Test Samsung Galaxy A5 (2016) Smartphone
Das aktuelle Galaxy A5 (2016) von Samsung ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Erneut stellt das Smartphone mit dem Gehäuse aus Aluminium und Glas das Design in den Vordergrund. Der Akku lässt sich weiterhin nicht austauschen, dafür kann der Speicher aber via microSD-Karte erweitert werden. Insgesamt bekommt man erneut solide Mittelklasse-Komponenten samt einem Exynos-Octa-Core-SoC, Super-AMOLED-Bildschirm mit der Full-HD-Auflösung sowie einen Fingerabdruck-Scanner. Interessant ist die technische Verwandtschaft zum Galaxy S5 Neo (rund 100 Euro günstiger), welches wir bereits im Test hatten.
Mit einem offiziellen Verkaufspreis von 429 Euro trifft das neue Galaxy A5 auf viele Konkurrenten. Als Vergleichsgeräte für diesen Test verwenden wir das Nexus 5X, das HTC One A9, das Huawei P8 und das OnePlus 2. Zwei starke Konkurrenten kommen jedoch von Samsung selbst, denn neben dem zuvor genannten Galaxy S5 Neo ist auch das ehemalige Top-Modell Galaxy S6 deutlich günstiger geworden und damit nicht mehr viel teurer als das Galaxy A5.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse des Samsung Galaxy A5 besteht wie schon beim Vorgänger aus Aluminium und Glas, wobei dieses Mal auch für die Rückseite Glas zum Einsatz kommt. Dadurch fühlt sich diese jedoch sehr glatt und mitunter etwas rutschig an. Die Kamera steht nur minimal auf der Rückseite ab und stört daher im Alltag nicht. Der Aluminiumrahmen ist an Kanten leicht abgeschrägt. Insgesamt ist das Design sehr ansprechend, das Handling leidet aber ein wenig unter der rutschigen Rückseite aus Glas. Die Tasten sind sehr sauber eingefasst und wackeln nicht, der Home Button erzeugt jedoch ein recht lautes Klickgeräusch. Neben unserem weißen Testgerät ist das Galaxy A5 (2016) auch noch in den Farben Schwarz, Gold sowie Pink-Gold erhältlich.
Die Stabilität des Unibody-Gehäuses ist sehr gut. Erst bei sehr energischen Verwindungsversuchen können wir ganz leise Knarzgeräusche vernehmen. Druck auf das Display ist hingegen überhaupt kein Problem. Insgesamt lässt sich die gesamte Verarbeitung als makellos bezeichnen.
Im Vergleich zum Vorgänger fällt das diesjährige A5 etwas dicker aus (6,7 vs. 7,3 mm), liegt mit dem Gewicht von 155 Gramm aber dennoch gut in der Hand. Auch im Konkurrenzvergleich liegen die Geräte auf einem sehr ähnlichen Niveau, lediglich das OnePlus 2 mit seinem größeren 5,5-Zoll-Display ist spürbar wuchtiger. Aufgrund der Gehäusekonstruktion kann der Akku nicht entfernt werden.
Ausstattung
Der Octa-Core-SoC Exynos 7580 arbeitet mit acht Kernen und wird von 2 GB Arbeitsspeichern unterstützt. Der interne Speicher hat eine Kapazität von 16 GB. Davon bleiben zunächst 10,8 GB für den Nutzer, nach der Aktualisierung der vorinstallierten Apps muss man jedoch auf ein weiteres GB verzichten. Der Speicher lässt sich via microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitern, und kompatible Apps können nach der Installation auch auf die Speicherkarte verschoben werden. Zum Laden und für den Datentransfer mit dem PC steht an der Unterseite ein Micro-USB-2.0-Anschluss zur Verfügung, der auch USB-OTG für externe Geräte, aber keine MHL unterstützt. Zu den unterstützen Übertragungsstandards gehören neben NFC und Bluetooth 4.1 auch WiFi-Direct sowie ANT+. Ein UKW-Radio ist ebenfalls integriert und kann in Verbindung mit Kopfhörern genutzt werden.
