Test Asus VivoBook 15 K570UD (i7-8550U, GTX 1050) Notebook
Im Gegensatz zur ZenBook-Edel-Serie oder zur Gamer-Serie ROG ist die günstige VivoBook Serie für Multimedia-Nutzer mit beschränktem Budget gedacht, ählich wie das Dell Inspiron, HP Pavilion, Lenovo Ideapad und das Acer Aspire. Der neueste Spross der VivoBook Serie ist das X570UD, das eine Intel-U-Klasse-CPU der achten Generation mit einer GeForce-GTX-1050-GPU zu einem Preis von etwa 1.000 US-Dollar kombiniert.
Momentan erhältliche Varianten gibt es mit i5-8250U und i7-8550U, mit FHD- oder 4K-UHD-Displays, HDD- und SSD-Optionen als Massenspeicher und zwischen 4 GB und 32 GB DDR4-RAM. Direkte Konkurrenten in der 15,6-Zoll-Kategorie gibt es viele, unter anderem das MSI GL63, das HP Envy 15, Dell G5, Lenovo Ideapad 720, Gigabyte Sabre 15 und von Asus selbst die TUF-FX504-Serie.
Je nach Region wird dieses Modell als Vivobook X570UD oder als Vivobook K570UD gelistet.
Gehäuse
Das Design des Gehäuses ist an die High-End-Serie Zephyrus angelehnt. Die Lüftungsschlitze an der Rückseite und die scharfen Ecken am Deckel erinnern an die teureren ROG GX501- und GU501-Serien. Bei unserem VivoBook muss man jedoch von oben bis unten Plastik erwarten, was dann eher dem preisgünstigeren äußerlichen Eindruck eines Pavilion 15 oder Ideapad 530 entspricht. Die Basiseinheit und die Scharniere sind ausreichend steif, aber der Deckel ist anfälliger für Verwindungen von den Ecken ausgehend und über die Mitte nach unten. Die Akzente in "Lightning Blue" um den Deckel herum geben dem Ganzen einen netten optischen Touch, der das VivoBook von den stärkeren Rot- und Orange-Tönen der ROG-Serie abhebt.
Die Verarbeitungsqualität ist exzellent ohne jegliche Knarzgeräusche oder unbeabsichtigte Spalten zwischen den einzelnen Materialien. Die rauen Oberflächen im Look von gebürstetem Aluminium helfen dabei, Fingerabdrücke und Kratzer zu verstecken.
Für einen 15-Zöller mit GTX-1050-Grafik ist das VivoBook relativ klein und leicht. Konkurrenten wie das Legion Y520 und das Gigabyte Sabre 15G sind dicker und mehrere hundert Gramm schwerer, ohne dabei zwangsweise auch schneller zu sein.
Ausstattung
Die Anschlüsse sind einfach zu erreichen und am linken und rechten Rand gleichmäßig verteilt. Bei der Bildschirmgröße ist interessant, dass Asus sich für einen MicroSD-Kartenleser statt eines SD-Kartenlesers in voller Größe entschieden hat. Trotzdem ist diese Lösung natürlich immer noch besser, als gar keinen SD-Kartenleser zu haben. Eine native 4k60-Ausgabe ist nicht möglich, weil es dazu sowohl an HDMI 2.0 als auch an Mini-DisplayPort-Funktionen mangelt.
SD-Kartenleser
Die durchschnittlichen Transferraten des MicroSD-Kartenlesers mit unserer Referenzkarte Toshiba UHS-II liegen bei etwa 80 MB/s. Es handelt sich übrigens nicht um ein federunterstütztes Lesegerät, also ragt eine voll eingesteckte Karte immer noch etwa 2 mm hervor. Wenn die Karte vor einem Transport nicht entfernt wird, kann es also zu Verbiegungen kommen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh | |
Gigabyte Sabre 15G (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook 15 X570UD (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh | |
Gigabyte Sabre 15G (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook 15 X570UD (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wir hatten keinerlei Probleme mit dem WLAN, während wir mit einem 802.11ac-Netzwerk verbunden waren. Mehr Informationen zum Realtek RTL8822BE findet man hier.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus VivoBook 15 X570UD | |
Dell G5 15 5587 | |
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh | |
Gigabyte Sabre 15G | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus VivoBook 15 X570UD | |
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh | |
Dell G5 15 5587 | |
Gigabyte Sabre 15G |
Wartung
Die Bodenplatte ist durch ein Set aus 11 Kreuzschlitzschrauben befestigt. Leider ist das X570UD auf eine Weise gebaut, bei der einige Komponenten der Hauptplatine ebenfalls mit der Bodenplatte verbunden sind, während mehrere Flachbandkabel die Bodenplatte mit dem Rest des Notebooks verbinden. Dies erschwert die Wartung, da die empfindlichen Kabel mit zusätzlichem Werkzeug entfernt und anschließend wieder befestigt werden müssen.
