Test HP ZBook Studio x360 G5 (i7, P1000, FHD) Workstation
Eine mobile Workstation, die sich dank Convertible-Funktion in ein Tablet umwandeln lässt? "Eine etwas eigentümliche Kombination" möchte man im ersten Moment vielleicht denken. Mobile Workstations stehen schließlich für den traditionellsten Teil des PC-Marktes, während Convertibles eher für den Wandel stehen. Doch es gibt Überschneidungen, die eine Kombination von Convertible und Workstation interessant machen. Dazu gehört vor allem der Digitizer-Stift, der mobile Workstation-Convertibles wie unser heutiges Testgerät, das HP ZBook Studio x360 G5, für professionelle Nutzer im kreativen Bereich interessant macht.
Ganz neu ist die Idee zugegebenermaßen nicht: Lenovo brachte schon 2016 das ThinkPad P40 Yoga auf den Markt. Dieses Modell kann man allerdings eher als gescheiterten Versuch bewerten, denn es gibt bis heute keinen Nachfolger. Das hat sicherlich auch an der schwachen CPU-Leistung gelegen, denn das Lenovo ThinkPad P40 Yoga basierte auf stromsparenden Ultrabook-Prozessoren. HP wählt einen anderen Ansatz, das ZBook Studio x360 ist eine kompromisslose Workstation, wenn es um die Performance geht: Dem Hexa-Core-Prozessor Intel Core i7-8750H steht bei unserem Testgerät die Nvidia Quadro P1000 zur Grafikbeschleunigung zur Seite. Der Preis für eine Konfiguration mit diesen Komponenten in Kombination mit einem Full-HD-Display, einer 512-GB-SSD und 16 GB RAM beträgt etwa 2.600 Euro. Damit siedelt HP das Workstation-Convertible eindeutig im Premium-Bereich des Laptop-Marktes an, denn unser Testgerät entspricht einer der günstigeren Konfigurationen. Das ist allerdings keine größere Überraschung, schließlich war das schon immer die Position des ZBook Studios, nur dass HP die Modellreihe in diesem Jahr durch eine Convertible-Variante ergänzt hat. Benötigt man die Convertible-Features nicht, gibt es auch weiterhin noch das normale HP ZBook Studio G5.
Der wichtigste Konkurrent des ZBook Studio x360 G5 ist ohne Zweifel das Dell Precision 5530 2-in-1, ein Workstation-Convertible, das ebenfalls in diesem Jahr neu auf den Markt gekommen ist. Ironischerweise hat Lenovo, eigentlich ja der Vorreiter in diesem Bereich mit dem ThinkPad P40 Yoga, aktuell keinen direkten Konkurrenten für das ZBook Studio x360 G5 im Angebot – das ThinkPad P1 ist zwar ebenfalls eine dünne Premium-Workstation, aber ohne Convertible-Gegenpart. Dennoch ist es das beste Vergleichsgerät von Lenovo, schließlich unterstützt es in der 4K-Version auch ohne umklappbares Display einen Digitizer-Stift. Zusätzlich dient uns auch noch das normale Dell Precision 5530 als Vergleichsgerät, da es sich von der Ausstattung her doch sehr von seinem Convertible-Cousin unterscheidet.
Gehäuse
Beim ersten Anblick des HP ZBook Studio x360 könnte man ein kleines Déjà-vu erleben, denn es gibt ein anderes HP-Notebook, das wir schon getestet haben und das dem ZBook Studio x360 G5 in vielerlei Hinsicht ähnelt: Das HP EliteBook 1050 G1. Dieses ist das Multimedia-Schwestermodell des aktuellen ZBook Studio G5 und damit auch des ZBook Studio x360 G5. Äußerlich gibt es zwischen ZBook und EliteBook nicht viele Unterschiede. Charakteristisch für die ZBooks ist der geringfügig dunklere Farbton des Gehäuses. Das EliteBook 1050 G1 strahlt in einem hellen Silber-Ton, während das ZBook Studio x360 in dem dunkleren Silber-Grau etwas gediegener und vielleicht auch professioneller daherkommt. Ansonsten sind es dieselben Elemente wie abgewinkelte Ecken und Kanten und das Dreiecksmuster im Lautsprechergitter, die das Design bestimmen.
Die Basiseinheit ist komplett aus Aluminium in einer Unibody-Bauweise gefertigt. Dadurch ist sie extrem stabil, genau wie beim EliteBook 1050 G1. Einen nennenswerten Unterschied gibt es beim Displaycover: Durch die Glasscheibe wird dessen Stabilität nochmals zusätzlich erhöht. Auch die Verarbeitung ist makellos, wodurch es hier wenig zu bemängeln gibt.
Das, was man bemängeln kann, sind die Scharniere. HP nutzt zwei 360°-Scharniere mit einer Metallkappe. Problematisch ist deren Einstellung: Einerseits ist das Aufklappen des Displays nicht ganz einfach, da das Bildschirmgehäuse relativ fest an der Basis gehalten wird. Hat man den Widerstand überwunden, dann sind die Scharniere hingegen etwas zu leichtgängig, wodurch das Display ein wenig Spiel hat. Zwar wackelt es kaum, aber bei Erschütterungen kann sich die Position des Gehäusedeckels ohne Zutun des Nutzer verändern. Für den schweren Display-Deckel hätte HP die Scharniere anders einstellen oder eine ganz andere Scharnierkonstruktion wählen müssen.
