Notebookcheck Logo

Test Gigabyte U2142-2117U Convertible

Konservativ. Dreh-Kipp-Scharnier, mattes Display, große Eingabegeräte und ein Pentium, das hört sich nach einer wenig spannenden Mischung an. Den klassischen Ansatz kombiniert der Hersteller jedoch mit einem flachen und schicken Gehäuse. Kann sich Gigabyte gegen die Slider-Convertibles durchsetzen?
Gigabyte U2142: Der klassische Convertible - nur etwas für Traditionalisten?
Gigabyte U2142: Der klassische Convertible - nur etwas für Traditionalisten?

Totgesagte leben länger. Wer meint, das Dreh-Kipp-Gelenk sei nur noch etwas für altbackene Business-Convertibles, der hat nicht mit den Taiwanesen von Gigabyte gerechnet. Während sich die Konkurrenz seit mehr als einem Jahr mit Slider-Mechaniken (Sony, Toshiba, MSI), Dual-Display-Geräten (Asus) und 360-Grad-Scharnieren sehr erfinderisch zeigt, setzt Gigabyte auf altbewährte Prinzipien. Das Convertible Ultrabook Gigabyte U2142 legt sein Display per Dreh-Kipp-Gelenk auf den Rücken. Damit wird der 11,6-Zoller sprichwörtlich „Im Handumdrehen“ zum Windows-8-Tablet.

Wenn das schon alles wäre, so könnte der Hersteller angesichts der mannigfaltigen und preislich aggressiven Konkurrenz gleich einpacken. Gigabyte zeigt jedoch Innovationskompetenz: Dual Storage Hybrid System, entspiegeltes Touch-Display, vier USB-Ports plus Ethernet und VGA, dünnes Chassis und gute Laufzeiten. Die Merkmale lassen aufhorchen. Ist das Gigabyte U2142 ein empfehlenswertes Convertible abseits des Mainstream? Eignet sich der 11,6-Zoller für den beruflichen, mobilen Einsatz? Erfahren Sie alles in unserem ausführlichen Testbericht.

Wer sind die Konkurrenten? Angesichts des relativ niedrigen Preises von 750 Euro für die Pentium + HDD Version und bis zu 950 Euro für die Core i3 3227U + 128 GB SSD Variante scheiden Convertibles jenseits der 1.000 Euro aus. Somit bleiben bei derzeitiger Marktlage diese sechs preislich nahen Alternativen. Hinweis: Wir hatten zum Teil differente, teurere Konfigurationen im Test. 

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

klassisches Dreh- Kipp-Gelenk
klassisches Dreh- Kipp-Gelenk
Ab 150 Grad fällt das Panel fast von selbst nach hinten.
Ab 150 Grad fällt das Panel fast von selbst nach hinten.
Stabiles Gelenk aber schwache Aufhängung desselben.
Stabiles Gelenk aber schwache Aufhängung desselben.

Das knapp 1,5 Kilogramm schwere Gehäuse ist sicher nicht das leichteste 11,6-Zoll-Convertible. MSIs S20-i541 wiegt nur 1,16 kg, der kleine Aspire P3-171 inklusive Tastatur nur 1,34 kg. Die anderen Konkurrenten legen teilweise aber sogar etwas mehr drauf: ThinkPad Twist (1,5 kg), Toshiba Satellite U920t (1,46 kg), Samsung ATIV Smart PC Pro (1,62 kg).

Gigabyte kombiniert Aluminium (gebürstet, nur Deckel) mit schwarzem (Base, TFT-Rahmen) bzw. silbern lackierten Kunststoff (Arbeitsumgebung). Optisch macht dies einen gefälligen Eindruck. Ein Markenzeichen ist die Auswuchtung des TFT-Gelenks, welches dem Convertible raumschiffartige Züge gibt. Die Qualität erscheint aber nicht Weltraum tauglich. Insbesondere die Stabilität des Gelenk-Sockels hätte besser ausfallen können. Das Gelenk an sich macht einen guten Eindruck, denn es hält den Deckel straff und rastet deutlich in die Endposition ein.

Allerdings zerrt das Scharnier an der darunter liegenden Base, ganz so, also ob der Kunststoff-Rahmen hier nicht stark genug ist. Dies muss nicht zwangsläufig irgendwann in der Lebenszeit zu einem Defekt führen. Nutzer sollten aber besser vorsichtig das Display drehen und Kinder nicht daran herumspielen lassen. Ein Nachwippen des TFTs ist trotz des an sich straffen Halts nicht ganz zu vermeiden.

Die Base hat eine ordentliche Verwindungsfestigkeit. Druck von unten erzeugt nirgends ein Nachgeben. Die linke Seite der Handauflage dellt hingegen bei höherem Druck etwas ein. Die Tastenfläche liegt aber bei normaler Benutzung fest auf. An die Stabilität eines Alu-Unibodys kommt das Chassis nicht heran, doch mit zwei Händen können wir es nur ein klein wenig verzerren. Gleiches beim Deckel, den können wir nur mit mittlerer Kraft geringfügig verbiegen. Die Alu-Fläche ist bis hin zur Mitte angemessen druckresistent.

Zu Gunsten des Leihstellers haben wir auf eine Öffnung des Gehäuses verzichtet. Abgesehen von der Arbeitsspeicher-Klappe gibt es keine offensichtlichen Wartungsklappen an der Unterseite. Die gesamte Bodenplatte kann nach dem Lösen zahlreicher Schrauben problemlos abgenommen werden. Hier besteht dann Zugriff auf die Dual-Storage-Option. Das U2142 kann eine mSATA-SSD (SATA Port 0) neben einer 2,5-Zoll, 9,5-mm-HDD (SATA Port 1) aufnehmen. Entsprechende BIOS Optionen sind vorhanden. Laut Gigabyte sollen diese beiden sogar im RAID 0 laufen können, hierfür haben wir aber keine Bestätigung im BIOS gefunden. Das sind gute Nachrichten für alle, die später eine SSD nachrüsten wollen. Die HDD muss dafür nicht entfernt werden.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Klassisch gibt sich das flache Ultrabook U2142 nicht nur beim Gelenk. Wo andere Hersteller zu Gunsten flacher Gehäuse und aufgeräumter Seiten auf manche Anschlüsse verzichten, so können sie sich hier entfalten. VGA und Ethernet, so der Name der oftmals Betroffenen, befinden sich schön aufgeräumt an der Rückseite des Gerätes. So bleiben diese sperrigen Kabel und die Stromversorgung auf dem Schreibtisch schön im optischen Hintergrund. Rückseitige Ports haben bisweilen nur Sonys Vaio Duo 11 und Toshibas U920t.

