Die besten Laptops im Winter 2024 - 42 getestete Notebooks im Vergleich

Nachdem wir in unserer letzten Testübersicht bei den getesteten Notebooks das erste Mal eine Einteilung in potentielle Einsatzgebiete vorgenommen haben ("Work", "Create" und "Play"), erweitern wir diese im vorliegenden Artikel um die Sparte "Travel", die besonders kompakte und mobile Laptops kennzeichnet, bestens geeignet um unterwegs eingesetzt zu werden.

An die Spitze der von uns in den letzten drei Monaten getesteten Notebooks können sich zwei Laptops von Apple platzieren. Platz eins geht an das aktuelle MacBook Pro 16 mit Apple M3-Pro-Chip. Power-User profitieren von der gestiegenen Effizienz und der höheren Single-Core-Leistung im Multimedia-Allrounder, bevorzugt im Einsatz zur Erstellung und Bearbeitung digitaler Inhalte. Das aktuelle MacBook Pro mit M3-Pro gibt es bei Amazon ab rund 2.600 Euro. 
Platz zwei geht an den kleineren Kollegen MacBook Pro 14 M3 Pro. Auch hier gibt es unter anderem mehr Leistung und mehr Akkulaufzeit im Vergleich zur Basisversion, sogar ein zusätzlicher USB Type-C-Port findet sich im Notebook. Das Zielpublikum entspricht jenem des MacBook Pro 16, allerdings mit einer höheren Gewichtung hinsichtlich Mobilität, spart man hier dich rund ein halbes Kilo Gewicht im Vergleich zur 16-inch-Version. Das MacBook Pro 14 mit M3 Pro gibt es ab rund 2.250 Euro, etwa bei Cyberport.

Lenovos Thinkpad T14 G4 ist ein Universalarbeitsgerät mit kompakten Abmessungen, das wir hier in der Ausstattungslinie mit AMD-Komponenten getestet haben. Unsere Gesamtbewertung von mehr als 90% spricht eine klare Sprache: Im Anwendungsszenario als mobiles Arbeitsgerät ist das ThinkPad T14 G4 AMD eine spannende Option und sollte in die engere Auswahl genommen werden. Das ThinkPad T14 G4 ist ab rund 1.400 Euro zu haben.
Nächstes topplatziertes Gerät ist das ThinkPad P1 G6, eine leistungsstarke mobile Workstation für besonders anspruchsvolle Rechenaufgaben, das darüber hinaus auch mit einem OLED-Display konfiguriert werden kann. Gemacht für Profis hat das ThinkPad P1 auch einen entsprechenden Preis: ab rund 3.000 Euro listet Lenovo das Thinkpad P1. 
Einen interessanten Ansatz hinsichtlich Nachhaltigkeit verfolgt Framework mit seinem Framework Laptop 16. So kann das Notebook aufgrund seiner modularen Bauweise an individuelle Bedürfnisse angepasst - sogar eine dedizierte GPU eingesetzt werden, zudem sind viele Komponenten vergleichsweise einfach zugänglich und austauschbar. Im Bereich zwischen Office und Multimedia kann der Framework Laptop 16 damit sehr flexibel genutzt werden. Ab rund 1.600 Euro ist das Gerät direkt beim Hersteller bestellbar.
Lenovos ThinkPad Z13 G2 packt viel Leistung in ein kompaktes, ganz im Kontrast zum bekannten biederen ThinkPad-Style, silbergraues Aluminium-Gehäuse im 13-Zoll-Format. Das Paket eignet sich für einfache Multimedia-Anwendungen ebenso wie für den beruflichen Einsatz. Preis: Ab rund 1.500 Euro.

Weiter geht es mit einem wahren Gaming-Kaliber: Alienwares M18 R1, von uns in der AMD Variante getestet, bietet Leistung auf höchstem Niveau, kombiniert mit einem eindrucksvollen 18-Zoll-Display. Leider liefert Dell das M18 mit AMD nur in den USA aus, die Preise starten bei rund 2.000 USD. Das MSI Stealth 16 ist ein leistungsstarkes Multimedia-Notebook mit einem möglichen breiten Anwendungsspektrum, von einfachen Office-Arbeiten über die Erstellung von digitalen Inhalten bis hin zu PC-Gaming. In der AMG-Edition werden vor allem Motorsport-Fans angesprochen. Preis: rund 3.000 Euro. Auch das Lenovo Legion 5 bietet Gaming-Hardware im 16-Zoll-Format und verfügt in der von uns getesteten Variante bereits über eine 14. Gen. CPU von Intel (Raptor Lake Refresh), eine RTX 4060 sowie ein schnelles 240-Hz-Display. Zu haben ist das Legion 5i direkt bei Lenovo ab rund 1.700 Euro. Der deutsche Hersteller Tuxedo richtet sich mit seinen Notebooks vorwiegend an Linux-Anwender und gewährt umfassende Kompatibilität. Das Pulse 14 G3 ist ein kompaktes 14-Zoll-Notebook mit leistungsstarker AMD-Basis. Preis: ab rund 1.200 Euro. Die etwas kompaktere Alternative zum ThinkPad T14 nennt sich T14s. Etwas kleiner und leichter als das "Original", dennoch in etwa im selben Einsatzbereich, sprich mobiles Arbeitsgerät für klassische Office-Anwendungen, zu Hause. Lenovo bietet das Universalgerät ab rund 1.600 Euro an. Eine hohe Gesamtwertung von 89% erreicht auch das HP ZBook Power 15 G10. Hier handelt es sich um ein besonders leistungsstarkes Arbeitsgerät im 15-Zoll-Format, mit Zielpublikum professionelle Anwender. Verfügbar sind zahlreiche Konfigurationen, die Preise starten bei rund 1.500 Euro.

