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Test Dell Inspiron 15 7559 Notebook

Wartungswunder. Das ist leider selten geworden: Über eine extrem einfach zu demontierende Bodenplatte erhält man Zugang zu allen wartungsrelevanten Komponenten des neuen Multimedia-Notebooks von Dell, das mit seiner GTX 960M auch Spieler ansprechen soll und als weitere Besonderheit einen höchstauflösenden 4K-Touchscreen mitbringt. Leider trüben einige Macken den guten Ersteindruck.

Beim Dell Inspiron 15 7559 handelt es sich um ein knapp 2,7 kg schweres Multimedia-Notebook im nicht mehr besonders mobilen 15-Zoll-Format, das als auffälligste Besonderheit einen extrem hoch auflösenden 4K-Touchscreen mit 3.840 x 2.160 Pixeln (4K) mitbringt. Für reichlich Tempo sorgt ein neuer Skylake Prozessor mit vier physischen Kernen und Hyperthreading namens Intel Core i7-6700HQ, dem üppige 16 GB DDR3-RAM zur Seite stehen. Unabdingbar für ein wirklich flüssiges Bedienerlebnis ist die verbaute SSD mit 128 GB, die durch eine herkömmliche Festplatte mit 1 TB Kapazität ergänzt wird. Abgerundet, aber spieletechnisch auch limitiert wird das potente Paket durch die Performance-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 960M mit 4 GB. Ungewöhnlich für diese Geräteklasse und das Format ist der Verzicht auf ein optisches Laufwerk. Für den Test wurde uns von Dell ein Exemplar mit US-Tastatur zur Verfügung gestellt.

Die UVP für das von uns getestete Modell beläuft sich auf 1.299 Euro, andere Varianten wies die Produktseite von Dell zum 7559 zum Testzeitpunkt nicht aus. Zwar sind hier noch andere Notebooks der 7000er-Serie zu bewundern, die scheinen mit unserem Modell aber wenig zu tun zu haben. Komplettiert wurde die Verwirrung des Autors durch eine Suche bei einem großen Berliner Preisvergleich, der ausschließlich eine Variante namens "7602" mit herkömmlichem Full-HD-Display und nur 8 GB RAM zu kennen scheint.

NACHTRAG 30.11.2015: Dell hat kurz nach Fertigstellung des Tests seine Seiten aktualisiert, die offenbar drei Varianten des 7559 sind jetzt hier zu finden. Einen Überblick verschafft auch der Kommentar unseres Lesers mydroid unter diesem Artikel (#6).

Zwei der alle auch 15,6 Zoll großen Vergleichs-Notebooks für diesen Test, nämlich das Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H (kein Preis verfügbar) sowie das MSI PE60-2QEi581 (rund 1.100 Euro) kommen ebenfalls mit einer GTX 960M (2 GB) und vergleichbaren, wenn auch älteren CPUs. Das besonders flache Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-72L0 (ca. 1.200 Euro) muss hingegen mit der schwächeren GTX 950M und einem sparsamen i7-Dualcore mit Hyperthreading auskommen. Als einziges Gerät im Test setzt das MSI PE60 nur auf eine herkömmliche HDD.

Gut (79%) Dell Inspiron 15 7559 Intel Core i7-6700HQNVIDIA GeForce GTX 960M Multimedia - 10/03/2016 - v5
Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland
Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG
Dell Inspiron 15 7559 (Inspiron 15 7000 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 960M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1176 MHz, Speichertakt: 5000 MHz, GDDR5, ForceWare 353.62, Nvidia Optimus
RAM
16 GB 
, DDR3L 1600, Dual Channel, beide Speicherbänken belegt
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 3840 x 2160 Pixel, 10 Punkte, LG Philips LGD04D9 / 156UD2 / Dell P/N: 53FC4, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
SK hynix SC300 M.2, 128 GB 
, + 1 x Seagate ST1000LM024 HN-M101MBB
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audio in/out kombiniert, 3,5 mm Klinke, Card Reader: SD/SDHC/SDXC/MMC
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.3 x 383 x 265
Akku
74 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 720p
Sonstiges
Lautsprecher: stereo + Subwoofer, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.67 kg, Netzteil: 514 g
Preis
1299 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Dell Inspiron 15 7559 Lüfterkonstruktion (Foto: Dell)
Dell Inspiron 15 7559 Lüfterkonstruktion (Foto: Dell)

Das Design des in Schwarz gehaltenen und mit einigen schicken roten Verzierungen versehenen Kunststoffgehäuses ist natürlich Geschmackssache und dürfte hauptsächlich männliche Käufer anlocken. Dem Tester gefällt es. Deckelrückseite und Handballenablage weisen eine samtige und griffige Softtouch-Oberfläche auf, die nicht einmal besonders empfänglich für Fingerabdrücke ist und sich gut reinigen lässt. Ungewöhnlich: Das Dell 7559 kommt mit gleich drei detailliert gestalteten Lüftungsgittern, von denen sich zwei hinten und eines an der linken Seite befindet. Für einen 15-Zöller ist das Gerät trotz des Verzichts auf Metall mit knapp 2,7 kg nicht besonders leicht ausgefallen.

