Lenovo ThinkPad T14 G3 im Test - Business-Laptop ist besser mit AMD Ryzen Pro
Das ThinkPad T14 bzw. seine Vorgänger gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten und besten 14-Zoll-Business-Laptops. Mit dem neuen T14 G3 präsentiert Lenovo ein sehr umfangreiches Redesign inklusive neuem Gehäuse, das jetzt auch wieder mit 16:10-Panels ausgestattet ist. Der Hersteller bietet weiterhin Modelle mit AMD- und Intel CPUs an, allerdings gehen die Unterschiede hier noch etwas weiter, auf die technischen Details gehen wir aber im Verlauf des Tests ein.
Unser Testgerät ist das Modell ThinkPad T14 G3-21CF004NGE mit dem AMD Ryzen 7 Pro 6850U, der integrierten Radeon-680M-GPU, 16 GB LPDDR5-6400-RAM, einer 512 GB großen PCIe-4.0-SSD sowie einem 14-Zoll-Display im Format 16:10 mit einer Auflösung von 1.920x1.200 Pixeln. Die UVP für diese Konfiguration liegt bei 1.859 Euro bzw. 1.649 Euro für das identische Campus-Modell.
Preislich startet das T14 G3 AMD mit dem Ryzen 5 Pro 6650U bei 1.439 Euro, mit Intel CPUs geht es ab ~1.350 Euro mit dem Core i5-1235U los, wobei man hier noch einen Aufpreis von 176 Euro für einen vPro-Chip bezahlen muss (Core i5-1245U).
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
88.8 % v7 (old) | 09 / 2022 | Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE R7 PRO 6850U, Radeon 680M | 1.4 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
90.1 % v7 (old) | 04 / 2022 | Dell Latitude 7420 JW6MH i5-1145G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 17.3 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
90.3 % v7 (old) | 09 / 2022 | Huawei MateBook X Pro 2022 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 15.6 mm | 14.20" | 3120x2080 | |
88.6 % v7 (old) | 07 / 2022 | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA R9 PRO 6950HS, Radeon 680M | 1.5 kg | 19.3 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
88.1 % v7 (old) | 05 / 2021 | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.5 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
90.1 % v7 (old) | 03 / 2022 | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 R7 PRO 5850U, Vega 8 | 1.3 kg | 16.14 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse - ThinkPad mit Kohlefaser und Magnesium
Obwohl es sich um ein neues Gehäuse handelt, hat Lenovo nichts an der grundsätzlichen Designsprache verändert, und auch das neue T14 G3 gibt sich sofort als ThinkPad zu erkennen. Es gibt aber dennoch zwei große Unterschiede zum Vorgänger, denn das Gehäuse ist nun mehr anthrazitfarben, also etwas heller als zuvor, und man erkennt auch den Kontrast zu den schwarzen Eingabegeräten. Zudem fallen sofort die dünneren Bildschirmränder auf, vor allem der sehr breite untere Rand gehört nun der Vergangenheit an. Im Vergleich zu modernen Consumer-Geräten sind die Ränder mit 8 mm an den Seiten und 14 mm ober- und unterhalb des Panels immer noch recht breit, aber insgesamt wirkt das Gerät nun deutlich zeitgemäßer. Neben der Farboption Schwarz/Anthrazit bietet Lenovo auch eine silberne Variante mit silbernen Eingabegeräten an.
Für die Materialien setzt Lenovo auf einen Materialmix, bei der Baseunit kommt beispielsweise eine Glasfaser-Magnesium-Kombination und beim Deckel kohlenstoff-/glasfaserverstärkter Kunststoff zum Einsatz. Die Oberflächen fühlen sich minimal angeraut bzw. samtig an; positiv ist hier aber zu erwähnen, dass wir während unseres Tests deutlich weniger Probleme mit Fingerabdrücken hatten als bei vielen anderen ThinkPads.
Die Stabilität der Baseunit ist gut, aber nicht hervorragend, denn der mittlere Tastaturbereich lässt sich mit etwas Kraft sichtbar eindrücken, wobei man sagen muss, dass es hier in der Praxis selbst bei sehr energischen Eingaben auf der Tastatur keine Einschränkungen gibt. Beim Verwinden können wir zudem leichte Knarzgeräusche hören. Die beiden Scharniere bieten einen sehr guten Halt und können ein Nachwippen des Bildschirms effektiv verhindern, allerdings sind sie sehr stramm, und es ist kaum möglich, den Öffnungswinkel (max. 180 Grad) mit nur einer Hand zu verändern, geschweige denn den Deckel mit einer Hand zu öffnen. Die Stabilität des Deckels selbst ist hervorragend, denn er lässt sich kaum verbiegen (hier gibt es keine Knarzgeräusche), und wir konnten selbst mit punktuellem Druck keine Bildfehler provozieren.
Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue ThinkPad T14 G3 etwas schmaler geworden, gleichzeitig hat der 16:10-Bildschirm aber nicht zu einem tieferen Gehäuse geführt. Auch das Gewicht ist mit wenig mehr als 1,4 kg nun etwas geringer. Interessant ist hierbei, dass Lenovo auch eine Version mit einem kleineren 3-Zellen-Akku anbietet, die noch einmal rund 100 Gramm leichter ist. Das bekannte 65-Watt-Netzteil bringt rund 350 Gramm auf die Waage und wird auch für die Intel Versionen verwendet, sogar für das Modell mit der dedizierten GeForce MX550, was uns stark überrascht.
Ausstattung - Lenovo verzichtet auf USB 4
Das ThinkPad T14 G3 bietet eine Vielzahl von Anschlüssen inklusive normalen USB-A-Ports, einem HDMI-Ausgang und einem Gigabit-Ethernet-Anschluss. Unverständlich ist aber der Verzicht auf USB 4, denn die beiden USB-C-Anschlüsse auf der linken Seite unterstützen lediglich den 3.2-Gen.2-Standard. Das ist unverständlich und in unseren Augen eine unnötige Einschränkung, da Lenovo bei den Consumer-Modellen mit AMD-CPUs USB-4-Unterstützung bietet. Optional gibt es auch einen SmartCard-Leser vorne rechts. Auf einen Kartenleser muss man ebenfalls verzichten.
Kommunikation
Bei den Kommunikationsmodulen bekommt man fast das gesamte Spektrum präsentiert, denn neben einem Gigabit-Ethernet-Anschluss kommt ein modernes Wi-Fi-6E-Modul von Qualcomm (NFA725A) zum Einsatz, welches neben den modernen 6-GHz-Netzen auch Bluetooth 5.2 unterstützt. Wir konnten uns problemlos mit dem 6-GHz-Netz unseres Referenzrouters von Asus verbinden, und sowohl die Transferraten als auch die Signalqualität waren hervorragend. Beim Betrieb mit einem Wi-Fi-5-Router (Fritz!Box 7590) gab es ebenfalls keine Probleme.