Der Fingerabdruck-Scanner befindet sich im Home Button. Für die Einrichtung muss der Finger etwa 10-15 mal auf den Sensor gelegt werden. Der Vorgang selbst ist sehr zuverlässig und komfortabel, da keine Wischbewegung erforderlich ist, allerdings arbeiten die Sensoren bei den Konkurrenten mittlerweile schon schneller. Neben dem Entsperren des Smartphones kann der Fingerabdruck zudem für Anmeldungen auf Webseiten und zum Bezahlen in Verbindung mit dem Samsung Konto (also beispielsweise in Samsungs eigenem App Store) verwendet werden. Einkäufe in Googles Play Store können jedoch nicht per Fingerabdruck erfolgen.
Software
Das Galaxy A5 wird mit Android 5.1.1 samt Samsungs eigener Benutzeroberfläche TouchWiz ausgeliefert. Ob und wann es ein Update auf das aktuelle Android 6.0 Marshmallow gibt, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Aktuell gibt es nur Update-Informationen für die Top-Geräte der S- sowie Note-Serie, aber noch nicht für die A-Modelle. Bei der Software erwarten uns keine großen Überraschungen. Sie lässt sich leicht bedienen und bietet einige nützliche Zusatzfunktionen, wie beispielsweise den Newsfeed "Briefing", wenn man vom Home Screen nach links wischt. Zudem finden wir die bekannten Beigaben wie den eigenen App Store "Galaxy Apps", den Smart Manager und einige Microsoft Apps. Mit an Bord ist zudem das Fitness-Tool S Health, welches dank dem integrierten Schrittzähler die tägliche Aktivität aufzeichnen kann.
Kommunikation & GPS
Wie schon das Galaxy S5 Neo unterstützt auch das Galaxy A5 den schnellen LTE-Standard Cat. 6 für Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s im Downstream (50 Mbit/s Upstream) - zumindest, falls der Provider diese Geschwindigkeiten schon unterstützt. In einigen Teilen der Welt gibt es auch eine Version mit Dual-Sim-Unterstützung, das europäische Modell A-510F kann allerdings nur mit einer SIM-Karte betrieben werden. Die vollständigen Frequenzen sind in den Spezifikationen am Anfang des Testberichtes aufgelistet. Bei den lokalen Netzwerkverbindungen zeigt sich das Testgerät dagegen nicht so modern, denn der schnelle 802.11ac-Standard fehlt. Zumindest lassen sich sowohl 2,4- als auch 5-GHz-Netze nutzen. Im Test hatten wir keine Probleme mit dem Empfang, weder im städtischen Netz der Telekom noch im heimischen WLAN.
Die Lokalisierung des Smartphones erfolgt bei dem europäischen Modell via GPS sowie dem russischen GLONASS. Bereits im Gebäude ist die Ortung in Fensternähe möglich und mit 8 Metern auch recht genau. Im Freien verbesset sich die Genauigkeit nicht. Interessant: Wenn man den Finger oben rechts auf das Smartphone legt, wird der GPS-Empfang schrittweise reduziert und irgendwann wird das Signal komplett verloren.
Zusätzlich überprüfen wir die Genauigkeit der Ortung auf einer Fahrradtour und vergleichen die Ergebnisse mit dem Navigationsgerät Garmin Edge 500. Obwohl auch das professionelle Gerät dem Streckenverlauf nicht immer perfekt folgt, sieht man beim Smartphone größere Abkürzungen, da die Position seltener bestimmt wird. Insgesamt liegt die Abweichung auf unserer Teststrecke aber dennoch nur bei rund 150 Metern, bei der Navigation im Auto sollte es also keine Einschränkungen geben.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefon-App ist bereits von anderen Samsung Geräten bekannt und sollte keinen Anwender vor unlösbare Rätsel stellen. Nummern lassen sich entweder über das große Zahlenfeld eingeben, oder man greift einfach auf seine Kontakte zu. In den Einstellungen lassen sich zudem Rufumleitungen einrichten oder bestimmte Telefonnummern sperren.
