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Test Lenovo Flex 2 14 Notebook

Nicht ganz Yoga. Lenovos Yoga-Modelle bieten vier Modi, das Lenovo Flex 2 14 nur zwei. Das Richtige also für alle, die ein flexibles Notebook suchen, aber kein Tablet brauchen. Warum es nicht mal ein Jahr nach dem IdeaPad Flex 14 schon ein Update gibt, wo die Unterschiede zum Yoga 2 13 liegen und für wen das Flex 2 14 interessant sein könnte, das erfahren Sie im Test.
Im Test: Lenovo Flex 2 14. Testgerät zur Verfügung gestellt von notebooksbilliger.de

Letzten November testeten wir das Lenovo IdeaPad Flex 14 und fanden es für Konsumenten ganz passend, nur die niedrige Bildschirmauflösung störte etwas. Lenovo hat reagiert, das IdeaPad im Namen rausgeschmissen und präsentiert mit dem Flex 2 14 den Nachfolger mit Full-HD-Display. Ist das neue Gerät eine völlig neue Generation oder nur ein Aufguss mit Detailverbesserungen? Was sich getan hat und wo genau die Unterschiede zum noch flexibleren Yoga 2 13 sind, das sehen wir uns in diesem Test an.

Als Vergleichsgeräte können wir noch das Toshiba Satellite W30t sowie das Asus Transformer Book TF300LA heranziehen. Das Acer Aspire R7-571G ist etwas größer und teurer. Wer auf den klappbaren Screen verzichten kann, der kann auch das Asus VivoBook S451LB mal ausprobieren.

Gehäuse

Die Tastatur ist von Kunststoff im gebürsteten Aluminium-Look umgeben.
Die Tastatur ist von Kunststoff im gebürsteten Aluminium-Look umgeben.

Bisher ist das Flex 2 14 nicht auf der deutschsprachigen Lenovo-Website aufgetaucht, auf der amerikanischen Seite ist aber zu lesen, dass es "wide range of color options", also zahlreiche Farben für das Convertible geben soll. Auf den Bildern sind allerdings nur Modelle in Schwarz oder Silbergrau mit ebenfalls schwarzem Deckel zu sehen. Von der orangen Farbvariante, die es noch beim Vorgänger gab, ist nichts mehr zu sehen.

Unser Modell ist jedenfalls komplett in Schwarz in unser Testlabor gekommen und unterscheidet sich zum Lenovo IdeaPad Flex 14 hauptsächlich in der Seitenansicht, nämlich der Anordnung der Ports und des Standby-Schalters. Nun ist die Thematik "Herunterfahren" ohnehin ein schwieriges Thema seit Windows 8, Lenovo hat in Foren zusätzlich Schelte durch den seltsam platzierten Standby-Schalter des IdeaPad Yoga bekommen. Beim Lenovo IdeaPad Flex 14 saß der Powerknopf dann etwas sinnvoller an der rechten hinteren Seite, wo man ihn zumindest auf den zweiten Blick vermutete. Nun ist er etwas weiter nach vorne gerutscht und ist eigentlich wieder unauffälliger platziert, aber nach etwas Eingewöhnungszeit doch ganz gut zu finden.

Kunststoff ist das Material der Wahl, für 599 Euro bekommt man keine Metallteile am Gehäuse, die Handballenablage ist aber immerhin im Metalllook mit gebürstetem Finish ausgeführt. Die Oberflächen fühlen sich insgesamt gut und wertig an. Es schmälert den Qualitätseindruck allerdings, dass bei mittelstarkem Druck auf das Gehäuse oder die Tastatur ein metallisches Klicken aus dem Gehäuse dringt. Außerdem werden Druck auf den Bildschirm oder schon leichte Verwindungen im Flüssigkristall als Bildstörungen sichtbar. Verwinden lässt sich allerdings nur der Bildschirm, das Gehäuse ist stabil.

Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der Lenovo-Flex-Serie und Grund, warum wir es als Convertible bewerten, ist allerdings das Scharnier, das einen Öffnungswinkel von circa 300 Grad ermöglicht. Dadurch lässt sich das Convertible im "Stand"-Modus betreiben, den man auch vom Lenovo Yoga kennt: Man klappt den Bildschirm einfach komplett nach hinten und stellt das Gerät auf die Tastatur. Auch der "Tent"-Modus des Yoga ist theroetisch möglich, auch wenn Lenovo ihn nicht erwähnt: Das Flex 2 14 wird hier auf seine Kanten gestellt, die Tastatur ist nach hinten geklappt und stützt den Touchscreen, der bequem bedient werden kann. Das liegt vor allem daran, dass mehr Widerstand vorhanden ist und der Bildschirm nicht wie im Laptop-Modus nach hinten geklappt werden kann. Für Touchscreenfans sind diese Modi sicher eine sinnvolle Erweiterung.

Insgesamt ist das Gehäuse gegenüber dem IdeaPad Flex 14 nur leicht verändert und bietet einen eher gemischten Qualitätseindruck: Während die Oberflächen trotz Kunststoff gefallen, lässt die Stabilität, besonders beim Bildschirm, zu wünschen übrig.

Ausstattung

Die Anschlüsse wurden zwar komplett durcheinandergewirbelt, allerdings hat sich an Anzahl und Art der Ports im Vergleich zum IdeaPad Flex 14 nicht viel geändert: Immer noch gibt es nur einen USB-3.0-Anschluss, zwei USB-2.0-Anschlüsse sitzen an der rechten Seite. Neu hinzugekommen ist lediglich die Möglichkeit, nun ein Notebook-Schloss zu nutzen. Weggefallen ist dafür die Lautstärkewippe an der rechten Seite, sie wurde ersatzlos gestrichen. Toll ist aber weiterhin, dass ein Ethernet-Anschluss vorhanden ist, der sogar Gigabit-Netzwerke unterstützt.

Eine Webcam mit 720p ist oberhalb des Bildschirms verbaut. Sie bietet genug Qualität für Videotelefonie, die aufgenommenen Videos schwächeln aber bei den Themen Farbwiedergabe und Low-Light-Performance und sind für andere Zwecke kaum zu gebrauchen.

Rückseite: Keine Anschlüsse.
Rückseite: Keine Anschlüsse.
Vorne: Keine Anschlüsse.
Vorne: Keine Anschlüsse.
Links: Stromanschluss, Lüftungsgitter, HDMI, LAN, USB 3.0, Audiokombiport, Recovery-Knopf.
Links: Stromanschluss, Lüftungsgitter, HDMI, LAN, USB 3.0, Audiokombiport, Recovery-Knopf.
Rechts: SD-Kartenleser, Akku-LED, Standby-Schalter, 2x USB 2.0, Kensington-Lock.
Rechts: SD-Kartenleser, Akku-LED, Standby-Schalter, 2x USB 2.0, Kensington-Lock.

Kommunikation

Beim WLAN ist Lenovo etwas sparsamer und entscheidet sich für ein Modul, das drahtlose Netzwerkverbindungen nach den Standards bis 802.11n beherrscht. Schnelle drahtlose Netzwerke nach dem neuesten Standard 802.11ac kann das Modul zwar nicht herstellen, aktuell tut es für den Heimgebrauch aber auch meist der n-Standard.

Die Empfangsqualität ist in Ordnung, 3/5 bis 4/5 beträgt sie in zehn Metern Entfernung zum Router und durch drei Wände (individuelles Setting des Autors). Hier ist auch der Seitenaufbau noch recht schnell. Noch einmal zwei Meter weiter und durch eine weitere Wand sind es noch 1/5 bis 2/5, hier haben wir schon deutlich bessere Werte gemessen. Bei dieser Entfernung zum Router geht der Seitenaufbau schon spürbar langsamer vonstatten.

Wartung

Im Internet findet sich ein Service-Handbuch, das die Wartung des Lenovo Flex 2 14 beschreibt. Dabei ist es nicht ganz einfach an das Innenleben heranzukommen, man muss nämlich zuerst die Tastatur entfernen. Dabei muss man auch den Connector der Tastatur lösen, was für Laien nicht unbedingt zu empfehlen ist. Danach muss man zahlreiche weitere Schrauben lösen und kann dann den Boden abnehmen und den Akku entfernen, was aber ebenfalls nicht so einfach von der Hand geht. Insgesamt ist die Wartung des Lenovo Flex 2 14 also eher etwas für ambitionierte Bastler oder richtige Profis. Wer noch nie ein Notebook auseinandergenommen hat, der sollte lieber die Finger davon lassen.

Garantie

Nur 12 Monate Garante gewährt Lenovo für die Modelle der Flex-Reihe. Wer mehr möchte, der zahlt im geringsten Fall 22,61 Euro für eine zweijährige Standardgarantie. Die dreijährige Garantie mit Unfallschutz ist die maximal mögliche Option und kostet 103,53 Euro.

Eingabegeräte

Tastatur

Die AccuType-Tastatur entspricht optisch exakt der Tastatur des IdeaPad Flex, der des Yoga 2 13 oder des Yoga 2 Pro. Auch vom Schreibgefühl her kommt sie diesen Tastaturen recht nah: Der Anschlag ist recht weich und es ist kaum ein Widerstand auszumachen. Der Hub ist recht gering, das Feedback insgesamt etwas zu schwach. Allerdings lässt es sich unseres Empfindens nach recht ordentlich mit der Tastatur arbeiten, zumal die Tasten mit 14 Millimeter recht hoch und breit sind und auch noch schön gestaltet. Das Layout ist einigermaßen intuitiv und die Zusatzfunktionen auf den Tasten "F1" bis "F12" sind vielfältig und sinnig.

Die Tastaturbeleuchtung lässt sich per Tastenkombination "Fn" + Leertaste aufrufen. Die Helligkeit ist dann in zwei Stufen regelbar. Durch die schwarzen Tasten mit weißer Beschriftung sind die Tasten aber auch ohne Beleuchtung im Dämmerlicht gut erkennbar.

Touchpad

Das Touchpad ist ein Clickpad. Das bedeutet, dass die Tasten nicht separat gestaltet sind, sondern sich das ganze Clickpad links oder rechts unten bei einem Tastendruck absenkt. Da die Tastenflächen Teil der berührungsempfindlichen Fläche sind, sind Clickpads günstiger für die Hersteller, da sie keine extra Tasten einbauen müssen. Allerdings führt dies auch zu ungenauerer Bedienung, wie wir schon oft beschrieben haben: Durch den Click auf das Pad kommt eine zusätzliche Berührung zustande, was den Mauszeiger umlenken kann, zudem ist bei manchen Clickpads der Bereich für Rechts- und Linksklick nicht klar getrennt. Auf die mittlere Maustaste und ein Scrollrad, wie es zumindest sehr hochwertige Touchpads besitzen, muss man zudem verzichten.

Auch das Clickpad des Lenovo Flex 2 14 besitzt einige dieser Schwächen: Drag and Drop geht zwar meistens gut von der Hand, manchmal weiß der Mauszeiger aber nicht, welchem Finger auf dem Clickpad er folgen soll. Zudem sind die Tasten des Clickpads zwar optisch über einen Strich, aber haptisch gar nicht voneinander getrennt, so dass man aus Versehen schon mal den falschen Click auslöst. Auch der Hub bei einem Klick ist recht gering und das Feedback eher dürftig. Immerhin funktionieren Multi-Touch-Gesten, die etwa ein Scrollen durch Websites auslösen zuverlässig. Die Oberfläche ist zudem ordentlich gestaltet gleitfähig und auch die Größe des Clickpads ist mit 12,5 Zentimeter Durchmesser gut.

Touchscreen

Der Touchscreen überzeugt ebenfalls mit einer guten, gleitfähigen Oberfläche und der Fähigkeit, die Kommandos von bis zu zehn Fingern gleichzeitig zu verstehen. Auch Multitouchgesten wie das Zoomen oder Scrollen werden natürlich unterstützt und funktionieren recht zuverlässig. Die straffen Scharniere machen eine Bedienung des Touchscreens auch im Laptop-Modus möglich, was allerdings dem "Tent"-Modus wiederum etwas von seiner Daseinsberechtigung raubt: Warum soll man das Convertible umdrehen, wenn es doch so auch funktioniert?

Der Touchscreen selbst ist bis an den Rand empfindlich und exakt. Auch eine etwaige Verzögerung bei der Eingabe, ein sogenanntes Touch-Screen-Lag, konnten wir nicht feststellen.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Ein großer Unterschied zum IdeaPad Flex 14 ist die wesentlich höhere Auflösung des Displays, die mit 1.920 x 1.080 Pixel auch mit wesentlich teureren Konkurrenten, wie dem Acer Aspire R7-571G oder dem Asus Transformer Book T300LA mithalten kann. Bei der Helligkeit liegt das Acer Aspire R7-571G mit einem Durchschnittswert von 286,7 cd/m² deutlich vorne, unser Testgerät erreicht hier nur 215,3 cd/m². Die restlichen Vergleichsgeräte und auch der Vorgänger liegen allerdings ungefähr auf demselben Niveau wie unser Testgerät. Mit 88% ist die Ausleuchtung recht gleichmäßig, mit bloßem Auge lassen sich auch bei großen Farbflächen keine unterschiedlichen Helligkeitswerte feststellen.

229
cd/m²
209
cd/m²
218
cd/m²
227
cd/m²
216
cd/m²
225
cd/m²
202
cd/m²
211
cd/m²
201
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD0446 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 229 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 215.3 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 216 cd/m²
Kontrast: 1029:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 4.56 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.51 | 0.5-98 Ø5.2
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.12% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.81% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.53

Auch beim Flex 2 14 verwendet Lenovo wieder ein IPS-Display mit Pentile-RGBW-Matrix. Hier wird zwar ein weißer Subpixel zu den roten, grünen und blauen Pixeln hinzugefügt, die normalerweise bei Bildschirmen das Bild zusammensetzen, dennoch ist die Zahl der Subpixel im Vergleich zu herkömmlichen RGB-Bildschirmen geringer. Um dennoch eine gute Bildqualität und Farbtreue zu erreichen, werden die Bilder von einer integrierten Engine neu berechnet.

Durch die geringere Subpixeldichte und die Neuberechnung der Bilder, die von der Grafikkarte ausgegeben werden, kann es allerdings zu einem Schärfeverlust kommen, der bei einigen Programmen deutlich sichtbar wird. Pentile-Displays haben den Vorteil, dass sie etwas günstiger in der Herstellung sind und verbrauchen etwas weniger Energie, da durch den weißen Subpixel die Hintergrundbeleuchtung bei vielen Farben gedimmt werden kann.

Beim Yoga 2 13, ebenfalls mit Pentile-Display, waren die Unschärfen in manchen Programmen deutlich sichtbar und auch bei unserem Testgerät sind diese ungewollten Effekte der Technologie leider ab und an erkennbar. Die Farbdarstellung des Monitors wirkt zudem etwas fahl und kühl, was auf einen starken Blauanteil in der Farbdarstellung schließen lässt.

Der Schwarzwert ist mit 0,21 cd/m² allerdings erfreulich niedrig, wodurch sich auch ein sehr ordentlicher Kontrast von 1.029:1 ergibt. Hier können weder der Vorgänger noch die meisten Vergleichsgeräte mithalten.

Noch genauere Messwerte ermitteln wir mit unseren Messgeräten und der Software CalMan. Hier zeigt sich insgesamt eine erfreulich geringe Abweichung vom Idealwert des Referenzfarbraums sRGB und auch der Blaustich ist nicht so stark wie befürchtet. Hier bewahrheitet sich die Pauschalisierung, dass IPS-Displays exaktere Farben bieten als die günstigeren TN-LED-Displays. Insgesamt weichen blaue Farbtöne am stärksten ab, die Blausättigung ist sehr stark erhöht. Auch bestätigt sich der Eindruck, dass die Farben gegenüber dem Idealwert zu blass dargestellt werden. Für Profis ist das Display mit einer Abdeckung von nur 53% des sRGB- und 37% des AdobeRGB-Farbraums aber nicht geeignet.

Insgesamt bietet das Display diesmal eine vernünftige native Auflösung. Die Unschärfe-Probleme des Pentile-Displays sind allerdings unschön und werden so manchen Interessenten verschrecken. Die Farbdarstellung ist insgesamt zu ungenau und etwas fahl, für den Heimgebrauch aber akzeptabel.

CalMan Graustufen
CalMan Graustufen
CalMan Farbmanagement
CalMan Farbmanagement
CalMan Sättigung
CalMan Sättigung
CalMan Farbgenauigkeit
CalMan Farbgenauigkeit

Im Außengebrauch stören sowohl die stark spiegelnde Oberfläche des Touchscreens als auch die geringe durchschnittliche Helligkeit des Displays. So ist das Arbeiten in hellen Umgebungen schwierig, weil sich beinahe immer etwas auf dem Display spiegelt, wodurch es wiederum für die Augen anstregend wird, sich auf den Bildschirminhalt zu fokussieren. Im Schatten oder in hellen Innenräumen gibt es ebenfalls Probleme mit Spiegelungen.

Die Blickwinkel von IPS-Bildschirmen sind meist sehr gut, schwenkt man das Lenovo Flex 2 14 allerdings nach links und rechts, so kommt es ab einem Blickwinkel von circa 30 Grad zu einem starken Helligkeitsverlust, der das Bild deutlich dunkler macht. Nach oben und unten ist ein klarer Blick auf den Bildschirminhalt mit voller Helligkeit auch aus sehr flachen Winkeln noch gegeben.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Wieviel Leistung kann man aus dem Lenovo Flex 2 14 herausholen? Eine spannende Frage, immerhin gibt es für den vergleichsweise günstigen Preis eine SSD und eine dedizierte Grafikkarte. Der Arbeitsspeicher wurde zwar im Vergleich zum Vorgänger auf 4.096 MByte verringert und der Prozessor ist nur noch ein Intel Core i3-4010U, der auf einige Features des Core i5 im IdeaPad Flex 14 verzichten muss. Dennoch erwarten wir solide Büroleistung und vielleicht sogar Spieletauglichkeit durch die dedizierte Grafikkarte.

Systeminformationen Lenovo Flex 2 14

Prozessor

Beim IdeaPad Flex 14 testen wir ein Modell mit Intel Core i5-4200U mit 1,6 GHz, beim Flex 2 14 wurde (wohl um den Preis trotz dedizierter Grafikkarte niedrig halten zu können) ein Core i3-4010U mit 1,7 GHz gewählt. Der Hauptunterschied liegt nicht so sehr im Takt, sondern in den Features, die der Intel Core i5 dem Core i3 voraus hat. Beide Prozessoren verfügen über Hyperthreading, können also mit ihren zwei Kernen bis zu vier Aufgaben gleichzeitig bearbeiten. Allerdings hat der Core i3-4010U keinen Turbo Boost: Während der Intel Core i5-4200U Takte von bis zu 2,6 GHz erreichen kann, bleibt der Core i3-4010U stets maximal bei 1,7 GHz.

Das führt in den synthetischen Benchmarks der Cinebench-Reihe zu einem Leistungsrückstand von bis zu 35%, wenn nur ein Kern aktiv ist, sind es sogar fast 50%. Spürbar wird das in der alltäglichen Arbeit mit dem Betriebssystem, aber vor allem bei aufwändigeren Berechnungen, beispielsweise wenn man Bilder bearbeitet oder Videos schneidet. Dass die geringere Geschwindigkeit nicht so schnell spürbar ist, verdankt das System seiner SSD.

Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.76 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.85 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
29.96 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
67 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
171 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
50.2 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
0.76 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
1.13 Points +49%
Lenovo Yoga 2 13
0.73 Points -4%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
1.12 Points +47%
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass
1.12 Points +47%
Toshiba Satellite W30t-A-101
0.67 Points -12%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
1.12 Points +47%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
1.85 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
2.5 Points +35%
Lenovo Yoga 2 13
1.83 Points -1%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
2.37 Points +28%
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass
2.48 Points +34%
Toshiba Satellite W30t-A-101
1.63 Points -12%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
2.49 Points +35%
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
67 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14D
19 Points -72%
Lenovo Yoga 2 13
59 Points -12%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
92 Points +37%
Toshiba Satellite W30t-A-101
60 Points -10%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
98 Points +46%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
171 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14D
33 Points -81%
Lenovo Yoga 2 13
170 Points -1%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
214 Points +25%
Toshiba Satellite W30t-A-101
152 Points -11%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
231 Points +35%

Legende

 
Lenovo Flex 2 14 Intel Core i3-4010U, NVIDIA GeForce 840M, Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
 
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Samsung PM841 Series MZ7TD128HAFV-000L1
 
Lenovo IdeaPad Flex 14D AMD E1-2100, AMD Radeon HD 8210, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
 
Lenovo Yoga 2 13 Intel Core i3-4010U, Intel HD Graphics 4400, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
 
Asus Transformer Book T300LA-C4006H Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, SanDisk SD6SB1M128G1002
 
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass Intel Core i5-3337U, NVIDIA GeForce GT 750M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-22JC3T0
 
Toshiba Satellite W30t-A-101 Intel Core i3-4020Y, Intel HD Graphics 4200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0
 
Asus VivoBook S451LB-CA072H Intel Core i5-4200U, NVIDIA GeForce GT 740M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680

System Performance

Beim Vergleich der gesamten Systemleistung mittels der PCMark-Reihe zeigt sich, dass vor allem die dedizierte Grafikkarte den Unterschied zu den anderen Systemen ausmacht: Im PCMark 8 ist der Unterschied im "Creative"-Test besonders groß, dort wird die Grafikleistung besonders stark einbezogen. Andere Geräte, wie das Toshiba Satellite W30t, fallen vor allem wegen der konventionellen Festplatte zurück.

Wann immer die dedizierte Grafikkarte also mithilft, das heißt bei grafisch anspruchsvollen Tätigkeiten, kann man vom Lenovo Flex 2 14 eine etwas höhere Leistung erwarten als von den Konkurrenten. Ein weiteres Plus an Leistung bringt die SSD, diese muss allerdings mit dem sehr begrenzten Speicherplatz von nur knapp über 100 GByte erkauft werden. Der schwächere Prozessor verhindert noch bessere Ergebnisse.

PCMark 7 Score
3816 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2274 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2536 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2877 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
3816 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
4553 Points +19%
Lenovo Yoga 2 13
2180 Points -43%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
4357 Points +14%
Toshiba Satellite W30t-A-101
2399 Points -37%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
2834 Points -26%
PCMark 8
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2877 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14D
2111 Points -27%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
2348 Points -18%
Toshiba Satellite W30t-A-101
2516 Points -13%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2536 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14D
1287 Points -49%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
2233 Points -12%
Toshiba Satellite W30t-A-101
1810 Points -29%
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2274 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14D
1535 Points -32%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
1918 Points -16%
Toshiba Satellite W30t-A-101
2044 Points -10%

Massenspeicher

Der Vergleich mit dem Lenovo Yoga 2 13 macht schnell deutlich, dass eine herkömmliche Festplatte in Sachen Übertragungsraten und Zugriffszeiten keine Chance gegen die SSD im Lenovo Flex 2 14 hat. Wie gerade schon erwähnt, muss man dadurch auch mit deutlich weniger Speicher auskommen. Der größere Arbeitsspeicher und der schnellere Prozessor im IdeaPad Flex 14 ermöglichen noch einmal etwas bessere Werte und auch die SSD im Asus Transformer Book T300LA geht noch einmal deutlich flotter zu Werke.

Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR
Sequential Read: 485.3MB/s
Sequential Write: 126.4MB/s
4K Read: 30.7MB/s
4K Write: 72.2MB/s
4K-64 Read: 338.8MB/s
4K-64 Write: 90MB/s
Access Time Read: 0.18ms
Access Time Write: 0.06ms
Score Read: 418Points
Score Write: 175Points
Score Total: 799Points
AS SSD
Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
485.3 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
506 MB/s +4%
Lenovo Yoga 2 13
100.7 MB/s -79%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
470.6 MB/s -3%
Seq Write (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
126.4 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
129.4 MB/s +2%
Lenovo Yoga 2 13
95.8 MB/s -24%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
271.8 MB/s +115%
4K Read (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
30.7 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
27.61 MB/s -10%
Lenovo Yoga 2 13
0.46 MB/s -99%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
28.2 MB/s -8%
4K Write (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
72.2 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
84.9 MB/s +18%
Lenovo Yoga 2 13
1.14 MB/s -98%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
76.2 MB/s +6%
4K-64 Read (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
338.8 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
313.8 MB/s -7%
Lenovo Yoga 2 13
1.09 MB/s -100%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
315.1 MB/s -7%
4K-64 Write (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
90 MB/s
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
113 MB/s +26%
Lenovo Yoga 2 13
1.06 MB/s -99%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
157.4 MB/s +75%
Access Time Read (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
0.18 ms *
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
0.09 ms * +50%
Lenovo Yoga 2 13
19 ms * -10456%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
0.114 ms * +37%
Access Time Write (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
0.06 ms *
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
0.042 ms * +30%
Lenovo Yoga 2 13
15 ms * -24900%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
0.054 ms * +10%
Score Read (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
418 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
392 Points -6%
Lenovo Yoga 2 13
12 Points -97%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
390 Points -7%
Score Write (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
175 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
211 Points +21%
Lenovo Yoga 2 13
12 Points -93%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
261 Points +49%
Score Total (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
799 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
794 Points -1%
Lenovo Yoga 2 13
29 Points -96%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
851 Points +7%

* ... kleinere Werte sind besser

Grafikkarte

Das spannendste Thema im Bereich Leistung ist sicher die dedizierte Grafikkarte: Das Lenovo Flex 2 14 ist mit einer Nvidia GeForce 840M ausgestattet, die 2.048 MByte eigenen Speicher besitzt und mit einen Kerntakt von 1.028 MHz arbeitet. Die Mittelklassegrafikkarte ist in den 3DMark-Benchmarks zwischen 20% und 60% schneller als die in den Prozessoren integrierte Intel HD Graphics 4400 respektive die Radeon HD 8210 im Lenovo IdeaPad Flex 14D.

