Test Samsung Galaxy A55 5G - Viel Premium im Mittelklasse-Smartphone
Auf das Galaxy A54 5G folgt Samsungs neuer Star für die Mittelklasse: das Galaxy A55 5G. Neben den üblichen kleinen Neuerungen bekommt das Design ein sichtbares Upgrade spendiert und auch bei der Materialauswahl lässt Samsung sich nicht lumpen.
Das Galaxy A55 ist in zwei Speichervarianten erhältlich: 128 GB und 256 GB. Entsprechend liegt die UVP bei 479 beziehungsweise 529 Euro und ist damit sogar jeweils 10 Euro preiswerter als sein Vorgänger.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.4 % v7 (old) | 05 / 2024 | Samsung Galaxy A55 5G Exynos 1480, Xclipse 530 | 213 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
87.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Google Pixel 7a Tensor G2, Mali-G710 MP7 | 193.5 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2400x1080 | |
86 % v7 (old) | 04 / 2023 | Samsung Galaxy A54 5G Exynos 1380, Mali-G68 MP5 | 202 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.40" | 2340x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 03 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G Dimensity 7200, Mali-G610 MP4 | 204.5 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
83.1 % v7 (old) | 09 / 2023 | Sony Xperia 10 V SD 695 5G, Adreno 619 | 159 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.10" | 2520x1080 | |
88.2 % v7 (old) | 07 / 2023 | OnePlus Nord 3 Dimensity 9000, Mali-G710 MP10 | 193.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.74" | 2772x1240 |
Gehäuse - Galaxy A55 mit Alu und stabilerem Glas
Das Samsung Galaxy A55 5G wird in vier Farben offeriert: Awesome Iceblue, Lilac, Lemon und Navy. Es besitzt nominell eine Bauhöhe von 8,2 Millimetern, wir messen 8,25 Millimeter. Die drei Kameraoptiken, deren Anordnung sich an jener des Galaxy S24 orientiert, ragen zusätzliche 2,15 Millimeter empor. Liegt das Smartphone auf einem flachen Untergrund, kann es also schon mal ganz schön kippeln.
Das Samsung-Handy ist sauber verarbeitet. Die Spaltmaße sind sowohl gleichmäßig als auch enganliegend und Verwindungsversuche lässt es, ohne einen Laut von sich zu geben, über sich ergehen. Das Display-Oberflächen-Verhältnis (86 %; A54: 83 %) ist zwar wieder besser geworden, doch im Vergleich zu S-Serie doch eher altbacken. Der Rahmen des A55 besteht nun vollständig aus gebürstetem Aluminium und sieht richtig schick aus, außerdem kommt nun auf Vorder- und Rückseite Corning Gorilla Glas Victus+ zum Einsatz.
Das Galaxy A55 ist gemäß IP67-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Der Kartenschacht schließt zudem bündig mit dem Rahmen ab, und der dahinterliegende Kunststoffschlitten kann entweder zwei Nano-SIMs oder anstatt der zweiten SIM eine microSD-Karte aufnehmen.
Zur Nachhaltigkeit ist Samsung bezüglich Informationen etwas zurückhaltender als bei seinem Premium-Produkten und auch die Unsitte das Smartphone mit einer zusätzlichen Kunststofffolie zu umrahmen, behält der Hersteller hier noch bei.
Ausstattung - Samsung-Smartphone mit eingeschränktem NTFS-Zugriff
Das Samsung Galaxy A55 5G bietet für das Mittelklasse-Segment eine gehobene Ausstattung. Es kommt jedoch weiterhin USB 2.0 zum Einsatz, dessen Übertragungsgeschwindigkeiten im Kopiertest mit 23,37 MB/s nicht sonderlich hoch ausfallen. OTG wird unterstützt und somit auch das Anschließen von externen Speichermedien. Diese dürfen mit FAT, FAT32 oder exFAT formatiert sein, für NTFS wird jedoch nur das Lesen von Daten erlaubt.
Außerdem sind Bluetooth 5.3, NFC und ein konfigurierbares Always-On-Display an Bord.
microSD-Kartenleser
Das Galaxy A55 kann aufgrund seines Hybrid-Slots den Speicher mittels optionaler microSD-Karte erweitern. Es unterstützt dafür alle gängigen Standards und Größen. Im Kopiertest mit unserer Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 erreicht sie vergleichsweise hohe Übertragungsraten.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
Sony Xperia 10 V (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - Android 18 wird es für das Galaxy A55 geben
Das Galaxy A55 5G wird mit Android 14 und Samsungs Benutzeroberfläche One UI 6.1 ausgeliefert. Es wird, gerechnet ab der Markteinführung, vier große Versions-Updates erhalten sowie fünf Jahre lang mit Sicherheitspatches versorgt werden. Zum Zeitpunkt des Tests ist das System topaktuell und Updates haben uns zeitnah erreicht.
Auf die neuen KI-Features eines Galaxy S24 hat das A55 (bislang) jedoch keinen Zugriff. Das System als solches wird Samsung-Nutzern sehr vertraut sein, neben den Google- und Galaxy-Apps sind auch einige Apps von Drittanbietern installiert. Die meisten lassen sich deinstallieren, manche jedoch auch nur deaktivieren – beispielsweise OneDrive.
Kommunikation und GNSS - Galaxy A55 setzt auf Wi-Fi 6 und Single-Band-GNSS
Mit einer breiten Frequenzbandausstattung und modernem 5G-Sub6 ist das Samsung Galaxy A55 sehr gut für den mobilen Einsatz vorbereitet. Auch wer viel in fernen Ländern unterwegs ist, sollte nur selten Probleme haben. Im großstädtischen Raum waren die Empfangseigenschaften gut.
Das Samsung-Smartphone setzt auf Wi-Fi 6 und erlaubt im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 zwar nicht die höchsten Übertragungsraten, flott sind sie aber dennoch und vor allem sehr stabil.
Networking | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Google Pixel 7a | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Sony Xperia 10 V | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
OnePlus Nord 3 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Das Samsung Galaxy A55 5G beherrscht für die meisten globalen Satellitennetzwerke nur Single-Band-Konnektivität, ermittelt den Standort seines Nutzers aber dennoch recht schnell und genau. In Gebäuden dauert es bis zum Satfix nur unwesentlich länger, jedoch ein paar mehr Sekunden bis der Standort exakt ermittelt wurde.
Auf einer Radtour vergleichen wir das Smartphone mit einer Garmin Venu 2. Dabei zeigt sich, dass das Galaxy A55 die zurückgelegte Strecke nicht ganz so genau aufzeichnet wie die Fitness-Smartwatch. Insbesondere zwischen Gebäuden dürfte die Ortung gerne genauer sein. Für Navigationsaufgaben dürfte dies aber keine Einschränkungen bedeuten.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Sprachqualität des Samsung Galaxy A55 5G klingt im Alltag sehr natürlich und viele Störgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert. Bei lauteren stößt es jedoch an seine Grenzen und Bruchstücke können zum Gesprächsteilnehmer durchdringen. Die Stimme des Nutzers klingt dann auch beengter und ein wenig blechern. In summa aber dennoch eine gute Sprachqualität. Der Lautsprechermodus transportiert die eigene Stimme sehr klar, nur etwas dumpfer, als wenn das Smartphone ans Ohr gehalten wird.
Das Galaxy A55 unterstützt gängige Funktionen wie WLAN-Anrufe oder VoLTE. Der Dual-SIM-Betrieb lässt sich recht umfassend konfigurieren und auch eine eSIM kann genutzt werden.
Kameras - Triple-Cam mit guter Hauptoptik
Die Fronkamera löst zwar nominell mit 32 MPix auf und nutzt Pixel-Binning, weshalb die fertigen Fotos dann nur noch 8 MPix besitzen. Die Ergebnisse können sich jedoch sehen lassen und das Galaxy A55 überzeugt mit einer ausgewogenen Farbbalance und vielen Funktionen. Videos lassen sich in UHD oder HD mit bis zu 30 FPS aufzeichnen, für Full HD ist auch eine 60-FPS-Option vorhanden.
Das Herzstück der Triple-Kamera auf der Rückseite ist ein 50-MPix-Sensor, welcher auf eine optische Bildstabilisierung zurückgreifen kann. Die Farben sind recht kühl und natürlich, mit der Schärfe übertreibt es das A55 manchmal ein wenig. In summa gelingen damit jedoch gute Aufnahmen. Der zusätzliche Ultraweitwinkel und die Makro-Kamera fallen von der Qualität sichtbar ab, sind aber auf einem angemessenen Niveau innerhalb dieser Preisklasse. Das Zoomen findet ausschließlich digital statt und liefert bis zu einer zweifachen Vergrößerung ordentliche Ergebnisse, darüber hinaus lassen sich damit aber kleine Erinnerungen ansprechend festhalten. Ein Pro-Modus ist vorhanden, jedoch ohne RAW-Support.
Videos lassen sich mit der Haupt- und Ultraweitwinkeloptik erstellen und können auf die gleiche Auflösung und Bildwiederholrate zurückgreifen wie die Frontkamera. Lediglich die Makrooptik ist hier generell außen vor und lässt sich nur für Fotos nutzen. Die Videos sind jetzt jedoch auch in Ultra HD VDIS-stabilisiert und mit Super HDR Video lassen sich nun auch Aufnahmen in 12 Bit aufzeichnen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-fach ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen wird unser Testchart mit voller Auflösung nicht vollständig scharf abgebildet. In den meisten Bereichen ist die Bildschärfe gut und die leichte Unschärfe an den Bildrändern ist durchaus normal und in einem üblichen Rahmen. Jedoch ist diese Unschärfe auch in der Bildmitte auszumachen. Bei Aufnahmen mit Pixel-Binning konnten wir dies nicht feststellen.
Bei der Abbildung des ColorCheckers zeigt Samsung sich vorbildlich und greift nie zu tief in den Farbtopf.
Zubehör und Garantie - Knapper Lieferumfang für das A55
Das Samsung Galaxy A55 5G wird lediglich mit einem USB-Kabel, einem SIM-Werkzeug und den üblichen Papiereinlegern ausgeliefert. Vorbesteller konnten Gratis eine transparente Schutzhülle sowie eine Displayschutzfolie dazu bekommen.
Samsung gewährt zwei Jahre Garantie auf sein Smartphone, welche um das Versicherungspaket Care+ erweitert werden kann. Dies kostet je nach Dauer und Umfang (optionaler Diebstahlschutz) einmalig zwischen 25 und 65 Euro.
Eingabegeräte & Bedienung - Der Fingerprint dürfte schneller sein
Der kapazitive Touchscreen des Samsung Galaxy A55 5G erkennt bis zu zehn Eingaben gleichzeitig und arbeitet in allen Bereichen sehr zuverlässig. Der im Display integrierte optische Fingerabdrucksensor ist recht nah an der Unterkante angebracht und erkennt die abgespeicherte Gliedmaße sehr zuverlässig, benötigt aber vergleichsweise lange dafür. Die zusätzliche oder optionale Gesichtserkennung über die Frontkamera ist hier schneller, aber nicht nur weniger sicher, sondern im Dunkeln auch nicht immer zuverlässig.
Die beiden physischen Tasten auf der rechten Seite hinterlassen einen wertigen Eindruck und sind sehr präzise. Mit kleinen Händen muss jedoch sowohl als Links- als auch als Rechtshänder umgegriffen werden, um die Lautstärkewippe vollständig bedienen zu können. Die Funktionstaste lässt sich konfigurieren und bei Bedarf auch wieder als klassische Powertaste nutzen.
Auch Funktionen wie Dual-Messenger oder ein Einhand-Modus sind vorhanden. Der lineare Vibrationsmotor lässt sich in den Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen, ist sehr leise, aber dennoch sehr präzise und gut spürbar.
Display - Super AMOLED mit bis zu 1.883 cd/m²
Das Samsung Galaxy A55 5G besitz, im Vergleich zum Vorgänger, nun ein etwas größeres Display mit 6,6 Zoll. Bei gleichbleibender Auflösung sinkt damit zwar die Pixeldichte leicht, die Darstellung bleibt aber weiterhin gestochen scharf. Die Bildwiederholrate wird vom System automatisch angepasst und beläuft sich entweder auf 60 oder 120 Hz, sie lässt sich in den Einstellungen jedoch auch auf 60 Hz fixieren.
Bei einer vollflächigen Weißdarstellung mit aktivierten Umgebungslichtsensor erreicht das Galaxy A55 im Schnitt 967 cd/m² und glänzt mit einer sehr homogenen Ausleuchtung. Bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL18) steigt die Leuchtkraft auf bis zu 1.678 cd/m² an, bei der Wiedergabe eines HDR-Videos auf YouTube sind es sogar 1.883 cd/m².
Wie alle anderen OLEDs auch, so bleibt auch das Super AMOLED des Galaxy-Smartphones nicht vom Flackern verschont. Die Frequenz ist bei minimaler Helligkeit mit 120 Hz nicht sonderlich hoch, steigt mit zunehmender Leuchtkraft jedoch und pendelt dann um die 240 Hz. Der recht flache und gleichmäßige Amplitudenverlauf schwächt dies zwar ein wenig ab, jedoch müssen empfindliche Personen hier durchaus mit Beschwerden rechnen.
|
Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 962 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.5 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.13
Samsung Galaxy A55 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Google Pixel 7a OLED, 2400x1080, 6.1" | Samsung Galaxy A54 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.4" | Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Sony Xperia 10 V OLED, 2520x1080, 6.1" | OnePlus Nord 3 AMOLED, 2772x1240, 6.7" | |
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Bildschirm | 7% | -21% | 18% | 7% | -37% | |
Helligkeit Bildmitte | 962 | 1006 5% | 940 -2% | 1240 29% | 933 -3% | 481 -50% |
Brightness | 967 | 1010 4% | 935 -3% | 1233 28% | 944 -2% | 478 -51% |
Brightness Distribution | 99 | 95 -4% | 99 0% | 98 -1% | 97 -2% | 91 -8% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.6 | 1.1 31% | 2.4 -50% | 1.1 31% | 1.1 31% | 1.4 12% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.6 | 2.5 4% | 3.2 -23% | 2.2 15% | 1.7 35% | 3.87 -49% |
Delta E Graustufen * | 1.5 | 1.5 -0% | 2.2 -47% | 1.4 7% | 1.8 -20% | 2.6 -73% |
Gamma | 2.13 103% | 2.25 98% | 2.05 107% | 2.21 100% | 2.29 96% | 2.28 96% |
CCT | 6382 102% | 6531 100% | 6422 101% | 6669 97% | 6611 98% | 6395 102% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 120 Hz | ||
Das Display flackert mit 120 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 120 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Das Display des Galaxy A55 zeigt sich bei der Analyse mit Calman als sehr akkurat kalibriert, sofern der Modus Natürlich in den Einstellungen gewählt wird. Im voreingestellten Lebendig-Modus sind die Farben stärker gesättigt und die Darstellung ist kühler.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.754 ms steigend | |
↘ 0.7145 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.53 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7745 ms steigend | |
↘ 0.7575 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien weiß das Samsung Galaxy A55 5G in den meisten Lichtsituationen zu überzeugen und besitzt genug Helligkeitsreserven, um auch im Sonnenlicht noch gut ablesbar zu bleiben, sofern die Reflexionen auf dem Frontglas nicht zu ausgeprägt sind. Wer die Helligkeit nur manuell regelt (max. 425 cd/m²) muss früher mit Einschränkungen rechnen.
Die Blickwinkelstabilität des Panels ist richtig gut. Im Alltag kommt es zu keinerlei Farbverfälschungen und der Helligkeitsverlust bei flachen Betrachtungswinkeln ist kaum sichtbar. Im Dunkeln fällt jedoch gerne mal ein dezenter regenbogenartiger Schleier auf, wenn der Blickwinkel sehr flach ist.
Leistung - Galaxy A55 setzt auf den Exynos 1480
Das Galaxy A55 ist das erste Smartphone, welches auf den Samsung Exynos 1480 setzt und kann auf 8 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher zurückgreifen. Das Mittelklasse-SoC liegt auf dem Niveau eines Dimensity 7200.
Im Geekbench fällt dessen Performance um bis zu 19 Prozent höher aus als noch beim Galaxy A54 mit dem Exynos 1380. Auch bei den Systembenchmarks ist der 1480 erwartungsgemäß etwas schneller. Paradoxerweise trifft dies jedoch nicht auf die AI-Performance zu.
Im Alltag präsentiert sich das System als sehr flüssig und zeigt nur gelegentlich kurze Gedenkpausen, wenn Apps gestartet werden.
Antutu v10 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (142748 - 3015111, n=106, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () |
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Google Pixel 7a | |
OnePlus Nord 3 | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () |
Die Xclipse 530 sorgt für die Grafikbeschleunigung im Galaxy A55 und basiert auf AMDs RDNA-Architektur. Wer jetzt jedoch gehofft hat, dass diese wie die Xclipse 940 aus dem Galaxy S24 hardware-basiertes Raytracing beherrscht, wird enttäuscht.
Für die Rechenleistung bedeutet dies dennoch ein dickes Plus, denn die 530er erreicht zwischen 13 und 44 Prozent mehr Leistung als noch die ARM Mali-G68 MP5 im A54.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Extreme | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Score | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Google Pixel 7a | |
OnePlus Nord 3 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
OnePlus Nord 3 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Google Pixel 7a | |
OnePlus Nord 3 | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Google Pixel 7a | |
OnePlus Nord 3 | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Sony Xperia 10 V |
Die Surfgeschwindigkeit des A55 ist im Alltag sehr flüssig und Webseiten werden zügig aufgebaut. In den Benchmarks sortiert sich das Samsung-Smartphone im oberen Drittel ein.
Jetstream 2 - Total Score | |
OnePlus Nord 3 (Chrome 114) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 7a (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
Speedometer 2.0 - Result | |
OnePlus Nord 3 (Chrome 114) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 7a (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1.03 - 34, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) |
WebXPRT 4 - Overall | |
OnePlus Nord 3 (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 7a (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) |
Octane V2 - Total Score | |
OnePlus Nord 3 (Chrome 114) | |
Google Pixel 7a (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G (Chrome 122.0.6261.90) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 () | |
Samsung Galaxy A55 5G (Chrome 123) | |
Google Pixel 7a (Chrome 114) | |
OnePlus Nord 3 (Chrome 114) |
* ... kleinere Werte sind besser
Für den Speicher setzt Samsung nun auf den schnelleren UFS 3.1 und hat auch die Anbindung dessen verbessert, sodass der Speicher nun wesentlich schneller als noch im Vorgänger ist. Luft nach oben ist aber immer noch, wie das Redmi Note 13 Pro+ demonstriert.
Samsung Galaxy A55 5G | Google Pixel 7a | Samsung Galaxy A54 5G | Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | Sony Xperia 10 V | OnePlus Nord 3 | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 20% | -52% | 48% | -37% | 63% | 41% | 50% | |
Sequential Read 256KB | 1688.53 | 1624.39 -4% | 528.32 -69% | 1921.64 14% | 444.54 -74% | 1617.78 -4% | 1742 ? 3% | 1882 ? 11% |
Sequential Write 256KB | 831.44 | 996.44 20% | 335.39 -60% | 1702.4 105% | 438.02 -47% | 1525.8 84% | 1160 ? 40% | 1467 ? 76% |
Random Read 4KB | 351.47 | 229.44 -35% | 236.23 -33% | 248.21 -29% | 175.72 -50% | 308.68 -12% | 286 ? -19% | 278 ? -21% |
Random Write 4KB | 132.11 | 263.81 100% | 70.52 -47% | 265.29 101% | 165.15 25% | 376.9 185% | 319 ? 141% | 310 ? 135% |
Spiele - Gaming mit bis zu 120 FPS und kleinen Einschränkungen
Als Mittelklasse-Smartphone ist das Samsung Galaxy A55 5G sicherlich nicht der optimale Gaming-Begleiter, macht seine Sache aber dennoch richtig gut. Bei der Analyse mit GameBench können in Death Trigger 2 recht stabile 120 FPS erreicht werden und selbst das anspruchsvolle Spiel Genshin Impact läuft ansprechend. Bei PUBG Mobile steht beispielsweise aber nicht das höchste Grafiksetting zur Wahl und auch der 90-FPS-Modus lässt sich nicht nutzen.
Der Samsung Gaming Hub ist auch beim Galaxy A55 nutzbar.
Emissionen - Stabile Leistung mit dem Galaxy A55
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Samsung Galaxy A55 sind zu jeder Zeit unbedenklich und erreichen selbst unter Last nur partiell einen Spitzenwert von 41,4 °C.
Auch die Stresstests des 3DMark bringen das SoC nicht ins Schwitzen, denn es bleibt zu jeder Zeit stabil und kann seine volle Leistung abrufen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Sony Xperia 10 V | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G | |
OnePlus Nord 3 | |
Sony Xperia 10 V | |
Samsung Galaxy A55 5G | |
Google Pixel 7a |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Samsung Galaxy A55 transportieren ein recht ordentliches Klangbild, dessen Hochtöne jedoch zu präsent sind. Bei mittlerer Lautstärke hält sich dies noch in Grenzen, mit zunehmendem Pegel wird der Klang jedoch hohl und blechern.
Alternativ kann der Sound über USB-C oder Bluetooth ausgegeben werden, für letzteres stehen jedoch nur wenige Audio-Codecs zur Verfügung und auch Auracast hat Samsung dem A55 noch nicht spendiert.
Samsung Galaxy A55 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Samsung-Handy mit 5.000 mAh
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Galaxy A55 ist angenehm niedrig. Die leicht erhöhten Werte bei hoher Displayhelligkeit im Leerlauf sind auf den farbenfrohen Hintergrund zurückzuführen und unter mittlerer Last zeigt sich das SoC sparsam, ist jedoch nicht so genügsam wie der Dimensity 7200 im Redmi Note 13 Pro+.
Geladen wird das Samsung-Smartphone ausschließlich kabelgebunden mit bis zu 25 Watt. Mit einem optionalen Original-Netzteil von Samsung benötigt ein vollständiger Ladevorgang 83 Minuten. Der Akku war nach 28 Minuten zu 50 Prozent und nach 50 Minuten zu 80 Prozent gefüllt.
Aus / Standby | 0.09 / 0.18 Watt |
Idle | 0.85 / 1.51 / 1.71 Watt |
Last |
4.87 / 11.73 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A55 5G 5000 mAh | Google Pixel 7a 4385 mAh | Samsung Galaxy A54 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G 5000 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | OnePlus Nord 3 5000 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 1480 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 17% | 8% | -16% | 32% | -36% | 0% | -3% | |
Idle min * | 0.85 | 0.62 27% | 0.75 12% | 1.22 -44% | 0.56 34% | 1.46 -72% | 0.85 ? -0% | 0.882 ? -4% |
Idle avg * | 1.51 | 0.87 42% | 1.51 -0% | 1.47 3% | 0.91 40% | 1.84 -22% | 1.51 ? -0% | 1.448 ? 4% |
Idle max * | 1.71 | 0.95 44% | 1.62 5% | 1.58 8% | 0.98 43% | 2.14 -25% | 1.71 ? -0% | 1.603 ? 6% |
Last avg * | 4.87 | 6.11 -25% | 4.91 -1% | 8.09 -66% | 5.34 -10% | 8.64 -77% | 4.87 ? -0% | 6.57 ? -35% |
Last max * | 11.73 | 11.81 -1% | 8.93 24% | 9.49 19% | 5.46 53% | 9.99 15% | 11.7 ? -0% | 9.92 ? 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Der 5.000 mAh starke Akku des Samsung Galaxy A55 erreicht in unserem Test sehr gute Laufzeiten. Insbesondere bei den Tests mit angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m²) schneidet es gut ab und muss sich nur klar dem Xperia 10 V geschlagen geben. Muss das A55 viel im WLAN Daten austauschen, ist die Effizienz schlechter als beim Vorgänger.
Während des Tests ist positiv aufgefallen, dass die Entladung des A55 im Standby nur minimal ausfällt. Über Nacht verliert es nicht mal fünf Prozent seiner Akkuladung.
Samsung Galaxy A55 5G 5000 mAh | Google Pixel 7a 4385 mAh | Samsung Galaxy A54 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G 5000 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | OnePlus Nord 3 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -17% | 9% | -3% | 44% | 7% | |
Idle | 2202 | 1328 -40% | 2591 18% | 1586 -28% | 4067 85% | 1755 -20% |
H.264 | 1511 | 1224 -19% | 1508 0% | 937 -38% | 1615 7% | 1725 14% |
WLAN | 1077 | 821 -24% | 941 -13% | 913 -15% | 1157 7% | 815 -24% |
Last | 220 | 252 15% | 284 29% | 373 70% | 388 76% | 350 59% |
Pro
Contra
Fazit - Gelungenes Upgrade mit Luft nach oben
Das Samsung Galaxy A55 schickt sich auch dieses Jahr an, ein Benchmark innerhalb seiner Klasse zu sein. Das liegt zwar nicht unbedingt an seiner reinen Performance, obwohl der neue Exynos 1480 einen guten Eindruck hinterlässt, sondern vielmehr am stimmigen Gesamtpaket.
Neben einer ansprechenden Systemleistung und einer langen Update-Versorgung glänzt das Galaxy A55 5G mit einer IP67-Zerifizierung, einer guten Hauptkamera, eSIM-Support und guten Akkulaufzeiten.
Das Samsung Galaxy A55 erfindet mit dem neuen Exynos-SoC und einem frischen Design das Rad zwar nicht neu, ist in der Mitteklasse jedoch eine Macht, an der sich die Konkurrenz messen muss.
Das Display-Oberflächen-Verhältnis dürfte jedoch gerne besser sein und das A55 beherrscht außerdem weder schnelles noch kabelloses Laden. Außerdem wäre 6-GHz-WLAN in der Mittelklasse ein Schritt in die richtige Richtung gewesen.
Einer der stärksten Konkurrenten zum A55 ist das Redmi Note 13 Pro+ 5G oder das brandneue Pixel 8a. Wem ein ausgefallenes Design und Triple-Band-WLAN wichtig ist, sollte auch einen Blick auf das Nothing Phone (2a) werfen.
Preis und Verfügbarkeit
Samsung Galaxy A55 5G
- 10.05.2024 v7 (old)
Daniel Schmidt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.