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Test Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013

Danke Haswell. Die neueste Prozessorgeneration von Intel hat es nun auch endlich in die Retina Modelle von Apple geschafft und verhilft dem kleinen Notebook zu deutlich längeren Akkulaufzeiten. Wie sich die verbesserten Komponenten im Test schlagen, lesen Sie in folgendem ausführlichen Artikel.
MacBook Pro Retina - Herbst 2013
MacBook Pro Retina - Herbst 2013

Dem 13 Zoll MacBook Pro Retina wurde zum Haswell Update nicht nur ein neues Innenleben spendiert. Dank des verringerten Stromverbrauchs der Plattform, konnte Apple auch das Gehäuse von 19 mm auf 18 mm verschlanken. Damit verbleibt zu den 17 mm des 13 Zoll MacBook Air nur noch ein geringer Abstand, jedoch verjüngt sich das Gehäuse nach vorne nicht.

MacBook Pro 13 Retina 2013MacBook Pro 13 Retina 2012 MacBook Air 13MacBook Pro 15 Retina
Gewicht1.57 kg / 3.46 lbs1.62 kg / 3.57 lbs +3%1.35 kg / 2.96 lbs -14%2.02 kg / 4.46 lbs +29%
Dicke18 mm19 mm17 mm18 mm
Breite31.4 cm31.4 cm32.5 cm35.9 cm
Tiefe21.9 cm21.9 cm22.7 cm24.7 cm

Als Testgerät wählten wir die mittlere Variante mit Core i5-4258U Prozessor wie im Einstieg, jedoch 256 GB SSD und 8 GB RAM. Unser Testgerät kam nicht von der Apple Agentur, sondern wurde von uns normal im online Store gekauft.

Durch das geringe Gewicht und das dünne Gehäuse qualifiziert sich das MacBook Pro 13 klar als Subnotebook. In dieser Klasse kann es sich von den meisten anderen Geräten durch den stärkeren Prozessor abheben.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Trotz des neuen Gehäuses blieb das Design des 13-Zoll Retina absolut identisch zum Vorgänger. Nüchtern betrachtet gibt es auch kaum Verbesserungsmöglichkeiten. Das aus einem Aluminium-Block gefräste Unibody-Gehäuse überzeugt durch seine hohe Stabilität, die hochwertige Haptik und Optik und die perfekte Verarbeitung. Einzig die scharfe Vorderkante an der Baseunit ist ergonomisch nicht ideal. Durch die geringe Gehäusehöhe wirkt sich dies aber nicht stark aus.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Bei den externen Anschlüssen geht Apple wie üblich etwas andere Wege als die durchschnittlichen Hersteller. Hervorzuheben sind die beiden Thunderbolt 2 Anschlüsse welche auch als Mini-DisplayPort genutzt werden können. Geändert hat sich im Vergleich zum Vorgänger hier nur der schnellere Thunderbolt Controller. Dadurch ist die Ausstattung identisch zum größeren 15-Zoll-Modell und hat dem aktuellen MacBook Air 13 den HDMI und zweiten Thunderbolt Anschluss voraus. Alle drei Anschlüsse sind übrigens für hochauflösende Monitore geeignet (laut Apple, getestet nur Mini-DisplayPort an einem 2560x1440 27" Monitor) und der Grafikchip kann maximal 3 unabhängige Displays gleichzeitig ansteuern. Dies ist ein deutlicher Vorteil zu den meisten Windows Notebooks, die maximal zwei digitale Ausgänge bieten. Dafür muss man auf einen dritten USB-Port und einen LAN-Anschluss verzichten. Auch der Headset-Port ist wie bei Smartphones mit nur einer Buchse ausgeführt.

MagSafe 2, Thunderbolt 2, Thunderbolt 2, USB 3.0, Headset (digital / analog), Mikrofon
MagSafe 2, Thunderbolt 2, Thunderbolt 2, USB 3.0, Headset (digital / analog), Mikrofon
SD Cardreader, HDMI, USB 3.0
SD Cardreader, HDMI, USB 3.0

Kommunikation

Für die drahtlosen Kommunikation beherrscht das MacBook Pro Retina nur 802.11b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) WLAN und Bluetooth 4.0. Ein LAN-Adapter ist nur per USB oder Thunderbolt erhältlich, 3G / 4G / LTE nur mittels Bluetooth, WLAN oder USB Tethering (USB Tethering mit Android nur durch 3rd Party Treiber wie HoRNDIS).

Die WLAN-Performance konnten wir nur im Zusammenspiel mit einem Linksys E4200 802.11n Router testen. Der neue AC Standard wird unterstützt, jedoch benötigt man dafür klarerweise einen kompatiblen WLAN-Router. Im Vergleich trat ein MacBook Pro 13 aus 2010 und ein Schenker S413 (Clevo W740SU) gegen das Testgerät an. In 1 Meter Abstand ohne Hindernisse war die Verbindung wie zu erwarten war sehr gut, aber etwas schwankend. Die besten Ergebnisse mit iperf erreichten 297 MBit/s, teilweise lagen sie aber auch unter dem alten MBP13, welches 209 MBit schaffte. Das Schenker bildete das Schlusslicht mit lediglich 156 Mbit trotz neuer Intel AC WLAN-Karte. Der per LAN angeschlossene AMD A8-5600K Desktop mit Asus F2A85-V limitierte nicht, da das Schenker Gerät per LAN-Kabel 865 MBit übertrug.

Ein Stockwerk tiefer (Betondecke und eine Zwischenwand) sank der Durchsatz beim Retina auf 42 MBit. MBP 13 und S413 waren hier mit 59 Mbit bzw. 55 Mbit deutlich schneller.

Im Betonkeller (2 Stockwerke und einige Zwischenwände) führten wir dann den dritten Test durch. Schwache WLAN-Karten / Antennen schaffen hier keine Verbindung mehr. Auch der Retina Mac hatte hier etwas zu kämpfen und schaffte die 7,4 Mbit nur mit 3 verlorenen Paketen (von 60). Das Schenker wurde zweiter mit 13,8 Mbit ohne Abbrüche hinter dem alten MBP mit 15,6 MBit.