Wenn man das ZBook Studio x360 G5 in die Hand nimmt, fällt einem das vergleichsweise hohe Gewicht sofort auf. Mit 2,4 kg ist es eindeutig das schwerste Modell im Vergleich. Das Dell Precision 5530 wiegt 400 g weniger, ThinkPad P1 und MacBook Pro 15 sind sogar 600 g leichter. Natürlich sind diese Konkurrenten alle keine Convertibles, doch auch das Dell Precision 5530 2-in-1 wiegt nur 2 kg. Im Vergleich ist das ZBook Studio x360 G5 einfach ein schwerer Klotz, der fast schon so viel wiegt, wie traditionelle 15,6-Zoll-Workstations.
Auch bei der Größe nimmt das ZBook Studio x360 den letzten Platz im Vergleich ein. Insbesondere im Vergleich zum Dell Precision 5530 und zum Dell Precision 5530 2-in-1 gibt es einen signifikanten Nachteil bei den Abmessungen. Von der Dicke her sind insbesondere das MacBook Pro 15 2018 und das Dell Precision 5530 2-in-1 besser. Zusammengenommen führen die Größe und das hohe Gewicht zu einem unangenehmen Handling beim HP ZBook Studio x360, besonders bei der Nutzung als Tablet kommt das Gewicht negativ zum Tragen.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist identisch mit der des HP EliteBooks 1050 G1. Es gibt zwei USB-Typ-A-Anschlüsse, die auf der linken Seite in der hinteren Ecke eng zusammengedrückt platziert sind. Die meisten anderen Ports befinden sich auf der rechten Seite.
Während das Lenovo ThinkPad P1 mit einem zusätzlichen Mini-Ethernet-Port in diesem Bereich etwas mehr bietet, zahlt sich die höhere Gehäusedicke des ZBook Studio x360 G5 im Vergleich zum MacBook Pro 15 und auch zum Dell Precision 5530 2-in-1 in Form einer deutlich besseren Anschlussausstattung aus. HDMI und einen SD-Kartenleser in voller Größe sowie zwei USB-A-Anschlüsse bringen diese beiden Konkurrenten nicht mit.
SDCardreader
HP verbaut einen SD-Kartenleser in voller Größe, der SD-, SDHC- und SDXC-Karten unterstützt. SD-Karten stehen aus dem Slot ein Stück hervor, zur dauerhaften Speichererweiterung eignet er sich also eher nicht. Ganz anders sieht es aus, wenn man nur mal schnell Daten übertragen möchte, was zum Beispiel bei professionellen Fotografen häufig vorkommen dürfte. Für diesen Einsatzzweck ist der SD-Kartenleser ideal, da er sehr gute Lese- und Schreibraten aufweist. Die Konkurrenten mit SD-Kartenleser (Lenovo ThinkPad P1 und Dell Precision 5530) sind in diesem Bereich ähnlich schnell. Auch das Dell Precision 5530 2-in-1 hat einen sehr schnellen Kartenleser, der allerdings nur micro-SD-Karten aufnehmen kann.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 5530 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (49.6 - 200, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Precision 5530 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (81.2 - 227, n=14, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
Ab Werk hat unser Modell des HP Laptop ZBook Studio x360 G5 lediglich ein Kommunikationsmodul an Bord. Dabei handelt es sich um die WiFi-Karte Intel 9560AC, die aktuellste 2x2-WLAN-Karte von Intel, die bei vielen Notebooks mit Coffee-Lake-Prozessoren zum Einsatz kommt. Im Alltagsbetrieb war die WiFi-Performance einwandfrei; in den Benchmarks war das ebenso der Fall.
Nicht vorhanden: Ethernet. Braucht man eine kabelgebundene Verbindung, muss man auf Thunderbolt- bzw. USB-Adapter zurückgreifen – eine native Verbindung erhält man so aber natürlich nicht. Ebenfalls nicht verbaut ist eine WWAN-Karte, diese kann aber vom Nutzer nachgerüstet werden; ein SIM-Slot und ein freier M.2-Slot mit den nötigen Antennen sind vorhanden. Neben WiFi hat unser Testgerät außerdem NFC.
Sicherheit
Das HP ZBook Studio x360 hat eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, einige software-, andere hardwarebasiert. Auf der Hardwareseite gäbe es einerseits TPM, andererseits einen Fingerabdruck-Leser. Der Fingerprint-Leser ist ein touchbasiertes Modell, bei dem ein Auflegen der Fingerkuppe genügt. Das Lesegerät arbeitet schnell und ohne Probleme. Nicht vorhanden ist dagegen ein Smartkartenleser – ein solcher wird insbesondere in Firmenumgebungen häufig genutzt. Beim Lenovo ThinkPad P1 ist ein Smarkartenslot verbaut.
Zubehör
Neben dem 150-Watt-Netzteil und einer Recovery-DVD liegt dem ZBook Studio x360 G5 auch noch ein Digitizer-Stift bei, der Druckstufen unterstützt. Auf dessen Funktionalität gehen wir noch etwas genauer im Abschnitt zu den Eingabegeräten ein.
Wartung
Im Prinzip lässt sich das HP Notebook ZBook x360 Studio G5 ziemlich einfach warten. Eine Komplikation stellen eventuell die Schrauben dar, denn man braucht einen TX8-Schraubendreher, um die neun Schrauben zu lösen. Sobald alle Schrauben gelockert sind, kann man sich an den Clips versuchen, die das Cover an Ort und Stelle halten – sehr hilfreich dafür ist ein Spudger-Tool aus Kunststoff. Dabei muss man an den Scharnieren ansetzen bzw. die Hebelkraft einsetzen, um die ersten beiden Clips am hinteren Rand zu lösen. Sobald das Cover entfernt ist, erhält man Zugang zu allen wichtigen Komponenten: Die Lüfter kann man reinigen, den Akku austauschen und die Wärmeleitpaste erneuern. Außerdem kann man das ZBook auch aufrüsten, da es zwei RAM-Slots und zwei M.2-2280-Slots für SSD-Speicher hat.