Obwohl der problemlos mit einer Hand zu öffnende und zum Nachschwingen neigende Deckel nicht gerade dünn ausgefallen ist, treten vorne punktuelle Bildstörungen auf, wenn man beherzt darauf herumdrückt. Wie bei den meisten Touchscreens bedeckt die Displayscheibe auch den Bildschirmrahmen fast komplett. Viel Kraft braucht man nicht, um die Base zu verwinden, die bei unseren Versuchen ungesund klingende Knarzgeräusche von sich gab und so den äußerlich einwandfreien Eindruck des Gehäuses trübte. Verarbeitungsmängel wie unregelmäßige Spaltmaße und überstehende Kanten waren hingegen nicht zu beklagen.

Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559
Dell Inspiron 15 7559

Ausstattung

Da kein optisches Laufwerk verbaut wurde, hätte Dell die Ports ruhig ergonomisch günstiger weiter hinten platzieren können statt im mittleren Bereich der beiden Seiten, aber immerhin sitzen sie nicht ganz vorne, sodass eingesteckte Kabel und Geräte weniger im Weg sind. Trotz des gehobenen Preises wird neben 3x USB 3.0 anschlussmäßig nur Standardkost geboten, die allerdings für die meisten Ansprüche ausreichen sollte. Wer externe Bildwiedergabegeräte anschließen möchte, ist gezwungen, den HDMI-1.4-Port zu verwenden, sodass neben dem eingebauten Screen nur noch ein Monitor bzw. Fernseher bedient werden kann. Der USB-3-0-Test mit der externen Festplatte des Testers erbrachte den idealtypischen Durchsatz von zumeist knapp 100 MB/s.

Mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte testen wir die Performance des verbauten Cardreaders. Die maximale Übertragungsrate beträgt bis zu 84 MB/s beim Kopieren von großen Datenblöcken, während bei üblichen jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) bis zu 58 MB/s erwartet werden können.

rechte Seite: SD-Karte, USB 3.0, HDMI, Ethernet, Kensington
rechte Seite: SD-Karte, USB 3.0, HDMI, Ethernet, Kensington
linke Seite: Strom, Luftauslass, 2x USB 3.0, Audio in/out
linke Seite: Strom, Luftauslass, 2x USB 3.0, Audio in/out
Wartung
Wartung

Wartung

Geht doch! Eine große, mit nur einer Schraube gesicherte und sehr einfach zu entfernende Bodenplatte gewährt Zugang zu folgenden Komponenten: Akku, HDD, WLAN-Modul, RAM-Bänke, SSD. Was will man mehr? Das Inspiron 7559 ist das am einfachsten zu wartende Notebook, dass der Tester bisher in die Finger bekommen hat. Zur Perfektion fehlt nur noch ein von außen zu entnehmender Akku. Video Demo unten. 

Kommunikation

Welche Features das verbaute WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 3165 mitbringt, ergibt sich eigentlich schon aus dem Namen. Wer es am Einsatzort mit einem überlaufenen 2,4-GHz-Band zu tun hat, wird sich — einen entsprechenden Router vorausgesetzt — über die Möglichkeit freuen, alternativ über das immer noch weit weniger frequentierte 5-GHz-Band auf Netzwerk und Internet zugreifen zu können. Für potenziell sehr hohe Übertragungsraten sorgt der inzwischen auch nicht mehr ganz neue Standard IEEE 802.11ac ("Gigabit-WLAN"). Aufgrund eines defekten Routers musste der Autor sein individuelles Test-Setup verändern, sodass zurzeit noch Vergleichsmöglichkeiten hinsichtlich der Empfangseigenschaften fehlen. Im Zusammenspiel mit dem neu angeschafften Asus RT-AC51U mit alternativer Firmware, den wir über das reichweitenstärkere 2,4-GHz-Band mit dem Del 7559 verbunden haben, war Surfen auch noch über zwei Stockwerke durch einige Mauern und Decken hindurch flüssig möglich.

Zubehör

Neben dem obligatorischen Netzteil finden sich im Karton nur noch die üblichen Einrichtungs- und Garantiehinweise. Recovery-Medien sind völlig aus der Mode gekommen und fehlen auch hier, sodass man sich ggf. auf die Wiederherstellungspartition verlassen muss.  

Garantie

Der Umfang der Garantie und mögliche Garantieerweiterungen ergeben sich erschöpfend aus dem Screenshot unten. Daneben gilt natürlich die zweijährige Händlergewährleistung.

Eingabegeräte

Touchpad-Einstellungen
Touchpad-Einstellungen

Touchpad

Als Clickpad ohne physisch abgesetzte Tasten ist das angenehm große Touchpad des Inspiron 7559 ausgeführt. Ganz nach dem Geschmack des Testers ist die leicht angeraute und rot umrandete Oberfläche ausgefallen, die sich hinsichtlich Gleiteigenschaften und Feedback keine Blöße gab. Leider lag der untere Teil der Fläche nicht ganz auf der Tastenmechanik auf, sodass schon leichter Druck oft ein funktionsloses Klacken verursachte.

Nichts auszusetzen haben wir an Ansprechverhalten und Präzision. Auch schnellste Streichbewegungen wurden anstandslos nachvollzogen. Drag & Drop durch doppeltes Tippen gelang stets problemlos. Die Ersatz-Maustasten boten bei subjektiv gut abgestimmtem Widerstand einen knackigen Druckpunkt und ein deutliches akustisches Feedback. Für Enttäuschung sorgte ein Blick auf die überaus schmalen Konfigurationsmöglichkeiten (Bild). Es werden tatsächlich nur zwei Finger gleichzeitig erkannt, sodass kaum Gesten möglich sind. Selbst die weitaus meisten Notebooks der 400-Euro-Klasse haben in dieser Hinsicht mehr zu bieten.