Insgesammt also keine Glanzleistung im Wireless-n Netzwerk, jedoch auch besser als viele Notebooks mit günstigen WLAN Karten. Weiters sollte in einem 802.11ac Netzwerk Durchsatz und Reichweite besser ausfallen, dies gilt aber auch für das Schenker S413.

Garantie

Apple bietet in der DACH-Region nur 1 Jahr Garantie auf das Gerät. Der Aufpreis auf 3 Jahre Garantie inklusive Telefonsupport (Apple Care) ist mit 249 Euro Aufpreis relativ teuer.

Wartung

Hier kann das Retina MacBook Pro ganz und gar nicht glänzen. Eigentlich wären die Komponenten einfach erreichbar, da die Unterseite abnehmbar ist. Leider sichert Apple den Aludeckel mit den proprietären Pentalobe (5-Stern) Schrauben. Sind die Schrauben entfernt erreicht man schnell den Lüfter, SSD und WLAN Karte für Wartungsarbeiten. Der Akku ist leider verklebt (und verhindert auch den einfachen Zugang zum Touchpad). Speicher und Prozessor sind fest verlötet wodurch eine Reparatur in diesen Fällen sehr kostspielig wird. Bei iFixit hat das Notebook auch sehr schwach abgeschnitten (1/10 Punkten).

Das Innenleben ist mittels Pentalobe Schrauben gesichert, mit dem richtigen Schraubenzieher jedoch einfach erreichbar. Wechsel- bzw. wartbar sind aber nur Lüfter, SSD und WLAN Karte.
Das Innenleben ist mittels Pentalobe Schrauben gesichert, mit dem richtigen Schraubenzieher jedoch einfach erreichbar. Wechsel- bzw. wartbar sind aber nur Lüfter, SSD und WLAN Karte.

FaceTime HD Webcam

Die integrierte 720p FaceTime HD Webcam ist immer noch eine der Schwachstellen. Die Performance ist für Videotelefonie durchschnittlich, jedoch erwartet man sich von Apple durch ihren Fokus auf iMessages und Videotelefonieren hier deutlich mehr. Die Audioqualität war jedoch aufgrund der zwei Mikrofone auf der Seite exzellent.

bewölktes Tageslicht + Beleuchtung
bewölktes Tageslicht + Beleuchtung
Abend, lediglich Beleuchtung
Abend, lediglich Beleuchtung
Tageslicht, Sonne
Tageslicht, Sonne

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Unverändert bleib die exzellente hintergrundbeleuchtete Chiclet Tastatur. Haptik, Feedback und Tastengröße sind hervorragend und wir erreichten auf Anhieb dieselbe Schreibrate wie mit einer mechanischen Cherry MX 3000 Desktop Tastatur (86 WPM). Nachteilig ist die minimalistische Beschriftung ("wo ist die verdammte Tilde") und gerade Windows Umsteiger werden aufgrund der unterschiedlichen Tastenbelegung häufig fluchen (@,{},[]).

Touchpad

Weiterhin bleibt Apples Multitouch Glas-Touchpad an der Spitze der Eingabegeräte. Die Kombination aus gleitfähiger Glasoberfläche, angenehmem Druckpunkt, präziser Umsetzung und intelligenter Treiber in OS X bleibt mehr oder weniger unerreicht in der Windows Welt. Hier zahlt sich die direkte Verzahnung von Software und Hardware deutlich aus. Scrollen, zoomen, wischen funktioniert präzise und ohne auffällige Fehler. Nachteilig fiel uns nur die scharfe Gehäusevorderkante bei längerer Benutzung des Touchpads auf.

Nach einer Woche der Nutzung hat uns dann auch der Tastatur- und Trackpad-Hänger erwischt. Das Problem tritt also eher selten auf, stört dann jedoch mit einer einminütigen Wartezeit im Standby.

Display

Wie wir testen - Display

Das spiegelnde 13-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 2560x1600 Pixeln im bereits aussterbenden 16:10 Format. In den Standardeinstellungen wird der Desktop so groß wie bei einem 1280x800 Bildschirm dargestellt. Schriften und Icons rendern aber natürlich viel feiner (bei Retina-vorbereiteten Apps). Der klare Vorteil dieser Lösung ist aber, dass auch alte Anwendungen ohne Anpassungen laufen und benutzbar sind. Sie sehen nur etwas grob aufgelöst aus. Unter Windows mit dem DPI Scaling ist dies leider ein großes Problem. Bei unseren Tests mit Bootcamp hatten wir sehr oft zu kleine und kaum lesbare Schriften (ältere 3D Mark oder auch X-Rite Software) und übereinanderliegende Elemente (Checkboxen in Fraps). Optional kann man die Auflösung auch auf bis zu 1680x1050 skalieren lassen – mit minimalem Qualitätsverlust (nicht so stark, als würde man das Display mit falscher Auflösung betreiben).

Die Helligkeitsmessungen haben bei uns im Test leider etwas variiert, da Windows 8.1 den Helligkeitssensor manchmal unerwartet ansteuert. Die maximal gemessene Helligkeit unter Mac OS X war mit maximal 388 cd/m2 und 0.4 c/m2 Schwarzwert noch etwas besser als die eingetragenen Messwerte unter Windows. Der Kontrast von 970:1 ist sehr gut und auch subjektiv gefällt uns das Display sehr gut.

1) X-Rite i1Pro 2 2) Gossen Mavo-Monitor
329
cd/m²
316
cd/m²
317
cd/m²
368
cd/m²
360
cd/m²
337
cd/m²
314
cd/m²
338
cd/m²
298
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
APPA020 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 368 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 330.8 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 360 cd/m²
Kontrast: 900:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 1.87 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.19 | 0.5-98 Ø5.2
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.58
297
cd/m²
290
cd/m²
294
cd/m²
327
cd/m²
327
cd/m²
304
cd/m²
285
cd/m²
305
cd/m²
275
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
APPA020 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 327 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 300.4 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 327 cd/m²
Kontrast: 779:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)

Die Farbtreue des eingesetzten Panels in unserem Testgerät war auch ohne Kalibrierung hervorragend. Die DeltaE Abweichungen beim ColorChecker Test sind die geringsten von uns bis jetzt gemessenen. Dadurch sollte man mit bloßem Auge keinen Unterschied zwischen dargestellter und echter Farbe erkennen können. Bei den Grauwerten ist das Ergebnis etwas schlechter, jedoch ist das i1Pro 2 Messgerät bei geringer Helligkeit weniger genau. Der sRGB Farbraum wird vom Retina Bildschirm fast komplett abgedeckt.

