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Test Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook

Full-HD-Zwerg. So darf sich das Asus Zenbook Prime UX21A freilich nennen. Der 11,6-Zoll-Bildschirm löst mit 1920 x 1080 Pixel auf und hebt sich damit von den Konkurrenten ab. Die weiteren Eckdaten sind ebenfalls interessant: Intel Core i7 Ivy Bridge Dual-Core-Prozessor, SSD-Speicher, eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und ein stabiles Aluminium-Chassis.

Das taiwanische Unternehmen Asus bietet mit dem Zenbook Prime UX21A Ultrabook die aktuell zweite Generation des kleinsten Serienvertreters an. Im bekannten Aluminium-Unibody befinden sich neue Komponenten. Informationen zum Gehäuse finden Sie im Testbericht des baugleichen Asus Zenbook UX21E. Das Gehirn unseres Testgerätes bildet ein flinker Intel Core i7-3517U Dual-Core-Prozessor mit integrierter GMA HD 4000 Grafikeinheit. Des Weiteren werden 128 GByte SSD-Speicherkapazität, 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher und moderne Funktechnologien geboten. Das eigentliche „Killer-Feature“ ist aber der 11,6-Zoll-Bildschirm. Dieser löst mit 1920 x 1080 Pixel (Full-HD, 1080p) auf, basiert auf der IPS-Technologie und besitzt eine matte Oberfläche. Bisher gibt es kein vergleichbares Endgerät auf dem Markt.

Die silberne Optik und die schlanke Bauweise haben sich nicht verändert. Eine offensichtliche Veränderung gibt es im Bereich der Tastatur: Neben einem Einzeltasten-Layout besitzt das Eingabegerät eine dreistufige Hintergrundbeleuchtung. Insgesamt gute Voraussetzungen für eine Wertung im gehobenen Bereich. Lesen Sie in diesem Test, wie sich das UX21A-K1010V gegenüber ähnlichen Konfigurationen schlägt, ob es den guten Eindruck des größeren Asus Zenbook Prime UX31A bestätigen kann und ob der Einstiegspreis von 1199 Euro (UVP) angemessen erscheint.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

An den Flanken des Ultrabooks hat sich kaum etwas verändert. Positiv zu bewerten sind die zwei USB-3.0-Ports. Der Vorgänger bot nur einen USB-Port mit diesem Standard. Der zweite Anschluss unterstützte zuvor nur USB 2.0. Ein externer Standard-Monitor kann nicht direkt an das UX21A angeschlossen werden. Der Weg führt über passende Adapter. Für den Mini-VGA-Anschluss liegt dieses Zubehörteil bei. Für den Micro-HDMI-Port ist ein separat erhältlicher Adapter notwendig. Auf der anderen Seite inkludiert Asus den bekannten USB-3.0-Ethernet-Adapter.

Insgesamt keine große Überraschung, wobei ein Kartenleser sicherlich viele Nutzer gefreut hätte. Auch ein dritter USB-Anschluss erscheint uns sinnvoll, da die gebotenen Ports bei intensiver Nutzung des Gerätes schnell besetzt sind. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wäre ein USB-Hub.

linke Seite: Mini-VGA (Adapter), USB 3.0, Audio
linke Seite: Mini-VGA (Adapter), USB 3.0, Audio
rechte Seite: Status-LED, Micro-HDMI, USB 3.0 (USB Charger+), Strom
rechte Seite: Status-LED, Micro-HDMI, USB 3.0 (USB Charger+), Strom

Kommunikation

Bei den Kommunikationsmöglichkeiten wurde auch Feintuning betrieben. Für WLAN nach 802.11 a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 ist ab sofort ein Intel Centrino Advanced-N 6235 Modul verantwortlich, wodurch ein weiteres Bauteil eingespart werden konnte. Kabelgebunden führt der Weg weiterhin über einen USB-Dongle, der die Übertragung mit 10/100 Mbit/s ermöglicht. Eine interne Lösung ist aufgrund der geringen Bauhöhe bisher anscheinend nicht möglich. Das Acer Aspire V5-171-53314G50ass ist rund einen Zentimeter höher und bieten daher einen schnelleren Gigabit-Ethernet-Anschluss. Im Vergleich mit dem Apple MacBook Air 11 Mid 2012 ergeben sich aber keine großen Unterschiede zu unserem Testgerät.

Zubehör

Der Lieferumfang hat sich nicht verändert: Neben dem Gerät selbst befinden sich in der Verpackung eine passende Transporttasche, die zwei zuvor erwähnten Adapter samt kleiner Tasche zur Aufbewahrung, die üblichen Dokumentationen, ein Reinigungstuch, das passende 45-Watt-Netzteil (Kabellänge: 2,5 Meter) mit EU-Stecker sowie ein wiederverwendbarer Klett-Kabelbinder. Einen Adapter für den Micro-HDMI-Anschluss vermissen wir weiterhin. Ein Recovery-Medium gibt es nicht. Asus nutzt eine verstecke Partition auf dem SSD. Auch die vorinstallierte Software entspricht dem erwarteten Standard: Programme von Asus, Intel und Microsoft, ein paar Games sowie die übliche Testversion eines Anti-Virus-Programms. Durch zahlreiche Pop-ups qualifiziert sich dieses aber für eine rasche Deinstallation.

