Test HP Pavilion 15 (i5-8250U, 940MX, FHD) Laptop
Hewlett Packards 15,6-Zoll-Allrounder Pavilion 15-cc107ng wird von einem ULV-Vierkernprozessor der Kaby-Lake-Generation angetrieben. Der dedizierte GeForce Grafikkern ermöglicht zumindest in eingeschränktem Maße die Nutzung von Computerspielen. Zu den Konkurrenten des Notebooks zählen Rechner wie das HP 15-bs103ng, das Acer Swift 3 SF315-51G-57E5, das Lenovo IdeaPad 320-15IKB.
Gehäuse & Ausstattung
HP setzt beim Pavilion 15 auf einen Materialmix aus Kunststoff und Metall. Lediglich die Oberseite der Baseunit ist aus Letzterem gefertigt. Die gesamte Baseunit ist in der Farbe Silber gehalten. Der Displayrahmen besteht aus schwarzem Kunststoff. Die Deckelrückseite ist in ein Blau gehüllt. Die Verarbeitung des Geräts gefällt: Die Spaltmaße stimmen, und Materialüberstände sind nicht zu spüren - so soll es sein. In Sachen Stabilität sieht es nicht ganz so gut aus: Die Baseunit sollte eine höhere Steifigkeit aufweisen. Der Akku ist fest verbaut.
Da der Rechner keine Wartungsklappe vorweisen kann, muss das Gerät zur Wartung/Aufrüstung geöffnet werden. Dazu wird als Erstes das optische Laufwerk ausgebaut. Anschließend werden die Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Neben den sichtbaren Schrauben verstecken sich unter allen vier Gummifüßen weitere Schrauben. Nach Entfernung aller Schrauben muss die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels abgelöst werden. Es besteht dann Zugriff auf die Arbeitsspeicherbänke, den Lüfter, die SSD, den Akku und das Wlan-Modul.
Überraschungen bezüglich der Schnittstellen offenbart das Pavilion nicht. HP stattet den Rechner mit drei USB-3.1-Gen-1-Steckplätzen (2x Typ-A, 1x Typ-C) aus. Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss. Der verbaute Speicherkartenleser geht flink zur Sache. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 86,9 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 80,2 MB/s absolviert. Damit lässt der Speicherkartenleser die Konkurrenz deutlich hinter sich. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (Dual Band Wireless-AC 7265) der Firma Intel. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/h/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren Wlan-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-bs103ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE |
Eingabegeräte
HP stattet das Notebook mit einer beleuchteten Chiclet-Tastatur aus. Die Beleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Es gibt nur eine Helligkeitsstufe. Die glatten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur allenfalls minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert HP hier eine ordentliche Tastatur, die auch für regelmäßige Schreibarbeiten gemacht ist.
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 11,5 x 6 cm in Anspruch. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Konfigurationsmenü des Pads individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display
Das matte 15,6-Zoll-Display des Pavilion arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (230,1 cd/m2) und Kontrast (688:1) fallen - gemessen am Preisniveau von 800 Euro - zu gering aus. Hier erwarten wir Werte jenseits von 300 cd/m2 bzw. 1000:1. Positiv: Das Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 200 cd/m²
Kontrast: 688:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 12.19 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.99 | 0.5-98 Ø5.2
56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.51% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.28% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32
HP Pavilion 15-cc107ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 IPS, 1920x1080, 15.6" | HP 15-bs103ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
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Bildschirm | -3% | 32% | -7% | |
Helligkeit Bildmitte | 234 | 227 -3% | 248 6% | 241 3% |
Brightness | 230 | 207 -10% | 237 3% | 235 2% |
Brightness Distribution | 76 | 81 7% | 79 4% | 84 11% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.44 -29% | 0.21 38% | 0.43 -26% |
Kontrast | 688 | 516 -25% | 1181 72% | 560 -19% |
Delta E Colorchecker * | 12.19 | 11.52 5% | 4.98 59% | 13.62 -12% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.81 | 19.97 4% | 8.41 60% | 22.81 -10% |
Delta E Graustufen * | 13.99 | 12.01 14% | 4.26 70% | 15.19 -9% |
Gamma | 2.32 95% | 2.23 99% | 2.37 93% | 2.13 103% |
CCT | 15863 41% | 13330 49% | 7149 91% | 17407 37% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36 | 38 6% | 38 6% | 35 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 59 5% | 58 4% | 55 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand messen wir eine DeltaE-2000-Farbweichung von 12,19. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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13 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
HP stattet den Rechner mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Notebook nur genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Im Akkubetrieb sinkt die maximale Helligkeit auf 200 cd/m2.
