
Test Xiaomi Redmi Note 14 5G - Starkes Einsteiger-Smartphone mit deutlichem Preisvorteil
Kann man blind kaufen?
Xiaomis neues Einsteiger-Handy Xiaomi Redmi Note 14 5G nähert sich bereits der 200-Euro-Marke an. Für diesen Preis bekommt man viel Smartphone, unter anderem mit einem 120 Hz AMOLED-Display und anderen fast schon Premium-würdigen Ausstattungsmerkmalen. Wo Xiaomi gespart hat, lesen Sie ebenfalls im Test.Manuel Masiero, 👁 Daniel Schmidt Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit zum Xiaomi Redmi Note 14 5G
Für ein Einsteiger-Smartphone bietet das Xiaomi Redmi Note 14 5G richtig viel. Das fängt an beim hellen und 120 Hz schnellen AMOLED-Display, geht weiter bei der der soliden Hauptkamera und schließt auch die ordentliche Ausstattung mit ein, die sich mit 5G, NFC, einem IR-Blaster und einer Speichererweiterung per microSD-Karte definitiv sehen lassen kann. Auch das leichte, hochwertig verarbeitete und IP64-zertifizierte Gehäuse geht als Highlight durch.
Xiaomi will 300 Euro für sein Smartphone, doch zum Testzeitpunkt bekommt man es schon für 250 Euro, Tendenz weiter stark fallend. Für diesen Kaufpreis kann man beim Redmi Note 14 5G auch getrost zuschlagen, denn nicht viele Konkurrenten schnüren ein so gutes Gesamtpaket. In dem hätten wir allerdings gerne noch ein Netzteil sowie einen längeren Software-Support gesehen – kurioserweise bekommt man letzteren aber beim noch preiswerteren Redmi Note 14 LTE.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Im Xiaomi-Webshop zahlt man 300 Euro für das Redmi Note 14 5G. Bei anderen Online-Händlern wie zum Beispiel Alternate bekommen Käufer das Smartphone aber teilweise schon für deutlich weniger als 250 Euro.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Xiaomi Redmi Note 14 5G MediaTek Dimensity 7025 ⎘ IMG BXM-8-256 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 203,99 € Bestpreis 199.9€ computeruniverse.net 2. 199.9€ Cyberport.de 3. 199.99€ nullprozentshop.de | 190 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2400x1080 395 PPI AMOLED | |
Motorola Edge 50 Neo MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB | Amazon: 299,99 € Bestpreis 284.96€ Boomstore.de 2. 287.44€ handy24.de 3. 287.84€ 0815.eu | 171 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.40" 2670x1220 459 PPI P-OLED | |
Nothing Phone (2a) MediaTek Dimensity 7200 ⎘ ARM Mali-G610 MP4 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 249,00 € Nothing Phone (2a) 8+128GB -... 2. 235,70 € Nothing Phone (2a) 8+128GB -... 3. 299,00 € Nothing Phone (2a) 12+256GB ... Listenpreis: 329€ | 190 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" 2412x1084 394 PPI AMOLED | |
Samsung Galaxy A35 5G Samsung Exynos 1380 ⎘ ARM Mali-G68 MP5 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 263,34 € Samsung Galaxy A35 5G, Dual,... 2. 266,80 € Samsung Galaxy A35 5G SM-A35... 3. 268,00 € Samsung Galaxy A35 5G Enterp... Listenpreis: 379€ | 209 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" 2340x1080 390 PPI Super AMOLED | |
Xiaomi Poco X7 MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB UFS 2.1 | Amazon: 279,90 € Bestpreis 269€ Blitz-Schatz 2. 269.1€ alza.at 3. 269.9€ mistore_2024 | 185.5 g | 512 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1220 446 PPI AMOLED | |