Wartung

Das Innenleben des UX21A
Das Innenleben des UX21A

Die Bodenplatte des UX21A fungiert gleichzeitig als große Wartungsabdeckung, die sich mit einem Torx-T5-Schraubendreher öffnen lässt. Der Lüfter kann anschließend relativ einfach entnommen und gereinigt werden, wobei Notebookcheck für solche Eingriffe keine Haftung übernimmt. Der Arbeitsspeicher ist auf dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht erweitern. Das SSD kommt von SanDisk und sitzt auf einer speziellen Platine, wodurch der Austausch kostspielig wird. Bei asusparts.eu müsste man für ein Modul mit 256 GByte beispielsweise 385 Euro auf die Theke legen. Der Akku ist bei diesem Gerät nur verschraubt und lässt sich einfacherer austauschen, wobei solche Arbeiten nur vom Fachpersonal durchgeführt werden sollten. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku kostet rund 80 Euro. Außerhalb der Garantie kommen laut Asus Deutschland zirka 75 Euro für den Einbau hinzu.

Garantie

Asus gewährt eine Garantielaufzeit von 24 Monaten inklusive Pick-Up&Return-Service und liegt damit im leicht gehobenen Bereich, da man das Gerät nicht selber einschicken und damit eventuelle Portokosten tragen muss. Gegen Aufpreis (90 Euro) lässt sich der Service auf insgesamt 36 Monate ab Kaufdatum erweitern.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Nach dem Aufklappen des Ultrabooks fällt die veränderte Tastatur auf, die wir schon vom größeren Asus Zenbook Prime UX31A beziehungsweise UX32VD kennen. Bei dem kleineren Gehäuse des UX21A fallen die Ränder rechts und links schmaler aus; das Layout mit schwarzen Tasten ist identisch. Die meisten Tasten bieten eine Größe von 15 x 13 Millimetern, wobei die große rechte Shift-Taste gefällt. Wegen der schmaleren Tasten und des kurzen Hubwegs ist allerdings eine gewisse Einarbeitungszeit notwendig. Ansonsten hinterlässt das Keyboard einen positiven Eindruck. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zum Vorgänger ist die integrierte Hintergrundbeleuchtung, die sich in drei Stufen regulieren lässt. Einen Vergleich der unterschiedlichen Abstufungen finden sich nach diesem Abschnitt.

Touchpad

Das Touchpad hat Asus keiner Frischzellenkur unterzogen. Es handelt sich weiterhin um ein Elan SmartPad, das 105 x 63 Millimeter (B x H) groß ist und integrierte Maustasten bietet. Neben verschiedenen Multi-Touch-Gesten unterstützt das sogenannte ClickPad die Nutzung der linken Maustaste auf der gesamten Fläche des Eingabegerätes. Diese Technik kennen viele von Apple Notebooks oder der Serie 9 von Samsung. Die Haptik sowie die Gleiteigenschaften hinterlassen einen positiven Eindruck - den hatten wir auch schon beim Zenbook UX21E.

Display

Wie wir testen - Display

11,6 Zoll: 1920 x 1080 Pixel
11,6 Zoll: 1920 x 1080 Pixel

Mit dem verwendeten 11,6-Zoll-Bildschirm katapultiert sich das UX21A an die Spitze der aktuell erhältlichen 11-Zoll-Geräte. Das Panel vom Typ CMN1124 besitzt eine matte Bildschirmoberfläche, löst mit 1920 x 1080 Pixel (Full-HD, 1080p) auf und wird durch LEDs beleuchtet. Des Weiteren greift die Anzeige auf die blickwinkelstabile IPS-Technologie zurück. Aktuell vergleichbare Konfigurationen können mit diesem Display nicht mithalten. Das MacBook Air 11 Mid 2012 war lange Zeit der Platzhirsch in diesem Bereich. Trotz aktueller Hardware bietet das Subnotebook aber nur 1366 x 768 Pixel, wobei die Messwerte einen guten Eindruck hinterlassen haben. Auch das Acer Aspire V5-171-53314G50ass muss sich bei der Bildschirmauflösung geschlagen gegeben.

Je nach Geschmack kann die Anzeige bei längerem Arbeiten zu klein sein. Dank Mini-VGA und Micro-HDMI kann eine externe Anzeige angesteuert werden. Im Lieferumfang befindet sich allerdings nur der Adapter für den älteren VGA-Anschluss. Im Praxistest ließ die Bildqualität beider Anschlüsse keine Wünsche offen. Asus bietet aufgrund der hohen Auflösung bei einer geringen Diagonale natürlich kein alternatives Display an - muss das Unternehmen in diesem Fall auch nicht. Bevor es mit der Analyse der Messwerte weiter geht, haben wir noch drei Kritikpunkte gefunden. Das große Displayscharnier bietet vor allem bei großem Öffnungswinkel nicht mehr den gewünschten Halt, und die Beleuchtung des Bildschirms ist nach längerer Nutzungsdauer klar zu erkennen (Clouding an den Rändern). Zudem entstehen bei dem Verwinden des Bildschirms deutlich sichtbare Beleuchtungswellen.

