Tuxedo Sirius 16 Linux-Gaming-Laptop im Test - AMD Doppelstern für satte Leistung
Tuxedo ist einer der wenigen Hersteller, die Laptops und PCs mit Linux als Betriebssystem anbieten. Die Endfertigung der Geräte und die Weiterentwicklung des Betriebssystems erfolgen in Deutschland. Dafür werden Barbones verwendet. In diesem Fall der Emdoor APX958.
Tuxedo steckt viel Liebe zum Detail in die Geräte, und das merkt man. Für das hauseigene Tuxedo OS, auf Basis von einem abgewandelten Ubuntu mit KDE Plasma, bietet Tuxedo einen umfangreichen Support. An Tuxedo OS ist man jedoch nicht gebunden. Auch andere Linux-Distributionen werden vom Hersteller teilweise unterstützt. Mithilfe von Tuxedo WebFAI lassen sich diese kinderleicht installieren. Natürlich könnte man zudem Windows auf den Geräten einrichten. Auf Wunsch lässt sich der Laptop bei Tuxedo auch als Dual-Boot mit Windows und Linux konfigurieren.
Das Tuxedo Sirius 16 ist ein Gaming-Laptop, der dank AMD Ryzen 7 7840HS und AMD Radeon RX 7600M XT viel Leistung bringen kann. Wer möchte, kann den Laptop mit bis zu 96 GB DDR5 RAM und 8 TB NVMe-SSDs konfigurieren. Unser Testgerät mit großzügigen 32 GB Arbeitsspeicher haben wir nicht auf Windows umgestrickt. Alle folgenden Benchmarks und Messungen wurden unter Tuxedo OS ausgeführt. So kann der Gaming-Laptop zeigen, dass aktuelle Spieltitel, Linux und die AMD-Hardware gut miteinander auskommen.
Um die Benchmarks und Spiele zu starten, haben wir uns rundum auf Lutris, Bottles, Winetrix und Steam verlassen. Die FPS in Games wurden von MangoHUD ermittelt. So liefen aber nicht alle Benchmarks, die sonst in unseren Testberichten besprochen werden.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Ein interessanter Konkurrent zum Sirius 16 ist der GameStar VenomGamer G16. Dieser basiert auf einem ähnlichen Barbone von Emdoor, ist jedoch etwas schlechter ausgestattet als unser Testgerät. Ebenfalls voll auf AMD setzt Asus beim TUF Gaming A16. Acer Predator Helios Neo 16 und HP Victus 16 setzen voll auf Intel und Nvidia. Das Schenker XMG Core 16 (L23) zeigt hingegen, was die Mischung aus AMD-CPU und Nvidia-Grafik zu bieten hat.
Bew. | Version | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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80.7 % | v8 | 06 / 2024 | Tuxedo Sirius 16 Gen 1 R7 7840HS, Radeon RX 7600M XT | 2.3 kg | 22 mm | 16.10" | 2560x1440 | |
84.2 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 R7 7735HS, Radeon RX 7600M | 2.4 kg | 28 mm | 16.10" | 1920x1080 | |
86.9 % v7 (old) | v7 (old) | 06 / 2023 | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | 2.2 kg | 22.1 mm | 16.00" | 1920x1200 | |
86.8 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | Acer Predator Helios Neo 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.6 kg | 25.95 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
84.3 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.4 kg | 23.9 mm | 16.10" | 1920x1080 | |
89.2 % v7 (old) | v7 (old) | 10 / 2023 | SCHENKER XMG CORE 16 (L23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.4 kg | 26.1 mm | 16.00" | 2560x1600 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse
Das Sirius 16 ist groß, schwer und fühlt sich außerordentlich stabil an. Dafür sorgen ein Gehäuse aus Aluminium, starke Scharniere und eine sehr ordentliche Verarbeitung aller Bauteile.
In Sachen Design steht hier ein typischer Gaming-Laptop vor uns. Aggressive Kanten, große Luftauslässe und ein RGB-Leuchtstreifen bestimmen den Look des Laptops. Ohne den Linux-Desktop unterscheiden hier höchstens das Tuxedo-Logo auf dem Display-Deckel und die Pinguin- statt Windows-Taste den Linux-Laptop von einem Windows-Laptop. Neben dem RGB-Leuchtstreifen an der Front ist auch die Tastatur mit den bunten Leuchtdioden ausgestattet.
Erfreulich ist, dass ab Werk keine Sticker die Aluminiumoberflächen verunstalten. Kritikpunkte beim Gehäuse sehen wir leider auch. Das Display lässt sich nicht sonderlich weit öffnen. Bei rund 135° ist Schluss. Die Übergänge der Lichtleiste an der Front sind nicht ganz glatt und die Leiste wirkt insgesamt sehr ungleichmäßig beleuchtet. Beim Aufschrauben des Laptops müssen wir zudem feststellen, dass auch größere Objekte durch die Display-Scharniere in den Laptop eindringen können. Wir haben dies mit Papierröllchen getestet. Kleine Schrauben oder Metallteile könnten für deutliche Schäden im Laptop sorgen.
