg aber lediglich 40 dB(A) laut. Dies liegt wahrscheinlich am geringeren TDP der Radeon Grafikkarte (zirka 15-19 Watt) im Vergleich zur 560M-CPU (35 Watt).

Lautstärkediagramm

Idle
33.2 / 33.2 / 33.2 dB(A)
HDD
33.3 dB(A)
DVD
35.4 / dB(A)
Last
40 / 47.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: CPU max. 81 Grad, GPU max. 66 Grad
Stresstest: CPU max. 81 Grad, GPU max. 66 Grad

Temperatur

Im Leerlauf ohne nennenswerte Last bleiben die Temperaturen der Ober- und Unterseite der Base-Unit stets im blauen Bereich und überschreiten noch nicht einmal die 25 Grad Marke. Das komplette Gehäuse berührt sich in diesem Zustand sehr kühl. Dies ändert sich unter Belastung nur an bestimmten Hotspots deutlich.

Die Messung im Stresstest ermittelt auf der Oberseite bis zu 38 Grad. Während das rechts für warme Finger sorgt, bleibt die linke Tastaturhälfte mit 24 bis 28 Grad überaus kühl. Die Unterseite übersteigt währenddessen 37 Grad nicht, wobei der Durchschnitt bei lediglich 29 Grad liegt. Im Innern stieg die Temperatur der CPU während des Stresstests auf maximal 81 Grad, die GPU pegelte sich bei lediglich 66 Grad ein. Letzteres könnte durch die geringe Taktung der HD 5650 auf 450 MHz begründet sein.

Max. Last
 23.6 °C30.7 °C34.7 °C 
 24.2 °C28.3 °C38.1 °C 
 24.3 °C24.7 °C27.7 °C 
Maximal: 38.1 °C
Durchschnitt: 28.5 °C
36.3 °C33.8 °C27.6 °C
32.9 °C29.6 °C25.1 °C
28 °C24 °C23.5 °C
Maximal: 36.3 °C
Durchschnitt: 29 °C
Netzteil (max.)  53.8 °C | Raumtemperatur 19.7 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.1 °C).

Lautsprecher

Was ist Beats Audio? Es handelt sich um ein Audioprofil mit Bassanhebung bei gleichzeitig klarem Sound. Das Profil ist standardmäßig aktiviert und kann über Fn+B (Beats Audio Symbol) verstärkt oder abgeschwächt werden. Der IDT 92HD81B1X Audio Controller kommt in Notebooks selten zum Einsatz, uns ist lediglich der Dell Inspiron 1440 bekannt (Basic-Notebook).

Die damit erzeugten Tiefen können es zwar nicht mit einem Subwoofer-System aufnehmen, der ausgewogene Klang kann sich aber hören lassen. Bässe sind ansatzweise spürbar, die Mitten sind ausgewogen und die Höhen werden akzeptabel abgebildet. Erstaunlich ist, dass der Klang aus den beiden winzigen Öffnungen an der silbernen Frontseite des Notebooks dringt.

Die maximale Lautstärke ist gut, aber nicht sonderlich stark. Gegenüber dem Vorgänger Envy 14-1010eg, dessen Verpackung auch schon ein „Beats Audio“-Logo zeigte, hat sich der Klang deutlich verbessert (war höhenlastig).

Kommen wir zu den knalligen Dr. Dre Studio-Kopfhörern. Die Monster Beats Solo HD bieten einen sehr guten Klang und dichten das Ohr mit einer weichen Ohrmuschel sehr gut ab. Die maximale Lautstärke der Monster Beats ist so enorm, davon könnte man einen Hörschaden bekommen. Das Beats Audio Profil bringt mit den Kopfhörern den geringsten Effekt und scheint für die integrierten Speaker optimiert zu sein.

Etwas Spezielles befindet sich im Kabel (abnehmbar). Der schwarze "Control Talk" knapp vor der Ohrmuschel beinhaltet Mikrofon und Antwortknopf, was Musik hören und Telefonieren gestattet, ohne in die Hosentasche greifen zu müssen. Die Musik muss dabei von Apple 3Gs iPhone, iPod Shuffle und anderen iPods und ähnlichen Geräten kommen. 