Die vier USB-Schnittstellen, darunter 2 x USB 3.0, säumen die Seitenbereiche. Weil diese nicht dicht am HMDI-Port sitzen, können sogar sperrige Adapter benutzt werden. An der Rückseite befindet sich auch ein Einschub für eine SimCard. Dieser ist jedoch ohne Funktion. Gigabyte bietet in Deutschland keine Modellvariante mit 3G-Modem an.

Die Audio-Ports sind normalerweise nicht das Ziel expliziter Erwähnungen. Hier aber schon, denn Kopfhörer und Mikrofon sind einzeln und nicht kombiniert eingesetzt. Zudem sind die runden Öffnungen durch einen Metallring verstärkt, was für deren Langlebigkeit spricht. Die üblichen Kunststoff-Einfassungen können bei dauerhafter Nutzung brechen.

Rückseite: AC, SimCard (ohne Funktion), VGA, Ethernet RJ45
Rückseite: AC, SimCard (ohne Funktion), VGA, Ethernet RJ45
Rechts: Kensington-Lock, Kopfhörer, Mikrofon (metallverstärkt), Kartenleser, USB 2.0, Lautstärke-Wippe, Rotation-Lock
Rechts: Kensington-Lock, Kopfhörer, Mikrofon (metallverstärkt), Kartenleser, USB 2.0, Lautstärke-Wippe, Rotation-Lock
Links: Power-On, USB 2.0, HDMI, 2 x USB 3.0
Links: Power-On, USB 2.0, HDMI, 2 x USB 3.0
Slim-Case
Slim-Case
65-Watt-Netzteil
65-Watt-Netzteil

Kommunikation

Realtek PCIe GBE Family Controller, Intel Centrino Wireless-N 2230 und Bluetooth 4.0 sind die Netzwerk-Schlagworte des Testgerätes. Ersterer bringt die Kabelverbindung zum Gigabit-Switch, zweiter die Funkverbindung zum WLAN-Router (Fritz!Box @50 % Sendeleistung). Wir sind von der hohen Reichweite und der stabilen Verbindung überrascht. Die Wireless-N 2230 ist eigentlich eine Low-Cost-Lösung (kein 5-GHz-Band). Dennoch scheinen die Antennen so gut, bei knapp 40 Metern (außerhalb des Gebäudes) hat die Windows-Netzwerkanzeige immer noch zwei Balken und wir können gewohnt schnell im Browser surfen. Bei 10 und 15 Metern sind es jeweils vier Balken. Die Empfangsleistung erscheint uns in diesem nicht standardisierten Schnelltest also etwas besser als beim HP EliteBook Folio 9470m mit Intel Centrino Advanced-N 6235 (High-End-WLAN-Modul, 40 m = 1 Balken).

Zubehör

Im Karton finden wir eine flache Kunstleder-Tasche für den U2142. An ein Poliertuch wurde ebenso gedacht, wie an eine Treiber- und Utilities-DVD. Für das vorinstallierte CyberLink PowerDVD liegt ebenso ein Datenträger bei. Selten: Der Hersteller legt ein echtes Users Manual in den Karton. Allerdings ist der relevante Inhalt der mehrsprachigen Handreichung auf einige Seiten beschränkt. Interessante Aspekte, wie die Aufrüstbarkeit oder die Wartung werden darin nicht beschrieben. 

Recovery

Die Festplatte enthält eine versteckte Partition mit einem System-Abbild des Auslieferungszustandes. Direkt nach dem Start kann per dauerhaften Druck auf F9 der Recovery-Modus geladen werden. Nach Bestätigung werden alle Nutzer-Daten gelöscht und Windows 8 neu installiert (Reset PC). Es gibt jedoch auch die Option Refresh your PC, welche Windows quasi nur aufräumt und die persönlichen Daten und Einstellungen nicht anrührt. 

Garantie

Die beigelegte Global Warranty Card nennt 12 Monate Garantie auf den Akku und das Netzteil. Die Herstellergarantie auf das Gerät beläuft sich in Deutschland auf 24 Monate. Damit die Garantie besteht, müssen Käufer ihr U2142 online registrieren. Bei einem Verkauf des Gerätes muss der Käufer nicht die originale Rechnung erhalten, es genügt die Garantiekarte mit der aufgeklebten Seriennummer. Garantieerweiterungen verkauft der Hersteller nicht. Das Service Center für Deutschland ist die G.B.T. Technology Trading GmbH in Hamburg.

Die Kamera eignet sich nicht für Fotos oder gar Videos, hierfür ist die Qualität viel zu schlecht. Die Bilder wirken verwaschen und konturlos. Außerhalb der Bildmitte vermatschen feine Objekte bis zur Unkenntlichkeit.

Webcam 1,3 MP
Webcam 1,3 MP
Nahaufnahme 1280x720
Nahaufnahme 1280x720
Aufnahme 1280x720
Aufnahme 1280x720
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten gehen nicht sparsam mit dem Platz um und bieten auch großen Händen viel Spielraum. Enter, Shift und Backspace sind nicht verkleinert, die Richtungstasten fallen relativ groß aus. Dennoch tippt es sich auf dem U2142 nicht gerade angenehm, was mit dem schwachen Feedback zu tun hat. Die Tasten haben zwar einen deutlichen Druckpunkt, jedoch ist der Hubweg so kurz, dass dieser kaum zur Geltung kommt. Hinzu kommt ein seichter, beinahe federnder Anschlag auf der gesamten Fläche. Positiv: Das Schreibgeräusch ist extrem leise, hier kann fast lautlos getippt werden. Die matte Oberfläche berührt sich angenehm, jedoch haben die Tasten keine konische Wölbung (Vertiefung). 

