
Test Redmi Note 14 Pro 5G - Smartphone mit besonderem Fokus und starkem Preisrutsch
Der Zwilling wird zum Problem.
Mit dem Redmi Note 14 Pro präsentiert Xiaomi ein günstiges Handy der Mittelklasse mit einigen Premium-Merkmalen, welche für den Preis des Redmi-Phones eine Seltenheit sind. An anderen Stellen setzt Xiaomi beim Android-Handy dagegen den Rotstift an. Wo, lesen Sie in diesem Testbericht.Marcus Herbrich, 👁 Daniel Schmidt Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit zum Redmi Note 14 Pro 5G
In den Händen haltend fühlt sich das Redmi Note 14 Pro 5G mehr nach „Premium“-Mittelklasse an als es das Datenblatt vermuten lassen würde. Ein robustes Gehäuse samt schmalen Displayrändern und Flagship-Schutzglas aus dem Hause Corning suchen Interessen eines günstigen Android-Phones sonst vergeblich. Auch bei den alltagsrelevanten Punkten, wie Display, Lautsprecher und Akkulaufzeit, liefert das Xiaomi-Smartphone stark ab.
Wer allerdings Wert auf viel Leistung und eine schnelle Speicheranbindung legt, dürfte von einem Kauf des Note 14 Pro 5G schnell absehen. Auch wenn der Preis bereits kurz nach Markstart deutlich unterhalb der UVP liegt, bei den technischen Spezifikationen überzeugt das Xiaomi-Handy nicht wirklich.
Gerade der in vielen Bereichen nahezu identische Zwillingsbruder des Redmi-Phone, das Poco X7, ist noch einmal spürbar günstiger zuhaben und lässt die berechtige Frage zu: Warum sollten preisbewusste Käufer zum Note 14 Pro anstatt zum Poco-Phone greifen? An dem 200-MPix-Kamerasystem liegt es zumindest nicht - die gebotene Fotoqualität ist zum Testzeitpunkt unter HyperOS 1.0 doch sehr ernüchternd.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Für das Redmi Note 14 Pro 5G wird eine UVP von 400 Euro für die Basisversion (8 GB, 256 GB) aufgerufen. Das Top-Modell mit 12 GB RAM und 512 GB internen Speicher ist mit 450 Euro eingepreist. Allerdings liegt der Straßenpreis bereits wenige Wochen nach Marktstart bereits bei etwa 300 Euro, u.a. bei Amazon.de oder direkt beim Hersteller.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
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Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 449,90 € Bestpreis 257.21€ tease Shop 2. 270.26€ handy24.de 3. 272.26€ electronis.de | 190 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1220 446 PPI AMOLED | |
Xiaomi Poco X7 MediaTek Dimensity 7300 ⎘ ARM Mali-G615 MP2 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB UFS 2.1 | Amazon: 319,90 € Bestpreis 269.9€ mistore_2024 2. 279€ Blitz-Schatz 3. 292€ Alternate | 185.5 g | 512 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1220 446 PPI AMOLED | |
Motorola Moto G85 Qualcomm Snapdragon 6s Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 619 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 231,99 € Bestpreis 179€ expert TechnoMarkt 2. 193.96€ Boomstore.de 3. 199.33€ 0815.eu | 171 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2400x1080 405 PPI P-OLED | |
Nothing Phone (2a) Plus MediaTek Dimensity 7350 Pro 5G ⎘ ARM Mali-G610 MP4 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 389,00 € Bestpreis 299€ Gomibo.de 2. 299€ Coolblue 3. 299€ galaxus | 190 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" 2400x1080 393 PPI AMOLED | |