Den Anfang der Testreihe im Bereich des Bildschirms macht die gebotene Leuchtdichte, die wir mit dem neuen Tool X-Rite i1 Pro 2 ermittelt haben. Das Panel des UX21A erreicht im Durchschnitt 322 cd/m², wobei die Helligkeit nach unten hin abfällt. Der Verlauf ist im Alltag aber nicht zu erkennen. Aufgrund der Schwankungen von rund 40 cd/m² ergibt sich daher auch nur eine Ausleuchtung von 85 Prozent. Dieser Wert ist in Ordnung und noch als „gut“ zu bezeichnen. Werte jenseits der 90 Prozent wären für den Anspruch als Premium-Ultrabook aber angemessen. Im Vergleich konnte das MacBook Air 11 Mid 2012 aber auch nicht überzeugen. Es erreichte nur einen Wert von 82 Prozent.

337
cd/m²
340
cd/m²
339
cd/m²
330
cd/m²
333
cd/m²
314
cd/m²
316
cd/m²
303
cd/m²
288
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN1124 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 340 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 322.2 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 335 cd/m²
Kontrast: 876:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)60.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die weiteren Messwerte hinterlassen einen positiven Eindruck. Der Schwarzwert ist mit 0,38 cd/m² gering und das Kontrastverhältnis entsprechend hoch (876:1). Vor allem bei der Wiedergabe von Filmen oder einer Diashow der letzten Urlaubsfotos macht sich diese Kombination bezahlt. Ein weiterer Aspekt ist der darstellbare Farbraum des Panels. Da es sich um ein Consumer-Gerät handelt, sind die Ansprüche nicht hoch gesteckt. Im Vergleich zeigt sich, dass die sRGB-Referenz fast komplett bedient werden kann. Die Konkurrenten scheiden bei diesem Test deutlich schlechter ab. Damit ist es zwar nicht die perfekte Lösung für Fotografen, aber für die schnelle Bildbetrachtung könnten wir uns das Gerät vorstellen.

UX21A vs. sRGB Referenz (t)
UX21A vs. sRGB Referenz (t)
UX21A vs. Asus UX21E (t)
UX21A vs. Asus UX21E (t)
UX21A vs. Acer Aspire V5 (t)
UX21A vs. Acer Aspire V5 (t)
UX21A vs. Apple MacBook Air 11 Mid 2012 (t)
UX21A vs. Apple MacBook Air 11 (t)
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Im Außengebrauch lässt es sich ohne Probleme mit dem Ultrabook arbeiten. Die matte Bildschirmoberfläche gepaart mit einer guten Helligkeit und einem hohen Kontrastverhältnis zahlt sich hier aus. Bei direkter Sonneneinstrahlung könnte die Luminanz aber noch ein wenig stärker sein. An einem schattigen Platz oder in einem geschlossenen Raum gibt es keine Probleme. Ein hervorragendes Beispiel für leuchtstarke Panels liefert Samsung mit den Serie-9-Premium-Subnotebooks. Ein aktuelles Beispiel ist das 900X3C-A04DE mit 13,3-Zoll-Bildschirm.

Dank In-Plane Switching, kurz IPS, macht der Bildschirm bei der Überprüfung der Blickwinkelstabilität keine Probleme. Selbst in flachen Winkeln bleibt das dargestellte Bild stabil, Farben verblassen nicht und ein Invertieren konnten wir auch nicht feststellen. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie gegenüber herkömmlichen TN-Panels ist der geringere Stromverbrauch. Samsung stattet hochwertige Geräte mit einer Weiterentwicklung dieser Technologie aus. PLS-Bildschirme (Plane-to-Line Switching) verbrauchen noch weniger Strom, bleiben im Notebook-Segment aber den Geräten aus dem eigenen Haus vorbehalten. Bei der Blickwinkelstabilität nehmen sich die beiden Techniken aber nichts.

Blickwinkel: Asus Zenbook Prime UX21A-K1010V Ultrabook
Blickwinkel: Asus Zenbook Prime UX21A-K1010V Ultrabook

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Intel Turbo Boost Widget
Intel Turbo Boost Widget

Asus bietet das Zenbook Prime UX21A auf dem deutschen Markt in zwei unterschiedlichen Konfigurationen an. Der einzige Unterschied besteht bei der Speicherkapazität. Das von uns getestete Modell trägt das Kürzel UX21A-K1010V, ist mit einem 128-GByte-SSD-Speicher ausgestattet und kostet 1199 Euro (UVP). Das teurere UX21A-K1009V bietet dagegen ein 256-GByte-SSD und kostet 100 Euro mehr (1299 Euro, UVP). Angesichts des Einzelpreis für das spezielle Solid State Drive (SSD) sollten interessierte Leser sich vor dem Kauf über die eigenen Ansprüche im Klaren sein, da der nachträgliche Einbau teuer wird.

Zurück zu den Gemeinsamkeiten: Das Zentrum der Komponenten bildet ein flinker Intel Core i7-3517U Dual-Core-ULV-Prozessor (Ultra Low Voltage) mit einem Basistakt von 1,9 GHz, zwei physikalischen Rechenkernen und vier Threads (Hyper-Threading-Technologie). Über den integrierten Turbo Boost sind bis zu 3 GHz im Single-Core-Betrieb möglich. Bei zwei aktiven Kernen sind es immerhin noch 2,8 GHz. Während des Tests konnten alle Turbo-Stufen inklusive Speed Step (Stromsparfunktion) ohne Probleme angesteuert werden. Einzelheiten zum Thema Throttling finden Sie im Abschnitt Temperatur. Ein Vorteil des getesteten Chips gegenüber den kleineren Core-i5-Dual-Core-Prozessoren ist der größere L3-Cache (3 MByte vs. 2 MByte).