Touchpad

Das Touchpad mit seiner 11-Zentimeter-Diagonale fällt für den Formfaktor sehr groß aus. Es hat eine mit winzigen Noppen bestückte Oberfläche, hier gleiten die Finger besonders gut. Das Elan SmartPad unterstützt Mehrfinger-Gesten, also etwa das Rollen mit zwei aufgelegten Fingern. Nicht mehr existent sind horizontale und vertikale Scrollbars (Ein-Finger), diese lassen sich auch nicht in den Elan-Settings reaktivieren. Die Maustasten klicken leise, haben leider aber nur einen sehr knappen Hubweg. Daher ist das Feedback trotz deutlichem Druckpunkt eher schlecht.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad
Mattes 10-Finger-Multitouch
Mattes 10-Finger-Multitouch

Display

Wie wir testen - Display

Die TN-Anzeige ist mit einem kapazitiven Multi-Touch ausgerüstet und löst mit 1.366 x 768 Pixeln typisch für eine 11,6 Zoll große Anzeige auf. Der Rahmen um das Edge-to-Edge-Panel ist relativ breit (15 mm; unten 26 mm), was zu einem großen Geräte-Formfaktor führt. Das ThinkPad Twist hat eine 12,5-Zoll-Anzeige, ist aber nur 15 mm breiter (313 versus 298 mm) und 10 mm tiefer. Dies sehen wir positiv, weil das TFT auf eine angenehme Höhe gehoben wird. Vorteil gegenüber den meisten anderen Consumer-Convertibles: Die Anzeige ist entspiegelt. Dies vermindert Fingerabdrücke und entschärft das Problem von Refelxionen. 

158
cd/m²
160
cd/m²
157
cd/m²
157
cd/m²
165
cd/m²
154
cd/m²
145
cd/m²
149
cd/m²
144
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 165 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 154.3 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 165 cd/m²
Kontrast: 310:1 (Schwarzwert: 0.532 cd/m²)
ΔE Color 10.88 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 11.49 | 0.5-98 Ø5.2
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.04% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.93% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.55

Der Einsteiger-Kontrast von 310:1 ist gering und deutlich schlechter als bei der Konkurrenz. Farben wirken blass, Konturen verwaschen. Von einem hohen Kontrast würden wir erst bei 800 - 1.000:1 sprechen. Hier hat die Konkurrenz in Form des MSI S20 (IPS 994:1), des ThinkPad Twist (IPS 767:1), des Samsung ATIV Smart PC Pro (PLS 796:1) oder des Aspire P3 (IPS 1.500:1) mehr auf dem Kasten. Alle diese Panels spiegeln allerdings!

Farbräume und TFT-Kalibrierung sind ein Thema für Profis, die sich mit Bildbearbeitung und Druck beschäftigen. Das ist sicher nicht die erste Zielgruppe des U2142. Die Messergebnisse wollen wir aber nicht vorenthalten. Der kleine sRGB-Raum wird nicht annähernd abgedeckt (54 %), folglich auch nicht AdobeRGB (37 %).

Gigabyte U2142 vs. AdobeRGB
Gigabyte U2142 vs. AdobeRGB
Gigabyte U2142 vs. sRGB
Gigabyte U2142 vs. sRGB
Gigabyte U2142 vs. Aspire P3-171 IPS HD
Gigabyte U2142 vs. Aspire P3-171 IPS HD

Wir haben vor der Kalibrierung eine Farbanalyse mit CalMAN 5 durchgeführt (i1 Pro 2 Fotospektrometer). Wir sehen eine deutliche Schwäche bei der Darstellung von Grautönen (Graustufen). Alle Töne leiden unter einem starken Blaustich. Das durchschnittliche DeltaE(2000) liegt bei 11. Weil auch der Weißpunkt deutlich in Richtung Blau verschoben ist (Farbsättigung), wirkt die Anzeige kühl. Magenta und Cyan rutschen überdeutlich in den blauen Bereich ab. Die zwei haben einen hohen DeltaE(2000) von knapp 15. Das bedeutet: Die Farbverfälschungen hinsichtlich sRGB-Raum sind mit dem ungeübten Auge erkennbar (wenn beide Farben nebeneinander liegen würden).

CalMAN Graustufen nach sRGB
CalMAN Graustufen nach sRGB
CalMAN Farbsättigung nach sRGB
CalMAN Farbsättigung nach sRGB
CalMAN ColorChecker nach sRGB
CalMAN ColorChecker nach sRGB

Matte Panels gelten als Prototyp für den Outdoor-Einsatz. Beim U2142 ist das nicht so, was an der zu geringen Helligkeit liegt (ident im Netz- und Akkubetrieb). 165 cd/m² (Mitte), das reicht für Innenräume bequem, draußen schaut die Sache schlechter aus.

Sonne von hinten
Sonne von hinten
Sonne von rechts
Sonne von rechts
Sonne von vorn
Sonne von vorn

Blickwinkel sind keine Stärke der TN-Panels. Dies gilt auch für unser U2142. Vertikale Einblicke von oben oder unten würgt die Anzeige schon bei 20 Grad ab (starke Farbinvertierungen). Horizontal tritt dieser Effekt etwas später ein (zirka 45 Grad von der Mitte ausgehend).

Blickwinkel Gigabyte U2142
Blickwinkel Gigabyte U2142

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Der Intel Pentium 2117U (2 x 1,8 GHz) ist ein Ultra Low Voltage (ULV) Prozessor der Ivy-Bridge-Generation. Durch die Fertigung in 22 nm sind die Leak-Ströme sehr gering, was zu einer niedrigen Energieaufnahme und zu geringer Wärmeabgabe führt. Im Gegensatz zum Core i3 3227U (1,9 GHz, Alternatives U2142) kann der Pentium kein HyperThreading. Letzterer wird alternativ im U2142 angeboten (ebenfalls Ivy Bridge, 22 nm, 17 Watt TDP). Während im Core i3 die Intel HD Graphics 4000 integriert ist, muss unser Pentium 2117U mit der schwächeren HD Graphics (Ivy Bridge) auskommen.