Auch im Flex 2 14 werkelt zusätzlich eine Intel HD Graphics 4400, sie kann für einfache Tätigkeiten genutzt werden, da sie deutlich energiesparender arbeitet. Die Umschaltung erfolgt vollautomatisch über die Nvidia-Optimus-Technologie.

Eine dedizierte Grafikkarte besitzen sonst von den Vergleichsgeräten nur noch das Acer Aspire R7-571G und das Asus VivoBook S451LB. Acers Gerät liegt deutlich vorne, da dort eine GeForce GT 750M verbaut ist. Im Asus VivoBook S451LB ist eine GeForce GT 740M aus der letzten Generation verbaut, die etwas langsamer ist als die GeForce 840M.

Insgesamt gehört das Lenovo Flex 2 14 damit zu den grafisch leistungsfähigeren unter den Testgeräten, was den Einsatzbereich etwas erweitert. Aber ob damit vernünftiges Spielen möglich ist? Wir probieren es im nächsten Kapitel aus.

3DMark 11 Performance
2260 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
41150 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4600 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1286 Punkte
Hilfe
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2260 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
722 Points -68%
Lenovo Yoga 2 13
912 Points -60%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
703 Points -69%
Toshiba Satellite W30t-A-101
828 Points -63%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
1819 Points -20%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2314 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
640 Points -72%
Lenovo Yoga 2 13
822 Points -64%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
630 Points -73%
Toshiba Satellite W30t-A-101
741 Points -68%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
1745 Points -25%
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
2462 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
2777 Points +13%
Lenovo Yoga 2 13
2410 Points -2%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
2454 Points 0%
Toshiba Satellite W30t-A-101
2214 Points -10%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
3242 Points +32%
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
1749 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
634 Points -64%
Lenovo Yoga 2 13
822 Points -53%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
586 Points -66%
Toshiba Satellite W30t-A-101
788 Points -55%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
1362 Points -22%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
1286 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
523 Points -59%
Lenovo Yoga 2 13
590 Points -54%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
439 Points -66%
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass
1689 Points +31%
Toshiba Satellite W30t-A-101
512 Points -60%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
4600 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
3719 Points -19%
Lenovo IdeaPad Flex 14D
1506 Points -67%
Lenovo Yoga 2 13
3597 Points -22%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
3499 Points -24%
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass
6642 Points +44%
Toshiba Satellite W30t-A-101
3449 Points -25%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
4787 Points +4%
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Flex 2 14
41150 Points
Lenovo IdeaPad Flex 14-59395501
31967 Points -22%
Lenovo IdeaPad Flex 14D
13261 Points -68%
Lenovo Yoga 2 13
32412 Points -21%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
26490 Points -36%
Acer Aspire R7-571G-53338G75ass
52066 Points +27%
Toshiba Satellite W30t-A-101
34297 Points -17%
Asus VivoBook S451LB-CA072H
49333 Points +20%

Gaming Performance

Man kann mit dem Lenovo Flex 2 14 spielen und das teilweise nicht einmal in schlechter Qualität: Ältere und anspruchslosere aktuelle Spiele laufen durchaus auch in mittleren Grafikeinstellungen flüssig. Die native Auflösung des Displays wird man allerdings meist nicht nutzen können.

Hieraus ergibt sich ein Problem: Einige Spiele verhalten sich seltsam: Bei "Thief" beispielsweise lässt sich die Aufstellung nur ändern, wenn man das Spiel verlässt, bei allen anderen Testgeräten bisher funktionierte das auch direkt im Spiel. "Tomb Raider" skaliert kleinere Auflösungen nicht auf die volle Bildschirmgröße. Auch "Anno 2070" skaliert trotz Vollbild-Einstellungen nicht auf die volle Bildschirmgröße, das Mausoverlay allerdings schon, so dass sich Probleme bei der Bedienung ergeben. Wir vermuten, dass dies an der Neuberechnung des von der Grafikkarte ausgegebenen Bildes durch den Display-Controller liegt.

"Diablo III" konnten wir zwar starten und hörten auch Ton, konnten den Bildschirm aber nicht dazu bewegen, uns ein Bild zu zeigen. Nach dem Umschalten auf die Intel HD Graphics 4400 lief das Spiel, aber natürlich langsamer. Zudem ergeben sich Bildstörungen: Verschobene Bildzeilen tauchen auf, die aussehen als würden sie aus einem größer skalierten Bild stammen. Allerdings ließ sich dieser letzte Fehler durch ein Update auf den neuesten Nvidia-Referenztreiber beheben.

Leistungstechnisch liegt die GeForce 840M eher am unteren Rand: Die meisten Vergleichsgeräte mit gleicher Grafikkarte leisten einige Frames mehr. Das liegt wohl vor allem am recht langsamen Prozessor, der die Mittelklassegrafikkarte ausbremst.

min.mittelhochmax.
StarCraft 2 (2010) 171.2 74.3 41.2 19.6
Anno 2070 (2011) 126 58 36 18.3
Diablo III (2012) 61 Spiel startete nicht (Läuft nur mit Intel HD Graphics 4400) 36 Spiel startete nicht (Läuft nur mit Intel HD Graphics 4400) 30 Spiel startete nicht (Läuft nur mit Intel HD Graphics 4400) 17 Spiel startete nicht (Läuft nur mit Intel HD Graphics 4400)
Dead Space 3 (2013) 121.3 59.2 45.3 18.3
Crysis 3 (2013) 38.2 23.1 16.5 5.7
Tomb Raider (2013) 120.3 59.7 29.3 11.4
SimCity (2013) 149.6 36.9 25.4 11.3
BioShock Infinite (2013) 67 47 38 13
Metro: Last Light (2013) 36 32 21 11
Assassin´s Creed IV: Black Flag (2013) 39.8 30.5 16.4 7.9
Thief (2014) 31.9 20.9 16.9 8.3
Titanfall (2014) 52.1 38.7 30.2 19.2
The Elder Scrolls Online (2014) 67.5 47.2 34.2 17.5
Wolfenstein: The New Order (2014) 31.7 30.9 14.8 5.4
Watch Dogs (2014) 36.7 27.9 12.5 6.7

Emissionen

Geräuschemissionen

Erfreulicherweise bekommt man vom Flex 2 14 im Bezug auf Betriebsgeräusche recht wenig mit: Im Idle-Modus ist der Lüfter über weite Strecken ganz ausgeschaltet. Erst, wenn die Ansprüche etwas höher werden, setzt er mit einem sehr leisen Säuseln an, 30,4 dB(A) als maximaler Wert im Idle-Betrieb sind aber immer noch kaum hörbar.