Im Test des Vorgängers bemängelten wir noch die mittelprächtige Qualität bei Telefonaten, besonders das Mikrofon hinterließ keinen guten Eindruck. Wir waren daher gespannt, ob sich das aktuelle Galaxy A5 besser schlägt. Nach wie vor sind die Stimmen aus dem Hörer bei der maximalen Lautstärke ein wenig verzerrt, aber unsere Gesprächspartner konnten uns jederzeit gut verstehen. Beim Telefonieren konnten wir auch sonst keine Störgeräusche oder Aussetzer feststellen.
Kameras & Multimedia
Bei der Kameraausstattung hat sich im Vergleich zum Vorgänger auf den ersten Blick nichts verändert, denn Samsung verbaut nach wie vor einen 13-MP-Sensor auf der Rückseite und einen 5-MP-Sensor an der Front. Bei beiden Modulen kommt jetzt allerdings eine größere Blende zum Einsatz (hinten: f/1.9 vs. f/2.0, vorne: f/1.9 vs. f/2.2), was zu lichtstärkeren Bildern führen soll. Das macht sich vor allem bei der Frontkamera bemerkbar. Auch bei wenig Restlicht kann man trotz des fehlenden Blitzes noch viel erkennen, auch wenn es unweigerlich zu Bildrauschen kommt. Zudem leiden die Details unter der geringen Auflösung, wie auch unser Vergleichsbild mit der rückwärtigen Kamera zeigt. Video können in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixeln) aufgenommen werden. Alles in allem ist die Leistung für Selfies aber ausreichend.
Die Kamera-App selbst ist sehr übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen. Sie bietet die gängigen Funktionen wie beispielsweise einen professionellen Modus oder Panoramaaufnahmen, allerdings keinen Zeitraffer. Mit einem Doppelklick auf den Home Button lässt sich die Kamera direkt aus dem Standby starten, und die Tasten der Lautstärkekontrolle können als Auslöser genutzt werden. Verbesserungswürdig zeigt sich der Autofokus, der im Vergleich zu vielen anderen Smartphones recht viel Zeit benötigt und daher etwas träge wirkt.
Im Vergleich mit den anderen Smartphones fällt sofort auf, dass die 13-MP-Kamera auf der Rückseite recht dunkle Bilder macht. Bereits in Szene 1 werden so einige kleine Details verschluckt, auch wenn das Ergebnis für sich gesehen in Ordnung geht. Drastischer wird es jedoch in Szene 2, wo viele Details der Umgebung überhaupt nicht mehr zu erkennen sind. In der Low-Light-Szene (Szene 3) wird das Motiv noch vernünftig aufgehellt, und man erkennt viele Details, das Bildrauschen ist jedoch ausgeprägter als bei den Konkurrenten. Die Einstellungen für Videoaufnahmen beschränken sich auf die Auflösung, bei der man zwischen Full-HD, HD und VGA auswählen kann. Die Bildwiederholfrequenz ist auf 30 fps begrenzt und Zeitlupen sind nicht möglich. Mit schnellen Schwenks kommt der Sensor gut zurecht, die Aufnahmen können auch pausiert werden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Farbtreue und Schärfe
Zusätzlich zu den normalen Testfotos haben wir die Farbtreue und die Schärfe auch noch unter kontrollierten Testbedingungen untersucht. Die Bilder wurden im Automatikmodus aufgenommen, und im Nachhinein wurde das Bild nicht bearbeitet, es fand auch kein Weißabgleich statt.
Für den Test der Farbtreue verwenden wir den X-Rite ColorChecker Passport. Im unteren Bereich der jeweiligen Farben haben wir die Originalfalben abgebildet. Teilweise sind die Farben des Galaxy A5 etwas blasser, insgesamt halten sich die Abweichungen jedoch in Grenzen.
