Test HP Omen X 17 (7820HK, GTX 1080, 120 Hz FHD) Laptop
In den letzten beiden Jahren hat sich HPs Omen Baureihe von einem interessanten Experiment zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten im Segment der hochpreisigen Gaming-Laptops entwickelt. Es ist interessant, dass eine Firma, die eigentlich für Business-Notebooks und Desktop-PCs bekannt ist, so viel investiert um einen Teil des Gaming-Marktes zu bedienen. Die bisherigen Modelle waren eher auf der günstigen Seite, doch nun möchte HP auch im High-End-Bereich mitspielen.
Wir sehen uns heute das HP Omen X 17 an, wobei unsere Testkonfiguration das leistungsstärkste Modell darstellt. Mit dem übertaktbaren Intel Core i7-7820HK und der Nvidia GeForce GTX 1080 gibt es jede Menge Rechenleistung, um das 120-Hz-Panel (IPS G-Sync) ordentlich zu befeuern. Wie man es von HP kennt, stehen eine Reihe von Komponenten zur Auswahl, inklusive dem Core i7-7700HQ bzw. der GeForce GTX 1070. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 32 GB erweitern und Spiele kann man auf einer 2-TB-HDD sowie einer 1-TB-PCIe-NVMe-SSD speichern. Zu den weiteren Goodies gehören eine mechanische Tastatur und vielfältige Beleuchtungsoptionen.
Im High-End-Bereich trifft das Omen X 17 jedoch auf starke Konkurrenten wie das Alienware 17 R4, MSI GT75VR, Guru Mars K, Aorus X9 und das Eurocom Sky X4C. Allerdings ist das nur eine kleine Auswahl, und mit den Compare-Elementen (Suche unter den jeweiligen Tabellen) kann man sein Lieblingsgerät hinzufügen.
Interessehalber werden wir auch einige sogenannte "Thin-&-Light" Gaming-Laptops einbinden, die entweder mit der Nvidia GTX 1080 oder 1070 (bzw. den jeweiligen Max-Q-Versionen) ausgestattet sind. Wir sind schon gespannt, wie sich das Razer Blade Pro 2017, Acers Predator Triton 700 oder das Asus Zephyrus GX501 gegenüber HPs Leistungsträger schlagen.
Gehäuse
Das HP Omen X 17 ist ein auffälliger Gamer in einem Aluminium-Kleid. Der Bildschirmdeckel und die Oberseite der Base sind aus Metall gefertigt, aber HP nutzt Kunststoff für die Bildschirmränder sowie die untere Abdeckung. Auf der Unterseite befindet sich eine durchsichtige Abdeckung, die einen Blick auf das Innenleben gewährt. Insgesamt ist das Gehäuse stabil und wir können weder die Ober- noch die Unterseite der Base eindrücken. Der Deckel ist nicht ganz so stabil und kann ein wenig verwunden werden. Es handelt sich also um ein solides Gerät, welches mit den Anforderungen der nächsten Jahre gut zurechtkommen sollte.
Die Verarbeitung ist ausgesprochen gut und wir konnten keine ungleichmäßigen Spaltmaße finden. Es gibt keine Knarzgeräusche, egal wo man drückt. Der texturierte Bildschirmdeckel sieht gut aus und das beleuchtete Logo springt sofort ins Auge. Das Omen X 17 fällt definitiv auf, wenn man es aus der Tasche holt. Das einzige Problem sind die glänzenden Alu-Oberflächen, die prinzipiell zwar gut aussehen, doch Fingerabdrücke quasi magisch anziehen. Hier muss man oft putzen.
HP verwendet ein sogenannte "Hinge-forward"-Design, bei dem die beiden abgerundeten Scharniere auf der Base sitzen. Dadurch steht ein Teil der Base hinten über (hauptsächlich für die Kühlung) und wir kennen dieses Prinzip bereits von anderen großen Gaming-Laptops. Es gibt einige Vorteile, denn die Hitze im hinteren Bereich wird abgeführt, wodurch der vordere Teil des Gehäuses inklusive der Tastatur kühler bleibt. Allerdings wird der Transport des Omen X 17 dadurch erschwert, da das Gehäuse tiefer ist und man daher eine größere Tasche braucht. Außerdem ist der Öffnungswinkel des Bildschirms auf rund 110 Grad begrenzt und das Display wippt beim Tippen leicht nach, was enttäuschend ist.
Diese Stabilität hat aber auch seinen Preis, denn das Gewicht ist hoch. Mit 4,9 kg ist das Omen X 17 eher ein mobiler Computer als ein Laptop. Auch innerhalb unserer Vergleichsgruppe ist es das schwerste Gerät und eines der schwersten, die wir in den letzten Jahren getestet haben. Auch die Dimensionen haben es mit 42,5 x 32,7 x 3,6 cm in sich; es handelt sich definitiv um ein Desktop-Replacement, bei dem die Mobilität nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das Alienware 17 R4 besitzt sogar eine etwas größere Stellfläche, ist aber ein halbes Kilo leichter. Das MSI GT75VR hingegen ist deutlich dicker als das Omen X 17. Wer sein Gerät oft transportiert, ist mit einem dünnen Gaming-Laptop wie dem Zephyrus GX501 oder dem Predator Triton 700 besser beraten.
Ausstattung
Das Omen X 17 bietet reichlich Anschlüsse für die meisten Nutzer. HP verbaut drei normale USB-3.1-Anschlüsse, zwei USB-3.1-Stecker (Type-C) samt Thunderbolt 3, einen HDMI-2.0-Ausgang, Mini-DisplayPort 1.4 und eine Netzwerk-Buchse. Allerdings gefällt uns die Positionierung der Anschlüsse nicht besonders gut. An den Seiten gibt es nur jeweils einen USB-Anschluss, zwei 3,5-mm-Klinkenstecker auf der linken und einen SD-Kartenleser auf der rechten Seite. Das Netzteil findet ebenfalls hinten rechts Platz, was alles andere als praktisch ist. Das dicke Kabel ist nämlich schnell im Weg, wenn man eine externe Maus benutzt. Alle restlichen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Das wird für einige Nutzer sicherlich kein Problem sein, doch eben nicht für alle.