Die unnötig komplizierte Wartung ist wirklich schade, denn es gibt zwei erweiterungsfähige SODIMM-Slots und zwei Festplatten-Erweiterungsplätze.
Garantie
Bei einem Kauf in Nordamerika gilt die standardmäßige einjährige Garantie des Herstellers.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Das Feedback der Tastatur könnte besser sein. Die Tasten sind leicht und haben einen kurzen Hub. Das Plastik macht einen etwas billigen Eindruck. Insbesondere die Leertaste und Eingabetaste machen einen schwammigen Eindruck und hätten wirklich etwas fester sein können.
Der integrierte Ziffernblock ist sehr klein und fühlt sich für eine bequeme Nutzung viel zu beengt an. Uns wäre lieber gewesen, wenn Asus den Ziffernblock gleich ganz weggelassen und stattdessen für ein besseres Schreibgefühl bei den Haupttasten gesorgt hätte.
Das glatte Plastik-Touchpad (10,5 x 7,5 cm) fühlt sich sehr ähnlich an wie beim FX503 und FX504. Bei einer mittelschnellen Bewegung gleitet der Finger gleichmäßig über das Pad, aber bei langsameren Bewegungen bleibt er schnell hängen. Im Gegensatz zum Rest des Notebooks sammelt sich auf dieser matten Oberfläche schnell Hautfett an. Mausklicks mit den integrierten Tasten des Touchpads vermitteln ebenfalls einen etwas schwammigen Eindruck.
Display
Das matte 1080p-Display ist scharf und nicht körnig. Das AU-Optronics-B156HAN06.1-IPS-Panel wurde auch beim Asus FX503VM und bei einigen Budget-Acer-Notebooks verwendet, zum Beispiel beim Spin 5 SP515. Unser VivoBook hat also sehr ähnliche Display-Eigenschaften wie die gerade erwähnten anderen Notebooks. Der Kontrast ist gut, aber die Helligkeit und die Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten sind nur durchschnittlich.
Unser Testgerät weist in den unteren Ecken kleinere, ungleichmäßige Lichthöfe auf, die aber glücklicherweise im Alltag so gut wie nicht auffallen.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 240.1 cd/m²
Kontrast: 1044:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 4.25 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 4
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
57.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.94% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.66% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Asus VivoBook 15 X570UD AU Optronics B156HAN06.1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell G5 15 5587 LGD053F, 156WF6, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Sabre 15G ID: LGD0533, Name: LG Display LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GL63 8RC-069US LG Philips LP156WF6-SPK6, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE LG Philips LGD0533, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -1% | 1% | 2% | 2% | |
Display P3 Coverage | 38.66 | 38.13 -1% | 38.97 1% | 39.4 2% | 39.53 2% |
sRGB Coverage | 57.9 | 56.8 -2% | 58.2 1% | 59.2 2% | 59.2 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.94 | 39.47 -1% | 40.3 1% | 40.72 2% | 40.86 2% |
Response Times | 8% | 6% | 7% | -12% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 32 ? | 33 ? -3% | 32 ? -0% | 33.6 ? -5% | 42 ? -31% |
Response Time Black / White * | 29.2 ? | 24 ? 18% | 25.6 ? 12% | 24 ? 18% | 27 ? 8% |
PWM Frequency | 20000 ? | 24900 ? | |||
Bildschirm | -21% | -30% | -12% | -17% | |
Helligkeit Bildmitte | 240.1 | 229 -5% | 248.4 3% | 286.5 19% | 243 1% |
Brightness | 233 | 224 -4% | 241 3% | 258 11% | 231 -1% |
Brightness Distribution | 91 | 87 -4% | 84 -8% | 82 -10% | 87 -4% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.28 -22% | 0.3 -30% | 0.34 -48% | 0.24 -4% |
Kontrast | 1044 | 818 -22% | 828 -21% | 843 -19% | 1013 -3% |
Delta E Colorchecker * | 4.25 | 6.1 -44% | 7.5 -76% | 5.57 -31% | 6.36 -50% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 17.84 | 12.2 32% | 25.2 -41% | 16.8 6% | 12.76 28% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4 | 6.12 -53% | 4.16 -4% | 6.51 -63% | |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 5.68 -103% | 6.5 -132% | 4.6 -64% | 5.63 -101% |