Tastatur

Dell hat uns das Inspiron 7559 mit US-Tastatur zur Verfügung gestellt. Der auf deutsche Keyboards fixierte Autor vermutet, dass das Layout weitgehend dem US-Standard entspricht. Große Hände könnten Probleme mit dem etwas zu schmalen Nummernblock bekommen. Optisch macht das ordentlich ins Gehäuse eingepasste Keyboard zunächst einen guten Eindruck. Leider lässt es sich besonders in der Mitte mit wenig Kraftaufwand eindrücken; das muss bei einem Notebook dieser Preisklasse nun wirklich nicht sein.

Wenig begeistert hat den Tester auch das schwammige Tippgefühl. Der Druckpunkt ist zwar spürbar, hätte aber gerne noch etwas klarer ausfallen können. Dazu passt der für das Empfinden des Testers viel zu weiche Anschlag. Auf der Habenseite stehen die dezente und gleichmäßige, wenn auch nur einstufige Beleuchtung, die deutlich beschrifteten, flachen und rutschhemmenden Tastenoberflächen, die Staus-LEDs für einige Keys sowie eine sogar bei den großen Tasten optimal (!) zurückhaltende Geräuschkulisse.

Display

Subpixel
Subpixel
Darstellungsprobleme
Darstellungsprobleme
Darstellungsprobleme

Dell folgt dem Trend zu steigenden Auflösungen und stattet das Inspiron 15 7559 mit einem auf der IPS-Technik basierenden UHD-Display mit 3.140 x 2.160 Pixeln aus. Verteilt auf 15,6 Zoll ergibt sich eine Pixeldichte von 244 ppi, die das Auflösungsvermögen des gesunden menschlichen Auges aus dem üblichen Betrachtungsabstand von rund 50 cm übersteigt und für eine knackscharfe Darstellung sorgt. Noch höhere Pixeldichten sind in der Regel nur noch bei Mobilgeräten anzutreffen, so kommt etwa das Samsung Galaxy S6 bei 5,1 Zoll und 2.560 x 1.440 Pixeln auf übertriebene 576 ppi. Die stark spiegelnde Oberfläche ist der Touch-Funktion des Bildschirms geschuldet. Alternative Displays bietet Dell in der 7000er-Reihe nicht an.

276 cd/m2 (Mitte) sind ein guter, aber keineswegs überragender Wert für die maximale Helligkeit und reichen für alle denkbaren Innenraum-Szenarien aus. Im Testfeld ist nur das Acer Aspire VN7 spürbar heller. Leider führt der selbst für IPS-Verhältnisse viel zu helle Schwarzwert des Testgerätes von 0,78 cd/m2 zu einem sehr mäßigen Kontrast von nur 354:1, der vom Asus Zenbook Pro aus denselben Gründen kaum, von den beiden anderen Notebooks im Test mit ihren guten Schwarzwerten von knapp über 0,3 cd/m2 aber deutlich übertroffen wird. Subjektiv wirkt Schwarz (RGB 0,0,0) selbst im Kontrast zu helleren Bildschirminhalten nicht satt, was selten vorkommt. 85 % gemessene Ausleuchtung bewegen sich eher am unteren Rand des Durchschnitts, subjektiv war bei einem komplett "schwarzen" Bild allenfalls minimales Screen Bleeding am unteren Rand zu beobachten.

Auch unter Windows 10 treten bei vielen Programmen wegen der hohen Bildschirmauflösung teilweise massive Darstellungsprobleme (Bilder) auf. So brauchte der Tester für die Bedienung von Origin im Hinblick auf die mikroskopisch kleine Schrift allen Ernstes eine Lupe.   

284
cd/m²
282
cd/m²
299
cd/m²
260
cd/m²
276
cd/m²
275
cd/m²
259
cd/m²
254
cd/m²
270
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LGD04D9 / 156UD2 / Dell P/N: 53FC4 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 299 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 273.2 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 276 cd/m²
Kontrast: 354:1 (Schwarzwert: 0.78 cd/m²)
ΔE Color 4.05 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.68 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.55

