Test Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks Notebook
EasyNote TS, TE oder TV? Auf den ersten Blick ist nicht ganz klar ersichtlich, wie Packard Bell seine Notebook-Serien gliedert. Unser Testgerät entstammt der EasyNote TE Serie, die mit AMD-E-Prozessoren, Intel Celeron, Pentium oder Core i3 ein breites Modellportfolio hat, sich aber insgesamt an Einsteiger richtet, die nicht viel Leistung benötigen und dafür einen günstigen Preis bezahlen wollen. So kostet unser Testgerät aktuell im Handel um die 450 Euro.
Unser Modell mit der ellenlangen Bezeichnung EasyNote TE11HC-32328G50Mnks kommt mit einem Intel Core i3 2328M in unser Testlabor und ist damit zur Zeit das leistungsstärkste Modell der Serie. Auch eine dedizierte Grafikkarte kann unser Testgerät bieten: die Nvidia GeForce GT620M, die ebenfalls ein Einsteigermodell ist. Dazu sind 8 GByte RAM und eine 500 GByte große Festplatte verbaut.
An Konkurrenten mangelt es im Umfeld der günstigen Einsteigergeräte mit 15,6 Zoll nicht gerade: Von Packard Bells Mutterkonzern Acer kommt beispielsweise das Aspire E1-571G, Asus schickt das K53TK ins Rennen, ein Notebook mit AMD Prozessor. Im Handel aktuell etwas teurer als unser Testgerät, aber nur mit einem Intel-Pentium-Prozessor ausgestattet, ist das HP Pavilion g6-2200sg. Ebenfalls von HP kommt das Pavilion Sleekbook 15, das durch seine dünne Bauweise beeindruckt. Mal sehen, wie sich das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 in diesem Umfeld schlagen kann.
Vergleichen wir das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 und das Acer Aspire E1-571G, so fällt gleich auf, dass diese beiden Notebooks aus demselben Konzern stammen: Das Gehäuse ist, abgesehen von den unterschiedlichen Firmennamen, identisch. Beim Acer Aspire E1-571G hat uns die Stabilität und die gute Verarbeitung in Relation zum Preis überzeugt, nur die Tastatur gab auf Druck nach. Bei Packard Bell ist das insgesamt ähnlich: Der Deckel ist allerdings nicht so lückenlos mit der Vorderseite des Bildschirms verbunden, hier ergeben sich deutlich spürbare Kanten. Auch wirkt das Display nicht sonderlich stabil, lässt sich stark verwinden und Druck von hinten wird auf dem Display sichtbar.
Die Tastatur gibt auch hier auf Druck leicht nach, macht aber insgesamt einen kompakten Eindruck. Ärgerlich ist die glänzende Handballenauflage, auf der sich schnell Fingerabdrücke ansammeln, ebenso auf dem Deckel.
Ebenfalls bei den Anschlüssen gleicht das Packard Bell TE11HC-323 seinem Bruder aus dem Mutterkonzern. Negativ ist auch hier das Fehlen von USB-3.0-Ports und die Positionierung der Anschlüsse im vorderen Bereich des Gehäuses. Zudem liegen HDMI-Anschluss und USB-Port sehr nahe beieinander, so dass breite USB-Anschlüsse in Konflikt mit dem Monitorkabel kommen können. Gut gleichermaßen hier: Der Kartenleser, der viele verschiedene Formate versteht.
Tastatur
Selbst teurere 15,6-Zoll-Laptops verzichten manchmal auf den Ziffernblock, da dieser den Platz für die restliche Tastatur beschränkt. Das Packard Bell TE11HC-323 bietet einen separaten Nummernblock und sogar einige dedizierte Sondertasten, über die sich die Lautstärke regeln lässt und der Social Media Hub aufgerufen werden kann.
Die Tasten des Keyboards liegen allerdings sehr nah beieinander, und auch der Übergang ist nicht immer klar ertastbar. Der Anschlag des Keyboards ist sehr hart, der Hub der Tasten länger als bei anderen Tastaturen. Dadurch, dass die Tastatur an vielen Stellen nachgibt, entsteht ein schwammiges und nicht gerade hochwertiges Schreibgefühl.
Touchpad
Das Touchpad ist, wie beim Acer Aspire E1-571G, stark nach links versetzt in die Handballenauflage integriert. Gut gefallen uns der deutlich abgesetzte Scrollbereich und die Multitouchgesten, die das Touchpad unterstützt. Auch die gleitfreudige Oberfläche und die Tasten mit gutem Feedback sind ein Pluspunkt. Der Hub der Tasten ist nicht zu lang, allerdings entsteht durch die Nachgiebigkeit der in der Mitte verbundenen Buttons ein billiger Eindruck.