SD-Kartenleser
Die Transferraten mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) sind durchschnittlich. Geschwindigkeiten von rund 75-80 MB/s sind keinesfalls schlecht, aber es gibt auch deutlich schnellere Kartenleser. Modelle wie das Aorus X9, Guru Mars K oder Eurocom Sky X4C erreichen beispielsweise mehr als 190 MB/s beim Kopieren von Bildern.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Aorus X9 | |
Guru Mars K | |
Eurocom Sky X4C | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade Pro 2017 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Aorus X9 | |
Eurocom Sky X4C | |
Guru Mars K | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade Pro 2017 |
Kommunikation
Die Geschwindigkeit des WLAN-Moduls ist ebenfalls Durchschnitt. DieRealtek 8822BE Wireless NIC erreicht zwar rund 590-600 MBit/s (Empfangen), doch die Killer Wireless 1535, die es in vielen Konkurrenten gibt, ist mit Transferraten von 650-700 MBit/s beim Empfangen von Daten einfach noch einmal eine Ecke schneller. Beim Senden von Daten schlägt sich das Omen X 17 mit etwa 605 MBit/s besser. Während des Tests konnten wir keine Probleme beim Downloaden von Dateien feststellen und die Verbindungsqualität war ebenfalls gut.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Alienware 17 R4 | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Acer Predator Triton 700 | |
Aorus X9 | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Guru Mars K | |
iperf3 receive AX12 | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Acer Predator Triton 700 | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Aorus X9 | |
Guru Mars K |
Software
HP liefert das Omen X 17 mit einigen vorinstallierten Programmen aus, inklusive dem Omen Command Center. Hierüber lassen die Zusatzfunktionen des Gerätes steuern, wie z. B. die Beleuchtung der Tastatur und dem Deckel, die Makrotasten und die Übertaktung. Die Software lässt sich sehr leicht bedienen und bietet recht umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten für die Priorisierung für Netzwerkfunktionen, Lichteffekte und mehr. Das Übertaktungs-Tool (auf das wir in der Prozessor-Sektion noch genauer eingehen werden) bietet auch einen eingebauten Benchmark, um die Stabilität der Übertaktung zu testen. Diese Option verschwindet, wenn eine Übertaktung zu einem Absturz geführt hat, aber das lässt sich durch einen Neustart beheben. Das BIOS selbst ist HP-Standardkost; das Omen Command Center ist die einzige Möglichkeit, um die CPU zu übertakten. Im BIOS lässt sich aber zumindest das TPM aktivieren.
Wartung & Garantie
Die meisten Gaming-Laptops ermöglichen einen recht schnellen Zugang zu den Komponenten, was auch beim Omen X 17 der Fall ist. Die untere Abdeckung wird von 10 Kreuz-Schrauben und einigen recht widerspenstigen Kunststoffhaken gesichert. Nachdem man diese Haken aufgehebelt hat (wir empfehlen einen spitzen Gegenstand), lässt sich auch der Deckel abnehmen. Danach hat man Zugang zu zwei DDR4-Slots, dem 2,5-Zoll-Schacht (SATA), beiden M.2-Steckplätzen sowie dem großen 99-Wh-Akku. Die Lüfter sind zu Reinigungszwecken ebenfalls zugänglich. Falls man möchte, kann man sogar die Kühlung entfernen und beispielsweise neue Wärmeleitpaste auftragen. Interessanterweise ist das WLAN-Modul auf der anderen Seite des Mainboards untergebracht und der Zugang würde eine weitergehende Demontage erfordern.
Eingabegeräte
Tastatur
Die mechanische und beleuchtete Tastatur ist sicherlich ein Highlight des HP Omen X 17. Die angeschrägten Tasten bieten einen sehr großzügigen Tastenhub von 2,5 mm, der aber noch nicht zu lang ist. Die Taster bieten genau den richtigen Widerstand und man merkt genau, ob ein Anschlag registriert wurde. Das Tippgefühl gefällt uns deutlich besser als bei den üblichen Folientastaturen, die man üblicherweise bei Notebooks findet, und auch die sehr seichte mechanische Tastatur des Razer Blade Pro kann nicht mithalten. Am Anfang muss man sich zunächst an die angeschrägten Tasten gewöhnen, doch das geht schneller. Insgesamt hinterlässt die Tastatur einen exzellenten Eindruck und sie kann es auch mit einigen mechanischen Desktop-Modellen aufnehmen.
Der große Nachteil ist die hohe Geräuschentwicklung beim Tippen, die uns sehr stark an die mechanischen MX-Brown-Taster von Cherry erinnert. Feedback und Anschlag der Taster sind zwar toll, aber auch laut. Das Geräusch selbst ist schwierig zu beschreiben; es ist nicht vergleichbar mit dem Geklapper eines Laptops wie dem MacBook Pro. Stattdessen erzeugen die Taster einen tiefen und vollen "Klick". Das Geräusch ist nicht so nervig wie von einigen günstigen Kunststofftastaturen, in normalen Büroumgebungen aber dennoch auffällig.
Das Omen X 17 bietet 9 Voreinstellungen für die Beleuchtung, angefangen bei typischen Mustern (Atemeffekte, Farbwechsel usw.) bis zu ungewöhnlichen Modi, bei denen die Beleuchtung X-förmig von einer gedrückten Taste ausgeht. Einen Audio-Modus gibt es ebenfalls, der die Beleuchtung auf die Wiedergabe der Lautsprecher anpasst und der Nutzer kann einstellen, ob sich die Beleuchtung nach dem Bass oder den Höhen richten soll. Die Tasten können einzeln beleuchtet werden und bieten somit viel Raum für Individualisierung. Es gibt aber auch einen ganz normalen einfarbigen Modus, wenn es mal nicht so bunt sein soll.
Touchpad
Das Touchpad (101,6 x 58,7 mm) ist durchschnittlich. Dank den Windows-Precision-Treibern werden Zeigerbewegungen sauber erfasst und auch die Gleiteigenschaften der Kunststoffoberfläche sind ordentlich. Die dedizierten Maustasten unter dem Touchpad bieten einen angenehmen Hubweg, sind allerdings etwas schwammig. Das Klickgeräusch ist sehr leise, aber es gibt kaum Rückmeldung. Hier bieten einige Konkurrenten bessere Lösungen. Beim Spielen sollte man auf jeden Fall eine Maus einsetzen, für die normale Bedienung reicht das Touchpad aber aus.
