Test Samsung Galaxy A35 5G - Starker Allrounder mit Galaxy-S-Design für unter 300 Euro
Durch ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis ist Samsungs Mittelklasse-Modellreihe Galaxy A sehr beliebt. Jedes Jahr spendiert ihr der Hersteller ein Update. Technisch tut sich dabei meistens nicht allzu viel, doch durch die Frischzellenkur bekommen die Smartphones immer auch zahlreiche kleine Verbesserungen mit auf den Weg. Genauso verhält es sich beim Samsung Galaxy A35.
Hinsichtlich Ausstattung und Leistung ist das Galaxy A35 die aktuelle Nummer zwei im Galaxy A-Lineup, denn es folgt direkt auf das Topmodell Galaxy A55. Beim SoC greift der Testkandidat sogar ins ehemals oberste Regal. Mit dem Exynos 1380 verwendet das Galaxy A35 das gleiche SoC, das schon im letztjährigen Galaxy-A-Flaggschiff Galaxy A54 zum Einsatz kam.
Einige Verbesserungen sieht man dem Galaxy A35 auch äußerlich an, denn besonders beim Gehäuse hat sich einiges getan.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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85.9 % v7 (old) | 05 / 2024 | Samsung Galaxy A35 5G Exynos 1380, Mali-G68 MP5 | 209 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
82.2 % v7 (old) | 10 / 2023 | Motorola Moto G84 SD 695 5G, Adreno 619 | 166.8 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
86.9 % v7 (old) | 04 / 2024 | Nothing Phone (2a) Dimensity 7200, Mali-G610 MP4 | 190 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1084 | |
84.9 % v7 (old) | 04 / 2023 | Samsung Galaxy A34 5G Dimensity 1080, Mali-G68 MP4 | 199 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 05 / 2024 | Samsung Galaxy A55 5G Exynos 1480, Xclipse 530 | 213 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
86.1 % v7 (old) | 03 / 2024 | Xiaomi Poco X6 Pro 5G Dimensity 8300-Ultra, Mali-G615 MP6 | 186 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.67" | 2712x1220 |
Gehäuse - Galaxy A35 mit Glasrückseite und Galaxy-S-Design
Gegenüber seinem Vorgänger macht das Galaxy A35 beim Gehäuse qualitativ einen Sprung nach vorne. Optisch und von der Materialanmutung her rückt es damit schon ziemlich nah an die Smartphones der deutlich teureren Galaxy-S-Serie heran.
Anders als beim Galaxy A34 besteht das Backcover nicht mehr aus Kunststoff, sondern aus Glas, und das Super AMOLED-Display wird nun von Gorilla Glas Victus+ statt vormals Gorilla Glas 5 geschützt. Auch die Displayränder sind etwas dünner geworden. Lediglich beim Gehäuserahmen verwendet Samsung nach wie vor Kunststoff. Einziger Nachteil des Glas-Upgrades: Bei annähernd gleichen Abmessungen ist das Galaxy A35 mit 209 Gramm deutlich schwerer als sein Vorgänger.
Weitere Design-Verbesserungen betreffen die Selfiekamera. Während sie beim Galaxy A34 in einer tropfenförmigen Aussparung unterkommt, sitzt sie beim Galaxy A35 in einem Punchhole, was deutlich moderner aussieht. Der sehr gut verarbeitete und stabile Testkandidat besitzt wie sein Vorgänger eine IP67-Zertifizierung mit und ist damit wasser- und staubdicht.
Samsung bietet das Galaxy A35 in vier Gehäusefarben an, die alle recht dezent gehalten sind. Neben dem Awesome Navy unseres Testgerätes stehen auch die Pastelltöne Awesome Ice, Awesome Lemon und Awesome Lilac zur Auswahl.