In Hinblick auf Größe und Gewicht liegt das Tuxedo Sirius 16 relativ im Mittelfeld der 16-Zoll-Gaming-Laptops, sieht man einmal von teuren Exoten wie dem ROG Zephyrus G16 ab. 2,3 kg sind der Leistung des Laptops entsprechend, mit dem Netzteil zusammen ergeben sich 3,5 kg Gewicht im Rucksack. Ob der Laptop überhaupt mobil eingesetzt werden kann, klären wir im Abschnitt Energieverwaltung.
Ausstattung
Der Gaming-Laptop zeigt sich bei der Anschlussauswahl vielfältig. Interessant ist, dass externe Monitore, je nach gewähltem USB-C-Anschluss, sowohl an die iGPU des AMD Ryzen 7 7840HS als auch an die RX 7600M XT angeschlossen werden können. Vermissen könnte man hier nur einen Kartenleser oder einen optischen Ausgang für Audio.
Kommunikation
Der Laptop verbindet sich mit allen Wi-Fi-Netzwerken bis zum 6E-Standard. Sowohl im 5-Ghz-Netwerk, als auch im 6-GHz-Netzwerk ist der Laptop mit angemessenen Geschwindigkeiten unterwegs. Abseits vom WLAN, bietet das Tuxedo Sirius 16 auch einen Gigabit-LAN-Anschluss. Die Schwankungen der Verbindungsgeschwindigkeit schieben wir hier auf unsere Verwendung von einer iPerf3-Variante, die eigentlich für Ubuntu gedacht ist. Während Downloads von einem NAS-System konnten keine Einbrüche der Übertragungsgeschwindigkeit festgestellt werden.
Webcam
Mehr als Standard-Kost bietet das Tuxedo Sirius 16 nicht bei der Webcam. Die mit Full-HD-Auflösung aufgenommen Bilder sind nicht besonders kontrastreich oder scharf, reichen aber für Video-Calls.
Sicherheit
Auch wenn das Tuxedo Sirius 16 einen Fingerabdrucksensor und ein fTPM 2.0 besitzt, sind beide eher für Windows gedacht. Unter Linux kann der Rechner nichts mit dem Fingerabdruckscanner anfangen. Das TPM-Modul wird unter Linux derzeit nur zur Verschlüsselung des Boot-Laufwerks verwendet. Für die physische Sicherheit des Gerätes ist ein Kensington-Lock-Slott vorhanden.
Zubehör
Tuxedo legt dem Laptop einige Kleinigkeiten wie ein Mauspad und ein Schlüsselband bei. Am wichtigsten ist jedoch der beigelegte USB-Stick mit WebFAI. Dieser USB-Stick enthält Werkzeuge, mit denen das Betriebssystem zurückgesetzt oder wiederhergestellt werden kann, Treiber und andere Tools, die einen Wechsel zu verschiedenen Linux-Distributionen erleichtern.
Wartung
Eigentlich lässt sich der Gaming-Laptop leicht öffnen, sieht man einmal davon ab, dass man zwei unterschiedliche Schraubendreher dafür benötigt. Bei den Schrauben entlang der Front des Laptops handelt es sich um PH00-Schrauben. Bei den sonstigen Schrauben am und im Gerät sollte ein PH0-Schraubendreher eingesetzt werden. Sind alle Schrauben entfernt, lässt sich die Basisabdeckung leicht abheben. Allerdings erleichtert ein starker Saugnapf das Handling.
Im Inneren des Laptops finden wir zwei SO-DIMM-RAM Module und eine NVMe-SSD vor. Ein weiterer Steckplatz für NVMe-SSDs ist in unserem Testgerät nicht belegt. Auch das WLAN-Modul ist gesteckt. Somit hat man am Tuxedo Sirius 16 einige Upgrade-Möglichkeiten.
Garantie
Alle Laptops von Tuxedo werden standardmäßig mit zwei Jahren Garantie und Gewährleistung ausgeliefert. Im Bestellprozess lässt sich der Garantiezeitraum je nach Gerät auf bis zu 5 Jahre ausdehnen. Für das Sirius 16 bietet Tuxedo maximal drei Jahre Garantie für 149 Euro an.
Betriebssystem - Tuxedo OS
Bei TuxedoOS handelt es sich um eine Eigenentwicklung. Das Betriebssystem besteht aus einem angepassten Ubuntu-Kernel, einer KDE-Plasma-GUI und mittlerweile Wayland. Vor allem KDE Plasma dürfte bei vielen Windows-Anwendern für eine einigermaßen vertraute Arbeitsumgebung sorgen. Ist das originale Betriebssystem von Tuxedo installiert, gibt es vom Hersteller einen guten Support.