Xiaomi Redmi Note 13 5G MediaTek Dimensity 6080 ⎘ ARM Mali-G57 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 188,09 € Bestpreis 205€ Elektroshock 2. 206.9€ JANADO 3. 209.99€ octomedia_gmbh | 174.5 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2400x1080 395 PPI AMOLED |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Xiaomi Redmi Note 14 5G
- Spezifikationen
- Gehäuse - Leichtes Smartphone mit schlanken Displayrändern
- Ausstattung - Redmi Note 14 5G mit IR-Blaster und Kopfhöreranschluss
- Software - Nur 2 OS-Upgrades für das Redmi Note 14 5G
- Kommunikation und GNSS - WiFi 5 und alltagstaugliches GPS
- Telefonfunktionen und Sprachqualität - Redmi Note 14 5G ohne eSIM-Support
- Kameras - Triple-Kamera mit 108 MP und OIS
- Zubehör und Garantie - Das Netzteil kostet extra
- Eingabegeräte und Bedienung - Redmi Note 14 5G mit Fingerabdrucksensor
- Display - Helles 120 Hz AMOLED-Panel mit PWM-Dimming
- Leistung - Redmi Note 14 5G mit MediaTek Dimensity 7025
- Spiele - Weit entfernt von 120 FPS
- Emissionen - Kühles Smartphone ohne Throttling
- Akkulaufzeit - Nur Mittelmaß trotz 5110-mAh-Akku
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Wer günstige Smartphones von Xiaomi sucht, wird bei der Redmi-Serie fündig. Aktuell sind fünf verschiedene Modelle am Start, von denen wir das Redmi Note 14 LTE, das Redmi Note 14 Pro, das Redmi Note 14 Pro 5G sowie das Redmi Note 14 Pro+ 5G bereits unter die Lupe genommen haben.
Hier folgt der Test des verbleibenden Redmi-Modells: Das Redmi Note 14 5G kostet offiziell 300 Euro und steht hierzulande nur in einer Speichervariante mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher zur Auswahl. Wie der Produktname andeutet, bringt das Redmi Note 14 5G im Gegensatz zum Redmi Note 14 LTE ein 5G-Modul mit. Auch sonst verwendet es etwas stärkere Hardware als das Einstiegsmodell.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse - Leichtes Smartphone mit schlanken Displayrändern
Beim Design übernimmt das Redmi Note 14 5G viel vom Vorgänger und setzt ebenfalls auf ein flaches und leichtes Kunststoffgehäuse bei gleichzeitig schmaleren Displayrändern. Dezent gerundete Ecken und Kanten, ein Gewicht von 190 Gramm sowie eine gute Verarbeitung sorgen dafür, dass sich das Smartphone angenehm anfasst und bequem handhaben lässt.
Mit Midnight Black, Lavender Purple und Coral Green wie bei unserem Testgerät stehen drei matte Farbvarianten zur Auswahl. In der schwarzen ist das Backcover einheitlich schwarz gehalten, während es bei Lavender Purple und Coral Green von einem vierteiligen Muster verziert wird. Alle vier Flächen reflektieren das einfallende Licht etwas unterschiedlich und glitzern dabei leicht.
Der Rahmen besteht aus einer Aluminiumlegierung in Gehäusefarbe, während das Display von Gorilla Glas 5 geschützt wird. Ab Werk sitzt zudem eine Schutzfolie auf dem Bildschirm. Mit einer IP64-Zertifizierung bringt das Smartphone auch einen Schutz gegen Staub und Spitzwasser mit.
Ausstattung - Redmi Note 14 5G mit IR-Blaster und Kopfhöreranschluss
Das Redmi Note 14 5G setzt auf 8 GB LPDDR4X-RAM und 256 GB UFS-2.2-Speicher, was einem soliden Standard entspricht. In anderen Regionen ist das Smartphone auch mit bis zu 12 GB RAM und 512 GB Speicher erhältlich.
Über das Normalmaß hinaus gehen Features wie ein IR-Blaster, Stereolautsprecher sowie die 3,5-mm-Klinkenbuchse. In den Hybrid-SIM-Slot passen entweder zwei Nano-SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine microSD-Karte, die bis zu 1 TB groß sein darf.