Einige der folgenden Messwerte stammen leider nur aus Windows 8.1, da die X-Rite Software unser i1pro2 unter OS X nicht erkannt hat (deshalb auch die obigen Helligkeitsabweichungen zwischen Diagramm und Text).

Kalibriert mit der XRite Software verbessern sich die Messwerte nochmals deutlich, wodurch sich der Bildschirm auch für anspruchsvolle Fotobearbeitung sehr gut eignen sollte.

ColorChecker OS X unkalibriert
ColorChecker OS X unkalibriert
ColorChecker Windows kalibriert
ColorChecker Windows kalibriert
Graustufen OS X unkalibriert
Graustufen OS X unkalibriert
Graustufen Windows kalibriert
Graustufen Windows kalibriert
Farbraum OS X unkalibriert
Farbraum OS X unkalibriert
Saturation Sweeps  OS X unkalibriert
Saturation Sweeps OS X unkalibriert
Spektrum Windows kalibriert
Spektrum Windows kalibriert
Luminance Sweeps  OS X unkalibriert
Luminance Sweeps OS X unkalibriert

Dank der hohen maximalen Helligkeit ist auch der Außengebrauch trotz der spiegelnden Oberfläche möglich. Die Spiegelungen werden auch etwas durch eine rötliche Tönung abgeschwächt. Hier verwendet Apple anscheinend eine leichte Entspiegelung. Im Vergleich zum alten MacBook Pro 13 sieht man auch gut, dass der Abstand zur Glasplatte weggefallen ist, und dadurch keine doppelten Spiegelungen auftauchen.

Reflexionen draussen an einem sonnigen Herbsttag
Ausseneinsatz im Herbst
Reflexion einer Punktlichtquelle MacBook Pro 13 Retina 2013
MacBook Pro 13 Retina 2013
Reflexion einer Punktlichtquelle MacBook Pro 13 2010
MacBook Pro 13 2010
RGB Pixelstruktur  unter dem Mikroskop
RGB Pixelstruktur

Dank des verbauten IPS-Panels ist das Bild ohne Farbverfälschungen aus praktisch allen Blickwinkeln einsehbar. Im Vergleich zu dem IPS-Panel im Schenker S413 bleibt das Bild deutlich länger kontrastreich, jedoch stören die Spiegelungen beim Apple Gerät.

Blickwinkel MacBook Pro 13 Retina 2013

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
26.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.2 ms steigend
↘ 21 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Windows 8.1 via Boot Camp

Die Boot Camp Installation war im Test nicht trivial, da wir auch auf das Problem gestoßen sind, dass Windows nicht auf Anhieb installierbar war (siehe Apple Discussions). Nach mehreren Versuchen hatten wir dann mit einer Integration der Win 8.1 Trial (per ISO) auf einen neuen Stick Erfolg. Unter Windows ist weiterhin die Hardwareunterstützung nicht ideal. Das Touchpad unterstützt z. B. keine Windows 8 Gesten, die Helligkeitsregelung funktionierte zeitweise gar nicht und manchmal regelte der Helligkeitssensor wie wild herum. Zu guter letzt funktioniert das Resolution Scaling unter Windows deutlich schlechter als unter OS X, hiermit hat aber nicht nur das MacBook zu kämpfen.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Mit der Haswell Generation hat Intel kräftig an der Grafikperformance des im Prozessor integrierten Grafikkerns geschraubt. Damit sind gerade für das MacBook Pro 13 Retina ideale Vorraussetzungen geschaffen worden. Die 2012er Version hat etwas unter der schwächeren HD Graphics 4000 der Ivy Bridge Generation gelitten, dies ist im aktuellen Retina Modell deutlich besser. Webseiten und Anwendungen ließen sich im Test flüssig bedienen.

DPC Latenzen in Windows 8.1 bleiben Idle auf konstant 1000µs, im Test kamen einzelne 2000µs und über 4000µs Spikes
GPU-Z GPU Information
GPU-Z Sensors Idle
GPU-Z Furmark, erst 1100 MHz, dann 800 MHz eingependelt
CPU-Z CPU
CPU-Z Caches
HWInfo64 Idle High Performance
HWInfo64 Sensoren Idle
Systeminformationen Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10

Prozessor

Der verbaute Core i5-4258 kann sich im Vergleich zum 2012er Modell mit Core i5-3210M mit 4-9% nur leicht absetzen. Das Zenbook UX301 bietet den optional auch im Retina erhältlichen i7-4558U und kann im Schnitt um etwas über 10 % davonziehen.

Im Vergleich Windows 8.1 versus OS X Mavericks gewinnt Windows in unseren Tests in allen Cinebench Versionen außer der 10er (wobei die 64 Bit Version unter Windows schneller ist).

Cinebench R10
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
4831 Points
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
4312 Points -11%
MBP Retina 13 2012
4245 Points -12%
MBP Retina 15 2012
4480 Points -7%
MB Air 11 i7
4707 Points -3%
Zenbook UX301LA i7
4793 Points -1%
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
10604 Points
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
9638 Points -9%
MBP Retina 13 2012
8942 Points -16%
MBP Retina 15 2012
17054 Points +61%
MB Air 11 i7
8943 Points -16%
Zenbook UX301LA i7
10305 Points -3%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
1.21 Points
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
1.27 Points +5%
MBP Retina 13 2012
1.22 Points +1%
MBP Retina 15 2012
1.32 Points +9%
MB Air 11 i7
1.42 Points +17%
Zenbook UX301LA i7
1.45 Points +20%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
2.92 Points
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
3.15 Points +8%
MBP Retina 13 2012
2.87 Points -2%
MBP Retina 15 2012
5.52 Points +89%
MB Air 11 i7
2.82 Points -3%
Zenbook UX301LA i7
3.48 Points +19%
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
112 Points
MBP Retina 13 2013 OS X
106 Points -5%
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
113 Points +1%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MBP Retina 13 2013 OS X
283 (281.95min - 284.07max) Points
MBP Retina 13 2013 OS X
261 Points -8%
MBP Retina 13 2013 Win 8.1
291 Points +3%