Wenn man Spiele spielt oder die Leistung des Notebooks durch anspruchsvolle Programme abruft, kann das Betribesgeräusch bis zu 36,4 dB(A) erreichen, was immer noch recht leise ist. Das IdeaPad Flex 14 als Vorgänger, das Lenovo Yoga 2 13 oder das Acer Aspire R7-571G gehen lauter zu Werke. Etwas leiser bleiben dagegen das Toshiba Satellite W30t oder das Asus Transformer Book T300LA, bei dem man vom Lüfter so gut wie gar nichts mitbekommt.

Lautstärkediagramm

Idle
29.2 / 29.8 / 30.4 dB(A)
Last
33.2 / 36.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Unter den Vergleichsgeräten waren zwar alle während des Betriebs relativ leise, allerdings gab es mit dem Lenovo Yoga 2 13 oder dem Acer Aspire R7-571G auch zwei Modelle, die unter absoluter Volllast von Grafikkarte und Prozessor sehr warm wurden: 51,7 Grad Celsius erreichte das Aspire an seiner Unterseite als Maximaltemperatur, dann möchte man es nicht mehr auf dem Schoß haben.

Das Lenovo Flex 2 14 kann auch recht heiß werden, wenn man es längere Zeit unter absolute Volllast setzt: Bis zu 47,9 Grad sind drin. Auch das ist keine angenehme Gehäusetemperatur mehr. Wie bei allen Geräten gilt aber auch hier: Die absolute Volllast von Prozessor und Grafikkarte ist wohl eher die große Ausnahme. Im normalen Arbeitsbetrieb spürt man beinahe keine Erwärmung und selbst bei Spielen bleibt die Erwärmung des Flex 2 14 sehr im Rahmen. Im Idle-Betrieb messen wir dann auch maximal 31,4 Grad Celsius als Erwärmung.

Im Stresstest lassen wir GPU und CPU über längere Zeit unter absoluter Volllast und sehen uns an, wie sich Temperatur und Taktraten entwickeln. Die Temperaturen bleiben erfreulicherweise bei beiden Kernkomponenten außerhalb des kritischen Bereichs: 70 Grad Celsius messen wir bei der GeForce 840M, am Prozessor sind es maximal 76 Grad.

Die Taktraten sinken unter absoluter Volllast bei beiden Komponenten leicht: Die GeForce 840M kann ihren vollen Turbotakt von 1.124 MHz nicht erreichen, der Takt ist aber mit 1.092 MHz nur geringfügig niedriger. Beim Prozessor sinkt der Takt von 1,7 GHz auf 1,4 bis 1,5 GHz. Da die absolute Volllast beider Komponenten gleichzeitig einen eher theroetischen Test darstellt und der Unterschied zum vollen Takt eher gering ist, kann man davon ausgehen, dass das Flex 2 14 auch unter Last noch seine volle Leistung zur Verfügung stellen kann.

Max. Last
 40.7 °C41.8 °C33.8 °C 
 41.8 °C42 °C33.7 °C 
 35.9 °C35.9 °C27 °C 
Maximal: 42 °C
Durchschnitt: 37 °C
37.6 °C47.9 °C44.8 °C
30.6 °C46.1 °C42.4 °C
27.2 °C35.8 °C35 °C
Maximal: 47.9 °C
Durchschnitt: 38.6 °C
Netzteil (max.)  50.7 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-7.8 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher des Flex 2 14 befinden sich unter der Vorderkante des Notebooks. Mittels der Software "Dolby Digital Plus" können Profile für den Klang ausgewählt werden und per Equalizer kann man den Sound auch an persönliche Vorlieben anpassen.

Insgesamt schlagen sich die Lautsprecher nicht so schlecht und klingen etwas hochwertiger als im IdeaPad Flex 14: Die maximale Lautstärke ist immer noch recht hoch, dennoch ist kein Dröhnen auszumachen. Bei sehr vollem Klang (Sänger, Orchester und Chor) tun sich die Lautsprecher zwar etwas schwer, ein wirklich differenziertes Klangbild zu liefern, andererseits kann man immerhin noch die einzelnen Instrumente und Gesangsstimmen voneinander unterscheiden, was keinesfalls bei allen Notebooklautsprechern der Fall ist. Die Höhen sind etwas zu präsent und es sind kaum Tiefen vorhanden, insgesamt ist der Klang aber recht gut ausbalanciert.

Sicherlich werden Musikfreunde und Filmfans langfristig zu externen Lautsprechern greifen, hier könnte sich das Problem ergeben, dass es nur eine Audiokombibuchse gibt, also neben Lautsprechern kein Mikrofon mehr angeschlossen werden kann. Auch hochwertige Headsets mit jeweils einem Stecker für Kopfhörer und Mikrofon kann man nicht anschließen.

Das eingebaute Mikrofon besteht tatsächlich aus zwei Mikrofonen, ist also ein sogenanntes "Dual-Array-Mikrofon". Das kann helfen, Hintergrundgeräusche von Sprache zu trennen, bei einem kurzen Testgespräch über Skype ist die Sprache tatsächlich recht klar und die Hintergrundgeräusche recht leise.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Beim Energieverbrauch zeigt sich unter Testgerät etwas zwiespältig: Was nicht sein müsste, sind die 0,1 Watt, die wir als Verbrauch im ausgeschalteten Modus messen, hier schaffen es die meisten Vergleichsgeräte tatsächlich auch ohne Energie auszukommen. Ebenso ist der Standby-Verbrauch mit 0,3 Watt vergleichsweise hoch. Der Idle-Verbrauch ist mit durchschnittlich 7,7 Watt dann eher am unteren Rand im Vergleich zur Konkurrenz. Etwas höher fällt allerdings der maximale Idle-Verbrauch von 12,9 Watt aus. Durch die dedizierte Grafikkarte liegt der mittlere Verbrauch unter Last mit 33 Watt eher im Mittelfeld, ebenso wie der absolute Maximalverbrauch von 46,3 Watt.

Insgesamt kann man mit dem Verbrauch des Lenovo Flex 2 14 durchaus zufrieden sein. Das Gerät stellt zwar keine neuen Rekorde in Sachen Sparsamkeit auf, gibt sich aber auch nicht verschwenderisch im Vergleich zu seiner Leistungsfähigkeit.

Dennoch gibt es einen unangefochtenen Sparkönig unter den Vergleichsgeräten: Das Asus Transformer Book T300LA verbraucht über alle Kategorien hinweg erfreulich wenig Energie, muss aber auch ohne dedizierte Grafikkarte auskommen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 4.7 / 7.7 / 12.9 Watt
Last midlight 33 / 46.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Im Vergleich zum IdeaPad Flex 14 ist der Akku des Flex 2 14 deutlich kleiner geworden: Von 48 Wattstunden hat man auf 32,5 Wattstunden verkleinert. Das kann nach hinten losgehen, schließlich war auch das IdeaPad Flex 14 schon mit einem Prozessor der Haswell-Generation ausgestattet und hatte keine dedizierte Grafikkarte. In unserer Datenbank finden sich leider keine Aufzeichnungen über den Energieverbrauch des Lenovo IdeaPad Flex 14, so dass wir hier keinen direkten Vergleich anstellen können.

Wird die dedizierte Grafikkarte des Lenovo Flex 2 14 nicht eingesetzt, sind die Akkulaufzeiten im Vergleich zum IdeaPad Flex 14 allerdings auf demselben, eher unterdurchschnittlichen Niveau: Das Asus Transformer Book T300LA oder auch das Toshiba Satellite W30t können die Akkulaufzeiten teilweise verdoppeln, halten aber in jedem Fall deutlich länger ohne Steckdose durch.

Schreibt man nur Texte und surft im Internet, hält das Lenovo Flex 2 14 mit 5:42 Stunden jedenfalls keinen Arbeitstag durch. Beim Filmeschauen ist mit 5:02 Stunden zwar ein praxistauglicher Wert herausgekommen, der allerdings immer noch deutlich unter den fast 10 Stunden des Asus Transformer Book T300LA liegt.

Praxistauglich sind die Laufzeiten, die Lenovo aus dem zugegebenermaßen recht kleinen Akku herausholt. Dennoch haben andere Geräte hier die Nase deutlich vorne.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 45min
Surfen über WLAN
5h 42min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 02min
Gaming
1h 13min
Last (volle Helligkeit)
1h 03min

Fazit

Weniger Flexibilität als beim Lenovo Yoga 2 13, dafür spart man 100 Euro. Wer den "Tablet"-Modus des Yoga nicht braucht, der kann ruhig auch mal knausrig sein, ansonsten sind sich die beiden Convertibles nämlich sehr ähnlich – abgesehen davon, dass der Bildschirm des Lenovo Flex 2 14 um 0,7 Zoll größer ist und man ein halbes Kilo mehr Gewicht mit sich herumträgt.

Das Flex 2 14 ist aber kein wirklicher Nachfolger zum IdeaPad Flex 14, schließlich sind die Unterschiede marginal – nicht einmal die Prozessorgeneration hat sich verändert. Das Gehäuse ist in allen Dimensionen etwas größer geworden und das Gewicht hat sich leicht erhöht. Das Display löst zwar endlich in Full-HD auf, ist aber nicht wirklich außentauglich und die Blickwinkel sind auch nicht perfekt.

Der Akku ist deutlich kleiner geworden, immerhin beeinträchtigt das die Akkulaufzeiten aber beinahe überhaupt nicht. Wirklich konkurrenzfähig mit anderen ultramobilen Devices waren sie aber schon beim IdeaPad Flex 14 nicht. Eine wesentlich einschneidendere Verbesserung ist der Einsatz einer eigenständigen Grafikkarte. Die GeForce 840M taugt zwar hauptsächlich für ältere Spiele oder einige aktuelle Spiele in mittleren Einstellungen, manchem weniger ambitionierten Gamer mag das aber genügen.

Insgesamt ist das Flex 2 14 ein solides Budget-Convertible, dem man den vergleichsweise günstigen Preis aber auch anmerkt: Vieles scheint ein wenig unbedacht, wie die Platzierung des Standby-Schalters oder dass nur ein USB-3.0-Anschluss verbaut ist. Außerdem wirkt die geringe Stabilität des Bildschirms und das metallische Klicken, das die Basis beim Verwinden von sich gibt, recht billig.

Wer das bei dem Preis bewusst in Kauf nimmt, der bekommt ein für alltägliche Aufgaben gut gerüstetes Convertible, das immerhin eine flotte SSD, Gigabit-LAN und gute Bedienelemente an Bord hat. Wegen der Skalierungsprobleme, die viele Programme betreffen, ziehen wir allerdings einen Prozentpunkt in der Gesamtwertung ab.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...

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Im Test: Lenovo Flex 2 14. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Im Test: Lenovo Flex 2 14. Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo Flex 2 14 (IdeaPad Flex Serie)
Prozessor
Intel Core i3-4010U 2 x 1.7 GHz, Haswell
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 840M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1029 MHz, Speichertakt: 900 MHz, nvlddmkm 9.18.13.3269 (ForceWare 332.69), + Intel HD Graphics 4400
RAM
4 GB 
, PC3-12800 DDR3L SDRAM 1600 MHz
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, kapazitiver Touchscreen, LGD0446, IPS, Pentile RGBW, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Samsung SSD PM851 128 GB MZ7TE128HMGR, 128 GB 
, 102 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombiport, Card Reader: SD-Kartenleser
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Realtek RTL8723BE Wireless LAN 802.11n PCI-E NIC (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 22.4 x 343 x 255
Akku
33 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.9 Megapixel-Webcam
Sonstiges
Lautsprecher: Stereolautsprecher, Tastatur: "Accu-Type" Chiclet-Keyboard, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.938 kg, Netzteil: 236 g
Preis
599 Euro

 

Das Gehäuse des Lenovo Flex 2 14 besteht aus Kunststoff.
Das Gehäuse des Lenovo Flex 2 14 besteht aus Kunststoff.
Die Oberflächen fassen sich gut an, die Verarbeitung ist aber nicht immer perfekt.
Die Oberflächen fassen sich gut an, die Verarbeitung ist aber nicht immer perfekt.
Die Materialwahl ist aber insgesamt ganz gut gelungen, besonders wenn man den Preis in Betracht zieht.
Die Materialwahl ist aber insgesamt ganz gut gelungen, besonders wenn man den Preis in Betracht zieht.
Das Scharnier ist der Clou am Konzept des Lenovo Flex 2 14.
Das Scharnier ist der Clou am Konzept des Lenovo Flex 2 14.
Es lässt sich um 300 Grad umklappen.
Es lässt sich um 300 Grad umklappen.
Damit lässt sich das Notebook beispielsweise aufstellen, um den Touchscreen besser bedienen zu können.
Damit lässt sich das Notebook beispielsweise aufstellen, um den Touchscreen besser bedienen zu können.
Auch der "Tent"-Modus ist möglich, auch wenn Lenovo ihn nicht erwähnt.
Auch der "Tent"-Modus ist möglich, auch wenn Lenovo ihn nicht erwähnt.
Natürlich kann man das Flex 2 14 auch ganz normal als Laptop benutzen. Nur ganz der ganz flache Tablet-Modus ist den Lenovo Yogas vorbehalten.
Natürlich kann man das Flex 2 14 auch ganz normal als Laptop benutzen. Nur ganz der ganz flache Tablet-Modus ist den Lenovo Yogas vorbehalten.
Die Tastatur ist beleuchtbar und wird je nach Modus automatisch deaktiviert.
Die Tastatur ist beleuchtbar und wird je nach Modus automatisch deaktiviert.
Das Touchpad ist ein Clickpad. Dabei dient der komplette untere Teil gleichzeitig als Tasten. Das führt zu Ungenauigkeiten in der Bedienung.
Das Touchpad ist ein Clickpad. Dabei dient der komplette untere Teil gleichzeitig als Tasten. Das führt zu Ungenauigkeiten in der Bedienung.
Rund um die Tastatur ist der Kunststoff im Metall-Look mit gebürsteter Optik gehalten.
Rund um die Tastatur ist der Kunststoff im Metall-Look mit gebürsteter Optik gehalten.
Das sieht wertig aus, fasst sich aber dennoch wie Kunststoff an.
Das sieht wertig aus, fasst sich aber dennoch wie Kunststoff an.
Der Touchscreen ist ein ordentliches Eingabegerät, allerdings spiegelt er stark, so dass ein Außeneinsatz schwierig ist.
Der Touchscreen ist ein ordentliches Eingabegerät, allerdings spiegelt er stark, so dass ein Außeneinsatz schwierig ist.
Die Sondertasten haben auf der Tastatur Vorrang.
Die Sondertasten haben auf der Tastatur Vorrang.
Die Pfeiltasten sind für ein 14-Zoll-Gerät recht groß, allerdings nicht abgesetzt vom Rest der Tastatur.
Die Pfeiltasten sind für ein 14-Zoll-Gerät recht groß, allerdings nicht abgesetzt vom Rest der Tastatur.
Nur ein USB-3.0-Anschluss ist etwas wenig.
Nur ein USB-3.0-Anschluss ist etwas wenig.
Das Scharnier überzeugt uns: Straff genug und dennoch nicht schwergängig.
Das Scharnier überzeugt uns: Straff genug und dennoch nicht schwergängig.
Lenovo installiert einige sinnvolle Tools, man muss aber auch einiges an Bloatware deinstallieren.
Lenovo installiert einige sinnvolle Tools, man muss aber auch einiges an Bloatware deinstallieren.
Insgesamt ein solides Gerät, das aber noch mehr überzeugen würde, wenn Lenovo auf die Details geachtet hätte.
Insgesamt ein solides Gerät, das aber noch mehr überzeugen würde, wenn Lenovo auf die Details geachtet hätte.
Vor allem der Bildschirm macht uns Sorgen: Durch die Skalierungsprobleme ist das Arbeiten oder Spielen oft unnötig erschwert.
Vor allem der Bildschirm macht uns Sorgen: Durch die Skalierungsprobleme ist das Arbeiten oder Spielen oft unnötig erschwert.
Andererseits gibt es diesmal wenigstens einen Full-HD-Screen und Gigabit-LAN.
Andererseits gibt es diesmal wenigstens einen Full-HD-Screen und Gigabit-LAN.
Im Freien spiegelt der Bildschirm deutlich zu stark.
Im Freien spiegelt der Bildschirm deutlich zu stark.
Diese horizontalen Streifen lassen sich glücklicherweise durch ein Treiberupdate beheben. Die Skalierungsprobleme verschwinden damit aber nicht.
Diese horizontalen Streifen lassen sich glücklicherweise durch ein Treiberupdate beheben. Die Skalierungsprobleme verschwinden damit aber nicht.
Die dedizierte Grafikkarte Nvidia GeForce 840M ist für ältere Spiele und auch manches aktuelle Game zu gebrauchen.
Die dedizierte Grafikkarte Nvidia GeForce 840M ist für ältere Spiele und auch manches aktuelle Game zu gebrauchen.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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Preisvergleich

Pro

+ Flexibles Scharnier
+ Schlicht designt
+ Ordentliche Eingabegeräte
+ Schnelle SSD
+ Dedizierte Grafikkarte
+ Gigabit-LAN
+ Vernünftige Lautsprecher
+ Leiser Betrieb
+ Begrenzt Spieletauglich
+ Full-HD Display
+ Gute Alltagsleistung

Contra

- Bildschirm mit Unschärfen
- Skalierungsprobleme
- Stark spiegelnder Bildschirm
- Kleiner Akku
- Wenig Speicherplatz
- Unter Volllast warm
- Nur ein USB-3.0-Anschluss
- Bildfehler bei Druck auf den Monitor

Shortcut

Was uns gefällt

Für ein so günstiges und kompaktes Convertible ist die GeForce 840M eine starke dedizierte Grafikkarte.

Was wir vermissen

Ein weiterer USB-3.0-Anschluss hätte es schon sein dürfen, außerdem nervt das Pentile-Display mit seinen Skalierungs-Problemen.

Was uns verblüfft

Wie Lenovo es schafft, trotz kleinerem Akku das Gehäuse im Vergleich zum Vorgänger größer und schwerer zu machen.

Die Konkurrenz

Toshiba Satellite W30t, Asus Transformer Book T300LA, Acer Aspire R7-571G, Asus VivoBook S451LB, Lenovo Yoga 2 13, Lenovo Yoga 2 Pro

Bewertung

Lenovo Flex 2 14 - 29.07.2014 v4 (old)
Florian Wimmer

Gehäuse
67 / 98 → 68%
Tastatur
72%
Pointing Device
81%
Konnektivität
61 / 80 → 76%
Gewicht
64 / 35-78 → 67%
Akkulaufzeit
83%
Display
83%
Leistung Spiele
77 / 68 → 100%
Leistung Anwendungen
65 / 87 → 75%
Temperatur
86%
Lautstärke
94%
Audio
62 / 91 → 68%
Kamera
53 / 85 → 62%
Auf- / Abwertung
-1%
Durchschnitt
68%
76%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Wimmer (Update: 15.05.2018)