Test Samsung Galaxy M34 5G Smartphone – Der Ausdauerkönig unter 300 Euro
Was war denn 2023 mit der Samsung-Galaxy-M-Reihe los? Kein einziges neues Modell erschien auf dem Markt und so konnte man denken, dass Samsung seine zweite Mittelklasse-Serie neben den Galaxy-A-Smartphones vergessen hat.
Doch gleich zu Beginn des Jahres 2024 geht Samsung in die Offensive und bringt zahlreiche neue Geräte. Eines davon ist das Samsung Galaxy M34 5G, welches sich zumindest äußerlich deutlich vom Galaxy M33 5G aus dem Jahre 2022 unterscheidet.
Gleichzeitig ist das Smartphone günstiger als sein Vorgänger und bringt einen größeren Akku mit. Ob das Samsung Galaxy M34 5G insgesamt Rückschritt oder Fortschritt bedeutet und für wen es sich lohnt, dass schauen wir uns jetzt genauer an.
Preisvergleich
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
83.7 % v7 (old) | 01 / 2024 | Samsung Galaxy M34 5G Exynos 1280, Mali-G68 MP4 | 208 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 2340x1080 | |
81 % v7 (old) | 07 / 2022 | Samsung Galaxy M33 5G Exynos 1280, Mali-G68 MP4 | 198 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
82.2 % v7 (old) | 10 / 2023 | Motorola Moto G84 SD 695 5G, Adreno 619 | 166.8 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
78.2 % v7 (old) | 04 / 2023 | Telekom T Phone Pro Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 215 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.82" | 1640x720 | |
78.5 % v7 (old) | 06 / 2023 | Honor X8a Helio G88, Mali-G52 MP2 | 179 g | 128 GB eMMC Flash | 6.70" | 2388x1080 |
Gehäuse – Gut verarbeitetes Plastik
Setzte der Vorgänger noch auf ein matt-glänzendes Design an der Rückseite, so zeigt das Samsung Galaxy M34 5G eine spiegelnde Kehrseite, wahlweise in Schwarz, Hell- oder Dunkelblau. Das Gehäusematerial ist Kunststoff. Fingerabdrücke haben es leicht und zeigen sich schon nach wenigen Minuten der Nutzung. Häufiges Reinigen ist also Pflicht, zumindest, wenn man das Smartphone ohne Hülle verwenden will.
Das Kameramodul sieht ganz anders aus als beim 2022er Galaxy M33, hier passt sich das aktuelle Gerät in Samsungs modernisierte Designsprache mit einzelnen Objektiven ein. Diese kommt beispielsweise auch beim Topmodell Samsung Galaxy S24 zum Einsatz. Ob man das mag, ist Geschmackssache.
Mit 208 Gramm ist das Galaxy M34 5G 10 Gramm schwerer als sein Vorgänger und liegt für ein günstiges Mittelklasse-Handy satt in der Hand. Fans von leichten Smartphones müssen sich also anderweitig umschauen.
Die Verarbeitung des Smartphones gefällt und auch die Stabilität ist auf hohem Niveau: Man kann das Gerät kaum verwinden und Druck verursacht keine Geräusche. Das Chassis ist IP67-zertifiziert, sodass man mit dem Galaxy M34 sogar auf kurze Tauchtour im flachen Süßwasser gehen kann, ohne dass es Schaden nimmt.
Ausstattung – Flotter Speicher und microSD-Slot
Die 128 GB UFS-2.2-Flash als Datenspeicher übernimmt der Hersteller vom Vorgänger. Damit liegt das Phone auf Klassenniveau. Die 6 GB RAM sind ausreichend für den Alltag und ebenfalls Standard in der Preisklasse – auch wenn Motorola mit dem Moto G84 beweist, dass man auch mehr Arbeitsspeicher für das gleiche Geld verbauen kann.
Unser Testgerät bringt einen 3,5mm-Audioport mit, beherrscht NFC für berührungslose Bezahlvorgänge und aktuelles Bluetooth 5.3.