Wer unterwegs auf das Internet angewiesen ist, kann das T14 G3 mit einem WWAN-Modul konfigurieren, allerdings kommt hier "nur" ein 4G/LTE-Modul zum Einsatz, 5G-Module sind nicht verfügbar. Bei der Konfiguration bzw. dem Kauf muss man jedoch etwas aufpassen, die meisten Konfigurationen sind nicht WWAN-ready, es gibt also keine Antennen und auch keinen Nano-SIM-Slot auf der Rückseite. Das ist insofern unverständlich, da Lenovo im Konfigurator eine WWAN-ready-Option ohne Aufpreis anbietet. Hier könnte man also einfach alle Modelle WWAN-ready ausliefern, wie es auch früher der Fall war.
Sowohl die AMD- als auch die Intel Version des T14 G3 sind optional mit dem WWAN-Modul Quectel EM05-G (LTE Cat.4, Aufpreis 68 Euro) verfügbar und bieten jeweils eine eSIM sowie einen Nano-SIM-Steckplatz. Wir konnten im Test problemlos eine SIM-Karte der Telekom einsetzen und ohne Schwierigkeiten im LTE-Netz surfen. Die Signalstärke war dabei im städtischen Bereich sehr gut und auch besser als bei einem Smartphone. Laut dem offiziellen Datenblatt soll es auch noch ein Fibocom-L860-GL-16-Modul geben (Cat.16).
Webcam
Lenovo verbaut im oberen Bildschirmrahmen eine 1080p-Webcam samt mechanischer Blende, die im Vergleich zu den alten 720p-Sensoren eine bessere Bildqualität bietet. Zudem ist eine IR-Kamera für die Gesichtserkennung via Windows Hello verbaut.
Wartung
Lenovo hat den Zugang zu den Komponenten vereinfacht, da es nun nicht mehr so viele Kunststoff-Clips gibt. Nach dem Lösen der sieben normalen Kreuz-Schrauben lässt sich die Abdeckung sehr leicht abnehmen. Man bekommt Zugang zum Lüfter, der M.2-2280-SSD sowie dem WWAN-Modul, das WLAN-Modul ist aber nicht austauschbar. Der Arbeitsspeicher ist beim AMD Modell allerdings verlötet (max. 32 GB LPDDR5-6400), während das Intel Modell neben einem verlöteten Modul weiterhin einen RAM-Slot bietet, weshalb hier maximal 48 GB RAM (DDR4-3200) möglich sind. Der Akku ist nur verschraubt und kann auch bei Bedarf gewechselt werden. Die Tastatur lässt sich ebenfalls sehr leicht austauschen, in dem man zwei Schrauben auf der Unterseite löst und die Tastatur dann leicht nach vorne schiebt und herausnimmt.
Eingabegeräte - ThinkPad T14 nur noch mit 1,5 mm Tastenhub
Tastatur
Wie schon bei anderen ThinkPads hat Lenovo den Tastenhub beim T14 für das neue G3-Modell von 1,8 auf 1,5 mm reduziert, was man in der Praxis auch merkt. Die Rückmeldung der Tasten ist zwar immer noch präzise, und es handelt sich nicht um eine schlechte Tastatur, aber die alten Modelle waren einfach komfortabler und besser. Im Vergleich mit anderen Business-Laptops gibt es an dieser Stelle jetzt keinen Vorteil mehr für Lenovo; die Tastaturen von Dell sowie HP, zum Beispiel, sind hier auf einem vergleichbaren Niveau. Die Tastatur bietet eine zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung, die aber nicht automatisch via Helligkeitssensor aktiviert werden kann. Der Fingerabdruckscanner befindet sich im Power-Button, der oberhalb der Tastatur platziert ist.
Touchpad & TrackPoint
Das TouchPad ist im Vergleich zum Vorgänger größer geworden und funktioniert in der Praxis sehr gut. Wir hatten im Test weder Probleme mit der normalen Zeigersteuerung noch mit Gesten mit bis zu vier Fingern. Der untere Bereich des Pads lässt sich herunterdrücken, was mit einem recht dumpfen Klickgeräusch quittiert wird.
Natürlich steht auch der TrackPoint in der Mitte der Tastatur für Zeigerbewegungen zur Verfügung, der sehr gut funktioniert. Positiv überrascht waren wir von den neuen TrackPoint-Tasten, die nun analog zum Touchpad etwas breiter geworden sind. Diese bieten nun etwas mehr Hubweg und sind beim Testgerät perfekt implementiert, es gibt also keinerlei Spiel oder Wackeln. Sie bieten zudem ein sehr sattes und dumpfes Klickgeräusch.
Display - T14 G3 jetzt mit 16:10
Nachdem die High-End-Geräte wie beispielsweise das ThinkPad X1 Carbon bereits seit der letzten Generation wieder mit 16:10-Panels ausgestattet wurden, folgt nun auch die Umstellung für die Modelle ThinkPad T14 G3 sowie T14s G3. Lenovo bietet für das T14 G3 AMD insgesamt sechs verschiedene 14-Zoll-Panels (davon fünf für Europa) an, die sich in der Bildqualität und Helligkeit deutlich unterscheiden können:
- WUXGA (1.920 x 1.200), 300 Nits, IPS, 700:1, 45 % NTSC
- WUXGA (1.920 x 1.200), 400 Nits, IPS, 800:1, 100 % sRGB, Aufpreis: 110 Euro
- WUXGA (1.920 x 1.200), 300 Nits, IPS, Touch, 700:1, 45 % NTSC, Aufpreis: 102 Euro
- WUXGA (1.920 x 1.200), 500 Nits, IPS, Touch, Privacy Guard, 1.000:1, 100 % sRGB, Aufpreis: 363 Euro
- 2,2K (2.240 x 1.400), 300 Nits, IPS, 1.500:1, 100 % sRGB
- WQUXGA (3.840 x 2.400), 500 Nits, 1.500:1, 100 % DCI-P3, DolbyVision HDR 400, Aufpreis: 423 Euro
Das 2,2K-Display ist in Europa nicht erhältlich. In unserem Testgerät steckt das 400-Nits-Display ohne Touch, welches vermutlich auch die beliebteste Variante für den produktiven Einsatz sein wird und erfahrungsgemäß den besten Kompromiss aus Bildqualität und Effizienz bietet. Wie bei den Vorgängern wird es hier vermutlich wieder verschiedene Zulieferer geben, eine gewisse Panel-Lotterie kann man also nicht ausschließen, weshalb auch die Mindestangaben mit einem Kontrast von 800:1 so niedrig sind.
