Die besten Laptops im Sommer 2024 - 61 getestete Notebooks im Vergleich

Ein Toprating von sehr hohen 91,7 Prozent (v7) fuhr das Lenovo Yoga Pro 9 16 ein. Einsatztechnisch ist das Yoga Pro 9 als Allrounder zu betrachten, der sich bei der Bearbeitung von Bild- und Videomaterial ebenso wohl fühlt wie bei Games oder einfachen Office-Anwendungen. Ausgestattet mit einer schnellen RTX 4050 platziert sich das Yoga zwar eher als Gaming-Einsteiger und auch auf ein OLED-Display muss verzichtet werden, nichts desto trotz liefert das verbaute IPS-Display eine sehr gute Vorstellung im Test und auch in puncto CPU-Leistung ist das Notebook erstklassig. Die Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden kann sich sehen lasen und auch die Speaker überzeugen. Günstig ist das Yoga Pro 9 nicht, rund 2.000 Euro verlangt Lenovo für den Boliden. 

Ebenso noch im alten v7-Rating absolvierte das Lenovo ThinkBook 13x G4 die Tests und erreichte darin mit 90,1% ein sehr gutes Gesamtergebnis. Der kompakte aber robuste Laptop im 13,5-Zoll-Fomat richtet sich in erster Linie an mobile Nutzer, die ihr Gerät auch unterwegs einsetzen. Bei nur 1,2 Kilogramm Gewicht hält das ThinkBook 13x mehr als 11 Stunden im Praxiseinsatz durch. Das helle Display im 3:2-Format mit matter Oberfläche ist bestens für berufliche Anwendung geeignet. Preislich liegt das Notebook bei rund 1.150 Euro.

Das Lenovo ThinkPad T16 G2 AMD richtet sich an professionelle User die ihr Gerät täglich intensiv nutzen und dieses vorrangig für Office- und Web-Applikationen einsetzen. Angeboten wird das Notebook in verschiedenen Varianten, wodurch auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Unsere Testversion mit AMD Ryzen 7 CPU und WUXGA Low Power Display zeigt im Test hervorragende Akkulaufzeiten von bis zu 11 Stunden im Praxiseinsatz, ein bekannt robustes Gehäuse aus Carbon und Magnesium, eine sehr gute Tastatur und einen meist lautlosen Betrieb. Preis: Ab rund 1.350 Euro.

Platz 4 mit 89,2 Prozent und damit die beste Bewertung im neuen v8-Rating heimst das HP Envy x360 2-in-1 14-fc ein. Das Envy ist ein mobiler Allrounder, der insbesondere dank seiner Convertible-Bauart mit umklappbarem Display eine Reihe von verschiedenen Anwendungsszenarien unterstützt. Überzeugt hat der Rechner bei der Verarbeitungsqualität, mit seinem hochwertigen 120 Hz OLED Display, sowie den überwiegend geräuschlosen Betrieb. Preis: Rund 1.200 Euro für die OLED-Version, mit IPS-Display ist das Envy ab rund 1.000 Euro zu haben.

Das MateBook X Pro 2024 ist kein geringerer als das Flaggschiff-Notebook im aktuellen Huawei-Portfolio. 14,2-Zoll OLED-Display mit 1.200 Nits trifft auf ein nur 980 Gramm leichtes Magnesiumgehäuse. Das Ergebnis kann sich sehen lasen: Der Bildschirm liefert exzellente Ergebnisse, auch die Tastatur ist sehr gelungen und die Systemleistung auf einem hohem Niveau. Das Gerät kostet bei Huawei rund 1.900 Euro. Derzeit gibt es oben drauf ein kostenloses MatePad 11,5 im Wert von 200 Euro und einen 199 Euro Gutschein für Zubehör.

Alienwares x16 R2 erhielt kürzlich das Meteor-Lake-Update und damit auch die Fähigkeit AI-Aufgaben auf Chipebene zu unterstützen. Auch wurde der Energieverbrauch etwas gesenkt. Das Alienware x16 R2 ist in zahlreichen Konfigurationen verfügbar, zu Wahl stehen verschiedene Displays, Prozessoren und GPUs bis hin zur RTX 4090 in der Topversion. Die Einstiegskonfiguration ist ab rund 2.250 Euro bei Dell zu haben.

Das Lenovo ThinkPad X1 2in1 G9, also die Convertible-Variante der X1-Flagschiff-Serie, hat von Lenovo ein komplett neues Gehäuse spendiert bekommen. In jedem Fall mit dabei ist nun ein aktiver Stylus, der auch magnetisch am Gerät befestigt werden kann. Neu ist ein Touchpad mit haptischen Feedback das im Test eine gute Vorstellung liefert, gleichzeitig aber den Trackpoint in seiner Bedienung benachteiligt. Erstklassig sind neben der Tastatur auch das OLED-Display sowie die hochauflösende Webcam. Leider ist getestete Version mit OLED-Display aktuell nicht verfügbar, das Gerät mit IPS-Display ist ab rund 2.000 Euro zu haben.

Letztes Notebook dass im Betrachtungszeitraum die Gesamtnote Sehr Gut erreicht hat, und dies sogar im aktualisierten v8-Rating, ist das Asus ProArt P16. Das Notebook mit großzügigem 16-Zoll-Display richtet sich in erster Linie an Kreativarbeiter aka Creator, die auf eine ausgewogene Kombination aus CPU- und GPU-Performance sowie ein hervorragendes Display angewiesen sind. AMDs brandneue Ryzen AI 9 HX CPU kann hier im Zusammenspiel mit der RTX 4070 von Nvidia ihr Potential abrufen, der 4K OLED-Bildschirm passt ebenso gut ins Gesamtpaket, das aber auch seinen Preis hat. Rund 3.000 Euro muss man für die Konfiguration mit RTX 4070 rechnen.

Auf Basis unserer Testergebnisse im Betrachtungszeitraum führen wir im Kreis der Senior-Autoren ein Redaktionsvoting durch und vergeben im Anschluss den Editors Choice Award. Gesondert ausgezeichnet werden jene Laptops, die sich durch ihr gelungenes Gesamtpaket, absolute Topleistungen in speziellen Wertungsbereichen oder aber ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hervortun und für unsere Redakteure eine attraktive Kaufoption in der jeweiligen Kategorie darstellen.

Bei der sonstigen Ausstattung gibt es keine Überraschungen. Das Low Power WUXGA-Display in unserem Testgerät ist stimmig zur übrigen Ausstattung gewählt, das Gehäuse gewohnt widerstandsfähig, die Tastatur lässt auch gerne auf externe Lösungen verzichten und auch bei der Konnektivität lässt das T14s keine Punkte liegen.

Die auch von uns getestete Version mit Snapdragon X Elite CPU, 32 GB RAM und 1 TB SSD kostet bei Amazon rund 1.800 Euro. Vereinzelt sind auch Varianten mit 512 GB Speicher zu einem etwas niedrigeren Preis gelistet.

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Obige Tabelle zeigt alle im betrachteten Zeitraum getesteten Notebooks mit ihren Gesamt- und Teilbewertungen in unserem ausführlichen Test sowie eine Auswahl wichtiger Kenngrößen und Benchmarks. Alle Ergebnisse und Details finden Sie in den verlinkten Testberichten.
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