Die Toshiba MQ01ABD050 bestückt den U2142 mit 500 GB Speicherplatz. Es gibt jedoch auch Versionen mit einer 128-GB-SSD. Die Dual-Storage-Option (mSATA SSD + 2,5 Zoll 9,5 mm HDD) mit zwei Massenspeichern bietet Gigabyte im Handel nicht an, weshalb offen bleibt, ob die SSD-Version mit einer mSATA-SSD oder einer 2,5-Zoll-SSD bestückt ist.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo CPU-Z SPD
Systeminfo CPU-Z SPD
Systeminfo GPU-Z Intel HD Graphics (Ivy Bridge)
Systeminfo GPU-Z Intel HD Graphics (Ivy Bridge)
DPC Latency Checker Idle OK
DPC Latency Checker Idle OK
DPC Latency Checker WiFi On/Off keine Latenzen
DPC Latency Checker WiFi On/Off keine Latenzen

Prozessor

Cinebench R11.5 Multi CPU@1,0 GHz
Cinebench R11.5 Multi CPU@1,0 GHz
Cinebench R11.5 Multi CPU@1,3 GHz (schwankend)
Cinebench R11.5 Multi CPU@1,3 GHz (schwankend)
Cinebench R11.5 Single CPU@1,3 GHz (konstant)
Cinebench R11.5 Single CPU@1,3 GHz (konstant)

Die Pentium-Klasse wird von Intel für Einsteiger- bzw. Low-Cost-Konfigurationen angeboten. Nach unten hin wird sie durch den Celeron abgerundet. Dem Pentium haftet das Stigma an, äußerst leistungsschwach zu sein. Wir vergleichen daher die synthetische Rechenpower der zwei Kerne mit einigen Modellen der Unter- und Mittelklasse von AMD und Intel (Low-Voltage).

Der schwächste Core i3 liegt gleichauf (Acer Aspire P3-171), wobei er dieses Ergebnis mit weniger Takt (1,4 statt 1,8 GHz) und einem kleinerem TDP (13 statt 17 Watt) erreicht. Eine Ursache hierfür ist HyperThreading, welches vom Pentium nicht unterstützt wird. Gleiches beim AMD A6-1450 (Quadcore) aus dem Aspire V5-122P, auch die APU liegt gleichauf. Der oft verwendete i5 3317U ist 17 bis 137 % schneller. Wie groß die Spanne ist, das hängt von der Kühlleistung des Systems ab. Das Tablet ATIV Smart PC Pro XE700 hat damit seine Schwierigkeiten (Throttling), weshalb genau hier die marginalen 17 % auflaufen.

Das Rechnen mit nur einem Kern lässt den Pentium 2117U vor der AMD-Konkurrenz davonsprinten, nicht aber vom i3 3229Y (+3 %). Mit einem Core i5, wie dem 3317U, rechnet der Single-Thread-Test wenigstens 131 % schneller. Dafür darf man aber nicht den Samsung ATIV Smart PC Pro oder das Lenovo IdeaPad Yoga 13 mit schwachen Kühlsystemen in den Händen halten (jeweils starkes Throttling, schon bei CPU-Benchmarks). Als Referenz ist da schon eher das Lenovo ThinkPad Twist S230u (+169 %) oder das Toshiba Satellite U920t-100 (+172 %) zu sehen. Doch auch reine Tablets können mit einem Core i5 eine sehr gute Performance einfahren, wie Acers W700 (+179 %) zeigt.

Kein Turbo, kein Throttling-Problem? Nicht ganz, während der Cinebench-Benchmarks erfassen wir ein CPU-Throttling auf bis zu 1,0 GHz. Während des Multi-Tests schwankt der Takt (1,0 – 1,3 GHz) und beim Single-Test steht er konstant (1,3 GHz). Die CPU-Temperatur liegt währenddessen bei 55 Grad, der Höchstwert bei 75 Grad. Sollte Gigabyte schon für solche geringen Temperatur-Level Throttling-Punkte gesetzt haben? Es scheint so. Am Netzteil kann es nicht liegen, das liefert mit 65 Watt mehr als ausreichend Energie (Stresstest-Energieaufnahme 29 Watt).

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
1.02 Points
Fujitsu Stylistic Q572 Q5720M30A1DE
Radeon HD 6250, Z-60, Hynix HFS128G3MNM
0.37 Points -64%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
1.02 Points 0%
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
1.04 Points +2%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
1.19 Points +17%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
1.82 Points +78%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2.02 Points +98%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
2.18 Points +114%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2.38 Points +133%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2.39 Points +134%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
0.39 Points
Fujitsu Stylistic Q572 Q5720M30A1DE
Radeon HD 6250, Z-60, Hynix HFS128G3MNM
0.2 Points -49%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
0.33 Points -15%
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
0.4 Points +3%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
0.36 Points -8%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
1.09 Points +179%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
0.74 Points +90%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
1.09 Points +179%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.05 Points +169%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
1.06 Points +172%
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1407
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2733
Cinebench R10 Shading 32Bit
2410
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1766 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
3416 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
2524 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.39 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.02 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.23 fps
Hilfe

System Performance

PCMark 7 Sub-Scores
PCMark 7 Sub-Scores

Die Anwendungsperformance eines Systems setzt sich aus obiger Rechenleistung, aus den Durchsätzen im Massen- und im Arbeitsspeicher als auch aus der Rechenkraft des Grafikkerns zusammen. Der PCMark 7 zieht eine nüchterne Bilanz: Das günstigere Acer Aspire P3-171 (i3) ist 48 % besser, das Lenovo ThinkPad Twist S230u sogar 87 %. Selbst beim Yoga 13 verhindert das CPU-Throttling nicht die starke Gesamtwertung (+167 %).