Die Bildschärfe bewerten wir mit einem Foto unseres Testcharts. Der 100-Prozent-Bildausschnitt wurde aus der Mitte entnommen und ist dank der ordentlichen Auflösung recht scharf. Lediglich an den Rändern erkennt man leicht ausgefranste Konturen. Auch beim gesamten Chart können wir diese leichten Unschärfen wahrnehmen.
Zubehör
In der Box des Samsung Galaxy A5 befinden sich ein modulares Netzteil (10 Watt), ein USB-Kabel, ein Headset sowie die üblichen Broschüren. Optional bietet Samsung noch diverse Zubehörartikel auf seiner Homepage an. Dazu gehören generische Artikel wie Kopfhörer oder externe Akkus, aber auch spezielle Cover für das A5.
Garantie
Der Garantiezeitraum liegt bei 24 Monaten.
Eingabegeräte & Bedienung
Standardmäßig ist Samsungs Tastatur für Eingaben aktiviert. Oberhalb der normalen Buchstaben gibt es eine zusätzliche Zeile mit Zahlen, die nicht ganz so hoch ausfällt. Zusätzlich unterstützt sie alle gängigen Funktionen wie Wortvorschläge, Rechtschreibkorrektur und Wischeingaben, die in den Einstellungen jedoch erst aktiviert werden müssen. Der Touchscreen bietet sehr gute Gleiteigenschaften, und auch in den Randbereichen werden Eingaben zuverlässig umgesetzt. Wie schon beim Galaxy S5 Neo gab es bei der Bedienung jedoch ab und an kleinere Hänger bzw. Verzögerungen. Zudem ist der Touchscreen sehr empfindlich, wodurch es im Test gelegentlich zu Fehleingaben kam.
Display
Samsung hat das Display des Galaxy A5 im Vergleich zum Vorjahresmodell verbessert. Erneut kommt ein Super-AMOLED-Bildschirm zum Einsatz, dessen Auflösung jedoch auf 1.920 x 1.080 Pixel erhöht wurde. Zusammen mit etwas größeren Diagonalen von 5,2 Zoll erhält man eine Pixeldichte von 424 ppi, die ausgesprochen scharfe Bilder garantiert.
Auch bei den Messungen schneidet das Display sehr gut ab. Während die durchschnittliche Bildschirmhelligkeit bei einem reinweißen Bild bei knapp 380 cd/m² liegt, steigt sie bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Inhalten (APL50) auf maximal 472 cd/m² an. Bei aktiviertem Lichtsensor sind sogar enorm hohe 681 cd/m² möglich. Da der Schwarzwert bauartbedingt bei 0 cd/m² liegt, ist auch das Kontrastverhältnis extrem hoch. Insgesamt übertrifft das Galaxy A5 mit diesen Werten die AMOLED-Konkurrenz und kann in puncto Helligkeit sogar mit den besten LC-Displays konkurrieren. Die minimale Helligkeit liegt bei nur 1,79 cd/m², womit sich das Smartphone auch in dunklen Umgebungen sehr komfortabel nutzen lässt.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 378 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.95 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.86 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.13
Samsung Galaxy A5 2016 Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | Google Nexus 5X Adreno 418, 808 MSM8992, 32 GB eMMC Flash | HTC One A9 Adreno 405, 617 MSM8952, 16 GB eMMC Flash | Huawei P8 Mali-T628 MP4, Kirin 930, 16 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S6 Mali-T760 MP8, Exynos 7420, 32 GB UFS 2.0 Flash | OnePlus 2 Adreno 430, 810 MSM8994, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S5 Neo Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 10% | -1% | -55% | -18% | -35% | -25% | |
Helligkeit Bildmitte | 378 | 503 33% | 346 -8% | 453 20% | 335 -11% | 451 19% | 334 -12% |
Brightness | 380 | 498 31% | 349 -8% | 439 16% | 345 -9% | 446 17% | 341 -10% |
Brightness Distribution | 91 | 97 7% | 93 2% | 91 0% | 89 -2% | 90 -1% | 91 0% |
Schwarzwert * | 0.38 | 0.28 | 0.3 | ||||
Delta E Colorchecker * | 1.95 | 2.09 -7% | 1.55 21% | 4.7 -141% | 2.51 -29% | 3.84 -97% | 2.84 -46% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.09 | ||||||
Delta E Graustufen * | 1.86 | 2.12 -14% | 2.05 -10% | 5.03 -170% | 2.59 -39% | 3.97 -113% | 2.91 -56% |