Für die Grafik ist die integrierte Intel GMA HD 4000 Grafikeinheit des Prozessors verantwortlich. Diese GPU unterstützt DirectX 11 und Shader 5.0, wobei sie kein Gaming-Wunder ist. Der Fokus liegt klar auf der Anwendungs- und Multimedia-Leistung. Last but not least möchten noch die integrierten 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher (1600 MHz) erwähnt werden. Ein Upgrade ist aufgrund der verlöteten Bausteine allerdings nicht möglich.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z RAM
Systeminfo GPU-Z
Systeminfo DPC Latency Checker
Systeminfo HD Tune Pro 5.00
Systeminfo Microsoft Windows 7 Leistungsindex
Systeminformationen: Asus Zenbook Prime UX21A-K1010V Ultrabook

Prozessor

Der Einstieg in unseren ausführlichen Benchmark-Parcours machen die CPU-Benchmarks von Maxon. In der Multi-Thread-Berechnung von CineBench R10 (64 Bit) erreicht der Intel Core i7-3517U im UX21A eine Wertung von 10.333 Punkten. Damit liegt das kleine Ultrabook im oberen Drittel unserer Datenbank. Das größere Samsung Serie 9 900X3C-A04DE mit gleicher CPU bestätigt die gute Leistung (10.307 Punkte). Das ältere Zenbook UX21E mit Intel Core i5-2467M Dual-Core-Prozessor erreicht in diesem Test nur 7.158 Punkte. Daraus errechnet sich eine Differenz von 31 Prozent. Eine beliebte Alternative der Hersteller zu dem hier verwendeten und vergleichsweise teuren Chip ist der Intel Core i5-3317U. Dieser Prozessor gehört auch zur Ivy-Bridge-Familie, ist aber meist Bestandteil der Ultrabook-Einsteigermodelle. Im Schnitt erreicht diese CPU in der CineBench-Berechnung 8.712 Punkte (Differenz: 15,7 Prozent). Beispiele sind das Acer Aspire V5-171-53314G50ass oder das HP Envy Spectre XT 13-2000eg Ultrabook.

Der aktuelle CineBench R11.5 bestätigt die zuvor errechneten Differenzen. Im Vergleich zum UX21A erreicht das UX21E mit Sandy-Bridge-Prozessor nur 1.93 Punkte. Bei einem Ergebnis von 2.76 Punkten ergibt sich ein Vorsprung von 30 Prozent. Der Intel Core i5-3317U schneidet mit durchschnittlich 2.3 Punkten besser ab. Die Differenz zu dem stärkeren Dual-Core-Prozessor des UX21A liegt aber immer noch bei zirka 17 Prozent.

Cinebench R10 - Cinebench R10 Rend. Multi (64bit) (nach Ergebnis sortieren)
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3860
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8015
Cinebench R10 Shading 32Bit
4312
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4625 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10333 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4349 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.22 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.76 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
16.61 fps
Hilfe

System Performance

Die Leistung des gebotenen Pakets lässt keine Wünsche offen. Dank dem integrierten SSD-Speicher sind die Ladezeiten kurz und Verzögerungen gibt es eigentlich kaum. Das subjektive Eindruck kann überzeugen. Der aktuelle PCMark 7 bestätigt die gute Leistung des UX21A. Mit einem Ergebnis von 4.089 Punkten bewegt sich das Ultrabook im oberen Drittel unserer Datenbank. Das vergleichbar ausgestattete 900X3C-A04DE von Samsung schneidet ein wenig besser ab, wobei sich der Unterschied im Alltag nicht bemerkbar macht. Auch der Vorgänger des Testgerätes muss sich in diesem Test nicht verstecken. Mit 3.488 Punkten liegt das Gerät nur 15 Prozent zurück. Der Windows-7-Leistungsindex attestiert in diesem Bezug vor allem Differenzen bei der Grafikleistung.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.4
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.4
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.5
PCMark Vantage Result
10012 Punkte
PCMark 7 Score
4089 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Systeminfo CrystalDiskMark 3.0
Benchmark
Systeminfo AS SSD Benchmark
Benchmark

Als Speichermedium setzt Asus in unserem Testgerät ein Solid State Drive (SSD) von SanDisk mit einer Bruttokapazität von 128 GByte ein. Das Modell vom Typ U100 befindet sich auf einer schmalen Platine mit proprietärem Anschluss. Das SSD wird über SATA III mit maximal 6 Gbit/s angesteuert. CrystalDiskMark attestiert gute Übertragungswerte von 440 MB/s (Read) bzw. 270 MB/s (Write), bei leichten Schwächen bei kleinen Datenblöcken (4k - 14/10 MB/s). Die Zugriffszeiten liegen im Rahmen für ein Flash-Laufwerk (AS SSD). Es gibt durchaus verschiedene mSATA-SSDs, die deutlich besser abschneiden. Darunter beispielsweise die Lite-On LMT-256M3M des Samsung 900X3C-A04DE.