Ausstattung - Bis zu 8 GB RAM und 256 GB Speicher im Galaxy A35
Samsungs Mittelklasse-Smartphone ist in zwei Speichervarianten erhältlich. Die Einstiegsversion mit 128 GB Speicher bietet 6 GB RAM und kostet bei Samsung 379 Euro. Für 449 Euro bekommt man das Galaxy A35 in der größeren Version mit 256 GB Speicher, die dann automatisch auch 8 GB RAM mitbringt.
Erweitern kann man den internen Speicher um eine bis zu 1 TB große microSD-Karte, auf die sich auch App-Daten auslagern lassen. Verzichtet man auf die microSD-Karte, passen 2 Nano-SIM-Karten in den Einschub. Im Gegensatz zum Galaxy A34 lassen sich auch eSIMs aktivieren.
An der übrigen Ausstattung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Nach wie vor sind USB-C 2.0, Bluetooth 5.3, NFC sowie Stereolautsprecher an Bord und durch DRM Widevine L1 wird auch HD-Streaming unterstützt. Die Camera2 API läuft mit dem Support-Level Limited. Installiert man Kamera-Apps von Drittanbietern, haben diese nur eingeschränkten Zugriff auf die Kamera-Features.
microSD-Kartenleser
Mit unserer microSD-Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 erreicht der Kartenleser des Galaxy A35 einen für Mittelklasse-Verhältnisse sehr guten Datendurchsatz. Vor allem beim Kopiertest schneidet er deutlich besser ab als der Kartenleser des Galaxy A34.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Motorola Moto G84 (Angelbird V60) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - Android 14 und 5 Jahre Updates
Samsung stattet das Galaxy A35 mit Android 14 und seiner hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 6.1 aus. Ein starkes Kaufargument liefert der Hersteller durch den langen Update-Zeitraum. Das Galaxy A35 soll 4 Jahre lang OS-Upgrades erhalten und damit auch noch in den Genuss von Android 18 kommen. Sicherheitspatches will Samsung über einen Zeitraum von 5 Jahren ausrollen.
Die Software-Ausstattung des Galaxy A35 umfasst neben den obligatorischen Google- und Samsung-Tools, zu denen unter anderem auch der Passwort-Safe Samsung Knox Vault gehört, leider auch einiges an Bloatware. Wer Apps wie Facebook, Spotify, Temu, Spiele wie Candy Crush Saga oder Microsoft-Tools wie OneDrive oder LinkedIn nicht benötigt, kann sie aber allesamt deinstallieren.
Kommunikation und GNSS - WiFi 6 für das Galaxy A35
Samsung hat dem Galaxy A35 im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine etwas umfangreichere Ausstattung an Mobilfunk-Frequenzen mit auf den Weg gegeben, mit denen man nahezu überall ein Empfangssignal bekommen sollte. Insgesamt sind die Unterschiede aber nur gering. So unterstützt das Galaxy A35 im Gegensatz zum Galaxy A34 auch das LTE-Band 25 sowie die 5G-Bänder 5 und 66.
Mehr bietet das Galaxy A35 auch beim WLAN, denn es funkt mit WiFi 6, während vormals schon bei WiFi 5 Schluss war. Im Zusammenspiel mit unserem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE1100 erreicht das Smartphone sowohl in Sende- als auch Empfangsrichtung sehr stabile Transferraten um die 830 MBit/s und spielt damit im Mittelklasse-Bereich weit vorne mit. Das Galaxy A34 kommt dagegen nicht über 679 MBit/s hinaus.
Networking | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Moto G84 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Nothing Phone (2a) | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Seinen Standort bestimmt das Galaxy A35 über die Satelliten-Navigationsdienste GPS (L1), Glonass (L1), Galileo (E1), Beidou (B1, B1C) und QZSS (L1), was ihm im Test auf bis zu 2 Meter genau gelingt.