Keine Überraschungen gibt es beim USB-C-Port, denn der läuft mit USB-2.0-Tempo. Beim Kopiertest mit der Samsung 980 Pro-SSD erreicht er einen Datendurchsatz von 24,1 MB/s.
microSD Card Reader
Gefüttert mit unserer microSD-Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 erreicht das Redmi Note 14 5G nicht ganz den microSD-Datendurchsatz des Vorgängers, aber stabilere Transferraten als das Samsung Galaxy A35 5G.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Xiaomi Redmi Note 13 5G (Angelbird AV Pro microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 14 5G (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - Nur 2 OS-Upgrades für das Redmi Note 14 5G
Xiaomi liefert das Redmi Note 14 5G mit HyperOS 1.0 auf Basis von Android 14 aus und will es bis Januar 2029 mit Android-Sicherheitsupdates versorgen. Zum Testzeitpunkt Ende Februar läuft es mit dem Android-Sicherheitspatch vom 1. Januar 2025.
Angeblich will Xiaomi nur 2 OS-Upgrades für das Redmi Note 14 5G bereitstellen. Interessanterweise erhält damit das Redmi Note 14 LTE eine krasse Vorzugsbehandlung, denn beim günstigsten Redmi-Modell endet der Support erst im März 2031. Zudem sind hier 4 OS-Upgrades eingeplant.
HyperOS umfasst neben Google- und Xiaomi-Apps auch einiges an Bloatware von Drittanbietern wie TikTok, Facebook und Booking. Alle diese Programme lassen sich aber problemlos deinstallieren.
Nachhaltigkeit
Angaben zum CO2-Fußabdruck des Redmi Note 14 5G macht Xiaomi nicht. Das Gerät liegt aber in einer nahezu plastikfreien Verpackung und der Hersteller verspricht eine lange Haltbarkeit für sein Smartphone.
Das soll zum einen durch Schutzmaßnahmen wie einen energieabsorbierenden Schaumstoff und eine interne Vier-Ecken-Verstärkung erreicht werden, um das Handy vor Sturzschäden zu bewahren. Zum anderen behält der Akku auch nach vier Jahren Nutzungsdauer beziehungsweise nach 1.600 Ladezyklen immer noch über 80 Prozent seiner Ausgangskapazität, so Xiaomi.
Kommunikation und GNSS - WiFi 5 und alltagstaugliches GPS
Mit seinem WiFi-5-Modul bricht das Redmi Note 14 5G keine Geschwindigkeitsrekorde. Verbunden mit unserem Referenz-Router Asus ROG Rapture GT-AXE11000 laufen die Datenübertragungen aber stabil ab und erreichen in der Spitze rund 370 MBit/s. Konkurrenten wie das Samsung Galaxy A35 5G und das Motorola Edge 50 Neo zeigen, dass man auch in dieser Preisklasse durchaus noch deutlich schnelleres WLAN erwarten kann.
Kommunikationstechnisch hat das Redmi Note 14 5G seinem günstigeren Schwestermodell Redmi Note 14 LTE neben einem NFC-Modul auch ein 5G-Modul voraus. Das kennt alle im DACH-Raum wichtigen 5G-Bänder wie Band 1, 3, 28, 77 und 78.
Das Redmi Note 14 5G unterstützt alle gängigen Satelliten-Navigationsdienste, allerdings nur im Single-Band. Auf einem 4 Kilometer langen Spaziergang bildet das Xiaomi-Handy die zurückgelegte Wegstrecke im Vergleich zur Garmin Venu 2 Smartwatch deshalb nicht ganz so akkurat ab und verortet uns gelegentlich auch klar neben der Ideallinie. Dennoch gelingt die Navigation im Alltag meist problemlos.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Redmi Note 14 5G ohne eSIM-Support
Zum Telefonieren nutzt das Redmi Note 14 5G die Standard-App von Google und bietet eine solide Sprachqualität. Ab und zu klingen wir für unser Gegenüber etwas blechern und Umgebungsgeräusche werden auch nicht immer effektiv unterdrückt. Störgeräusche oder Aussetzer treten bei unseren Test-Telefonaten aber keine auf.
In den Telefon-Einstellungen lassen sich VoLTE sowie WLAN-Anrufe aktivieren, jedoch keine eSIMs.
Kameras - Triple-Kamera mit 108 MP und OIS
Das Kamerasetup des Redmi Note 14 5G unterscheidet sich kaum von dem seines Vorgängers. Wie beim Redmi Note 13 5G gibt es eine 108 MP-Hauptkamera mit dem Samsung ISOCELL HM6 als Bildsensor sowie eine 8 MP-Ultraweitwinkelkamera auf Basis des Omnivision OV08. Der Tiefensensor des Vorgängers hat nun einer Makrokamera Platz gemacht, die mit 2 MP auflöst.