Gamma | 2.3 96% | 2.4 92% | 2.19 100% | 2.15 102% | 2.47 89% |
CCT | 6503 100% | 6989 93% | 7852 83% | 7564 86% | 7411 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.8 | 36 -2% | 37 1% | 37.4 2% | 38 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.8 | 57 -1% | 57.9 0% | 58.9 2% | 59 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -5% /
-14% | -8% /
-19% | -1% /
-7% | -9% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum entspricht nur 58 % bzw. 37 % der sRGB- bzw. AdobeRGB-Standards, was bei einem Display des niedrigeren Preissegments zu erwarten ist. Anwender, die tiefere und genauere Farben möchten, sollten stattdessen die ZenBook Serie in Betracht ziehen, bei der sRGB-Optionen mit 100 % Abdeckung üblich sind.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Spektralfotometer zeigen generell gute Farbtreue und Graustufen. Trotzdem ist die Farbgenauigkeit aber durch die geringe Farbskala eingeschränkt, und bei höherer Farbsättigung können wir eine abnehmende Farbgenauigkeit beobachten. Unsere Kalibrierungsversuche haben das Display nur geringfügig verbessert.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.2 ms steigend | |
↘ 12.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wegen der mittelmäßigen Hintergrundbeleuchtung des Displays ist die Sichtbarkeit im Freien unterdurchschnittlich. Die weiten IPS-Blickwinkel und das matte Display helfen dabei kaum gegen den dunklen Bildschirm und die ausgewaschenen Farben.
Leistung
Durch die Kombination einer U-Klasse-i7-8550U-CPU und einer GeForce-GTX-1050-GPU ist das X570UD recht einzigartig. Während zwar beide Prozessoren weit verbreitet sind, trifft man sie nur selten zusammen an, weil bei den meisten Notebooks GTX-Grafik stattdessen mit Prozessoren der Intel-HQ-Klasse kombiniert wird. Optimus ist standardmäßig mit dabei, um bei Bedarf zur UHD Graphics 620 wechseln zu können.
Momentan sind keine anderen GPU-Optionen als die GeForce GTX 1050 erhältlich.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist gut, aber nicht perfekt. In einer Schleife von CineBench R15 Multi-Thread kann der anfängliche Wert von 708 Punkten nicht aufrechterhalten werden, sodass weitere Durchgänge ein Resultat um die 550 Punkte erbringen, wie im Diagramm unten ersichtlich ist. Der Leistungsabfall von 22 % ist zwar enttäuschend, aber insgesamt können Nutzer trotzdem mit einer um etwa 50 % gesteigerten Leistung gegenüber dem i7-7500U aus der vorherigen Generation rechnen.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche sind auf unserer CPU-Seite zum Core i7-8550U zu finden.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (258 - 435, n=11) | |
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9 | |
Asus FX503VM-EH73 | |
MSI GV62 8RE-016US |
* ... kleinere Werte sind besser
System-Performance
Die PCMark Resultate weichen um nur wenige Prozente von Einstiegs-Gaming-Notebooks ab, wie zum Beispiel dem MSI GL63 und dem Gigabyte Sabre 15G. Es gab keine Probleme mit der Software oder Hardware während unserer Tests.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4188 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4458 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die internen Massenspeicher-Optionen beinhalten eine M.2 2280 und einen 2,5-Zoll-SATA-III-Festplattenschacht. Die primäre PCIe-x2-M.2-SSD in unserem Testgerät, eine SK Hynix PC300, liefert überraschend schnelle Transferraten im Vergleich mit SATA-III-Lösungen, hat aber trotzdem das Nachsehen im Vergleich zu PCIe-x4-Lösungen von Samsung, wie der PM961. Unsere sekundäre 1-TB-Seagate-HDD verfügt über eine durchschnittliche Transferrate von 80 MB/s, was typisch für ein 5400-RPM-Laufwerk ist.
Mehr Benchmark-Vergleiche sind in unserer Tabelle von HDDs und SSDs zu finden.