Lautsprecheröffnung
Lautsprecheröffnung
Kopfhörer-Set
Kopfhörer-Set
Zubehör
Zubehör
Dr. Dre Studio-Kopfhörer
Dr. Dre Studio-Kopfhörer
"Control Talk" mit Mikrofon
"Control Talk" mit Mikrofon
vergoldeter Stecker
vergoldeter Stecker

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Der 8-Zellen Lithium-Ionen Akku mit einer Kapazität von 59Wh (3.760 mAh) kam in dieser Form auch schon im Envy 14-1010eg zum Einsatz. Die Akkulaufzeiten haben sich weder verschlechtert noch verbessert. Unterschiede von 10 bis 20 Minuten zählen speziell im WLAN-Test zur Messtoleranz. Die zweite Zahl in der Klammer stammt vom 14-1010eg.

Dreieinhalb Stunden (213 Minuten; 235) hält der 14.5-Zoller beim Surfen per WLAN durch. Wer unterwegs DVD-Filme schaut, der kommt mit 3:29 Stunden (209 Minuten; 215) locker über die Runden. Das reicht für knapp zwei Filme. Anspruchslose Anwender können die Laufzeit im Leerlauf auf bis zu 4:31 Stunden (271 Minuten; 263) anheben (BatteryEater Reader-Test). Bei diesen drei genannten Tests war die Intel HD aktiv und die dedizierte HD 5650 deaktiviert.

Unter Belastung des Prozessors zeigt sich, dass sich beide Envy 14 Modelle im Energieverbrauch nichts nehmen: 1:06 Stunden (66 Minuten, 60). Für diesen Test ließen wir die ATI HD 5650 aktiv. Das flache 90 Watt Netzteil benötigt zum vollständigen Laden 2:06 Stunden.

WLAN-Surfen 213min.
WLAN-Surfen 213min.
DVD-Playback 209min.
DVD-Playback 209min.
Leerlauf 271min.
Leerlauf 271min.
Last 72min.
Last 72min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 31min
Surfen über WLAN
3h 33min
DVD
3h 29min
Last (volle Helligkeit)
1h 06min

In Sachen Leerlauf-Energieaufnahme hat sich unser Testgerät jedoch leicht gesteigert. Mit aktiver Intel HD genehmigt sich das Envy minimal 13.3 Watt (statt 11.4 Watt). Mit der HD 5650 sind es bereits 16.4 Watt (statt 14.5 Watt). Die Intel HD spart dem System demnach zirka 3 Watt, die für eine längere Laufzeit zur Verfügung stehen.

Unter hoher Belastung durch den Stresstest (CPU & GPU 100% Last) steigt die Energieaufnahme auf bis zu 77.7 Watt. Damit kann das 90 Watt Netzteil gut umgehen. Er erwärmt sich auf 54 Grad, was OK ist. Sofern nur die 560M-CPU durch Prime95 gefordert wird, zeigt das Multimeter 54 Watt an.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 17.2 / 19.7 / 23.3 Watt
Last midlight 45.2 / 77.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Envy 14-1190eg Beats Edition
Envy 14-1190eg Beats Edition

Wie schon der erste Envy-14-Zoller kann der 14-1190eg Beats Edition mit erstklassiger Stabilität, attraktiver Hülle und hochwertiger Ausstattung (Eingabegeräte, Anschlüsse) aufwarten. Die Leistung mit dem hoch taktenden Core i5-560M eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen wie Video und Sound-Editing. Die Systemleistung ist dank der schnell drehenden 500 GB Festplatte außerordentlich hoch (Platz 20 im Ranking ALLER Notebooks). Wermutstropfen für Spieler ist die mit 450 MHz niedrig getaktete Radeon HD 5650. Sie ist messbar weniger leistungsstark als das 550-MHz-Gegenstück.

Die hohe Leistung kann durch ein effizientes aber stets hörbares Kühlsystem problemlos gekühlt werden. Die Akkulaufzeit von etwa dreieinhalb Stunden setzt zwar nicht zu Höhenflügen an, ist aber als brauchbar zu bezeichnen. Hinzu kommt das Beats Audio Sound-Profil, das in Zusammenarbeit mit den integrierten Lautsprechern für einen ausgewogenen Klang inklusive einiger Tiefen sorgt.

Nach dem vielen Lob kommt allerdings ein Totschlag-Argument für das 1.800 Euro Notebook. Das 14.5-Zoll Displaypanel könnte minderwertiger kaum sein. Es liegt mit geringen Kontrasten, schlechten Blickwinkeln, kleinem Farbraum und unterdurchschnittlicher Helligkeit auf dem Niveau günstiger Office-Laptops für 400 Euro.