Auch die Selfiekamera hat sich verbessert, von 16 MP auf jetzt 20 MP. Damit schießt das Redmi Note 14 5G ordentliche Fotos, die auch feinere Bilddetails akkurat erfassen und Hauttöne relativ genau wiedergeben. Das funktioniert auch im Portraitmodus zuverlässig.
Die Hauptkamera macht bei Tageslicht gute Aufnahmen, die durch lebendige Farben und einen soliden Detailgrad gefallen. Es hapert aber am Dynamikumfang und die Kamera-Software zeichnet Objektkanten auch gerne mal zu scharf. Verwendet man den digitalen Zoom, nimmt die Bildqualität deutlich ab. Bei der voreingestellten 3-fachen Vergrößerung wirken die Aufnahmen teilweise weichgezeichnet und zeigen meist nur blasse Farben.
Bei den übrigen Kameras bietet das Xiaomi-Handy nicht mehr als die Standardkost in diesem Preisbereich. Die Ultraweitwinkelaufnahmen sind unspektakulär, aber trotz geringer Farbsättigung und niedrigem Detailgrad für Schnappschüsse bei Tageslicht durchaus brauchbar. Und die Makrokamera macht nichts, was die Hauptkamera mit ihrem Digitalzoom nicht auch könnte.
Dank der OIS-stabilisierten Hauptkamera lassen sich mit dem Redmi Note 14 5G qualitativ ordentliche Videos aufnehmen. Ein Umschalten zwischen Haupt- und Ultraweitwinkelkamera ist während der Aufnahme nicht möglich. Beide arbeiten mit maximal 1080p bei 30 FPS.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 2Ultraweitwinkel5-facher ZoomLowlight-AufnahmeIm Testlabor hat die Hauptkamera auch bei optimaler Ausleuchtung teilweise Probleme, Farben akkurat abzulichten. Im Vergleich zu den Referenzfarben des ColorChecker-Testcharts zeigen sich größere Abweichungen bei Grüntönen und dunkleren Grautönen. Bei 1 Lux Restlicht lassen sich der vormals scharf abgebildete Testchart und die ColorChecker-Karte nur noch ansatzweise erkennen.


Zubehör und Garantie - Das Netzteil kostet extra
Zum EU-Lieferumfang des Redmi Note 14 5G gehören ein USB-C-Kabel, ein SIM-Werkzeug, eine Schutzhülle sowie zwei Faltblättchen mit einer Kurzanleitung sowie Sicherheits- und Garantiehinweisen. Um das passende 45-Watt-Netzteil muss man sich selbst kümmern.
In seinem Webshop bietet Xiaomi Zubehör wie Netzteile, Power Banks und Kopfhörer an. Für das Redmi Note 14 5G lässt sich zusätzlich der Versicherungsschutz Xiaomi Care buchen. Der läuft 2 Jahre lang und deckt entweder nur Unfallschäden ab (39 Euro) oder zusätzlich auch Diebstahl (59 Euro).
Auf das Redmi Note 14 5G gibt es EU-Raum 12 Monate Garantie. Unabhängig davon gilt natürlich die Händler-Gewährleistung.
Eingabegeräte und Bedienung - Redmi Note 14 5G mit Fingerabdrucksensor
Direkt nach dem Hochfahren reagiert das Redmi Note 14 5G träge auf Eingaben und lädt auch Apps nicht sofort. Bringt man ein paar Sekunden Geduld mit, funktioniert im Anschluss aber alles reibungslos.
Eingaben auf seinem Touchscreen setzt das Xiaomi-Handy schnell und akkurat um. Das haptische Feedback des Vibrationsmotors lässt sich in drei Stufen einstellen, wobei die niedrigste davon bei Texteingaben kaum zu spüren ist.
Eine biometrische Authentifizierung gelingt über den Fingerabdrucksensor, der unter dem Display sitzt. Aufgelegte Finger erkennt er schnell und funktioniert auch bei ausgeschaltetem Bildschirm. Optional lässt sich das Smartphone auch über die weniger sichere 2D-Gesichtserkennung entsperren.