Der Bildschirm des Packard Bell EasyNote TE11HC-323 wird von LG zugeliefert, löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf und benutzt die TN-LED-Technik. Subjektiv wirkt das Display sehr nützlich für den täglichen Gebrauch: Farben wirken knackig, und das Bild ist recht gleichmäßig hell, allerdings stören die Spiegelungen des glänzenden Monitors in hellen Räumen und im Freien.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 230 cd/m²
Kontrast: 639:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)53.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Unten sehen Sie die Ergebnisse der Monitoranalyse mittels CalMan-Software und Kolorimeter. Das Ergebnis: Grundsätzlich weichen alle Farben stark vom Idealwert des Referenzfarbraums sRGB ab, lediglich gelbe Farbtöne werden so wiedergegeben, wie sie sein sollten. Dazu kommt der Blaustich des Displays, der bei vielen TN-LED-Monitoren auftritt. Graustufen sind ebenfalls oft nicht originalgetreu, lediglich Schwarz und Weiß sind in Ordnung.
Der gute Schwarzwert von 0,36 cd/m² sorgt für dunkle Töne, die satt und tief wirken. Der Kontrast von 639:1 ist insgesamt ein guter Wert und bewegt sich innerhalb der ähnlich bepreisten Vergleichsgeräte auf recht hohem Niveau.
Die Referenzfarbräume kann das Testgerät nicht abdecken, lediglich bei gelben Farbtönen geht es darüber hinaus. Allerdings sind diese auch nur für professionelle Anwendungen relevant, im Alltag sind kaum Einschränkungen zu erwarten.
Zwar ist die Helligkeit des Displays mit durchschnittlich 213,3 cd/m² im Klassenvergleich durchaus ordentlich, reicht aber nicht aus, um die starken Reflexionen zu überstrahlen, die der glänzende Bildschirm im Freien erzeugt. So muss man sich in ein schattiges Eck oder ins Innere zurückziehen, wenn man mit dem Packard Bell EasyNote TE11HC-323 arbeiten will.
Meist sind bei TN-LED-Panels keine weiten Betrachtungswinkel zu erwarten, und so ist es auch bei unserem Testgerät: Während die Blickwinkel zur Seite noch in Ordnung sind, verfälschen bei Neigung nach oben und unten die Farben des Displays sehr schnell.
Wie erwähnt ist Packard Bells EasyNote-TE-Serie eher darauf ausgelegt, grundlegende Leistung zu günstigen Preisen zu bieten als anspruchsvolle Anwender oder Gamer zufriedenzustellen. Immerhin ist für den günstigen Preis in unserem Testsystem ein Intel Core i3-2328M mit 2,2 GHz verbaut, der leistungstechnisch manch anderen Prozessor hinter sich lassen kann. Außerdem bietet unser Testmodell 8.192 MByte RAM verteilt auf zwei 4.096-MByte-Riegel im Dual-Channel-Betrieb.
Auch eine dedizierte Grafikkarte ist an Bord: Das Einsteigermodell GeForce GT 620M von Nvidia, das sich mit der Intel HD Graphics 3000, die im Prozessor integriert ist, die Grafikaufgaben teilt: Per Nvidia Optimus kann sich die dedizierte Grafikkarte übergangslos ein- und ausschalten, um Strom zu sparen oder hohe Leistung abzurufen.
Prozessor
Der Core i3-2328M, der im Packard Bell TE11HC-323 werkelt, basiert auf Intels Sandy-Bridge-Architektur, besitzt zwei Kerne und kann bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Einen Turbo Boost zum automatischen Übertakten wie bei den Core-i5- und Core-i7-Modellen gibt es allerdings nicht. Ist das Notebook ans Stromnetz angeschlossen, hält der Prozessor konstant seine 2,2 GHz. Im Akkubetrieb sinkt der Grundtakt auf ca. 800 MHz, auch unter Last bleibt es dabei, wenn das Profil Energiesparmodus gewählt ist. Im Profil Höchstleistung erhöht der Prozessor seinen Takt auf 2,1 GHz, die volle Leistung bekommt man aber nur am Stromnetz.
Im Cinebench R11.5 kann sich der Prozessor vor allem gegenüber den AMD Prozessoren behaupten, die teils 50 % weniger Leistung bringen, beispielsweise im Asus K53TK. Das Acer Aspire E1-571G hat ebenfalls einen Core i3 an Bord, allerdings mit leicht schnellerer Taktrate. Es liegt deshalb im Vergleich vorne.