Die angepasste Linux-Distribution hat in unserem Test zuverlässig funktioniert und ließ kaum Wünsche offen. Zudem gab es einen konstanten Stream an Updates, welche den Funktionsumfang des Laptops erweiterten. Wie bereits beim Steamdeck konnten wir uns davon überzeugen, dass das Open-Source-Betriebssystem seine Vorzüge hat.
TuxedoOS hat jedoch auch klare Nachteile, die gerade bei einem Gaming-Laptop nicht unerwähnt bleiben sollten. Offiziell wird diese Linux-Distribution nicht von AMD und anderen Herstellern unterstützt. Damit kann die Installation von neusten Treibern oder AMD-Features wie ROCm problematisch sein. Wir konnten in unserem Test zwar die Treiber trotzdem nachinstallieren, aber so einfach wie dies etwa mit amdgpu-install laufen könnte, war dies hier nicht.
Über Discover lassen sich etliche native Linux-Apps installieren und updaten. Auch für das Betriebssystem werden die Updates über das Programm verteilt. Hier findet man nicht nur praktische Anwendungen für die produktive Arbeit, sondern auch eine Menge Spiele und die Linux-Version von Steam. Wer andere Stores wie Epic, Origin, GOG Ubisoft oder Battle.net bevorzugt, kann sich in jeder Hinsicht auf Lutris verlassen. Die Anwendung erlaubt die komplette Verwaltung aller Spiele unter Linux. Zudem stellt sie auch eine komfortable Möglichkeit, um Emulatoren zu installieren. Mehr als 20 Emulatoren stehen im Programm zur Installation bereit.
KDE Plasma und Linux bieten zudem eine große Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten. Wer sich auf dem Linux-Desktop nicht ganz daheim fühlt, kann Discover nach neuen Designs durchsuchen.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad sind für einen Gaming-Laptop angemessen. Makro-Tasten oder Ähnliches sucht man an dem Laptop jedoch vergebens. Allerdings lassen sich unter Linux leicht Makros erstellen und auf unbenutzte Tasten legen.
Tastatur
Anstatt mit Windows-Taste kommt die Tastatur des Sirius 16 mit einer Pinguin-Taste. Die RGB-beleuchtete Tastatur kann über die Tuxedo-Anwendung gesteuert werden. Abgesetzte Pfeiltasten, ein angenehmer Tastenhub und gute Druckpunkte sorgen insgesamt für eine hervorragende Haptik.
Touchpad
Mit 12 × 7,5 cm ist das Touchpad am Gaming-Laptop mit Linux relativ klein, bedenkt man die Größe des Geräts. Aber so ist es auch beim Zocken weniger im Weg. Für uns mehr als gewöhnungsbedürftig ist die mittlere Maustaste, welche in den vorkonfigurierten Einstellungen von Tuxedo auch noch gleich mehrere Funktionen wie das Einfügen der Zwischenablage auslösen kann. Doch auch hier besteht die Möglichkeit individuell festzulegen, wie die Taste funktionieren soll. An der Präzision und der Haptik des Touchpads haben wir hingegen nichts auszusetzen.
Display
2560 × 1440 Pixel und 165 Hz bietet das Tuxedo Sirius 16 bei voller sRGB-Farbraumabdeckung. Die matte Bildschirmoberfläche sorgt für eine Perfekte Ablesbarkeit des Bildschirms auch bei ungünstigen Lichtbedingungen. Etwas gering fällt hier das Kontrastverhältnis aus. Tuxedo gibt 1000:1 an, wir messen leider nur 795:1.
In Sachen Bildqualität ist der Laptop von Tuxedo so deutlich besser ausgestattet, als der Gamestar-Laptop, welcher auf dem gleichen Gehäuse basiert. Einzig die Reaktionszeiten sind beim Tuxedo etwas langsamer als beim Gamestar-Laptop. Allerdings sind die Umschaltzeiten von etwa 6 ms angemessen für einen 165 Hz Bildschirm. Ein Frame wird hier für etwa 6 ms angezeigt.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 303 cd/m²
Kontrast: 795:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 2.97 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.24
ΔE Greyscale 5.45 | 0.5-98 Ø5.2
95.5% sRGB (Calman 2D)
69.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.994
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 NE161QHM-NY1, IPS, 2560x1440, 16.1" | CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 BOE09F2, IPS, 1920x1080, 16.1" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS BOE NE160WUM-NX2, IPS, 1920x1200, 16" | Acer Predator Helios Neo 16 (2024) Chi Mei N160GME-GTB, LED, 2560x1600, 16" | HP Victus 16 (2024) Chi Mei CMN163E, IPS, 1920x1080, 16.1" | SCHENKER XMG CORE 16 (L23) BOE0AF0 (), IPS, 2560x1600, 16" | |
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Display | 4% | 2% | 23% | -38% | 1% | |