Auch MSI hat mit dem Titan 18 ein spannendes Gerät im Portfolio, wenn es beim Gaming um kompromisslose Leistung und maximale Bildschirmgröße geht. Ab rund 4.900 Euro kann das Titan gezähmt werden. Ja, Lenovo ThinkPads können auch Multimedia. Ein gutes Beispiel für ein gelungenes Paket ist das ThinkPad Z16 G2. Das Notebook kommt, wie der Name bereits vermuten lässt, mit 16-Zoll-Display und ist vorerst nur mit AMD-Komponenten verfügbar. In unserem Test konnte das Gerät mit immerhin 89% über weite Strecken überzeugen, als Preis ruft Lenovo für die Version mit dedizierter Grafik rund 2.100 Euro auf. Ein attraktives universell einsatzbares Notebook stellt das Lenovo Yoga Pro 7 dar. Die von uns getestete AMD-Variante bietet viel Leistung, ein gutes 14,5-Zoll-Display und ist ab etwa 1.100 Euro verfügbar. Lenovos ThinkPad P16s ist eine Workstation mit Fokus auf Mobilität. In der getesteten AMD-Version verfügt der Laptop über integrierte AMD-Grafik sowie ein farbkräftiges OLED-Display. Mit einem Preis ab rund 1.400 Euro ist das ThinkPad P16s auch für private Nutzer durchaus erschwinglich. Schenker paart im Vision 14 M23 eine Intel CPU mit einer RTX GPU in einem kompakten 14-Zoll-Chassis. Das Ergebnis ist ein zugleich leistungsstarker und mobiler Rechner, der ab rund 1.300 Euro zu haben ist. Unter dem Namen Prestige 16 hat MSI ein überaus spannendes Notebook im Sortiment. Ausgestattet mit den neusten Intel-Ultra-Prozessoren und Intel-Arc-Grafik schafft der 16-Zoller den Spagat zwischen Leistung und Mobilität. Selbst mehr als 18 Stunden Laufzeit sind realisierbar! Das Notebook ist ab 1.600 Euro zu haben.

Multimedia im kompakten 14-Zoll-Format kann auch HP, das Pavilion Plus 14 ist ein gelungenes Beispiel hierfür. Ausgestattet mit AMD-Komponenten und einem OLED-Display ist das Notebook für viele Einsatzszenarien geeignet. Preis: rund 1.600 Euro. Das Thinkpad P14s stellt einen der kleinsten Workstation-Vertreter im Portfolio von Lenovo dar. Auch hier kommt die zur Zeit überaus beliebte Kombination aus AMD-CPU und integrierter AMD-Grafik zum Einsatz. Die Preise starten bei rund 1.400 Euro. Das Thema Nachhaltigkeit schreibt sich auch Acer auf seine Fahne und will mit dem Aspire Vero AV15 ein besonders umweltverträgliches Offfice-Notebook am Markt haben. In unserem Test kann das Gerät durchwegs überzeugen, der Einsatz von Recyclingmaterial ist sicht- und spürbar und verleiht dem Vero einen individuellen Charakter. Ab rund 750 Euro kann das Vero erworben werden.

Darüber hinaus finden Sie in der untenstehenden Topliste noch zahlreiche interessante Notebooks, gereiht nach dem Gesamtrating im Test bei Notebookcheck. 

Auf Basis unserer Testergebnisse im Betrachtungszeitraum führen wir im Kreis der Senior-Autoren ein Redaktionsvoting durch und vergeben im Anschluss den Editors Choice Award. Gesondert ausgezeichnet werden jene Laptops, die sich durch ihr gelungenes Gesamtpaket, absolute Topleistungen in speziellen Wertungsbereichen oder aber ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hervortun und für unsere Redakteure eine attraktive Kaufoption in der jeweiligen Kategorie darstellen.

Unsere ersten Ergebnisse auf Basis eines Vorserienmodells sind sehr vielversprechend: Intels Meteor-Lake-Chips legen bei der GPU-Performance deutlich zu und können nun sogar aktuelle Games, zumindest mit eingeschränkten Settings, ausreichend schnell darstellen. Damit verbreitert sich das Einsatzspektrum des Swift Go 14 immens, während ein hoher Grad an Mobilität aufrechterhalten werden kann.

In der Ausstattung mit Intel Ultra-5-CPU gibt es das neue Acer Swift Go 14 bereits ab rund 1.000 Euro zu kaufen. Die von uns getestete Version mit Intel Ultra-7-Prozessor kommt auf 1.150 Euro.

Weitere Infos zur Intel Meteor-Lake-Plattform gibt es auch in folgendem Video:

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Obige Tabelle zeigt alle im betrachteten Zeitraum getesteten Notebooks mit ihren Gesamt- und Teilbewertungen in unserem ausführlichen Test sowie eine Auswahl wichtiger Kenngrößen und Benchmarks. Alle Ergebnisse und Details finden Sie in den verlinkten Testberichten.
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