Unser Panel stammt von LG (LP140WU1-SPB2) und kann in praktisch allen Disziplinen überzeugen, wenn man den Einsatzzweck berücksichtigt. Trotz der matten Oberfläche wirken auch helle Flächen überhaupt nicht körnig, die Inhalte sind trotz der normalen FHD-Auflösung ausreichend scharf, und ebenso wirken die Farben kräftig. Ein Blick auf die Messwerte zeigt auch, warum das so ist: Das Kontrastverhältnis liegt nämlich bei mehr als 2.100:1, was für ein IPS-Panel wirklich sehr gut ist. Die beworbene Helligkeit von 400 cd/m² wird vom Testgerät mit durchschnittlich 432 cd/m² ebenfalls übertroffen und gleichzeitig ist der Schwarzwert mit 0,21 sehr gering. Lichthöfe gibt es nur minimal bei der maximalen Helligkeit, und es kommt kein PWM-Flackern zum Einsatz, zudem ist die Blickwinkelstabilität des IPS-Bildschirms sehr gut.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 451 cd/m²
Kontrast: 2148:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 2.4 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.3
ΔE Greyscale 3.3 | 0.5-98 Ø5.2
71.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE LP140WU1-SPB2, IPS, 1920x1200, 14" | Dell Latitude 7420 JW6MH Chi Mei CMN1416 CHF07 140HCG, IPS, 1920x1080, 14" | Huawei MateBook X Pro 2022 TMX1422, IPS, 3120x2080, 14.2" | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA InfoVision X140NV4J, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 LP140WF9-SPF2, IPS LED, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 NE140FHM-N61, IPS LED, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 20% | 0% | -6% | -4% | |
Display P3 Coverage | 69.2 | 68 -2% | 94.6 37% | 69 0% | 64.3 -7% | 69.7 1% |
sRGB Coverage | 97.4 | 99 2% | 99.5 2% | 99 2% | 95.4 -2% | 91.8 -6% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.5 | 70 -2% | 86.5 21% | 70 -2% | 65.5 -8% | 67.2 -6% |
Response Times | -34% | 25% | 8% | -38% | -148% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.4 ? | 55 ? -33% | 25.4 ? 39% | 31 ? 25% | 57.2 ? -38% | 84 ? -103% |
Response Time Black / White * | 19.2 ? | 26 ? -35% | 17.1 ? 11% | 21 ? -9% | 26.4 ? -38% | 56 ? -192% |
PWM Frequency | 2451 ? | |||||
Bildschirm | 9% | 13% | -13% | -20% | -71% | |
Helligkeit Bildmitte | 451 | 408 -10% | 603 34% | 678 50% | 382 -15% | 397 -12% |
Brightness | 435 | 378 -13% | 586 35% | 745 71% | 367 -16% | 386 -11% |
Brightness Distribution | 94 | 86 -9% | 91 -3% | 69 -27% | 88 -6% | 88 -6% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.22 -5% | 0.39 -86% | 0.33 -57% | 0.14 33% | 0.28 -33% |
Kontrast | 2148 | 1855 -14% | 1546 -28% | 2055 -4% | 2729 27% | 1418 -34% |
Delta E Colorchecker * | 2.4 | 1.54 36% | 1.1 54% | 3.56 -48% | 4.2 -75% | 5.8 -142% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.1 | 2.72 34% | 2.2 46% | 7.23 -76% | 7.9 -93% | 12.6 -207% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.3 | 1.08 17% | 1.2 8% | 1.05 19% | 0.9 31% | 1.9 -46% |
Delta E Graustufen * | 3.3 | 1.95 41% | 1.5 55% | 4.93 -49% | 5.4 -64% | 8.3 -152% |
Gamma | 2.13 103% | 2.33 94% | 2.17 101% | 2.63 84% | 2.31 95% | 2.07 106% |
CCT | 6848 95% | 6806 96% | 6549 99% | 7114 91% | 7499 87% | 6867 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60.6 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 95.4 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
1% | 19% /
16% | -2% /
-8% | -21% /
-19% | -74% /
-68% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) zeigt sich im Auslieferungszustand ein leichter Farbstich in Richtung Blau/Grün in Verbindung mit einer etwas zu kühlen Farbtemperatur. Riesige Abweichungen gegenüber dem sRGB-Referenzfarbraum gibt es aber weder bei den Graustufen noch den Farben, für den normalen Büroeinsatz muss das Panel also nicht unbedingt kalibriert werden.
Mit unserer eigenen Kalibrierung (Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) können wir die Darstellungsqualität verbessern und die Farbabweichungen noch weiter verringern, lediglich 100 % Blau liegt knapp oberhalb der wichtigen Grenze von 3. Zusammen mit der fast vollständigen sRGB-Abdeckung eignet sich das Panel damit durchaus für die Bearbeitung von Bildern/Videos im sRGB-Farbraum.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 22.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Mit dem ThinkPad T14 G3 kann man problemlos im Freien Arbeiten, solange man direkte Reflexionen von Lichtquellen vermeidet. Selbst an hellen Tagen mit Sonnenschein kann man den Inhalt bei der vollen Helligkeit aber noch gut auf der matten Bildschirmoberfläche erkennen. Gerade bei dem Standard-Panel mit einer Helligkeit von 300 cd/m² dürfte das aber etwas schwieriger werden.
Leistung - AMD Ryzen Pro & PCIe 4.0
Hinsichtlich der Konfiguration gibt es beim ThinkPad T14 G3 große Unterschiede zwischen der AMD- und Intel Version. Während man beim AMD Modell die Wahl zwischen zwei aktuellen Ryzen-Pro-Modellen mit erweiterten Sicherheitsfunktionen und den schnellen iGPUs hat, wird es bei der Intel Version deutlich schwieriger. Hier bietet Lenovo nämlich sowohl die aktuellen Alder-Lake-U- als auch Alder-Lake-P-Prozessoren an (vPro aber nur gegen Aufpreis), entweder mit den jeweiligen iGPUs oder aber der dedizierten Nvidia GeForce MX550. In einigen technischen Dokumenten wird sogar die GeForce RTX 2050 geführt, wir konnten hier aber keine entsprechenden Konfigurationen finden, und angesichts der hohen TGP-Einstufung (ab 35 Watt) würde uns die RTX 2050 im T14 G3 auch überraschen.