Den Praxistest besteht das Smartphone mit Auszeichnung und beweist damit, dass es sich sehr gut für Navigationsaufgaben eignet. Den Streckenverlauf einer rund 10 Kilometer langen Fahrradtour zeichnet das Galaxy A35 abgesehen von kleinen Abweichungen sehr genau auf. Damit arbeitet es praktisch genauso präzise wie die Fitness-Smartwatch Garmin Venu 2, die zum Vergleich mitfährt.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Mit eSIM-Unterstützung
In den Hybrid-SIM-Slot des Galaxy A35 passen zwei Nano-SIM-Karten oder alternativ eine Nano-SIM-Karte und eine microSD-Karte, die bis zu 1 TB groß sein darf. Alternativ lässt sich auch eine eSIM aktivieren. VoLTE und WLAN-Anrufe werden unterstützt.
Im Test liefert das Galaxy A35 eine gute Sprachqualität ab. Bei unseren Testanrufen ins Festnetz und in Mobilfunknetze verstehen sich die Gesprächspartner gegenseitig klar und deutlich. Die Geräuschunterdrückung funktioniert auch in lauteren Umgebungen gut. Im Freisprechmodus bleibt die Verständlichkeit hoch, nur klingen die Stimmen dann eine Spur dumpfer.
Kameras - Triple-Cam fast unverändert zum Vorgänger
Beim Kamera-Setup hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig getan. Die Selfiekamera kommt jetzt zwar in einem Punchhole statt in einer tropfenförmigen Aussparung unter, löst aber unverändert mit 13 MP auf und erstellt Videos so wie die Hauptkamera mit maximal 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Im Vergleich zum Galaxy A34 hat sich aber auch an der guten Bildqualität nichts geändert. Die Selfiekamera liefert im Portrait-Modus ansehnliche Bokeh-Effekte ab und ihre Fotos zeichnen sich durch kräftige Farben aus, die aber nicht übertrieben wirken.
Die Triple-Kamera auf der Rückseite besteht nach wie vor aus drei Linsen mit nahezu identischen Eckdaten. Lediglich bei der Hauptkamera gibt es ein kleines Upgrade, denn sie löst nun 50 MP statt vormals 48 MP auf. Alles Weitere bleibt gleich. Die Hauptkamera verwendet eine f/1.8-Blende und macht mittels 4-in-1 Pixel Binning 12 MP große Fotos. Dazu kommen eine 8 MP Ultraweitwinkelkamera (f/2.2) sowie eine 5 MP Makrokamera (f/2.4).
Bei Tageslicht macht die Hauptkamera schöne Aufnahmen, die Samsung-typisch recht stark gesättigt sind und dadurch ebenso knallig wie lebendig aussehen – das muss man mögen. Durch die starken Kontraste erhalten die Fotos auch eine hohe Dynamik, wenngleich sie in dunkleren Bildpartien nicht mehr allzu viele zeigen.
Auch nachts kann die Kamera überzeugen und fängt Farben im Gegensatz zu vielen anderen Mitteklasse-Smartphones ziemlich realistisch ein. Um Motive näher heranzuholen, muss man mangels Zoomlinse den Digitalzoom bemühen. Der liefert bis zu einer Vergrößerung von 2x noch einigermaßen akzeptable Ergebnisse, doch darüber hinaus wird es schnell unscharf.
Videos nimmt die Hauptkamera in maximal 4K bei 30 Bildern pro Sekunde auf und wird dabei von einem optischen Bildstabilisator unterstützt. Diese Kombination gibt es Mittelklasse-Bereich noch nicht allzu häufig. Schaltet man auf 1080p um, sind auch 60 Bilder pro Sekunde möglich.