Display P3 Coverage | 67.4 | 72.4 7% | 69.3 3% | 95.9 42% | 41.3 -39% | 68.3 1% |
sRGB Coverage | 97.2 | 99.5 2% | 97.3 0% | 99.8 3% | 61.7 -37% | 98.6 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.3 | 72.1 4% | 70.7 2% | 86.4 25% | 42.7 -38% | 69.6 0% |
Response Times | 17% | -15% | 35% | -113% | 12% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 12 ? | 13.6 ? -13% | 15.6 ? -30% | 5 ? 58% | 28.6 ? -138% | 13.2 ? -10% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 5.4 ? 46% | 10 ? -0% | 8.8 ? 12% | 18.7 ? -87% | 6.6 ? 34% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 18% | 34% | 40% | -29% | 20% | |
Helligkeit Bildmitte | 302 | 417 38% | 301 0% | 521 73% | 287 -5% | 376 25% |
Brightness | 314 | 397 26% | 294 -6% | 506 61% | 288 -8% | 358 14% |
Brightness Distribution | 86 | 90 5% | 94 9% | 85 -1% | 86 0% | 88 2% |
Schwarzwert * | 0.38 | 0.57 -50% | 0.21 45% | 0.44 -16% | 0.19 50% | 0.33 13% |
Kontrast | 795 | 732 -8% | 1433 80% | 1184 49% | 1511 90% | 1139 43% |
Delta E Colorchecker * | 2.97 | 1.86 37% | 1.79 40% | 1.74 41% | 5.46 -84% | 2.74 8% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.63 | 5.08 10% | 3.48 38% | 3.88 31% | 20.36 -262% | 6.78 -20% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.24 | 1.17 48% | 1.2 46% | 0.52 77% | 3.52 -57% | 0.88 61% |
Delta E Graustufen * | 5.45 | 2.2 60% | 2.5 54% | 3 45% | 4.8 12% | 3.57 34% |
Gamma | 1.994 110% | 2.178 101% | 2.265 97% | 2.164 102% | 2.108 104% | 2.4 92% |
CCT | 6520 100% | 6519 100% | 6157 106% | 6816 95% | 6442 101% | 7246 90% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 13% /
15% | 7% /
20% | 33% /
36% | -60% /
-43% | 11% /
15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum des Panels wird von Tuxedo mit 100 % sRGB angegeben. Unsere Messungen bestätigen dies einigermaßen. Calman ColorChecker bestätigt dem Laptop schon ab Werk eine recht gute Farbwiedergabe. Unser ICC-Profil aus der Infobox kann hier nur die Graustufen und Gamma wesentlich verbessern. Der leichte Grünstich des Bildschirms bleibt leider erhalten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.5 ms steigend | |
↘ 4.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.5 ms steigend | |
↘ 6.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
300 cd/m² sind dank der matten Displayoberfläche vollkommen ausreichend, um hier auch im Sonnenschein eine gute Ablesbarkeit zu gewährleisten. Sollten doch einmal Reflexionen das Bild stören, reicht es den Bildschirm leicht zu verstellen.
Selbst unter spitzen Blickwinkeln stellen wir kaum Veränderungen bei Helligkeit und Farbwiedergabe fest.
Leistung
AMD Ryzen 7 7840HS und AMD Radeon RX 7600M XT sorgen beim Tuxedo Sirius 16 Gen 1 für die notwendige Rechenpower, um auch neuste Spiele flüssig auf den QHD-Bildschirm zu bringen. Konfigurierbar sind bis zu 96 GB Arbeitsspeicher und 8 TB Festspeicher in Form von zwei NVMe-SSDs. Unser Testgerät kommt mit 32 GB RAM und einer 1-TB-fassenden SSD.
Testbedingungen
Unser mit Tuxedo OS 3 ausgestattetes Testgerät haben wir für die folgenden Benchmarks in den dGPU-Modus umgeschaltet. Dies wäre jedoch prinzipiell nicht notwendig, um die beste Leistung aus dem Linux-Laptop zu kitzeln. Denn der Laptop kann dank der neusten AMD Smart Technologien die Leistung zwischen APU und dGPU verschieben und besitzt ein MUX-Schalter für das Nahtlose umschalten der Grafik. Allerdings ist unter Linux die Konfiguration von MangoHUD zum Erfassen der FPS beim Zocken im Mischbetrieb für einige Games sehr umständlich, sodass wir uns hier auf den dGPU-Modus verlassen haben.
Das Tuxedo-Controll-Center bietet derzeit noch keine Möglichkeiten zur Lüftersteuerung. Ein künftiges Update soll hier die Funktion erweitern.
Prozessor
Der AMD Ryzen 7 7840HS ist einer von AMDs High-End-Prozessoren. Die APU kommt neben 8 Kernen (16 Threads) auch mit der starken Radeon 780M. Der Laptop von Tuxedo nutzt den Chip gut aus, und liefert hohe Punktzahlen in den Benchmarks. In neueren Varianten des Laptops wird zudem der neuere Ryzen 7 8840HS eingesetzt. Dieser Prozessor dürfte jedoch kaum Mehrleistung in den reinen CPU-Benchmarks liefern. Technisch sind die beiden Chips fast identisch. Der Unterschied liegt in einer stärkeren AI-Engine.