Da Asus, wie auch andere Unternehmen, auf mehrere Zulieferer setzt, könnte neben dem SanDisk U100 SSD im UX21A auch ein Modell von A-Data zur Anwendung kommen. Dies schildern zumindest einzelne UX21A-User in verschiedenen Foren. Diese Lösung liefert in diversen Benchmarks bessere Ergebnisse, dokumentiert etwa auch hier in einem Video. Welches SSD im Notebook zum Einsatz kommt, ist für den User nur in der Systemsteuerung auslesbar. Im alltäglichen Betrieb sollte ein Unterschied nur geringfügig spürbar sein (siehe Video, Boot-Time).

CrystalDiskMark 3.0
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Asus UX21A-K1010V
HD Graphics 4000, 3517U, SanDisk U100 128 GB
440.3 MB/s
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A
HD Graphics 4000, 3317U, Apple SSD TS064E
410.7 MB/s -7%
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A
HD Graphics 4000, 3317U, Apple SSD TS064E
410.7 MB/s -7%
Samsung 900X3C-A04DE
HD Graphics 4000, 3517U, Lite-On LMT-256M3M
479.2 MB/s +9%
Asus Zenbook UX21E-KX004V
HD Graphics 3000, 2467M, ADATA XM11
432.9 MB/s -2%
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
Asus UX21A-K1010V
HD Graphics 4000, 3517U, SanDisk U100 128 GB
14.73 MB/s
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A
HD Graphics 4000, 3317U, Apple SSD TS064E
16.85 MB/s +14%
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A
HD Graphics 4000, 3317U, Apple SSD TS064E
16.85 MB/s +14%
Samsung 900X3C-A04DE
HD Graphics 4000, 3517U, Lite-On LMT-256M3M
21.56 MB/s +46%
Asus Zenbook UX21E-KX004V
HD Graphics 3000, 2467M, ADATA XM11
28.02 MB/s +90%
SanDisk U100 128 GB
Minimale Transferrate: 269.2 MB/s
Maximale Transferrate: 309.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 301.3 MB/s
Zugriffszeit: 0.321 ms
Burst-Rate: 83.1 MB/s
CPU Benutzung: 6.3 %

Grafikkarte

Bevor es an den Gaming-Check geht, muss sich der integrierte Intel GMA HD 4000 Grafikchip noch in den synthetischen Spielebenchmarks von Futuremark beweisen. Im 3DMark 06 bei einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixel erreicht die GPU eine Wertung von 4.893 Punkten. Damit bewegt sich das UX21A im breiten Mittelfeld unserer Datenbank. In direkter Nachbarschaft finden sich vergleichbare Ultra-Thins. Darunter das Toshiba Satellite Z930 oder das HP Envy Spectre XT 13 Ultrabook. Das Asus Zenbook UX21E mit der älteren Intel GMA HD 3000 schneidet in diesem Test rund 16 Prozent schlechter ab (3.622 Punkte). Das Apple MacBook 11 Mid 2012 mit Windows 7 (Boot Camp) liegt auf Augenhöhe des Testgerätes. Insgesamt keine überragende Leistung, wobei die Wiedergabe von Full-HD-Material kein Problem darstellt. Für die meisten Multimedia-Anwendungen ist die CPU-Grafik performant genug.

3DMark 2001SE Standard
16933 Punkte
3DMark 03 Standard
13263 Punkte
3DMark 05 Standard
8406 Punkte
3DMark 06 Standard Score
4893 Punkte
3DMark Vantage P Result
3192 Punkte
3DMark 11 Performance
649 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Nach dem Abspielen von unterschiedlich anspruchsvollen Titel wird schnell klar, dass die integrierte Intel GMA HD 4000 Grafik nicht für den Gaming-Betrieb gedacht ist. Selbst bei relativ einfachen Games wie Trackmania Nations Forever oder Counter Strike: GO geht die Bildwiederholungsrate schnell in den roten, unspielbaren Bereich. Die native Auflösung von 1920 x 1080 Pixel ist zwar der Traum für jeden Gamer, aber nur mit der entsprechenden Hardware. Bei dem kleinen Asus UX21A hat die Anzeige vor allem im Bereich der Produktivität ihre Stärken. Für Casual-Gamer, die nicht auf ein dünnes Gerät verzichten möchten, sollte es mindestens eine dedizierte Einsteiger-GPU sein. Siehe zum Beispiel Asus UX32VD.

min.mittelhochmax.
Trackmania Nations Forever (2008) 135 37.2 22.1
Sleeping Dogs (2012) 24.8 14.9 7.6 5
Counter-Strike: GO (2012) 62 37.3 20.3 13.1
F1 2012 (2012) 27 18 14 12

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Bei der Geräuschentwicklung gibt es leichte Verbesserungen. Im Office-Betrieb bleibt der Lüfter meist inaktiv; dieser Zustand entspricht dem eingetragenen Wert von 29,6 dB(A). Bei stärkerer Beanspruchung ist nur ein leises Rauschen des Lüfters zu hören, wobei sich das Ultrabook in diesem Szenario nicht in den Vordergrund drängt.