Garantie
Ab Werk verfügt das HP ZBook Studio x360 über drei Jahre Garantie. Das entspricht der üblichen Garantielaufzeit in diesem Preisbereich. Nicht inbegriffen ist allerdings Vor-Ort-Service, dieser kann als Zusatzoption gekauft werden. Standardmäßig gibt es nur "Pick-up-and-return", was letztendlich bedeutet, dass das HP Notebook zur Reparatur eingesandt werden muss, wobei der Hersteller eine Abholung anbietet.
Eingabegeräte
Tastatur
HP verbaut eine Tastatur mit flachen Chiclet-Tasten, die in sechs Tastenreihen angeordnet sind. Das Keyboard verfügt über eine zweistufige Tastaturbeleuchtung, die ab Werk automatisch nach einigen Sekunden Nichtbenutzung abgeschaltet wird. Diese Einstellung kann man aber im UEFI-BIOS umstellen, sodass die Beleuchtung dauerhaft leuchtet – in diesem Fall geht sie auch nach einem Neustart wieder automatisch an.
In der Nutzung hat uns die Tastatur eine Menge Kopfschmerzen bereitet. Das liegt allerdings nicht an deren Qualität, sondern an dem französischen AZERTY-Layout. Natürlich sollte das in der Regel kein Problem sein, denn in Deutschland sollten die Geräte mit einer deutschen QWERTZ-Tastatur verkauft werden. Abgesehen davon handelt es sich um eine gute Tastatur mit ausreichend Hub und einem angenehmen Druckpunkt, die definitiv Vieltipper-tauglich ist. Das gesamte Tastenfeld ist leicht nach links verschoben, da HP die Navigationstasten in einer Extrareihe rechts anordnet. Zudem gibt es einige Sondertasten für Telefonkonferenzen – für einige Business-Nutzer sicher nützliche Funktionen, doch unserer Meinung nach hätte HP stattdessen lieber dedizierte Lauter/Leiser-Tasten verbauen sollen.
Touchpad
Bei dem Touchpad handelt es sich um das gleiche Modell wie im HP EliteBook 1050 G1. Es misst 11,5 x 7,6 cm, seine Oberfläche besteht aus Glas. An der Hardware haben wir nichts auszusetzen: Die Glas-Oberfläche bietet eine ideale Gleitfähigkeit und ist haptisch sehr hochwertig. Das gilt auch für die Klick-Mechanik. Die Software-Umsetzung lässt teilweise aber leider zu wünschen übrig, obwohl es sich um ein Microsoft-Precision-Touchpad handelt. Das Problem: Klicks werden manchmal nicht erkannt, insbesondere bei Rechtsklicks kommt das öfter vor. An dieser Stelle sollte HP dringend mit einem Treiberupdate nachhelfen.
Anders als viele andere HP ZBooks bietet unser Testgerät keinen Pointstick – schade, denn insbesondere wenn das Touchpad nicht richtig funktioniert, wäre ein Poiting-Stick eine willkommene Alternative. Von den direkten Konkurrenten bietet nur das Lenovo ThinkPad P1 einen TrackPoint.
Touchscreen & Stift
Als Convertible verfügt das HP ZBook Studio x360 selbstverständlich über einen Touchscreen. Dieser unterstützt zehn Finger gleichzeitig und funktioniert einwandfrei. Zusätzlich ist das ZBook x360 kompatibel mit einem Digitizer-Stift, der dem ZBook auch beiliegt. Dieser passt farblich zum dunkleren ZBook-Gehäuse. Er unterstützt 4096 Druckstufen und verfügt über insgesamt drei Tasten (zwei an der Seite, eine am oberen Ende des Stifts). In unserem kurzen Funktionstest hat er einwandfrei funktioniert. Weil es sich um einen aktiven Stift handelt, benötigt der Digitizer-Pen eine Energieversorgung. Deshalb enthält der Stift einen Akku, der über USB-C geladen werden kann.
Display
Das HP ZBook x360 bietet eine umfangreiche Auswahl an 15,6-Zoll-Display-Optionen an, die durchaus komplex ist und verwirrend sein kann. Am oberen Ende der Auswahl steht ein 4K-UHD (3.840 x 2.160) Bildschirm, der 600 cd/m² und 100 % AdobeRGB bieten soll – dieser Bildschirm trägt die Bezeichnung "Dreamcolor". Das ist allerdings nicht das einzige 4K-UHD-Display, das HP im ZBook anbietet: Es gibt auch noch ein 4K-LCD mit 100 % sRGB und 400 cd/m² Helligkeit – mutmaßlich wäre das wohl dasselbe LC-Display, das HP auch im EliteBook 1050 G1 einsetzt. Abgesehen von diesen hochauflösenden Monitoren gibt es auch noch zwei Bildschirme mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Einer davon unterstützt HPs Privatsphäre-Filter "SureView" und hat einen hohen Helligkeitswert von 650 cd/m², der andere bietet eine Helligkeit von 400 cd/m². Der Full-HD-Bildschirm mit 400 cd/m² steckt auch in unserem Testgerät als günstigste Option für das ZBook Studio x360 G5. Alle Displays basieren auf IPS-Technologie und haben, bedingt durch die Glas-Scheibe vor dem Panel, eine glänzende Oberfläche.
Zwar gibt HP für das verbaute LG-Display einen Helligkeitswert von 400 cd/m² an, doch diese Marke erreicht das LCD nicht einmal bei der maximalen Helligkeit. Der durchschnittliche Wert ist mit 361 cd/m² ein gutes Stück von der Zielmarke entfernt. Zwar sind 361 cd/m² nicht schlecht, aber dass HP den eigenen Anspruch nicht erfüllt, das ist auf jeden Fall kritikwürdig. Im Konkurrenzvergleich liegt das ZBook zwar auf dem letzten Platz bei der Displayhelligkeit, das ist allerdings wenig aussagekräftig, da die Konkurrenten alle jeweils die High-End-Displayoption mit 4K-UHD-Auflösung verbaut haben.