Alle guten Eigenschaften des LED Radiance Infinity Display im HP Envy 14-1010eg sind im 14-1190eg Beats Edition nicht mehr existent. Schade, denn gerade dieses Display hatte den Envy 14 zu einem einzigartigen Notebook gemacht. Vor diesem Hintergrund wundert es fast nicht, dass unser Testgerät (Lieferung von HP) in fast keinem Online-Shop gelistet wird.

» Das Envy 14 1101EG (nicht Beats Version) ist derzeit bei Amazon.de ab 1249,95 Euro erhältlich.

HP Envy 14-1190eg Beats Edition (XE653EA)
HP Envy 14-1190eg Beats Edition (XE653EA)
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Im Test:  HP Envy 14 Beats Edition
Im Test: HP Envy 14 Beats Edition

Datenblatt

HP Envy 14 Beats Edition (Envy 14 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-560M 2 x 2.7 - 3.2 GHz, Arrandale
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 5650 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 450 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 8.741.1.1000
RAM
4 GB 
, 1x4096MB, bis zu 8 GB DDR3
Bildschirm
14.50 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, PC3-10700, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
Seagate Momentus 7200.4 ST9500420AS, 500 GB 
, 7200 U/Min, 7200 U/min
Soundkarte
IDT 92HD81B1X @ Intel Ibex Peak PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mikrofon, Card Reader: SD/MMC, Mini DisplayPort
Netzwerk
10/100/1000 LAN Card (10/100/1000MBit/s), Broadcom BCM43224AG (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVD+-RW GS20N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27.7 x 356 x 237
Akku
59 Wh Lithium-Ion, 14.8V 3760mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP HD
Sonstiges
Studio-Kopfhörer Monster Beats by Dr. Dre Solo, 2GB SD-Card, Stoff-Hülle, Poliertuch, Photoshop Elements, Premiere Elements, Stardock My Colors, HP MediaSmart Suite, Omnifone MusicStation, Cyberlink DVD Suite, 24 Monate Garantie, ispfBeats-Soundsystem
Gewicht
2.562 kg, Netzteil: 230 g
Preis
1800 Euro

 