Samsung Galaxy A35 5G Samsung Exynos 1380 ⎘ ARM Mali-G68 MP5 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 268,48 € Samsung Galaxy A35 5G SM-A35... 2. 268,48 € Samsung Galaxy A35 5G, Dual,... 3. 268,00 € Samsung Galaxy A35 5G Enterp... Listenpreis: 379€ | 209 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" 2340x1080 390 PPI Super AMOLED | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 ⎘ Qualcomm Adreno 710 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 250,99 € Xiaomi Handy Redmi Note 13 P... 2. 280,43 € Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G... 3. 286,34 € Xiaomi Redmi Note 13 Pro 16,... Listenpreis: 399€ | 187 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" 2712x1220 446 PPI AMOLED |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Redmi Note 14 Pro 5G
- Spezifikationen des Redmi Note 14 Pro 5G
- Gehäuse - Xiaomi-Smartphone mit IP-Rating
- Ausstattung - Redmi Note 14 Pro 5G mit USB 2.0
- Software - Xiaomi-Phone läuft noch mit Android 14
- Kommunikation und GNSS - Redmi Note 14 Pro 5G nur mit WiFi 6
- Telefonfunktionen und Sprachqualität - Redmi Note 14 Pro 5G mit eSIM
- Kameras - Xiaomi-Phone mit 200 Megapixel
- Zubehör und Garantie - Xiaomi-Smartphone ohne Netzteil
- Eingabegeräte und Bedienung - Redmi Note 14 Pro 5G mit Face-Unlock
- Display - Redmi Note 14 Pro 5G mit OLED
- Leistung - Xiaomi-Phone setzt auf Mediatek
- Spiele - Xiaomi-Smartphone schafft nur 60 fps
- Emissionen - Redmi Note 14 Pro 5G drosselt kaum
- Akkulaufzeit - Xiaomi-Smartphone lädt weder schnell, noch langsam
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Mit dem Redmi Note 14 Pro möchte Xiaomi wieder einmal den Standard der Mittelklasse-Smartphones in Richtung Premium verschieben. Ausstattungsmerkmale, die in der Preisklasse des Note 14 Pro 5G sonst eher eine Seltenheit sind, sollen hier den Ausschlag geben. Dabei sollen nicht nur die 200-MPix-Kamera und das extra helle 3.000-Nits-AMOLED-Display herausstechen, sondern vielmehr der Schwerpunkt auf ein robustes Gehäuse gelegt werden.
Das mit dem MediaTek Dimensity 7300 ausgestattete Smartphone wird wahlweise mit 8 GB oder 12 GB Arbeitsspeicher sowie 256 GB und 512 GB Flash-Speicher angeboten.
Spezifikationen des Redmi Note 14 Pro 5G
Preisvergleich
Gehäuse - Xiaomi-Smartphone mit IP-Rating
Das Redmi Note 14 Pro möchte beim Thema Widerstandsfähigkeit neue Maßstäbe in seiner Preisklasse setzen. Hierfür weist das Mittelklasse-Handy nicht nur ein wasserfestes Gehäuse nach IP68 auf, wodurch auch ein Schutz gegen das Eindringen von Staub besteht, sondern ist nach Aussagen von Xiaomi sehr robust designt. So soll ein Aluminium-Verbundrahmen und eine stahlverstärkte Queranordnung für eine hohe Stoßfestigkeit sorgen. Ein weiteres Highlight ist die Displayglas-Abdeckung, welche aus dem Hause Corning stammt. Das verbaute Gorilla Glass Victus 2 sorgt ebenfalls für eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist in dieser Preisklasse eine Seltenheit.
Um die Sicherheit des Displays weiter zu erhöhen, hat Xiaomi nach eigenen Angaben energieabsorbierende Schaumstoff- und Polymer-Puffermaterialien integriert. Diese Materialien wirken wie eine Art Stoßdämpfer und sorgen dafür, dass das Risiko von Displaybrüchen reduziert wird. Der Bildschirm selbst nimmt beim Redmi Note 14 Pro etwa 89 Prozent der Gesamtfront ein, was für die günstige Mittelklasse ein Spitzenwert ist. Zum Vergleich ein Galaxy A35 oder Nothing Phone 2a Plus kommen hier nur auf knapp 85 und 87 Prozent.
In Deutschland wird das Xiaomi-Phone in drei Farbvarianten angeboten. Unser Test-Sample ist mit einer PU-Leder-Optik versehen, während die anderen beiden Farboptionen eine angeraute Kunststoffrückseite bieten. Die Verarbeitung ist sehr ansprechend und auch das rückseitige Kunstleder fühlt sich nicht billig an.