Asus VivoBook 15 X570UD SK hynix PC300 HFS512GD9MND | Dell G5 15 5587 SK hynix SC311 M.2 | Gigabyte Sabre 15G Liteonit CV3-8D128 | MSI GL63 8RC-069US Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | Razer Blade 15 2018 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | |
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AS SSD | -63% | -55% | -66% | 58% | |
Copy Game MB/s | 792 | 130.9 -83% | 323.5 -59% | 202.6 -74% | |
Copy Program MB/s | 334.3 | 95.7 -71% | 195.3 -42% | 84.8 -75% | |
Copy ISO MB/s | 1265 | 146.6 -88% | 446.8 -65% | 325.6 -74% | |
Score Total | 2249 | 557 -75% | 752 -67% | 850 -62% | 3806 69% |
Score Write | 836 | 199 -76% | 234 -72% | 230 -72% | 1450 73% |
Score Read | 968 | 240 -75% | 337 -65% | 410 -58% | 1584 64% |
Access Time Write * | 0.127 | 0.066 48% | 0.073 43% | 0.061 52% | 0.038 70% |
Access Time Read * | 0.059 | 0.128 -117% | 0.141 -139% | 0.197 -234% | 0.051 14% |
4K-64 Write | 677 | 112.4 -83% | 132.2 -80% | 127.3 -81% | 1204 78% |
4K-64 Read | 756 | 164.1 -78% | 257 -66% | 342.3 -55% | 1300 72% |
4K Write | 85.8 | 62.2 -28% | 53.8 -37% | 57.1 -33% | 93.6 9% |
4K Read | 30.78 | 24.44 -21% | 28.3 -8% | 16.18 -47% | 46.45 51% |
Seq Write | 735 | 243.7 -67% | 479.8 -35% | 456.4 -38% | 1521 107% |
Seq Read | 1817 | 511 -72% | 516 -72% | 512 -72% | 2376 31% |
* ... kleinere Werte sind besser
GPU-Leistung
Die Performance der GTX 1050 im VivoBook entspricht exakt unseren Erwartungen, wenn man sie mit einer durchschnittlichen GTX 1050 ohne Drosselung aus unserer Datenbank vergleicht. Nutzer erhalten eine um etwa 50 bis 60 % höhere Leistung als mit einer GTX 960M, und eine um 70 bis 80 % höhere Leistung als mit einer GeForce MX150, die in neueren Ultrabooks sehr verbreitet ist. Spiele mit höheren Ansprüchen können mit 1080p auf verringerten Grafikeinstellungen gespielt werden.
Weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche sind auf unserer GPU-Seite zur GeForce GTX 1050 zu finden.
3DMark 11 Performance | 7625 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 227 | 172.2 | 152.9 | 61.3 |
The Witcher 3 (2015) | 19 |
Stresstest
Wir belasten das Notebook mit synthetischen Benchmarks, um eventuelle Probleme aufzudecken, die zu einer Drosselung führen. Während Prime95 läuft, erreicht die CPU in den ersten paar Sekunden bei einer Temperatur unter 82 °C bis zu 3,2 GHz. Sobald aber diese Temperaturschwelle erreicht wird, drosselt der Takt auf 2,3 GHz, um wieder auf niedrigere Kerntemperaturen zu kommen. Dieses Verhalten entspricht den Resultaten weiter oben aus der CineBench Schleife. Wenn wir Prime95 gleichzeitig mit FurMark laufen lassen, stabilisieren sich die Kerntemperaturen im Bereich von etwa 85 °C.
Witcher 3 laufen zu lassen, ist eine realistischere Repräsentation der Belastung beim Spielen. Die Temperaturen der CPU und GPU stabilisieren sich bei durchgängig konstanter Leistung im Bereich von etwa 70 °C.
Im Akkubetrieb sind sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung eingeschränkt. 3DMark 11 im Akkubetrieb liefert Ergebnisse von 6.689 bzw. 5.097 Punkten für Physik bzw. Grafik. Im Vergleich dazu liegen die Werte bei 8.112 und 7.563, wenn das Gerät ans Stromnetz angesteckt ist.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
Prime95 Stress | 2.3 | -- | 62 | -- |
FurMark Stress | -- | 1519 | 72 | 81 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.1 | 1519 | 80 | 84 |
Witcher 3 Stress | 3.6 - 3.9 | 1696 | 72 | 78 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus einem Lüfter und zwei Heatpipes für die CPU und GPU. Im Leerlauf ist der Lüfter sogar in einer sehr ruhigen Umgebung nahezu unhörbar. Leider reagiert der Lüfter empfindlich auf Grafiklast, also empfehlen wir den Energiesparmodus beim Streamen oder Surfen.