Unter Last hat sich dagegen nichts verändert: Der Lüfter ist bei einem maximalen Pegel von 40,4 dB(A) durch das helle Rauschen deutlich zu hören. Die konstante Umdrehung und das rasche Abtouren fallen aber positiv aus. Mit einem veränderten Lüfterdesign hätte Asus in diesem Abschnitt sicherlich weitere Pluspunkte sammeln können.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 30.2 / 30.8 dB(A)
Last
39.6 / 40.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest Furmark & Prime95: 1,9 GHz - kein Throttling
Stresstest Furmark & Prime95: 1,9 GHz - kein Throttling
Stresstest Prime95: 2,8 GHz - kein Throttling
Stresstest Prime95: 2,8 GHz - kein Throttling

Ein wichtiges Kriterium sind auch die entstehenden Temperaturen an der Außenseite des Chassis. Im Idle-Betrieb liegen die Werte durchweg im grünen Bereich. Subjektiv schwankt der Eindruck zwischen kühl und lauwarm. Unter Last steigen die Werte erwartungsgemäß an, wobei sich im Vergleich zum Vorgänger eine leichte Verbesserung zeigt. Der Spitzenwert ist mit 45,1 Grad Celsius erhöht, liegt aber noch nicht im kritischen Bereich. Die leicht hervorstehenden Tasten und die ergonomisch wichtige Handballenauflage bleiben angenehm temperiert. Ein Grund für die vergleichsweise guten Werte ist die große Öffnung für die warme Abluft vor dem Displayscharnier. Andere Hersteller bieten teils nur kleine Lüftungsschlitze an der Seite.

In diesem Abschnitt betrachten wir auch das Verhalten des Systems unter Volllast. Die Kombination aus Furmark und Prime95 bringt nicht nur schlanke Notebooks an die eigenen Grenzen. Nach über einer Stunde Laufzeit zeigt das UX21A bei dieser Konstellation keine Schwächen. Die geschätzte Kerntemperatur des Intel Core i7-3517U erreicht einen Spitzenwert von 87 Grad Celsius. Dieser Wert ist nicht als kritisch zu betrachten. Wir konnten kein Throttling festhalten, jedoch ist der Turbo Boost in diesem Szenario nicht mehr aktiv. Die Taktfrequenz liegt bei konstant 1,9 GHz (Basistakt). Bei der reinen CPU-Belastung mittels Prime95 bestätigt sich der gute Eindruck. Die Recheneinheit wird heiß, aber der integrierte Turbo Boost erreicht die erwarteten 2,8 GHz bei zwei aktiven Kernen. Über die Dauer gab es keine Probleme.

Max. Last
 40.3 °C45.1 °C39.4 °C 
 33.2 °C39.2 °C34.1 °C 
 32.2 °C31 °C32.6 °C 
Maximal: 45.1 °C
Durchschnitt: 36.3 °C
38.4 °C43.1 °C34.7 °C
35.5 °C37.5 °C37 °C
33.5 °C34 °C33.7 °C
Maximal: 43.1 °C
Durchschnitt: 36.4 °C
Netzteil (max.)  50.3 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.3 °C).

Lautsprecher

Stereo-Lautsprecher
Stereo-Lautsprecher

Für die Wiedergabe von Audiomaterial bietet das Ultrabook weiterhin zwei Stereo-Lautsprecher, die sich rechts und links der Handballenauflage befinden. An der Unterseite finden sich zwei Öffnungen für die Speaker. Das Klangbild ist in Ordnung, beschränkt sich aber vorwiegend auf die mittlere Tonebene. Bässe und tiefe Töne können kaum dargestellt werden. Insgesamt eine akzeptable Vorstellung für diese Größe, wenngleich der Schriftzug „Audio by Bang & Olufsen ICEpower“ gewisse Erwartungen schürt. Durch die Positionierung der Lautsprecher an der Unterseite ist der Klang vom Untergrund abhängig. Ideal ist eine ebene Fläche wie die des  Schreibtisches. Auf den Beinen oder auf der Bettdecke verändert sich die Wiedergabe hingegen.

Externe Lösungen können über die 3,5mm-Stereo-Klinke oder den Micro-HDMI-Anschluss (Adapter) genutzt werden. Im Kurztest mit einem Soundsystem von Teufel konnte die Übertragungsqualität überzeugen. Die Klangqualität hängt in diesem Fall aber von den externen Lautsprechern ab.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei dem Stromverbrauch zeigt sich ein weiterer Vorteil der Intel-Ivy-Bridge-Prozessoren. Dank der 3D-Transistoren meistern die CPUs den Mittelweg zwischen Leistung und Energieeffizienz. Im Office-Betrieb konsumiert das System zwischen 4,1 und 9,6 Watt. Der Vorgänger verbrauchte im Vergleich bis zu 11,1 Watt in diesem Anwendungsszenario. Auch der minimale Verbrauch des UX21E ist mit 6,6 Watt deutlich höher (+2,5 Watt, 61 Prozent). Unter Last hat der Stromverbrauch im Vergleich zu der gebotenen Mehrleistung nur minimal zugenommen. Der Spitzenwert von 34,6 Watt liegt dabei im Rahmen für die integrierte Hardware.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 4.1 / 9.4 / 9.6 Watt
Last midlight 30.7 / 34.6 Watt
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Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940

Akkulaufzeit

Lithium-Polymer-Akku (35 Wh)
Lithium-Polymer-Akku (35 Wh)

Den Verbrauchswerten steht ein integrierter Lithium-Polymer-Akku gegenüber, der eine Kapazität von 35 Wattstunden (4800 mAh) bietet. Das Modell vom Typ C23-UX21 hat Asus auch schon beim Vorgänger verwendet. Eine größere Lösung scheint nicht in das schlanke Chassis zu passen beziehungsweise treibt das Gesamtgewicht zu stark in die Höhe. Das größere Asus Zenbook Prime UX31A bietet einen integrierten Akku mit 50 Wattstunden.