Gamma | 2.13 103% | 2.27 97% | 2.15 102% | 2.27 97% | 2.43 91% | 2.46 89% | 2.01 109% |
CCT | 6376 102% | 6621 98% | 6267 104% | 7439 87% | 6424 101% | 7283 89% | 6432 101% |
Kontrast | 1324 | 1618 | 1503 | ||||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 72.04 | 58.07 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 90.14 |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie es bei Super-AMOLEDs üblich ist, stehen dem Nutzer verschiedene Farbprofile zur Wahl. Standardmäßig passt sich das Smartphone automatisch an den Inhalt an, es stehen aber auch noch die Profile Einfach, Kino (erhöhte Sättigung) und Foto (realistische Darstellung). Wir sind an der möglichst naturgetreuen Darstellung interessiert, die von dem Modus Einfach bereitgestellt wird. Bereits im Werkszustand liegen die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen der Farben und der Graustufen gegenüber dem sRGB-Farbraum bei sehr guten 1,95 bzw. 1,86. Der Zielwert liegt in beiden Fällen bei unter 3, das menschliche Auge kann also keine Farbabweichungen erkennen. Damit gehört das Galaxy A5 auch im Vergleichsfeld zu den besten Geräten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 16 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240.4 Hz | ||
Das Display flackert mit 240.4 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240.4 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank der enormen Helligkeit (mit dem aktivierten Helligkeitssensor) und dem extrem hohen Kontrastverhältnis lässt sich der Bildschirminhalt des Galaxy A5 auch in hellen Umgebungen problemlos ablesen. Aufgrund der aktuellen Wetterlage konnten wir leider kein Bild unter direktem Sonnenlicht aufnehmen, aber auch hier sollte es keine Einschränkungen geben. Das gilt natürlich nur, wenn man Reflexionen der spiegelnden Bildschirmoberfläche vermeidet, was aber bei praktisch allen mobilen Geräten der Fall ist. Exzellent ist auch die richtige Beschreibung für die Blickwinkelstabilität; lediglich bei extremen Positionen kommt es zu leichten Farbabweichungen (grünliche Einfärbung). Einschränkungen im Alltag gibt es aber nicht.
Leistung
Der SoC des Samsung Galaxy A5 hört auf die Bezeichnung Exynos 7580 Octa. Wie der Name bereits andeutet, besteht er aus acht Cortex-A53-Kernen, die maximal 1,6 GHz erreichen. Leistungsmäßig gehört der Prozessor zur unteren Mittelklasse und hat es damit in diesem Vergleich schwer. Das gilt umso mehr für die Grafikkarte Mali-T720 MP2, die leistungsmäßig sogar unter der Adreno 405 von Qualcomm angesiedelt ist.
In den Benchmarks sehen wir dann das erwartete Bild, denn unser Testgerät liegt meist auf einem der hinteren Plätze und streitet sich mit dem technisch sehr ähnlichen Galaxy S5 Neo um den letzten Platz. Besonders in dem grafisch anspruchsvollen Sling-Shot-Benchmark (ES 3.0) liegen die beiden Samsung Geräte deutlich hinter den Rivalen; insgesamt sind das Galaxy A5, das Galaxy S5 Neo, das Huawei P8 und auch das HTC One A9 auf einem ähnlichen Niveau. Angesichts des Kaufpreises hätten wir uns schon etwas mehr Leistung gewünscht.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
OnePlus 2 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
OnePlus 2 |
AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
OnePlus 2 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
Die Browser Benchmarks wurden mit dem vorinstallierten Browser von Samsung durchgeführt, der auf Chrome 38 basiert. Die vier zuvor genannten Modelle liegen erneut auf einem ähnlich niedrigen Niveau und fallen deutlich hinter das Galaxy S6, das Nexus 5X und das OnePlus 2 zurück. Auch beim täglichen Surfen im Internet kann es auf komplexeren Seiten schon mal zu leichten Hängern kommen.