Legende

 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10 Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000, Apple SSD SM256E (Samsung)
 
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06 Intel Core i7-3615QM, NVIDIA GeForce GT 650M, Apple SSD SM256E (Samsung)
 
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB Intel Core i7-4650U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SD0256F
 
Asus Zenbook UX301 Intel Core i7-4558U, Intel Iris Graphics 5100, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
Cinebench R10 Shading 32Bit
6612
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10604
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4831
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.21 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.92 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
22.44 fps
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
20.77 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.3 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
106 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
261 Points
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
601 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
246 Points
Cinebench R23 Single Core
619 Points
Cinebench R23 Multi Core
1496 Points
Hilfe

System Performance

Dank schneller SSD und starker Mittelklasse-Haswell-CPU kann sich das Retina Macbook Pro 13 im PCMark Test sehr gut behaupten. Es erreicht praktisch die Testwerte des letztjährigen MacBook Pro 15 Retina mit dedizierter Grafikkarte.

PCMark 7 Score
5460 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
3112 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
3297 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
3681 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
5460 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
HD Graphics 5000, 4650U, Apple SSD SD0256F
4723 Points
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
HD Graphics 5000, 4250U, Apple SSD SM0128F
4308 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A
HD Graphics 5000, 4250U, Apple SSD SM0128F
4333 Points
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
HD Graphics 4000, 3210M, Apple SSD SM256E (Samsung)
4728 Points
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
GeForce GT 650M, 3615QM, Apple SSD SM256E (Samsung)
5545 Points
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
5825 Points
Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER
HD Graphics 4400, 4500U, Toshiba HG5d THNSNH512GDNT
4740 Points
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ-S00500
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2287 Points
Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
MacBook Pro Retina 13 2013 OS X
7205 Points
MacBook Pro Retina 13 2013 Win 8.1
6528 Points -9%
MacBook Air 13 OS X 10.8
6015 Points -17%
Zenbook UX301
7300 Points +1%

Legende

 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A Intel Core i5-4250U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SM0128F
 
Asus Zenbook UX301 Intel Core i7-4558U, Intel Iris Graphics 5100, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0

Massenspeicher

Wie schon bei den Haswell basierten MacBook Air Notebooks, setzt Apple im neuen Retina 13-Zoll MacBook Air nun auch auf eine PCI-e basierte SSD. Diese ermöglicht deutlich höhere sequentielle Schreib- und Leseraten als per SATA angebundene einzelne SSDs. Damit konkurriert die Lösung mit größeren und ausfallsgefährdeteren RAID 0 Lösungen wie z. B. im Asus Zenbook Infinity UX301LA. Die Apple SSD SM0256F genannte Karte verwendet Controller (S4LNO53X01-8030) und Speicherchips (K9HFGY8S5C-XCK0) von Samsung.

Im AS SSD Gesamtscore muss sich die Samsung SSD nicht vor zwei Sandisk X110 in RAID 0 im Zenbook UX301 verstecken. Der Verbund erzielt nur einen 16% höheren Gesamtscore und erreicht beim Kopierbenchmark nur zwischen 58 % und 94% der Leistung. Blickt man auf die Einzelwerte sieht man schnell, dass die Apple Lösung vor allem bei den sequentiellen Datenraten punkten kann. Einzelne 4K Operationen sind eher die Schwachstelle des Laufwerks.

Trotz der 4K Schwäche zeigt die Samsung SSD in den Tracing Benchmarks von PCMark 7 und 8 eine sehr gute Leistung und kann sich in den vorderen Rängen behaupten.

Samsung SSD im Retina MBP13
AS SSD
Score Total (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
1112 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
805 Points
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
612 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A
709 Points
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
690 Points
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
650 Points
Asus Zenbook UX301
1297 Points
4K Read (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
16.2 MB/s
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
14.28 MB/s
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
13.46 MB/s
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A
15.36 MB/s
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
15.77 MB/s
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
13.09 MB/s
Asus Zenbook UX301
27.78 MB/s
PCMark 7 - System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
5545 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
5364 Points
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
5465 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A
5257 Points
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
5246 Points
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
5201 Points
Asus Zenbook UX301
5389 Points

Legende

 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 Intel Core i5-4258U, Intel Iris Graphics 5100, Apple SSD SM0256F
 
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB Intel Core i7-4650U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SD0256F
 
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A Intel Core i5-4250U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SM0128F
 
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A Intel Core i5-4250U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SM0128F
 
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10 Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000, Apple SSD SM256E (Samsung)
 
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06 Intel Core i7-3615QM, NVIDIA GeForce GT 650M, Apple SSD SM256E (Samsung)
 
Asus Zenbook UX301 Intel Core i7-4558U, Intel Iris Graphics 5100, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
Apple SSD SM0256F
Sequential Read: 705 MB/s
Sequential Write: 634 MB/s
512K Read: 461 MB/s
512K Write: 571 MB/s
4K Read: 17.4 MB/s
4K Write: 30.9 MB/s
4K QD32 Read: 342 MB/s
4K QD32 Write: 240 MB/s

Grafikkarte

Die integrierte Intel Iris Graphics 5100 ist die GT3 Variante der Haswell Grafik mit allen Shadern, aber ohne dedizierten Speicher wie in der Iris Pro 5200. Die Taktrate wird durch den Turbo Boost von 200 bis 1100 MHz dynamisch angepasst. Die Core i7 Version kann übrigens um 100 MHz höher auf 1200 MHz takten und hat damit bei ausreichender Kühlung einen theoretischen Leistungsvorteil.