So wie die Hauptkamera macht auch die Ultraweitwinkelkamera gute Aufnahmen, denen die Kamera-Software dann ebenfalls mit einer kräftigen Farbgebung zu Leibe rückt. Besonders scharf sind sie aber nicht und in dunkleren Bildpartien schnell verrauscht. Die 5 MP Makrokamera arbeitet in einem Abstand von 3 bis 5 Zentimetern zum Motiv und macht ganz ordentliche Aufnahmen. Letztlich kann sie aber nichts, was die Hauptkamera mit ihrem Digitalzoom nicht auch könnte.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 2Ultraweitwinkel5-facher ZoomLowlight-AufnahmeAbschließend schauen wir uns die Hauptkamera unter kontrollierten Lichtbedingungen nochmal genau an. Bei optimaler Ausleuchtung bildet sie Farben exakt ab (max. Delta-E von 10,47) und stellt den Testchart scharf dar. Bei 1 Lux Restlicht erscheint er deutlich abgedunkelt, bleibt aber mitsamt seinen Farben vollständig sichtbar.
Zubehör und Garantie - Samsung Care+ als optionale Zusatzversicherung
Zum Lieferumfang des Samsung Galaxy A35 gehören ein USB-Kabel, ein SIM-Werkzeug, eine Kurzanleitung sowie ein weiteres Heftchen mit Garantiehinweisen. Das Smartphone unterstützt einen Ladestrom von bis zu 25 Watt. Ein passendes Netzteil bietet Samsung in seinem Online-Shop an (Samsung EP-T2510N, rund 23 Euro).
Auf das Galaxy A35 gibt es 24 Monate Garantie. Ergänzen kann man sie um das Versicherungspaket Samsung Care+, das bis zu 2 Jahre läuft und optional einen Diebstahlschutz umfasst. Je nach gewähltem Tarif kostet Samsung Care+ für das Galaxy A35 einmalig zwischen 25 und 65 Euro.
Eingabegeräte & Bedienung - Always-On-Display und konfigierbare Funktionstaste
Über den reaktionsschnellen Touchscreen mit seiner Bildwiederholrate von 120 Hz lässt sich das Galaxy A35 angenehm flüssig bedienen. Parallel dazu arbeitet der Vibrationsmotor leise und gibt präzises haptisches Feedback. Das Always-On-Display zeigt Informationen wie Uhrzeit, Akkustand und Benachrichtigungen auf Wunsch dauerhaft an.
Die Funktionstaste an der rechten Gehäuseseite ruft standardmäßig den Bixby-Assistenten auf, lässt sich in den Einstellungen aber auch wieder in die klassische Powertaste zurückverwandeln. Tippt man doppelt auf die Funktionstaste, startet die Kamera oder eine beliebige andere App. Wer nur eine Hand frei hat, kann das Smartphone auch bequem im Einhandmodus nutzen. Dazu wird die Anzeigefläche in Höhe und Breite jeweils um rund ein Drittel verkleinert.
Für die biometrische Sicherheit steht ein optischer Fingerabdrucksensor bereit, der einmal gespeicherte Finger zuverlässig erkennt. Eine 2D-Gesichtserkennung über die Selfiekamera ist ebenfalls möglich und arbeitet sogar noch eine Spur schneller, ist allerdings auch weniger sicher.
Display - Super-AMOLED-Display mit mehr als 1700 Nits
Der Bildschirm des Galaxy A35 leuchtet schön hell. Bei reinweißem Hintergrund messen wir durchschnittlich 912,4 cd/m², ein im Vergleich überdurchschnittlich guter Wert. Zum Vergleich: Das Galaxy A34 bringt es mit 929,9 cd/m² auf praktisch genau die gleiche Luminanz.
Bei gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bildbereichen (APL18-Messung) steigert sich das Panel nochmal deutlich, denn dann sind bei SDR-Inhalten bis zu 1563 cd/m² möglich (Galaxy A34: 1544 cd/m²), bei HDR sogar bis zu 1796 cd/m². In der kleinsten Helligkeitsstufe fällt die Luminanz auf niedrige 1,51 cd/m².