ThinkPad T14 G3 AMD | ThinkPad T14 G3 Intel | |
---|---|---|
CPU | AMD Ryzen 5 Pro 6650U AMD Ryzen 7 Pro 6850U |
Intel Alder Lake-U (i5-1235U, i5-1245U, i7-1255U, i7-1265U) Intel Alder Lake-P (i5-1240P, i5-1250P, i7-1260P, i7-1270P, i7-1280P) |
GPU | AMD Radeon 660M AMD Radeon 680M |
Intel Iris Xe Graphics G7 (80 oder 96 EUs) Nvidia GeForce MX550 2 GB |
RAM | max. 32 GB LPDDR5-6400 RAM onboard | max. 48 GB DDR4-3200 RAM, 8/16 GB onboard + 1 Slot |
Testbedingungen
Im Gegensatz zu den anderen Lenovo Laptops sind die Energieeinstellungen der ThinkPad Modelle schon seit einiger Zeit direkt mit den regulären Windows Energieeinstellungen verknüpft, was im Alltag sehr komfortabel ist. Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen mit dem Modus Beste Leistung durchgeführt, bei denen die TDP-Werte bei 30 Watt für kurzzeitige Belastung und 25 Watt bei dauerhafter Belastung liegen. Im Modus Bessere Leistung sind es 26/22 Watt, und mit der Einstellung Mehr Akkueffizienz sind es noch 14 Watt. Diese Limits sind deutlich geringer als bei den aktuellen Alder-Lake-CPUs, wo selbst die U-Serie-Chips gerne mal mehr als 50 Watt bei Lastspitzen verbrauchen können.
Prozessor - AMD Ryzen 7 Pro 6850U
Beim AMD Ryzen 7 Pro 6850U handelt es sich prinzipiell um den bekannten Ryzen 7 6800U, allerdings bietet die Pro-Variante zusätzliche Management- und Security-Features ähnlich wie bei Intels vPro-CPUs. Der Ryzen 7 Pro bietet daher ebenfalls 8 moderne Zen3+-Kerne, die in einem modernen 6-nm-Verfahren hergestellt werden. Der maximale Takt der acht Kerne (16 Threads) liegt bei 4,7 GHz. Den normalen Ryzen 7 6800U haben wir bereits ausführlich analysiert und verweisen daher für weitere Details auf unseren speziellen Artikel.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die aktuellen Alder-Lake-CPUs von Intel mit ihrer Hybrid-Architektur mehr Single-Core-Leistung bieten (gilt sowohl für Alder Lake-U als auch Alder Lake-P), allerdings ist dafür auch der Single-Core-Stromverbrauch höher. Bei der Single-Core-Effizienz sind die Alder-Lake-U-Chips je nach TDP-Einstellung aber etwa gleichauf. In den Multi-Core-Tests sind Intels Mobilprozessoren hingegen nur bei sehr hohen Verbräuchen (40 Watt oder mehr) wirklich konkurrenzfähig, besonders effizient ist das dann aber nicht mehr.
Power Consumption / Cinebench R23 Single Power Efficiency - external Monitor | |
Apple M2 | |
Intel Core i7-1255U | |
AMD Ryzen 7 PRO 6850U | |
AMD Ryzen 7 6800U | |
Intel Core i7-1260P | |
Intel Core i7-1260P |
Power Consumption / Cinebench R23 Multi Power Efficiency - external Monitor | |
Apple M2 | |
AMD Ryzen 7 PRO 6850U | |
AMD Ryzen 7 6800U | |
Intel Core i7-1260P | |
Intel Core i7-1255U | |
Intel Core i7-1260P |
Mit einer TDP-Konfiguration von 30/25 Watt gibt es beim ThinkPad T14 G3 mit dem Ryzen 7 Pro 6850U nur einen minimalen Leistungsabfall (stabil bei ~1.650 Punkten) bei dauerhafter Belastung. In unserer Cinebench-R15-Schleife wird der Ryzen 7 Pro nur vom Ryzen 9 Pro 6950HS im HP EliteBook 845 G9 geschlagen, allerdings bei einem höheren Verbrauch von 40 Watt. Die Intel-Alder-Lake-P-Prozessoren können in den Multi-Core-Tests meist nur bei kurzer Belastung mithalten, was man sehr schön an dem Core i7-1260P im Huawei MateBook X Pro sieht. Bei 30 Watt erreicht dieser ~1.400 Punkte und bei 25 Watt, was unserem AMD Testgerät entspricht, nur knapp mehr als 1.200 Punkte. Beim vergleichbaren Stromverbrauch ist der Alder-Lake-P-Chip also rund 25 % langsamer, wenn man alle Kerne belastet. Auch der Core i7-1255U kommt mit 23 Watt nur auf rund 1.150 Punkte. Der schnellste Mobilprozessor von Intel, der Core i7-1280P mit zwei zusätzlichen Performance-Kernen, ist bei 23 Watt im ThinkPad X1 Nano Gen.2 ebenfalls abgeschlagen.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Wenn wir von vergleichbaren TDP-Werten bei den Intel CPUs ausgehen, lohnen sich die Aufpreise für die schnelleren Chips eigentlich nicht, denn selbst der Core i7-1280P ist bei 23 Watt nicht schneller als der Core i7-1255U bei 23 Watt, trotz der vier zusätzlichen Performance-Kerne.
In den anderen beiden Leistungsmodi ist der Ryzen 7 Pro 6850U mit ~1.570 Punkten bei 22 Watt und ~1.220 Punkten bei 14 Watt immer noch sehr konkurrenzfähig und im Alltag auch schnell genug, gleichzeitig profitiert man aber von einem nochmals deutlich ruhigeren Lüfter.