PWM konnten wir bei dem verbauten Bildschirm nicht messen und die Ausleuchtung ist mit 85 % ausreichend gleichmäßig. Backlight-Bleeding konnten wir fast nicht feststellen.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 386 cd/m²
Kontrast: 1121:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1
ΔE Greyscale 1.8 | 0.5-98 Ø5.2
97.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA LGD05A9, , 1920x1080, 15.6" | Dell Precision 5530 Xeon E-2176M Sharp SHP148D / LQ156D1, , 3840x2160, 15.6" | Dell Precision 5530 2-in-1 Sharp SHP148D, , 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS B156ZAN03.2, , 3840x2160, 15.6" | HP ZBook Studio G5-4QH10EA AUO30EB, , 3840x2160, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) APPA040, , 2880x1800, 15.4" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 9% | 29% | 26% | 1% | 26% | |
Display P3 Coverage | 66.5 | 76.5 15% | 91.2 37% | 86.4 30% | 68.2 3% | 98.7 48% |
sRGB Coverage | 98 | 98.4 0% | 99.9 2% | 99.9 2% | 96.2 -2% | 99.9 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.6 | 76.4 13% | 99.4 47% | 99.1 47% | 68.8 2% | 86.6 28% |
Response Times | -18% | -27% | -22% | -32% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.6 ? | 48 ? -15% | 49.6 ? -19% | 55.6 ? -34% | 60.8 ? -46% | 43.2 ? -4% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 33.6 ? -20% | 37.6 ? -34% | 30.8 ? -10% | 32.8 ? -17% | 31.2 ? -11% |
PWM Frequency | 1000 | 990 ? | 117000 ? | |||
Bildschirm | -39% | -35% | -62% | -36% | 24% | |
Helligkeit Bildmitte | 381 | 451.7 19% | 430.9 13% | 397.6 4% | 417 9% | 520 36% |
Brightness | 362 | 440 22% | 398 10% | 396 9% | 412 14% | 492 36% |
Brightness Distribution | 85 | 90 6% | 79 -7% | 85 0% | 85 0% | 88 4% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.4 -18% | 0.35 -3% | 0.25 26% | 0.29 15% | 0.39 -15% |
Kontrast | 1121 | 1129 1% | 1231 10% | 1590 42% | 1438 28% | 1333 19% |
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 3.11 -73% | 3.29 -83% | 4.95 -175% | 4.4 -144% | 1.2 33% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.6 | 8.62 -87% | 7.46 -62% | 10.23 -122% | 6.7 -46% | 2.3 50% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1 | 3.07 -207% | 3.58 -258% | 4.22 -322% | 1.9 -90% | |
Delta E Graustufen * | 1.8 | 3.7 -106% | 2.6 -44% | 5.1 -183% | 5 -178% | 1.3 28% |
Gamma | 2.25 98% | 2.11 104% | 2.19 100% | 2.234 98% | 2.28 96% | 2.18 101% |
CCT | 6735 97% | 6492 100% | 6870 95% | 7543 86% | 7575 86% | 6738 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62.5 | 69 10% | 87.2 40% | 87.6 40% | 62.3 0% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 97.7 | 98 0% | 100 2% | 100 2% | 96 -2% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-28% | -11% /
-22% | -19% /
-40% | -22% /
-28% | 14% /
20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Selbst ohne Kalibrierung gibt es ab Werk nur sehr geringe Abweichungen bei Display-Parametern. Mit Kalibrierung wird das Display noch minimal genauer, aber der Unterschied ist vergleichsweise klein. Subjektiv kann die Displayqualität absolut überzeugen, was natürlich vor allem auch an der hohen Helligkeit und dem angemessen hohen Kontrast von 1121:1 liegt. Verbesserungswürdig ist vielleicht der Schwarzwert (0,34 cd/m²), der etwas höher als bei manchem Konkurrenten mit 4K-UHD-Display liegt. In einem Punkt ist das hier verbaute Full-HD-LCD deutlich besser als die 4K-Monitore der Konkurrenten: Die Reaktionszeiten sind merklich geringer.
Was die Farbraumabdeckung angeht, liefert uns das hier genutzte LG-Panel genau die Qualität, die wir beim Basismodell einer mobilen Workstation erwarten: Der sRGB-Farbraum wird zu 97,7 % abdeckt, womit man quasi von einer vollständigen Abdeckung sprechen kann. Einfache semiprofessionelle Bildbearbeitung ist mit diesem LCD-Panel möglich.
Für die Nutzung im Außenbereich wäre das Display eigentlich hell genug – wäre da nicht die glänzende Displayoberfläche. Zwar kann man durchaus im Schatten den Inhalt des Bildschirms erkennen, aber man muss sich damit abfinden, dass es nervige Spiegelungen gibt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 19.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut. Dank der IPS-Technologie invertieren die Farben nicht und den IPS-Glow-Effekt, der bei manchen IPS-Panels günstigerer Art auftritt, konnten wir auch nicht feststellen.