In sämtlichen Helligkeitsstufen flackert das Super AMOLED-Display recht gleichmäßig mit rund 240 Hz. Empfindliche User müssen hier durchaus mit Beschwerden rechnen. Einen DC-Dimming-Modus bietet das Galaxy A35 nicht.
|
Ausleuchtung: 97 %
Helligkeit Akku: 904 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.1 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.1
Samsung Galaxy A35 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Motorola Moto G84 P-OLED, 2400x1080, 6.5" | Nothing Phone (2a) AMOLED, 2412x1084, 6.7" | Samsung Galaxy A34 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Samsung Galaxy A55 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Xiaomi Poco X6 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | |
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Bildschirm | 1% | 18% | -11% | 13% | 24% | |
Helligkeit Bildmitte | 904 | 894 -1% | 1033 14% | 922 2% | 962 6% | 1034 14% |
Brightness | 912 | 889 -3% | 1042 14% | 930 2% | 967 6% | 1035 13% |
Brightness Distribution | 97 | 94 -3% | 96 -1% | 98 1% | 99 2% | 96 -1% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 2.1 | 1.1 48% | 1.6 24% | 2.5 -19% | 1.6 24% | 1.1 48% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.8 | 2.81 -0% | 2.5 11% | 3.6 -29% | 2.6 7% | 1.9 32% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 3 -36% | 1.2 45% | 2.7 -23% | 1.5 32% | 1.4 36% |
Gamma | 2.1 105% | 2.252 98% | 2.07 106% | 2.09 105% | 2.13 103% | 2.22 99% |
CCT | 6478 100% | 7122 91% | 6482 100% | 6661 98% | 6382 102% | 6674 97% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Samsung hat den Bildschirm seines Mittelklasse-Smartphones gut kalibriert. Wechselt man vom voreingestellten Bildmodus Lebendig auf Natürlich und belässt den Weißabgleich dabei auf der mittleren Einstellung, liegen die Farbabweichungen des Super AMOLED-Displays mit einem Delta-E < 3 nicht mehr im wahrnehmbaren Bereich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.831 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.902 ms steigend | |
↘ 0.929 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.298 ms steigend | |
↘ 1.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Auf dem leuchtstarken Bildschirm lassen sich Inhalte auch bei Sonnenschein problemlos ablesen. Wer die Helligkeit manuell regeln will, kann dem blickwinkelstabilen Super AMOLED-Display allerdings nicht seine maximale Luminanz entlocken, denn dann sind maximal 420 cd/m² möglich.
Leistung - Galaxy A35 mit Samsung Exynos 1380
Samsung hat das Galaxy A35 mit dem Samsung Exynos 1380 ausgestattet, der letztes Jahr noch im Galaxy-A-Topmodell Galaxy A54 rechnete. Auch im Jahr 2024 ist die Leistung des Achtkern-SoC mehr als solide und verhilft dem Testkandidaten zu einer starken Alltagsperformance, die nur selten mal von einem kleinen Ruckler getrübt wird.
Bei den synthetischen Benchmarks hält das Galaxy A35 einen Respektsabstand zum Galaxy A55 ein, dessen Vorsprung insgesamt aber nicht besonders groß ist. Gleiches gilt für den Vergleich mit dem Galaxy A34, das alles in allem nicht weit hinter dem Galaxy A35 zurückliegt. Bei den AI-Benchmarks schneidet der Vorgänger durch seinen MediaTek Dimensity 1080-Prozessor aber deutlich besser ab.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (5835 - 6152, n=5) | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy A55 5G |
Wie die GPU-Benchmarks zeigen, kann das Galaxy A35 mit seiner ARM Mali-G68 MP5-GPU auch grafisch anspruchsvollere Spiele flüssig darstellen. Im Vergleich zur Konkurrenz kommt es dabei aber wie bei den synthetischen Benchmarks nicht über einen Platz im Mittelfeld hinaus. Das Galaxy A55 ist dem Testkandidaten stets einige Frames voraus, muss sich aber ebenfalls dem Xiaomi Poco X6 Pro 5G geschlagen geben, der unter den Vergleichsgeräten die beste Performance abliefert.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
3DMark / Wild Life Score | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Motorola Moto G84 |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Nothing Phone (2a) |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Motorola Moto G84 |
Beim Surfen im Internet schneidet das Galaxy A35 gut ab und baut auch komplexe Webseiten schnell auf. Bei den Benchmarks belegt es einen Platz im Mittelfeld.