Ausstattung - Redmi Note 14 Pro 5G mit USB 2.0
Die Ausstattung des Redmi Note 14 Pro 5G kann sich für die Mittelklasse durchaus sehen lassen. Unterstützt wird Dolby Vision, ein NFC-Chip zum kontaktlosen Bezahlen, Miracast sowie ein IR-Blaster und Bluetooth 5.4, inklusive einer Unterstützung für Sony´s LDAC und LHDC. Gegenüber dem Note 13 Pro ist allerdings die 3,5-mm-Klinke entfallen und beim Speicher ist auch alles beim Alten geblieben. Xiaomi setzt hier weiterhin nur auf UFS 2.2 und LPDDR4X, obwohl der Speichercontroller des Dimensity 7300 theoretisch auch den schnelleren LPDDR5 mit bis zu 6.400 MHz und UFS 3.1 unterstützen würde.
Eine Differenzierung zur Oberklasse stellt der langsame USB-Standard (2.0) dar, welcher keine kabelgebundene Bildausgabe unterstützt. USB-OTG kann mit dem Redmi-Phone allerdings genutzt werden. Bei unserem Kopiertest mit einer Samsung 980 Pro (M2.SSD-Festplatte) erreicht der USB-Port eine sehr geringe Übertragungsrate von nur 30 MB/s. Die Dateisysteme exFAT sowie das von Microsoft Systemen bevorzugte NTFS beherrscht das Note 14 Pro 5G allerdings.
Software - Xiaomi-Phone läuft noch mit Android 14
Das Mittelklasse-Smartphone aus dem Hause Xiaomi soll vier Jahre lang mit Sicherheits-Updates und bis Android 17 mit Betriebssystem-Upgrades versorgt werden. Zum Testzeitpunkt kommt das Note 14 Pro 5G nur mit Android 14 und der HyperOS-Oberfläche in der Version 1.09.
Die Sicherheitspatches sind während des Tests vom Januar 2025. Die Zuverlässigkeit und vor allem Schnelligkeit der Patch-Versorgung war in der Vergangenheit bei Redmi-Handys aber nicht immer optimal. Ab Februar 2025 soll Android 15 per OTA-Update ausgerollt werden inklusive AI-Features für Verbesserungen bei Fotos und Videos (AI Bokeh, AI Film, AI Erase Pro, …). Auch Xiaomi Interkonnektivität finden wir unter Android 14 nicht in den Einstellungsmenüs.
Nachhaltigkeit
Genaue Angaben zu den verwendeten Materialien beziehungsweise deren Recyclingquote oder Daten über den CO2-Verbrauch des Smartphones im Laufe seines Lebenszyklus stellt Xiaomi nicht bereit. Die Verpackung des Redmi-Smartphones scheint jedoch plastikfrei zu sein, ist jedoch ab Werk in einer Folie verpackt.
Außerdem gibt der Hersteller eine verstärkte Verwendung von recycelten Stoffen, einschließlich Aluminium, Gold und Kupfer, für alle Smartphones aus. Eine Verwendung von biobasierten Hochpolymermaterialien sowie recyceltes Plastik aus ausrangierten Fischernetzen soll ebenso den ökologischen Fußabdruck möglichst geringhalten. Diese Angaben beziehen sich aber nicht auf das Note 14 Pro 5G im speziellen.
Kommunikation und GNSS - Redmi Note 14 Pro 5G nur mit WiFi 6
Bei der Konnektivität zeigt sich das Note 14 Pro 5G nicht immer zukunftssicher. Mit dem WiFi-6-Standard ohne die Unterstützung des schnellen 6-GHz-Bereiches und nur einem Empfangs- und Sendekanal (1x1 MIMO) ist das Xiaomi-Handy angesichts der recht langsamen Übertragungsraten nicht optimal aufgestellt. Im Test kommen wir mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 auf eine Geschwindigkeit von nur etwa 400 MBit/s in der Spitze. Immerhin sind die Datenraten weitestgehend stabil.