Im Akkubetrieb wird die Leistung nicht reduziert, da es im Vergleich zu den Intel CPUs auch keine extrem hohen Power Limits gibt. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R23 / Multi Core | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (9923 - 11026, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (1577 - 15743, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R23 / Single Core | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (618 - 1995, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (1409 - 1520, n=6) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (3784 - 4457, n=6) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (590 - 5980, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (229 - 766, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (587 - 596, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (1652 - 1901, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Office (246 - 2642, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (228 - 241, n=6) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Durchschnitt der Klasse Office (98 - 284, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Durchschnitt der Klasse Office (208 - 1956, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (282 - 307, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (44011 - 50871, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (7532 - 65460, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (5057 - 5542, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (2972 - 6687, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (7044 - 8050, n=6) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnitt der Klasse Office (1018 - 11980, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Durchschnitt der Klasse Office (510 - 1995, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (1433 - 1533, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (11.7 - 13.5, n=6) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (1.72 - 18.7, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Durchschnitt der Klasse Office (31.3 - 129.6, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (46.3 - 58, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Durchschnitt der Klasse Office (0.4244 - 1.135, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (0.507 - 0.544, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (11272 - 12485, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (763 - 24250, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
AIDA64 / FPU Julia | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (72242 - 79484, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (4113 - 102228, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (2419 - 2638, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Office (287 - 4551, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
AIDA64 / CPU Queen | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (86644 - 92945, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (8185 - 115197, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (10917 - 11637, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (404 - 14288, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
AIDA64 / FPU Mandel | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (39609 - 43843, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (2075 - 54365, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
AIDA64 / CPU AES | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnitt der Klasse Office (7254 - 155900, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (45568 - 50859, n=6) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (641 - 713, n=6) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (78 - 1018, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (5967 - 6637, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnitt der Klasse Office (432 - 12755, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnitt der Klasse Office (4814 - 54971, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (19707 - 26584, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
System Performance
Das ThinkPad T14 G3 ist ein sehr reaktionsschneller Rechner, und wir konnten bei unseren Tests keine Hänger oder sonstige Probleme beobachten. Die guten Ergebnisse in den synthetischen Benchmarks bestätigen diesen Eindruck. Unser Testgerät wird mit Windows 10 Professional ausgeliefert, es ist aber problemlos möglich, auf Windows 11 Pro zu wechseln.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (5873 - 6152, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7344, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
PCMark 10 / Essentials | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Durchschnitt der Klasse Office (5575 - 20841, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (9151 - 10263, n=6) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA |
PCMark 10 / Productivity | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (8435 - 8891, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnitt der Klasse Office (3041 - 10415, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (6796 - 7417, n=6) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (2049 - 9773, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
CrossMark / Overall | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (348 - 1891, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (1154 - 1430, n=6) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
CrossMark / Productivity | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (393 - 1870, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (1188 - 1426, n=6) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
CrossMark / Creativity | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnitt der Klasse Office (340 - 1982, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (1180 - 1523, n=6) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Dell Latitude 7420 JW6MH |
CrossMark / Responsiveness | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Office (258 - 2017, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M (990 - 1243, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 |
PCMark 10 Score | 6060 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnitt der Klasse Office (7158 - 108783, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (31003 - 48605, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
AIDA64 / Memory Read | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnitt der Klasse Office (7325 - 127282, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (34682 - 45079, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
AIDA64 / Memory Write | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnitt der Klasse Office (7579 - 117935, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (34532 - 51096, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 PRO 6850U (92 - 135.3, n=6) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Durchschnitt der Klasse Office (6.9 - 185.2, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das ThinkPad T14 G3 mit der aktuellen BIOS-Version keine grundsätzlichen Einschränkungen, aber ein Treiber (DirectX Graphics Kernel) hat für eine etwas erhöhte Latenz gesorgt. Innerhalb des Vergleichsfeldes schneidet das Testgerät aber trotzdem sehr gut ab.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA | |
Dell Latitude 7420 JW6MH | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Auch die AMD Version des ThinkPad T14 G3 bietet einen schnellen PCIe-4.0-Steckplatz für M.2-2280-SSDs, der bei unserem Testgerät mit einer Kioxia BG5 bestückt ist. Hierbei handelt es sich um eine moderne PCIe-4.0-SSD, die aber nicht zu den schnellsten Modulen gehört und mit einer maximalen Transferrate von 3,5 GB/s spezifiziert ist. In unseren Benchmarks sind die Ergebnisse mit rund 3 GB/s ordentlich, hier wäre aber deutlich mehr möglich. Zumindest bleibt die Leistung bei längerer Belastung ziemlich stabil und fällt nicht aufgrund von Temperaturproblemen ab. Unsere Testkonfiguration bietet 512 GB Speicherplatz, wovon nach der ersten Inbetriebnahme noch 434 GB zur freien Verfügung stehen. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Radeon 680M ist aktuell die schnellste integrierte Grafikkarte auf dem Markt. Sie kann es auch mit Einsteiger-Grafikkarten wie der GeForce MX450 aufnehmen und ist nicht weit weg von GeForce MX550, die es optional für das Intel Modell gibt. Allerdings haben wir bislang auch nur Ergebnisse für die MX550 mit einer sehr hohen TGP von 35 Watt, beim T14 G3 rechnen wir eher mit 25 Watt. Es könnte also gut sein, dass die MX550 im ThinkPad T14 nicht mehr Leistung bietet als die 680M. Die integrierte Intel Xe Graphics G7 wird deutlich geschlagen und liegt etwa auf dem Niveau der kleineren Radeon 660M des Ryzen 5 Pro 6650U.
Neben der hohen Grafikleistung, die auch bei längerer Belastung und im Akkubetrieb stabil bleibt, ist auch der integrierte Videodecoder extrem effizient. Bei unserem Test mit einem 4K-YouTube-Video liegt die GPU-Last beispielsweise nur bei 1-2 Prozent, während es bei der Iris Xe Graphics G7 der aktuellen Alder-Lake-Prozessoren 43-44 Prozent sind. Weitere GPU-Benchmarks sind hier verfügbar.
3DMark 11 Performance | 10275 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 32012 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6486 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2555 Punkte | |
Hilfe |
Im Blender-Benchmark hat die Radeon 680M ebenfalls Vorteile gegenüber der Iris Xe Graphics G7. Da Blender ab Version 3.0 kein OpenCL mehr unterstützt, unterstützt AMD wieder das GPU-Rendering via HIP (Heterogeneous-computing Interface for Portability), bei dem es sich um einen Konkurrenten für Nvidias CUDA-Technologie handelt. Damit reduziert sich Rendering-Zeit im Classroom-Benchmark von 525 Sekunden (CPU) auf 335 Sekunden (HIP). Für die CUDA-GPUs haben wir noch nicht viele Ergebnisse, sowohl die RTX A1000 als auch die RTX 3050 sind aber mindestens dreimal so schnell. Hier sind wir gespannt, wie die GeForce MX550 abschneiden wird.
Blender / v3.3 Classroom CPU | |
Beelink SEi11 Pro | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Asus VivoBook Pro 16X OLED N7600PC-L2026X (3.3.0) | |
Durchschnitt der Klasse Office (343 - 3964, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (3.2.0) | |
HP Envy 16 h0112nr (3.2.0) | |
Dell Precision 5000 5470 |
Blender / v3.3 Classroom HIP/AMD | |
Durchschnitt der Klasse Office (298 - 1215, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 21D2CTO1WW | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (3.2.0) |
Blender / v3.3 Classroom OPTIX/RTX | |
Durchschnitt der Klasse Office (94 - 236, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5470 | |
Asus VivoBook Pro 16X OLED N7600PC-L2026X (3.3.0) | |
HP Envy 16 h0112nr (3.2.0) |
Blender / v3.3 Classroom CUDA | |
Durchschnitt der Klasse Office (155 - 262, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5000 5470 | |
Asus VivoBook Pro 16X OLED N7600PC-L2026X (3.3.0) | |
HP Envy 16 h0112nr (3.2.0) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das ThinkPad T14 G3 ist zwar keine Workstation, aber dennoch schneidet die Radeon 680M in den professionellen SPECviewperf-Benchmarks teilweise ziemlich gut ab. Die Intel Xe Graphics G7 wird in fast allen Tests deutlich distanziert, während es im Vergleich mit der dedizierten GeForce MX550 auf das Szenario ankommt. Teilweise ist die 680M schneller, teilweise die GeForce. Grundsätzlich lassen sich aber zumindest kleinere Projekte auf dem ThinkPad T14 G3 AMD realisieren.