Jetstream 2 - Total Score | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (94.6 - 119.6, n=5) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Nothing Phone (2a) (Chrome 123.0.6312.99) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (70.5 - 104, n=4) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (97 - 123, n=5) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (124 - 145, n=3) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) |
Octane V2 - Total Score | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (33801 - 36155, n=5) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A34 5G (Chrome 111.0.5563.116) | |
Nothing Phone (2a) (Firefox 124.2.0) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 (1099 - 1209, n=5) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G (Chrome 122.0.6261.64) |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit seinem UFS-2.2-Speicher erreicht das Galaxy A35 solide Datentransferraten und hält die Ladezeiten relativ kurz. Im Vergleich fällt es aber zurück und muss neben dem Galaxy A55 auch dem Galaxy A34 dem Vortritt lassen, dessen Speichercontroller effizienter arbeitet.
Samsung Galaxy A35 5G | Motorola Moto G84 | Nothing Phone (2a) | Samsung Galaxy A34 5G | Samsung Galaxy A55 5G | Xiaomi Poco X6 Pro 5G | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 61% | 189% | 92% | 146% | 641% | 77% | 278% | |
Sequential Read 256KB | 529.32 | 506.9 -4% | 1028.37 94% | 887.41 68% | 1688.53 219% | 3824.7 623% | 728 ? 38% | 1887 ? 256% |
Sequential Write 256KB | 270 | 511.5 89% | 952 253% | 494.67 83% | 831.44 208% | 3642.57 1249% | 527 ? 95% | 1471 ? 445% |
Random Read 4KB | 244.24 | 195.8 -20% | 273.19 12% | 216.75 -11% | 351.47 44% | 355.7 46% | 191.7 ? -22% | 278 ? 14% |
Random Write 4KB | 62.59 | 174.7 179% | 311.8 398% | 206.14 229% | 132.11 111% | 467.74 647% | 185.8 ? 197% | 311 ? 397% |
Spiele - 60 FPS bleiben die Ausnahme
Bei den Spieletests liefert das Galaxy A35 eine gute Vorstellung ab, denn es bringt Games auch in höheren Grafikeinstellungen flüssig zum Laufen.
Hohe Frameraten von 60 FPS und höher bleiben aber die Ausnahme und sind im Allgemeinen nur dann möglich, wenn man auch einige Grafikdetails verzichtet. Wie unsere Tests mit Gamebench zeigen, schlägt sich das Galaxy A35 aber trotzdem gut.
PUBG Mobile läuft im HD-Setting durchschnittlich mit fast 40 FPS, ohne dass es dabei zu Einbrüchen bei der Framerate kommt. Genshin Impact lässt sich auch mit maximalen Grafikdetails gut spielen und erreicht phasenweise sogar über 50 FPS, wenn weniger aufwändige Ansichten gerendert werden. Insgesamt messen wir mit Gamebench auch hier fast 40 FPS im Durchschnitt.
Emissionen - Gute Stereolautsprecher im Galaxy A35
Temperatur
Mit dem Burnout Benchmark überprüfen wir, wie sich das Galaxy A35 unter Dauerlast verhält. Nachdem es der anspruchsvolle Benchmark eine ganze Stunde lang bearbeitet hat, erhitzt sich das Galaxy A35 an der Oberfläche auf über 42 Grad. Diese Temperatur spürt man zwar schon deutlich, wenn man das Smartphone in der Hand hält. Thermisch ist sie jedoch absolut unbedenklich und zudem das Resultat eines Testszenarios, das in der Praxis kaum vorkommen dürfte.
