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Test Lenovo IdeaPad S415 (59399720) Notebook

Stubenhocker mit vier Kernen. Notebooks mit Touch gibt es viele. Günstige Modelle unter 450 Euro, noch dazu als flache, handliche 14-Zoller, sind da schon seltener. Lenovo schickt sein runderneuertes S415 ins Rennen. Ist es rechenstärker und mobiler als sein fußlahmer Vorgänger S405?
Lenovo IdeaPad S415: Der ideale Begleiter, wenn es auf Touch, Laufzeit und geringes Gewicht ankommt?
Lenovo IdeaPad S415: Der ideale Begleiter, wenn es auf Touch, Laufzeit und geringes Gewicht ankommt?

Flache Laptops, die nicht viel kosten, sind nach wie vor beliebt. Lenovo erneuert seinen 14-Zoller, der für uns schon ein alter Bekannter ist. Es begann mit dem IdeaPad S400 (Intel) und dem S405 (AMD). Jetzt hat der Hersteller die schwache Trinity APU (A8-4555M) gegen den Jaguar-Nachfolger AMD A6-5200 (Kabini) ersetzt. Kann der 14-Zoller damit zur Intel-Konkurrenz in der Preisklasse bis 450 Euro aufschließen?

Die Konkurrenz im Preisband unter 500 Euro ist sehr knapp, zumindest wenn nach 14-Zollern mit Touchpanel gesucht wird. Hier ist Lenovos IdeaPad Flex 14 (Version mit Celeron 2955U, 449 Euro) fast die einzige Alternative. Wir hatten die leistungsstärkere Konfiguration im Test: IdeaPad Flex 14 (i5; 700 Euro); Bis 600 Euro kommen Asus VivoBook S300CA-C1049H (589 Euro), Sony Vaio Fit E SVF-1421A4E/W (520 Euro) und Toshiba Satellite U840T-101 (599 Euro) in Frage.

Das vorliegende IdeaPad S415 ist baugleich mit dem S405 von Ende 2012. Wir werden daher nur auf die Unterschiede eingehen und die identischen Merkmale unter Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräte ausklammern.

Gehäuse

Kleines Novum: Die hinteren Standfüße sind nicht mehr rund, sie haben jetzt eine nach hinten gezogene Spitze.
Kleines Novum: Die hinteren Standfüße sind nicht mehr rund, sie haben jetzt eine nach hinten gezogene Spitze.

Das Chassis gleicht dem S405 zu 95 %, sogar Art und Position der Anschlüsse sind gleich geblieben. Zwei kleine Unterschiede gibt es aber: Die hinteren Standfüße sind nicht mehr rund, sondern nach hinten angespitzt. Das Non-Touch-TFT wurde durch ein Touchpanel ersetzt, was die Position zweier Auflage-Gummis von links/rechts am TFT auf die Base verschiebt. Die Anzeige besitzt einen sehr schmalen Rahmen, allerdings ist das bildführende Panel einen halben Zentimeter kleiner, als es das Touch-Glas vermuten lässt.

Die schwache Konstruktion der Base-Unit (Verwindungsfestigkeit) ist nach wie vor das größte Manko. Lesen sie mehr dazu im Test des S405. Dort haben wir auch Fotos des aufgeschraubten Gerätes.

Ausstattung

Bei den Anschlüssen gibt es keinerlei Änderungen gegenüber dem S405. Die Einführung des OneLink Portreplikators bei den ThinkPads und manchen Lenovo-Office-Modellen (z. B. B5400) ist an der Consumer-Riege vorbei gegangen. 

Linke Seite: Recovery-Button, RJ45 (10/100 MBit), HDMI, USB 3.0
Linke Seite: Recovery-Button, RJ45 (10/100 MBit), HDMI, USB 3.0
Rechte Seite: Kartenleser, Mikrofon/Kopfhörer kombiniert, 2 x USB 2.0, Netzteil
Rechte Seite: Kartenleser, Mikrofon/Kopfhörer kombiniert, 2 x USB 2.0, Netzteil
40 Watt Netzteil, 268 Gramm inkl. Kabel
40 Watt Netzteil, 268 Gramm inkl. Kabel
Lenovo Photos
Lenovo Photos
Engine Control Center (AMD)
Engine Control Center (AMD)

Kommunikation

Der WLAN-Adapter (Atheros AR956x bgn) sendet nur in einem Band (2,4 GHz) und kann daher nicht auf das weniger stark frequentierte 5-GHz-Band ausweichen. Das Kabel-Ethernet unterstützt nur Fast Ethernet und nicht Gigabit-LAN. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Bluetooth 4.0 ist ebenfalls an Bord. Auf drei Meter Entfernung ist die Empfangsleistung hervorragend, im Obergeschoß (10 m) ebenfalls. Außerhalb des Hauses sinkt sie schnell auf drei (15 m) und dann auf einen Balken (40 m). Am letzten Messpunkt konnten wir weiterhin auf notebookcheck.com surfen. Die Sendeleistung des Routers (Fritz!Box 7270) liegt bei 100 %. Die ermittelten Werte sind recht gut, die meisten Laptops verfehlen die 40 Meter Marke. 

Software 

Lenovo installiert jede Menge Trial-Software. Nach McAfee Internet Security und Nitro Pro 8 (Trial) ist Lenovo Photos (kommerzieller Fotobuch-Anbieter) ebenfalls nur kommerzielle Werbe-Software. Das Engine Control Center gehört zum Treiber der APU und erlaubt eine gewisse Leistungsbeeinflussung. 

Zubehör

Das Testgerät wird mit Windows 8 64 Bit ausgeliefert. Es liegen keine Datenträger bei. Diese können per OneKey Recovery über einen externen Brenner erstellt werden. Die OneKey-Taste (linke Seite) ruft das Sicherungs- bzw. Backup-Tool auf. Bei ausgeschaltetem Notebook wird der Recovery-Modus auf der versteckten HDD-Partition ebenfalls mit dieser Taste aufgerufen.

Garantie

Lenovo gibt dem S415 eine 24-monatige Bring-in-Garantie. Der Kunde muss das Notebook im Fall eines Defektes selbst einschicken. Daneben bietet Lenovo ein Bündel von Garantie-Updates: Vor-Ort-Service oder Verlängerung auf bis zu 3 Jahre. Die Kosten sind überschaubar und über die Service-Website des Herstellers zu ermitteln.

Webcam

Die Webcam löst mit 1.280 x 720 Bildpunkten auf. Mit ihr können jedoch nur rauschende Fotos aufgenommen werden, sogar bei gutem Tageslicht. Für Schnappschüsse ist die Kamera unbrauchbar.

Webcam mit Status LED
Webcam mit Status LED
Camera 0,9 MP 1280x720
Camera 0,9 MP 1280x720
Referenz EOS 1100D
Referenz EOS 1100D

Eingabegeräte

Die Eingabegeräte sind mit dem IdeaPad S405 identisch, sie sind brauchbar aber nicht perfekt. Siehe Testbericht.

Tastatur: schwammiges Feedback durch nachgebende Tasten
Tastatur: schwammiges Feedback durch nachgebende Tasten
ClickPad: Geringer Hubweg, lautes Geräusch aber sehr groß
ClickPad: Geringer Hubweg, lautes Geräusch aber sehr groß

Display

Touchpanel hin oder her, der Hersteller setzt nach wie vor auf ein günstiges TN-Panel mit schlechten Blickwinkeln. Das Panel B140XTT01 von AUO löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten im 14-Zoll-Formfaktor auf. Es bietet einen guten Kontrast (733:1), aber nur eine geringe Helligkeit. Die Leuchtdichteverteilung ist angemessen (82 %). Das VivoBook S300CA (611:1) kann beim Kontrast gleichziehen, das IdeaPad Flex 14 (323:1) patzt jedoch.

195
cd/m²
202
cd/m²
207
cd/m²
190
cd/m²
203
cd/m²
196
cd/m²
170
cd/m²
176
cd/m²
173
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B140XTT01 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 207 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 190.2 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 203 cd/m²
Kontrast: 733:1 (Schwarzwert: 0.277 cd/m²)
ΔE Color 9.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.57 | 0.5-98 Ø5.2
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.66% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.36% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.59

Wir schauen auf den Farbraum. Dieser ist sehr klein, sRGB wird nur zu 54 % abgedeckt, AdobeRGB ist mit 37 % dabei. Für professionelle Ansprüche taugt das Panel also nicht, dafür wäre auch die Geräteklasse mit APU fehl am Platz. Mit dem Fotospektrometer vermessen wir das TFT vor der Kalibrierung. Die Graustufen weisen einen deutlichen Blaustich auf, der mit bloßem Auge erkennbar ist. Die Farbverschiebung in Richtung Blau finden wir auch bei der Farbsättigung wieder. Bis auf Grün und Gelb sind alle Farben stark betroffen, was zu einem schlechten DeltaE-Durchschnitt von 10 führt.

Farbraum vs. sRGB
Farbraum vs. sRGB
Farbraum vs. AdobeRGB
Farbraum vs. AdobeRGB
CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker

Die Helligkeit des AUO-Panels ist mit 203 cd/m² für den Innenbereich oder für die Dunkelheit geeignet. Sie genügt nicht, um den starken Spiegelungen bei Tage entgegenzuwirken. Unsere Fotos entstanden bei wenig intensivem Sonnenlicht im Winter. Hier haben wir auf Grund des guten Kontrastes bei indirektem Licht eine recht gute Sicht. Um die Anzeige draußen angenehm ablesen zu können, bräuchte es neben einer Entspiegelung mindestens 250 cd/m² Luminanz.

Outdoor: Spiegelungen
Outdoor: Spiegelungen
Outdoor: Gute Sicht bei indirektem, schwachen Licht
Outdoor: Gute Sicht bei indirektem, schwachen Licht

Bereits bei leichter vertikaler Abweichung (ab 15 Grad) entstehen Farbinvertierungen. Die Wiedergabe eines Filmes oder das Betrachten von Fotos mit mehren Personen wird dadurch zur Herausforderung. Wer sich keine Schattenspiele ansehen will, der bleibt direkt vor dem Panel sitzen oder weicht horizontal höchstens bis zu 40 Grad ab. Das sind alles in allem schlechte Gegebenheiten für ein Laptop-Panel, aber die Realität bei immer noch 60 % unserer Testgeräte. Die in diesem Test genannten zwei Hauptalternativen besitzen ident schlechte Blickwinkel (TN-TFT: IdeaPad Flex 14; Asus VivoBook S300CA).

Blickwinkel Lenovo IdeaPad S415 59399720 mit AUO B140XTT01
Blickwinkel Lenovo IdeaPad S415 59399720 mit AUO B140XTT01

Leistung

Die APU AMD A6-5200 (4 x 2 GHz, TDP 25 Watt) aus AMDs A-Series ist die Mainstream-Plattform des Herstellers für günstige Notebooks. Sie eignet sich auf Grund der geringen Energieaufnahme auch für kleine Formfaktoren, etwa 13-Zoller. Die schwächere Schwester APU A4-5000 (4 x 1,5 GHz), ebenfalls ein Kabini-Prozessor aber mit 15 Watt TDP, wurde bis dato viel öfter verbaut. Der A6-5200 ist derzeit noch ganz neu in der Prozessorlandschaft.

Vier Gigabyte RAM im Single-Channel-Modus sowie ein Solid State Hybrid Drive (500 GB + 8 GB Cache) ergänzen die APU. In dieser ist eine AMD Radeon HD 8400 als Grafiklösung verbaut, welche sich etwas vom DDR3-RAM abzweigt.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo HWinfo
Systeminfo GPU-Z HD 8400
HD-Tune 89 MB/s Seq. Read
CrystalDiskMark 97 MB/s Seq. Read
Systeminformationen Lenovo IdeaPad S415 59399720

Prozessor

Cinebench R15 Single CPU@ 2,0 GHz
Cinebench R15 Single CPU@ 2,0 GHz
Cinebench R15 Multi CPU@ 2,0 GHz
Cinebench R15 Multi CPU@ 2,0 GHz

Eingangs stellten wir die Frage, ob der neue Kabini Quadcore A6-5200 zur Intel-Konkurrenz der Preisklasse bis 500 Euro aufschließen kann. Wir bestücken daher den Vergleich mit Einsteiger-Geräten auf Basis von Celeron (2955U) und Core i3 (3217U). Die i5-Modelle sind auf Grund des deutlich höheren Preises keine echten Konkurrenten, wohl handelt es sich aber um flache, teilweise mit Touchpanel ausgerüstete 14-Zoller.

Folgende Tabelle führt das Acer Aspire E1-532, weil es den Celeron 2955U führt, welcher in der günstigsten Version des Lenovo IdeaPad Flex 14 arbeitet. Im Multi-64Bit-Test überflügelt der A6-5200 den Celeron (-35 %) und hält mit dem alten Core i3 3217U (Ivy Bridge, +2 %) schritt. Gegenüber der alten Trinity-Bestückung ermitteln wir einen Vorsprung von 29 %. Der Umbau hat sich also gelohnt, die Intel-Chips sind in dieser Zeit aber auch schneller geworden.

Sein kleiner Bruder, die oft in Low-Cost-Notebooks verbaute A-Series A4-5000 (IdeaPad S215), rechnet nur einen Tick langsamer (-15 bzw. -25 %). Diese APU wird sogar oft in großen 15- oder gar 17-Zollern verbaut. Der Takt von 2,0 GHz (Standard) bleibt während der Tests steht erhalten. Einen Turbo besitzt die APU nicht. Die Rechenleistung bleibt im Akkubetrieb dieselbe, der Cinebench R11.5 bringt identische Resultate (auch OpenGL).

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
0.51 Points
Acer Aspire E1-532
0.61 Points +20%
Lenovo IdeaPad S405
0.57 Points +12%
Lenovo IdeaPad S215 59372287
0.38 Points -25%
Asus VivoBook S300CA
0.76 Points +49%
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
1.13 Points +122%
Toshiba Satellite U840T-101
1.11 Points +118%
Sony Vaio SV-F14A1M2E/S
1.11 Points +118%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
1.75 Points
Acer Aspire E1-532
1.14 Points -35%
Lenovo IdeaPad S405
1.24 Points -29%
Lenovo IdeaPad S215 59372287
1.48 Points -15%
Asus VivoBook S300CA
1.78 Points +2%
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
2.5 Points +43%
Toshiba Satellite U840T-101
2.52 Points +44%
Sony Vaio SV-F14A1M2E/S
2.5 Points +43%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
14.8 fps
Acer Aspire E1-532
10.7 fps -28%
Lenovo IdeaPad S405
11.99 fps -19%
Lenovo IdeaPad S215 59372287
12.67 fps -14%
Asus VivoBook S300CA
12.33 fps -17%
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
12.42 fps -16%
Toshiba Satellite U840T-101
17.51 fps +18%
Sony Vaio SV-F14A1M2E/S
33.47 fps +126%

Legende

 
Lenovo IdeaPad S415 59399720 AMD A6-5200, AMD Radeon HD 8400, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
 
Acer Aspire E1-532 Intel Celeron 2955U, Intel HD Graphics (Haswell), Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Lenovo IdeaPad S405 AMD A8-4555M, AMD Radeon HD 7600G, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
 
Lenovo IdeaPad S215 59372287 AMD A4-5000, AMD Radeon HD 8330, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Asus VivoBook S300CA Intel Core i3-3217U, Intel HD Graphics 4000, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Samsung PM841 Series MZ7TD128HAFV-000L1
 
Toshiba Satellite U840T-101 Intel Core i5-3337U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba MQ01ABF050
 
Sony Vaio SV-F14A1M2E/S Intel Core i5-3337U, NVIDIA GeForce GT 735M, Toshiba MQ01ABD075H
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1971 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
2811 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6697 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1598
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5600
Cinebench R10 Shading 32Bit
2904
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.51 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
14.8 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.75 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
12.32 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
155 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
42 Points
Hilfe

System Performance

Wichtiger als synthetische Rechenleistung ist die Anwendungsperformance, hier ermittelt von den PCMarks 7 und 8. Für den Aspire E1-532 fehlen uns die PCMark 8 Scores. Die PCMark 7 Ergebnisse sind deutlich schlechter als bei unserem Testgerät (-48 %). Das Core-i3-System hält sich aber besser (S300CA), es will nach PCMark 7 ganze 40 % schneller sein. Der damalige S405 (Trinity) liegt 37 % zurück.

Wir erleben das S415 aus ausreichend schnelles System. Zu längeren Wartezeiten kommt es beim Systemstart. Das parallele Ausführen mehrerer Programme und das Wechseln zwischen diesen geht schnell vonstatten. Wenn die Festplatte viel Lesen muss, dann geht die Geschwindigkeit jedoch in die Knie. Hier könnte der Wechsel auf eine SSD einen enormen Vorteil bringen. Lenovo wird diesen Schritt nicht gehen, denn in einer höheren Preisklasse würde sich die APU nicht mehr verkaufen.

PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
2131 Points
Acer Aspire E1-532
1484 Points -30%
Lenovo IdeaPad S405
1627 Points -24%
Asus VivoBook S300CA
2173 Points +2%
Toshiba Satellite U840T-101
4300 Points +102%
System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
2858 Points
Acer Aspire E1-532
1412 Points -51%
Lenovo IdeaPad S405
1438 Points -50%
Asus VivoBook S300CA
1465 Points -49%
Toshiba Satellite U840T-101
4318 Points +51%
Computation (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaPad S415 59399720
4507 Points
Acer Aspire E1-532
1701 Points -62%
Lenovo IdeaPad S405
2811 Points -38%
Asus VivoBook S300CA
12091 Points +168%
Toshiba Satellite U840T-101
15256 Points +238%
PCMark 7 Score
2131 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
1886 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
1799 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
3093 Punkte
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Massenspeicher

Das Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive (5400 U/min) mit einer Bruttokapazität von 500 GByte ist mit einem SSD-Cache von 8 GB ausgerüstet. Die HDD kann damit oft angefragte Dateien so schnell wie eine SSD ausliefern. Dies unterliegt üblicherweise einem Lerneffekt, sodass PCMarks oder HDD-Benchmarks nicht davon profitieren.

CrystalDiskMark und HD-Tune ermitteln daher die üblichen Werte einer 5400er-HDD. Der Write 4K (4,42 MB/s) fällt aus dem Rahmen, solch einen hohen Durchsatz haben sonst nur eMMCs und natürlich SSDs. Hier muss wohl der Cache die Messung beeinflusst haben.

Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Minimale Transferrate: 7.4 MB/s
Maximale Transferrate: 115.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 89.3 MB/s
Zugriffszeit: 20.1 ms
Burst-Rate: 157.1 MB/s
CPU Benutzung: 2.6 %

Grafikkarte

R15 OpenGL GPU@ 600 MHz
R15 OpenGL GPU@ 600 MHz

Die Radeon HD 8400 GPU erledigt die Grafikausgabe. Der Kern unterstützt DirectX 11.1 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 267 und 600 MHz. Es handelt sich bei der Radeon 8400 um die stärkste integrierte GPU der 8000er Serie. Sie kann den Prozessorkern mit einem Videodecoder beim Playback entlasten. Damit bleibt mehr Spielraum für andere Aufgaben.

Stärkste integrierte GPU? Das muss nicht viel heißen: Abhängig vom Benchmark liegt das S415 auf Augenhöhe (3DMark 11) mit der HD 4400 (Haswell) oder (je nach Vergleichsgerät) auch HD 4000 (Ivy Bridge). Die Leistung kann aber auch mal 40 bis 60 % niedriger ausfallen (3DMark 2013). Wirklich durchsetzen kann sich die HD 8400 nur gegen Intels HD Graphics (Haswell), die Low-Cost-Lösung eines Celeron 2955U oder auch eines Atom Z3740.

Lenovo IdeaPad S415 59399720
Radeon HD 8400, A6-5200, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Acer Aspire E1-532
HD Graphics (Haswell), 2955U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
Asus VivoBook S300CA
HD Graphics 4000, 3217U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung PM841 Series MZ7TD128HAFV-000L1
Toshiba Satellite U840T-101
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba MQ01ABF050
3DMark
-5%
-1%
44%
56%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
2690
2169
-19%
2570
-4%
3719
38%
3983
48%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
2994
3252
9%
3071
3%
4502
50%
4908
64%
3DMark 11
-30%
-19%
6%
-1%
1280x720 Performance
679
480
-29%
551
-19%
722
6%
683
1%
1280x720 Performance GPU
609
422
-31%
493
-19%
640
5%
590
-3%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-18% / -18%
-10% / -10%
25% / 25%
28% / 28%
3DMark 03 Standard
10647 Punkte
3DMark 05 Standard
6281 Punkte
3DMark 11 Performance
679 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
31087 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2690 Punkte
3DMark Fire Strike Score
385 Punkte
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Gaming Performance

Für aktuelle Spiele (2013/2014) ist die HD 8400 nur bedingt geeignet, gerade mal anspruchslose Titel wie Fifa 14, Dota 2, Grid 2, Counter-Strike: GO oder StarCraft II: Heart of the Swarm laufen in niedrigen Details und Auflösungen flüssig (keine Kantenglättung). Im Datenblatt der GPU finden sie bereits eine Übersicht zu zahlreichen mit der Radeon getesteten Games.

min.mittelhochmax.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 16.4 10.6
Tomb Raider (2013) 23.7 11.5
BioShock Infinite (2013) 21.5 10.9
Dota 2 (2013) 33.5 16.5

Emissionen

Geräuschemissionen

Luftauslass
Luftauslass

Der Lüfter des S415 macht ständig auf sich aufmerksam, er schaltet sich niemals ab. Selbst nach längeren Phasen im Leerlauf hören und messen wir die Kühlung mit 32,6 dB(A). Für ein vergleichsweise leistungsarmes Gerät ist das zu viel. Die Festplatte gibt sich leiser als der Lüfterpegel, ihre Lese- und Schreibgeräusche sind gerade noch mit lauschendem Ohr hörbar.

Belastung lässt die Lautstärke dann ungebührlich in die Höhe schnellen, der Stresstest veranlasst den Lüfter mit 44,6 dB(A) geradezu zum brüllen. Bei einfacher Last, wie einem 3DMark 2006, begnügt er sich mit 38 dB(A). Das haben wir schon leiser erlebt, etwa bei Intel Systemen wie dem Aspire E1-532 (Idle min. 30,4 dB(A)). Das VivoBook S300CA (31) und IdeaPad Flex 14 (29) bleiben im Leerlauf ebenfalls deutlich leiser.

Lautstärkediagramm

Idle
32.6 / 33.5 / 33.8 dB(A)
Last
37.8 / 44.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest: CPU@ 2,0 GHz; GPU@ 600 MHz; max. 80 °C
Stresstest: CPU@ 2,0 GHz; GPU@ 600 MHz; max. 80 °C

Der ständig rotierende Lüfter führt zu sehr niedrigen Temperaturen auf den Oberflächen. Der Durchschnitt im Leerlauf liegt bei gerade mal 26 Grad Celsius (Ober- und Unterseite). Bei Last sind es nur zwei Hotspots, die etwas wärmer werden (37 Grad). Die Last erzeugen wir mit einem Stresstest, der GPU und CPU gleichermaßen zu 100 % auslastet. Die geringen Temperaturen sind dafür bemerkenswert. Aus dem Inneren melden die Sensoren höchstens 80 Grad an der APU. Throttling müssen wir nicht feststellen, der Prozessorteil der APU rechnet konstant mit 2,0 GHz.

 26 °C26.9 °C26.8 °C 
 26.1 °C27 °C26.3 °C 
 24.2 °C24.2 °C24.8 °C 
Maximal: 27 °C
Durchschnitt: 25.8 °C
29 °C27.1 °C26.4 °C
28.4 °C27.3 °C26.8 °C
24.4 °C24.1 °C25.8 °C
Maximal: 29 °C
Durchschnitt: 26.6 °C
Netzteil (max.)  32.6 °C | Raumtemperatur 22.7 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-0.4 °C).

Lautsprecher

Zwei Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite, direkt unter der Handauflage. Sie erzeugen ein mittenbetontes Klangbild. Tiefen und differenzierte Höhen vermissen wir. Die Lautstärke ist für Notebook-Lautsprecher ganz gut. Sie können einen kleinen Raum beschallen, ohne dass die kleinen Stereo-Speaker kratzen.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch ist im Leerlauf und unter Last sehr niedrig, geringer als beim VivoBook S300CA (+38 %) oder auch beim Aspire E1-532 (Celeron 2955U) mit +7 %. Im Idle sind lediglich 4,4 bis 7,6 Watt fällig, das waren beim Vorgänger noch 7,2 bis 12 Watt. Bei einfacher Last benötigt das S415 gerade mal 20 Watt. Wenn alle vier Kerne arbeiten und nebenher noch GPU-Performance gefragt wird, dann steigt die Aufnahme auf bis zu 32 Watt. Alles in allem ist das S415 ein sehr sparsames Notebook, darum reicht auch ein handliches 40 Watt Netzteil für die Stromversorgung.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 4.4 / 6 / 7.6 Watt
Last midlight 20.2 / 32.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Beim Vorgänger S405 hatten wir die Laufzeiten bemängelt. Das S415 kann sich im praxisrelevanten WLAN-Test trotz gestiegener Rechenleistung (Quadcore) 29 % längere Mobilität einheimsen. Konkret sind das gut vier Stunden statt knapp drei Stunden. Die Intel Konkurrenten können das aber allesamt besser, das VivoBook S300CA legt z. B. 11 % im WLAN-Test drauf. Die Laufzeit wird von der Kapazität des Akkus bestimmt und der ist beim Testgerät nach wie vor auf knappe 32 Wh begrenzt. Die Konkurrenten bringen deutlich mehr mit: IdeaPad Flex 14 (48 Wh), VivoBook S300CA (48 Wh) und Aspire E1-532 (37 Wh). Die niedrige Laufzeit ist also hausgemacht. Entsprechend der niedrigen Energieaufnahme, die geringer ist als bei einem Celeron-Low-Voltage-System, könnte das S415 locker mit der Konkurrenz mithalten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 28min
Surfen über WLAN
4h 05min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 20min
Last (volle Helligkeit)
1h 14min