Den Aspire V5-122P (-25 %) kann unser Testsystem hingegen abhängen, womit wir schon beim Grund für die geringe Leistung wären. Alle Vergleichssysteme in der Tabelle sind mit SSD bzw. mit HDD + SSD-Cache (Twist S230u) ausgestattet. Der System-Storage-Score im folgenden Kapitel Massenspeicher zeigt eindrucksvolle Differenzen in den Datendurchsätzen von 161 bis 264 %. Das günstige Aspire P3-171 liegt darin 161 % vor dem U2142.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
1644 Points
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
1232 Points -25%
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
2437 Points +48%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2832 Points +72%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
3071 Points +87%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
3873 Points +136%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
4311 Points +162%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
4396 Points +167%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
4443 Points +170%
4.3
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
4.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
3321 Punkte
PCMark 7 Score
1644 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Crystal Disk Mark 111 MB/s Seq.Read
Crystal Disk Mark 111 MB/s Seq.Read
HD Tune 86 MB/s Seq.Read
HD Tune 86 MB/s Seq.Read

Die Toshiba Festplatte (Typ Toshiba MQ01ABD050) mit einer Bruttokapazität von 500 GByte liest mit 86 bzw. 111 MB/s im Sequential Read gar nicht mal so langsam für eine 5.400-RPM-HDD. Die Zugriffszeit von 17 ms fällt ebenfalls für eine HDD recht gut aus. Der 4K-Read-Test (0,495 MB/s) zeigt dann aber mit alle Härte, wie chancenlos der rotierende Massenspeicher ist. Die Intel SSD des Acer Aspire P3-171 schafft in dieser Disziplin knapp 20 MB/s, manche High-End-Modelle sogar 30 MB/s.

PCMark 7 - System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
1479 Points
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
3867 Points +161%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
4001 Points +171%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
4927 Points +233%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
5350 Points +262%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
5007 Points +239%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
5184 Points +251%
Toshiba MQ01ABD050
Minimale Transferrate: 55.5 MB/s
Maximale Transferrate: 112.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 86.2 MB/s
Zugriffszeit: 17.3 ms
Burst-Rate: 107.8 MB/s
CPU Benutzung: 3 %

Grafikkarte

Wenn schon kein CPU-Turbo, dann wenigstens einen bei der Grafikkarte. Die Intel HD Graphics (Ivy Bridge) taktet zwischen und 350-1.000 MHz und kann in den meisten Benchmarks ganz knapp der HD 4000 folgen. Das Aspire P3-171 ist z. B. nur 9 % besser bzw. 12 % langsamer (3DMark 2013 / 2006). Es kommt jedoch darauf an, in welcher CPU die HD 4000 sitzt. In den meisten Core-i5-Geräten ist sie wenigstens 75 % besser.

Dies liegt zum einen am Single-Channel-RAM unseres Testgerätes (Dual Channel bringt zirka 15 % Mehrleistung) und an höheren GPU-Taktungen in Core i5 und i7 (bis 1.150 MHz). Wie viel RAM vom Arbeitsspeicher die HD Graphics nutzen kann, das kann übrigens im BIOS begrenzt werden (128 MB, 256 MB, Max). Wenn wir einen Benchmark betrachten, der die CPU-Leistung mit einfließen lässt, wie der 3DMark 2006, so vermindert sich der Abstand zur ULV Core i5 HD 4000 etwas. Mit Single-Channel-RAM sind es dann wenigstens 14 % (ATIV Smart PC Pro) aber auch mal 45 % (IdeaPad Yoga 13).

3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
3022 Points
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
2645 Points -12%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
3457 Points +14%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
3539 Points +17%
Lenovo IdeaPad Yoga 13
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
4368 Points +45%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
3682 Points +22%
Lenovo ThinkPad Twist S230u-33474HU
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
3574 Points +18%
Toshiba Satellite U920t-100
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
3898 Points +29%
3DMark - 1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
Gigabyte U2142-2117U
HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050
1623 Points
Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as
HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A
1770 Points +9%
Samsung Ativ Smart PC Pro XE700T1C A02
HD Graphics 4000, 3317U, Samsung MZMPC128HBFU
2255 Points +39%
MSI S20-i541 UltraSlider
HD Graphics 4000, 3337U, SanDisk U100 128 GB
2903 Points +79%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
2845 Points +75%
3DMark 03 Standard
7004 Punkte
3DMark 05 Standard
4951 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3022 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
18106 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1623 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Der kurze Balken ließ es bereits erahnen: Die Grafiklösung tummelt sich am unteren Ende der integrierten Intel Chips. Es ist die schwächste GPU der Ivy-Bridge-Prozessoren. Kein Wunder also, wenn hier auch die Games auf voller Länge versagen. Dies betrifft nicht nur topaktuelle Titel, wie Tomb Raider, sondern auch ältere wie Anno 2070 von 2011.

min.mittelhochmax.
Anno 2070 (2011) 26 11.7 7.1
Dishonored (2012) 18 14
Tomb Raider (2013) 21.5 10.8
BioShock Infinite (2013) 16 9

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Luftauslass - Einlass über Unterseite
Luftauslass - Einlass über Unterseite

Während des Betriebs schaltet sich der Lüfter niemals ab. Das könnte ein Grund für die sehr niedrigen Gehäusetemperaturen im Leerlauf sein. Wir messen lediglich 32 dB(A). Richtig auffällig wird das Kühlsystem erst unter voller Last durch den Stresstest. Die 41 dB(A) rauschen jetzt konstant. Realistisch für den praktischen Einsatz ist aber eher die Messung bei mittlerer Last, hier eines 3DMark 2006. Jetzt messen wir erträgliche 36,6 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
31.2 / 31.2 / 32 dB(A)
HDD
31.4 dB(A)
Last
36.6 / 41.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest Prime95+Furmark CPU@1,8 GHz
Stresstest Prime95+Furmark CPU@1,8 GHz
Prime95 Multi Solo CPU@1,3 GHz
Prime95 Multi Solo CPU@1,3 GHz

Während das U2142 im Leerlauf noch nicht einmal handwarm wird, so heizt es sich im Dauerstress auf bis zu 53 Grad auf. Dies geschieht jedoch nur in unmittelbarer Nähe von Heatpipe und Luftauslass. Die Areale auf und unter der Handballenauflage bleiben mit 29 bis 34 Grad in einem angenehmen Bereich.