Höhere Last, zum Beispiel beim Spielen, kann bis zu 44 dB(A) laut werden, was lauter als das MSI GL63, aber in etwa vergleichbar mit dem alten Pavilion 15 Power ist. Auch wenn das X570UD nicht als Gaming-Notebook beworben wird, kann es definitiv manchmal wie eins klingen.
Unser Testgerät weist keinerlei Spulenfiepen oder elektronische Störgeräusche auf.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.3 / 29.5 / 30.5 dB(A) |
Last |
| 41.2 / 47.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.2 dB(A) |
Asus VivoBook 15 X570UD GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK hynix PC300 HFS512GD9MND | Dell G5 15 5587 GeForce GTX 1060 Max-Q, i5-8300H, SK hynix SC311 M.2 | HP Pavilion 15 Power 1GK62AV GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Gigabyte Sabre 15G GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128 | Asus FX503VM-EH73 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, SanDisk SD8SN8U128G1002 | MSI GL63 8RC-069US GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | |
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Geräuschentwicklung | -0% | -5% | -10% | -2% | -2% | |
aus / Umgebung * | 29.2 | 30.3 -4% | 27.8 5% | 28.2 3% | 27.8 5% | 28.6 2% |
Idle min * | 29.3 | 31.1 -6% | 32.1 -10% | 33 -13% | 29.6 -1% | 28.6 2% |
Idle avg * | 29.5 | 31.1 -5% | 32.2 -9% | 33.3 -13% | 29.6 -0% | 31.6 -7% |
Idle max * | 30.5 | 34.2 -12% | 32.2 -6% | 34.7 -14% | 29.6 3% | 31.6 -4% |
Last avg * | 41.2 | 34.9 15% | 43.3 -5% | 44.5 -8% | 37.3 9% | 38.6 6% |
Witcher 3 ultra * | 44 | 42.7 3% | 45 -2% | 49.2 -12% | 49.8 -13% | 40.6 8% |
Last max * | 47.2 | 44 7% | 49.6 -5% | 52.8 -12% | 53.7 -14% | 56.8 -20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Leerlauf sind die Tastatur und die Handauflagen kühl, während die Unterseite des Notebooks sich hinten spürbar um mehrere Grad erwärmt. Die rechte Handauflage wird immer wärmer sein als die linke, weil das 2,5-Zoll-Laufwerk direkt darunter installiert ist.
Unter starker Last können sich die Mitte der Tastatur bzw. die Unterseite des Notebooks auf 40 bzw. 50 °C erwärmen. Glücklicherweise bleiben aber die WASD-Tasten vergleichsweise kühl, und auch der Punkt der größten Hitze auf der Unterseite befindet sich eher im hinteren Bereich, wie unsere untenstehenden Temperaturkarten zeigen. Wenn man auf einem flachen Schreibtisch tippt oder spielt, werden die erwärmten Oberflächen niemals unangenehm.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 30.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.8 °C).
Lautsprecher
Die 2-Watt-Stereo-Lautsprecher haben für den Preis eine annehmbare Klangqualität. Der Bass ist durchschnittlich, aber die Handauflagen vibrieren bei hoher Lautstärke stärker als bei anderen Notebooks. Für Videos und Filme muss die Lautstärke kräftig hochgedreht werden, da die maximale Lautstärke eher niedrig ist.
Asus VivoBook 15 X570UD Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 81% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme unter Last liegt leicht unter der des Sabre 15G und GL63, da diese konkurrierenden Systeme 45-Watt-CPUs der HQ-Klasse benutzen, die entsprechend mehr verbrauchen. Unter Maximallast zieht das Gerät 103 W von einem mittelgroßen (~15,8 x 7,5 x 2,8 cm) 120-Watt-Netzteil.
Während Prime95 läuft, zieht das System anfänglich bis zu 61 W, bevor es graduell bis auf 41 W abfällt, wie von unserer Grafik rechts gezeigt wird. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Turbo Boost nicht auf Dauer aufrechterhalten werden kann, und entsprechen den zuvor diskutierten Ergebnissen des Stresstests und der CineBench Schleife.