Leistung
HP liefert mit dem Pavilion 15 einen Allrounder im 15,6-Zoll-Format. Der Rechner bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Unser Testgerät ist für etwa 900 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Im Inneren des Pavilion findet sich ein Intel Core i5-8250U (Kaby Lake Refresh) Vierkernprozessor. Es handelt sich hierbei um ein sparsames ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das Hyperthreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden) unterstützt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,4 GHz möglich.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet die CPU nur für wenige Sekunden mit 3,4 GHz. Dann setzt eine Drosselung auf 2,4 bis 2,5 GHz ein. Bei den Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks setzt diese Drosselung nicht ein. Sie werden mit voller Turbogeschwindigkeit durchlaufen. Gleiches gilt auch für die Geekbench Benchmarks. Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Nach dem ersten Durchlauf fallen die Resultate auf etwa 515 bis 520 Punkte ab und verbleiben auf diesem Niveau. Eine Turbogeschwindigkeit von 2,4 bis 2,5 GHz kann also dauerhaft gehalten werden.
Die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-Tests bewegen sich auf einem normalen Niveau für den hier verbauten Prozessor. In den Geekbench Benchmarks schneidet das Pavilion etwas schlechter ab als das mit der gleichen CPU bestückte Acer Swift 3 SF315-51G-57E5, da der Arbeitsspeicher des HP Rechners nur im Single-Channel-Modus arbeitet (Swift 3: Dual-Channel-Modus).
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
Dell Vostro 15 5568 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
CPU Multi 64Bit | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Dell Vostro 15 5568 |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP 15-bs103ng | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP 15-bs103ng | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
32 Bit Single-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
64 Bit Single-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
64 Bit Single-Core Score | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE |
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Edge 41) | |
HP 15-bs103ng (Edge 41) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Edge 40) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Edge 40) |
System Performance
Eine schnelle Solid State Disk und ein kräftiger Prozessor sorgen für ein flüssig laufendes System. Probleme sind nicht aufgetreten. Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks bescheinigen dem Rechner mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht zumindest die eingeschränkte Nutzung von Computerspielen. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre möglich. Dazu müsste dem Notebook ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden, um so den Dual-Channel-Modus zu aktivieren.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3683 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4825 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4812 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3505 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
HP 15-bs103ng |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine SATA-III-SSD der Firma Sandisk. Es handelt sich hierbei um ein Modell im M.2-2280-Format, das über eine Gesamtkapazität von 256 GB verfügt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 190 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows Installation und die Recovery Partition. Die Transferraten fallen gut aus.
Das Wartungshandbuch des Notebooks verrät, dass Pavilion-15-Modelle, die die Modellnummern 15-cc1xx oder 15-cc6xx tragen, auch NVMe-SSDs aufnehmen können. Unser Testgerät zählt zu diesen Modellen. NVMe-SSDs bieten deutlich höhere Übertragungsraten als SATA-III-SSDs.
Neben einer M.2-2280-SSD kann das Pavilion auch eine 2,5-Zoll-Festplatte beherbergen. Allerdings liegen unserem Testgerät weder der dafür nötige Einbaurahmen noch das Datenkabel bei. Diese müssten bei Bedarf separat erworben werden.
HP Pavilion 15-cc107ng GeForce 940MX, i5-8250U, SanDisk SD8SN8U256G1006 | Dell Vostro 15 5568 GeForce 940MX, i7-7500U, Transcend MTS400 256 GB M.2 TS256GMTS400 | Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE GeForce 940MX, i5-7200U, SK Hynix HFS256G3BTND | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND | HP 15-bs103ng Radeon 520, i5-8250U, Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -7% | 9% | -7% | 31% | |
Read Seq | 475.4 | 535 13% | 466.4 -2% | 481.5 1% | 504 6% |
Write Seq | 453.5 | 391.1 -14% | 259.3 -43% | 131.5 -71% | 466.2 3% |
Read 512 | 345.2 | 376.6 9% | 314.5 -9% | 324.8 -6% | 443.7 29% |
Write 512 | 299.1 | 255.8 -14% | 259.4 -13% | 130.6 -56% | 398.4 33% |
Read 4k | 27.8 | 31.81 14% | 31.47 13% | 30.81 11% | 38.81 40% |
Write 4k | 54.2 | 65.2 20% | 78.3 44% | 84.8 56% | 94.6 75% |
Read 4k QD32 | 250.9 | 193.9 -23% | 346.1 38% | 345 38% | 295.2 18% |
Write 4k QD32 | 181.8 | 73.1 -60% | 260.4 43% | 131.6 -28% | 266.6 47% |
Grafikkarte
HP spendiert dem Pavilion 15 einen dedizierten Grafikkern. Die verbaute GeForce 940MX GPU zählt zu den Modellen der Einstiegsklasse. Sie unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.176 MHz. Der Grafikkern kann auf 2.048 MB DDR3-Speicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Das mit der gleichen GPU ausgestattete Lenovo Ideapad 320-15IKB schneidet besser ab als das Pavilion, da es mit schnellem GDDR5-Grafikspeicher bestückt ist.