Im Vergleich stellt sich der Ryzen 7 als äußerst starker Prozessor dar. Nur den beiden Intel i7-14700HX im Acer Predator Helios Neo 16 und dem HP Victus 16 muss sich das Tuxedo Sirius 16 geschlagen geben.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
CPU Performance Rating | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS -2! | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R23 / Multi Core | |
HP Victus 16 (2024) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (15515 - 17214, n=17) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (1718 - 1812, n=17) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (6061 - 6744, n=17) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (661 - 705, n=17) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
HP Victus 16 (2024) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (2473 - 2729, n=17) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (270 - 286, n=17) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
HP Victus 16 (2024) |
Geekbench 6.3 / Multi-Core | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5340 - 19665, n=112, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (12111 - 13538, n=18) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Geekbench 6.3 / Single-Core | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (2585 - 2721, n=18) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1490 - 3129, n=112, der letzten 2 Jahre) | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (24712 - 28921, n=19) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (103755 - 123167, n=19) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
HP Victus 16 (2024) |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (4293 - 5155, n=19) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / CPU Queen | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (105028 - 125820, n=19) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (13857 - 15525, n=19) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
HP Victus 16 (2024) |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (55540 - 65812, n=19) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
HP Victus 16 (2024) |
AIDA64 / CPU AES | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (67389 - 177158, n=19) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (949 - 1123, n=19) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (13100 - 15599, n=19) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (17615 - 41516, n=19) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
System Performance
Es ist mehr oder weniger schwer, die Systemleistung eines Linux-Laptops mit der eines Windows-Laptops zu vergleichen. Oft werden hier nicht die gleichen Programme für ähnliche Aufgaben verwendet. Firefox, Krita, Blender, Shotcut sowie LibreOffice und andere Programme starten schnell. Ruckler oder Systemabstürze konnten wir beim Tuxedo Sirius 16 nur sehr selten respektive lediglich einmalig feststellen.
Crossmark ist als Benchmark Plattformübergreifend und zeigt hier ein starkes System. PCMark 10 ließ sich zwar über Bottles installieren, aber lieferte einfach keine Punktzahl.
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
CrossMark / Overall | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=144, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (1827 - 1993, n=3) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) |
CrossMark / Productivity | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=144, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (1743 - 1926, n=3) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) |
CrossMark / Creativity | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=144, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (2032 - 2128, n=3) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) |
CrossMark / Responsiveness | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=144, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (1533 - 1812, n=3) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS |
WebXPRT 4 / Overall | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.4 - 328, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (220 - 268, n=3) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
HP Victus 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 674, n=175, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT (480 - 486, n=3) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64 / Memory Copy | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (30937 - 72158, n=19) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / Memory Read | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (30497 - 62147, n=19) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / Memory Write | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (34590 - 93323, n=19) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
AIDA64 / Memory Latency | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 7840HS (85.1 - 112, n=19) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
DiskSPD und AS SSD, welche wir sonst für die Analyse der Geschwindigkeiten von SSDs verwenden, lieferten beim Tuxedo Sirius 16 keine aussagekräftigen Werte. Mit Linux-Board-Mitteln konnten wir dennoch überprüfen, wie gut die Samsung Pro 980 im Gaming-Laptop funktioniert. Auch nach mehrminütigen Lesetests behielt diese NVMe-SSD ihre hohen Lesegeschwindigkeiten und geringen Zugriffszeiten. Im besten Falle betragen die Lesegeschwindigkeiten hier 7 GB/s bei sehr geringen Reaktionszeiten von unter 0,1 ms.
Grafikkarte
Die AMD Radeon RX 7600M XT wird im Tuxedo Sirius 16 Gen 1 mit 130 Watt befeuert. Damit kann die Grafikkarte, in Spielen eine ordentliche Leistung vorlegen. Leider läuft 3DMark herzlich schlecht unter Linux, womit wir hier kaum Benchmark-Ergebnisse liefern können.
Vergleicht man die Leistung von AMDs Grafikchip mit Nvidias RTX 4000er-Serie, liegt dessen Leistung etwa zwischen RTX 4060 und RTX 4070. Mit einer Ausnahme. Die Raytracing-Leistung von AMDs Grafikkarten und Chips bleibt recht schwach.
3DMark Fire Strike Score | 19233 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 8877 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Unsere Spiele-Tests mit dem Linux-Laptop sind etwas durchwachsen. Die meisten Spiele in unserem Test laufen in QHD-Auflösung auf guten Bildraten. An die 165 Hz des Bildschirms reichen die FPS jedoch nicht bei voller Auflösung.
Raytracing-Titel bilden die Ausnahme. Mit aktiviertem Raytracing laufen die Spiele auf AMDs Grafikkarten eher schlecht.