Display
Das Full-HD-IPS-Display ist dank seiner hohen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz ein weiteres Highlight. Das Panel von AU Optronics gehört aber auch sonst zu den besseren Vertretern, die es aktuell auf dem Markt gibt. Die Reaktionszeiten sind nicht ganz so schnell wie bei einigen Konkurrenten, doch dafür wird auf PWM vollständig verzichtet. Mit rund 330 cd/m² ist der Bildschirm angenehm hell, allerdings ist vor allem die untere linke Ecke ein wenig dunkler. Das fällt jedoch nur bei dunklen Bildinhalten auf und stört im Alltag nicht. Der Schwarzwert ist ebenfalls ordentlich und führt zu einem durchschnittlichen Kontrastverhältnis von 980:1. Dunkle Film- bzw. Spielpassagen sehen gut aus, auch wenn andere Laptops (wie das Acer Predator Triton 700) in dieser Hinsicht noch etwas besser abschneiden.
Die 120-Hz sind der große Vorteil des Panels, denn Spiele und Bewegungen auf dem Bildschirm sind fast schon unrealistisch flüssig. Der subjektive Eindruck ist exzellent und Spiele sehen traumhaft gut aus (falls die FPS in diese Region kommen). Das Panel unterstützt zudem Nvidias G-Sync-Technologie für geschmeidigeres Gameplay ohne Tearing. Auch Gamer werden mit dem Panel zufrieden sein.
Alternativ bietet HP noch Modelle mit 144 Hz oder der 4K-Auflösung an, doch obwohl sich das Omen X 17 speziell an Gamer richtet, gibt es leider keine Option für einen Bildschirm mit besonders geringen Reaktionszeiten (5 ms oder schneller). Andere Hersteller wie beispielsweise MSI oder Aorus bieten eine solche Option an.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 343 cd/m²
Kontrast: 980:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 3.35 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.5
ΔE Greyscale 2.4 | 0.5-98 Ø5.2
88% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.35
HP Omen X 17-ap0xx AU Optronics B173HW01, IPS, 17.3", 1920x1080 | Acer Predator Triton 700 AUO B156HAN04.2 (AUO42ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware 17 R4 TN LED, 17.3", 2560x1440 | Eurocom Sky X4C ID: SHP142A, Name: LQ156D1JX01B, IPS, 15.6", 3840x2160 | Guru Mars K LGD046E, IPS, 17.3", 1920x1080 | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN LED, 17.3", 1920x1080 | Razer Blade Pro 2017 Sharp LQ173D1JW33 (SHP145A), IGZO, 17.3", 3840x2160 | Aorus X9 AUO B173QTN01.3 (AUO1396), TN, 17.3", 2560x1440 | Asus Zephyrus GX501VS ID: AUO42ED, Name: AU Optronics B156HAN04.2, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | -5% | 5% | -0% | 30% | 36% | -5% | -3% | |
Display P3 Coverage | 63.7 | 62.5 -2% | 61.2 -4% | 65.1 2% | 67.3 6% | 90.3 42% | 88.9 40% | 60.6 -5% | 62.1 -3% |
sRGB Coverage | 88.2 | 88.7 1% | 82.9 -6% | 96.5 9% | 85.1 -4% | 99.6 13% | 100 13% | 84 -5% | 85.6 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.2 | 63.5 -1% | 60.5 -6% | 67.2 5% | 62.3 -3% | 86.8 35% | 99.7 55% | 61.1 -5% | 62.4 -3% |
Response Times | 2% | 46% | 10% | 16% | 76% | -30% | 65% | 18% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 44.8 ? -2% | 30 ? 32% | 33.6 ? 24% | 37.6 ? 15% | 11.6 ? 74% | 60.8 ? -38% | 21.6 ? 51% | 33.2 ? 25% |
Response Time Black / White * | 31.6 ? | 29.6 ? 6% | 12.8 ? 59% | 33.2 ? -5% | 26.4 ? 16% | 6.8 ? 78% | 38.4 ? -22% | 6.6 ? 79% | 28 ? 11% |
PWM Frequency | 1000 ? | 133.3 ? | 25000 ? | 204.9 ? | |||||
Bildschirm | -29% | -33% | -17% | -6% | 21% | -18% | -37% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 343 | 291 -15% | 402.3 17% | 324.7 -5% | 343 0% | 274 -20% | 230 -33% | 346 1% | 307.1 -10% |
Brightness | 332 | 277 -17% | 372 12% | 318 -4% | 330 -1% | 262 -21% | 207 -38% | 326 -2% | 309 -7% |
Brightness Distribution | 83 | 84 1% | 86 4% | 81 -2% | 91 10% | 87 5% | 83 0% | 88 6% | 86 4% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.22 37% | 0.62 -77% | 0.26 26% | 0.32 9% | 0.26 26% | 0.2 43% | 0.54 -54% | 0.35 -0% |
Kontrast | 980 | 1323 35% | 649 -34% | 1249 27% | 1072 9% | 1054 8% | 1150 17% | 641 -35% | 877 -11% |
Delta E Colorchecker * | 3.35 | 5.52 -65% | 5.6 -67% | 4.67 -39% | 3.61 -8% | 1.36 59% | 5.62 -68% | 5.98 -79% | 3.4 -1% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.62 | 10.72 -91% | 9.8 -74% | 8.16 -45% | 8.16 -45% | 4.1 27% | 10.24 -82% | 9.77 -74% | 8.2 -46% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.5 | ||||||||
Delta E Graustufen * | 2.4 | 6.59 -175% | 4.7 -96% | 5.9 -146% | 3.03 -26% | 0.64 73% | 4.54 -89% | 5.47 -128% | 1.4 42% |
Gamma | 2.35 94% | 2.44 90% | 2.14 103% | 2.14 103% | 2.41 91% | 2.19 100% | 2.36 93% | 2.21 100% | 2.19 100% |
CCT | 6495 100% | 7816 83% | 7519 86% | 7176 91% | 6568 99% | 6551 99% | 6625 98% | 7721 84% | 6558 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57 | 58 2% | 53.7 -6% | 61.1 7% | 56 -2% | 77 35% | 88 54% | 55 -4% | 55.6 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 88 | 89 1% | 82.2 -7% | 96.1 9% | 85 -3% | 100 14% | 100 14% | 84 -5% | 85 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-19% | 3% /
-17% | -1% /
-9% | 3% /
-2% | 42% /
30% | -4% /
-9% | 8% /
-17% | 4% /
-0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Schon im Werkszustand ist die Farbdarstellung recht gut. Wir ermitteln durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichungen von 3,4 für die Farben bzw. 2,4 für die Graustufen. Für einen Gaming-Laptop sind das sehr gute Werte, denn viele Konkurrenten liegen im Bereich von 5-6 (der Zielbereich liegt bei 3 oder weniger). Mit einer Kalibrierung verbessern sich diese Werte auf 3,3 und 1,7. Der Gamma-Wert ist mit 2,35 durchschnittlich und die Farbtemperatur liegt mit 6.495 K sehr nah am Optimum von 6.500 K. Die größte Schwachstelle ist die begrenzte Farbraumdarstellung mit 88 % sRGB bzw. 57 % AdobeRGB. Das sind keine schlechten Ergebnisse und reichen für das Spielen auch vollkommen aus, doch professionelle Grafikdesigner werden nicht zufrieden sein. Trotzdem, da es sich beim Omen X 17 primär um einen Gaming-Laptop handelt, sind die Ergebnisse insgesamt sehr gut.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
31.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 15.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank der IPS-Technologie gibt es keine großen Probleme mit der Blickwinkelstabilität. Bei großen Verschiebungen von mehr als 45 Grad fällt die Helligkeit allerdings spürbar ab und die Farben werden auch kühler, was zu einem leichten Blaustich führt. Ansonsten sind die Eindrücke aber typisch für einen IPS-Bildschirm. Es gibt nur minimales Screen-Bleeding, allerdings sitzt der obere Bildschirmrand nicht optimal auf dem Display. Das Screen-Bleeding ist nur in dunklen Umgebungen sichtbar und sollte im Alltag kein Problem darstellen.
