Test Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Smartphone – Modernes Mittelklassehandy mit tollem Screen
Gleich 5 neue Modelle gibt es in der Redmi-Note-Serie im Jahr 2024: Angefangen vom Redmi Note 13 4G für unter 200 Euro bis hin zum Redmi Note 13 Pro+ 5G für knapp 450 Euro. In den letzten Jahren konnten sich die Redmi-Note-Smartphones als tolle Alternative in der Mittelklasse platzieren, schließlich bekam man moderne Gehäuse, gute Kameras und hochwertige AMOLED-Displays zu einem guten Preis.
In diesem Test wollen wir uns das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G anschauen, das zweitteuerste Modell der diesjährigen Serie, das man für knapp 400 Euro Herstellerpreis bekommt. Im Vergleich zum Top-Modell muss man mit einem etwas langsameren SoC auskommen, bekommt weniger Ladeleistung, einen nicht abgerundeten Screen und eine schlechtere Schutzklasse vor Wasser und Staub.
Ist das Redmi Note 13 Pro 5G immer noch ein Schnäppchen?
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85.8 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G SD 7s Gen 2, Adreno 710 | 187 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
85.4 % v7 (old) | 04 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G Dimensity 1080, Mali-G68 MP4 | 187 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
84.6 % v7 (old) | 10 / 2023 | Motorola Edge 40 Neo Dimensity 7030, Mali-G610 MP3 | 170 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.55" | 2400x1080 | |
83.1 % v7 (old) | 09 / 2023 | Sony Xperia 10 V SD 695 5G, Adreno 619 | 159 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.10" | 2520x1080 | |
82 % v7 (old) | 05 / 2023 | Honor Magic5 Lite 5G SD 695 5G, Adreno 619 | 175 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse – Schmale Ränder um den Screen
Beim Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G ist das Display plan im Gehäuse verbaut und nicht an den Ecken abgerundet. Das Chassis liegt gut in der Hand und ist sauber verarbeitet. Der Rahmen besteht aus Kunststoff, der Bildschirm ist durch widerstandsfähiges Gorilla Glass Victus geschützt.
Für Rahmen und Rückseite gibt es 3 Farbvarianten: Schwarz, ein zartes Violett oder ein grünliches Blau. Unser violettes Testmuster hat eine matte Glasrückseite, wodurch es Fingerabdrücke schwer haben. Druck auf das Gehäuse steckt das Handy problemlos weg und es lässt sich auch nicht verwinden.
In Sachen Gewicht hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert: Immer noch zeigt die Waage 187 Gramm an, die Maße sind allerdings bei gleich großem Bildschirm etwas kompakter geworden. Das spricht dafür, dass Xiaomi es geschafft hat, den ohnehin schon schmalen Bildschirmrahmen des Vorgängers nochmals zu verkleinern. So sieht das Redmi Note 13 Pro 5G sehr hochwertig aus, besonders für ein Handy dieser Preisklasse.
Ein Schutz vor Staub und Wasser besteht laut Hersteller nach IP54, was etwas besser ist als beim Redmi Note 12 Pro 5G. Das Eintauchen in Wasser ist aber weiterhin nicht ratsam.
Ausstattung – Interessante Details
Zwei verschiedene Speichervarianten bietet der Hersteller an, sie sind beide in allen drei Farbvarianten verfügbar:
- 8 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 399 Euro
- 12 GB RAM / 512 GB Massenspeicher: 449 Euro
Es handelt sich beim RAM um LPDDR4X, obwohl der Speichercontroller auch noch schnelleren LPDDR5 mit bis zu 6.400 MHz unterstützen würde. Der Massenspeicher ist mit UFS-2.2-Flash bestückt, welcher gute Geschwindigkeiten für die Preisklasse bereithalten sollte. Genauer schauen wir uns das im Kapitel "Leistung" an.
Wie von vielen Xiaomi-Geräten gewohnt gibt es einen IR-Blaster, sodass man das Smartphone auch als Fernbedienung für viele andere Geräte verwenden kann. Auch ein 3,5mm-Audioport ist vorhanden, sodass man analoge Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen kann.
Der USB-C-Port ist nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit intern angebunden. Einen microSD-Leser zur Speichererweiterung gibt es nicht, dafür lassen sich 2 SIM-Karten und auch eine e-SIM nutzen.