Aus / Standby | 0.44 / 0.89 Watt |
Idle | 5.1 / 6.3 / 10.5 Watt |
Last |
82.2 / 103.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus VivoBook 15 X570UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, SK hynix PC300 HFS512GD9MND, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell G5 15 5587 i5-8300H, GeForce GTX 1060 Max-Q, SK hynix SC311 M.2, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Sabre 15G i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Liteonit CV3-8D128, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GL63 8RC-069US i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus FX503VM-EH73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SanDisk SD8SN8U128G1002, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -16% | -24% | -23% | -68% | -92% | |
Idle min * | 5.1 | 4.9 4% | 8 -57% | 7.1 -39% | 12.8 -151% | 14.9 -192% |
Idle avg * | 6.3 | 8.5 -35% | 10.9 -73% | 9.8 -56% | 15.4 -144% | 17.5 -178% |
Idle max * | 10.5 | 9.1 13% | 11 -5% | 10.4 1% | 15.9 -51% | 19.2 -83% |
Last avg * | 82.2 | 90.7 -10% | 76.7 7% | 88.8 -8% | 78 5% | 103.2 -26% |
Witcher 3 ultra * | 85.9 | 110 -28% | 94.9 -10% | 93.3 -9% | 107.3 -25% | 123.1 -43% |
Last max * | 103.2 | 144 -40% | 106.4 -3% | 132.5 -28% | 143.4 -39% | 132.7 -29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit dem "Balanced"-Profil kann man knapp 5,5 Stunden WLAN-Nutzung erwarten. Die Laufzeiten sind generell länger als bei traditionellen Gaming-Notebooks, liegen aber ein paar Stunden unter denen der neuesten Ultrabooks mit langsamerer integrierter Grafik.
Asus VivoBook 15 X570UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Dell G5 15 5587 i5-8300H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 56 Wh | Gigabyte Sabre 15G i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 47 Wh | MSI GL63 8RC-069US i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 41 Wh | Acer Swift 3 SF315-41-R6J9 R7 2700U, Vega 10, 49 Wh | Asus ZenBook UX530UX-FY070T i7-7500U, GeForce GTX 950M, 50 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 23% | -18% | -20% | 0% | 16% | |
WLAN | 318 | 391 23% | 261 -18% | 255 -20% | 317 0% | 370 16% |
Idle | 705 | 493 | 440 | 795 | 526 | |
Last | 133 | 77 | 41 | 75 | 105 |
Pro
Contra
Fazit
Das Asus X570UD zeigt, dass man nicht unbedingt eine Intel-CPU der HQ-Klasse braucht, um die neuesten Spiele spielen zu können. Leistungstechnisch liegt die 15-Watt-Kaby-Lake-R-Serie zwischen den 45-Watt-Prozessoren Core i5-7300HQ und i7-7700HQ, die beide häufig für preisgünstige Gaming-Laptops eingesetzt werden. Die niedrigeren Anforderungen an die Kühlung ermöglichen ein leichteres und besser tragbares System, ohne dabei Gaming-Performance einzubüßen oder unangenehm hohe Kerntemperaturen zu haben. Die Kombination aus i7-8550U und GTX 1050 würden wir gern öfter bei dünnen und leichten Gaming-Notebooks sehen, ähnlich wie beim älteren Blade 14 und seiner Kombination aus i7-7500U und GTX 960M.
Da das VivoBook ein preisgünstiges Mainstream-Notebook ist, gibt es natürlich auch einige Einsparungen, derer man sich bewusst sein muss. Die schlechte Tastatur und das Touchpad machen einigen billigen Eindruck, und die komplizierte Wartung ist ein Nachteil für Nutzer, die den Massenspeicher oder RAM aufrüsten möchten. Abgesehen von diesen Nachteilen ist das X570UD/K570UD aber ein guter Kompromiss für Studenten, die viel unterwegs sind und ein leistbares, leichtes Gerät suchen, auf dem man auch die neuesten Spiele spielen kann.
Leichter als das Dell G5, Lenovo Legion Y520 und Gigabyte Sabre 15, aber genauso leistungsstark und preisgünstig. Das Asus VivoBook K570UD/X570UD kommt ohne jeglichen Luxus aus, liefert dafür aber eine respektable Leistung, sogar beim Spielen.
Asus VivoBook 15 X570UD
- 22.07.2018 v6 (old)
Allen Ngo