Display - Helles 120 Hz AMOLED-Panel mit PWM-Dimming
Das 6,67 Zoll große AMOLED-Display des Redmi Note 14 5G löst mit 2.400 × 1.080 Pixeln auf und arbeitet mit einer Touch-Abtastrate von 240 Hz. Je nach dargestelltem Inhalt schaltet der Bildschirm automatisch zwischen 60, 90 und 120 Hz um. Wer das nicht will, kann das Display auch auf eine feste Bildwiederholrate von 60 oder 120 Hz stellen. HDR10, HDR10+ und HLG werden unterstützt.
Xiaomi gibt die Bildschirmhelligkeit mit 1.200 cd/m² an und macht damit realistische Angaben. Im Test messen wir durchschnittlich 1.146 cd/m² und maximal 1.169 cd/m². Bei HDR steigert sich das Display auf 2.078 cd/m² und liegt damit ebenfalls sehr nahe an der Herstellerangabe (2.100 cd/m²). Bei deaktiviertem Helligkeitssensor schafft das Display maximal 466 cd/m².
In den Display-Settings findet sich zwar eine Always-On-Funktion. Damit bleibt der Bildschirm jedoch nur 10 Sekunden lang aktiv und auch nur dann, wenn man ihn zuvor angetippt hat.
Das AMOLED-Display flackert in allen von uns gemessenen Helligkeitsstufen mit 60 Hz. Gleichzeitig greift aber eine PWM-Dimming-Frequenz von hohen 952 Hz (Herstellerangabe 980 Hz), um die negativen Effekte der Pulsweitenmodulation für empfindliche Anwender abzumildern.
|
Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 1147 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.6 | 0.5-29.43 Ø4.87
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.1
99.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.27
Xiaomi Redmi Note 14 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Motorola Edge 50 Neo P-OLED, 2670x1220, 6.4" | Nothing Phone (2a) AMOLED, 2412x1084, 6.7" | Samsung Galaxy A35 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Xiaomi Poco X7 AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 13 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 1% | 10% | -7% | 13% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 1147 | 1246 9% | 1033 -10% | 904 -21% | 1156 1% | 958 -16% |
Brightness | 1146 | 1235 8% | 1042 -9% | 912 -20% | 1150 0% | 965 -16% |
Brightness Distribution | 96 | 98 2% | 96 0% | 97 1% | 98 2% | 83 -14% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.6 | 1.8 -13% | 1.6 -0% | 2.1 -31% | 1.1 31% | 1.43 11% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.7 | 3.81 -3% | 2.5 32% | 2.8 24% | 3.1 16% | 2.51 32% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 2.3 -0% | 1.2 48% | 2.2 4% | 1.6 30% | 1.4 39% |
Gamma | 2.27 97% | 2.191 100% | 2.07 106% | 2.1 105% | 2.22 99% | 2.33 94% |
CCT | 6368 102% | 6488 100% | 6482 100% | 6478 100% | 6304 103% | 6476 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 60 Hz Amplitude: 14.42 % Secondary Frequency: 952 Hz | ||
Das Display flackert mit 60 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 60 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8519 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Das Display kann Farben sehr akkurat darstellen. Am besten gelingt ihm das, wenn wir den Bildmodus vom voreingestellten Lebhaft auf Standard ändern. Mit Delta-E-Werten von unter 3 liegen Farb- und Graustufendarstellung dann genauso im Optimalbereich wie die Farbtemperatur (6.368 K).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.985 ms steigend | |
↘ 0.819 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.66 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.858 ms steigend | |
↘ 0.8035 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). |
Im Freien lässt sich das Redmi Note 14 5G gut nutzen. Die Leuchtstärke des AMOLED-Displays reicht zwar nicht aus, um Bildschirminhalte bei direkter Sonneneinstrahlung immer klar und deutlich darzustellen, was speziell im Sommer ein Thema sein dürfte. Im Normalfall braucht man das Handy dann aber nur in einem etwas anderen Winkel zu halten, um eine gute Ablesbarkeit zu bekommen.