Gaming Performance
Das ThinkPad T14 G3 ist in erster Linie natürlich ein Business-Laptop, dank der schnellen integrierten GPU kann man aber auch durchaus ein wenig spielen. Die Radeon 680M schafft oftmals flüssiges Gameplay bei mittleren und hohen Details in der 1.080p-Auflösung, solange die Titel nicht zu anspruchsvoll sind. In den Gaming-Benchmarks ist die schnelle 35-Watt-Version der GeForce MX550 oftmals noch etwas schneller, der Unterschied zur MX550 im ThinkPad T14 G3 dürfte aber kaum der Rede wert sein.
F1 2021 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (26.8 - 69, n=21) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (874931) | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (874931) | |
Durchschnitt der Klasse Office (26.3 - 69.9, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (874931) | |
1920x1080 Ultra High Preset + Raytracing AA:T AF:16x | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (874931) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (874931) | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (16.1 - 29.1, n=18) | |
Durchschnitt der Klasse Office (18.3 - 31.5, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (874931) |
Final Fantasy XV Benchmark | |
1920x1080 Standard Quality | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (1.3) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (1.3) | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (18.3 - 36.9, n=35) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (1.3) | |
Durchschnitt der Klasse Office (5.8 - 51.7, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA (1.3) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH (1.3) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 (1.3) | |
1920x1080 High Quality | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (1.3) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE (1.3) | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (12.9 - 26.2, n=35) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (1.3) | |
Durchschnitt der Klasse Office (3.86 - 35.7, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA (1.3) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 (1.3) |
Strange Brigade | |
1920x1080 high AA:high AF:8 | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (1.47.22.14 D3D12) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (25.3 - 53.1, n=34) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (1.47.22.14 D3D12) | |
Durchschnitt der Klasse Office (10.8 - 64.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 (1.47.22.14 D3D12) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA (1.47.22.14 D3D12) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 (1.47.22.14 D3D12) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH (1.47.22.14 D3D12) | |
1920x1080 ultra AA:ultra AF:16 | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (22 - 44.2, n=34) | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 (1.47.22.14 D3D12) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 (1.47.22.14 D3D12) | |
Durchschnitt der Klasse Office (9.6 - 56.5, n=70, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 (1.47.22.14 D3D12) | |
HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA (1.47.22.14 D3D12) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 (1.47.22.14 D3D12) | |
Dell Latitude 7420 JW6MH (1.47.22.14 D3D12) |
Farming Simulator 22 | |
1920x1080 High Preset | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (30 - 72.5, n=4) | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Huawei MateBook X Pro 2022 | |
1920x1080 Very High Preset | |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (27 - 53, n=4) | |
Huawei MateBook X Pro 2022 |
Die Gaming-Performance bleibt zudem bei längerer Belastung stabil, was unsere Witcher-3-Schleife gut zeigt. Bei der Auswertung des Stromverbrauchs an einem externen Bildschirm (um die verschiedenen internen Panels der Testgeräte als Einflussfaktoren auszuschließen) zeigt sich erneut die sehr gute Effizienz gegenüber der MX550 und vor allem der Iris Xe Graphics G7. Im Hinblick auf die Gaming-Leistung ist es jedoch sehr schade, dass Lenovo auf USB 4 verzichtet, da man so auch keine externe Grafikkarte anschließen kann, was aufgrund des starken Prozessors eigentlich sehr gut funktionieren sollte. Im Akkubetrieb bleibt die Leistung stabil. Weitere Gaming-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Witcher 3 FPS-Diagramm
Power Consumption - Witcher 3 ultra Efficiency (external Monitor) | |
AMD Radeon 680M | |
AMD Radeon 680M | |
NVIDIA GeForce MX550 | |
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | |
Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 133.6 | 120.1 | 99.1 | 22.2 |
The Witcher 3 (2015) | 117 | 79 | 41 | 23.9 |
Dota 2 Reborn (2015) | 111.4 | 96 | 72.8 | 63.1 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 62 | 32.4 | 23 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 48.9 | 39.5 | 33.5 | |
Far Cry 5 (2018) | 58 | 36 | 34 | 32 |
Strange Brigade (2018) | 139 | 58 | 48 | 41 |
F1 2021 (2021) | 140.5 | 70.8 | 55.1 | 21.2 |
Farming Simulator 22 (2021) | 121 | 61 | 49 | 43 |
F1 22 (2022) | 66.5 | 60.3 | 42.3 | 9.16 |
Emissionen - AMD-ThinkPad bleibt angenehm leise
Geräuschemissionen
Der einzelne Lüfter bleibt im Alltag angenehm leise und ist bei einfachen Aufgaben oftmals deaktiviert, bzw. es gibt nur ein sehr leises Rauschen, das man aber kaum hören kann. Unter Last erreicht der Lüfter maximal 38 dB(A), wobei das Geräusch nicht hochfrequent oder nervig ist. Sobald sich die TDP stabilisiert hat, fällt das Lüftergeräusch wieder auf etwa 34 dB(A), was wir auch beim Spielen messen konnten. Insgesamt gehört das ThinkPad T14 G3 damit zu den leisesten Geräten im Vergleichsfeld, und wenn man dann noch den effizientesten Leistungsmodus auswählt, kann man den Lüfter selbst bei Last kaum noch hören. Wir konnten keine sonstigen elektronischen Geräusche wie beispielsweise Spulenfiepen hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.2 / 24.2 / 25.8 dB(A) |
Last |
| 32.2 / 38.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.2 dB(A) |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE Radeon 680M, R7 PRO 6850U, Kioxia BG5 KBG5AZNV512G | Dell Latitude 7420 JW6MH Iris Xe G7 80EUs, i5-1145G7, SK Hynix BC711 HFM512GD3HX015N | Huawei MateBook X Pro 2022 Iris Xe G7 96EUs, i7-1260P, Silicon Motion PCIe-8 SSD 1TB | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA Radeon 680M, R9 PRO 6950HS, WDC PC SN810 1TB | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 GeForce MX450, i7-1165G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 Vega 8, R7 PRO 5850U, Lenovo UMIS AM630 RPETJ1T24MGE2QDQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -11% | -1% | -8% | -4% | -3% | |
aus / Umgebung * | 24.2 | 25.3 -5% | 23.5 3% | 25.5 -5% | 24.2 -0% | 26.81 -11% |
Idle min * | 24.2 | 25.3 -5% | 23.5 3% | 25.5 -5% | 24.2 -0% | 26.81 -11% |
Idle avg * | 24.2 | 25.3 -5% | 23.5 3% | 25.5 -5% | 24.2 -0% | 26.81 -11% |
Idle max * | 25.8 | 25.3 2% | 25.9 -0% | 25.5 1% | 24.2 6% | 26.81 -4% |
Last avg * | 32.2 | 44.9 -39% | 33.8 -5% | 38.1 -18% | 35.4 -10% | 30.16 6% |
Witcher 3 ultra * | 34.1 | 35.4 -4% | 40.1 -18% | |||
Last max * | 38.8 | 44.9 -16% | 40.6 -5% | 44 -13% | 40.1 -3% | 33.98 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei wenig Last erwärmt sich das Gehäuse des ThinkPad T14 G3 kaum, unter Last sieht die Sache aber anders aus: Vor allem der mittlere hintere Bereich der Unterseite und die Abdeckung oberhalb des Lüfterauslasses neben der Tastatur erwärmen sich sehr stark. Vor allem die warme Oberfläche neben der Tastatur kennen wir bereits von den Vorgängermodellen. Unter Last sollte man das ThinkPad T14 G3 nicht auf den Oberschenkeln abstellen bzw. auf den Akkusparmodus umschalten. Hier sehen wir auch ein Problem für Konfigurationen des T14 G3 mit der dedizierten GeForce MX550, die natürlich eine erhöhte thermische Belastung mit sich bringt.