Leistung
Das HP Omen X 17 ist ein High-End Gaming-Laptop und daher auch mit der entsprechenden Hardware ausgestattet. Viele Gaming-Laptops setzen auf die bewährte Kombination Intel Core i7-700HQ / Nvidia GeForce GTX 1080, doch das Omen X 17 ist optional auch mit dem Core i7-7820HK verfügbar. Dieser besitzt zwar ebenfalls eine TDP von 45 Watt, doch der Prozessor kann dank des freien Multiplikators übertaktet werden. Zumindest auf dem Papier ist das Omen X 17 also ein ernstzunehmender Konkurrent, allerdings hängt alles von den Temperaturen ab. Kann das Testgerät die Leistung der schnellen (und Stromhungrigen) Komponenten auch ausnutzen?
Prozessor
Technisch gesehen sind die beiden CPUs Intel Core i7-7820HK und Core i7-7700HQ sehr ähnlich. Beide haben eine spezifizierte Verlustleistung von 45 Watt, vier Kerne samt Hyperthreading basieren auf der Kaby-Lake-Architektur und bieten ausreichend Leistung für Gaming-Laptops oder mobile Workstations. Allerdings bietet der 7820HK noch einige zusätzliche Funktionen. Dank den etwas höheren Takten (Basistakt 2,9 vs. 2,8 GHz; Turbo 3,9 vs. 2,8 GHz) und etwas mehr L3-Cache (8 vs. 6 MB) ist das Omen X 17 im Werkszustand etwa 5 % schneller als Modelle mit dem i7-7700HQ. Allerdings liegt das Omen X 17 eher am Ende der Leistungsskala für Modelle mit dem 7820HK, sowohl in Single- als auch Multi-Tests. Im Multi-Test wird beispielsweise nur das MSI GT75VR Titan Pro überholt, während andere Laptops mit dem 7820HK 9-13 % schneller arbeiten. Der Vergleich mit den aktuellen ULV-Quad-Cores ist ebenfalls interessant. Das Surface Book 2 mit dem Core i7-8650U erreicht bei der Belastung von einem Kern bis zu 4,2 GHz und liegt daher auch vor dem Omen X 17. Im Akkubetrieb bleibt die Leistung des HP-Rechners konstant.
Der 7820HK besitzt einen freien Multiplikator und kann daher einfach übertaktet werden (sofern genügend Spielraum bei der Kühlung vorhanden ist). HP installiert ein eigenes Übertaktungs-Tool, das via Omen Control Center zugänglich ist. Es bietet neben Schiebereglern für die CPU Multiplikator und die Spannung auch einen Benchmark, der die Stabilität des Prozessors überprüft. Standardmäßig steht der Multiplikator auf 35x, doch in unserem Test konnten wir keine stabilen Ergebnisse mit einem Multiplikator zwischen 37x und 40x (bei erhöhter Spannung +0,510 V) erzielen. Die Leistung war sehr inkonsistent, sowohl im eingebauten Benchmark als auch Cinebench. Bei einer Einstellung (38x CPU Multiplikator, + 0,505 V) ist das System sogar abgestürzt. Angesichts des hohen Verbrauchs bei den Standardeinstellungen (mehr dazu im Stresstest), haben wir daher auch auf die zusätzliche Übertaktung verzichtet.
Mit den normalen Einstellungen arbeitet der 7820HK sehr stabil. In unserer Cinebench-R15-Multi-Schleife erreicht die CPU Werte zwischen 740 - 750 Punkten und fällt nur gelegentlich in den Bereich von 730 Punkten zurück. Weitere technische Informationen zum Intel Core i7-7820HK sind in unserer Techniksektion verfügbar.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
Microsoft Surface Book 2 | |
Rendering Single 32Bit | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
Microsoft Surface Book 2 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS |
wPrime 2.10 - 1024m | |
HP Spectre x360 13t-ae000 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
Smart7 Karme GX17E G2 | |
Alienware 17 R4 | |
Eurocom Sky X4C |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet insgesamt sehr zügig und reaktionsschnell, was mit der Kombination aus Core i7-7820HK, GeForce GTX 1080 und einer Samsung PM961 NVMe-SSD aber auch keine Überraschung ist. Die PCMark-8-Ergebnisse gehören zu den besten in unserer Datenbank, was sich mit unserem subjektiven Eindruck deckt. Anwendungen werden praktisch ohne Wartezeit gestartet.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Guru Mars K | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Acer Predator Triton 700 | |
Alienware 17 R4 | |
Aorus X9 | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Guru Mars K | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
Aorus X9 | |
Acer Predator Triton 700 | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Alienware 17 R4 | |
Asus Zephyrus GX501VS |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5221 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 8306 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5450 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5290 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Samsungs PM961 gehört zu den schnellsten PCIe-NVMe-Laufwerken, die es aktuell gibt, und das Omen X 17 kann die guten Leistungen auch umsetzen. Beim Lesen ermitteln wir hohe Geschwindigkeiten zwischen 2.300-2.400 MB/s, doch beim Schreiben ist schon bei 1.150 MB/s Schluss. Es gibt schnellere Notebooks, aber die verwenden dann entweder eine RAID-0-Konfiguration oder Laufwerke mit höheren Speicherkapazitäten, was jeweils zu besseren Ergebnissen beim Schreiben führt. In unserem Testgerät sind es beispielsweise nur 256 GB. Das Omen X 17 ist normalerweise auch noch mit einer zusätzlichen 1-TB-HDD (7.200 U/Min) ausgestattet, wobei die Geschwindigkeit im normalen Bereich liegt (130-150 MB/s). Das 2,5-Zoll-Laufwerk ist über SATA-3 angebunden und kann auch gegen eine 2,5-Zoll-SSD oder größere HDD ausgetauscht werden.