Während des Stresstests beobachten wir die Temperaturen am Prozessor und dessen Takt. Zwar besitzt der Pentium keinen Turbo, er kann seinen Nenn-Takt von 1,8 GHz aber bei drohender Überhitzung senken. Dies ist beim Stresstest nicht der Fall, wenngleich hier Prime95 (CPU) und Furmark (GPU) zeitgleich arbeiten. In diesem Szenario steht der GPU-Takt konstant bei 1.000 MHz.

Seltsamerweise drosselt der Pentium seinen Takt auf 1,3 GHz, wenn der Prime95-Multi (CPU) allein aktiv ist. Laut den Temperatursensoren macht das wenig Sinn, denn die Temperaturen sind jetzt sogar geringer. Die obigen CPU-Benchmarks hatten gleiches Verhalten aufgedeckt (1,3 GHz @CB R11.5 Single).

 29.9 °C29 °C29.1 °C 
 30.2 °C29.9 °C29.3 °C 
 27 °C27.2 °C30.9 °C 
Maximal: 30.9 °C
Durchschnitt: 29.2 °C
33 °C31.2 °C34 °C
31.4 °C30 °C34.9 °C
31.6 °C28.6 °C28.6 °C
Maximal: 34.9 °C
Durchschnitt: 31.5 °C
Netzteil (max.)  31.8 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-5.8 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher befinden sich über der Tastatur unter dem Dreh-TFT. Im Tablet-Modus werden sie vom Displayrahmen halbseitig abgedeckt. Auf die Klangqualität hat das keine Auswirkungen, sie kann ohnehin nicht viel schlechter werden. Gleich ob laut oder leise, die Stereo-Speaker sondern einen dünnen Sound ab, der Tiefen komplett außen vor lässt.

Immerhin ist die maximale Lautstärke ausreichend, um einen kleinen Besprechungsraum zu beschallen. Allerdings nicht mit lauter Musik, denn das helle Klirren der verwaschenen Höhen kann niemand länger als zwei Minuten ertragen. Im Hausgebrauch können die Lautsprecher bei mittlerer Lautstärke die Arbeit mit etwas Hintergrundmusik versüßen. Besser ist es aber allemal, Kopfhörer oder Lautsprecher anzuschließen.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme rangiert im Leerlauf je nach Helligkeit, aktiviertem Funk und Energieprofil zwischen 8 und 12 Watt. Das MSI S20-i541 (6-11 Watt) mit Core i5 3337U gibt sich sparsamer, obgleich es eine deutlich höhere Luminanz von 293 cd/m² hat. Diese Aussage zieht sich durch die meisten Vergleichsgeräte, z. B. auch dem ATIV Smart PC Pro XE700T1C (6-8). Ivy-Bridge basierte Core i5 11,6-Zoller scheinen im Leerlauf sparsamer zu sein.

Im Last-Szenario erhöht sich die Energieaufnahme ab Steckdose auf bis zu 28,6 Watt (ohne Akkuladung). Der 3DMark 2006 verlangt immerhin noch 25 Watt. Die i5-Konkurrenten sind hier etwas hungriger: MSI S20-i541 (28-32 Watt), ATIV Smart PC Pro (35 Watt, Throttling). Grund für den Mehrverbrauch ist der Turbo-Boost des i5. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 8 / 10.7 / 11.9 Watt
Last midlight 24.7 / 28.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Last 129 min.
Last 129 min.
WLAN-Surfen 239 min.
WLAN-Surfen 239 min.

Gute Laufzeiten liegen heute mit Ultrabook-Hardware bei wenigstens vier Stunden im standardisierten WLAN-Test. Genau das ist die Laufzeit unseres U2142. Die meisten Kontrahenten tun sich in dieser Disziplin schwer, auch wenn sie der Messung nach im Idle sparsamer sind. Wir geben jedoch zu bedenken, dass die Akku-Kapazitäten unterschiedlich sind. Das ThinkPad-Twist schafft (42 Wh) lediglich 3:16 Stunden im WLAN-Test. Beim Toshiba Satellite U920t-100 (45 Wh) sieht es mit 3:10 sehr ähnlich aus. Besser macht es das MSI S20 i541 UltraSlider (43 Wh) mit 5:13 Stunden. Der Aspire P3 hält knapp fünf Stunden durch.

Unter Last meldet der BatteryEater Classic 2:09 Stunden. Die Konkurrenz kommt auf ähnliche Laufzeiten, Ausnahme ist der Aspire P3 mit knapp drei Stunden. Ursache ist der verringerte TDP von 13 Watt und die Taktung von nur 1,3 GHz.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 35min
Surfen über WLAN
3h 59min
Last (volle Helligkeit)
2h 9min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Gigabyte mischt nicht zum ersten Mal bei den Ultrabooks mit. Zum ersten Mal haben wir aber ein Convertible-Ultrabook der Taiwaner in den Händen. Der Ansatz geht in die korrekte Richtung: Ein flaches Gehäuse wird mit einem klassischen Dreh-Kipp-Gelenk ausgestattet. Das matte Display liegt im Tablet-Modus über einer großzügig angelegten Tastatur und einem großen 11-Zentimeter-Touchpad. Die vielfältigen Anschluss- und Aufrüstoptionen wissen Business-Nutzer und Consumer gleichermaßen zu erfreuen. Nicht zuletzt legt der Hersteller dann noch eine schicke Optik in die Waagschale des Point of Sale.