Software – Viel Bloatware und aktuelle Sicherheitspatches
Xiaomi installiert seine eigene Oberfläche MiUI 14, welches allerdings noch auf Android 13 basiert. Die Sicherheitspatches sind zum Testzeitpunkt topaktuell vom Januar 2024. Drei Jahre neue Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitspatches verspricht der Hersteller.
Das Handy kommt mit zahlreichen Apps vorinstalliert, sodass schon im Auslieferungszustand knapp 50 GByte belegt sind. Klar, man kann viele der Spiele, Drittanbieterapps und Xiaomi-Programme löschen oder zumindest ausblenden, aber man ist damit erstmal beschäftigt, wenn man ein einigermaßen pures System haben möchte. Erfahrene Nutzer werden es nicht mögen, dass das System allgemein bei fortgeschrittenen Funktionen sehr viele Sicherheitsabfragen eingebaut hat, für Neulinge kann das durchaus Sinn machen.
Ärgerlich ist aber bei einem Smartphone für knapp 400 Euro schon, dass Xiaomi sich genötigt sieht, Werbung in einigen seiner eigenen Apps einzublenden.
Kommunikation und GNSS – Rückschritte beim WLAN
WiFi 5 ist der schnellste WLAN-Standard nach welchem man mit dem Smartphone drahtlose Netzwerke erreichen kann.
Die Geschwindigkeiten in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 sind gut und teils deutlich flotter als bei so manchem ähnlich teuren Vergleichsphone, aber der Vorgänger schaffte noch einige 100 MBit/s mehr. Das liegt daran, dass er auch WiFi6 unterstützte, hier hat Xiaomi also bei unserem aktuellen Testgerät den Rotstift angesetzt.
So lässt sich eine Gigabit-Internetleitung mit dem Xiaomi Redmi Note 13 5G nicht völlig ausnutzen, schnelle Übertragungen sind aber dennoch möglich.
Nahe am Router ist die volle Empfangsstärke gegeben und Websites laden sehr schnell. Entfernt man sich 10 Meter und bringt 3 Wände zwischen sich und den Router, so leuchten noch 3/4 der Empfangsanzeige und Websites laden spürbar langsamer.
Als 5G-Smartphone deckt das Redmi Note 13 Pro 5G viele Frequenzen ab und ermöglicht so den Einsatz in den allermeisten Ländern Europas und auch im weiter entfernten Ausland.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (34.8 - 1875, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (40.5 - 1810, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (229 - 1945, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 40 Neo | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (668 - 1864, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 40 Neo |
In Sachen Ortung kommuniziert das Xiaomi-Phone mit allen großen Satellitennetzwerken und erreicht im Freien schnell eine gute Genauigkeit von bis zu 3 Metern.
Im Praxistest wollen wir herausfinden, wie exakt das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G seine Position bestimmen kann, vor allem auch in Bewegung. Dazu sind wir diesmal aufgrund der eisglatten Straßen ausnahmsweise zu Fuß unterwegs. Als Vergleichsgerät haben wir die Smartwatch Garmin Venu 2 dabei, welche ihre guten Ortungsfähigkeiten bereits oft bewiesen hat.
Auch das Redmi-Phone schlägt sich nicht schlecht, es vollzieht unseren Weg insgesamt sehr gut nach und liegt nur ab und an leicht neben dem gegangenen Weg. Man kann das Redmi Note 13 Pro 5G also durchaus zur Navigation verwenden, es gibt aber sicher auch noch exaktere Ortungsgeräte.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Klar und deutlich
Xiaomi nutzt Googles Standard-App für Telefonanrufe und bietet zusätzlich in der Security-App noch Einstellungen für das Blockieren von Anrufern.
Das Gegenüber klingt bei einem Telefonanruf sehr klar und auch was wir sagen, kommt deutlich beim Gesprächspartner an. Allerdings sollte man nicht zu leise sprechen, sonst bekommt das Mikrofon Probleme, die Stimme korrekt aufzunehmen.
Mit ähnlich guter Qualität zeigt sich die Telefonfunktion über den Lautsprecher und das Freisprechmikrofon: Auch hier wird das Gegenüber auf maximaler Lautstärke nicht verzerrt und unsere Stimme kommt gut hörbar an, solange wir nicht zu leise sprechen.