HP Omen X 17-ap0xx Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Predator Triton 700 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0) | Alienware 17 R4 SK Hynix PC300 NVMe 512 GB | Eurocom Sky X4C Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0) | Razer Blade Pro 2017 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0) | Aorus X9 Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Asus Zephyrus GX501VS Samsung SM961 MZVPW256HEGL | |
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AS SSD | 9% | -41% | 33% | 24% | -11% | 27% | 14% | |
Copy Game MB/s | 983 | 574 -42% | 1055 7% | 719 -27% | ||||
Copy Program MB/s | 492.1 | 446.1 -9% | 467.2 -5% | 383.3 -22% | ||||
Copy ISO MB/s | 1834 | 1227 -33% | 1908 4% | 1795 -2% | ||||
Score Total | 2862 | 3282 15% | 2072 -28% | 4615 61% | 3392 19% | 2715 -5% | 3753 31% | 3995 40% |
Score Write | 1029 | 1243 21% | 858 -17% | 1703 66% | 1289 25% | 676 -34% | 1478 44% | 1293 26% |
Score Read | 1248 | 1350 8% | 831 -33% | 1945 56% | 1412 13% | 1414 13% | 1534 23% | 1818 46% |
Access Time Write * | 0.032 | 0.041 -28% | 0.123 -284% | 0.03 6% | 0.029 9% | 0.036 -13% | 0.028 12% | 0.032 -0% |
Access Time Read * | 0.05 | 0.062 -24% | 0.042 16% | 0.032 36% | 0.041 18% | 0.051 -2% | 0.039 22% | 0.047 6% |
4K-64 Write | 798 | 913 14% | 671 -16% | 1375 72% | 925 16% | 513 -36% | 1176 47% | 1035 30% |
4K-64 Read | 967 | 1057 9% | 620 -36% | 1646 70% | 1048 8% | 1116 15% | 1214 26% | 1527 58% |
4K Write | 116.2 | 93 -20% | 113.4 -2% | 129.6 12% | 128.8 11% | 104.4 -10% | 134.3 16% | 117.3 1% |
4K Read | 44.81 | 41.47 -7% | 35.61 -21% | 44.83 0% | 50.1 12% | 37.57 -16% | 50.6 13% | 50.2 12% |
Seq Write | 1145 | 2372 107% | 735 -36% | 1989 74% | 2352 105% | 588 -49% | 1678 47% | 1409 23% |
Seq Read | 2352 | 2517 7% | 1752 -26% | 2541 8% | 3137 33% | 2599 11% | 2695 15% | 2412 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Über Nvidias GeForce GTX 1080 brauchen wir nicht mehr viel zu erzählen. Die High-End GPU ist aktuell die schnellste Single-GPU-Lösung für den mobilen Bereich und besitzt 2.560 CUDA-Kerne (1.582 MHz) sowie 8 GB GDDR5X-VRAM. Die Leistung reicht dabei für alle modernen Anwendungen. Das Ergebnis im 3DMark Fire-Strike-Test ist vergleichbar zu unserer Desktop GTX 1080, auch wenn andere Laptops sogar noch etwas schneller sind. Geräte wie das MSI GT75VR, Guru Marks K und Alienware 17 R4 liegen 5-8 % vor dem Omen X 17. Wer die maximale Grafikleistung in einem mobilen Gerät sucht, sollte sich das Aorus X9 ansehen. Dessen Dual GTX 1070 liegt noch einmal 61 % vor dem Omen X 17.
Im Vergleich mit den dünneren Konkurrenten liegt das Omen X 17 12 % vor dem Acer Predator Triton 700 mit der GTX 1080 Max-Q und 26 % vor dem Asus Zephyrus GX501VS mit der GTX 1070 Max-Q. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass diese Modelle aufgrund der dünneren Gehäuse auch wärmer werden können.
Die integrierte Grafikkarte des Prozessors steht aufgrund der G-Sync-Unterstützung nicht zur Verfügung. Das lässt sich zwar im BIOS aushebeln, allerdings deaktiviert man damit die GTX 1080. Weitere Information über die Nvidia GeForce GTX 1080 gibt es hier.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
Aorus X9 | |
i9-7900X Asus X299 Prime | |
Guru Mars K | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q (Nvidia Reference GX501) | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
1280x720 Performance Combined | |
i9-7900X Asus X299 Prime | |
Eurocom Sky X4C | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Guru Mars K | |
Alienware 17 R4 | |
Razer Blade Pro 2017 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Aorus X9 | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q (Nvidia Reference GX501) | |
Acer Predator Triton 700 | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
MSI GS63VR 7RG-005 |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Aorus X9 | |
Guru Mars K | |
Alienware 17 R4 | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Eurocom Sky X4C | |
Acer Predator Triton 700 | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
Razer Blade Pro 2017 | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
Razer Blade (2017) UHD | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Aorus X9 | |
i9-7900X Asus X299 Prime | |
Alienware 17 R4 | |
Guru Mars K | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q (Nvidia Reference GX501) | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
Razer Blade (2017) UHD | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade (2017) UHD |
3DMark 06 Standard Score | 30283 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 18904 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 123400 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 27204 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 15409 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 8786 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6145 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Leistung des Omen X 17 ist dank der schnellen Komponenten kein Problem und unser Testgerät kann sogar von den 120 Hz Gebrauch machen, da wir in den meisten Titeln mehr als 100 Bilder pro Sekunde erreichen. Gerade bei sehr schnellen Shootern wie Overwatch ermitteln wir mehr als 180 FPS mit dem Epic-Preset (100 % Render-Scale), was zu einem butterweichen und reaktionsschnellen Spielerlebnis führt. Gerade wettbewerbsorientierte Spieler werden die Kombination aus schneller GPU und dem 120-Hz-G-Sync-Panel zu schätzen wissen. Wer mehr Auflösung bevorzugt, kann sich auch für ein 4K-Panel entscheiden. Die GTX 1080 sollte die meisten modernen Spiele auch in dieser Auflösung stemmen, allerdings nicht immer mit den vollen Details.