Leider sind die obigen, im Grundsatz positiven Eigenschaften, alle mit einem negativen Detail belegt. Das Dreh-Kipp-Scharnier überfordert die Kunststoff-Base, an der es hängt. Das matte Display ist für den Outdoor-Einsatz viel zu dunkel und kontrastschwach. Die großzügige Tastatur hat ein unbefriedigendes Feedback. Einzig die Konnektivität und die Dual-Storage-Option bleiben "ohne Wenn und Aber" dicke Pluspunkte des U2142 Convertibles.

Für 750 Euro oder geringfügig mehr gibt es andere Convertibles, die mit weniger Schwächen auskommen. Lenovos ThinkPad Twist S230u (i3 Version ab 810 Euro) kommt mit 12,5 Zoll etwas größer daher, es bringt jedoch einen kontraststärkeren IPS-Bildschirm und eine bessere Tastatur mit. Es gibt zwar nur zwei USB-Ports, dafür aber statt VGA einen Mini-DisplayPort. Hier ist allerdings die Akkulaufzeit geringer und das Display spiegelnd.

Acers Aspire P3-171 (i5, 120 GB SSD, 800 Euro) eignet sich für alle Sparfüchse, denn die Core-i3-Version gibt es bereits ab knapp 600 Euro. Dafür gibt es ein helles IPS HD-Panel, das die blasse Anzeige des Gigabyte U2142 um Längen in die Tasche steckt. Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten hat das P3-171 jedoch kaum, schließlich handelt es sich in erster Linie um ein Tablet. Acer liefert aber eine Schutzhülle mit integrierter Bluetooth-Tastatur mit.

Alle 1 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
Gigabyte U2142 (GA-U2142-2117U)
Gigabyte U2142 (GA-U2142-2117U)

Datenblatt

Gigabyte U2142-2117U (U2142 Serie)
Prozessor
Intel Pentium 2117U 2 x 1.8 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Ivy Bridge), Kerntakt: 1000 MHz, 9.17.10.2963
RAM
4 GB 
, Single Channel DDR3 667Mhz PC3-10700 Transcend
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Kapazitives Multi-Touch, TN LED, entspiegelt, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Toshiba MQ01ABD050, 500 GB 
, 5400 U/Min, Dual-Storage Option: mSATA SSD + 2.5" 9.5mm HDD, 390 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD, MMC, Sensoren: Lage, Umgebungslicht, SimCard (ohne Funktion) 3.5G Antenne eingebaut, Modul optional
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20 x 298 x 226
Akku
40 Wh Lithium-Polymer, 7,4V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 1,3 MP 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo 2x1,5W, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.466 kg, Netzteil: 306 g
Preis
750 Euro

 

Überraschung aus Taiwan:
Überraschung aus Taiwan:
Gigabyte hat auch ein Convertible Ultrabook im Angebot.
Gigabyte hat auch ein Convertible Ultrabook im Angebot.
Das U2142 ist ein klassisches Convertible ..
Das U2142 ist ein klassisches Convertible ..
.. das die Vorzüge eines Windows-Subnotebooks mit denen eines Tablets vereinen soll.
.. das die Vorzüge eines Windows-Subnotebooks mit denen eines Tablets vereinen soll.
Dazu ist ein Scharnier vonnöten, ..
Dazu ist ein Scharnier vonnöten, ..
.. das nicht nur kippen, sondern auch drehen kann.
.. das nicht nur kippen, sondern auch drehen kann.
Zur Verankerung des Gelenks an der Base wurde selbige etwas verbreitert.
Zur Verankerung des Gelenks an der Base wurde selbige etwas verbreitert.
Das U2142 hat daher raumschiffartige Züge.
Das U2142 hat daher raumschiffartige Züge.
Dies ist nicht zu Ungunsten der Optik.
Dies ist nicht zu Ungunsten der Optik.
Der 11,6-Zoller schaut modern und handlich aus.
Der 11,6-Zoller schaut modern und handlich aus.
Der Deckel besteht aus gebürstetem Aluminium.
Der Deckel besteht aus gebürstetem Aluminium.
Beim Hantieren zeigt sich das dünne Chassis etwas zu biegsam.
Beim Hantieren zeigt sich das dünne Chassis etwas zu biegsam.
Das Scharnier besteht zwar aus Aluminium, ..
Das Scharnier besteht zwar aus Aluminium, ..
.. jedoch verwindet sich die Base-Unit bei Überbeanspruchung.
.. jedoch verwindet sich die Base-Unit bei Überbeanspruchung.
Hier ist also etwas Vorsicht angesagt,  ..
Hier ist also etwas Vorsicht angesagt, ..
.. das U2142 ist kein Rugged-Convertible.
.. das U2142 ist kein Rugged-Convertible.
Das Display wird von einer Gummilippe umrandet.
Das Display wird von einer Gummilippe umrandet.
Die sorgt für ein sanftes Aufliegen des Deckels.
Die sorgt für ein sanftes Aufliegen des Deckels.
Die Rückseite ist beim Aufliegen auf der Base nicht so gut geschützt.
Die Rückseite ist beim Aufliegen auf der Base nicht so gut geschützt.
Das könnte Schürfstellen auf der Arbeitsumgebung geben.
Das könnte Schürfstellen auf der Arbeitsumgebung geben.
Im Tablet-Modus wird das Panel nur durch einen Drehmoment im Gelenk in Position gehalten.
Im Tablet-Modus wird das Panel nur durch einen Drehmoment im Gelenk in Position gehalten.
Es gibt keine Haken oder Magnete zur zusätzlichen Fixierung des Deckels im Tablet-Modus.
Es gibt keine Haken oder Magnete zur zusätzlichen Fixierung des Deckels im Tablet-Modus.
Beim Hantieren mit dem "Tablet" bewegt sich der Deckel-Teil leicht nach rechts und links.
Beim Hantieren mit dem "Tablet" bewegt sich der Deckel-Teil leicht nach rechts und links.
Die technischen Daten lassen es nicht vermuten:
Die technischen Daten lassen es nicht vermuten:
Das Gehäuse fasst eine 2,5 Zoll HDD mit einer Höhevon 9,5 mm. Zusätzlich passt eine mSATA-SSD hinein.
Das Gehäuse fasst eine 2,5 Zoll HDD mit einer Höhevon 9,5 mm. Zusätzlich passt eine mSATA-SSD hinein.
Zum Aufrüsten muss die komplette Unterseite abgeschraubt werden, was jedoch einfach erscheint.
Zum Aufrüsten muss die komplette Unterseite abgeschraubt werden, was jedoch einfach erscheint.
Die Wartungsklappe führt nur zum RAM.
Die Wartungsklappe führt nur zum RAM.
Bei den Anschlüssen hat Gigabyte ganze Arbeit geleistet:
Bei den Anschlüssen hat Gigabyte ganze Arbeit geleistet:
VGA und Ethernet befinden sich sogar auf der Rückseite.
VGA und Ethernet befinden sich sogar auf der Rückseite.
Viele dünne Ultrabooks sparen sich diese beiden Ports.
Viele dünne Ultrabooks sparen sich diese beiden Ports.
Der Stromanschluss liegt ebenso rückseitig.
Der Stromanschluss liegt ebenso rückseitig.
Ohne Funktion: Der SimCard-Einschub. Die 3G-Variante bietet Gigabyte in Deutschland nicht an.
Ohne Funktion: Der SimCard-Einschub. Die 3G-Variante bietet Gigabyte in Deutschland nicht an.
Zubehör: Ein Tasche liegt ebenfalls im Karton.
Zubehör: Ein Tasche liegt ebenfalls im Karton.
Diese ist sogar mit einem Branding versehen.
Diese ist sogar mit einem Branding versehen.
Sonderlich hochwertig ist die wenig gepolsterte Tasche nicht.
Sonderlich hochwertig ist die wenig gepolsterte Tasche nicht.
Das handliche Netzteil hat eine Status LED und liefert 65 Watt.
Das handliche Netzteil hat eine Status LED und liefert 65 Watt.
Gigabyte U2142: Mit dem interessanten Look erinnert es uns an die Enterprise.
Gigabyte U2142: Mit dem interessanten Look erinnert es uns an die Enterprise.
Gigabyte U2142: Modernste, sparsame Low-Voltage-Technik, aber in unserer Variante von der langsamsten Sorte.
Gigabyte U2142: Modernste, sparsame Low-Voltage-Technik, aber in unserer Variante von der langsamsten Sorte.
Gigabyte U2142: Der klassische Convertible-Modus funktioniert ohne Tadel. Nutzer sollten aber vorsichtig damit umgehen, denn Kunststoff kann brechen.
Gigabyte U2142: Der klassische Convertible-Modus funktioniert ohne Tadel. Nutzer sollten aber vorsichtig damit umgehen, denn Kunststoff kann brechen.

