Edel und gut: Wir hatten Fitbits aktuell besten Fitness-Tracker Fitbit Luxe im Test
Bei einer Smart Watch kann man mittlerweile zwischen zahlreichen Modellen wählen, von schlichten wie der Oppo Watch, über sportliche wie Xiaomis Mi Watch bis hin zu edlen wie der Huawei Watch 3 Pro. Bei Fitness Trackern gab es bislang nur schlicht und sportlich, etwa Huamis Amazfit Band 5 oder Samsungs Galaxy Fit2. Den Luxe liefert Fitbit auf Wunsch mit einem goldfarbenen Gliederband der Schmuckmarke Gorjana. In dieser Variante spricht er freilich eher Frauen an, doch das Gehäuse ist auch beim Standard-Tracker in mattem Schwarz aus Edelstahl.
Die Vitalparameter erfasst der Luxe wie die meisten Fitbit Wearables überwiegend nachts. Den wöchentlichen Verlauf der Herz- und Atemfrequenz, der Ruheherzfrequenz und der Herzfrequenzvariabilität veranschaulicht Fitbit in der zugehörigen App auf dem Smartphone. Ein Diagramm zur Blutsauerstoffsättigung hat während des Tests des Fitbit Luxe noch gefehlt, Fitbit will es noch nachreichen. Nach der Fitbit Sense, der ersten Smartwatch von Fitbit mit einem Temperatursensor, hat Fitbit die Messung der Hauttemperatur auch beim Charge 4 freigeschaltet und integriert sie auch im Luxe.
Damit bietet der Luxe ein weitreichendes Gesundheits-Monitoring, mit dem er sich auch von dem günstigeren Inspire 2 abgrenzt. Der Test des Luxe geht auf weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Tracker ein.
Darüber hinaus bietet das Fitness-Band allerdings kaum zusätzlichen Mehrwert. Vor allem wenn man es mit dem günstigen Xiaomi Mi Smart Band 6 vergleicht, das zusätzlich die Kamera und den Musik Player des Smartphones steuert (nicht bei allen Smartphones) und Informationen zum Wetter und anderen Zeitzonen anzeigt.
In der Basisversion kostet der Luxe 149,95, bei Amazon etwa 5 Euro weniger. Die Special Edition mit dem zusätzlichem Armband der Schmuckmarke Gorjana zu 199 Euro bekommt man ebenfalls sowohl bei Fitbit als auch bei Amazon.