Kommen wir zu den Farbabweichungen, die durch DeltaE-Werte repräsentiert werden, wobei niedrigere Werte eine geringere Abweichung von der Norm bedeuten und für professionelle Ansprüche unter 3 liegen sollten. Diese Hürde überspringt von den Notebooks im Test zumindest im Auslieferungszustand einzig das MSI PE60, während sich die anderen Kandidaten inklusive Testgerät um den für Normalnutzer immer noch brauchbaren IPS-Durchschnitt von 4 bis 5 bewegen. Für den (semi)professionellen Bedarf eines Fotobearbeiters taugt das MSI Display trotzdem nicht, weil es nur 64 % des großen Adobe Farbraums abdeckt und damit im Testquartett mit geringem Vorsprung vor unserem Dell die Führung übernimmt. Einen mit bloßem Auge erkennbaren Farbstich weist das Testgerät nicht auf.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung
Dell Inspiron 15 7559 vs. AdobeRGB
Dell Inspiron 15 7559 vs. AdobeRGB
Dell Inspiron 15 7559 vs. sRGB
Dell Inspiron 15 7559 vs. sRGB
Dell Inspiron 15 7559Acer Aspire VN7-572G-72L0Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218HMSI PE60-2QEi581
Display
-5%
-23%
8%
Display P3 Coverage
63.4
63.6
0%
47.47
-25%
67.6
7%
sRGB Coverage
90
82
-9%
71.5
-21%
97
8%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.6
59.9
-7%
49.05
-24%
69.8
8%
Response Times
-11%
-20%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
32 ?(13, 19)
50 ?(15, 35, Plateau)
-56%
43.2 ?(18, 25.2)
-35%
Response Time Black / White *
26 ?(9, 17)
17 ?(4, 13)
35%
27.2 ?(7.6, 19.6)
-5%
PWM Frequency
Bildschirm
30%
-8%
38%
Helligkeit Bildmitte
276
328
19%
302
9%
300
9%
Brightness
273
310
14%
307
12%
282
3%
Brightness Distribution
85
86
1%
87
2%
90
6%
Schwarzwert *
0.78
0.33
58%
0.79
-1%
0.35
55%
Kontrast
354
994
181%
382
8%
857
142%
Delta E Colorchecker *
4.05
4.74
-17%
5.4
-33%
1.8
56%
Delta E Graustufen *
4.68
3.15
33%
5.99
-28%
2.18
53%
Gamma
2.55 86%
2.51 88%
2.32 95%
2.37 93%
CCT
6871 95%
6336 103%
6670 97%
6837 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
58
54
-7%
45
-22%
64
10%
Color Space (Percent of sRGB)
90
82
-9%
71
-21%
97
8%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
5% / 17%
-17% / -13%
23% / 30%

* ... kleinere Werte sind besser

Dell Inspiron 15 7559 outdoor
Dell Inspiron 15 7559 outdoor

Selbst an wolkigen Tagen stören die Reflexionen der stark spiegelnden Displayoberfläche beim Betrieb im Freien sehr, da hilft auch die anständige Leuchtkraft nur begrenzt. Hat man ein nicht immer vorhandenes Gebäude im Rücken, kann man helle Flächen, die sich im Bildschirm spiegeln, weitgehend vermeiden und einigermaßen störungsfrei arbeiten.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 9 ms steigend
↘ 17 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13 ms steigend
↘ 19 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Wer gleichzeitig auf eine fehlerfreie Darstellung und viel Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm Wert legt, kommt an der IPS-Technologie nicht vorbei. Doch auch innerhalb dieser Klasse gibt es Unterschiede, die sich vor allem durch das Ausmaß des in der Regel geringen, aber sichtbaren Verlustes von Helligkeit und Kontrast bei stark verschobenen Einblickwinkeln bemerkbar machen. Das Display des Dell Inspiron 15 7559 stufen wir in dieser Hinsicht auf hohem Niveau als durchschnittlich ein.

Leistung

Dank i7-Quadcore und reichlich schnellem Dual-Channel-Speicher stellt das Dell Inspiron 15 7559 mehr als genug Leistung für alle gängigen Anwendungsszenarien inklusive HD-Videobearbeitung und 3D-Rendering zur Verfügung. CPU-seitig sollten auch stark parallelisierte Games, die deutlich von vier physischen Kerne profitieren, niemals limitiert werden. Wie schon erwähnt, stößt hier allenfalls die Grafikkarte an ihre Grenzen. Im täglichen Betrieb stellt die SSD ein flüssiges Bedienerlebnis sicher, zusätzlich findet sich bei 128 GB auch Platz für die wichtigsten Games, die besonders fix geladen werden sollen. Medien und weitere Games können auf der gesonderten HDD Platz finden.

Prozessor

Takte Cinebench R15
Takte Cinebench R15

Aus Intels topaktueller Skylake Generation stammt der rasante Quadcore Intel Core i7-6700HQ (4x 2,6-3,5 GHz, Hyperthreading, TDP 45 W), der wie schon die Broadwell Vorgänger im 14-nm-Prozess gefertigt wird. Dank diverser Verbesserungen der Architektur ("Tick") schafft die CPU eine gegenüber dem Vorvorgänger Haswell um 5 bis 10 Prozent gesteigerte Pro-MHz-Leistung. Skylake löst sowohl Haswell als auch Broadwell ab und hebt sich insbesondere von den noch in 22 nm Strukturbreite hergestellten Haswell Chips durch signifikant höhere Energieeffizienz ab, was gerade unter Volllast zu einer verbesserten Turbo-Ausnutzung führen sollte. Mit 45 Watt TDP eignet sich der Chip in der Standardkonfiguration nur für größere Notebooks, die TDP kann aber vom Hersteller (und auch vom Nutzer über die Energieeinstellungen) optional auf bis zu 35 Watt verringert werden, was natürlich mit Leistungseinbußen einhergeht.