In den synthetischen Grafikbenchmarks unter Windows 8.1 kann der neue Grafikkern seine Stärken zeigen. Imposant ist der Vorsprung zur HD 4400 (GT2) welche in vielen Subnotebooks verbaut wird. Die meisten Testgeräte erreichten gerade einmal 70% der Leistung. Auch der Abstand zur MBP Retina Vorgängergeneration mit Intel HD Graphics 4000 ist enorm. Das 2012er Modell erreichte beim 3DMark 11 GPU Test z. B. nur 47% der Leistung der HD 5100, jedoch ist der 3DMark 11 nicht sehr abhängig von der Speicherbandbreite. Die HD Graphics 5000 in den MacBook Air Modellen basiert auf demselben Kern mit geringeren Taktraten. Deshalb ist der Abstand im 3DMark 2013 und 11 nur etwa 5 %.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
1164 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
HD Graphics 5000, 4650U, Apple SSD SD0256F
1072 Points
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
HD Graphics 5000, 4250U, Apple SSD SM0128F
1035 Points
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A
HD Graphics 5000, 4250U, Apple SSD SM0128F
1050 Points
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
HD Graphics 4000, 3210M, Apple SSD SM256E (Samsung)
549 Points
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
GeForce GT 650M, 3615QM, Apple SSD SM256E (Samsung)
2151 Points
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
1279 Points
Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER
HD Graphics 4400, 4500U, Toshiba HG5d THNSNH512GDNT
698 Points
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ-S00500
HD Graphics 4400, 4200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
722 Points
3DMark 06 Standard Score
7474 Punkte
3DMark 11 Performance
1270 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
39510 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5286 Punkte
3DMark Fire Strike Score
863 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Direkter Konkurrent bei der Spieleleistung unter Windows ist klarerweise das Asus UX301 welches im Testmodell mit dem stärkeren Core i7-4558U ausgestattet war und derselben Iris Graphics 5100. Diese taktet im i7 jedoch mit bis zu 100 MHz höher bei Einsatz des Turbo Boosts. Die Spielebenchmarks sind sich jedoch nicht ganz einig. Bei Fifa und Company of Heroes 2 ist das Asus um 5-10% schneller, bei Tomb Raider und Total War: Rome II jedoch etwa 5% langsamer. Dies kann auf Kühlung, Treiber, Spielepatches seit dem Asus Test und Messunschärfe zurückzuführen sein. Generell ist die Spieleperformance unter Windows also auf demselben Niveau.

Wirft man einen Blick auf unsere Benchmarkseite der Iris Graphics 5100 sieht man schnell das aktuelle Spiele meist nur in der niedrigsten Detailstufe flüssig spielbar sind.

Unter OS X Mavericks haben wir uns zwei Spiele über Steam näher angesehen. Left 4 Dead 2 war in 2560x1600 bei maximalen Details mit 19 fps nicht ganz flüssig lauffähig, in 1280x800 jedoch flüssig spielbar. Auch Civilization V war in 1280x800 bei Default Settings (Medium / Low) flüssig in ansprechender Grafik spielbar.

min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 64.4 32.8 19.7 10.4
Company of Heroes 2 (2013) 18.5 15.2
Total War: Rome II (2013) 49 36.7 27.9 9.2
Fifa 14 (2013) 47.5
F1 2013 (2013) 60 38 29 15
Batman: Arkham Origins (2013) 44 25 14 7
Battlefield 4 (2013) 36.1 26.1 15 5 ()
Call of Duty: Ghosts (2013) 40.5 26.5 10.3 4.9
Thief (2014) 20.8 13.2 10.7 5.1
The Elder Scrolls Online (2014) 46 26.6 18.4 10.1
min.mittelhochmax.
Assassin´s Creed IV: Black Flag (2013) 24 17.5 8.9 4.4
GRID: Autosport (2014) 94 34.6 21 12.5
Risen 3: Titan Lords (2014) 37.3 20.3 8.7 7.3
Fifa 15 (2014) 56 42 25.8
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) 25 17.3 9.5 0
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) 30.8 18.5
Dragon Age: Inquisition (2014) 24.3 17.3 6.3 3.5
Evolve (2015) 19.1 14.4
Battlefield Hardline (2015) 31.9 23.6 9.2 5.9
Dirt Rally (2015) 87 26 13.5
The Witcher 3 (2015) 14.1
Metal Gear Solid V (2015) 37.2 24.9 9
Mad Max (2015) 18.7

Video Performance

Der Core i5-4258U bietet einen integrierten Hardware-Decoder für H.264, WMV und VC-1 für bis zu 4K aufgelöste Videos. Leider nutzt Apple den Decoder in OS X nur für H.264. Dies funktionierte im Test jedoch einwandfrei. Ein 4K 100Mbit H.264 Testvideo belastete die beiden CPU Kerne nur minimal und wurde flüssig dargestellt. Auch ein 1080p H.264 zeigte eine ähnliche CPU Last, wodurch der Einsatz des Hardware-Decoders bestätigt ist.

Auch Youtube Flash Videos bereiten dem MacBook Pro Retina keine Probleme. Selbst ein 4K Video lief ohne Framedrops flüssig bei relativ geringer CPU Auslastung.

VC-1 und WMV sind mit Boardmitteln nicht abspielbar. Daher haben wir auf den frei verfügbaren VLC Player zurückgegriffen. Damit waren 1080p Videos in WEBM, WMV, VC1 mit etwas höherer CPU Auslastung flüssig abspielbar. Das 4K Testvideo brachte aber die CPU an die Grenzen (volle Auslastung, ruckelige Wiedergabe) und zeigte fehlende Hardwareunterstützung.

Unter Windows 8.1 (mittels Bootcamp) lässt sich übrigens der Hardware Decoder per DXVA-Hooks komplett nutzen.

4K Video mit Quicktime
4K Video mit Quicktime
4K Video auf Youtube
4K Video auf Youtube
1080p Video mit Quicktime
1080p Video mit Quicktime
4K mit VLC
4K mit VLC
VC1 mit VLC
VC1 mit VLC

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfterlautstärke aus (27.3 dB, 0.93 Sone) - max 6199rpm (47 dB, 5.9 Sone)
Lüfterlautstärke aus (27.3 dB, 0.93 Sone) - max 6199rpm (47 dB, 5.9 Sone)
Lüfterlautstärke über Zeit während 3DMark06 (max 42.5 dB), Peaks aus Umgebung
Lüfterlautstärke über Zeit während 3DMark06 (max 42.5 dB), Peaks aus Umgebung

Im Vergleich zum Vorjahresmodell setzt Apple beim aktuellen Retina-13-Zoller auf nur noch einen Lüfter. Dieser überzeugt mit seinem absolut ruhigen Lauf. Ohne Last läuft der Lüfter laut smcFanControl mit unhörbaren 1200-1300 U/min. Auch unser Messgerät kann hier aus 15cm keinen Unterschied zu den Umgebungsgeräuschen aufzeichnen (27.3dB / 0.93 Sone). Auch bei geringer Last bleibt der Lüfter in dieser Stufe. Im Test konnte ein 4k Video, Youtube 1080p Video und mehrere Webseitentabs keine Änderung hervorrufen.