System Performance
Der PCMark 7 beleuchtet die gesamte System Performance und das Zusammenspiel aller Komponenten. Hier positioniert sich das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 auf einer Ebene mit anderen Core-i3-Books. Im direkten Vergleich mit den gleichpreisigen Mitbewerbern zeigt sich ein ähnliches Bild wie beim Prozessor: Die Geräte mit AMD Prozessoren liegen deutlich zurück, das Acer Aspire E1-571G hat einen leichten Vorsprung, hier spielt allerdings auch die Festplattenperformance eine große Rolle.
PCMark 7 Score | 1999 Punkte | |
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Massenspeicher
Die Festplatte stammt von Hitachi, hat ein Fassungsvermögen von 500 GByte und dreht mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Im HD Tune Benchmark erreicht sie einen Datendurchsatz von durchschnittlich 72,3 MByte pro Sekunde und gehört damit zu den langsamsten Speichermedien im Vergleich: Nur die Festplatte des Asus K53TK ist noch langsamer. Auch die Zugriffszeit ist mit 21,1 Millisekunden recht hoch. Das kann sich schon mal beim Programmstart der Apps unter Windows 8 bemerkbar machen.
Grafikkarte
Wir erwähnten bereits, dass Packard Bells Notebook zwei Grafikkarten besitzt, die sich per Nvidia Optimus die Arbeit teilen. Während die dedizierte GeForce GT 620M von Nvidia ein Einsteigermodell ist, das durchaus genug Power für das ein oder andere Spielchen hat, ist die Intel HD Graphics 3000 eher für grundlegende Tätigkeiten züständig, benötigt dafür aber auch weniger Strom. Die Intel Grafikkarte taktet konstant mit 650 MHz, die GeForce Karte zeigt sich anpassungsfähiger: Wenn wenig Last anliegt und die Intel Grafikkarte übernimmt, schaltet die GeForce GT620M ab und spart so Energie. Wenn viel Leistung gebraucht wird, kann sie ihren Standardtakt von 625 MHz auf bis zu 715 MHz erhöhen. Das funktioniert aber nur, wenn der Laptop am Stromnetz hängt, sonst bleibt es bei maximal 625 MHz.
Im 3DMark 11 zeigt sich, dass integrierte Grafikkarten gegen die Leistung der dedizierten GeForce GT 620M keine Chance haben. Die AMD Radeon HD 7670M überflügelt die Grafikleistung des Packard Bell EasyNote TE11HC-323 je nach Prozessor deutlich. So liegt beispielsweise das HP Pavilion g6-2200sg um 18 % vorne.
3DMark 06 Standard Score | 8273 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1046 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 45476 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3908 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 697 Punkte | |
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Gaming Performance
In stark reduzierter Auflösung und mit minimalen Details laufen viele aktuelle Spiele auf dem Packard Bell EasyNote TE11HC-323. Grafisch relativ anspruchslose Games wie Diablo 3 kann man auch mit höheren Details und in der nativen Auflösung des Displays noch flüssig spielen. Das schaffen aber auch viele Konkurrenzmodelle wie das Asus K53TK oder das Pavilion g6-2200sg.
Wenn Sie öfter spielen möchten, würden wir aber empfehlen, etwas mehr Geld in ein starkes Multimedia-Notebook wie beispielsweise das Dell Inspiron 15R SE zu investieren. Damit machen vor allem zukünftige Spiele deutlich mehr Spaß. Ausführliche Spieletests zur GeForce GT620M finden Sie hier.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Mass Effect 3 (2012) | 48 | 31 | ||
Diablo III (2012) | 86 | 49 | 36 | |
Dishonored (2012) | 50 | 36 | 31 |
Geräuschemissionen
Im Idle-Betrieb hört man vom Packard Bell EasyNote TE11HC-323 erst mal gar nichts. Auch bei leichter Belastung springt der Lüfter nicht an. Erst, wenn man das Notebook wirklich unter Last setzt, kommen durchschnittlich 34,5 dB Schalldruck zustande, die immer noch kaum hörbar sind. Das DVD-Laufwerk geht beim Filmeschauen nur wenig lauter zu Werke und erzeugt 35,2 dB, was den Filmgenuss kaum stören sollte.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.1 / 30.1 / 30.1 dB(A) |
HDD |
| 31.1 dB(A) |
DVD |
| 35.2 / dB(A) |
Last |
| 34.5 / 38.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Den Stresstest (Prime 95 und Furmark arbeiten gleichzeitig eine Stunde lang) übersteht unser System gut, auch den direkt darauffolgenden 3DMark06 schließt unser System mit 8.061 Punkten kaum schlechter ab als im kühlen Zustand. Die CPU-Temperatur unter Volllast pendelt sich bei ungefähr 75 Grad Celsius ein. Da die Temperaturen im Alltagsbetrieb wesentlich niedriger liegen, stellt das kein Problem dar. Die Temperatur der GPU bleibt mit 68 Grad Celsius etwas niedriger und damit unkritisch: Erst bei dauerhaftem Betrieb über 70 Grad ist mit einer Verkürzung der Lebensdauer des Chips zu rechnen.