Intern macht dem Galaxy A35 der Dauerstress jedenfalls nichts aus, denn es kann praktisch zu jedem Zeitpunkt seine volle Leistung abrufen. Das zeigen die Stresstests mit 3DMark Wild Life, die dem Smartphone eine Stabilität nahe der 100 Prozent attestieren.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Samsung Galaxy A34 5G | |
Nothing Phone (2a) | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Xiaomi Poco X6 Pro 5G |
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des Galaxy A35 klingen mit bis zu 90,6 dB(A) recht kraftvoll und produzieren auch bei voller Lautstärke ausgeglichene Mitten und Höhen. Stimmen transportieren sie sehr gut, lassen aber fast alle Basstöne vermissen.
Wer Wert auch einen besseren Sound legt, kann externe Audiogeräte wie Kopfhörer über USB-C oder Bluetooth 5.3 am Smartphone anschließen. Bei den Bluetooth-Audiocodecs gibt sich das Galaxy A35 knauserig, denn mit SBC, AAC, aptX, LDAC und dem Samsung Seamless Codec (SSC) bietet es nur eine relativ kleine Auswahl an.
Samsung Galaxy A35 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 34% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A34 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.3% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Aufladen mit bis zu 25 Watt
Energieaufnahme
Unter Last verhält sich das Galaxy A35 recht genügsam, legt insgesamt aber einen etwas größeren Energiehunger an den Tag als sein Vorgänger.
Aufladen lässt sich das Smartphone mit bis zu 25 Watt und kann seinen 5000 mAh großen Akku im Test innerhalb von 1:45 Stunden auf 100 Prozent bringen. Dabei sind 50 Prozent Füllstand nach 36 Minuten erreicht, 70 Prozent nach 57 Minuten und 85 Prozent nach 1:29 Stunden. Weil dem Smartphone kein Netzteil beiliegt, haben wir zum Aufladen ein 65-Watt-Netzteil von Ugreen verwendet.
Das Galaxy A35 unterstützt kein Wireless Charging.
Aus / Standby | 0.12 / 0.28 Watt |
Idle | 0.89 / 1.99 / 2.14 Watt |
Last |
4.57 / 12.31 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Motorola Moto G84 5000 mAh | Nothing Phone (2a) 5000 mAh | Samsung Galaxy A34 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A55 5G 5000 mAh | Xiaomi Poco X6 Pro 5G 5000 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 1380 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 28% | 11% | 24% | 9% | -26% | -43% | 6% | |
Idle min * | 0.89 | 1 -12% | 0.81 9% | 0.69 22% | 0.85 4% | 1.11 -25% | 1.068 ? -20% | 0.883 ? 1% |
Idle avg * | 1.99 | 1.3 35% | 2.01 -1% | 1.61 19% | 1.51 24% | 1.14 43% | 3.04 ? -53% | 1.467 ? 26% |
Idle max * | 2.14 | 1.4 35% | 2.07 3% | 1.66 22% | 1.71 20% | 1.16 46% | 3.18 ? -49% | 1.621 ? 24% |
Last avg * | 4.57 | 3.5 23% | 4.16 9% | 4.01 12% | 4.87 -7% | 12.33 -170% | 8.77 ? -92% | 6.55 ? -43% |
Last max * | 12.31 | 5 59% | 7.91 36% | 6.5 47% | 11.73 5% | 15.34 -25% | 12.6 ? -2% | 9.9 ? 20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Mit seinem 5000-mAh-Akku bringt es das Galaxy A35 auf gute Laufzeiten. Beim simulierten Websurfen schafft es 15 Stunden, während beim Abspielen eines HD-Videos in Dauerschleife deutlich über 23 Stunden drin sind. Die Konkurrenz bringt es auch ganz ähnliche Werte. Im direkten Vergleich mit dem Galaxy A34 muss der Testkandidat allerdings ein paar Federn lassen, denn das hält alles in allem noch ein klein wenig länger durch.
Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Motorola Moto G84 5000 mAh | Nothing Phone (2a) 5000 mAh | Samsung Galaxy A34 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A55 5G 5000 mAh | Xiaomi Poco X6 Pro 5G 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -11% | 7% | 19% | -1% | -15% | |
Idle | 2600 | 1997 -23% | 2522 -3% | 2975 14% | 2202 -15% | 1815 -30% |
H.264 | 1401 | 1002 -28% | 1513 8% | 1363 -3% | 1511 8% | 967 -31% |
WLAN | 902 | 908 1% | 1011 12% | 1024 14% | 1077 19% | 942 4% |
Last | 262 | 277 6% | 293 12% | 395 51% | 220 -16% | 251 -4% |
Pro
Contra
Fazit zum Samsung Galaxy A35
Beim Samsung Galaxy A35 verhält es sich ähnlich wie bei den Apple-Smartphones. Jedes Jahr werden sie neu aufgelegt und bringen dann einige neue Features mit. Wer schon das letztjährige Modell hat, muss aber nicht unbedingt umsteigen, weil die Neuerungen das insgesamt kaum hergeben. Anders verhält es sich, wenn das bisherige Smartphone schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Dann lohnt es sich zuzugreifen, um technisch auf dem neuesten Stand zu sein.
Das Samsung Galaxy A35 unterscheidet sich nur in Details von seinem Vorgänger, bietet aber das etwas schnellere SoC, eine Unterstützung für eSIMs und startet mit Android 14 statt Android 13. Interessant macht es sich für Galaxy-Umsteiger vor allem durch sein frisches Design und die höherwertigen Materialen, mit denen es optisch und haptisch an die Galaxy-S-Serie heranrückt.
Blickt man über den Samsung-Tellerrand hinaus und beurteilt das Galaxy A35 ganz objektiv nach seinen technischen Daten, bleibt der Gesamteindruck positiv. Das Galaxy A35 ist ein starkes Mittelklasse-Smartphone, das für inzwischen unter 300 Euro jede Menge Gegenwert bietet. Käufer bekommen nicht nur ein helles Super AMOLED-Display, eine gute Kamera und gute Akkulaufzeiten geboten, sondern profitieren auch vom langen Update-Zeitraum, solider Alltags-Performance und einem hochwertigem Design.
Das Samsung Galaxy A35 bietet eine starke Ausstattung zum attraktiven Preis und verbindet das mit einem hochwertigen Design.
In manchen Punkten hat Samsung seinen Smartphone eine etwas zu zurückhaltende Modellpflege spendiert. So ist das Ladetempo noch genauso wie beim Vorgänger auf eher langsame 25 Watt limitiert, es gibt kein kabelloses Aufladen und zu One UI 6.1 gehört leider auch einiges an Bloatware.
Alternativen zum Galaxy A35: Ein 120-Hz-Display und gute Performance bekommt man unter anderem auch beim Motorola Moto G84 und beim Xiaomi Poco X6 Pro 5G, die beide ebenfalls schon für unter 300 Euro zu haben sind. Das Xiaomi-Smartphone punktet außerdem mit dem klar schnelleren SoC.
Preis und Verfügbarkeit
Das Galaxy A35 kostet bei Samsung 379 Euro, wenn man die kleine Version mit 8/128 GB Speicher kauft. Für die größere Version mit 8/256 GB Speicher muss man 449 Euro investieren. Beide Preise unterbieten andere Online-Shops inzwischen deutlich. Die 8/128-GB-Version bekommt man dort inzwischen für deutlich unter 300 Euro, zum Beispiel bei Notebooksbilliger.
Samsung Galaxy A35 5G
- 03.05.2024 v7 (old)
Manuel Masiero
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.