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Samsung Galaxy S6 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei dem 16 GB großen eMMC-Speicher handelt es sich vermutlich um das Modell aus dem Galaxy S5 Neo, denn die Benchmark-Ergebnisse sind beinahe identisch. Mit knapp 210 MB/s beim sequentiellen Lesen und 60 MB/s beim sequentiellen Schreiben liegt das Galaxy A5 im Mittelfeld. In der Praxis sollte es keine Einschränkungen geben.
Zusätzlich überprüfen wir noch die Leistung des Kartenlesers mit unser Referenzkarte von Toshiba (Exceria SD-CX32UHSI, 32 GB). Die Werte liegen bei sehr guten 80 MB/s (Lesen) bzw. 40 MB/s (Schreiben). Der Speichererweiterung via microSD-Karte steht also nichts im Weg.
BaseMark OS II - Memory (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2016 | |
Google Nexus 5X | |
HTC One A9 | |
Huawei P8 | |
OnePlus 2 | |
Samsung Galaxy S5 Neo |
Spiele
Aufgrund der höheren Bildschirmauflösung schneidet das Testgerät in diesem Bereich noch schlechter ab als das Galaxy S5 Neo. Die Mali-T720 MP2 schafft es beispielsweise nicht, das anspruchsvolle Rennspiele Asphalt 8: Airborne mit niedrigen Grafikeinstellungen richtig flüssig darzustellen. Das war erst bei sehr niedrigen Details der Fall. Auch bei dem simpleren Angry Birds 2 komm es zwischendurch zu leichten Rucklern, beispielsweise bei Explosionen. Die Sensoren funktionierten gut, allerdings wird der Lautsprecher im Querformat schnell von der Hand verdeckt.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
very low | 29 fps |
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 34 fps |
Emissionen
Temperatur
Die Temperaturentwicklung des Galaxy A5 ist absolut unbedenklich. Einige Vergleichsgeräte bleiben noch etwas kühler, aber selbst unter Last wird unser Testgerät mit maximal knapp 36 °C im oberen Bereich nie unangenehm. Zudem bleibt der untere Teil des Smartphones, wo sich in der Regel die Hand befindet, noch deutlich kühler.
Auch bei dem SoC im Inneren gibt es keinerlei Probleme mit den Temperaturen und damit der Leistung. Der GFXBench Akkutest wiederholt den T-Rex-Test 30 mal und zeichnet dabei die Leistung auf. Der Leistungsverlauf sieht zwar ein wenig abenteuerlich aus, allerdings bewegen sich die Schwankungen innerhalb von nur einem Prozent.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Samsung Galaxy A5 2016 Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | Google Nexus 5X Adreno 418, 808 MSM8992, 32 GB eMMC Flash | HTC One A9 Adreno 405, 617 MSM8952, 16 GB eMMC Flash | Huawei P8 Mali-T628 MP4, Kirin 930, 16 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S6 Mali-T760 MP8, Exynos 7420, 32 GB UFS 2.0 Flash | OnePlus 2 Adreno 430, 810 MSM8994, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S5 Neo Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 6% | -3% | 5% | 4% | -23% | 9% | |
Last oben max * | 35.9 | 34.4 4% | 41.3 -15% | 35.7 1% | 35.6 1% | 45.8 -28% | 33.5 7% |
Last unten max * | 33.8 | 37.4 -11% | 39.8 -18% | 31.3 7% | 35.9 -6% | 43.5 -29% | 34 -1% |
Idle oben max * | 32.8 | 28.2 14% | 28.7 12% | 33.2 -1% | 29.4 10% | 38.9 -19% | 27.8 15% |
Idle unten max * | 31.5 | 25.8 18% | 28.4 10% | 27.6 12% | 28.6 9% | 36.9 -17% | 27.4 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
In dieser Sektion gibt es eine weitere Änderung gegenüber dem Vorgänger, denn der Mono-Lautsprecher befindet sich nun an der unteren Kante und nicht mehr an der Rückseite. Daher kann man das Smartphone auch bedenkenlos auf den Tisch legen, ohne einen gedämpften Klang zu befürchten. Insgesamt ist der Klang recht blechern, und Bass fehlt vollkommen, aber zumindest kommt es auch bei hohen Pegeln nur zu geringen Verzerrungen. Die maximale Lautstärke ist mit knapp 88 dB(A) zudem ausreichend hoch. Die Musik-App von Samsung bietet mit SoundAlive noch einige Presets und Einstellungen, um die Ausgabe den persönlichen Vorlieben anzupassen. Für eine bessere Wiedergabe empfiehlt sich der Anschluss von externen Lautsprechern oder Kopfhörern. Das klappte sowohl via 3,5-mm-Klinke als auch über Bluetooth einwandfrei.