Unter Last können wir dann auch die höheren Drehzahlen wahrnehmen. Bei einem in Schleife ausgeführten Cinebench-R15-Multicore-Test konnten wir nur 1900 U/min bei 27.5 dB / 0.95 Sone messen. Nur wenn man das Ohr wenige cm zum Lüfter bewegt, kann man ein leises Luftrauschen wahrnehmen.

Erst der Unigine Heaven Valley 1.0 Benchmark in "ultra" Settings konnte eine deutlich hörbare Lüfterkulisse bei 4200 U/min mit 36.2 dB und 2.45 Sone erzwingen. Im Vergleich immer noch sehr gute Werte und die Geräuschcharakteristik ist durch das Luftrauschen dominiert und daher sehr angenehm. Maximal konnten wir unter Mac OS X 42.4 dB / 4 Sone messen, wenn Unigine Valley und Cinebench R15 parallel liefen.

Unter Windows 8.1 dreht der Lüfter bei normalen Belastungen gefühlt deutlich schneller hoch. Im 3DMark 06 (siehe Chart weiter unten) erreicht er somit Spitzen von 42.5 dB (und damit mehr als das Maximum unter Mac OS X). Bei Fifa 14 pendelte sich die Geräuschkulisse bei deutlich hörbaren 44.5 dB / 4.6 Sone ein. Das Geräuschcharakteristikum bleibt trotzdem angenehm.

Bei unserer üblichen Extremlasttortur mit Prime95 und Furmark konnten wir dem MacBook Pro 5800 U/min bei lauten 44.7dB / 4.8 Sone entlocken. Die maximale Drehzahl des Lüfters (6199 U/min mit 47,9 dB und 5.9 Sone) konnten wir jedoch bei 22°C Umgebungstemperatur nicht erreichen. Hier hat das Kühlungssystem also noch etwas Luft für heisse Sommertage.

Zusammengefasst hat uns das Kühlungsverhalten des 13-Zoll-MacBook-Pro-Retina im Test überzeugt. Unter Mac OS X bleibt das Gerät in den meisten Anwendungsszenarien ohne Grafiklast praktisch geräuschlos und falls mehr Abwärme produziert wird, wird diese mit einem angenehmen Geräusch und ohne Pulsieren abgeführt.

Lautstärkediagramm

Idle
27.4 / 27.4 / 27.4 dB(A)
HDD
27.4 dB(A)
Last
42.5 / 44.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Arta + ECM-8000 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Bei einer geringen Lüfterlautstärke verbunden mit einem Aluminiumgehäuse besteht normalerweise ein Grund zur Sorge bezüglich der Temperaturen. Auch Apple ist dafür bekannt, höhere Temperaturen in Kauf zu nehmen.

Bei geringer Last (z. b. Idle bis Websurfen) besteht jedoch kein Grund zur Sorge. Das ganze Gehäuse bleibt bei unseren Tests angenehm kühl. Im Vergleich zum Vorgänger liegen unsere Messwerte deutlich darunter und auch der Durchschnitt der von uns getesteten Subnotebooks kann hier nicht mithalten.

Auch unter Last sind unsere Messwerte und Erfahrungen durchaus im Rahmen. Besonders die wichtigen Handballenauflagen blieben in allen Situationen kühl. Im Vergleich zum Vorgänger konnte sich das Haswell-Notebook leicht verbessern und bleibt damit knapp unter dem Durchschnitt der anderen Subnotebooks.

Hotspot ist weiterhin oberhalb der Tastatur im rechten Bereich wo der Lüfter herausbläst.

Bei den internen Temperaturen sieht man dann auch gut die unterschiedliche Lüftersteuerung in Windows 8.1 und OS X Mavericks. Wo unter Windows die CPUs nur maximal 85°C im extremen Stresstest erreichen, wird der Core i5 unter OS X selbst beim Spielen oft bis zu 93°C heiß. 

Throttling konnten wir jedoch weder unter Windows, noch unter OS X feststellen. Trotz unhörbaren Lüfters bleibt z. b. auch der 13. Durchlauf von Cinebench R15 Multi im erwarteten Bereich (kein Degrading 1,5% Schwankungsbreite bei den Ergebnissen). Unter Windows zeigt uns HWInfo64 selbst nach einer Stunde Maximallast noch Kernfrequenzen von 2,3 GHz und ein im Anschluss durchgeführter Benchmark lieferte die erwarteten Ergebnisse.

Max. Last
 38 °C43 °C40 °C 
 37 °C39 °C33 °C 
 29 °C30 °C29 °C 
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
40 °C36 °C33 °C
37 °C37 °C34 °C
32 °C32 °C32 °C
Maximal: 40 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
Netzteil (max.)  56 °C | Raumtemperatur 21.8 °C | Fluke 62 Mini
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.7 °C).
Thermografie des MBPr13 in der Idle Nutzung - Oberseite
Idle Oberseite
Thermografie des MBPr13 in der Idle Nutzung - Unterseite
Idle Unterseite

Lautsprecher

Die verbauten Stereolautsprecher spielen mit maximal 80dB / 44,4 Sone sehr laut, vermissen aber klarerweise aufgrund ihrer Größe Tiefen bei der Soundausgabe. Für anspruchslose Musikberieselung ist die Qualität jedoch ausreichend.

Im Vergleich zu einem alten MBP 13 mit Core 2 Duo 2,4 GHz ist das verbaute Lautsprechersystem jedoch deutlich besser. Es spielt lauter (36 zu 44 Sone) und bietet ein besseres Spektrum. Der Logitech Speaker Lapdesk spielt mit vergleichbarer Lautstärke von 41 Sone, bietet aber deutlich mehr tiefen und dadurch eine hörbar bessere Musikausgabe.

Der integrierte Headset-Anschluss konnte im Test auch hochohmige AKG K701 ausreichend laut ansteuern. Störgeräusche konnten wir keine feststellen.

MacBook Pro 13 Retina White Noise
MacBook Pro 13 Retina White Noise
MacBook Pro 13 Core 2 Duo 2.4 GHz White Noise
MacBook Pro 13 Core 2 Duo 2.4 GHz White Noise
Logitech Speaker Lapdesk White Noise
Logitech Speaker Lapdesk White Noise

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch ist im Klassenvergleich der Subnotebooks im Idle besser als der Durchschnitt. Der Minimalverbrauch wird nur von dem MacBook Air 11 und dem Sony Vaio Pro 13 geschlagen. Unter Last ist das Retina jedoch aufgrund der starken CPU und GPU an den letzten Plätzen neben Subnotebooks mit dedizierter GPU wie dem Samsung Ultra Touch 740U3E oder auch dem Satellite L840-15L vorzufinden.

Voll aufgeladen war das MBP13 wieder nach 2 Stunden bei geringer Nutzung, wobei nach 54 Minuten bereits 60% erreicht waren.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 2.8 / 8.8 / 9 Watt
Last midlight 58 / 60.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten gehören beim MacBook Pro Retina 13 zu den Glanzstücken. Trotz starker Core i5 CPU kann der Apple Rechner sich im Idle und WLAN Test zu den besten Subnotebooks zählen. Nur unter Last zahlt er für die starken Komponenten Tribut. Im Gegenzug steht aber im Batteriebetrieb die volle Leistung zur Verfügung und wird nicht wie bei vielen Konkurrenten künstlich gethrottled.

Bei OS X Mavericks ist übrigens der Flash Player nicht vorinstalliert. Ohne dessen Installation hielt das Retina dann 51 Minuten länger durch im WLAN Test (Youtube Videos wurden mit HTML5 abgespielt, Flash-Werbung fehlte) ls mit installiertem Player.

Im Vergleich zur Subnotebook-Konkurrenz führen die Apple Produkte beim WLAN-Test deutlich. Das Retina muss sich also nur dem 11-Zoll und 13-Zoll Air geschlagen geben. Mit Abstand folgt das ThinkPad Edge E145 mit langsamen E1-2500 und danach das EliteBook Folio 9470M.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
25h 35min
Surfen über WLAN
9h 29min
Big Buck Bunny H.264 1080p
7h 47min
Last (volle Helligkeit)
1h 39min
Akkulaufzeit - WLAN (alt) (nach Ergebnis sortieren)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
569 min
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 1.7 GHz 256 GB
HD Graphics 5000, 4650U, Apple SSD SD0256F
801 min
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
HD Graphics 5000, 4250U, Apple SSD SM0128F
623 min
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2012-10
HD Graphics 4000, 3210M, Apple SSD SM256E (Samsung)
402 min
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2012-06
GeForce GT 650M, 3615QM, Apple SSD SM256E (Samsung)
364 min
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
385 min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das MacBook Pro 13 mit Retina Display ist ein hervorragendes Notebook. Im Vergleich zum Vorjahresmodell wurde es dünner und leichter bei besserer Performance und Akkulaufzeit. Gehäuse, Eingabegeräte, Emissionen und der Bildschirm setzen in vielen Aspekten weiterhin Maßstäbe. Aber es gibt auch einige Schattenseiten. Im Test fiel uns die mittelmäßige WLAN-Performance etwas negativ auf und vor allem die problematischen Wartungs- und Reparatur-Bedingungen sind große Negativpunkte. Auch die schwache Windows Unterstützung per Bootcamp gefiel uns im Test nicht sonderlich.

Der größte Konkurrent ist natürlich das MacBook Air 13 von Apple. Mit 1440x900 bietet es eine etwas größere Arbeitsfläche bei "idealer" Darstellung. Das Resolution Scaling im Retina ist jedoch unserer Meinung nach so gut, dass man diesen Nachteil vernachlässigen kann. Dadurch bleibt das geringere Gewicht gegenüber der stärkeren Leistung und des deutlich besseren Displays. 

In der Windows Welt ist das Asus ZenBook Infinity UX301LA mit ähnlicher Hardwareausstattung der größte Konkurrent. Es ist etwas leichter, bietet jedoch auch geringere Akkulaufzeiten. Weitere hochauflösende Notebooks wie das Lenovo Yoga 2 Pro sind ausserdem auf dem Weg. Als Ultrabooks bieten diese Geräte weiters einen Touchscreen und können teilweise (wie das Yoga) als Tablet benutzt werden.

Dank der Preissenkung von Apple ist das MacBook Pro im Vergleich überraschenderweise sehr konkurrenzfähig. Ausstattungsbereinigt ist z. B. die Core i7 Version des MBP13 derzeit billiger als ein ZenBook Infinity UX301 und auch ein Yoga 2 Pro ist derzeit dank schwächerem Prozessor nur etwas billiger.

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Anhang

Openbenchmarking.org Benchmarks unter OS X und Ubuntu
Openbenchmarking.org Benchmarks unter OS X und Ubuntu
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Im Test: Apple MacBook Pro Retina 13 Late 2013, gekauft im Apple Store
Im Test: Apple MacBook Pro Retina 13 Late 2013, gekauft im Apple Store

Datenblatt

Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 (MacBook Pro 13 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-4258U 2 x 2.4 - 2.9 GHz, Haswell
Grafikkarte
Intel Iris Graphics 5100, Kerntakt: 1100 MHz
RAM
8 GB 
, DDR3L 800MHz 11-11-11-28 Dual-Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:10, 2560 x 1440 Pixel, APPA020, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Apple SSD SM0256F, 256 GB 
, UXM2JA1Q, PCIe, 232 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, Audio Anschlüsse: Headset Port (digital/analog), Card Reader: SDCard, Sensoren: Ambient Light
Netzwerk
Broadcom 802.11ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 314 x 219
Akku
72 Wh Lithium-Polymer, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 540 h
Betriebssystem
Apple OS X 10.9 Mavericks
Kamera
Webcam: 720p FaceTime HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Microfasertuch, iLife
Gewicht
1.563 kg, Netzteil: 247 g
Preis
1499 Euro

 

Kein Backlight-Bleeding der Hintergrundbeleuchtung erkennbar.
Kein Backlight-Bleeding der Hintergrundbeleuchtung erkennbar.
Der einzelne Lüfter ist ausgesprochen leise bei geringen Drehzahlen.
Der einzelne Lüfter ist ausgesprochen leise bei geringen Drehzahlen.
Die WLAN / Bluetooth Karte von Broadcom ist theoretisch austauschbar.
Die WLAN / Bluetooth Karte von Broadcom ist theoretisch austauschbar.
Die aufgelötete Haswell CPU integriert Grafikkarte, Northbridge und zwei Prozessorkerne.
Die aufgelötete Haswell CPU integriert Grafikkarte, Northbridge und zwei Prozessorkerne.
Die aufgelöteten Speicherchips sind nicht tauschbar - in unserem Fall 8 GB DDR3 mit 800 MHz.
Die aufgelöteten Speicherchips sind nicht tauschbar - in unserem Fall 8 GB DDR3 mit 800 MHz.
Die in mehreren Stufen anpassbare Tastaturbeleuchtung kann durch den Helligkeitssensor gesteuert werden.
Die in mehreren Stufen anpassbare Tastaturbeleuchtung kann durch den Helligkeitssensor gesteuert werden.
Die OpenGL Treiber unter OS X sind besser als die Bootcamp Treiber für Windows.
Die OpenGL Treiber unter OS X sind besser als die Bootcamp Treiber für Windows.
Bis zu 97°C zeigt smcFanControl für die CPU an.
Bis zu 97°C zeigt smcFanControl für die CPU an.
Pentalobe (5-Stern) Schrauben sichern die Unterseite.
Pentalobe (5-Stern) Schrauben sichern die Unterseite.
Lichtquellen von hinten sollten bei dem spiegelnden Display vermieden werden.
Lichtquellen von hinten sollten bei dem spiegelnden Display vermieden werden.
Die Schnittstellen sind auf beide Seiten aufgeteilt.
Die Schnittstellen sind auf beide Seiten aufgeteilt.
Da die Ports im hinteren Bereich angebracht sind, stören die Kabel weniger.
Da die Ports im hinteren Bereich angebracht sind, stören die Kabel weniger.
Bekannte Gummifüße sorgen für stabilen Halt.
Bekannte Gummifüße sorgen für stabilen Halt.
Der Lüfterausgang befindet sich auf der Rückseite.
Der Lüfterausgang befindet sich auf der Rückseite.
Dicke USB Sticks können das Gehäuse bereits anheben.
Dicke USB Sticks können das Gehäuse bereits anheben.
Windows 7, 8 und 8.1 werden von Boot Camp unterstützt. Die Installation kann derzeit aber noch Probleme bereiten.
Windows 7, 8 und 8.1 werden von Boot Camp unterstützt. Die Installation kann derzeit aber noch Probleme bereiten.
Selbst beim Rendern eines Videos bleibt das MacBook Pro schön leise.
Selbst beim Rendern eines Videos bleibt das MacBook Pro schön leise.
Das Trackpad aus Glas setzt weiterhin Maßstäbe - auch dank guter Softwareunterstützung in OS X.
Das Trackpad aus Glas setzt weiterhin Maßstäbe - auch dank guter Softwareunterstützung in OS X.
Outdooreinsatz im direkten Sonnenlicht kann problematisch sein.
Outdooreinsatz im direkten Sonnenlicht kann problematisch sein.
Auch in Innenräumen stören immer mal wieder Spiegelungen.
Auch in Innenräumen stören immer mal wieder Spiegelungen.
Im Vergleich zu den non Retina MacBook Pro etwas anders gestaltete Mulde zum öffnen des Notebooks.
Im Vergleich zu den non Retina MacBook Pro etwas anders gestaltete Mulde zum öffnen des Notebooks.
Multitouch macht unter OS X Spaß.
Multitouch macht unter OS X Spaß.
Für Windows Umsteiger ungewöhnliche Tastenbeschriftungen.
Für Windows Umsteiger ungewöhnliche Tastenbeschriftungen.
Die SD-Karte steht etwas weiter heraus.
Die SD-Karte steht etwas weiter heraus.
Der neue MagSafe 2 Stecker ist schlanker geworden.
Der neue MagSafe 2 Stecker ist schlanker geworden.
MacBook Pro Retina 13 versus 15
MacBook Pro Retina 13 versus 15
Der Sprung zum 15-Zoll-Modell ist deutlich erkennbar.
Der Sprung zum 15-Zoll-Modell ist deutlich erkennbar.

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ sehr leise
+ lange Akkulaufzeit
+ hervorragendes Unibody Gehäuse
+ hochauflösendes IPS Display mit sehr guter Betriebssystemunterstützung
+ hervorragende Eingabegeräte

Contra

- praktisch keine Aufrüstmöglichkeiten
- durch Pentagone Schrauben erschwerte Wartbarkeit und schlechte Reparaturmöglichkeiten
- spiegelnder Bildschirm
- Nur 12 Monate Garantie und teurer Aufpreis auf 3 Jahre

Shortcut

Was uns gefällt

Apple setzt wieder einmal Maßstäbe in seiner Klasse.

Was wir vermissen

Ein mattes Display – zumindest als Option.

Was uns verblüfft

Dass wir kaum negative Punkte gefunden haben.

Die Konkurrenz

Natürlich das MacBook Air 13". Im Windows Lager die high-res Ultrabooks wie das Asus Zenbook Infinity UX301LA (Test)Lenovo Yoga 2 Pro, Samsung Ativ Book 9 oder das Toshiba Kirabook 13.

Bewertung

Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 - 27.06.2014 v4 (old)
Klaus Hinum

Gehäuse
94 /  98 → 96%
Tastatur
92%
Pointing Device
99%
Konnektivität
73 / 80 → 91%
Gewicht
68 / 35-78 → 77%
Akkulaufzeit
92%
Display
89%
Leistung Spiele
70 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
88 / 87 → 100%
Temperatur
85 / 91 → 93%
Lautstärke
90%
Audio
82 / 91 → 90%
Kamera
63 / 85 → 74%
Durchschnitt
83%
89%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Klaus Hinum (Update:  4.11.2024)