Obwohl unser Testgerät die meisten modernen Grafikkracher in 1080p und den maximalen Details flüssig darstellen kann, handelt es sich nicht um das schnellste Gaming-Notebook. Das Alienware 17 R4 war beispielsweise in allen getesteten Spielen schneller. Während unseres einstündigen Tests mit Witcher 3 schwankt die FPS-Zahl je nach Szene (hauptsächlich aufgrund des Tag/Nacht-Wechsels) zwischen 60 bis 70 FPS.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Eurocom Sky X4C | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Alienware 17 R4 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro | |
Razer Blade (2017) UHD |
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Alienware 17 R4 | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q (Nvidia Reference GX501) | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS |
Resident Evil 7 - 1920x1080 Very High / On AA:FXAA+T | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 | |
Aorus X9 |
Rocket League - 1920x1080 High Quality AA:High FX | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Guru Mars K | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 | |
Aorus X9 |
Ark Survival Evolved - 1920x1080 Epic Preset (100 % Resolution Scale) | |
Aorus X9 | |
Guru Mars K | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 |
Hitman 2016 - 1920x1080 Ultra / On AA:SM AF:16x | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q (Nvidia Reference GX501) | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
HP Omen X 17-ap0xx |
Assassin´s Creed Origins - 1920x1080 Ultra High Preset | |
MSI GS63VR 7RG-005 |
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) - 1920x1080 Ultra Preset | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Guru Mars K | |
Aorus X9 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 |
Battlefield 1 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Aorus X9 |
Overwatch - 1920x1080 Epic (Render Scale 100 %) AA:SM AF:16x | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
Eurocom Sky X4C | |
Alienware 17 R4 | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Asus Zephyrus GX501VS |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Aorus X9 | |
i9-7900X Asus X299 Prime | |
Alienware 17 R4 | |
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition | |
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro | |
Guru Mars K | |
Eurocom Sky X4C | |
HP Omen X 17-ap0xx | |
Razer Blade Pro 2017 | |
Acer Predator Triton 700 | |
Asus Zephyrus GX501VS | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
MSI GP72MVR 7RFX Leopard Pro |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 151 | |||
Company of Heroes 2 (2013) | 67 | |||
Thief (2014) | 111 | |||
The Witcher 3 (2015) | 65 | |||
Fallout 4 (2015) | 136 | |||
Just Cause 3 (2015) | 127 | |||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 109 | |||
Hitman 2016 (2016) | 76 | |||
Ashes of the Singularity (2016) | 64 | |||
Overwatch (2016) | 187 | |||
No Man's Sky (2016) | 95 | |||
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 52 | |||
Mafia 3 (2016) | 66 | |||
Civilization VI (2016) | 83 | |||
Resident Evil 7 (2017) | 163 | |||
Rocket League (2017) | 233 | |||
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) (2017) | 92 | |||
F1 2017 (2017) | 108 |
Stresstest
Mit dem übertaktbaren Prozessor ist es natürlich interessant, wie sich das Notebook unter Last verhält. Unser Stresstest zeigt dann auch, warum unserer Übertaktungsversuche nicht sehr erfolgreich waren, denn die Prozessortemperatur steigt auf mehr als 90 °C an. Das ist immer noch innerhalb der Spezifikation von Intel (100 °C), aber dennoch sehr warm. Mit den Standard-Einstellungen erreichen die vier Kerne die vollen 3,9 GHz, pendeln sich im Laufe des Tests dann aber bei 3,3 GHz ein. Unser Messgerät (siehe auch Energieaufnahme) zeigt einen Einbruch beim Verbrauch passend zum reduzierten Takt. Daraufhin pendelt sich die Temperatur bei 81 °C ein (max. 86 °C); bei konstanter Last liegt der Takt also näher an der Basisfrequenz.
Da der Prozessor schon mit den normalen Einstellungen sehr warm wird, ist es nicht überraschend, dass die Übertaktung nicht sehr erfolgreich verläuft. Mit mehr Spannung hätte man den Takt reduzieren müssen, um die Temperaturen auf dem gleichen Niveau zu halten. Die GTX 1080 hat aber keine Probleme und arbeitet mit einem ordentlichen Tat von 1.400-1.470 MHz bei durchschnittlich 70 °C.
Mit unserem Witcher-3-Test (eine Stunde) können wir die Belastung beim Spielen besser abbilden. Sowohl die CPU als auch die GPU schlagen sich mit 3,6 GHz bzw. 1.725 MHz sehr gut. Die Temperaturen sind mit 89 °C (CPU) und 74 °C (GPU) ebenfalls im akzeptablen Bereich. Der Prozessor wird zwar recht warm, aber zu Throttling sollte es auch bei langen Gaming-Sessions trotzdem nicht kommen.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 | 3,3 | - | 81 | - |
Last FurMark | 3,6 | 1.407 | 93 | 70 |
Last Prime95 + FurMark | 3,0 | 1.470 | 94 | 70 |
Last Witcher 3 | 3,6 | 1.725 | 89 | 74 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter des Omen X 17 schaufeln viel Hitze aus dem Gehäuse, sind dafür aber auch sehr laut. Im Leerlauf ist das Notebook nicht recht leise und die Lüfter rauschen konstant vor sich hin. Beim Spielen sind die Lüfter dann deutlich hörbar, aber zumindest wird die Drehzahl recht sanft erhöht. Hier kann man zwischen 45-50 dB(A) erwarten, was in dieser Leistungsklasse zwar nicht unüblich ist, doch die Charakteristik ist recht hochfrequent. Das kann auf Dauer nervig sein und wir empfehlen daher Kopfhörer. Es gibt keine vorinstallierte Lüftersteuerung. Insgesamt arbeitet das Omen X 17 damit aber trotzdem leiser als viele der Konkurrenten; störendes Spulenfiepen gibt es nicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.5 / 31.6 / 31.6 dB(A) |
Last |
| 36.8 / 52.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.3 dB(A) |
HP Omen X 17-ap0xx GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Predator Triton 700 GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0) | Alienware 17 R4 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB | Eurocom Sky X4C GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8700K, Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe | Guru Mars K GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0) | Razer Blade Pro 2017 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0) | Aorus X9 GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Asus Zephyrus GX501VS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -6% | -11% | -1% | -13% | -13% | -6% | -19% | 7% | |
aus / Umgebung * | 28.3 | 31 -10% | 28.2 -0% | 28.6 -1% | 29 -2% | 30 -6% | 30 -6% | 30 -6% | 28.5 -1% |
Idle min * | 31.5 | 33 -5% | 35.6 -13% | 28.6 9% | 36 -14% | 33 -5% | 30 5% | 35 -11% | 28.5 10% |
Idle avg * | 31.6 | 34 -8% | 35.6 -13% | 28.6 9% | 37 -17% | 34 -8% | 31 2% | 37 -17% | 28.5 10% |
Idle max * | 31.6 | 40 -27% | 35.7 -13% | 31.1 2% | 40 -27% | 38 -20% | 33 -4% | 43 -36% | 30.1 5% |
Last avg * | 36.8 | 41 -11% | 50.2 -36% | 42.2 -15% | 45 -22% | 44 -20% | 43 -17% | 49 -33% | 35.2 4% |
Witcher 3 ultra * | 48.2 | 43 11% | 50.2 -4% | 53.8 -12% | 50 -4% | 56 -16% | 55 -14% | 56 -16% | 41.7 13% |
Last max * | 52.1 | 48 8% | 50.2 4% | 50 4% | 55 -6% | 62 -19% | 58 -11% | 60 -15% | 48.8 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Kombination des großen Gehäuses, den effizienten Lüftern und der aggressiven Lüftersteuerung resultiert in einer überraschend geringen Temperaturentwicklung im Bereich der Tastatur und auch der Unterseite. Bei den meisten Laptops in dieser Leistungsklasse gibt es Hotspots mit mehr als 45 °C (z. B. Alienware 17 R4 und MSI GT75VR), doch beim Omen X 17 messen wir an keiner Stelle mehr als 40 °C. Die Temperatur der Tastatur ändert sich unter Last übrigens kaum und auch die Handballenauflage bleibt beim Spielen angenehm kühl. Solange man den Lüftungsgittern auf der Rückseite und den Seiten genügend Raum gibt, muss man sich um die Temperaturen keine Sorgen machen. Das Netzteil erwärmt sich unter Last auf rund 45 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 27.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 22.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+6.5 °C).
HP Omen X 17-ap0xx GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Predator Triton 700 GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0) | Alienware 17 R4 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB | Eurocom Sky X4C GeForce GTX 1080 Mobile, i7-8700K, Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe | Guru Mars K GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7700, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0) | Razer Blade Pro 2017 GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0) | Aorus X9 GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), i7-7820HK, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e | Asus Zephyrus GX501VS GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256HEGL | |
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Hitze | -46% | -28% | -22% | -23% | -36% | -41% | -31% | -22% | |
Last oben max * | 35.6 | 61 -71% | 49.6 -39% | 43.8 -23% | 46 -29% | 46 -29% | 53 -49% | 47 -32% | 54.4 -53% |
Last unten max * | 39 | 69 -77% | 56 -44% | 49.6 -27% | 46 -18% | 57 -46% | 53 -36% | 62 -59% | 41.2 -6% |
Idle oben max * | 24.2 | 29 -20% | 29.6 -22% | 29.4 -21% | 32 -32% | 34 -40% | 35 -45% | 30 -24% | 31.2 -29% |
Idle unten max * | 27.4 | 32 -17% | 29.2 -7% | 31.8 -16% | 31 -13% | 35 -28% | 37 -35% | 30 -9% | 27.6 -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Lautsprecher, die das Bang-&-Olufsen-Logo tragen, sind leider nur sehr mittelmäßig. Die maximale Lautstärke ist nicht besonders hoch und der Klang erscheint dünn und kraftlos. Hier würde ein zusätzlicher Subwoofer helfen (wie beim MSI GT75VR Titan Pro), doch in diesem Zustand sollte man externe Lautsprecher oder Kopfhörer einsetzen.
HP Omen X 17-ap0xx Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 62% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (98 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequency Comparison (Checkbox selectable!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio off
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch des Omen X 17 liegt auf dem Niveau von anderen großen Gaming-Laptops, allerdings konnten wir bei unseren Messungen einige Schwankungen feststellen. Durchschnittlich benötigt das Gerät 199 Watt unter Last, allerdings springt der Verbrauch ohne ersichtliches Muster zwischen 150 und maximal 250 Watt. Beim Spielen ist die Situation stabiler, denn in Witcher 3 sind es beispielsweise rund 221,7 Watt und damit voll im Rahmen für das beiliegende 330-Watt-Netzteil.
Das Netzteil mit dem Omen-Logo ist sehr groß. Durch die quadratische Form entspricht die Größe (150 x 150 x 38 mm) fast einem kleinen Desktop-PC und das Netzteil ist auch dicker als das Notebook selbst. Das schränkt die Mobilität zusätzlich ein.