Ähnliche Geräte

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

Test Gigabyte Padbook S1185 Convertible
HD Graphics 4000, Core i5 3337U, 11.60", 1.4 kg

Laptops des selben Herstellers

Gigabyte G5 KF5 2024 im Laptop-Test: RTX 4060-Gaming zum Schnäppchenpreis – Lohnt sich der Deal?
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Raptor Lake-H i7-13620H, 15.60", 2.018 kg
Gigabyte G6X 9KG (2024) im Test: Preiswertes Gaming-Notebook mit RTX 4060
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Raptor Lake-HX i7-13650HX, 16.00", 2.552 kg
Gigabyte Aorus Waterforce X II 360 AiO im Test: Enthusiastische CPU-Kühlung ohne Schnickschnack
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER, Raptor Lake-S i9-13900K, 28.00", 0 kg
Gigabyte G5 KF im Test: Gaming-Laptop mit RTX 4060 für 969 Euro
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Alder Lake-P i5-12500H, 15.60", 1.9 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Viele Ports: RJ45, 4xUSB
+ Anschlüsse tlw. an Rückseite
+ Gute Laufzeiten
+ Geringes Gewicht, schlank
+ Dual-Storage Option
+ WLAN-Reichweite
+ Entspiegeltes Touch-Panel

Contra

- Schwaches Tastatur-Feedback
- Blasses, dunkles Display (Outdoor)
- Starker Blaustich des Panels
- Schlechte Kamera
- Schlechter Lautsprecherklang
- Pentium-Ausstattung leistungsschwach + Throttle
- Langsamer Massenspeicher (SSD optional)

Shortcut

Was uns gefällt

Die schlanke und wertige Optik lässt die klobigen Business-Convertibles mit gleicher Display-Mechanik vergessen. mSATA-SSD und große 2,5-Zoll-HDD in einem flachen Ultrabook, das hört sich nach einer interessanten Option für Tuner und Aufrüster an. 

Was wir vermissen

Ein IPS-Display, selbst wenn es spiegelnd wäre, hätte dieses interessante Ultrabook deutlich aufgewertet. Eine SSD oder zumindest eine kleine Cache-SSD hätte es in dieser Preisklasse schon sein dürfen.

Was uns verblüfft

Warum muss ein mattes Touch-Panel immer so schrecklich schlecht sein. Geringe Helligkeit, gepaart mit niedrigem Kontrast, das ist ein No-Go für den Outdoor-Einsatz. 

Die Konkurrenz

Lenovo ThinkPad Twist S230u (i3-Version ab 810 Euro); Toshiba Satellite U920t-109 (i3-Version ab 900 Euro); Samsung ATIV Smart PC Pro 700T1A 3G + KeyboardDock 64 GB (i5-Version, 800 Euro);  MSI S20-i541 UltraSlider (i5, 128 GB SSD, IPS FHD, 850 Euro); Acer Aspire P3-171 (i5-Version, 120 GB SSD, 800 Euro); Lenovo IdeaPad Yoga 11s (i5-Version, 120 GB SSD, 800 Euro)

Bewertung

Gigabyte U2142-2117U - 03.07.2013 v3 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
78%
Tastatur
70%
Pointing Device
80%
Konnektivität
71%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
89%
Display
69%
Leistung Spiele
57%
Leistung Anwendungen
81%
Temperatur
79%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
78%
81%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Gigabyte U2142-2117U Convertible
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)