Ins mobile Datennetz geht das Mittelklasse-Handy bestenfalls mit dem 5G-Standard samt vielen Frequenzen. Auch die Bänderausstattung im 4G-Netz ist ansprechend für die Mittelklasse und alle für den deutschsprachigen Raum relevanten Frequenzen sind vorhanden. Selbst für einen Aufenthalt im Ausland zeigt sich das Note 14 Pro 5G mit 21 LTE-Bändern gut gerüstet.
Zur Überprüfung der Ortungsgenauigkeit nehmen wir das Note 14 Pro 5G mit auf einen Spaziergang und vergleichen die Ergebnisse mit einer Garmin Venu 2. Die Position wird mit einer Genauigkeit von 1 Meter sehr exakt bestimmt, Abweichungen gibt es im Routenverlauf aber trotzdem. Das ausschließlich im Single-Band-GNSS funkende Xiaomi-Handy kürzt gern einmal unsere Wegstrecke ab, gerade bei einem Richtungswechsel. Für Navigationsaufgaben kann das Note 14 Pro aber dennoch bedenkenlos genutzt werden.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Redmi Note 14 Pro 5G mit eSIM
Das Note 14 Pro 5G bietet eine natürliche Sprachqualität und eine solide Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen, solange diese nicht zu laut und hochfrequent sind. Unterstützt werden zwei physische Nano-SIM-Karten oder eine eSIM. Damit wird ein Dual-SIM-Betrieb ermöglicht und auch Funktionen wie VoWiFi oder VoLTE können mit dem Redmi-Phone genutzt werden.
Kameras - Xiaomi-Phone mit 200 Megapixel
Die 20-MPix-Optik auf der Front, welche trotz der hohen Auflösung ohne Pixel-Binning auskommen muss, liefert im Alltag detailreiche Fotos. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung funktioniert die Berechnung des HDR und Belichtung ansprechend. Der fehlende Autofokus, wie auch die nicht vorhandene 4K-Video-Option trüber allerdings das Gesamtbild der Selfie-Kamera des Note 14 Pro etwas.
Eine Besonderheit für die Mitteklasse soll der Samsung ISOCELL HP3 mit seiner Auflösung von 200 MPix sein. Der 1/1.4-Zoll-Senor im Redmi-Handy nutzt allerdings standardmäßig 16-in-1-Pixel-Binnig um die native Pixelgröße von nur 0,56 Mikrometer auszugleichen.
Die optisch stabilisierte Hauptkamera liefert bei Tageslicht viele Details, die Fotos wirken allerdings sehr stark nachgeschärft. Auch die Schärfe im Randbereich und Farbsättigung bei Grün- und Blautönen sind nicht optimal. Bei zunehmender Dunkelheit nimmt die Qualität zudem rapide ab.
Vorteil der hohen Sensorauflösung des ISOCELL HP3 ist der 2-fach- und 4-fach-Zoom des Note 14 Pro 5G, obwohl auf eine Tele-Optik verzichtet wurde. Der Sensor-Crop ist allerdings nur unter sehr guten Lichtbedingungen sinnvoll nutzbar. Gleiches gilt auch für die Ultra-Weitwinkelkamera mit 8 MPix. Allerdings sind auch bei Tagelicht viele Bildfehler erkennbar und die Farbdarstellung wie auch Dynamik nicht wirklich gut. Außerdem kommt nur ein Fixfokus zum Einsatz, wodurch Makros ausschließlich mit dem 2-MPix-Sensor gemacht werden können.
Videos lassen sich nur mit der Hauptkamera in 4K-Auflösung und maximal mit 30 fps aufzeichnen. Die Bildqualität geht in Ordnung und der Autofokus reagiert zuverlässig. Vor jeder Aufnahme muss allerdings entschieden werden, welches Objektiv zum Einsatz kommen soll, denn auch während einer 1080p-Aufzeichnung ist ein Wechseln zwischen dem Weit- und Ultraweitobjektiv nicht möglich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkelLow LightZoom 5xUnter kontrollierten Lichtbedingungen analysieren wir die Farbdarstellung der 200-MPix-Hauptkamera im Vergleich zu den tatsächlichen Referenzfarben. Hier zeigt das Note 14 Pro 5G eine Smartphone-typische Aufhellung und eine zum Teil recht hohe Abweichung. In Summe berechnet die Kamerasoftware die Farben für die Mittelklasse noch zufriedenstellend genau, jedoch sind einige grobe Ausreißer bei Farbtreue (>15) beim ColorChecker-Passport erkennbar.


Zubehör und Garantie - Xiaomi-Smartphone ohne Netzteil
Im deutschsprachigen Raum beinhaltet die Verpackung des Redmi Note 14 Pro 5G eine Schutzhülle (schwarz), ein Werkzeug zum Auswerfen der SIM-Karte, ein Benutzerhandbuch (einschließlich Garantie) und eine vorinstallierte Schutzfolie sowie ein Datenkabel.
Die Garantie beläuft sich auf 12 Monate, zusätzlich kann beim Kauf über den Hersteller-Shop das Xiaomi hauseigene Care Unfallschäden und Care Unfallschäden + Diebstahl für zwei Jahre (ab 44 Euro) dazugebucht werden.
Eingabegeräte und Bedienung - Redmi Note 14 Pro 5G mit Face-Unlock
Eingaben auf dem 6,67 Zoll großen CrystalRes-AMOLED-Display werden bis in die Ecken des Touchscreens akkurat umgesetzt. Dank der hohen Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz läuft das Note 14 Pro 5G im Alltag größtenteils flüssig und Animationen wirken geschmeidig. Allerdings müssen dem Xiaomi-Phone den einen oder anderen Ruckler verziehen werden.
Infolge der hohen Abtastrate von bis zu 480 Hz reagiert das OLED-Panel zügig auf Berührungen. Im Gaming-Modus sind laut Xiaomi sogar 2.560 Hz möglich, sodass hier bis zu 2.560-mal in der Sekunde der Touchscreen aktualisiert. Die haptische Rückmeldung über den linearen Vibrationsmotor (X-Achse) ist wirklich präzise und für die Preisklasse positiv erwähnenswert.
Für die biometrische Entsperrung steht In-Display-Sensor für bis zu fünf Finger zur Verfügung. Die optische Fingerabdruckerkennung des Xiaomi-Handys funktioniert im Test zuverlässig und auch der zeitliche Verzug, bis das Display aus dem Stand-By geholt wird, hält sich in Grenzen. Jedoch hätten wir uns eine höhere Positionierung gewünscht. Eine unsichere KI-Gesichtserkennung auf einer 2D-Erkennung basierend mittels der Frontkamera gibt es ebenfalls.
Display - Redmi Note 14 Pro 5G mit OLED

Das 12-Bit-Panel des Note 14 Pro 5G besitzt eine für die Größe ausreichend hohe 1.220p-Auflösung bei einem Seitenverhältnis von 20:9 und 446 PPI. Eine dynamische Anpassung der Bildwiederholfrequenz gibt es nicht, auf Wunsch kann das 120-Hz-Panel aber auch mit 60 Hz genutzt werden.
In unseren Messungen wird das Note 14 Pro 5G nicht rekordverdächtig hell, für die Mittelklasse sind gebotenen 1.154 cd/m² mit aktiviertem Umgebungslichtsensor und einer reinweißen Darstellung aber dennoch sehr gut – dies entspricht auch den Herstellerangaben von 1.200 nits (HBM). Bei einer Darstellung von hellen und dunklen Flächen (APL18-Muster) messen wir etwas überraschend eine sehr ähnliche Luminanz 1.140 cd/m². Die beworbene Spitzenhelligkeit von 3.000 nits erreichen wir im Test nicht ganz, bei der Wiedergabe eines HDR-Videos schafft das Note 14 Pro 5G allerdings sehr gute 2.510 cd/m².
Da Xiaomi verschiedene Zulieferer für den Bildschirm (CSOT/Tianma/Visionox) angibt, kann es durchaus Unterschiede in den Chargen geben.
|
Ausleuchtung: 97 %
Helligkeit Akku: 1138 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.1 | 0.5-29.43 Ø4.88
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.1
100% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.23
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Xiaomi Poco X7 AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Motorola Moto G85 P-OLED, 2400x1080, 6.7" | Nothing Phone (2a) Plus AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A35 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | |
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Bildschirm | -3% | -2% | -26% | -30% | -25% | |
Helligkeit Bildmitte | 1138 | 1156 2% | 1207 6% | 1034 -9% | 904 -21% | 1205 6% |
Brightness | 1137 | 1150 1% | 1177 4% | 1038 -9% | 912 -20% | 1177 4% |
Brightness Distribution | 97 | 98 1% | 94 -3% | 96 -1% | 97 0% | 90 -7% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.1 | 1.1 -0% | 1.36 -24% | 1.8 -64% | 2.1 -91% | 1.51 -37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.6 | 3.1 -19% | 2.8 -8% | 3.9 -50% | 2.8 -8% | 4.07 -57% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 1.6 -0% | 1.4 12% | 2 -25% | 2.2 -38% | 2.5 -56% |
Gamma | 2.23 99% | 2.22 99% | 2.23 99% | 2.23 99% | 2.1 105% | 2.175 101% |
CCT | 6284 103% | 6304 103% | 6591 99% | 6803 96% | 6478 100% | 6407 101% |
* ... kleinere Werte sind besser
Durch das von OLEDs genutzte PWM-Verfahren kann es zu Problemen (Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh, …) bei sensiblen Nutzern infolge des Bildschirm-Flackerns kommen. Um diese negativen Folgen zu minimieren, setzt Xiaomi beim Note 14 Pro 5G auf ein hochfrequentes 1.920-Hz-PWM-Dimming, was wir auch in unserer Messung bestätigen können. Außerdem gibt der Hersteller eine sehr fein abgestimmte 20.000-stufige Helligkeitsanpassung für einen augenschonenden Helligkeitswechsel an.
Eine dreifache Zertifizierung durch TÜV Rheinland (Flimmerfrei, „Zirkadian-freundlich“, geringer Blaulichtanteil) weist das Xiaomi-Handy ebenfalls auf.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 120 Hz Amplitude: 15 % Secondary Frequency: 1851 Hz | ||
Das Display flackert mit 120 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 120 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8556 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
HyperOS bietet für die Darstellung des Displays eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten. So kann aus drei Farbprofilen ausgewählt, der Weißabgleich individualisiert sowie die Farbtemperatur an das Umgebungslicht angepasst werden. Im Profil „Pro“ erreichen wir im Test die exakteste Kalibrierung, bei einer Ansteuerung des P3-Farbraumes. Die Graustufen wie auch die Farben zeigen für das Note 14 Pro 5G sehr geringe DeltaE-Werte und kaum sichtbare Unterschiede zu den Referenzdaten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7025 ms steigend | |
↘ 0.576 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.53 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8075 ms steigend | |
↘ 0.724 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). |
Die Farbstabilität des AMOLED-Bildschirms bleibt auch bei flachen Betrachtungswinkeln erhalten. Ein Helligkeitsverlust ist vorhanden, aber nur gering ausgeprägt. Im Freien zeigt das Note 14 Pro 5G aufgrund seiner hohen Leuchtkraft und starken Kontrasten eine ansprechende Ablesbarkeit. Es sind ausreichend Helligkeitsreserven vorhanden, um auch sommerliche Lichtverhältnisse zu meistern. Reflexionen beeinträchtigen die Lesbarkeit unter unseren winterlichen Bedingungen nicht, allerdings sind auch hier Spiegelungen durch das gebogene Display an den Seiten erkennbar.
Leistung - Xiaomi-Phone setzt auf Mediatek
Im Note 14 Pro 5G kommt ein in 4nm-Technologie gefertigter Dimensity 7300 zum Einsatz, der für diese Preisklasse nicht wirklich schnell ist. In unseren Benchmarks agiert das Mittelklasse-Phone auf einem eher überschaubaren Leistungsniveau. Gerade im Multi-Core des Geekbench gehen den Cortex-A78-Kernen des MediaTek-Prozessors die Luft aus.
Das preislich ähnlich aufgestellte Poco X7 Pro mit dem Dimensity 8400 ist deutlich leistungsstärker einzustufen und selbst der im Note 13 Pro 5G verbaute Snapdragon 7s Gen 2 schneidet in Summe nur minimal schwächer ab als der Dimensity 7300. Auch bei den AI-Benchmarks kann das SoC aus dem Hause Mediatek nicht so richtig überzeugen.
Als Grafikeinheit nutzt der Dimensity 7300 eine Mali-G615 MP2. In den Grafiktests präsentiert sich das Note 14 Pro 5G im Vergleich zu einem Nothing Phone (2a) Plus oder Galaxy A35 5G konkurrenzfähiger, allerdings dominiert auch hier ein Poco X7 Pro die Benchmarks.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Xiaomi Poco X7 Pro | |
Nothing Phone (2a) Plus | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Xiaomi Poco X7 | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Moto G85 |
In den Browser-Test schneidet das Note 14 Pro 5G recht schwach ab, die Surfgeschwindigkeit im Alltag ist dennoch gut. Bei aufwändigen Seiten baut das Xiaomi-Handy Inhalte nicht wirklich langsam auf und das Scrollen wirkt meist flüssig.
Jetstream 2 - 2.0 Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=170, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy A35 5G (Chrome 123.0.6312.100) | |
Motorola Moto G85 (Chrome 127) | |
Nothing Phone (2a) Plus (Chrome 128) | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G (Chrome 133) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 (60.2 - 108.5, n=4) |
* ... kleinere Werte sind besser
In puncto Geschwindigkeit offeriert der UFS-Speicher im Note 14 Pro 5G eine solide Leistung. Gerade vor dem Hintergrund einer UVP von etwa 400 Euro hätten wir die UFS-3.1-Spezifikation allerdings erwartet, zumal das SoC diesen Standard auch unterstützt.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | Motorola Moto G85 | Nothing Phone (2a) Plus | Samsung Galaxy A35 5G | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -27% | 17% | -49% | -8% | -11% | 55% | |
Sequential Read 256KB | 1009.67 | 529.8 -48% | 1037.34 3% | 529.32 -48% | 946.8 -6% | 904 ? -10% | 1971 ? 95% |
Sequential Write 256KB | 833.64 | 525.3 -37% | 954.87 15% | 270 -68% | 808.2 -3% | 721 ? -14% | 1586 ? 90% |
Random Read 4KB | 248.81 | 220.7 -11% | 298.12 20% | 244.24 -2% | 239.2 -4% | 230 ? -8% | 280 ? 13% |
Random Write 4KB | 266.92 | 237 -11% | 345.83 30% | 62.59 -77% | 220.5 -17% | 240 ? -10% | 321 ? 20% |
Spiele - Xiaomi-Smartphone schafft nur 60 fps
Die Leistung der verbauten Mali-GPU schauen wir uns auch abseits des Benchmark-Pakets mit aktuellen Android-Games genauer an. Mit unserem Partner GameBench ermitteln wir exemplarisch für zwei Spiele aus dem PlayStore die genauen Framerates.
HFR-Gaming ist mit dem Note 14 Pro 5G nicht möglich, leichtere Spielekost, wie PUBG Mobile in niedrigen Details, wird allerdings bei 60 FPS flüssig dargestellt. Bei anspruchsvollen Spielen, wie Genshin Impact, kommt mit geringer Grafik ebenso Spielfreude auf, allerdings müssen hier deutliche Einbrüche in der Bildwiederholrate toleriert werden.
Emissionen - Redmi Note 14 Pro 5G drosselt kaum
Temperatur
Eine Drosslung in den Stresstests des 3DMark können wir für das Xiaomi-Handy nicht feststellen und auch die Oberflächentemperaturen des Gehäuses sind bei unserem Last-Szenario mit dem Burnout-Benchmark relativ niedrig. Eine Reduzierung der Systemleistung ist in dieser Preisklasse allerdings auch nicht üblich, sodass auch unsere Vergleichsgeräte sehr konstant agieren.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Moto G85 | |
Xiaomi Poco X7 | |
Nothing Phone (2a) Plus | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A35 5G | |
Xiaomi Poco X7 | |
Nothing Phone (2a) Plus | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G | |
Motorola Moto G85 | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Nothing Phone (2a) Plus | |
Xiaomi Poco X7 | |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G |
Lautsprecher
Das Note 14 Pro 5G setzt auf ein Dual-Lautsprechersystem mit Dolby Atmos und einer für die Mittelklasse ansprechenden Qualität. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt einen liniaren Frequenzverlauf für die Höhen, die Mitten könnten jedoch etwas gleichmäßiger ausfallen. Etwas Tiefe mit minimalen Bässen werden mit dem Xiaomi-Phone auch geboten.