Kameras – 200 Megapixel für ordentliche Fotos
Die 200-Megapixel-Kamera an der Rückseite ist auf dem Datenblatt sicher eines der Highlights des Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G.
Allerdings wird das volle Potential wohl nur selten genutzt werden: Normalerweise werden nur Fotos mit 12 Megapixel erstellt, der Isocell-HP3-Sensor von Samsung fasst also jeweils 16 Pixel zu einem Bildpunkt zusammen, um so mehr Lichtempfindlichkeit zu erreichen. Man kann die volle Auflösung zwar in einem speziellen Modus nutzen, die Kamera weist aber gleich darauf hin, dass hier eine gute Ausleuchtung benötigt wird und auch der Digitalzoom lässt sich nur sehr eingeschränkt bis 2-fach nutzen.
Ein bisschen heller könnten die Aufnahmen mit der Hauptkamera im Standardmodus durchaus sein. Insgesamt gefallen die Fotos aber für die Preisklasse durch eine gute Detailschärfe und ein schönes Bokeh. Bei wenig Licht ist tatsächlich eine sehr gute Aufhellung möglich, die Schärfe ist in Ordnung, nur einzelne Bildteile fallen ab.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera in 4K und 30 fps aufzeichnen, 60 Bilder pro Sekunde bekommt man bei Full HD. Insgesamt gelingen die Aufnahmen gut, der Autofokus zeigt sich flott und exakt und auch die Helligkeitsanpassung funktioniert problemlos.
Die Weitwinkelkamera mit 8 Megapixel macht ordentliche Schnappschüsse, zu den Rändern hin fällt die Schärfe aber deutlich ab. Daneben gibt es noch eine mit 2 Megapixel sehr niedrig auflösende Makrokamera.
Die Frontkamera macht Fotos mit maximal 16 Megapixel. Die Aufnahmen sind gut aufgehellt und zeigen viele Details.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDie Hauptkamera muss sich auch im Testlabor nochmals beweisen: Hier wirken die Aufnahmen scharf, allerdings könnte der Kontrast in manchen Bereichen des Bildes höher sein. Auch bei nur 1 Lux Beleuchtung macht die Kamera noch gute Aufnahmen, die Farben wirken allerdings deutlich dunkler.
Zubehör und Garantie – Schnelles Ladegerät dabei
Xiaomi lässt sich nicht lumpen und legt neben dem passenden 68-Watt-Ladegerät auch noch ein USB-C-Kabel, ein SIM-Tool und eine Silikon-Hülle bei.
Der Hersteller bietet auf seine Geräte in Europa 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung – Flotter Touchscreen
Der 120-Hz-Bildschirm mit 240 Hz Abtastrate für den Touchscreen macht eine sehr flüssige Bedienung des Smartphones möglich. Der Bildschirm reagiert auch in den Ecken und an den Seiten prompt auf Eingaben und die Hardware-Tasten an der rechten Gehäuseseite lassen sich zuverlässig bedienen.
Der Fingerabdrucksensor findet sich hinter dem Bildschirm, sobald man das Telefon im Standby bewegt, wird die entsprechende Fläche angezeigt. Die Entsperrung durch einen einmal angelernten Abdruck erfolgt quasi ohne Verzögerung und sehr zuverlässig. Auch die Gesichtserkennung ist schnell angelernt und funktioniert problemlos.
Display – Sehr heller OLED-Screen
Hochwertige AMOLED-Displays sind seit jeher ein Markenzeichen von Xiaomis Mittelklasse, haben sich mittlerweile aber auch bei anderen Herstellern verbreitet.
Dennoch ist das AMOLED-Display im Xiaomi Redmi Note 13 Pro etwas Besonderes, vor allem durch seine hohe Helligkeit von bis zu 1.205 cd/m² bei vollflächigem Weiß und bis zu 1.345 cd/m² bei kleineren Flächen. Damit lassen sich HDR-Inhalte sehr gut auf dem Display darstellen.
Wer abends im Bett gerne noch auf dem Handy liest, wird durch eine niedrige Minimalhelligkeit vor blendend hellen Flächen bewahrt.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 1205 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.51 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
96.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.175
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G OLED, 2400x1080, 6.7" | Motorola Edge 40 Neo pOLED, 2400x1080, 6.6" | Sony Xperia 10 V OLED, 2520x1080, 6.1" | Honor Magic5 Lite 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 21% | -10% | 13% | 3% | |
Helligkeit Bildmitte | 1205 | 938 -22% | 966 -20% | 933 -23% | 846 -30% |
Brightness | 1177 | 939 -20% | 957 -19% | 944 -20% | 853 -28% |
Brightness Distribution | 90 | 96 7% | 97 8% | 97 8% | 88 -2% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.51 | 0.9 40% | 1.87 -24% | 1.1 27% | 1.3 14% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.07 | 1.6 61% | 4.34 -7% | 1.7 58% | 2.7 34% |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 1 60% | 2.5 -0% | 1.8 28% | 1.7 32% |
Gamma | 2.175 101% | 2.25 98% | 2.272 97% | 2.29 96% | 2.19 100% |
CCT | 6407 101% | 6350 102% | 6582 99% | 6611 98% | 6570 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 713.5 Hz | ||
Das Display flackert mit 713.5 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 713.5 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Wir stellen bei niedriger Helligkeit ein ausgeprägtes PWM-Flackern mit 713,5 Hz fest. Das ist schon eine sehr hohe Frequenz, welche die meisten Nutzer vor Problemen bewahren sollte, Xiaomi spricht allerdings wieder von bis zu 1.920 Hz Frequenz. Diese konnten wir mit unserem Messequipment, wie schon beim Vorgänger, allerdings nicht feststellen.
Die Reaktionszeiten des Displays sind sehr schnell und auch die Farbdarstellung im Modus "Standard" gefällt mit sehr geringen Abweichungen vom Optimum.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.65 ms steigend | |
↘ 0.68 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.78 ms steigend | |
↘ 0.71 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien schafft es das Handy oft auch gegen sehr helle Umgebungen anzuleuchten und zeigt seinen Bildschirminhalt meist zuverlässig.
Schaut man aus sehr flachen Blickwinkeln auf das Display, so ist das Bild immer noch sehr gut zu erkennen und der Kontrast bleibt hoch.
Leistung – Mageres Upgrade
Der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 ist ein erst kürzlich vorgestelltes SoC, welches aber dem Snapdragon 7 Gen 1 vom letzten Jahr recht ähnlich ist.
In unseren Benchmarks schafft es der Prozessor meist auf die vorderen Plätze unter den ähnlich teuren Vergleichsgeräten und das Redmi Note 13 Pro 5G ist meist auch etwas schneller als sein Vorgänger. Ob man den Unterschied im Alltag bemerken wird, ist fraglich. Jedenfalls lässt sich unser Testgerät aber sehr flüssig bedienen und bietet genug Power auch für etwas anspruchsvollere Apps.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (7223 - 9206, n=3) | |
Sony Xperia 10 V |
In Sachen Grafikleistung bringt die neue Adreno 710 ordentliche Leistungswerte, mit welchen sich das Redmi Note 13 Pro 5G an die Spitze der Vergleichsgeräte setzen kann. Auch aufwändige Benchmarks laufen in FullHD flüssig, für höhere Auflösungen reicht die Power nicht.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
Honor Magic5 Lite 5G |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Score | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Physics | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Graphics | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V |
Auch beim Surfen im Internet kann das Redmi-Phone überzeugen: Seiten laden sehr flott und beim Scrollen sind meist die Bilder schon geladen.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (82.1 - 118.2, n=4) | |
Motorola Edge 40 Neo (Chrome 118) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (85.5 - 110, n=3) | |
Motorola Edge 40 Neo (Chrome 118) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) | |
Motorola Edge 40 Neo (Chrome 118) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (91 - 115, n=4) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (31340 - 36202, n=5) | |
Motorola Edge 40 Neo (Chrome 118) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Honor Magic5 Lite 5G (Chrome 112) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Motorola Edge 40 Neo (Chrome 118) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 (1091 - 1478, n=4) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G (Chrome 120) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der UFS-2.2-Speicher gehört ebenfalls zu den schnelleren in der Preisklasse des Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G. Damit können Ladezeiten verkürzt werden und Datenübertragungen sowie Kopiervorgänge gelingen flott.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | Motorola Edge 40 Neo | Sony Xperia 10 V | Honor Magic5 Lite 5G | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 5% | 17% | -38% | -39% | -4% | 60% | |
Sequential Read 256KB | 946.8 | 1008.8 7% | 1004.4 6% | 444.54 -53% | 486.17 -49% | 887 ? -6% | 1887 ? 99% |
Sequential Write 256KB | 808.2 | 865.59 7% | 930.9 15% | 438.02 -46% | 420.44 -48% | 694 ? -14% | 1471 ? 82% |
Random Read 4KB | 239.2 | 241.83 1% | 279.5 17% | 175.72 -27% | 171.13 -28% | 228 ? -5% | 278 ? 16% |
Random Write 4KB | 220.5 | 234.21 6% | 284.1 29% | 165.15 -25% | 149.12 -32% | 238 ? 8% | 311 ? 41% |
Spiele – Manchmal auch mit 60 fps
Wir laden auch einige Spiele auf das Redmi-Smartphone und schauen uns an, wie gut sie laufen. Für 60 fps in allen Einstellungen reicht es zwar nicht und noch höhere Frameraten sind meist ebensowenig möglich.
Wer aber seine Ansprüche etwas zurückschraubt und geringe Grafikeinstellungen wählt, der kann PUBG Mobile oder Genshin Impact mit einigermaßen flüssigen 60 fps genießen. Diablo Immortal hingegen beschränkt in allen Einstellungen auf 30 fps, läuft dann aber flüssig. Gemessen haben wir die Frameraten mit der Software von GameBench.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert einwandfrei.
Emissionen – Kein Drosseln beim Redmi Note 13 Pro 5G
Temperatur
Unter längerer hoher Last kann sich das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G spürbar erwärmen, mit maximal 43,4 °C wird die Abwärme aber nie kritisch.
Auch zeigt das Smartphone keine Probleme dabei, seine Leistung nach längerer Last zu halten: In den Stresstests des 3DMark ergeben sich auch nach 20 Durchläufen noch sehr ähnliche Werte wie zu Beginn.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Sony Xperia 10 V | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Motorola Edge 40 Neo | |
Sony Xperia 10 V | |
Honor Magic5 Lite 5G |
Lautsprecher
Die Stereospeaker des Redmi-Handys setzen sich aus einem dedizierten Lautsprecher an der Unterkante und dem Ohrhörer zusammen. Insgesamt ergibt sich ein gutes Klangbild, welches zwar keine Rekordlautstärke bringt, aber ausgewogenen Sound, welcher auch bei maximalem Volumen nicht übersteuert.
Bei klassischer Musik lassen sich einzelne Instrumente gut heraushören, bei Pop ist der Gesang präsent und bei Filmton versteht man die Schauspieler gut, wobei die Effekte ein wenig mehr Wumms vertragen könnten – hier bemerkt man den fehlenden Bass der kleinen Handylautsprecher.
Wer noch besseren Sound möchte, der schließt einfach einen Kopfhörer oder Lautsprecher per 3,5mm-Port oder Bluetooth 5.2 an. So gut wie alle aktuellen drahtlosen Audiocodecs stehen auf dem Handy zur Verfügung, darunter auch HiRes-Codecs wie LHDC oder aptX HD.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 42% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor Magic5 Lite 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.1% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Flottes Laden und gute Ausdauer
Energieaufnahme
In Sachen Energieeffizienz zeigt sich das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G im Mittelfeld: Der Grundverbrauch ist etwas hoch, während der durchschnittliche Lastverbrauch relativ gering ausfällt. Unter voller Power kann das Handy aber den Akku recht schnell leersaugen.