Für seinen Premium-Laptop Envy 14-1190eg
Für seinen Premium-Laptop Envy 14-1190eg
befinden sich nicht nur weiche und breite Standfüße,
befinden sich nicht nur weiche und breite Standfüße,
auch die Verbindung für den Akku-Slice ist hier erkennbar (kein Docking-Port!).
auch die Verbindung für den Akku-Slice ist hier erkennbar (kein Docking-Port!).
An den rot markierten Audio-Port kann auch ein Mikrofon angeschlossen werden (oder je ein Kopfhörer).
An den rot markierten Audio-Port kann auch ein Mikrofon angeschlossen werden (oder je ein Kopfhörer).
Statt VGA gibt es einen Mini DisplayPort.
Statt VGA gibt es einen Mini DisplayPort.
Ein Kartenleser für SD/MMC ist auch an Bord.
Ein Kartenleser für SD/MMC ist auch an Bord.
Die Bodenplatte kann halbseitig abgeschoben werden.
Die Bodenplatte kann halbseitig abgeschoben werden.
Darunter befindet sich ein flacher Akku.
Darunter befindet sich ein flacher Akku.
Die 59Wh-Zellen können entnommen werden.
Die 59Wh-Zellen können entnommen werden.
Darunter sitzt ein SimCard-Slot, unser Testgerät hat aber kein Breitband-Modul.
Darunter sitzt ein SimCard-Slot, unser Testgerät hat aber kein Breitband-Modul.
Was befindet sich in diesem Diplomaten Umschlag?
Was befindet sich in diesem Diplomaten Umschlag?
Statt dem HP-Aktienpaket gibt es nur die Garantiebedingungen.
Statt dem HP-Aktienpaket gibt es nur die Garantiebedingungen.
Die Schutzhülle beugt Kratzer vor.
Die Schutzhülle beugt Kratzer vor.
Beim Edge-to-Edge Display liegt eine Kunststoff-Platte vor dem TFT-Panel.
Beim Edge-to-Edge Display liegt eine Kunststoff-Platte vor dem TFT-Panel.
Letztere sorgt für starke Reflexionen unter Tageslicht.
Letztere sorgt für starke Reflexionen unter Tageslicht.
Das flache Netzteil lädt den Akku binnen zwei Stunden auf.
Das flache Netzteil lädt den Akku binnen zwei Stunden auf.
Auf der Bodenplatte
Auf der Bodenplatte
Die winzige Power-Taste ist die einzige Taste außerhalb der Tastatur.
Die winzige Power-Taste ist die einzige Taste außerhalb der Tastatur.
nimmt HP sogar eine farbliche Veränderung des Logos in Kauf.
nimmt HP sogar eine farbliche Veränderung des Logos in Kauf.
Was steckt in der Beats Edition?
Was steckt in der Beats Edition?
Wichtiger: Was gibt es dazu?
Wichtiger: Was gibt es dazu?
Kompromisslose Klangqualität mit den „Monster Beats by Dr. Dre Solo“.
Kompromisslose Klangqualität mit den „Monster Beats by Dr. Dre Solo“.
Die Studio-Kopfhörer kosten mindestens 150 Euro.
Die Studio-Kopfhörer kosten mindestens 150 Euro.
Stecker (vergoldet) und Kabel sind sehr hochwertig.
Stecker (vergoldet) und Kabel sind sehr hochwertig.
In der Beats Edition arbeitet ein schneller Core i5-560M
In der Beats Edition arbeitet ein schneller Core i5-560M
und eine Radeon HD 5650 (450 MHz).
und eine Radeon HD 5650 (450 MHz).
Mit der Kühlung dieser Combo
Mit der Kühlung dieser Combo
hat der Lüfter des kompakten Gehäuses permanent zu tun.
hat der Lüfter des kompakten Gehäuses permanent zu tun.
Die verchromte Leiste rund um die Base-Unit ist anfällig für Schmierfinger.
Die verchromte Leiste rund um die Base-Unit ist anfällig für Schmierfinger.
Sehr hübsch ist hingegen die beleuchtete Tastatur.
Sehr hübsch ist hingegen die beleuchtete Tastatur.
Damit verfehlt niemand bei Dunkelheit eine Taste.
Damit verfehlt niemand bei Dunkelheit eine Taste.
Die Details am Gehäuse sind meistens schlicht, dafür aber von hoher Materialqualität.
Die Details am Gehäuse sind meistens schlicht, dafür aber von hoher Materialqualität.
Der überstehende Gummi-Rand schließt bündig mit der Arbeitsumgebung ab.
Der überstehende Gummi-Rand schließt bündig mit der Arbeitsumgebung ab.
USB ladefähige Geräte können daran geladen werden.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Attraktives Design
+ Hochwertige Materialien
+ Ausgezeichnete Gehäusestabilität
+ Guter Lautsprecherklang
+ Vollwertige Anschlussausstattung
+ Zubehör & Vollversionen
+ Angenehme Tastatur
+ Starke Anwendungsperformance
+ Schnelle Festplatte
+ Geringe Gehäuseerwärmung
+ Vertretbare Akkulaufzeit

Contra

- Kontrast- & Farbschwaches TFT
- Spiegelungen am Display
- Kleine Blickwinkel & geringe Helligkeit
- Ungünstige Positionierung der Ports
- Hohe Lautstärke unter Last
- Stets hörbare Festplatte
- Gering taktende HD 5650

Shortcut

Was uns gefällt

Eine kompakte, stabile und haptisch angenehme Base-Unit. Die Hände fühlen sich auf der gummierten Arbeitsumgebung wohl.

Was wir vermissen

Ein hochwertiges oder zumindest gutes Displaypanel. Das Radiance Display hätte doch zumindest mit einer blickwinkelstabilen Anzeige ersetzt werden können, wie sie in manchen HP Workstations Verwendung finden.

Was uns verblüfft

Hier steht ein Laptop, den es quasi nirgendwo zu kaufen gibt.

Die Konkurrenz

Apple MacBook Pro 13 inch 2010-04: Nicht so leistungsstark aber mit perfektem Display; Sony Vaio VPCZ12: krasse Leistung und 1600x900 auf 13-Zoll; Für unter 1.000 Euro gibt es den 15.6-Zoller Sony Vaio VPC-EB3Z1E/BQ: einfache Kunststoff-Hülle aber ein gutes FHD-Panel;

Bewertung

HP Envy 14 Beats Edition - 02.02.2012 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
96%
Tastatur
92%
Pointing Device
84%
Konnektivität
74%
Gewicht
80%
Akkulaufzeit
79%
Display
67%
Leistung Spiele
77%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
92%
Lautstärke
78%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
83%
83%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)