Ein Kritikpunkt des Asus Zenbook UX21E war die geringe Akkulaufzeit im Alltag. Das überarbeitete Gerät bietet keinen größeren Energiespeicher, aber effizientere Hardware. Die Messung „Surfen über WLAN“ wird bei einer genormten Leuchtdichte von 150 cd/m² und ausbalanciertem Leistungsprofil ausgeführt. Die adaptive Helligkeit des Bildschirms war bei allen Messungen deaktiviert. Nach 4 Stunden und 14 Minuten war eine komplette Akkuladung aufgebraucht. Daraus ergibt sich eine positive Differenz von 20 Minuten zum Vorgänger - insgesamt keine große Verbesserung. Das Apple MacBook Air 11 Mid 2012 schneidet bei gleicher Akkukapazität (35 Wattstunden) deutlich besser ab. Das Subnotebook verfügt über eine Laufzeit von 5 Stunden und 44 Minuten.

Die maximale Akkulaufzeit des UX21A beträgt 9 Stunden und 51 Minuten (Reader's Test mit minimaler Bildschirmhelligkeit). Bei dieser Messung ergibt sich eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger. Die Differenz zum UX21E beträgt 199 Minuten (34 Prozent). Auf der anderen Seite hat sich die Laufzeit unter Last (Battery Eater Classic Test) verschlechtert. Bei maximaler Bildschirmhelligkeit, Hochleistungsprofil und aktivierten Mobiltechnologien sind nur 89 Minuten Laufzeit abseits einer Steckdose möglich.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
9h 51min
Surfen über WLAN
4h 14min
Last (volle Helligkeit)
1h 29min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook
Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook

Das Asus Zenbook Prime UX21A ist aus unserer Sicht eine gelungener Refresh des 11,6-Zoll-Ultrabooks. Die verbesserten Eingabegeräte in Kombination mit der überzeugenden Full-HD-Anzeige und einem hochwertigen Gehäuse lassen den bisherigen Platzhirsch in Form des Apple MacBook Air 11 Mid 2012 in weiten Teilen alt aussehen. Auch die gestiegene Leistung im Vergleich zum Vorgänger sollte positiv erwähnt werden. Das Herzstück bildet ein Intel Core i7-3517U Dual-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von bis zu 3 GHz, der vor allem im Office-Betrieb mit einem niedrigen Stromverbrauch punktet.

Natürlich bringt die schlanke Bauweise auch Nachteile mit sich, darunter der überschaubare Schnittstellenumfang oder die einschränkte Erweiterbarkeit. Die einfache Reinigung des Gehäuselüfters fällt aber positiv auf. Apropos Lüfter: Dieser ist bei Belastung weiterhin deutlich zu hören. Ansonsten hat das unveränderte Kühlsystem keine Probleme mit dem Hardware-Refresh. Bei einem Einstiegspreis von 1199 Euro (UVP) bietet Asus einen umfangreichen Lieferumfang: Neben einer Transporttasche legt das Unternehmen zwei Adapter und ein Reinigungstuch bei. Für ein perfektes Bild fehlt aus unserer Sicht ein Micro-HDMI-Adapter, der bis dato separat erworben werden muss.

Summa summarum ein mobiles Gerät, mit dem man unterwegs sehr gut arbeiten kann. Es ist so groß wie ein DIN-A4-Blatt und wiegt nur 1145 Gramm. Eine sehr gute Alternative zu dem Konkurrent aus Cupertino, wenn man nicht auf Mac OS X besteht.
Angesichts des sehr guten gebotenen Gesamtpakets scheint der hohe Preis von rund 1200 Euro angemessen.

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Im Test: Asus Zenbook Prime UX21A-K1010V Ultrabook
Im Test: Asus Zenbook Prime UX21A-K1010V Ultrabook, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Asus UX21A-K1010V (Zenbook Prime UX Serie)
Prozessor
Grafikkarte
RAM
4 GB 
, DDR3, 1600 MHz, onboard
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, CMN1124, IPS, Full-HD, 1080p, LED, Diagonale: 29.5 Zentimeter, spiegelnd: nein
Massenspeicher
SanDisk U100 128 GB, 128 GB 
, SSD, Typ: SDSA5JK-128G-Q
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, Audio Anschlüsse: Kombibuchse, Sensoren: Umgebungslichtsensor, Micro-HDMI, Mini-VGA (Adapter), RJ-45 (USB-Adapter)
Netzwerk
10/100 MBit Lan Adapter (10/100MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17 x 299 x 196
Akku
35 Wh Lithium-Polymer, 4800 mAh, 7.4 Volt, integriert, Typ: C23-UX21
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: 2x Stereo-Lautsprecher, integriertes Mikrofon, Tastatur: Chiclet-Style, Tastatur-Beleuchtung: ja, Ultrabook, 45 Watt Netzteil mit EU-Stecker, Tasche, Klett-Kabelbinder, Dokumentationen, Reinigungstuch, VGA-Adapter, RJ-45-Adapter, Bing Bar, Game Park Console, Go Go Gourment, InstantOn, Intel WiDi, McAfee Internet Security, myBitCast, Wireless Console 3, Adobe Reader X, Software von Asus, 24 Monate Garantie, ASUS SonicMaster Technologie, Garantie inklusive Pick-Up & Return-Service, Farbe: Silber
Gewicht
1.145 kg, Netzteil: 185 g
Preis
1199 Euro