Was die Installation und Verwaltung von Spielen angeht, sind Lutris und Steam die erste Wahl. Dank Wine, Proton und verschiedensten Emulatoren laufen viele Spiele problemfrei auf dem Laptop. Proton übersetzt mittlerweile DX12-Games zu Vulkan, womit auch diese Spiele unter Linux laufen. Deutliche Probleme verursachen jedoch Spiele, die auf Denuvo setzen. Steam verweigert hier größtenteils schon die Installation. Auch andere DRM-Programme können mitunter nichts mit Linux anfangen. Aber in unserer umfangreichen Steam-Bibliothek ließen sich nur vereinzelte Spiele nicht zum Laufen bringen.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=162, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
SCHENKER XMG CORE 16 (L23) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 |
The Finals - 1920x1080 Epic Preset | |
HP Victus 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (24.8 - 211, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Shadow of the Tomb Raider | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27 - 271, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (93.8 - 135.8, n=7) | |
2560x1440 Highest Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (60 - 199, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (65.4 - 86, n=7) |
Horizon Zero Dawn | |
2560x1440 Ultimate Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (76 - 154, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (76 - 88, n=3) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
1920x1080 Ultimate Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (101 - 163, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (96 - 120, n=3) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 |
Guardians of the Galaxy | |
2560x1440 Ultra Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (51 - 146, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (51 - 128, n=3) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (42 - 163, n=8, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (42 - 160, n=3) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 |
Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty | |
2560x1440 Ultra Preset (FSR off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (24.8 - 110, n=71, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (32.7 - 51.3, n=6) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
1920x1080 Ray Tracing Ultra Preset (DLSS off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (11.9 - 77.7, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
HP Victus 16 (2024) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (20.4 - 21.9, n=2) | |
1920x1080 Ultra Preset (FSR off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.76 - 144.7, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios Neo 16 (2024) | |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT (55.8 - 83, n=6) | |
HP Victus 16 (2024) | |
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 |
Der Laptop kann auch über längere Zeit seine Leistung halten. Die FPS bleiben in allen getesteten Spielen auch über Stunden stabil. Zum Beispiel in The Witcher 3.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K FSR | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 84.2 | ||||||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 84.3 | 62.2 | 35.1 | ||||
Far Cry 5 (2018) | 143 | 133 | 93 | ||||
Strange Brigade (2018) | 199 | 173 | 116 | ||||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 143 | 131 | 86 | ||||
Horizon Zero Dawn (2020) | 119 | 101 | 76 | ||||
Guardians of the Galaxy (2021) | 122 | 42 | 51 | ||||
F1 23 (2023) | 191 | 27 | 17 | ||||
Baldur's Gate 3 (2023) | 124.3 | 82.6 | 58.9 | ||||
Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty (2023) | 84.46 | 75.8 | 32.73 | 25 | |||
Lords of the Fallen (2023) | 60.5 | 44.5 | 31.2 | ||||
The Finals (2023) | 147.5 | 115.3 | 69.2 | ||||
Horizon Forbidden West (2024) | 56.4 | 49.1 | 38.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Beim Gaming kann der Laptop bis zu 58 dB(A) laut werden. Je nach Leistungsprofil und Qualitätseinstellungen kann man jedoch auch mit weniger Lärmbelästigung spielen. Shadow of the Tomb Raider in Full-HD auf 60 FPS begrenzt läuft bei rund 40 dB(A).
Die Lüfter des Laptops laufen auch im Leerlauf. Das leise und eher tieffrequente Brummen vom Laptop ist aber kaum wahrnehmbar und wenig störend.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.1 / 30.4 / 30.4 dB(A) |
Last |
| 35.2 / 54.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.1 dB(A) |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 Radeon RX 7600M XT, R7 7840HS, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | |
---|---|
Geräuschentwicklung | |
aus / Umgebung * | 25.1 |
Idle min * | 25.1 |
Idle avg * | 30.4 |
Idle max * | 30.4 |
Last avg * | 35.2 |
Last max * | 54.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Auch für einen Gaming-Laptop sind die Oberflächentemperaturen am Sirius 16 unter Last recht hoch. Glücklicherweise bleiben wenigstens die WASD-Tasten, die Handballenauflagen und das Touchpad halbwegs kühl. In den heißeren Bereichen erreicht der Gaming-Laptop jedoch über 50 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 54.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 57.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.2 °C).
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 AMD Ryzen 7 7840HS, AMD Radeon RX 7600M XT | CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 AMD Ryzen 7 7735HS, AMD Radeon RX 7600M | Asus TUF Gaming A16 FA617XS AMD Ryzen 9 7940HS, AMD Radeon RX 7600S | Acer Predator Helios Neo 16 (2024) Intel Core i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | HP Victus 16 (2024) Intel Core i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | SCHENKER XMG CORE 16 (L23) AMD Ryzen 7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 8% | 2% | -6% | 11% | 3% | |
Last oben max * | 54.7 | 47 14% | 53 3% | 58 -6% | 50 9% | 46 16% |
Last unten max * | 57.1 | 50 12% | 48 16% | 45.2 21% | 50 12% | 44 23% |
Idle oben max * | 25.8 | 27 -5% | 30 -16% | 31.1 -21% | 25 3% | 32 -24% |
Idle unten max * | 32 | 28 12% | 30 6% | 37.2 -16% | 26 19% | 33 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Den Stresstest haben wir wie üblich mit Prime95 und Furmark ausgeführt, mussten uns aber hier eher auf die Informationen verlassen, die wir aus unseren Energiemessungen erhalten haben. Denn der Laptop gibt keine Informationen über die Leistungsaufnahme des Prozessors aus.