Bei einem Basistakt von 2,6 GHz liegt die Turbo-Grenze bei Auslastung aller Kerne bei 3,1 GHz. Liegen nur zwei Threads an, gehen noch 200 MHz mehr. Eine ganz ähnliche Performance bei höherem Verbrauch bietet der ebenfalls fest verlötete, etwas höher taktende 47-Watt-Chip i7-4720HQ (4x 2,6-3,6 GHz, Hyperthreading, Haswell). In unserer Cinebench Schleife (R15, Multicore) konnten die Kerne die spezifizierten 3,1 GHz nicht halten und waren überwiegend bei 2,8 GHz unterwegs. Throttling liegt somit nicht vor, die Turbo-Ausnutzung lässt aber zu wünschen übrig.

Zwei von drei Cinebenches sehen die Leistung auf dem erwarteten Niveau, das auch im Akkubetrieb ohne Einschränkungen gehalten wird. Wie das Diagramm unten zeigt, liegt die Einzelkern-Performance der unterschiedlichen CPUs sehr nahe beieinander, während die Quadcores sich gegenüber den Dualcores in den Multicore-Benchmarks mit dem erwarteten Vorsprung absetzen können.

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
7.29 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
3.63 Points -50%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
6.76 Points -7%
MSI PE60-2QEi581
Intel Core i5-4210H
3.64 Points -50%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
1.55 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
1.49 Points -4%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
1.52 Points -2%
MSI PE60-2QEi581
Intel Core i5-4210H
1.5 Points -3%
Cinebench R15
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
673 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
329 Points -51%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
606 Points -10%
MSI PE60-2QEi581
Intel Core i5-4210H
324 Points -52%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
146 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
132 Points -10%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
131 Points -10%
MSI PE60-2QEi581
Intel Core i5-4210H
131 Points -10%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
20320 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
11050 Points -46%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
18678 Points -8%
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
Intel Core i7-6700HQ
5316 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Intel Core i7-6500U
4924 Points -7%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
Intel Core i7-4720HQ
5114 Points -4%
MSI PE60-2QEi581
Intel Core i5-4210H
5055 Points -5%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5316
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20320
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.55 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.29 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
146 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
673 Points
Hilfe

System Performance

Schaut man sich die Ergebnisse der PCMarks 7 und 8 an an, tauchen einige Fragezeichen auf. Warum etwa liefert das weniger potente Acer Aspire VN7 im PCMark 7 einen um 36 % niedrigeren Gesamt-Score als unser Dell ab, kann aber im Productivity Benchmark mit 53 % Vorsprung vorbeiziehen? Und weshalb schafft das vom Antrieb her vergleichbare Asus Zenbook Pro hier ein um 77 % höheres Ergebnis? Nicht weniger erratisch ist das, was der PCMark 8 ausgeworfen hat: Dass das Acer als schwächstes Gerät im Test sich dort auf Platz eins setzt. Und auch dass das MSI PE60 mit seiner herkömmlichen HDD vor dem Inspiron 15 7559 landet, ist genau das Gegenteil von dem, was zu erwarten gewesen wäre. 

Als erfreulich und erwartungsgemäß haben wir hingegen die subjektiv gefühlte Geschwindigkeit beim täglichen Arbeiten empfunden. Windows 10 bootet im Handumdrehen, Programme öffnen sich rasant, und auch exzessives Multitasking konnte die schnellen vier Kerne nicht aus dem Tritt bringen.   

PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
5636 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
3624 Points -36%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, SanDisk SD7SN3Q128G1002
5616 Points 0%
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
3275 Points -42%
Productivity (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
2816 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
4303 Points +53%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, SanDisk SD7SN3Q128G1002
4975 Points +77%
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
2014 Points -28%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
2907 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
3447 Points +19%
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
3114 Points +7%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
3840 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
4435 Points +15%
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4169 Points +9%
PCMark 7 Score
5636 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2907 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3840 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Viele moderne SSDs werden beim sequenziellen Lesen inzwischen von der SATA-3-Schnittstelle auf rund 500 MB/s limitiert, so auch das Exemplar im Testgerät. Geht es um das für Betriebssystem- und Programmstarts wichtige Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4K Read)  schafft das Dell Inspiron 15 7559 laut AS SSD beachtliche 25 MB/s, die recht nahe an den rund 30 MB/s liegen, die die in dieser Disziplin schnellsten SSDs wie die des Asus Zenbook Pro durch die Leitung schaufeln.

Erstaunlich: Während das Acer Aspire hier nur auf mickrige 10 MB/s kommt, ist es den beiden anderen SSD-Notebooks im Test massiv überlegen, wenn die 4K-Blöcke mit mehreren Threads gleichzeitig (4K-64 Read) gelesen werden. Der CrystalDiskMark 3.0 bestätigt dieses Phänomen nicht, sodass wohl entweder ein Fehler unsererseits oder ein nicht nachvollziehbarer Ausreißer vorliegt. In Sachen Schreibleistung, die weit weniger wichtig ist, setzt sich das Zenbook Pro mit deutlichem Abstand an die Spitze. Insgesamt bildet die eher gemächliche Lite-On CV1-8B128 im Acer das Schlusslicht, während sich die SSDs im Dell und im Testgerät auf hohem Niveau auf Augenhöhe begegnen. In jeder Hinsicht abgeschlagen ist natürlich die für HDD-Verhältnisse schon fixe Platte im MSI PE60.