 

Wir testen das Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook mit FHD-Display.
Wir testen das Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook mit FHD-Display.
Das Displayscharnier könnte ein wenig straffer abgestimmt sein.
Das Displayscharnier könnte ein wenig straffer abgestimmt sein.
Eine große Öffnung am Scharnier sorgt für eine gute Luftzirkulation.
Eine große Öffnung am Scharnier sorgt für eine gute Luftzirkulation.
Der Chip von Intel sorgt für WLAN nach 802.11 a/b/g/n & Bluetooth 4.0.
Der Chip von Intel sorgt für WLAN nach 802.11 a/b/g/n & Bluetooth 4.0.
Prozessor und der HM76-Chipsatz unter einer Kupfer-Heatpipe.
Prozessor und der HM76-Chipsatz unter einer Kupfer-Heatpipe.
Der Gehäuselüfter ist unter Last ein kleiner Störenfried.
Der Gehäuselüfter ist unter Last ein kleiner Störenfried.
Im Lieferumfang befindet sich eine schlanke Tasche für den Transport.
Im Lieferumfang befindet sich eine schlanke Tasche für den Transport.
Der Mix aus Stoff und Leder hinterlässt einen wertigen Eindruck.
Der Mix aus Stoff und Leder hinterlässt einen wertigen Eindruck.
Ebenfalls in der Verpackung: VGA- und ein RJ-45-USB-Adapter.
Ebenfalls in der Verpackung: VGA- und ein RJ-45-USB-Adapter.
Das 45-Watt-Netzteil wird mit einem EU-Stecker ausgeliefert.
Das 45-Watt-Netzteil wird mit einem EU-Stecker ausgeliefert.
Die 720p-Webcam ermöglicht einfache Videoaufnahmen.
Die 720p-Webcam ermöglicht einfache Videoaufnahmen.
Das großzügige Touchpad lässt keine Wünsche offen.
Das großzügige Touchpad lässt keine Wünsche offen.
Im Inneren werkelt eine Intel Core i7-3517U Dual-Core-CPU.
Im Inneren werkelt eine Intel Core i7-3517U Dual-Core-CPU.
Der schlanke Aluminium-Unibody überzeugt uns weiterhin.
Der schlanke Aluminium-Unibody überzeugt uns weiterhin.
Die maximale Bauhöhe des Chassis beträgt 17 Millimeter.
Die maximale Bauhöhe des Chassis beträgt 17 Millimeter.
Das Ultrabook bringt nur 1,145 Kilogramm auf die Waage.
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Verschiedene Farbvarianten werden von Asus nicht angeboten.
Verschiedene Farbvarianten werden von Asus nicht angeboten.
Resultat ist ein zeitloses und modernes Design, das gefällt.
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Für die Peripherie gibt es zwei USB-3.0-Ports. Ein weiterer wäre schön.
Für die Peripherie gibt es zwei USB-3.0-Ports. Ein weiterer wäre schön.
Ein Adapter für den Micro-HDMI-Anschluss liegt nicht bei.
Ein Adapter für den Micro-HDMI-Anschluss liegt nicht bei.
Die Tastatur wurde überarbeitet: Chiclet-Style in Schwarz.
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Zudem bietet das Eingabegerät eine integrierte Hintergrundbeleuchtung.
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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Geringes Gewicht & flaches Gehäuse
+ Hochwertiger Aluminium-Unibody
+ Angemessener Lieferumfang
+ Wartung des Gehäuselüfters möglich
+ Überzeugende Eingabegeräte
+ Matter Full-HD-Bildschirm (1920 x 1080 Pixel)
+ Gute Displaymesswerte
+ Tastaturhintergrundbeleuchtung (3 Stufen)
+ Sehr gute Anwendungsleistung

Contra

- Geringer Schnittstellenumfang
- Erweiterbarkeit eingeschränkt
- Geräuschemissionen unter Last

Shortcut

Was uns gefällt

Die überarbeitete Tastatur mit Beleuchtung in Kombination mit dem matten Full-HD-IPS-Bildschirm, der auch bei der Vermessung einen guten Eindruck hinterlässt.

Was wir vermissen

Die Möglichkeit, auch Solid State Drives im verbreiteten mSATA-Formfaktor nutzen zu können. Der proprietäre Anschluss von Asus schränkt stark ein.

Was uns verblüfft

Das gebotene Gesamtpaket, das es in dieser Form bisher nicht gibt. Der neue Platzhirsch mit 11,6-Zoll-Bildschirm.

Die Konkurrenz

Das Apple MacBook Air 11 Mid 2012 mit sehr hochwertigem Gehäuse und bekannten Qualitäten, das Acer Aspire V5-171-53314G50ass als günstige Alternative oder das Acer Travelmate B113-M. Samsung hat das eigene 11,6-Zoll-Subnotebook 900X1B nicht aufgefrischt.

Bewertung

Asus UX21A-K1010V - 11.10.2012 v3 (old)
Felix Sold

Gehäuse
97%
Tastatur
88%
Pointing Device
94%
Konnektivität
62%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
85%
Display
87%
Leistung Spiele
68%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
81%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
92%
Durchschnitt
86%
89%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus Zenbook Prime UX21A Ultrabook
Autor: Felix Sold (Update: 15.08.2024)