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Bei den Verbrauchsmessungen sind teilweise verschiedenen Messgeräte zum Einsatz gekommen, weshalb nicht alle Geräte direkt miteinander vergleichbar sind. Wir können das Galaxy A5 aber direkt mit dem technisch sehr ähnlichen Galaxy S5 Neo vergleichen, welches trotz des minimal kleineren Displays und der deutlich geringeren Bildschirmauflösung vor allem im Leerlauf mehr Energie benötigt. Auch unter Last zeigt sich das Testgerät mit maximal 5 Watt sehr sparsam, was an der vergleichsweise geringen Leistung liegt.
Samsung liefert das Galaxy A5 mit einem modularen 10-Watt-Netzteil aus, mit dem Quick Charge unterstützt wird. Der Akku ist bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde wieder bei 50 %. Bevor der Akku vollständig geladen ist, vergehen rund 1 Stunde und 40 Minuten.
Aus / Standby | 0 / 0.22 Watt |
Idle | 0.96 / 1.64 / 1.71 Watt |
Last |
2.98 / 5.08 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Gossen Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A5 2016 Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | Google Nexus 5X Adreno 418, 808 MSM8992, 32 GB eMMC Flash | HTC One A9 Adreno 405, 617 MSM8952, 16 GB eMMC Flash | Huawei P8 Mali-T628 MP4, Kirin 930, 16 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S6 Mali-T760 MP8, Exynos 7420, 32 GB UFS 2.0 Flash | OnePlus 2 Adreno 430, 810 MSM8994, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S5 Neo Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -12% | 1% | -26% | 10% | -16% | -40% | |
Idle min * | 0.96 | 0.55 43% | 0.9 6% | 0.7 27% | 0.4 58% | 0.6 37% | 1.68 -75% |
Idle avg * | 1.64 | 1.44 12% | 1.2 27% | 2 -22% | 0.6 63% | 1.7 -4% | 2.2 -34% |
Idle max * | 1.71 | 1.9 -11% | 1.4 18% | 2.1 -23% | 1.2 30% | 1.8 -5% | 2.33 -36% |
Last avg * | 2.98 | 3.36 -13% | 3.8 -28% | 4.9 -64% | 5 -68% | 5.7 -91% | 4.09 -37% |
Last max * | 5.08 | 9.76 -92% | 5.9 -16% | 7.4 -46% | 6.8 -34% | 6 -18% | 5.92 -17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Samsung verbaut einen 2.900-mAh-Akku, der in Verbindung mit den geringen Verbrauchswerten sehr gute Akkulaufzeiten ermöglicht. Im Idealfall (WLAN-Lese-Skript, minimale Helligkeit) sind mehr als 38 Stunden möglich. Deutlich beindruckender ist jedoch der Wert unter Last (maximale Helligkeit, Stability-Test). Selbst im schlimmsten Fall kann man mit rund 8 Stunden rechnen, bevor der Akku leer ist.