Im Stresstest mit kombinierter CPU-/GPU-Last pendelt sich der Stromverbrauch des SoC für die ersten 15 Minuten bei knapp 25 Watt und stabilisiert sich dann bei 23 Watt. Direkt im Anschluss an den Stresstest konnten wir keine Leistungsreduzierung feststellen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-2.2 °C).
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE AMD Ryzen 7 PRO 6850U, AMD Radeon 680M | Dell Latitude 7420 JW6MH Intel Core i5-1145G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Huawei MateBook X Pro 2022 Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA AMD Ryzen 9 PRO 6950HS, AMD Radeon 680M | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 AMD Ryzen 7 PRO 5850U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 6% | -2% | -12% | -7% | 1% | |
Last oben max * | 48.2 | 37.1 23% | 43.1 11% | 49.4 -2% | 47 2% | 44.2 8% |
Last unten max * | 52.8 | 38.7 27% | 42 20% | 48 9% | 58.4 -11% | 38.9 26% |
Idle oben max * | 24.4 | 27.3 -12% | 29.4 -20% | 30.8 -26% | 25.3 -4% | 27.7 -14% |
Idle unten max * | 24.5 | 28.1 -15% | 29.4 -20% | 31.4 -28% | 27.7 -13% | 28.3 -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden Stereolautsprecher sitzen oberhalb der Tastatur und lenken den Klang damit direkt in die Richtung des Nutzers. Da die beiden Module aber sehr nah zusammen platziert sind, gibt es keinen Stereo-Effekt, und der Klang ist insgesamt auch ziemlich dünn. Die Stärken sind die linearen Höhen, von der die Stimmenwiedergabe beispielsweise bei Konferenzen profitiert. Abgesehen von etwas Hintergrundmusik oder dem gelegentlichen Video sollte man aber lieber auf externe Lautsprecher oder Kopfhörer setzen.
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Latitude 7420 JW6MH Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 9% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - AMD-ThinkPad ist sehr effizient
Energieaufnahme
Das ThinkPad T14 G3 mit dem 400-Nits-Display und dem AMD Prozessor ist extrem effizient, denn selbst mit der vollen Helligkeit liegt der Stromverbrauch im Leerlauf bei unter 6 Watt. Unter Last erkennen wir deutlich Unterschiede zu den aktuellen Intel System, die bei Spitzenlast oftmals an das Limit der 65-Watt-Netzteile kommen und teilweise auch den Akku anzapfen müssen. Hier sind es unter Last aber nur maximal 50 Watt, das 65-Watt-Netzteil ist also vollkommen ausreichend.
Aus / Standby | 0.36 / 0.77 Watt |
Idle | 2.4 / 5.3 / 5.6 Watt |
Last |
39.7 / 50.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE R7 PRO 6850U, Radeon 680M, Kioxia BG5 KBG5AZNV512G, IPS, 1920x1200, 14" | Dell Latitude 7420 JW6MH i5-1145G7, Iris Xe G7 80EUs, SK Hynix BC711 HFM512GD3HX015N, IPS, 1920x1080, 14" | Huawei MateBook X Pro 2022 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, Silicon Motion PCIe-8 SSD 1TB, IPS, 3120x2080, 14.2" | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA R9 PRO 6950HS, Radeon 680M, WDC PC SN810 1TB, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 i7-1165G7, GeForce MX450, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS LED, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 R7 PRO 5850U, Vega 8, Lenovo UMIS AM630 RPETJ1T24MGE2QDQ, IPS LED, 1920x1080, 14" | Durchschnittliche AMD Radeon 680M | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -10% | -111% | -111% | -47% | -4% | -84% | -43% | |
Idle min * | 2.4 | 2.7 -13% | 6.5 -171% | 6.4 -167% | 3.8 -58% | 3.16 -32% | 6.94 ? -189% | 4.46 ? -86% |
Idle avg * | 5.3 | 6 -13% | 13.7 -158% | 12.4 -134% | 7.3 -38% | 5.6 -6% | 8.92 ? -68% | 7.42 ? -40% |
Idle max * | 5.6 | 7.6 -36% | 14.4 -157% | 18 -221% | 11.2 -100% | 7.13 -27% | 10.5 ? -88% | 8.9 ? -59% |
Last avg * | 39.7 | 37 7% | 64.6 -63% | 63 -59% | 61.2 -54% | 30.86 22% | 53.9 ? -36% | 42 ? -6% |
Witcher 3 ultra * | 42.8 | 33.2 22% | 57.2 -34% | 63.6 -49% | 41.2 4% | 37 14% | ||
Last max * | 50.6 | 65 -28% | 90.9 -80% | 68 -34% | 67.5 -33% | 46.55 8% | 70.8 ? -40% | 61.6 ? -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Mit dem 52,5-Wh-Akku sind sehr gute Laufzeiten möglich. Bei einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² (entspricht bei unserem Testgerät 65 % der maximalen Helligkeit) läuft unser Videotest fast 16,5 Stunden, was erneut den sehr effizienten Videodecoder bestätigt. Im WLAN-Test sind es immer noch fast 13 Stunden und bei der maximalen Helligkeit noch fast zehn Stunden. Wir haben den WLAN-Test (150 cd/m²) auch noch einmal mit aktiver LTE-Verbindung wiederholt, das Ergebnis waren 10:18 Minuten.
Mit dem 65-Watt-Netzteil unterstützt das ThinkPad die RapidCharge Technologie: Ein vollständiger Ladevorgang benötigt bei eingeschaltetem Gerät knapp 100 Minuten; 50 % stehen schon nach 30 Minuten und 80 % nach 53 Minuten wieder zur Verfügung.