Aus / Standby | 0.09 / 0.95 Watt |
Idle | 21.6 / 26.4 / 26.6 Watt |
Last |
95.6 / 199.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Omen X 17-ap0xx i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Predator Triton 700 i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 2x SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND) (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, SK Hynix PC300 NVMe 512 GB, TN LED, 2560x1440, 17.3" | Eurocom Sky X4C i7-8700K, GeForce GTX 1080 Mobile, Samsung SSD 960 Pro 1TB m.2 NVMe, IPS, 3840x2160, 15.6" | Guru Mars K i7-7700, GeForce GTX 1080 Mobile, Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0), TN LED, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 2017 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0), IGZO, 3840x2160, 17.3" | Aorus X9 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, TN, 2560x1440, 17.3" | Asus Zephyrus GX501VS i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, Samsung SM961 MZVPW256HEGL, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -15% | -34% | -23% | -41% | -48% | -30% | -45% | 21% | |
Idle min * | 21.6 | 28 -30% | 37.5 -74% | 30.2 -40% | 31 -44% | 34 -57% | 31 -44% | 29 -34% | 19.1 12% |
Idle avg * | 26.4 | 33 -25% | 37.6 -42% | 34.7 -31% | 37 -40% | 41 -55% | 36 -36% | 35 -33% | 20.8 21% |
Idle max * | 26.6 | 41 -54% | 37.6 -41% | 37.8 -42% | 44 -65% | 50 -88% | 44 -65% | 42 -58% | 21.8 18% |
Last avg * | 95.6 | 94 2% | 122.4 -28% | 130.3 -36% | 116 -21% | 106 -11% | 107 -12% | 140 -46% | 73.7 23% |
Witcher 3 ultra * | 221.7 | 160 28% | 180.3 19% | 172.2 22% | 259 -17% | 257 -16% | 212 4% | 295 -33% | 130.2 41% |
Last max * | 199.6 | 222 -11% | 277.4 -39% | 217.7 -9% | 312 -56% | 320 -60% | 258 -29% | 334 -67% | 173.1 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der große 99-Wh-Akku ermöglicht vernünftige Laufzeiten bei alltäglichen Aufgaben und das Omen X 17 übertrifft auch die Konkurrenten mit ähnlich großen Akkus. Selbst ohne Nvidias Optimus-Grafikumschaltung ermitteln wir rund 5,5 Stunden in unserem WLAN-Test, bei dem alle 30 Sekunden eine neue Webseite geöffnet wird (Helligkeit bei 150 cd/m²). Die Konkurrenz muss hier schon nach 2-3 Stunden wieder an die Steckdose. Das Omen X 17 wurde sicherlich nicht als mobiles Gerät entwickelt, doch im Notfall kann man einige Zeit ohne Steckdose überbrücken.
HP Omen X 17-ap0xx i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh | Acer Predator Triton 700 i7-7700HQ, GeForce GTX 1080 Max-Q, 54 Wh | Alienware 17 R4 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh | Eurocom Sky X4C i7-8700K, GeForce GTX 1080 Mobile, 82 Wh | Guru Mars K i7-7700, GeForce GTX 1080 Mobile, 82 Wh | MSI GT75VR 7RF-012 Titan Pro i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75 Wh | Razer Blade Pro 2017 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh | Aorus X9 i7-7820HK, GeForce GTX 1070 SLI (Laptop), 94.24 Wh | Asus Zephyrus GX501VS i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Max-Q, 50 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -51% | -36% | -44% | -26% | -50% | -33% | -50% | -49% | |
Idle | 348 | 150 -57% | 276 -21% | 182 -48% | 200 -43% | 182 -48% | 253 -27% | 174 -50% | 229 -34% |
WLAN | 333 | 144 -57% | 181 -46% | 156 -53% | 144 -57% | 197 -41% | 134 -60% | 147 -56% | |
Last | 117 | 70 -40% | 69 -41% | 81 -31% | 107 -9% | 65 -44% | 81 -31% | 71 -39% | 49 -58% |
Pro
Contra
Fazit
HP hat mit dem Omen X 17 einen Volltreffer gelandet. Die Omen-Baureihe hat sich in den letzten Jahren von einem Nischenprodukt zu einer ernstzunehmenden Alternative im Gaming-Segment entwickelt, und das X17 stellt die bisherige Speerspitze dar. In einigen Bereichen macht das Omen X 17 alles richtig, doch es gibt auch noch einige Schwachstellen.
Die mechanische Tastatur ist exzellent und gehört zu den besseren Modellen, die wir bisher bei einem Notebook gesehen haben. Tastenanschlag und Widerstand sind sehr gut eingestellt und obwohl sich langjährige Notebook-Besitzer vermutlich erst an die angeschrägten Tasten gewöhnen müssen, werden viele Nutzer mit der Eingabe sehr glücklich sein. Die verschiedenen Beleuchtungsmodi sind eine nette Spielerei und bringen etwas Farbe in das ansonsten dunkle Design. Das Gehäuse ist stabil und hinterlässt auch einen sehr robusten Eindruck. Mit dem 99-Wh-Akku erreicht das System gute Laufzeiten im Vergleichsfeld. Viele Gaming-Laptops schaffen gerade einmal um die 2 Stunden, doch mit den mehr als 5 Stunden kann man (falls nötig) auch unterwegs was anfangen.
Das 120-Hz-Panel samt G-Sync ist ein weiterer großer Vorteil. Zusammen mit den leistungsstarken Komponenten kommt man in den Genuss von butterweichem Gameplay, von dem auch eingefleischte Gamer profitieren. Da dürfte eher der Wechsel zurück auf ein 60-Hz-Panel schwerfallen. Die exzellente Kühlung hält das Gehäuse angenehm kühl, auch in langen Gaming-Sessions.
Allerdings kann auch HP keine Wunder vollbringen und das Omen X 17 hat einige Schwachstellen, die wir auch von anderen High-End Gaming-Laptops kennen. Das Gehäuse ist riesig und das Netzteil ist schon fast aberwitzig groß. Damit wird das Omen X 17 mehr zu einem Desktop-Replacement als einem Laptop, der wohl hauptsächlich auf dem Schreibtisch genutzt wird. Der übertaktbare Prozessor ist eine nette Option, eine Leistungssteigerung wird durch die hohen Temperaturen des Prozessors unter Last aber deutlich eingeschränkt. Es macht nicht viel Sinn das Geld für eine solche CPU zu investieren, wenn man das Potenzial dann doch nicht nutzen kann. Vielleicht hat man bei anderen Modellen mehr Glück als bei unserem Testgerät.
Alles in allem ist das HP Omen X 17 ein Alleskönner unter den Gaming-Laptops und macht viele Sachen richtig. Die Gaming-Performance ist zwar nicht die beste, aber gut genug. Wenn man dann noch das 120-Hz-Panel, das gute Gehäuse mit geringen Oberflächentemperaturen und die exzellente Tastatur einrechnet, ist das Omen X 17 sicherlich eines der besten Gesamtpakete, die es aktuell gibt.
HP Omen X 17-ap0xx
- 12.02.2018 v6 (old)
Sam Medley