3DMark 11 Performance | 2647 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8384 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1539 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Dell Vostro 15 5568 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng |
Gaming Performance
Die verbaute Hardware bringt viele Computerspiele flüssig auf den matten Bildschirm. In den meisten Fällen muss man sich auf die HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und niedrige bis mittlere Qualitätseinstellungen beschränken, um ausreichend hohe Frame-Raten zu generieren. Spiele, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen, erlauben mehr. Eng wird es bei vielen Titeln aus dem Jahr 2017. Für diese reicht die Leistung der GPU nicht aus. Kracher wie Assassin's Creed Origins und Destiny 2 erfordern eine stärkere GPU.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 89.2 | 51.7 | 41.9 | 14.5 |
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 44.8 | 13.6 | 10.8 | 9.5 |
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Dell Vostro 15 5568 | |
HP Pavilion 15-cc107ng | |
HP 15-bs103ng |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Leerlauf arbeitet der Lüfter des Pavilion dauerhaft. Dabei geht er aber so leise zu Werke, das er kaum zu hören ist. Auch bei diesem HP Notebook ist die aktivierte BIOS-Option "Fan always on" dafür verantwortlich. Wird sie deaktiviert, steht der Lüfter im Leerlauf oftmals still. Unter Last dreht der Lüfter auf. Allerdings fällt der Schalldruckpegel unter Volllast (Stresstest) etwas niedriger aus als unter mittlerer Last. Der Grund: Während des Stresstests wird die CPU stark gedrosselt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.9 / 30.9 / 31 dB(A) |
Last |
| 37.2 / 36.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Pavilion im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Grafikkern arbeitet immer mit voller Kraft (1.176 MHz). Die Geschwindigkeit der CPU springt im Akkubetrieb zwischen 400 MHz und 1,6 GHz hin und her. Im Netzbetrieb arbeitet sie nur kurz mit hoher Geschwindigkeit, dann wird sie auf 1,3 bis 1,5 GHz abgebremst.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests wird nur an zwei Messpunkten knapp die 40-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.3 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden. Sie produzieren einen ganz ordentlichen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
HP Pavilion 15-cc107ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 56% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 7,5 Watt - ein guter Wert. Zu Beginn des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf 56 Watt und sinkt nach kurzer Zeit auf 47 Watt, da die CPU gedrosselt wird. Läuft nur Prime95, fällt der Energiebedarf mit 61 Watt höher aus. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 90 Watt.
Aus / Standby | 0.24 / 0.38 Watt |
Idle | 2.8 / 5.8 / 7.5 Watt |
Last |
54 / 56 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher Wlan-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Pavilion erreicht eine Laufzeit von 6:35 Stunden.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Edge 40) | |
HP 15-bs103ng (Edge 41) | |
HP Pavilion 15-cc107ng (Edge 41) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE (Edge 40) |
Pro
Contra
Fazit
HP hat mit dem Pavilion 15-cc107ng einen 15,6-Zoll-Allrounder im Sortiment. Der verbaute ULV-Vierkernprozessor stellt mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien bereit. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die eingeschränkte Nutzung vieler Computerspiele. Allerdings wird es bei den topaktuellen Titeln eng. Hier hätte HP auf einen stärkeren Grafikkern wie die GeForce MX150 GPU setzen sollen.
HP liefert mit dem Pavilion 15-cc107ng einen soliden Allrounder für zu Hause, der ein besseres Display verdient hätte.
Der Rechner erwärmt sich nur moderat und arbeitet in der Regel leise. Eine schnelle Solid State Disk sorgt für ein flink laufendes System. Die Tastatur hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und eignet sich auch für häufigere Schreibarbeiten. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten.
Der Bildschirm wird keine Preise gewinnen: HP verbaut ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles Modell. Das Preisniveau gebietet besseres: Ein helles, kontrastreiches IPS-Display sollte selbstverständlich vorhanden sein. Auch die nur einjährige Garantie gefällt uns nicht. Zwei Jahre sollten es schon sein.
HP Pavilion 15-cc107ng
- 01.01.2018 v6 (old)
Sascha Mölck