Leistung - Redmi Note 14 5G mit MediaTek Dimensity 7025
Xiaomi setzt bei seinen aktuellen Redmi-Smartphones fast durchgängig auf MediaTek-Prozessoren – nur das Redmi Note 14 Pro+ 5G bildet mit dem Snapdragon 7s Gen 3 eine Ausnahme. Im Redmi Note 14 5G rechnet dagegen der MediaTek Dimensity 7025, der etwas schneller ist das MediaTek Dimensity 6080 des Vorgängers.
Im Pool der Vergleichsgeräte kann das Redmi Note 14 5G gut mitschwimmen, reiht sich leistungsmäßig aber nur im unteren Drittel ein. Im Alltag spielt das wiederum keine große Rolle, denn das Xiaomi-Handy läuft flüssig und stößt nur bei anspruchsvollen Apps an seine Grenzen.
Als Grafikeinheit setzt der MediaTek Dimensity 7025 auf die Imagination IMG BXM-8-256, die sich wie das SoC leistungsmäßig der Mittelklasse zuordnen lässt. Ihre Performance ist im Vergleich zur Konkurrenz aber etwas unterdurchschnttlich. Durch eine Vulkan-Inkompatibilität laufen die meisten 3DMark-Tests nicht auf dem Smartphone.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Xiaomi Poco X7 | |
Motorola Edge 50 Neo | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Xiaomi Redmi Note 13 5G | |
Xiaomi Redmi Note 14 5G |
Bei den Browser-Benchmarks schneidet das Redmi Note 14 5G durchwegs gut ab und legt eine klassentypische Performance hin. Der Vorgänger Redmi Note 13 5G ist teilweise deutlich langsamer.
Jetstream 2 - 2.0 Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=171, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7025 (n=1) | |
Xiaomi Redmi Note 14 5G (Chrome 133.0.6943.49) | |
Xiaomi Poco X7 (Chrome 132.0.6834.163) | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) | |
Xiaomi Redmi Note 13 5G (Chrome 125) |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit seinem UFS-2.2-Flashspeicher bewegt sich das Redmi Note 14 5G auf Augenhöhe zur Konkurrenz und punktet mit relativ kurzen Ladezeiten für Apps und Spiele.
Xiaomi Redmi Note 14 5G | Motorola Edge 50 Neo | Nothing Phone (2a) | Samsung Galaxy A35 5G | Xiaomi Poco X7 | Xiaomi Redmi Note 13 5G | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 29% | 15% | -47% | -13% | -11% | -7% | 66% | |
Sequential Read 256KB | 950.62 | 1023 8% | 1028.37 8% | 529.32 -44% | 947.4 0% | 951.97 0% | 904 ? -5% | 2030 ? 114% |
Sequential Write 256KB | 792.56 | 964.6 22% | 952 20% | 270 -66% | 915.23 15% | 503.79 -36% | 721 ? -9% | 1646 ? 108% |
Random Read 4KB | 257.91 | 331 28% | 273.19 6% | 244.24 -5% | 100.16 -61% | 243.8 -5% | 230 ? -11% | 282 ? 9% |
Random Write 4KB | 245.16 | 384.1 57% | 311.8 27% | 62.59 -74% | 226.88 -7% | 240.36 -2% | 240 ? -2% | 325 ? 33% |
Spiele - Weit entfernt von 120 FPS
Die Imagination-GPU IMG BXM-8-256 des MediaTek Dimensity 7025 bringt aktuelle Spiele wie unsere kleine Auswahl meistens flüssig zum Laufen, sofern man den Detailgrad nicht zu hoch ansetzt.
Bei Asphalt 9 und PUBG Mobile sind in den maximal auswählbaren Grafiksettings fast immer mehr als 30 FPS drin. Genshin Impact ist dagegen eine Nummer zu groß für das Smartphone. In der niedrigsten Detailstufe läuft das Spiel noch rund, aber mit maximalen Details wird es ruckelig.
Die Spiele-Frameraten ermitteln wir mit unserem Test-Tool Gamebench.