Um die Batterie wieder zu laden, ist ein Charger mit 67 Watt in der Packung. Mit ihm gelingt es dem Phone, in maximal 45 Minuten wieder komplett geladen zu sein. Kabelloses Laden gibt es beim Redmi-Handy nicht.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1.3 / 1.4 / 1.6 Watt |
Last |
2.5 / 9.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G 5100 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G 5000 mAh | Motorola Edge 40 Neo 5000 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -15% | -11% | 11% | -30% | -29% | |
Idle min * | 1.3 | 0.99 24% | 1 23% | 0.56 57% | 1.333 ? -3% | 0.883 ? 32% |
Idle avg * | 1.4 | 2.03 -45% | 1.2 14% | 0.91 35% | 1.633 ? -17% | 1.467 ? -5% |
Idle max * | 1.6 | 2.08 -30% | 1.3 19% | 0.98 39% | 2.13 ? -33% | 1.621 ? -1% |
Last avg * | 2.5 | 3.97 -59% | 5.2 -108% | 5.34 -114% | 4.47 ? -79% | 6.55 ? -162% |
Last max * | 9.1 | 5.85 36% | 9.2 -1% | 5.46 40% | 10.8 ? -19% | 9.9 ? -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: Idle (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Im Vergleich zum Vorgänger ist der Akku minimal gewachsen: 5.100 mAh stehen nun zur Verfügung. Das reicht für 16:42 Stunden in unserem WLAN-Test, welcher bei einer normierten Bildschirmhelligkeit von 150 cd/m² stattfindet.
Unter Last ist das Handy allerdings tatsächlich weniger effizient als andere Smartphones der Preisklasse: Immerhin 5 Stunden kann man Games zocken oder sehr aufwändige Apps nutzen.
Im Alltag sollten die insgesamt guten Laufzeiten und vor allem auch das zügige Laden dazu führen, dass man keine Angst vor einem leeren Akku haben muss.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G 5100 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G 5000 mAh | Motorola Edge 40 Neo 5000 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | Honor Magic5 Lite 5G 5100 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -6% | 12% | 53% | -19% | |
Idle | 1786 | 1598 -11% | 2444 37% | 4067 128% | |
H.264 | 1142 | 1043 -9% | 1232 8% | 1615 41% | |
WLAN | 1002 | 978 -2% | 864 -14% | 1157 15% | 816 -19% |
Last | 307 | 299 -3% | 355 16% | 388 26% |
Pro
Contra
Fazit – Nur kleinere Schwachpunkten beim Mittelklassephone
Mit dem Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G setzt Xiaomi gleich zu Beginn des Jahres 2024 die Marke für Mittelklasse-Smartphones ein Stück nach oben: So ein helles AMOLED-Display und so eine hochauflösende Kamera bekommt man sonst aktuell kaum.
Das leichte Gehäuse mit den schlanken Displayrändern ist gefällig designt und dank Gorilla Glass Victus ist der Bildschirm vor Beschädigungen gut geschützt. Die auf Wunsch üppige Speicherausstattung mit bis zu 512 GB UFS-2.2-Flash, der 3,5mm-Audioport und ein IR-Blaster sind ebenfalls (noch) Besonderheiten in der Preisklasse.
Schön, dass Xiaomi dieses Jahr seinem Mittelklasse-Phone auch e-SIM-Support spendiert. Aber schade, dass die WiFi-Geschwindigkeit im Vergleich zum letztjährigen Modell deutlich geringer ausfällt.
Auch bei der Software zeigt sich ein geteiltes Bild: Toll ist, dass Xiaomi seine Update-Politik ausgebaut hat und das Smartphone zum Testzeitpunkt topaktuelle Sicherheitspatches besitzt. Allerdings fragen wir uns, ob dutzende von vorinstallierten Drittanbieter-Apps und Werbung in den eigenen Programmen wirklich sein müssen.
Die Hauptkamera macht ordentliche Fotos, ebenso lassen sich gute Selfies erstellen. Viele Mobilfunkfrequenzen, ordentliche Ortungsgenauigkeit und gute Sprachqualität beim Telefon gibt es ebenfalls.
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G ist trotz Kunststoffgehäuse ein hochwertiges Mittelklasse-Phone, welches sich kaum echte Schwachpunkte leistet.
Beim Vorgänger Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G muss man nur wenige Abstriche machen, spart aber zum Testzeitpunkt 150 Euro und mehr. Auch das Motorola Edge 40 Neo mit noch schnellerem Display und WLAN kann überzeugen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G mit 256 GB Massenspeicher gibt es zum Testzeitpunkt für 399 Euro bei amazon.de. Einige Euro sparen lassen sich bei Saturn oder jacob.de, wo das Phone für 380 Euro oder sogar 358,45 Euro angeboten wird.
Wer mehr Platz für Dateien braucht, der bekommt das Redmi Note 13 Pro 5G mit 512 GB Datenspeicher schon für 389 Euro bei alternate.de oder für 450 Euro bei amazon.de.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
- 23.01.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.