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE R7 PRO 6850U, Radeon 680M, 52.5 Wh | Dell Latitude 7420 JW6MH i5-1145G7, Iris Xe G7 80EUs, 63 Wh | Huawei MateBook X Pro 2022 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, 60 Wh | HP EliteBook 845 G9 6F6H6EA R9 PRO 6950HS, Radeon 680M, 51 Wh | Lenovo ThinkPad T14 Gen2-20W1S00000 i7-1165G7, GeForce MX450, 50 Wh | Lenovo ThinkPad T14s G2 20XGS01100 R7 PRO 5850U, Vega 8, 57 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 57% | -21% | -12% | -14% | 13% | 2% | |
H.264 | 984 | 455 -54% | 839 -15% | 891 -9% | 716 ? -27% | ||
WLAN | 772 | 848 10% | 451 -42% | 560 -27% | 538 -30% | 877 14% | 608 ? -21% |
Last | 76 | 155 104% | 100 32% | 79 4% | 78 3% | 101 33% | 117.4 ? 54% |
Pro
Contra
Fazit - ThinkPad T3 G3 ist sehr gut, es gibt aber unnötige Einschränkungen
Das ThinkPad T14 ist ein sehr gutes Business-Notebook. Es ist weder das dünnste Gerät noch das leichteste 14-Zoll-Notebook, was es aber auch gar nicht sein will, und dieser Ansatz bringt im Alltag Vorteile, beispielsweise bei der umfangreichen Anschlussausstattung. Mit dem neuen T14 G3 zeigt Lenovo jetzt ein umfangreiches Redesign, welches in vielen Bereichen auch ein Erfolg ist. Der 16:10-Bildschirm passt sich harmonisch in das Gesamtbild ein, und endlich ist der extrem breite untere Bildschirmrand verschwunden. Auch das größere Touchpad gefällt, und die TrackPoint Tasten gehören mit ihrem satten und leisen Klickgeräuschen zu den besten, die wir je in einem ThinkPad genutzt haben.
Es gibt aber auch eine negative Entwicklung bei der Tastatur: Hier zieht Lenovo mit anderen ThinkPads wie dem X1 Carbon gleich und verringert den Tastenhub von 1,8 auf 1,5 mm, was angesichts der Gehäusedicke aber gar nicht nötig wäre. Und man merkt diesen Unterschied beim Tippen einfach. Es ist sehr schade, dass Lenovo sein einstiges Highlight immer weiter wegreduziert und bewusst eine geringere Qualität in Kauf nimmt. Die Tastatur des neuen T14 G3 ist keinesfalls schlecht, aber es gibt keinen Vorteil mehr gegenüber den anderen Business-Konkurrenten wie beispielsweise HP. Hier sollte Lenovo seine Strategie in unseren Augen überdenken.
Das neue ThinkPad T14 G3 ist ein sehr guter Business-Laptop, der mit dem schnellen und effizienten AMD Ryzen 7 Pro ein rundes Gesamtpaket bildet und in vielen Bereichen einen Vorteil gegenüber der Intel Variante hat.
Bei der Wahl zwischen dem ThinkPad T14 G3 mit AMD- oder Intel CPUs ist AMD in unseren Augen ganz klar der Favorit, denn neben einer hohen Leistung bei Multi-Core-Tests und der integrierten GPU kann das Paket vor allem bei der Effizienz überzeugen. Unserer Erfahrung mit den bisherigen Alder-Lake-Laptops zeigt, dass die sehr hohen Power Limits auch im Alltag oft zu schneller ansprechenden Lüftern und einem höheren Stromverbrauch führen, was in der Regel stärkere Netzteile erfordert. Das AMD System ist selbst unter Last angenehm ruhig, und auch die Akkulaufzeiten fallen sehr gut aus. Die Intel Version ist zwar mit einer dedizierten GeForce MX550 verfügbar, doch diese dürfte kaum schneller sein als die integrierte Radeon 680M, von der zusätzlichen thermischen Belastung ganz zu schweigen. Der einzige wirkliche Vorteil der Intel Version ist die Thunderbolt-Unterstützung, wobei man hier sehr kritisch fragen muss, warum Lenovo auf die Implementierung von USB 4 verzichtet, wenn es bei den Consumer-Modellen wie dem Yoga 7 14 möglich ist. Zudem kann der RAM beim AMD Modell nicht erweitert werden, dafür kommt beim AMD Modell aber ein schnellerer Arbeitsspeicher zum Einsatz (LPDDR5-6400 vs. DDR4-3200).
Der Verzicht auf USB 4 bei der AMD Version ist eine unnötige Einschränkung durch Lenovo, und wir empfehlen dem Hersteller zudem, seine Strategie bezüglich der Tastatur zu überdenken. Hier nimmt die Qualität immer weiter ab, und den einstigen Vorteil von besseren Tastaturen gibt es heutzutage nicht mehr.
Bei der Displayauswahl muss man etwas aufpassen, denn mit dem Basis-Panel wird man nicht viel Spaß haben. Die getestete Variante mit 400 cd/m² Helligkeit ist wie schon bei den früheren Versionen der beste Kompromiss aus Bildqualität und Stromverbrauch. Die Helligkeit ist sehr gut, das Kontrastverhältnis ist extrem hoch, und die Bildschärfe ist ebenfalls vollkommen ausreichend - es handelt sich einfach um ein sehr gutes Display für den Business-Einsatz. Zudem ist es extrem effizient und ermöglicht so sehr gute Akkulaufzeiten. Das optionale 4K-Panel mit DCI-P3-Abdeckung wird zwar eine bessere Bildqualität bieten, aber auch deutlich mehr Strom benötigen.
Der stärkste Konkurrent für das ThinkPad T14 G3 ist vermutlich das EliteBook 845 G9, da hier der nochmals stärkere AMD Ryzen 9 Pro 6950HS zum Einsatz kommt, allerdings sollte man an dieser Stelle das Sure-View-Panel meiden. Das Dell Latitude 7420 hingegen bietet deutlich weniger Leistung, wird mit dem Tiger-Lake-Prozessor aber dennoch spürbar lauter. Wir werden in den nächsten Wochen noch weitere aktuelle Business-Laptops testen, darunter das neue ThinkPad T14s G3 und auch die Intel-/Nvidia-Variante des ThinkPad T14 G3.
Preis und Verfügbarkeit
Das ThinkPad T14 G3 kann sowohl mit AMD- als auch Intel Komponenten in Lenovos Online-Shop frei konfiguriert werden. Unsere Testkonfiguration ist beispielsweise bei Cyberport für rund 1.900 Euro sofort verfügbar. Kunden mit Zugang zu Lenovos Campus-Programm bekommen das Gerät schon für 1.649 Euro bei unserem Leihsteller Campuspoint.
Lenovo ThinkPad T14 G3-21CF004NGE
- 23.09.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff