Test Apple iPhone 15 Smartphone – Das Apple-Handy zoomt endlich näher ran
Apple-Fans auf der ganzen Welt haben auf den 12. September 2023 gewartet, denn auf einem großen Event stellte der Hersteller aus Kalifornien die neueste Generation des iPhones vor. Das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max haben wir bereits ausführlich getestet, in diesem Testartikel wollen wir uns mit dem Apple iPhone 15 beschäftigen.
Die Preise beginnen dieses Jahr bei 949 Euro, was nicht günstig, aber immerhin weniger als letztes Jahr ist. Dafür bekommt es mit dem Apple A16 Bionic den Prozessor der letztjährigen iPhone-Pro-Modelle, ein ganz neues Kamerasystem mit 2-fach-Tele-Zoom und Dynamic Island, welches bisher ebenfalls den Pro-Modellen vorbehalten war.
Einiges bleibt aber auch wie im letzten Jahr: WiFi 6 als schnellster WLAN-Standard, kein Always-On-Display und nur ein 60-Hz-Panel für den Bildschirm. Im Test schauen wir uns an, für wen sich ein Umstieg lohnt und welche weiteren Änderungen sich im Vergleich zum iPhone 14 finden lassen.
Preisvergleich
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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89.1 % v7 (old) | 10 / 2023 | Apple iPhone 15 A16, A16 GPU 5-Core | 171 g | 128 GB NVMe | 6.10" | 2556x1179 | |
89.2 % v7 (old) | 10 / 2022 | Apple iPhone 14 A15, A15 GPU 5-Core | 172 g | 128 GB NVMe | 6.10" | 2532x1170 | |
90.7 % v7 (old) | 10 / 2023 | Apple iPhone 15 Pro A17 Pro, A17 Pro GPU | 187 g | 128 GB NVMe | 6.10" | 2556x1179 | |
90.5 % v7 (old) | 03 / 2023 | Samsung Galaxy S23 SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 167 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2340x1080 | |
89.1 % v7 (old) | 02 / 2023 | Xiaomi 13 SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 189 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.36" | 2400x1080 | |
89 % v7 (old) | 09 / 2023 | Sony Xperia 5 V SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 182 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2520x1080 |
Gehäuse – Besser abgerundet
Das Aluminiumgehäuse mit Titanauflage, welches im iPhone 15 Pro und Pro Max erstmals zum Einsatz kommt, gibt es beim iPhone 15 nicht. Hier muss man wie bei den Vorgängern mit einem Aluminiumrahmen Vorlieb nehmen, welcher zu 75 % aus recyceltem Material besteht. Auch ansonsten verwendet der Hersteller viele recycelte Stoffe in seinem Handy. Wer sich genauer dafür interessiert, kann den vollständigen Bericht auf der Website von Apple nachlesen.
Die Rückseite besteht nun aus durchgefärbtem Glas, das Apple-Logo ist dadurch nicht mehr silbern, sondern dezenter in einer etwas dunkleren Variante der gewählten Farbe. Die Farbpalette des iPhone 15 besteht nun vor allem aus Pastelltönen, während man beim Vorgänger noch ein kräftiges Rot oder Gelb bekam. Hellblau, Hellgrün, ein zartes Gelb, Rosé oder Schwarz sind die möglichen Optionen.
Das Gehäuse bietet etwas stärker abgerundete Kanten, wodurch das iPhone 15 noch etwas besser in der Hand liegt. In Sachen Gewicht hat Apple im Vergleich zum Vorgänger 1 Gramm eingespart, was im echten Leben kaum auffallen dürfte. Das iPhone 15 ist um ein paar Zehntel Millimeter größer als das iPhone 14, was aber ebenfalls keine Auswirkungen im Alltag hat.
Das Chassis ist wieder nach IEC Norm 60529 unter IP68 zertifiziert und damit für 30 Minuten in bis zu 6 Meter Tiefe wasserdicht sowie vor Staub geschützt.
Ausstattung – Preiswerter als letztes Jahr
Das Apple iPhone 15 bringt 6 GB RAM mit und ist in drei verschiedenen Massenspeicher-Größen verfügbar:
- 128 GB Massenspeicher: 949 Euro
- 256 GB Massenspeicher: 1079 Euro
- 512 GB Massenspeicher: 1329 Euro
Wir geben jeweils die Herstellerpreise an, welche in diesem Jahr in der Euro-Zone um mindestens 50 Euro gesenkt wurden, bei der größten Speichervariante sind es sogar 60 Euro. Für das iPhone 14 musste man also beim Marktstart mehr Euro auf den Tisch legen.
Die EU hat erwirkt, dass Apple nun auf einen USB-C-Anschluss bei seinen iPhones setzt. Leider ist dieser beim iPhone 15 intern nur mit USB 2.0 angebunden, sodass Datenübertragungen langsamer sind. Die Bildausgabe auf ein externes Display ist aber mit einem USB-3.1-Kabel dennoch möglich, da Apple das Display-Port-Protokoll integriert. Eine eigene Desktop-Oberfläche hat das iPhone aber (noch) nicht, es wird lediglich der Screen des iPhone im vorhanden Bildschirmformat auf den externen Monitor gespiegelt.
NFC gibt es beim iPhone 15, somit kann man beispielsweise Tags auslesen oder beschreiben und auch Apple Pay für die kontaktlose Zahlung nutzen.
Einen microSD-Slot zur Speichererweiterung bringen Apple-Phones traditionell nicht mit. Das iPhone 15 besitzt in Europa noch einen Nano-SIM-Slot, während die amerikanischen Modelle beispielsweise schon völlig auf eSIM setzen. Auch die europäischen iPhones der 15. Generation unterstützen aber Dual-SIM mit 2 eSIMs gleichzeitig oder einer Nano-SIM und einer eSIM.
Software – Jetzt mit Dynamic Island
Auf unserem Testgerät läuft bereits iOS 17.0.3. Apples neueste Version des Betriebssystems bringt wieder zahlreiche Änderungen an den vorinstallierten Apps mit sich, es gibt aber keine revolutionären Änderungen am Design oder dergleichen. Wer also in den letzten Jahren ein iPhone genutzt hat, der wird sich schnell zurechtfinden.
Man kann nun per NameDrop seine Kontaktdaten direkt an ein anderes iOS-Gerät in der Nähe senden und direkt mit Widgets interagieren. Wenn man eine AirDrop-Übermittlung von Dateien startet, aber die Reichweite verlässt, übermittelt das System die Daten einfach über das Internet, wenn beide Geräte in iCloud angemeldet sind. Im neuen Journal kann man Tagebuch führen und noch vieles mehr. Alle Änderungen lassen sich auf Apples Website nachlesen.
Das iPhone 15 bekommt erstmals auch Dynamic Island: Die Frontkamera und der Infrarot-Sensor sitzen also nun etwas weiter unten im Display. Diese Fläche wird für Benachrichtigungen einfach um einen schwarzen Bereich erweitert, in welchem die entsprechenden Inhalte anzeigt werden.
Offiziell sagt der Hersteller nicht, wie lange das iPhone 15 mit Updates versorgt wird. Bei den letzten Generationen der Apple-Handys war es aber so, dass sie zumindest 5 Jahre lang Patches und auch komplett neue iOS-Versionen bekamen. Auch wenn man teils auf älteren Geräten nicht mehr alle neuen Funktionen nutzen konnte.
Kommunikation und GNSS – Weiterhin nur WiFi 6
Im Gegensatz zu den neuen iPhone-15-Pro-Modellen gibt es für das iPhone 15 kein Update auf WiFi 6E. Das bedeutet, dass man das weniger benutzte und schnellere 6-GHz-Band für WLAN-Netzwerke nicht nutzen kann.
In unserem WLAN-Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture GT-AXE 11000 zeigt sich unser iPhone 15 in etwa so schnell wie der Vorgänger, wobei es einige Einbrüche in der Datenrate gibt, welche auch bei einer Wiederholung des Tests ab und an vorkommen. Eine Gigabit-Internetleitung kann das iPhone 15 so nicht ganz ausreizen, für schnelle Übertragungen reicht es aber aus.
Bei den Frequenzen des Mobilfunk-Modems zeigt sich das Apple iPhone 15 sehr vielfältig und sollte damit in fast allen Ländern der Welt nutzbar sein und auch ins mobile Internet kommen. 5G mmWave ist aber weiterhin den Kunden in den USA vorenthalten. Während unseres Tests erwies sich das iPhone 15 in Stichproben immer sehr zuverlässig, was den Handyempfang im städtischen Umfeld anging.
Networking | |
Apple iPhone 15 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple iPhone 14 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S23 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi 13 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Sony Xperia 5 V | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Die Ortungsgenauigkeit des iPhone 15 beträgt innerhalb von Gebäuden etwa 10 Meter, im Freien steigt sie auf etwa 5 Meter. Alle globalen Satellitennetzwerke werden für die Ortung verwendet.
Um noch genauere Aussagen über die Exaktheit der Positionsbestimmung treffen zu können, machen wir unsere Fahrradrunde mit dem Apple-Handy. Als Vergleichsgerät ist die Smartwatch Garmin Venu 2 an Bord. Bis auf kleine Probleme in sehr schmalen Gassen mit hohen Häusern ist die Nachverfolgung des Weges sehr genau.
Wir können das iPhone 15 damit für Navigationstätigkeiten absolut empfehlen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Erstmals mit Vo5G?
Apples Telefon-App ist übersichtlich gestaltet und lässt die Nutzer in eigenen Tabs auf die Anrufliste, Favoriten, Kontakte oder den Ziffernblock zugreifen. Das iPhone 15 unterstützt VoLTE und VoWiFi.
Seit Juni 2023 ist in Deutschland in ersten Städten auch das Telefonieren über das 5G-Netz von Vodafone möglich, bei O2 ebenfalls. Diese Technologie nennt sich Voice over 5G (Vo5G) oder Voice over New Radio (VoNR). Das verbaute Mobilfunkmodem im iPhone 15, das Snapdragon X60, unterstützt diese Technologie, Apple führt die Kompatibilität allerdings auf seiner Website vorerst nicht auf.
Auf Reddit wird berichtet, dass sich Vo5G erstmals beim iPhone 15 aktivieren lässt, indem man den 5G-Modus nicht auf automatisch lässt, sondern ihn dauerhaft aktiviert. Da wir uns noch nicht im kompatiblen Netzbereich befinden, können wir es leider nicht selbst testen.
Die Sprachqualität über VoLTE und VoWiFi gefällt uns insgesamt gut, einige Kleinigkeiten gibt es aber zu bemängeln: So klingt das Gegenüber via Ohrhörer etwas dumpf, unsere Stimme wird hingegen vom Mikrofon sehr deutlich übermittelt, egal ob wir laut oder leise sprechen. Über den Lautsprecher und das Freisprechmikrofon kann man sich ebenfalls problemlos unterhalten, allerdings übersteuert das Mikro, wenn wir zu laut sprechen.
Kameras – Endlich mit Tele-Zoom
Das iPhone 15 bringt eine neue 48-Megapixel-Hauptkamera mit. In den Einstellungen kann man wählen, ob als Ergebnis 12- oder 24-Megapixel-Bilder entstehen sollen, das Phone fast also mehrere Pixel zu einem Bildpunkt zusammen und erhöht so die Lichtempfindlichkeit.
24-Megapixel-Aufnahmen lassen sich aber nur bei 1-fachem Zoom und ohne Blitz aufzeichnen. Auch im Nachtmodus oder bei Makroaufnahmen, sowie bei Portraitbeleuchtung sind nur 12-Megapixel-Bilder möglich. Die vollen 48 Megapixel kann man nur nutzen, wenn man die Option "Auflösungssteuerung" in den Einstellungen aktiviert.
Die Hauptkamera macht gute Bilder mit vielen Details, naturgetreuer Farbdarstellung und zeigt sich auch bei schwierigen Motiven, wie einem bewölkten Himmel souverän. Gegenüber dem Vorgänger fällt eine etwas bessere Aufhellung von dunklen Bereichen auf.
Das iPhone 15 erweitert seinen Zoom-Bereich und kann nun vom Weitwinkelobjektiv bis hin zum 2-fachen Tele eine insgesamt 4-fache optische Vergrößerung bieten. Hinzu kommt ein Digital-Zoom, der bis zu 10-fach geht. Das macht das iPhone 15 deutlich flexibler bei der Bildgestaltung, zumal sich in 0,1er-Schritten bei der Vergrößerung vorgehen lässt.
Videos lassen sich maximal in 4K mit 60 fps aufnehmen. Das klappt wunderbar, der Autofokus agiert sehr präzise und ohne zu pumpen und auch die Helligkeitsanpassung gelingt sehr gut.
Die Weitwinkel-Kamera kennen wir schon aus dem iPhone 14: Sie macht gut aufgehellte Bilder ohne übermäßige Verzerrungen, kann aber bei kleinen Details auch nicht zaubern und stellt sie sehr verwaschen dar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraBei voller Studiobeleuchtung zeigt sich die Hauptkamera im iPhone 15 als sehr hochwertig und stellt unser Testchart detailliert und mit gutem Kontrast dar. Auch zu den Rändern hin nimmt die Schärfe kaum ab. Bei wenig Licht wird die Darstellung körniger und die Schärfe lässt nach. Insgesamt ist das Motiv aber noch gut erkennbar.
Zubehör und Garantie – Neue Feingewebe-Hüllen
Apple bietet für seine Geräte nur 12 Monate Garantie, 24 Monate Händlergewährleistung bestehen aber natürlich innerhalb der EU dennoch. Wer möchte, kann sich mit Apple Care+ vor unbeabsichtigten Beschädigungen schützen, allerdings wird eine Selbstbeteiligung fällig.
Allerhand Cases gibt es im Apple Store, neu sind die Feingewebe-Hüllen, welche vom Material her an Wildleder erinnern, aber aus Kunststoff sind. Ein Netzteil, welches im Lieferumfang nicht enthalten ist, kostet bei Apple direkt 25 Euro. Das iPhone 15 kommt aber auch mit allen anderen von uns getesteten USB-C-Ladegeräten zurecht, insofern hat die EU also ihr Ziel erreicht.
Für unsere Gerätefotos und zum Ausprobieren der MagSafe-Funktionen des iPhones hat uns Pitaka dankenswerterweise einige Zubehörteile zur Verfügung gestellt: Einmal das MagEZ Case 4, mit welchem sich MagSafe-Zubehör weiterhin verwenden lässt und das in verschiedenen Designs verfügbar ist. Außerdem den MagEZ Grip, der sich über MagSafe mit dem iPhone 15 verbindet und auch als Ständer dienen kann und den MagEZ Card Sleeve 3, welcher sich ebenfalls per MagSafe am Phone befestigen lässt und bis zu 2 Chipkarten sowie Visitenkarten aufnimmt.
Eingabegeräte & Bedienung – Erkennt Gesichter in 3D
Der Touchscreen des iPhone 15 ist sehr flüssig zu bedienen und reagiert auch zum Rand hin zuverlässig. Es handelt sich beim Bildschirm des iPhone 15 allerdings nur um ein 60-Hz-Panel, sodass die Bedienung ab und an weniger prompt wirkt, als beispielsweise auf dem iPhone 15 Pro mit 120-Hz-Panel. Auch das Scrollen ist weniger flüssig.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es bei den iPhones schon länger nicht mehr, dafür die Möglichkeit, das Handy biometrisch mit dem eigenen Gesicht zu entsperren. Die "FaceID" genannte Technologie arbeitet mittels Bildern und einem Infrarotsensor, welcher das Gesicht des Nutzers dreidimensional vermisst. Dadurch ist die Technologie sehr zuverlässig, funktioniert sogar, wenn man eine Brille oder Sonnenbrille aufhat und kann nur schwer manipuliert werden.
Display – Hell und farbtreu
Das Display des iPhone 15 misst weiterhin 6,1 Zoll, bietet aber ein paar mehr Pixel als beim Vorgänger, nämlich 2.556 x 1.179 Bildpunkte.
Die Helligkeit ist bei belichtetem Sensor auf bis zu durchschnittlich 1.055 cd/m² steigerbar, bei kleineren Flächen (APL18) sind es sogar bis zu 1.598 cd/m². Damit ist das OLED-Panel auch sehr gut für HDR-Inhalte geeignet.
Wir messen bei sehr niedriger Helligkeit ein PWM-Flackern bei 306 Hz, sodass empfindliche Personen den Bildschirm vor dem Kauf lieder ausprobieren sollten.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 1046 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.4 | 0.5-98 Ø5.2
99.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.158
Apple iPhone 15 Super Retina XDR OLED, 2556x1179, 6.1" | Apple iPhone 14 OLED, 2532x1170, 6.1" | Apple iPhone 15 Pro Super Retina XDR OLED, 2556x1179, 6.1" | Samsung Galaxy S23 Dynamic AMOLED 2x, 2340x1080, 6.1" | Xiaomi 13 OLED, 2400x1080, 6.4" | Sony Xperia 5 V OLED, 2520x1080, 6.1" | |
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Bildschirm | -3% | 21% | -37% | 10% | -4% | |
Helligkeit Bildmitte | 1046 | 835 -20% | 1092 4% | 1125 8% | 1209 16% | 889 -15% |
Brightness | 1019 | 841 -17% | 1086 7% | 1122 10% | 1208 19% | 898 -12% |
Brightness Distribution | 94 | 97 3% | 99 5% | 96 2% | 98 4% | 97 3% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.4 | 1.05 25% | 0.91 35% | 3.2 -129% | 1.2 14% | 1.4 -0% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.84 | 2.81 1% | 1.95 31% | 4.9 -73% | 3 -6% | 4.5 -58% |
Delta E Graustufen * | 2.4 | 2.6 -8% | 1.3 46% | 3.3 -38% | 2.1 12% | 1 58% |
Gamma | 2.158 102% | 2.034 108% | 2.215 99% | 1.97 112% | 2.26 97% | 2.23 99% |
CCT | 6410 101% | 6616 98% | 6481 100% | 6504 100% | 6504 100% | 6456 101% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 306 Hz | ||
Das Display flackert mit 306 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 306 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Um Genaueres über die Farbdarstellung zu erfahren, vermessen wir den Bildschirm mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN. Dabei ergeben sich sehr geringe Abweichungen von den Idealwerten, wenn wir True Tone ausschalten. Somit lassen sich auch im professionellen Umfeld auf dem iPhone 15 Farben sehr gut bewerten.
Die Reaktionszeiten liegen etwas höher als beim Display des iPhone 15 Pro, sollten aber mit unter 3 ms für Profi-Gamer immer noch ausreichen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend | |
↘ 1.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.3 ms steigend | |
↘ 1.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Das Display kann auch an sonnigen Tagen im Freien sehr gut genutzt werden: Der Bildschirminhalt bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung sehr gut sichtbar.
Die Blickwinkelstabilität nach allen Seiten ist perfekt.
Leistung – iPhone 15 mit Apple A16 Bionic
Im iPhone 15 kommt der Apple A16 Bionic zum Einsatz, welcher letztes Jahr in den iPhone-14-Pro-Modellen steckte. Er integriert sechs 64-Bit-fähige ARM-Kerne, davon zwei Performance-Kerne mit bis zu 3,46 GHz und vier Strommsparkerne mit bis zu 2,02 GHz.
In den Prozessorbenchmarks macht das Apple-Handy damit eine tolle Figur und muss sich nur dem iPhone 15 Pro geschlagen geben. Im Alltag laufen auch sehr anspruchsvolle Apps völlig flüssig auf dem Smartphone.
In den GPU-Benchmarks, welche wir mit iOS 17.0.3 durchführen, zeigt sich das iPhone 15 ebenfalls sehr leistungsfähig, hier können die Android-Smartphones aber auftrumpfen. Für aufwändige Games in 1440p ist genug Power vorhanden, bei 4K-Darstellung würde es allerdings knapp werden.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Xiaomi 13 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Xiaomi 13 | |
Sony Xperia 5 V | |
Samsung Galaxy S23 | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi 13 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Sony Xperia 5 V | |
Samsung Galaxy S23 | |
Apple iPhone 14 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Xiaomi 13 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Sony Xperia 5 V | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Xiaomi 13 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Sony Xperia 5 V | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 14 | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 15 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi 13 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 14 |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 |
Auch beim Surfen im Internet erweist sich das iPhone 15 als sehr schnell: Websites werden prompt geladen und Bilder sind meist schon während des Scrollens verfügbar. Auch aufwändige HTML-5-Websites stellen das iPhone nicht vor Probleme.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 15 Pro (Chrome 117) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (228 - 282, n=4) | |
Apple iPhone 15 (Chrome 117) | |
Apple iPhone 14 (Safari 16) | |
Sony Xperia 5 V (Chrome 117.0.5938.60) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Xiaomi 13 (Chrome 108) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 15 Pro (Chrome 117) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (327 - 419, n=4) | |
Apple iPhone 14 (Safari 16) | |
Apple iPhone 15 (Chrome 117) | |
Sony Xperia 5 V (Chrome 117.0.5938.60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Xiaomi 13 (Chrome 108) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPhone 15 Pro (Chrome 117) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (286 - 292, n=4) | |
Apple iPhone 15 (Chrome 117) | |
Apple iPhone 14 (Safari 16) | |
Sony Xperia 5 V (Chrome 117.0.5938.60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 15 Pro (Chrome 117) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (68554 - 75718, n=4) | |
Apple iPhone 15 (Chrome 117) | |
Apple iPhone 14 (Safari 16) | |
Sony Xperia 5 V (Chrome 117.0.5938.60) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Xiaomi 13 (Chrome 108) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi 13 (Chrome 108) | |
Sony Xperia 5 V (Chrome 117.0.5938.60) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Apple iPhone 15 (Chrome 117) | |
Apple iPhone 14 (Safari 16) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (450 - 506, n=4) | |
Apple iPhone 15 Pro (Chrome 117) |
* ... kleinere Werte sind besser
Apple nutzt in seinen Handys flotten NVMe-Flash, so auch beim iPhone 15. Leider gibt es keine zuverlässigen Speicherbenchmarks für iOS, sodass wir die Geschwindigkeit nicht mit anderen Geräten vergleichen können. Im Alltag arbeiteten wir mit dem iPhone 15 aber sehr flüssig, Datentransfers gelangen schnell und Ladezeiten waren kurz.
Spiele – Problemloses Zocken in hohen Einstellungen
Wir testen auch einige Games auf dem iPhone 15, unter anderem das anspruchsvolle Genshin Impact: Schon aufgrund des 60-Hz-Bildschirms sind mehr als 60 fps hier allerdings nicht möglich. Das Spiel läuft flüssig, selbst bei hohen Einstellungen. Auch PUBG Mobile und Diablo: Immortal funktionieren problemlos.
Von Apples aktueller Gaming-Offensive, bei der AAA-Titel von den großen Konsolen und vom PC auf das iPhone geholt werden sollen, kann das iPhone 15 leider nicht profitieren, dafür ist mindestens der Apple A17 Pro als SoC nötig.
Die Software-Suite von GameBench unterstützt leider noch kein iOS17, sodass wir auf detaillierte Frameraten der Games verzichten müssen. Wir liefern diese aber so bald als möglich nach.
Emissionen – Drosselt deutlich
Temperatur
Unter längerer Last erwärmt sich das iPhone 15 auf bis zu 43,7 °C. Das Gerät wird damit spürbar warm, die Erwärmung ist allerdings noch nicht kritisch.
Das SoC drosselt deutlich bei längerer Belastung und ist in den 3DMark Stress Tests nach 20 Durchläufen der Benchmarks mindestens 15,7 % und maximal 24,7 % langsamer.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 14 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 15 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 | |
Xiaomi 13 | |
Apple iPhone 14 | |
Samsung Galaxy S23 | |
Sony Xperia 5 V | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Apple iPhone 15 Pro | |
Apple iPhone 15 |
Lautsprecher
Die Stereospeaker im iPhone 15 setzen sich aus dem dedizierten Lautsprecher und dem Ohrhörer zusammen. Die Speaker klingen ganz gut, bei anderen High-End-Handys haben wir aber auch noch volleren Klang bei Musik und noch mehr tiefe Mitten gehört.
Möchte man lieber externe Lautsprecher oder Kopfhörer nutzen, so kann man sie über USB-C oder Bluetooth anschließen. Als drahtloser Audiocodec steht allerdings nur Apples eigener AAC zur Verfügung, welcher kein Hi-Res-Audio zur Verfügung stellt.
Apple iPhone 15 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone 14 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Apple spendiert Durchhaltevermögen
Energieaufnahme
Das Apple iPhone 15 kann bei Lastspitzen bis zu 13,6 Watt aus dem Akku ziehen, gibt sich die meiste Zeit aber deutlich genügsamer, was den Energieverbrauch angeht.
Laden kann man das iPhone 15 mit maximal 20 Watt. Da der Akku nicht so kapazitätsstark ist, ist er in maximal 1:30 Stunden wieder voll geladen. Drahtloses Laden ist mittels MagSafe mit bis zu 15 Watt und über Qi mit bis zu 7,5 Watt möglich.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 0.9 / 1 / 1.1 Watt |
Last |
6 / 13.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPhone 15 3349 mAh | Apple iPhone 14 3279 mAh | Apple iPhone 15 Pro 3274 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Xiaomi 13 4500 mAh | Sony Xperia 5 V 5000 mAh | Durchschnittliche Apple A16 Bionic | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 21% | 12% | 34% | 21% | 1% | -1% | -14% | |
Idle min * | 0.9 | 0.6 33% | 0.7 22% | 0.57 37% | 0.76 16% | 0.79 12% | 0.695 ? 23% | 0.895 ? 1% |
Idle avg * | 1 | 0.8 20% | 0.9 10% | 0.74 26% | 1.1 -10% | 1.08 -8% | 1.54 ? -54% | 1.453 ? -45% |
Idle max * | 1.1 | 1 9% | 1.1 -0% | 0.83 25% | 1.13 -3% | 1.12 -2% | 1.59 ? -45% | 1.613 ? -47% |
Last avg * | 6 | 5.4 10% | 6 -0% | 4.26 29% | 2.99 50% | 7.93 -32% | 4.4 ? 27% | 6.5 ? -8% |
Last max * | 13.6 | 9.2 32% | 10.1 26% | 6.16 55% | 6.63 51% | 8.78 35% | 7.84 ? 42% | 9.86 ? 27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Apple spendiert seinem iPhone 15 einen Akku mit 3.349 mAh, er ist damit etwas stärker als beim Vorgänger und auch als beim iPhone 15 Pro. Im Großen und Ganzen liegen die drei Phones aber auf Augenhöhe, was die Akkulaufzeiten betrifft und zeigen auch, dass Apple ein tolles Energiemanagement implementiert hat:
Bis zu 16:42 Stunden Laufzeit holt das iPhone 15 in unserem WLAN-Test aus dem vergleichsweise kleinen Akku heraus. Damit kommt man locker über den Tag und sollte bei normaler Nutzung vielleicht sogar noch einen zweiten Arbeitstag schaffen.
Etwas über 5 Stunden kann man anspruchsvolle Apps wie Spiele nutzen, ohne dass das iPhone 15 an die Steckdose muss.
Apple iPhone 15 3349 mAh | Apple iPhone 14 3279 mAh | Apple iPhone 15 Pro 3274 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Xiaomi 13 4500 mAh | Sony Xperia 5 V 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -2% | 5% | -2% | 11% | 8% | |
Idle | 2698 | 2689 0% | 2714 1% | 2249 -17% | 2983 11% | 2788 3% |
H.264 | 1305 | 1266 -3% | 1522 17% | 1255 -4% | 1221 -6% | 1493 14% |
WLAN | 1002 | 1010 1% | 832 -17% | 926 -8% | 1021 2% | 952 -5% |
Last | 306 | 289 -6% | 362 18% | 370 21% | 423 38% | 371 21% |
Pro
Contra
Fazit – Einige sinnvolle Neuerungen
Das iPhone 15 startet etwas preisgünstiger als der Vorgänger, bringt aber dennoch einige sinnvolle Neuerungen mit: Mit der neuen 2-fach-Zoom-Kamera macht Apple allen Fotofans eine Freude, denn mit dem optischen Zoom lässt sich die Bildgestaltung wesentlich individueller gestalten. Es gibt noch mehr Leistung bei Anwendungen und Gaming, Dynamic Island für Benachrichtigungen und den USB-C-Port, mit dem man viel vorhandenes Zubehör auch mit dem iPhone nutzen kann.
Das Chassis liegt noch besser in der Hand, die exakte Ortung erfreut uns, die langen Laufzeiten überzeugen und der Schutz vor Staub und Wasser sowie das harte Display-Glas bieten Schutz vor Beschädigungen.
Klar, andere Smartphones bieten mittlerweile deutlich schnellere Ladetechniken, es gibt beim iPhone 15 zumindest aktuell noch keinen speziellen Desktop-Modus, wenn man ein externes Display anschließt und der USB-C-Port überträgt Daten nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Auch flotteres WiFi 6E ist üblicherweise Standard in der Preisklasse.
Das iPhone 15 ist wieder ein sehr hochwertiges, nicht zu großes Smartphone. In vielen Bereichen ist es technisch Spitze, in manchen ist die Konkurrenz aber schon deutlich weiter.
Der Vorgänger, das iPhone 14, bietet ebenfalls sehr viel Power für aktuelle Anwendungen, allerdings muss man hier auf einen optischen Zoom verzichten. Für wen auch ein Android-Gerät in Frage kommt, der bekommt mit dem Samsung Galaxy S23 ebenfalls ein kompaktes Handy mit viel Power.
Preis und Verfügbarkeit
Das Apple iPhone 15 bekommt man, je nach Speicherausstattung, ab 949 Euro direkt beim Hersteller.
Auch bei anderen Online-Händlern wie amazon.de, cyberport.de oder notebooksbilliger.de ist das iPhone 15 zum Testzeitpunkt recht gut verfügbar.
Apple iPhone 15
- 03.11.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.