Leistung
Wie bei HP ZBooks üblich kann man das ZBook Studio x360 G5 mit verschiedenen Komponenten bestellen. Gleich sieben verschiedene Prozessoren listet HP in seinem Datenblatt, unter anderem die folgenden CPUs: Core i5-8300H, Core i5-8400H, Core i7-8750H. Core i7-8850H, Core i9-8950HK, Xeon E-2176M und Xeon E-2186M. Die Wahl hat man auch bei der GPU, wobei aktuell in Deutschland nur die Variante mit Intel UHD Graphics 630 und Nvidia Quadro P1000 verfügbar ist. Die Nvidia Quadro P2000 ist zwar im Datenblatt aufgeführt, verfügbar ist sie aber nicht. Abgesehen davon kann man das ZBook Studio x360 G5 auch bezüglich Display, Arbeitsspeicher und Massenspeicher in unterschiedlichen Varianten bestellen: Bei den Displays gibt es in Deutschland aktuell das Full-HD-Display mit 400 cd/m², das 4K-Display mit 400 cd/m² und das teure 4K-UHD-Dreamcolor-LCD. Beim Arbeitsspeicher gibt es 8, 16 oder 32 GB DDR4-2666-RAM ab Werk, maximal sind 64 GB möglich (zwei RAM-Slots). Die Massenspeicherkapazität beträgt ab Werk entweder 256 GB, 512 GB oder 1 TB, wobei auch hier zwei Slots des M.2-Standard vorhanden sind – Aufrüsten ist somit sehr einfach möglich.
Prozessor
Der Core i7-8750H ist ein aktueller mobiler Hochleistungsprozessor von Intel. Hochleistung deshalb, weil er über sechs CPU-Kerne und eine TDP von 45 Watt verfügt, womit der Prozessor typischerweise in teuren Multimedia-Laptops, Gaming-Laptops und mobilen Workstations zum Einsatz kommt. Die sechs CPU-Kerne arbeiten mit maximal 4,1 GHz, der Grundtakt liegt bei 2,2 GHz. Vergleiche mit anderen Prozessoren sind mit unserer CPU-Vergleichsliste möglich.
Im HP ZBook Studio x360 G5 kann der Prozessor maximal 60 Watt verbrauchen, was allerdings nur für die kurzzeitige Boost-Leistung gilt. Normalerweise gilt ein maximaler Verbrauchswert von 45 Watt, was also der nominalen TDP entspricht. Das erklärt den anfänglichen Verlauf unseres Loop-Tests mit Cinebench R15 Multicore: Im ersten Testdurchlauf erzielt die HP-Workstation ein höheres Ergebnis von etwa 1110 Punkten, danach sinken die Taktraten ein wenig und die Ergebnisse stabilisieren sich bei etwa 1030 Punkten. Das ist zumindest zunächst der Fall, doch nach einer Weile fängt die Leistung an, stark zu schwanken. Es kommt nun immer wieder zu Leistungseinbrüchen. Minimal erzielt das ZBook nur 938 Punkte im Cinebench-Multicore-Test. Der Grund dafür liegt mutmaßlich bei den Temperatureinstellungen, die HP hier vorgenommen hat. Das ZBook Studio x360 G5 ist in dieser Hinsicht kein Einzelfall, denn das HP EliteBook 1050 G1 schneidet mit dem identischen Kühlsystem sehr ähnlich ab.
Damit ist HP im Nachteil, denn die Konkurrenten in Form des Lenovo ThinkPad P1 und des Dell Precision 5530 liefern unter Last eine konstantere und damit insgesamt auch höhere Durchschnittsleistung ab. Bei nur kurz anhaltender Last geben sich die Konkurrenten dagegen nicht viel. Interessant ist natürlich auch der Vergleich mit der einzigen anderen aktuellen Convertible-Workstation, dem Dell Precision 5530 2-in-1. Gegenüber diesem hat das ZBook Studio x360 G5 einen deutlich schnelleren Prozessor verbaut, denn Dell setzt beim Konkurrenten auf den Quad-Core-Prozessor Intel Core i7-8706G. Somit kann das Dell-Precision-Convertible bei der CPU-Leistung nicht mithalten.
Beim ZBook Studio x360 G5 konnten wir eine Leistungsreduzierung im Akkubetrieb feststellen. Statt über 1100 Punkte im Cinebench-Multicore-Test erreichte das HP Convertible weniger als 1000 Punkte ohne angeschlossenes Netzteil.
System Performance
Wenn es um die Systemleistung geht, steht das HP ZBook Studio x360 G5 im PCMark 8 an der Spitze des Feldes der vergleichbaren mobilen Workstations. Kein Wunder, denn eine geringere Auflösung trägt in diesem Fall zu einer höheren System-Performance bei und die Konkurrenten sind alle mit hochaufgelösten Bildschirmen ausgestattet. Im neueren PCMark 10 spielt die Auflösung dagegen eine weniger wichtige Rolle, sodass die Ergebnisse in diesem Test mehr variieren. Insgesamt gibt es an der Systemleistung des HP-Laptops ZBook x360 Studio G5 nichts zu bemängeln.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4244 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5138 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5335 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4735 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im HP-Rechner ZBook Studio x360 G5 steckt die PM981 vom Hersteller Samsung, in diesem Fall mit einer Kapazität von 512 GB. Die PM981 ist eine aktuelle OEM-SSD des koreanischen Herstellers im M.2-Format, sie arbeitet mit NVMe-PCIe-3.0-x4-Geschwindigkeit. Das wird in den Massenspeicher-Benchmarks auch deutlich, denn die SSD arbeitet extrem schnell.