In den Tests mit einer angepassten Helligkeit von rund 150 cd/m² sind die Ergebnisse ebenfalls sehr gut. Mit 10,5 Stunden im WLAN-Test und mehr als 11 Stunden bei der Videowiedergabe eines Full-HD-Films (Big Buck Bunny, H.264) liegt das Galaxy A5 vor den Vergleichsgeräten; einzig das Galaxy S5 Neo zeigt sich bei der Videowiedergabe noch etwas ausdauernder. In der Praxis hielt das Testgerät problemlos einen Tag lang durch.
Die bekannten Energisparmodi sind ebenfalls wieder integriert. Neben dem normalen Modus, bei dem die CPU-Leistung sowie die Helligkeit eingeschränkt werden, steht auch noch der Ultra-Energiesparmodus zur Verfügung, der die Funktionalität des Smartphones jedoch stark einschränkt und nur noch eine Graustufen-Ansicht bietet. Unabhängig vom gewählten Modus verringert sich die Displayhelligkeit bei weniger als 5 % Akkuladung auf den minimalen Wert und kann auch nicht erhöht werden.
Samsung Galaxy A5 2016 Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | Google Nexus 5X Adreno 418, 808 MSM8992, 32 GB eMMC Flash | HTC One A9 Adreno 405, 617 MSM8952, 16 GB eMMC Flash | Huawei P8 Mali-T628 MP4, Kirin 930, 16 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S6 Mali-T760 MP8, Exynos 7420, 32 GB UFS 2.0 Flash | OnePlus 2 Adreno 430, 810 MSM8994, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy S5 Neo Mali-T720 MP2, 7580 Octa, 16 GB eMMC Flash | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -31% | -47% | -41% | -37% | -38% | -11% | |
Idle | 2323 | 1775 -24% | 1154 -50% | 826 -64% | 1300 -44% | 1393 -40% | 1615 -30% |
H.264 | 672 | 555 -17% | 465 -31% | 581 -14% | 580 -14% | 773 15% | |
WLAN | 626 | 412 -34% | 368 -41% | 434 -31% | 475 -24% | 356 -43% | 546 -13% |
Last | 483 | 245 -49% | 176 -64% | 215 -55% | 278 -42% | 229 -53% | 402 -17% |
WLAN (alt) | 575 |
Pro
Contra
Fazit
Das Galaxy A5 (2016) von Samsung stellt in den meisten Bereichen eine gelungene Weiterentwicklung des Vorgängers dar. Das Mittelklasse-Smartphone ist erneut sehr elegant und bietet abgesehen vom PWM-Flackern eines der besten Displays in diesem Segment an. Auch bei den Kameras gab es kleine Verbesserungen. Weitere Pluspunkte sind die geringen Emissionen sowie die langen Akkulaufzeiten.
Richtige Schwächen sucht man vergebens. Wir hätten uns ac-WLAN gewünscht, und das Gehäuse ist aufgrund der Glasrückseite recht rutschig, was den guten Gesamteindruck etwas schmälert. Das größte Problem ist aber – wie schon beim Vorgänger – die Leistung. Für eine UVP von 429 Euro hätten wir uns schon etwas mehr Dampf gewünscht, denn nicht nur in den Benchmarks fällt das Galaxy A5 hinter die Konkurrenten zurück. Auch im Alltag bemerkt man immer wieder kleine Verzögerungen und Hänger. Die Update-Politik auf Android 6.0 ist für die Mittelklasse-Modelle der A-Serie derzeit ebenfalls noch nicht bekannt.
Samsung bietet mit dem neuen Galaxy A5 erneut ein sehr hochwertiges, aber auch sehr kostspieliges Mittelklasse-Smartphone an. Das Display gehört zu den besten seiner Art, doch bei der Leistung fällt es hinter seine Konkurrenten zurück.
Samsung Galaxy A5 2016
-
26.02.2016 v5 (old)
Daniel Schmidt
Erfahren Sie hier mehr über die Änderungen der neuen Bewertung mit Version 5