Wer eine Tonwiederausgabe mit externen Geräten nutzen möchte, kann dafür kabelgebunden den USB-Anschluss oder kabellos Bluetooth 5.4 inklusive einer umfassenden Codec-Auswahl nutzen.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.5% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A35 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 14% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Xiaomi-Smartphone lädt weder schnell, noch langsam
Energieaufnahme
Der Akku des Note 14 Pro 5G fällt mit 5.110 mAh sehr üppig aus und kann über USB-C mit bis zu 45 Watt geladen werden. Durch die hohe Kapazität des Energiespeichers dauert ein Ladevorgang aber dennoch etwa 70 Minuten. Etwas unverständlich ist, dass Xiaomi hier im Vergleich zum Note 13 Pro (67 Watt) gespart hat. Auch drahtloses Laden ist weiterhin nicht möglich.
Die Leistungsaufnahme des MediaTek Dimensity 7300 zeigt sich im Leerlauf wie auch unter Last eher unauffällig. Mit über 1 Watt im Idle-Modus sehen wir allerdings noch Spielraum für Optimierungen.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G 5110 mAh | Xiaomi Poco X7 5110 mAh | Motorola Moto G85 5000 mAh | Nothing Phone (2a) Plus 5000 mAh | Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G 5100 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 7300 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 6% | 11% | -8% | -29% | -1% | 7% | -21% | |
Idle min * | 1.17 | 1.09 7% | 1 15% | 0.86 26% | 0.89 24% | 1.3 -11% | 0.926 ? 21% | 0.869 ? 26% |
Idle avg * | 1.38 | 1.28 7% | 1.2 13% | 1.56 -13% | 1.99 -44% | 1.4 -1% | 1.382 ? -0% | 1.444 ? -5% |
Idle max * | 1.41 | 1.31 7% | 1.4 1% | 1.59 -13% | 2.14 -52% | 1.6 -13% | 1.476 ? -5% | 1.593 ? -13% |
Last avg * | 3.58 | 3.25 9% | 3.4 5% | 4.52 -26% | 4.57 -28% | 2.5 30% | 3.25 ? 9% | 6.92 ? -93% |
Last max * | 8.44 | 8.62 -2% | 6.8 19% | 9.58 -14% | 12.31 -46% | 9.1 -8% | 7.68 ? 9% | 10.3 ? -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Das Redmi-Handy liefert eine richtig gute Laufzeit im Alltag. Die beste Vergleichbarkeit bieten dabei die Werte mit einer angepassten Displayhelligkeit (150 cd/m²). Hier kommt das Note 14 Pro beim Surfen im WLAN auf über 20 Stunden. Bei der endlosen Videowiedergabe ohne WiFi sind sogar fast 24 Stunden möglich.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G 5110 mAh | Motorola Moto G85 5000 mAh | Nothing Phone (2a) Plus 5000 mAh | Samsung Galaxy A35 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G 5100 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -4% | 15% | 8% | -1% | |
Idle | 1754 | 1974 13% | 2190 25% | 2600 48% | 1786 2% |
H.264 | 1423 | 1114 -22% | 1685 18% | 1401 -2% | 1142 -20% |
WLAN | 1206 | 894 -26% | 1104 -8% | 902 -25% | 1002 -17% |
Last | 236 | 286 21% | 298 26% | 262 11% | 307 30% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Die Stärken des Redmi Note 14 Pro 5G liegen sicher nicht in den Bereichen Leistung und Kamera, das Look-and-Feel im Alltag überzeugt dagegen. Auch weil mit der robusten Bauweise der Schwerpunkt bei der Usability gelegt worden ist.
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G
- 14.02.2025 v8
Marcus Herbrich
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.