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Dell Precision 5530 Xeon E-2176M SK hynix PC400 512 GB | Dell Precision 5530 2-in-1 SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS Samsung SSD PM981 MZVLB2T0HMLB | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) Apple SSD AP0512 | Durchschnittliche Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -1% | -6% | 1% | -21% | 12% | |
Write 4K | 105.1 | 97.8 -7% | 128.9 23% | 108 3% | 43.59 -59% 35.92 -66% | 126.7 ? 21% |
Read 4K | 42.66 | 41.21 -3% | 45.7 7% | 37.24 -13% | 12.68 -70% 11.67 -73% | 44 ? 3% |
Write Seq | 1571 | 1312 -16% | 635 -60% | 1476 -6% | 1605 2% 1522 -3% | 1617 ? 3% |
Read Seq | 1427 | 1667 17% | 2065 45% | 1367 -4% | 1595 12% 1528 7% | 1716 ? 20% |
Write 4K Q32T1 | 291.2 | 449.5 54% | 336.6 16% | 302.4 4% | 232.7 -20% 204.5 -30% | 413 ? 42% |
Read 4K Q32T1 | 369.9 | 327.4 -11% | 393.6 6% | 375 1% | 404 9% 393.3 6% | 420 ? 14% |
Write Seq Q32T1 | 2024 | 1385 -32% | 662 -67% | 2433 20% | 1770 -13% 1756 -13% | 2076 ? 3% |
Read Seq Q32T1 | 3392 | 2948 -13% | 2664 -21% | 3493 3% | 2993 -12% 2805 -17% | 3130 ? -8% |
Grafikkarte
Die Nvidia Quadro P1000 ist eine mobile GPU für professionelle Anwender. Sie kommt in vielen aktuellen mobilen Workstations als Einstiegsoption zum Einsatz und ist zwischen Quadro P2000 und Quadro P600 eine GPU der unteren Mittelklasse. Vergleiche mit anderen Grafikchips ermöglicht unsere GPU-Benchmarkliste.
Entsprechend ihrer Positionierung im Quadro-Lineup fallen auch die Ergebnisse in den Benchmarks aus, denn die Quadro P1000 ist jeweils deutlich langsamer als die Quadro P2000. Das ist sicherlich nicht überraschend; interessanter ist dagegen der Vergleich mit der AMD Radeon Pro WX Vega M GL im Dell Precision 5530 2-in-1, dem direkten Convertible-Workstation-Konkurrenten: Auch diese GPU ist eindeutig schneller, sowohl in den 3DMark-Benchmarks als auch in den professionellen Tests der SPECviewperf-Benchmarksuite. Im 3DMark-Firestrike ist die Radeon Pro WX zum Beispiel 53 % schneller. Damit hat HP bei der GPU-Leistung eindeutig das Nachsehen. Zwar könnte eine Variante des ZBook Studio x360 G5 mit Quadro P2000 diese Differenz vermutlich egalisieren, doch aktuell ist das ZBook-Convertible zumindest für normale Kunden nur mit der Quadro P1000 erhältlich.
Die GPU-Leistung ist im Akkubetrieb nicht reduziert.
SiSoft Sandra 2016 | |
Image Processing | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 (264 - 269, n=3) | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA | |
GP Cryptography (Higher Security AES256+SHA2-512) | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 (10.8 - 11, n=3) | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA | |
GP Financial Analysis (FP High/Double Precision) | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 (23.2 - 23.8, n=3) | |
HP ZBook Studio G5-4QH10EA | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA |
3DMark 11 Performance | 6506 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21290 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4508 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Nvidia Quadro P1000 steht am unteren Ende in der Rangliste der Nvidia-Pascal-GPUs, wenn es um die Spielefähigkeit geht. Zwar ist sie deutlich schneller als die Nvidia GeForce MX150, die in vielen günstigeren und kompakteren Laptops anzutreffen ist. Doch sogar die Max-Q-Version des leistungsschwächsten GeForce-GTX-Chips der aktuellen Generation, die Nvidia GeForce GTX 1050 Max-Q, ist immer noch ein Stückchen schneller als die Quadro P1000. Auch die AMD Radeon Pro WX Vega M GL im Dell Precision 5530 2-in-1 hängt die Quadro P1000 in Spielen eindeutig ab.
Das heißt allerdings nicht, dass man mit der Nvidia Quadro P1000 nicht auch spielen kann, denn auch aktuelle Spiele sind auf dem HP ZBook Studio x360 G5 realisierbar. Allerdings muss man die grafischen Details und teilweise auch die Auflösung bisweilen deutlich herunterschrauben. Viele Spiele, die vielleicht 2 bis 3 Jahre alt sind, lassen sich aber durchaus auf mittleren bis hohen Details und in Full-HD darstellen. Außerdem ist die Grafikleistung immerhin stabil auch unter dauerhafter Last abrufbar, was das Ergebnis unserer Witcher-3-Schleife zeigt.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (23.3 - 156.5, n=23, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M | |
Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
HP EliteBook 1050 G1-4QY20EA | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 (15.7 - 16.9, n=3) |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Dell Precision 5530 Xeon E-2176M | |
Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS | |
HP EliteBook 1050 G1-4QY20EA | |
Dell Precision 5530 2-in-1 | |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 (51 - 51.7, n=3) |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 276.8 | 155.4 | 133.8 | 51.7 |
The Witcher 3 (2015) | 89.4 | 52.5 | 26.1 | 16.9 |
Rainbow Six Siege (2015) | 172.7 | 115.1 | 62.8 | 56.1 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 88.3 | 55.7 | 29.6 | 24.1 |
Battlefield 1 (2016) | 135.8 | 80.5 | 38.7 | 35.3 |
For Honor (2017) | 117.6 | 44.3 | 42 | 33 |
Ghost Recon Wildlands (2017) | 71.7 | 31.9 | 29.1 | 15.8 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 51.9 | 25.3 | 18.2 | |
F1 2018 (2018) | 96 | 53 | 41 | 25 |
FIFA 19 (2018) | 204.6 | 107.8 | 99.9 | 89.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter stehen im Idle zwar oft, aber nicht immer still. Gelegentlich springen sie an, wobei sie dann mit 33,3 dB(a) auch schon gut hörbar sind. Die Konkurrenten sind in dieser Hinsicht zurückhaltender: Selbst wenn zum Beispiel beim ThinkPad P1 oder beim Dell Precision 5530 2-in-1 im Idle die Lüfter anspringen, bleibt ihr Lautstärke-Level mit 29,2 bzw. 29,1 dB(a) deutlich geringer als beim HP ZBook Studio x360 G5. Unter Last laufen die Lüfter selbstverständlich durchgehend, ihre Lautstärke bewegt sich dabei in einem ähnlichen Rahmen wie bei der Konkurrenz.
Das ZBook Studio x360 bleibt leider nicht von elektronischen Geräuschen verschont: Hält man ein Ohr an die Tastatur, hört man ein Knistern.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.7 / 28.7 / 33.3 dB(A) |
Last |
| 38 / 42.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.7 dB(A) |
Temperatur
HP hat die Gehäuse-Temperaturen gut unter Kontrolle: Unter Last messen wir an der Unterseite maximal 44,7 °C. Im Witcher-3-Test dagegen liegt der Temperaturschwerpunkt an der Oberseite, bleibt aber mit 45,6 °C ebenfalls noch im unbedenklichen Bereich.
Durch die Betrachtung des Prime95/FurMark-Stresstests wird klar, wie HP die niedrigen Temperaturen erreicht: Der Prozessor kann anfangs nur kurz mit 3,9 GHz arbeiten, wodurch die CPU-Temperaturen 85 °C erreichen. Dann tritt eine Leistungslimitierung des Prozessors in Kraft, er kann nunmehr nur noch 15 statt 45 Watt verbrauchen. Dadurch sinkt die Taktrate auf etwa 1,2 GHz weit unterhalb des Grundtakts, wodurch die Temperaturen auf etwa 62 °C sinken. An dieser Situation ändert sich für den Rest des Stresstests grundsätzlich nichts mehr, wobei der Prozessor seine Taktraten in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder kurz auf etwa 3 GHz steigern kann. Im Gegensatz zur CPU kann der Grafikchip seine Performance während des gesamten Stresstests voll ausschöpfen.
Das CPU-Throttling im Stresstest sollte im Alltag nicht von allzu großer Bedeutung sein, denn der 3DMark11, den wir wie immer im Anschluss an den Stresstest ausgeführt haben, brachte ein normales Ergebnis zustande.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-1.6 °C).
Lautsprecher
HP verpasst dem ZBook Studio x360 G5 zwei Lautsprecher, die man prominent oberhalb der Tastatur unter einem breiten Lautsprechergitter platziert. Diese Position ist ideal, da der Sound so ungestört erklingen kann. Das Problem: Bei unserem Testgerät sind die Lautsprecher während des Tests ausgefallen. Zwar konnten wir die Soundqualität noch vermessen, aber später war den Boxen kein Ton mehr zu entlocken.
Statt auf die Lautsprecher kann man auch auf den einwandfrei funktionierenden Kombo-Audio-Anschluss zurückgreifen.
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 48% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 30% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Precision 5530 2-in-1 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 24% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Beim Energieverbrauch steht das ZBook Studio x360 G5 fast am besten dar. Unter den Konkurrenten ist nur das Apple MacBook Pro 15 minimal besser. Der Stromverbrauch im Idle ist beim Dell Precision 5530 teilweise doppelt so hoch, auch das Lenovo ThinkPad P1 und das Dell Precision 5530 2-in-1 fressen mehr Energie als das ZBook. Ein wichtiger Faktor an dieser Stelle muss der Bildschirm sein, denn das Full-HD-Display des ZBook x360 Studio G5 dürfte wesentlich weniger Energie verbrauchen als die 4K-UHD-Panels der Konkurrenz.
Der maximale Energieverbrauch beträgt 118 Watt – kein Problem für das mitgelieferte 150-Watt-Netzteil.
Aus / Standby | 0.15 / 0.26 Watt |
Idle | 4.44 / 9.24 / 13.3 Watt |
Last |
80.4 / 118 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA i7-8750H, Quadro P1000, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | Dell Precision 5530 Xeon E-2176M E-2176M, Quadro P2000, SK hynix PC400 512 GB, IGZO, 3840x2160, 15.6" | Dell Precision 5530 2-in-1 i7-8706G, WX Vega M GL, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG), IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS E-2176M, Quadro P2000 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB2T0HMLB, IPS, 3840x2160, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.4" | Durchschnittliche NVIDIA Quadro P1000 | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -45% | -18% | -23% | 3% | -4% | -39% | |
Idle min * | 4.44 | 9.8 -121% | 7.4 -67% | 7.1 -60% | 3.4 23% | 5.09 ? -15% | 8.1 ? -82% |
Idle avg * | 9.24 | 16.8 -82% | 12.4 -34% | 14.4 -56% | 11 -19% | 9.25 ? -0% | 12.4 ? -34% |
Idle max * | 13.3 | 16.9 -27% | 13.3 -0% | 14.6 -10% | 14.9 -12% | 13 ? 2% | 17.8 ? -34% |
Last avg * | 80.4 | 102.3 -27% | 79.2 1% | 93.9 -17% | 78.9 2% | 78.2 ? 3% | 91.9 ? -14% |
Witcher 3 ultra * | 66 | 76.5 -16% | 82.2 -25% | 77.9 -18% | |||
Last max * | 118 | 114.5 3% | 96.5 18% | 88.3 25% | 91.2 23% | 132.7 ? -12% | 157.4 ? -33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Lithium-Polymer-Akku des HP ZBook Studio G5 x360 hat eine Kapazität von 97,2 Wattstunden, womit er an der maximal üblichen Laptop-Akkukapazität kratzt. Aus diesem Akku holt HP sehr gute Akkulaufzeiten heraus, was bei der Kapazität zu erwarten war. Die 12 Stunden und 20 Minuten, die das HP Laptop ZBook im WiFi-Test erzielte, sind ein exzellentes Ergebnis, das so keiner der Konkurrenten zu erreichen vermochte. Die Akkulaufzeit des Apple MacBook Pro 15 2018 als nächstbester Konkurrent ist durchschnittlich immer noch etwa 17 % schlechter.