Furmark liefert jedoch Hinweise darauf, wie gut die Kühlung des Laptops funktioniert. Einen Einbruch oder größere Schwankungen bei den FPS ließen sich nicht feststellen. Die Leistungsaufnahme der Grafikkarte schwankt im Test zwischen 123 und 130 Watt.
Lautsprecher
Obwohl im Tuxedo Sirius 16 gleich vier Lautsprecher verbaut sind, sind wir von dessen Klang nicht gerade beeindruckt. Wir sehen und hören in unseren Messungen vorwiegend starke Mitten, während die Bässe und Höhen leicht abgesenkt wirken. Unter Linux gibt es jedoch auch Möglichkeiten, den Klang per Equalizer zu verbessern.
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Um die starken APU- und GPU-Chips im Gaming-Laptop zu betreiben, wird auch eine entsprechend hohe Energiemenge benötigt. So sehen wir beim Tuxedo Sirius 16 einen entsprechend hohen Energieverbrauch unter Last. Im Leerlauf ist die Energieaufnahme des Laptops relativ hoch, betrachtet man zumindest die Werte (Idle Min) bei geringster Bildschirmhelligkeit und ausgeschaltetem Funk.
Aus / Standby | 0.6 / 1.1 Watt |
Idle | 15.9 / 20.1 / 23.5 Watt |
Last |
111.7 / 240 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 R7 7840HS, Radeon RX 7600M XT, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2560x1440, 16.1" | CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 R7 7735HS, Radeon RX 7600M, Kingston NV2 2TB SNV2S/2000G, IPS, 1920x1080, 16.1" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, Micron 2400 MTFDKBA512QFM, IPS, 1920x1200, 16" | Acer Predator Helios Neo 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung PM9A1a MZVL21T0HDLU, LED, 2560x1600, 16" | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Kioxia XG8 KXG80ZNV512G, IPS, 1920x1080, 16.1" | SCHENKER XMG CORE 16 (L23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2560x1600, 16" | Durchschnittliche AMD Radeon RX 7600M XT | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 16% | 37% | -20% | 16% | 22% | -14% | 1% | |
Idle min * | 15.9 | 13 18% | 7 56% | 26.7 -68% | 9 43% | 11 31% | 20.4 ? -28% | 13.6 ? 14% |
Idle avg * | 20.1 | 17 15% | 10 50% | 24.4 -21% | 15 25% | 15.2 24% | 23.1 ? -15% | 19 ? 5% |
Idle max * | 23.5 | 23 2% | 15 36% | 32.7 -39% | 23 2% | 16 32% | 27.7 ? -18% | 26.8 ? -14% |
Last avg * | 111.7 | 99 11% | 86 23% | 122.1 -9% | 123 -10% | 64 43% | 112.6 ? -1% | 106.3 ? 5% |
Witcher 3 ultra * | 228 | 157.6 31% | 160.6 30% | 190.6 16% | 143.7 37% | 179 21% | ||
Last max * | 240 | 189 21% | 172 28% | 241 -0% | 241 -0% | 280 -17% | 259 ? -8% | 249 ? -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Unseren praxisnahen Wi-Fi-Websurfing-Akku-Test haben wir am Sirius 16 mehrmals laufen lassen. Wie wir feststellen mussten, wird hier nicht immer ganz sauber zwischen dGPU und iGPU umgeschaltet. So ergaben sich Laufzeiten zwischen 5 und 8 Stunden.
Interessanter dürfte jedoch das Verhalten des Laptops beim Gaming im Akkubetrieb sein. Die AMD Radeon RX 7600M XT wird hier arg in ihrer Leistung beschnitten. Ohne Ausnahme fehlten in allen getesteten Games und Einstellungen etwa 30 bis 50 % der im Netzbetrieb ermittelten FPS. Trotzdem lag die Akkulaufzeit beim Zocken nur bei etwa einer Stunde, solange man sich auf die dGPU verließ.
Aber das Tuxedo Sirius 16 hat noch einen Trick in der Hinterhand. Denn der AMD Ryzen 7 7840HS beherbergt eine nicht gerade schwache iGPU. Die AMD Radeon 780M wird in so manchen Gaming-Handheld eingesetzt und sorgt dort für eine ordentliche Leistung. Ayaneo Kun und OneXPlayer 2 Pro zeigten zuletzt gute FPS im Taschenformat. Die gleiche Leistung darf man auch beim Tuxedo-Laptop erwarten. Dank MUX-Schalter kann man also unterwegs getrost auch mal mit der iGPU zocken. Die Akkulaufzeit verlängert sich dabei auf etwa zwei Stunden in AAA-Titeln wie Cyberpunk. Noch weiter ließe sich die Akkulaufzeit mittels FPS-Limits und dem Einsatz von FSR verbessern.