Fazit

Lenovo IdeaPad S415
Lenovo IdeaPad S415

Ein neuer Versuch, dieselben Fehler. Das Update auf AMDs Jaguar Architektur bringt die Rechenleistung mehr oder weniger auf Augenhöhe mit der Intel-Konkurrenz derselben Preisklasse (bis 450 Euro). Der 14-Zoller ist zudem optisch gelungen und schön flach. Ein Touchpanel in 14 Zoll und dieser Preisklasse hat nur die günstige Celeron-Version Lenovo IdeaPad Flex 14 zu bieten. Gemessen an diesen drei Merkmalen steht das S415 also fast konkurrenzlos da.

Günstig ist aber nicht immer auch gut oder gar sehr gut. Lenovo nutzt die sparsame Plattform nicht aus und verbaut wiederholt den schwachen 32-Wh-Akku. Damit wird die Intel-Konkurrenz bei den Laufzeiten abermals Sieger. Die Verarbeitung des Chassis ist exakt und die Oberflächen wirken wertig. Die Verwindungsfestigkeit lässt aber nach wie vor zu wünschen übrig. Die Eingabegeräte gehen insgesamt aber in Ordnung. Gleiches gilt für Temperatur (sehr niedrig) und Lautstärke. Das glänzende Panel ist mit seinem relativ hohen Kontrast von 733:1 besser als erwartet, die kleinen Blickwinkel und der starke Blaustich sorgen aber nicht für Begeisterung.

Das Lenovo IdeaPad Flex 14 (Version mit Celeron 2955U, 449 Euro) eignet sich für alle, die wenig Geld für ein Touch-Notebook ausgeben wollen und die mit dem Stand-Modus etwas anfangen können. Das Asus VivoBook S300CA (13,3 Zoll, 589 Euro) taugt für alle, die ein gut gebautes Alu-Gehäuse, gute Rechenleistung und ein Display mit gutem Kontrast zu schätzen wissen.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
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Lenovo IdeaPad S415 59399720, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de
Lenovo IdeaPad S415 59399720, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de

Datenblatt

Lenovo IdeaPad S415 59399720 (IdeaPad S415 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
AMD Radeon HD 8400, Kerntakt: 600 MHz, DDR3, 12.102.1.9000
RAM
4 GB 
, Single Channel, 1x 4GB
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, 10-Finger, AUO B140XTT01, TN, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD Yangtze
Massenspeicher
Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive, 500 GB 
, 5400 U/Min, 415 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD/MMC, Intel Wireless Display
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 (10MBit/s), Qualcomm Atheros AR956x (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22 x 336 x 241
Akku
32 Wh Lithium-Polymer, 4-Zellen, 14.8 V, 2200 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 5 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.9 MP 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: 2x, Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Notebook, Akku, Netzteil 40 Watt, McAfee Internet Security 90 Tage, VeriFace, Photos, Nitro Pro 8 Trial, Intel AppUp Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.728 kg, Netzteil: 268 g
Preis
499 Euro

 