Eine Nutzung auf den Oberschenkeln sollte mit dem Packard Bell EasyNote TE11HC-323 problemlos möglich sein, solange man das Notebook leistungstechnisch nicht an seine Grenzen bringt. Im Idle-Modus erhitzt sich das Notebook nämlich auf maximal 34 Grad an der Unterseite und bleibt damit lediglich lauwarm. Auch das Netzteil ist mit ausreichend Leistung konzipiert, so dass es mit maximal 39,6 Grad unter langer Volllast ebenfalls vorbildlich kühl bleibt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-7.1 °C).
Lautsprecher
Mögen Sie Musik? Schauen Sie gern Filme? Dann kaufen Sie sich am besten gleich ordentliche Lautsprecher oder Kopfhörer zum Packard Bell EasyNote TE11HC-323. Der Klang der eingebauten Lautsprecher ist nämlich recht dünn und verzerrt manche Klangfarben deutlich. Für ein gelegentliches Videotelefonat oder um mal in ein Musikstück reinzuhören, genügt der Klang ohne Tiefen zwar, aber richtig Spaß haben Musikfans damit nicht.
Energieaufnahme
Das Packard Bell TE11HC-323 ist also insgesamt leistungsfähiger als manche Konkurrenten, verbraucht es also auch mehr Strom? In manchen unserer Messungen kommt das Testgerät sogar mit etwas weniger Energie aus als seine Konkurrenten, beispielsweise im Idle-Betrieb. Müssen die Komponenten des Notebooks mehr Leistung bringen, steigt allerdings auch der Energieverbrauch und zwar auf durchschnittlich 52,1 Watt, was dann wiederum mehr ist, als die Mitbewerber brauchen. Insgesamt also ein gemischtes Bild beim Energieverbrauch.
Aus / Standby | 0.1 / 0.4 Watt |
Idle | 8.7 / 11.4 / 11.9 Watt |
Last |
52.1 / 61.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit legt Packard Bells Notebook passable Werte an den Tag: Knapp über 3,5 Stunden reicht die Power des 48-Wattstunden-Akkus fürs WLAN-Surfen aus. Das ist etwas enttäuschend: Die Konkurrenz mit schwächeren Akkus kommt sogar länger aus, beispielsweise das Acer Aspire E1-571G: 4:27 Stunden mit einem 44-Wattstunden-Akku.
Beim DVD schauen befindet sich das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 auf Klassenstandard mit 3:09 Minuten. Alles in allem gibt es für diejenigen, denen die Akkulaufzeit das Wichtigste ist, bessere Angebote in der Klasse, beispielsweise das Asus K53TK.
Sie wollen nicht viel Geld für Ihr Notebook ausgeben und wissen auch, dass Sie dann kein Unibody-Gehäuse und keine Hochleistungskomponenten bekommen? Dann können Sie ruhig einen Blick auf das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 werfen: Ein schlichtes, aber insgesamt ordentlich verbautes Gehäuse sowie solide Leistung auf Klassenniveau mit wenig Abwärme und Geräuschentwicklung erwarten Sie.
Eher nicht zugreifen sollten Sie, wenn Sie hohe Ansprüche an die Akkulaufzeit stellen, denn diese positioniert sich im Mittelfeld. Auch die Tastatur gehört nicht zu den Highlights des Notebooks, man kann aber damit arbeiten. Die Anschlussvielfalt lässt ohne USB 3.0 und Bluetooth ebenfalls zu wünschen übrig.
Die Leistung ist höher als bei vielen Vergleichsgeräten auf diesem Preisniveau, ansonsten bietet beispielsweise das HP Pavilion g6-2200sg die bessere Tastatur und bessere Leistung fürs Geld. Mit dem Pavilion Sleekbook 15 bekommen Sie ein schlankes und leichtes Gerät mit besseren Anschlüssen, aber ohne Spielepower. Das Asus K53TK punktet mit guten Akkulaufzeiten, lässt aber ebenfalls Leistung vermissen, beim Acer Aspire E1-571G handelt es sich um dasselbe Gehäuse und eine ähnliche Ausstattung, allerdings mit etwas besserer Verarbeitung im Detail. Wie man sich entscheidet, hängt letztendlich wohl von den persönlichen Bedürfnissen ab - in seiner Klasse positioniert sich das Packard Bell EasyNote TE11HC-323 jedenfalls mit relativ hoher Leistung ganz solide.