Freilich muss man in diesem Fall auch erwähnen, dass das ZBook durch seine niedrigere Displayauflösung einen Vorteil beim Stromverbrauch hat. Die Konkurrenten haben durch ihre 4K-UHD-Displays mit einem höheren Verbrauch zu kämpfen. Sehr schlecht schneiden im Vergleich insbesondere das Lenovo ThinkPad P1 und das Dell Precision 5530 2-in-1 ab, die zusätzlich zum höheren Verbrauch auch noch mit einer jeweils deutlich geringeren Akkukapazität auskommen müssen.
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA i7-8750H, Quadro P1000, 97.2 Wh | Dell Precision 5530 Xeon E-2176M E-2176M, Quadro P2000, 97 Wh | Dell Precision 5530 2-in-1 i7-8706G, WX Vega M GL, 75 Wh | Lenovo ThinkPad P1-20MD002LUS E-2176M, Quadro P2000 Max-Q, 80 Wh | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -25% | -45% | -57% | 4% | -21% | |
Idle | 1446 | 991 -31% | 737 -49% | 927 ? -36% | ||
H.264 | 566 | 701 24% | 671 ? 19% | |||
WLAN | 740 | 501 -32% | 435 -41% | 320 -57% | 614 -17% | 509 ? -31% |
Last | 124 | 110 -11% | 70 -44% | 80.3 ? -35% | ||
Witcher 3 ultra | 88 |
Fazit
Pro
Contra
Das HP ZBook Studio x360 G5 ist in gewisser Hinsicht aktuell ein einzigartiger Laptop: Die Kombination aus Convertible-Funktionen mit einem Workstation-Design und den aktuellen Hexa-Core-Prozessoren von Intel bietet sonst niemand. Doch bedeutet diese Einzigartigkeit auch, dass das ZBook Studio x360 G5 ein gutes Notebook ist?
In vielerlei Hinsicht wird das ZBook Studio x360 seinem hohen Preis von weit über 2.000 Euro mehr als gerecht. Dazu gehört zum Beispiel das extrem hochwertige und stabile Gehäuse. Auch das Display ist für die günstigste Option ziemlich gut, trotz der verpassten Zielmarke von 400 cd/m² – wirklich kritisieren kann man vielleicht die glänzende Displayoberfläche. Ebenfalls überzeugend sind die Ergebnisse in Bezug auf die Akkulaufzeiten: Über zwölf Stunden im WiFi-Test, das ist ein starker Wert. Die Außentemperaturen sind niedrig und das ZBook Studio x360 ist mit zwei RAM-Slots und zwei SSD-Slots sehr einfach aufrüstbar. Zudem gefällt uns die Tastatur grundsätzlich gut, auch wenn unser Testgerät leider ein AZERTY-Layout hatte.
Perfektion gelingt HP mit dem ZBook Studio x360 aber nicht, auch dieser Laptop hat Schwächen. Teilweise stehen diese in Verbindung mit den Stärken dieses Modell. So tragen der große Akku und das stabile Metall-Gehäuse zum Beispiel zu einem vergleichsweise hohen Gewicht von 2,4 kg bei, das weit über dem der direkten Konkurrenten liegt. Gerade die Nutzung als Tablet macht mit dem ZBook so keine Freude. Weiterhin bietet das ZBook Studio x360 zwar deutlich mehr CPU-Leistung als das direkte Convertible-Konkurrenzmodell Precision 5530 2-in-1 von Dell, doch das normale Dell Precision 5530 sowie das Lenovo ThinkPad P1 liefern unter Dauerlast die konstantere und höhere Leistung ab. Auch weisen die Konkurrenten im Idle eine zurückhaltendere Geräuschkulisse auf. Das Touchpad des ZBook Studio x360 G5 gefällt uns zwar hardwaretechnisch schon, doch die Software-Umsetzung ist nicht gut. Zu oft werden Klicks nicht richtig registriert.
Hohe Qualität, hoher Preis und hohes Gewicht: Das HP ZBook Studio x360 G5 ist eine Convertible-Workstation der Extraklasse, die allerdings nicht für jeden Workstation-Nutzer die ideale Option sein dürfte.
Diese Kritikpunkte reichen aber auf jeden Fall nicht aus, um dem ZBook Studio x360 G5 eine Empfehlung zu verweigern. Insgesamt ist es ein teurer, aber auch ein hochqualitativer Laptop, mit dem man als Käufer auf jeden Fall seine Freude haben und produktiv sein kann. Natürlich muss man die Frage stellen, ob man bei der Konkurrenz nicht besser bedient ist. Sicherlich sind das Dell Precision 5530 und das Lenovo ThinkPad P1 starke Mitbewerber, besonders, wenn man auf die Convertible-Funktionen verzichten kann. Benötigt man diese, dann ist das HP ZBook Studio x360 G5 aber auch fast die einzige Option. Nur das Dell Precision 5530 2-in-1 bietet eine ähnliche Feature-Kombination – doch im Detail gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Umsetzungen eines Workstation-Convertibles: Bei HP bekommt man mehr Anschlüsse, eine traditionellere Tastatur mit mehr Hub und mehr CPU-Leistung, Dell dagegen bietet eine höhere GPU-Leistung und ein geringeres Gewicht. Welches Modell besser ist, das ist letztlich eine Frage der Prioritäten des jeweiligen Käufers.
HP ZBook Studio x360 G5-4QH13EA
- 26.03.2020 v7 (old)
Benjamin Herzig