Das kommt uns doch bekannt vor?
Das kommt uns doch bekannt vor?
Richtig! Das vor uns stehende Lenovo IdeaPad S415 ist der fast baugleiche Nachfolger ...
Richtig! Das vor uns stehende Lenovo IdeaPad S415 ist der fast baugleiche Nachfolger ...
... des S405 von Ende 2012. Damals war der 14-Zoller mit einem sparsamen Trinity-Quadcore gerüstet.
... des S405 von Ende 2012. Damals war der 14-Zoller mit einem sparsamen Trinity-Quadcore gerüstet.
Heute steckt im S415 immer noch AMD-Hardware, auch ist es wieder ein Quadcore.
Heute steckt im S415 immer noch AMD-Hardware, auch ist es wieder ein Quadcore.
Er hört aber auf den Namen AMD A6-5200 und ist Sproß der Kabini Plattform (Jaguar Architektur).
Er hört aber auf den Namen AMD A6-5200 und ist Sproß der Kabini Plattform (Jaguar Architektur).
Zweites Novum ist das Touchpanel, selbiges hat auch den Look des TFTs ein klein wenig verändert.
Zweites Novum ist das Touchpanel, selbiges hat auch den Look des TFTs ein klein wenig verändert.
Der Rest bleibt wie beim alten S405: Lenovo hat es nicht geschafft, die nachgebende Tastatur durch eine solide zu ersetzen.
Der Rest bleibt wie beim alten S405: Lenovo hat es nicht geschafft, die nachgebende Tastatur durch eine solide zu ersetzen.
Das flache Chassis schaut nach wie vor gut aus (Metall-Optik), es besteht aber komplett aus Kunststoff.
Das flache Chassis schaut nach wie vor gut aus (Metall-Optik), es besteht aber komplett aus Kunststoff.
Der Akku kann leicht entnommen werden, ...
Der Akku kann leicht entnommen werden, ...
... er hat aber nur eine Kapazität von 32 Wh, das reicht selbst der sparsamen Hardware nicht für lange Ausdauer.
... er hat aber nur eine Kapazität von 32 Wh, das reicht selbst der sparsamen Hardware nicht für lange Ausdauer.
Keine Veränderung bei den Anschlüssen, ein USB 3.0 Port muss genügen, VGA gibt es nicht.
Keine Veränderung bei den Anschlüssen, ein USB 3.0 Port muss genügen, VGA gibt es nicht.
Ansonsten ist die Optik gediegen, der Material-Eindruck ist aber nur durchschnittlich (biegsam).
Ansonsten ist die Optik gediegen, der Material-Eindruck ist aber nur durchschnittlich (biegsam).
Das winzige Netzteil liefert 40 Watt.
Das winzige Netzteil liefert 40 Watt.
Lenovo IdeaPad S415: Kein Land in Sicht. Nach wie vor leiden viele günstige Laptops unter geringen Blickwinkeln.
Lenovo IdeaPad S415: Kein Land in Sicht. Nach wie vor leiden viele günstige Laptops unter geringen Blickwinkeln.
Lenovo IdeaPad S415: AMD A6-5200 fürs kleine Budget. Mit der Performance können wir uns anfreunden, für Spieler ist die HD 8400 aber tabu.
Lenovo IdeaPad S415: AMD A6-5200 fürs kleine Budget. Mit der Performance können wir uns anfreunden, für Spieler ist die HD 8400 aber tabu.
Lenovo IdeaPad S415: Wo sind die Anschlüsse? Viele gibt es nicht ...
Lenovo IdeaPad S415: Wo sind die Anschlüsse? Viele gibt es nicht ...
... auf VGA verzichtet Lenovo auch diesmal wieder (bereits bei S405 Ende 2012).
... auf VGA verzichtet Lenovo auch diesmal wieder (bereits bei S405 Ende 2012).

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Geringes Gewicht
+ Guter TFT-Kontrast
+ 24 Monate Garantie
+ Gute Anwendungsleistung
+ Niedriger Energieverbrauch

Contra

- Biegsame Tastatur
- Kurze Laufzeiten
- Nur Fast-Ethernet
- Langsame Festplatte
- Kein VGA-Port
- Stets laufender Lüfter

Shortcut

Was uns gefällt

Flache Silhouette, geringe Abwärme und niedriger Stromverbrauch. 

Was wir vermissen

Mehr Kapazität für den Akku. Der Lüfter darf sich auch gern einmal ausschalten. 

Was uns verblüfft

Lenovo knausert beim Akku und verpatzt die Chance auf ausgezeichnete Akkulaufzeiten für den 14-Zoller.

Die Konkurrenz

Die einzige 14-Zoll, Touch-Alternative:
Lenovo IdeaPad Flex 14 (Version Celeron 2955U, 449 Euro) 

Unter 600 Euro:
Asus VivoBook S300CA (589 Euro)
Sony Vaio Fit E SVF-1421A4E/W (520 Euro) 
Toshiba Satellite U840T-101 (599 Euro)

Bewertung

Lenovo IdeaPad S415 59399720 - 14.04.2014 v4 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
58 / 98 → 59%
Tastatur
62%
Pointing Device
64%
Konnektivität
55 / 80 → 69%
Gewicht
66 / 20-67 → 98%
Akkulaufzeit
80%
Display
70%
Leistung Spiele
59 / 68 → 87%
Leistung Anwendungen
56 / 92 → 61%
Temperatur
92%
Lautstärke
81%
Audio
50%
Kamera
38 / 85 → 45%
Durchschnitt
64%
69%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)