AS SSD
Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
509 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
465.3 MB/s -9%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
485.9 MB/s -5%
4K Read (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
25.01 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
9.83 MB/s -61%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
29.14 MB/s +17%
4K-64 Read (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
310.3 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
690 MB/s +122%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
310.3 MB/s 0%
CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
489.9 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
435.3 MB/s -11%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
471.9 MB/s -4%
MSI PE60-2QEi581
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
140.4 MB/s -71%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
27.84 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
13.7 MB/s -51%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
31.19 MB/s +12%
MSI PE60-2QEi581
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
0.63 MB/s -98%
Read 4k QD32 (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
SK hynix SC300 M.2
348.2 MB/s
Acer Aspire VN7-572G-72L0
Lite-On CV1-8B128
121.1 MB/s -65%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
SanDisk SD7SN3Q128G1002
331.8 MB/s -5%
MSI PE60-2QEi581
HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
1.086 MB/s -100%
SK hynix SC300 M.2
Sequential Read: 489.9 MB/s
Sequential Write: 205.1 MB/s
512K Read: 354.3 MB/s
512K Write: 211.5 MB/s
4K Read: 27.84 MB/s
4K Write: 68 MB/s
4K QD32 Read: 348.2 MB/s
4K QD32 Write: 198.4 MB/s

Grafikkarte

Die hinlänglich bekannte Nvidia GeForce GTX 960M, die technisch mit der noch besser bekannten GTX 860M (beide Maxwell) identisch ist, aber etwas höher taktet, gehört der Performance-Klasse an und ist hier in der höchsten Ausbaustufe mit 4 GB GDDR5-RAM anzutreffen. Von der Leistung her siedelt sie sich ein ganzes Stück unter den Spitzenmodellen 970M, 980M und 980 (Desktop) an, die vor allem über mehr Ausführungseinheiten und leistungsfähigere Speicheranbindungen verfügen. Dafür ist die GTX 960M einfacher bzw. leiser zu kühlen und verbraucht weniger Energie.

Mit DirectX 12 (ab Windows 10) ist der zugrunde liegende, mit bis zu 1.202 MHz taktende GM107-Chip zwar kompatibel, bietet aber nur Feature Level 11.0. Besonderen Wert hat Nvidia bei der Maxwell Generation auf eine gesteigerte Energieeffizienz gelegt. 4K-Videos in der nativen Auflösung sind dank PureVideo-HD-Engine kein Problem, auf externen Monitore kann die hohe Auflösung aber mangels HDMI 2.0 nur mit maximal 30 Hz wiedergegeben werden. Einzelheiten zu verfügbaren Nvidia Spezialitäten wie Battery Boost, Shadowplay und Gamestream haben wir hier zusammengestellt. Bis auf einige besonders fordernde Titel stellt die Karte alle aktuellen 3D-Games in hohen bis maximalen Einstellungen flüssig dar, solange man sich mit 1.920 x 1.080 Pixeln begnügt.

Im Vergleich mit anderen Notebooks mit der gleichen Grafikkarte liegt die Performance der GTX 960M im Testgerät in den meisten Benchmarks im Durchschnitt, in den auch die 2-GB-Varianten mit einfließen, und fällt somit erwartungsgemäß aus. Nur im Cloud Gate Benchmark des 3DMark (2013) erreichen die meisten anderen 960er einen 5 bis 12 % höhere Score. Ohne Stromnetz ändert sich am Gesamtscore des 3DMark 11 nichts.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
NVIDIA GeForce GTX 960M
5337 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
NVIDIA GeForce GTX 950M
4198 Points -21%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
NVIDIA GeForce GTX 960M
5135 Points -4%
MSI PE60-2QEi581
NVIDIA GeForce GTX 960M
5405 Points +1%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
NVIDIA GeForce GTX 960M
4339 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
NVIDIA GeForce GTX 950M
3147 Points -27%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
NVIDIA GeForce GTX 960M
4197 Points -3%
MSI PE60-2QEi581
NVIDIA GeForce GTX 960M
4355 Points 0%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
NVIDIA GeForce GTX 960M
28666 Points
Acer Aspire VN7-572G-72L0
NVIDIA GeForce GTX 950M
20049 Points -30%
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
NVIDIA GeForce GTX 960M
21686 Points -24%
MSI PE60-2QEi581
NVIDIA GeForce GTX 960M
28308 Points -1%
3DMark 11 Performance
5572 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
16805 Punkte
3DMark Fire Strike Score
4026 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Unsere kleine Benchmark-Tabelle unten zeigt, dass ältere, grafisch aber durchaus noch ansprechende Games wie Bioshock Infinite von 2013 und auch aktuelle, aber weniger fordernde Titel wie GRID: Autosport von 2014 in maximalen Details bei Full-HD ruckelfrei dargestellt werden können. Bei der technisch fragwürdigen Konsolenportierung Batman: Arkham Knight von diesem Jahr hingegen kommt man kaum über das mittlere Preset mit 1.366 x 768 Pixeln hinaus, was auch für das nagelneue und sehr leistungshungrige Anno 2205 gilt. Der entsprechende FPS-Wert fehlt, weil uns die genannte Auflösung nicht angeboten wurde. Zahlreiche weitere Benchmarks zur Nvidia GeForce GTX 960M sind unter dem Link zu finden.