Emissionen - Kühles Smartphone ohne Throttling
Temperatur
Auch unter extremer Belastung bleibt das Redmi Note 14 5G kühl. Wie der T-Rex-Stresstest von GFXBench zeigt, kann das Smartphone praktisch zu jedem Zeitpunkt seine volle Leistung abrufen. Normalerweise überprüfen wir ein mögliches Throttling mit den Stresstests von 3DMark. Die kann das Redmi Note 14 5G aufgrund einer Vulkan-Inkompatibilität jedoch nicht ausführen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Redmi Note 14 5G besitzt Stereo-Lautsprecher. Denen fehlt es zwar deutlich an Bass, doch Mitten und Höhen bilden sie recht linear ab. Stimmen transportieren die kleinen Klangmembranen damit gut. Bei Musik klingen sie wiederum sehr dünn.
Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt es sich, externe Lautsprecher oder ein Headset mit dem Smartphone bekanntzumachen, was über die 3,5-mm-Klinke oder Bluetooth 5.3 gelingt. Viele Bluetooth-Codecs wie AAC, LDAC sowie diverse aptX- und LHDC-Varianten werden unterstützt.
Xiaomi Redmi Note 14 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 22% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 43% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A35 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 14% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Nur Mittelmaß trotz 5110-mAh-Akku
Energieaufnahme
Trotz der moderaten Rechenleistung des MediaTek Dimensity 7025 gehört das Redmi Note 14 5G nicht zu den genügsamsten Smartphones seiner Klasse. Insgesamt läuft es aber stromsparender als das Nothing Phone (2a) und das Samsung Galaxy A35 5G.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Xiaomi Redmi Note 14 5G 5110 mAh | Nothing Phone (2a) 5000 mAh | Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Xiaomi Poco X7 5110 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 5G 5000 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7025 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -8% | -24% | 8% | 18% | 0% | -17% | |
Idle min * | 1.15 | 0.81 30% | 0.89 23% | 1.09 5% | 1.2 -4% | 1.15 ? -0% | 0.872 ? 24% |
Idle avg * | 1.55 | 2.01 -30% | 1.99 -28% | 1.28 17% | 0.88 43% | 1.55 ? -0% | 1.438 ? 7% |
Idle max * | 1.57 | 2.07 -32% | 2.14 -36% | 1.31 17% | 0.96 39% | 1.57 ? -0% | 1.582 ? -1% |
Last avg * | 3.87 | 4.16 -7% | 4.57 -18% | 3.25 16% | 2.79 28% | 3.87 ? -0% | 6.99 ? -81% |
Last max * | 7.66 | 7.91 -3% | 12.31 -61% | 8.62 -13% | 8.82 -15% | 7.66 ? -0% | 10.4 ? -36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Der 5.110 mAh große Akku des Redmi Note 14 5G leert sich vergleichsweise schnell. Beim realitätsnahen WLAN-Test läuft das Smartphone rund 13 Stunden, während beim Abspielen eines Videos in Dauerschleife fast 17 Stunden drin sind. Mit Ausnahme des Redmi Note 13 5G beeindruckt das die Konkurrenz nicht, denn die erzielt teilweise deutlich längere Laufzeiten.
Zum Test stand uns ein 45-Watt-Netzteil von Xiaomi zur Verfügung. Ein voller Ladezyklus dauert damit 70 Minuten. Wer nur bis 80 Prozent aufladen will, muss 55 Minuten warten.
Xiaomi Redmi Note 14 5G 5110 mAh | Motorola Edge 50 Neo 4310 mAh | Nothing Phone (2a) 5000 mAh | Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Xiaomi Poco X7 5110 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 5G 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 7% | 25% | 18% | 36% | -17% | |
Idle | 1800 | 2522 40% | 2600 44% | 1160 -36% | ||
H.264 | 1019 | 1513 48% | 1401 37% | 868 -15% | ||
WLAN | 773 | 824 7% | 1011 31% | 902 17% | 1049 36% | 801 4% |
Last | 361 | 293 -19% | 262 -27% | 280 -22% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Xiaomi Redmi Note 14 5G punktet im Test mit einer umfangreichen Ausstattung zum vergleichsweise niedrigen Preis. Insbesondere ein längerer Software-Support hätte dem Einsteiger-Handy aber gut gestanden.
Xiaomi Redmi Note 14 5G
- 28.02.2025 v8
Manuel Masiero
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.