Tuxedo Sirius 16 Gen 1 R7 7840HS, Radeon RX 7600M XT, 80 Wh | CSL GameStar Notebook VenomGamer G16 R7 7735HS, Radeon RX 7600M, 80 Wh | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, 90 Wh | Acer Predator Helios Neo 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 90.61 Wh | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 83 Wh | SCHENKER XMG CORE 16 (L23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 99 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | -5% | 70% | -48% | 17% | 15% | 11% | |
WLAN | 437 | 416 -5% | 745 70% | 227 -48% | 511 17% | 501 15% | 376 ? -14% |
Witcher 3 ultra | 58 | 78.3 ? 35% | |||||
Idle | 554 | 1217 | 356 | 567 ? | |||
Last | 65 | 52 | 79 | 143 | 85.7 ? | ||
H.264 | 746 | 242 | 609 | 413 ? |
Pro
Contra
Fazit
Ein AMD-Gaming-Laptop an sich ist schon eher ein Nischenprodukt, betrachtet man den aktuellen Markt. Dazu noch beim Betriebssystem auf Linux zu setzen ist Mutig, zahlt sich hier aber voll aus. Als Käufer sollte man sich wohl einigermaßen mit dem Betriebssystem auskennen oder den Willen und die Ausdauer haben, um viel Neues zu lernen. Wer sich ohnehin mit Linux auskennt und einen Gaming-Laptop sucht, an dem man nicht viel herumbasteln muss, um alle Hardware-Extras wie RGB-Beleuchtung zum Laufen zu bekommen, ist beim Tuxedo Sirius 16 gut aufgehoben. Tuxedo OS funktioniert vom ersten Moment an und Tuxedo ermöglicht auch den leichten Umstieg auf andere Distros.
Hardwareseitig gibt es am schicken Sirius 16 nichts auszusetzen. Prozessor und Grafikkarte liefern eine hervorragende Leistung, welche bisweilen nur vom fehlenden Support einiger Games und Anwendungen gebremst wird. Dank Valve und Steamdeck ist Linux im Gaming-Sektor jedoch auf dem Vormarsch. Spiele, die auf dem Laptop laufen, laufen auch gut und meist ohne großen Leistungsunterschied zu vergleichbaren Windows-Laptops. Für die Auswirkungen von DRM- und Anti-Cheat-Programmen wie Denuvo darf man Linux und Tuxedo wohl nicht verantwortlich machen. Auch der hochauflösende Bildschirm und die starke Anschlussauswahl tragen zum positiven Gesamteindruck bei.
Auf ein Open-Source-Betriebssystem zu setzen ist eine Entscheidung, die oftmals viele Anpassungen in Eigenregie verlangt. Das Tuxedo Sirius 16 ist hingegen ein Komplettpaket, bei dem alles von Beginn an funktioniert. Die AMD-Hardware sorgt dabei für ordentliche Leistung.
Bei allem Lob gibt es jedoch auch vereinzelte Kritikpunkte, die man beim Sirius 16 nicht außer Acht lassen darf. Ein wichtiger Punkt ist das kleine Loch im Gehäuse, durch das am linken Scharnier Fremdkörper in das Gehäuse eindringen können. Weiterhin sind Webcam und Sound nicht gerade fantastisch. Alle anderen Kritikpunkte beschränken sich eher auf Linux, Tuxedo OS und die Unterstützung der Hersteller von Software und Hardware für das Open-Source-Betriebssystem.
Die Konkurrenten unseres Testgeräts setzen alle auf Windows. Wie bei Tuxedo lassen sich auch beim Schenker XMG Core 16 während der Konfiguration extrem viele Anpassungen an die eigenen Wünsche vornehmen. Beim Acer Predator Helios Neo, HP Victus 16 und Asus TUF Gaming A16 muss man hingegen eher nehmen, was gerade am Markt verfügbar ist. Tuxedo und Schenker sind eher die Optionen für Individualisten.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Preis und Verfügbarkeit
Tuxedo hat derweil dem Sirius 16 ein kleines Update verpasst. Mittlerweile ist der Laptop mit dem AMD Ryzen 8840HS erhältlich. Unsere Testkonfiguration ist so komplett ausverkauft. Für das aktualisierte Tuxedo Sirius 16 Gen 2 verlangt Tuxedo in der Grundkonfiguration aktuell 1.666 Euro. Wer den Laptop in Vollausstattung mit Windows und Linux konfiguriert, werden bis zu 3.114 Euro aufgerufen.
Tuxedo Sirius 16 Gen 1
- 19.06.2024 v8
Marc Herter
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.