min.mittelhochmax.4K
BioShock Infinite (2013) 119.7 43.6
GRID: Autosport (2014) 52.7
Batman: Arkham Knight (2015) 63 34 24
Anno 2205 (2015) 117.1 24.6 10.2 9.9
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) 72.1 36.2 31.5 10.4
Fallout 4 (2015) 96 55.6 31.9 24.7 10
Star Wars Battlefront (2015) 88.4 41.1 34.4 11.8
Assassin's Creed Syndicate (2015) 59 Schwere grafische Probleme 47 Schwere grafische Probleme 30

Emissionen

Geräuschemissionen

Zumindest im Energiesparprofil Höchstleistung, in dem wir unsere Messungen durchführen, ist uns das Dell Inspiron durch seinen aggressiv-chaotisch eingestellten CPU-Lüfter negativ aufgefallen. Schon geringe Belastungen veranlassen das Gerät manchmal, aber nicht immer, ruckartig hochzudrehen und dabei auch noch aus einem Meter Abstand deutlich auf sich aufmerksam zu machen. Steigert man die Last etwa mit Prime95, kommen weitere, hart abgegrenzte und teilweise mit hochfrequenten Nebengeräuschen verbundene Drehzahlstufen zum Vorschein, die schließlich in einem für den verbauten Antrieb zu lauten, dabei aber gutmütigen Rauschen münden. Schaltet man noch FurMark zu, sinkt die Gesamtlautstärke nach einiger Zeit deutlich, was wohl den gedrosselten Takten zu verdanken ist.

Wer in Ruhe mit dem Notebook arbeiten möchte, ist gut beraten, das Energiesparprofil zu aktivieren. Hier hat Dell Power- und Acoustics-Level 1 (statt 5) eingestellt, und die passive Systemkühlungsrichtline tut ihr Übriges, um die Nerven der Nutzer zu schonen.

Lautstärkediagramm

Idle
32.6 / 32.6 / 32.6 dB(A)
HDD
32.8 dB(A)
Last
40.5 / 49.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Takte Prime95
Takte Prime95
Takte Prime95 + FurMark
Takte Prime95 + FurMark

Im Vergleich zu vielen anderen, mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestatteten Notebooks wird das Dell Inspiron 15 7559 unter voller Last recht warm. Die höchste an der Unterseite gemessene Temperatur von 53 °C dürfte empfindlichere Naturen schon vom Zocken mit dem Gerät auf dem Schoß abhalten. Steht es dagegen auf dem Tisch, sind kaum Probleme zu erwarten. An der Oberseite (Mitte) maßen wir zwar sogar 54 °C, der wichtige Bereich der Handballenablage blieb hingegen immer unter angenehmen 29 °C. Unter Last, nicht jedoch im Idle-Betrieb bleibt insbesondere das leistungsmäßig vergleichbare MSI PE60-2QEi581 spürbar kühler.

Max. Last
 41.5 °C47.4 °C32 °C 
 40.7 °C54 °C33.4 °C 
 26.2 °C25.4 °C26.1 °C 
Maximal: 54 °C
Durchschnitt: 36.3 °C
27.7 °C53.4 °C27.2 °C
34.4 °C50 °C38.3 °C
27.1 °C28.8 °C28.7 °C
Maximal: 53.4 °C
Durchschnitt: 35.1 °C
Netzteil (max.)  51.4 °C | Raumtemperatur 23.7 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+1.1 °C).

Lautsprecher

Trotz integriertem Subwoofer muss man dem Sound des Dell Inspiron 15 7559 in der Werkseinstellung (Bilder) eine zu starke Betonung von Mitten und Höhen attestieren, die sich je nach Titel mehr oder weniger bemerkbar macht und manchmal etwas penetrant wirkt. Wirklich tiefe Bässe fehlen, der kleine, nach unten abstrahlende Tieftöner sorgt aber für ein volleres Volumen als es bei Notebooks ohne anzutreffen ist. Bei ordentlicher Maximallautstärke, die auch für mittelgroße Räume ausreicht, präsentiert sich der Klang klar, weitgehend verzerrungsfrei, für Notebookverhältnisse durchaus dynamisch und leidet auch nicht unter lästigen Pegelschwankungen. Spielt man basslastige Metal-Musik mit mehreren Gitarren und Schlagzeug ab, gerät das Dell Soundsystem an seine Grenzen und neigt dazu, die einzelnen Instrumente zu vermatschen. Im Soundmenü findet man einen Equalizer sowie zahlreiche Tweaks und Presets für Gaming, Filme, Musik etc. vor.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Macht sich die mit Skylake besonders gegenüber Haswell erneut verbesserte Energieeffizienz auch in der Praxis bemerkbar? Wenn man das langsamere Acer außen vor lässt und sich die Idle-Ergebnisse ansieht, macht es genau diesen Eindruck, denn die tempomäßig mit dem 6700HQ vergleichbaren Haswell CPUs im Asus Zenbook und im MSI PE60 fallen hier durch ihren massiven Mehrverbrauch auf, der beim letztgenannten Notebook aber wohl auch zum Teil der stromhungrigeren HDD anzulasten ist.

Unter Last langt unser Testgerät dafür richtig hin und verbraucht mehr als die beiden Konkurrenten mit Haswell Quadcores und (fast) gleicher Grafikkarte. Warum das so ist, erschließt sich uns nicht so richtig. Nur an der höheren Bildschirmauflösung wird es kaum liegen. Unter Volllast reicht die Netzteilleistung nicht aus, sodass der Akku sich leert.

Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, SanDisk SD7SN3Q128G1002
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
Stromverbrauch
36%
-17%
-55%
Idle min *
9.4
5.2
45%
15.6
-66%
21.8
-132%
Idle avg *
14.4
9.4
35%
20.5
-42%
26.1
-81%
Idle max *
15
10.8
28%
21.2
-41%
26.6
-77%
Last avg *
102
60
41%
75.8
26%
88.5
13%
Last max *
120
80.9
33%
72.9
39%
119.7
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 9.4 / 14.4 / 15 Watt
Last midlight 102 / 120 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Zunächst gucken wir, welche Kapazitäten die Akkus der vier Notebooks im Test haben. Dell Inspiron 15 7559: 74 Wh, Acer Aspire VN7-572G-72L0: 52,5 Wh, Asus ZenBook Pro UX501JW: 96 Wh (!), MSI PE60-2QEi581: 42 Wh. Aufgrund der großen Unterschiede macht ein direkter Vergleich der Akkulaufzeiten eigentlich keinen Sinn, die ermittelten Werte passen insgesamt aber zu den unterschiedlichen CPU-GPU-Kombinationen und Kapazitäten. Die Ausnahme bildet das erstaunlich schlechte Abschneiden des Akku-Monsters Zenbook Pro im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen).

Akkulaufzeit - WLAN (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15 7559
GeForce GTX 960M, 6700HQ, SK hynix SC300 M.2
232 min
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
359 min
Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, SanDisk SD7SN3Q128G1002
159 min
MSI PE60-2QEi581
GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
168 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 49min
WiFi Websurfing
3h 52min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min

Fazit

Pro

+ schickes Gehäuse
+ angenehme Oberflächen
+ keine offensichtlichen Verarbeitungsmängel
+ großartige Wartungsmöglichkeiten
+ gutes, aber funktionsarmes Touchpad
+ Keyboard beleuchtbar
+ 4K-IPS-Display mit Touchfunktion
+ In der Praxis einwandfreie Spiele- und Anwendungsleistung

Contra

- wenig verwindungssteif
- lautes Knarzen bei Verwindungsversuchen
- kein optisches Laufwerk
- mäßige Tastatur (US-Layout)
- Touch nur bedingt nützlich
- Bildschirm spiegelt stark
- Turbo-Ausnutzung suboptimal
- teilweise lästige Lüftersteuerung
- (zu) hoher Energieverbrauch unter Last
Dell Inspiron 15 7559, zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland
Dell Inspiron 15 7559, zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland

Wie schon angedeutet hat unser zunächst sehr guter Eindruck vom mit einer UVP von 1.299 Euro nicht ganz billgen Dell Inspiron 15 7559 während des Tests etwas gelitten. So hat das eigentlich tolle Touchpad einen Verarbeitungsmangel offenbart, und das sehr weich abgestimmte Keyboard hat zumindest den Tester enttäuscht. Das äußerlich fehlerfreie Gehäuse sieht zwar prima aus (Geschmackssache), hätte aber wirklich stabiler ausfallen müssen. Optische Laufwerke mögen auf dem absteigenden Ast sein, Format und Multimedia-Anspruch hätten aber eines erwarten lassen. Der Touchpad-Treiber ist ein schlechter Witz, die sprunghafte Lüftersteuerung nur unter Leistungseinbußen zähmbar. Generell wenig sinnvoll, dafür aber kostentreibend und mit dem Zwang zu spiegelnden Oberflächen verbunden ist aus Sicht des Autors der Einsatz von Touchscreens bei Nicht-Convertibles. Und ob man von der enorm hohen Auflösung bei einem 15-Zöller wirklich profitiert oder nur die Nachteile in Form von Skalierungsproblemen und hohem Preis mitnehmen darf, sei dahingestellt.

Auf der Habenseite steht neben dem guten, blickwinkelstabilen Bildschirm und der hohen Performance vor allem die überaus wartungsfreundliche Konstruktion, bei der man über eine einfachst zu demontierende Bodenplatte tatsächlich alle relevanten Bauteile inklusive Lüfter erreicht.

Davon können sich die weitaus meisten Notebooks inklusive ausgewiesener Gamer, die der Tester bisher in Händen hatte, eine dicke Scheibe abschneiden. Im Endergebnis kommen wir auf eine Wertung von "nur" 82 %, sodass wir uns nicht zu einer Kaufempfehlung durchringen können, denn zumindest das Acer Aspire VN7-572G-72L0 (85 %) ist aus unserer Sicht trotz seines herkömmlichen, dafür aber matten Full-HD-Displays und der nur zwei GB Grafikspeicher für den gleichen Preis das attraktivere Paket.

Dell Inspiron 15 7559 - 10.03.2016 v5 (old)
Sven Kloevekorn

Gehäuse
73 / 98 → 75%
Tastatur
76%
Pointing Device
89%
Konnektivität
45 / 81 → 56%
Gewicht
59 / 20-67 → 83%
Akkulaufzeit
74%
Display
79%
Leistung Spiele
84 / 85 → 98%
Leistung Anwendungen
87 / 92 → 94%
Temperatur
87%
Lautstärke
78 / 95 → 82%
Audio
70%
Kamera
35 / 85 → 42%
Durchschnitt
72%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sven Kloevekorn (Update: 15.08.2024)