Es gibt zwei Steckplätze für Nano-SIM-Karten, wobei einer alternativ auch für eine microSD zur Speichererweiterung genutzt werden kann.
microSD-Kartenleser
Der Kartenleser kommt mit microSD bis zu einer Größe von 1 TByte klar. Er zeigt sich in unserem Test mit der Referenz-microSD Angelbird V60 als vergleichsweise flott, kann aber die möglichen Übertragungsraten der Profi-Karte nicht annähernd ausnutzen.
Bei der Auswertung des CPDT-Benchmark fällt uns ein recht ähnliches Muster wie beim Vorgänger auf: Die Übertragungsraten schwanken in kurzen Intervallen sehr stark, liegen aber insgesamt etwas höher als bei vergleichbaren Geräten.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Motorola Moto G84 (Angelbird V60) | |
Samsung Galaxy M34 5G (Angelbird V60) | |
Samsung Galaxy M33 5G (Angelbird V60) | |
Telekom T Phone Pro (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – OneUI mit wenigen vorinstallierten Apps
Android 13 ist das vorinstallierte Betriebssystem, darüber liegt Samsungs hauseigene Oberfläche OneUI 5.1. Die Sicherheitspatches stammen vom 1. September 2023 und sind damit zum Testzeitpunkt schon über ein Vierteljahr alt, obwohl Samsung auf seiner Website für das Smartphone quartalsweise Updates verspricht. Wie lange das der Fall sein wird, darüber macht Samsung bei den Galaxy-M-Modellen keine Angaben. Es soll aber ein bis zwei große Android-Versionen geben, der Vorgänger hat gerade das Update auf Android 14 erhalten.
Neben einer eigenen Designsprache und einer veränderten Struktur für die Einstellungen, nutzt das System künstliche Intelligenz, um Vorschläge bei der Nutzung zu unterbreiten und kann beispielsweise auch Musik empfehlen.
Samsung spart sich großteils das Vorinstallieren von Drittanbietersoftware, sodass man ein recht sauberes System bekommt. Allerdings besitzt das System einige Samsung-eigene Apps, wie Messages oder den Galaxy Store, welche Funktionen der ebenfalls installierten Google-Apps doppeln. Diese lassen sich auch nicht komplett deinstallieren, sondern nur ausblenden.
Kommunikation und GNSS – WiFi 5 und 5G
Das Samsung Galaxy M34 unterstützt WiFi 5, gehört hier allerdings nicht zu den schnellsten Geräten. Vor allem in Senderichtung zeigt es sich während unseres Tests mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 langsam, hier hatte auch der Vorgänger schon seine Probleme.
Insgesamt lässt sich das WLAN gut nutzen, Verbindungen sind einigermaßen stabil, aber bei anderen Smartphones der Preisklasse bekommt man schnelleren Datendurchsatz.
Ein 5G-Modem für den Mobilfunk ist ebenfalls verbaut und unterstützt die wichtigsten Frequenzen für Europa. Ein echtes World Phone für die weltweite Nutzung ist das Galaxy M34 nicht, bei Auslandsreisen sollte man sich vorher im Internet informieren, ob man das mobile Internet auch vor Ort nutzen kann.
Interessanterweise wird die Empfangsanzeige für den Mobilfunk auch eingeblendet, wenn gar keine SIM-Karte eingelegt ist. Hier scheint es sich um einen Softwarefehler zu handeln.
Das Samsung-Phone ortet uns recht schnell im Freien, allerdings nur auf ungefähre 6 Meter genau. Es nutzt dafür alle wichtigen Satelliten-Netzwerke, allerdings kein SBAS für eine noch genauere Platzierung.
In unserem Praxistest, einer Runde durch die Stadt, welche wir aufgrund der winterlichen Verhältnisse mit dem Auto durchführen, zeigt sich schnell, dass sich das Galaxy M34 5G sehr gut als Navigationsgerät eignet.
Es platziert uns fast immer korrekt auf der Straße und hat allenfalls kleine Mängel bei der Genauigkeit. Auch schwierige Stellen wie die Wende oder die Brückenüberfahrt meistert das Handy ohne Probleme.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Präsente Gespräche
Samsung nutzt seine eigene Telefon-App, welche etwas anders aufgebaut ist als die Standard-Anwendung von Android. Man kann diese aber auch problemlos aus dem Play Store nachinstallieren und verwenden. Auch Samsungs App funktioniert problemlos und lässt einen nach kurzer Einarbeitung schnell Kontakte finden oder Nummern anrufen.
Die Gesprächsqualität ist dabei auf ordentlichem Niveau. Kurze Aussetzer im Ton hatten wir beim Telefonat mit unserem Gegenüber ab und an, der Klang ist aber recht präsent und gut verständlich. Auch wir werden gut gehört, selbst wenn wir nicht so laut sprechen.
Via Freisprechmikrofon und Lautsprecher ist ein Telefongespräch ebenso fast ohne Einschränkungen möglich, hier sollte man nur nicht zu leise sprechen, sonst tut sich das Mikrofon schwer, das Gesagte weiterzuleiten.
Kameras – Gute Bildqualität beim Galaxy M34 5G
Samsung verbaut einen 50-Megapixel-Sensor an der Rückseite, die anderen beiden Objektive sind eine Weitwinkelkamera mit 8 Megapixel und eine Makro-Linse mit mickrigen 2 Megapixel Auflösung.
Fotos mit der Hauptkamera wirken dabei recht gut aufgehellt und bieten einen durchschnittlichen Detailgrad. Im Vergleich zu High-End-Kameras sind in der Vergrößerung Defizite sichtbar: So ist beispielsweise das Eis auf den Blättern der Pflanze nur grob zu erahnen, während iPhone 15 und Honor Magic5 Pro hier eine wesentlich detailreichere Darstellung bieten.
Auch bei wenig Licht und hohen Kontrasten gefällt das Kamerabild des Galaxy M34 5G mit einer guten Helligkeit, das Bild wirkt aber teils verschwommen und die Kerzenflamme überstrahlt.
Videos lassen sich in 4K mit 30 fps aufzeichnen, in Full-HD sogar mit 60 fps. Der Autofokus braucht meist ein wenig, bis er neue Szenen scharf im Blick hat, die Helligkeitsanpassung funktioniert aber recht flott. Die entstehenden Videos gefallen uns insgesamt recht gut.
Wer gerne die Weitwinkelkamera nutzen möchte, der bekommt überraschend scharfe Bilder. Kleinigkeiten wie die Wasserstandanzeige am anderen Ufer des Flusses lassen sich dennoch nicht erkennen.
Für Selfies ist eine 13-Megapixel-Kamera an der Vorderseite innerhalb einer Waterdrop-Notch zuständig. Sie macht ordentlich aufgehellte Fotos, die man auch ein wenig Vergrößern kann, da genug Details abgebildet werden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraAuch im Testlabor bei optimaler Beleuchtung kann die Hauptkamera überzeugen, einige Bildteile wirken allerdings etwas verwaschen. Die Kontraste sind aber insgesamt gut und zu den Rändern hin fällt die Schärfe kaum ab. Bei sehr wenig Licht ist das Bild im Groben noch zu erkennen.
Zubehör und Garantie – Lieferung ohne Ladegerät
Das Netzteil spart Samsung beim Galaxy M34 5G ein. Knapp 35 Euro möchte Samsung für den Original-Charger haben, ein schwächerer Adapter ist auch schon für 15 Euro erhältlich, damit kann man die mögliche Ladegeschwindigkeit des Phones aber nicht komplett nutzen. Ladegeräte von Fremdherstellern akzeptiert das Telefon während unseres Tests problemlos.
In der Packung finden sich nur ein USB-Kabel und ein SIM-Tool. Speziell angepassten Zubehör bietet Samsung ansonsten für das Mittelklasse-Handy nicht an. Von Drittanbietern gibt es aber bereits passende Hüllen im Internet.
Der Hersteller gewährt 24 Monate Garantie. Zusätzlich zur Händler-Gewährleistung kann man sich in großen Städten auch an Service-Zentren des Herstellers wenden und viele Reparaturen sind sogar zum Festpreis möglich.
Eingabegeräte & Bedienung – Exakter Fingerabdrucksensor
Die Bildschirmtastatur ist gut und flüssig zu bedienen. Wer lieber eine andere App nutzen möchte, der findet im Play Store eine große Auswahl an Tastaturen und kann diese problemlos nachinstallieren und als Standard festlegen.
Der Bildschirm ist mit bis zu 120 Hz recht flott im Bildaufbau und lässt sich dadurch auch sehr prompt und zuverlässig bedienen. Er ist auch in den Ecken empfindlich und reagiert auch auf feine Berührungen.
Der Fingerabdrucksensor findet sich rechts im Standby-Button integriert. Nach dem Anlernen braucht das Handy einige Sekunden, in welchen das Entsperren nicht gleich funktioniert. Danach legen wir aber nur den Finger auf den Sensor und schon wird das Telefon auch aus dem Standby prompt entsperrt. Auch Gesichtserkennung gibt es, hier kann es auch mal einen Moment dauern, bis wir erkannt werden, diese Methode funktioniert aber ebenfalls zuverlässig.
Display – Heller AMOLED mit 120 Hz
Der Super-AMOLED-Screen ist seit jeher eine der Stärken von vielen Samsung-Mittelklasse-Geräten. Auch das Galaxy M34 5G bringt einen OLED-Bildschirm mit erweiterter Full-HD-Auflösung mit. Er ist 0,1 Zoll kleiner als beim Vorgänger, der nur mit einem IPS-Screen aufwarten konnte.
Beim aktuellen Testgerät sehen wir eine sehr hohe Leuchtkraft und exakte Farbdarstellung: So kann der Bildschirm bis zu 911 cd/m² hell werden und liegt damit auf Augenhöhe mit den Besten seiner Preisklasse.
Ein Flackern des Bildschirm zeigt sich im Oszilloskop über alle Helligkeitseinstellungen: Während es bei minimaler Helligkeit der Bildrate von 120 Hz entspricht, wird es darüber mit 240 Hz deutlich schneller. Es kann durchaus sein, das empfindliche Personen hier Probleme bekommen. Deshalb empfehlen wir, das Smartphone vor dem Kauf einmal im Elektromarkt oder Handyladen auszuprobieren.
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 883 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.76 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.109
Samsung Galaxy M34 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.5" | Samsung Galaxy M33 5G IPS, 2408x1080, 6.6" | Motorola Moto G84 P-OLED, 2400x1080, 6.5" | Telekom T Phone Pro IPS, 1640x720, 6.8" | Honor X8a IPS, 2388x1080, 6.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -124% | -11% | -155% | -20% | |
Helligkeit Bildmitte | 883 | 545 -38% | 894 1% | 436 -51% | 492 -44% |
Brightness | 888 | 530 -40% | 889 0% | 392 -56% | 481 -46% |
Brightness Distribution | 95 | 92 -3% | 94 -1% | 85 -11% | 94 -1% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.28 | 0.38 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.76 | 5.02 -185% | 1.1 37% | 5.2 -195% | 1.32 25% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.51 | 7.9 -215% | 2.81 -12% | 9.5 -278% | 3.37 -34% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 5.8 -263% | 3 -88% | 7 -338% | 1.9 -19% |
Gamma | 2.109 104% | 2.399 92% | 2.252 98% | 2.29 96% | 2.194 100% |
CCT | 6626 98% | 7942 82% | 7122 91% | 8585 76% | 6288 103% |
Kontrast | 1090 | 1557 | 1295 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 119.6 Hz | ||
Das Display flackert mit 119.6 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 119.6 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Ein Farbstich ist in unseren Messungen mit der Software CalMAN und dem Spektralfotometer nicht sichtbar. Auch werden Graustufen und Farben insgesamt sehr exakt wiedergegeben, dafür sollte man allerdings in den Einstellungen das Profil "Natürlich" wählen, welches die Farben etwas entsättigt.
Die Reaktionszeiten des Screens sind sehr kurz und sollten damit auch sehr anspruchsvollen Nutzern genügen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
0.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.4 ms steigend | |
↘ 0.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien lässt sich der Bildschirminhalt auch bei relativ direkter Sonneneinstrahlung noch erkennen, allerdings machen die Spiegelungen das Lesen dennoch anstrengend. In hellen Umgebungen lässt sich der Handybildschirm aber grundsätzlich gut nutzen.
Auch die Blickwinkel von den Seiten sind nicht zu beanstanden: Das Bild bleibt konstant und verliert nur minimal an Kontrast.
Leistung – Mit der Powser des Exynos
Der Samsung Exynos 1280 kam schon im Vorgänger zum Einsatz, zeigt sich im Samsung Galaxy M34 5G aber noch etwas flotter. Vermutlich sind Treiber- und Softwareoptimierungen dafür verantwortlich. In jedem Fall bietet das Smartphone für seine Preisklasse sehr gute Leistungswerte und muss sich nicht verstecken.
Für KI-Berechnungen ist der schon etwas ältere Prozessor allerdings noch nicht optimiert, das macht sich auch in den entsprechenden Benchmarks bemerkbar.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Telekom T Phone Pro | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (4126 - 5087, n=5) |
Die Mali-G68 MP4 als Grafiklösung sichert dem Galaxy M34 5G einige erste Plätze in unseren Grafikbenchmarks innerhalb des Vergleichsfeldes.
In Full-HD sollten die allermeisten Anwendungen flüssig laufen. Nur wer noch höhere Auflösungen berechnen will, der wird Probleme bekommen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
3DMark / Wild Life Score | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Physics | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Telekom T Phone Pro | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Honor X8a |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Telekom T Phone Pro | |
Motorola Moto G84 | |
Honor X8a |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Honor X8a |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Honor X8a |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Honor X8a |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Honor X8a |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Samsung Galaxy M33 5G | |
Motorola Moto G84 | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a |
Auch in den Browsertests schlägt sich das Galaxy-Smartphone recht souverän. In der Praxis bedeutet das, dass auch aufwändigere Seiten recht schnell aufbauen. Bilder sind zwar nicht immer direkt beim Scrollen verfügbar, aber laden doch recht flott.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy M34 5G (Chrome 120) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (63.5 - 102.3, n=5) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M34 5G (Chrome 120) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (48 - 90.6, n=5) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (106 - 114, n=3) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy M34 5G (Chrome 120) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M34 5G (Chrome 120) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (24159 - 32736, n=5) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) | |
Honor X8a (Chrome 114) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 (1244 - 1920, n=5) | |
Motorola Moto G84 (Chrome 118) | |
Samsung Galaxy M34 5G |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit seinem UFS-2.2-Speicher reiht sich das Galaxy M34 auf dem Niveau der meisten Testgeräte ein, was die Übertragungsraten angeht. Nur das T Phone Pro der Telekom zeigt, dass auch noch schnellerer Speicher möglich wäre.
Aber auch so sind Datenübertragungen ziemlich schnell und Ladezeiten kurz.
Samsung Galaxy M34 5G | Samsung Galaxy M33 5G | Motorola Moto G84 | Telekom T Phone Pro | Honor X8a | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -30% | -4% | 8% | -66% | 9% | 138% | |
Sequential Read 256KB | 520 | 505.2 -3% | 506.9 -3% | 948 82% | 278.1 -47% | 728 ? 40% | 1882 ? 262% |
Sequential Write 256KB | 493 | 396.6 -20% | 511.5 4% | 455 -8% | 224.2 -55% | 527 ? 7% | 1467 ? 198% |
Random Read 4KB | 205.1 | 89.3 -56% | 195.8 -5% | 141 -31% | 61.6 -70% | 191.7 ? -7% | 278 ? 36% |
Random Write 4KB | 197.4 | 113.8 -42% | 174.7 -11% | 173 -12% | 18.7 -91% | 185.8 ? -6% | 310 ? 57% |
Spiele – Gaming mit 60 fps nur manchmal möglich
Zocken kann man auf dem Galaxy M34 5G recht gut, allerdings sind 60 fps eher bei sehr einfachen Games drin: Bei PUBG Mobile werden höhere Bildraten als 30 fps erst gar nicht angeboten und bei Genshin Impact gibt es nur bei sehr geringen Details eine Chance, hin und wieder an die 60 fps heranzukommen, diese hohen Bildraten sind aber nie von Dauer.
Mit sehr hohen Details läuft Genshin Impact nicht mehr wirklich flüssig, auch wenn sich die Frameraten nach einiger Zeit über 30 fps einpendeln, sind noch sichtbare Mikroruckler vorhanden. Wir testen die Performance des Smartphones in den Spielen mit der Software von GameBench.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert sehr zuverlässig.
Emissionen – Betrieb ohne Drosseln
Temperatur
Bis zu 43,8 °C messen wir an maximaler Erwärmung, nachdem wir das Smartphone längere Zeit einem Lasttest ausgesetzt haben. Diese Erwärmung dürfte man im Alltag nur selten erreichen und sie ist auch nicht wirklich kritisch.
Zudem drosselt das Smartphone auch nach längerer Last nicht, wie uns die Stresstests des 3DMark zeigen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Telekom T Phone Pro | |
Honor X8a | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Telekom T Phone Pro | |
Motorola Moto G84 | |
Samsung Galaxy M34 5G | |
Honor X8a |
Lautsprecher
Der kleine Lautsprecher an der Unterkante muss alleine klarkommen, es gibt also beim Galaxy M34 nur Monosound. Der klingt aber vergleichsweise wuchtig, da Samsung auch die tiefen Mitten betont. Zudem kann der Speaker eine gute Maximallautstärke erreichen, sodass man auch ein mittelgroßes Zimmer damit beschallen kann.
Echte Klangliebhaber werden dennoch lieber zum Kopfhörer greifen, welchen man per 3,5mm-Audioport oder Bluetooth anschließen kann. Samsung unterstützt hier nur die wichtigsten drahtlosen Codecs und der einzige einigermaßen Hi-Res-taugliche ist der hauseigene SSC, welchen nicht alle Headsets unterstützen.
Samsung Galaxy M34 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor X8a Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 63% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 79% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Ganz schön was geboten
Energieaufnahme
So richtig sparsam geht das Samsung Galaxy M34 5G mit seiner Energie nicht um, vor allem unter Last braucht es deutlich mehr Strom als die Vergleichsgeräte.
Um das Phone wieder aufzuladen, kann man maximal eine Leistung von 25 Watt nutzen. Da der Akku nicht gerade wenig Kapazität hat, dauert es damit auch mal 3 Stunden oder sogar noch etwas länger, bis man wieder eine volle Ladeanzeige hat.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1 / 1.2 / 1.7 Watt |
Last |
4.5 / 8.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy M34 5G 6000 mAh | Motorola Moto G84 5000 mAh | Telekom T Phone Pro 5000 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 1280 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 14% | 1% | -1% | -13% | |
Idle min * | 1 | 1 -0% | 0.61 39% | 0.996 ? -0% | 0.882 ? 12% |
Idle avg * | 1.2 | 1.3 -8% | 2.05 -71% | 1.374 ? -15% | 1.448 ? -21% |
Idle max * | 1.7 | 1.4 18% | 2.15 -26% | 1.664 ? 2% | 1.603 ? 6% |
Last avg * | 4.5 | 3.5 22% | 3.34 26% | 4.54 ? -1% | 6.57 ? -46% |
Last max * | 8.4 | 5 40% | 5.4 36% | 7.78 ? 7% | 9.92 ? -18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
6.000 mAh gibt der Hersteller als Kapazität des Akkus an, das ist deutlich mehr als bei den Vergleichsgeräten.
Und tatsächlich erreicht das Samsung Galaxy M34 5G damit gute Ausdauerwerte, die auch deutlich über denen des Vorgängers liegen: So kann man 17:44 Stunden im Internet surfen oder 20 Stunden Filme aus dem internen Speicher schauen. Wer hier also die Kinoversion der Herr-der-Ringe-Trilogie ablegt, der kann sie zweimal komplett anschauen, bevor der Akku zur Neige geht.
Nur unter Last ist der Wert nicht ganz so gut, hier zeigt sich, dass das Smartphone bei hoher Beanspruchung energiehungrig ist.
Samsung Galaxy M34 5G 6000 mAh | Samsung Galaxy M33 5G 5000 mAh | Motorola Moto G84 5000 mAh | Telekom T Phone Pro 5000 mAh | Honor X8a 4500 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -19% | -11% | -20% | -13% | |
Idle | 2155 | 1997 -7% | |||
H.264 | 1203 | 1002 -17% | |||
WLAN | 1064 | 859 -19% | 908 -15% | 851 -20% | 927 -13% |
Last | 286 | 277 -3% |
Pro
Contra
Fazit – Wiedersehen macht Freude
Samsungs Galaxy-M-Serie ist zurück und hat man hat die Pause scheinbar genutzt, um mit dem Samsung Galaxy M34 5G ein im Vergleich zum Vorgänger deutlich günstigeres und dennoch verbessertes Mittelklasse-Smartphone unter 300 Euro zu kreieren.
Das Gehäuse ist komplett neu designt und gewinnt zwar keine Innovationspreise, ist aber dank seiner dezenten Optik auch bürotauglich. Nur eine Schutzhülle sollte man sich kaufen, wenn man nicht ständig die Rückseite von Fingerabdrücken säubern möchte. Eine IP-Zertifizierung macht ein freiwilliges oder unfreiwilliges Bad ohne Schäden möglich.
Die Speicherausstattung ist ausreichend und kann auf Wunsch auch noch per microSD-Karte erweitert werden. Die Software kommt ohne allzuviel Bloatware zum Kunden. Ein wirkliches Update-Versprechen gibt es zwar für die Galaxy-M-Smartphones nicht, aber zumindest Android 14 darf man noch erwarten und, schaut man auf die Vorgänger, wohl auch einige Jahre Sicherheitsupdates.
Die Ortung ist sehr exakt, die Kameras machen für die Preisklasse ordentliche Fotos und der helle AMOLED mit exakter Farbdarstellung ist schön anzuschauen. Allerdings nur, wenn man nicht empfindlich auf PWM-Flackern reagiert. Die Leistung ist gut und die Akkulaufzeiten können rundum überzeugen.
Etwas ärgerlich ist, dass kein Netzteil beiliegt und wenn Samsung noch die hohen Verbrauchswerte unter Last in den Griff kriegen würde, würde das Phone sogar noch länger ohne Ladevorgang durchhalten.
Mit dem Samsung Galaxy M34 5G kehrt die Mittelklasse-Serie schwungvoll zurück und bietet mit gesenktem Preis, guter Ausstattung und langer Ausdauer viel Anlass zur Wiedersehensfreude.
Schlanker und edler ist das Motorola Moto G84, auf Wunsch gibt es das Phone sogar in knalligem Pink. Das Telekom T Phone Pro bringt drahtloses Laden mit und bietet ebenfalls starke Laufzeiten, allerdings ist das Display hier etwas dunkel.
Preis und Verfügbarkeit
Samsung Galaxy M34 5G
- 30.01.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.