Test Asus N751JK-T4144H Notebook
Gehäuse
Mit dem Chassis als erstem Testkriterium kommen wir auch gleich zur größten Neuerung beim Asus N751JK. Beim Vorgänger hatten wir am Chassis eigentlich wenig auszusetzen, auch wenn es da schon ein Jahr auf dem Buckel hatte: Es war zeitlos-elegant designt und dank Aluminium sehr hochwertig und stabil. Dennoch hat Asus sich entschlossen, dem Gehäuse ein Re-Design zukommen zu lassen, was in unseren Augen teils positive, teils negative Auswirkungen auf den Gesamteindruck hat.
Das Gehäuse besteht immer noch zu einem großen Teil aus wertigem Aluminium. Der Displaydeckel beispielsweise ist aus dunkelgrauem Metall, vom Asus Logo in der Mitte geht eine kreisförmige Bürstung aus. Auch innen findet man Metall, der gesamte obere Teil der Unterschale mit Handballenablage und Tastaturumgebung ist matt-silberfarben und leicht angeraut. Oberhalb der Tastatur ist das bereits von früheren Asus-N-Modellen bekannte Lochmuster, das sich kreisförmig ausbreitet. Es besteht mittlerweile allerdings großteils aus aufgemalten Punkten. Diesmal sind auch die Lautsprecher unter dem Muster angebracht, dort finden sich dann echte Löcher im Gehäuse.
Das Design gefällt nach wie vor, der Displaydeckel sieht sehr edel aus und überzeugt mit seinen abgerundeten Ecken und einer hochwertigen Haptik. Auch die Innenseite mit der leicht angerauten Metalloberfläche und den hübsch gemachten Status-LEDs am vorderen Rand ist sehr schick geworden; das Touchpad hat eine Chromkante, die die Optik zudem aufwertet. Apropos Chromkante: Beim Vorgänger lief so ein edler Rahmen noch um die gesamte Unterschale, er ist nun verschwunden. Außerdem ist die Unterseite des Notebooks nicht mehr aus Kunststoff in derselben Farbe wie der metallische Rest der Unterschale gefertigt, sondern ist nun schwarz. Das ist schade und etwas unverständlich, das Design des Vorgängers wirkte durch die einheitliche Farbgebung runder und wesentlich hochwertiger. Außerdem ist das Asus N751JK-T4144H 5,6 Millimeter höher als der Vorgänger und auch etwas schwerer.
In Sachen Stabilität ist bei der Basiseinheit alles OK, auch starker Druck wird problemlos weggesteckt. Der Bildschirmdeckel allerdings lässt sich deutlich verwinden, wodurch heftige Bildstörungen auftreten. Druck von hinten und vorne auf den Bildschirm führt ebenfalls zu deutlich sichtbaren Farbveränderungen auf dem Screen.
Insgesamt gesehen gibt es am neuen Chassis einige Details, die uns gefallen: Die sehr hochwertig aussehenden Status-LEDs an der Vorderseite beispielsweise und die nun oberhalb der Tastatur platzierten Lautsprecher. Weniger gut gefällt uns der schwarze Kunststoff an der Unterseite, der den Look stört. Auch die Stabilität könnte besser sein.
Ausstattung
Im Vergleich zum Vorgänger hat Asus bei den Anschlüssen fast alles beim Alten gelassen, allerdings sind die separaten Audio-Aus- und -Eingänge für Lautsprecher und Mikrofon zu einem 3,5-mm-Audio-Kombiport verschmolzen. Das ist natürlich ärgerlich für alle, die ein hochwertiges Gaming Headset mit getrennten Anschlüssen für Kopfhörer und Mikro anschließen wollen. Weiterhin gibt es vier USB-3.0-Ports, einen HDMI-Anschluss und einen Display Port sowie eine LAN-Buchse und ein Blu-ray-Laufwerk. Bei einem größeren Chassis als beim Vorgänger kürzt Asus die Anschlussvielfalt leicht, was dann doch etwas ernüchternd ist.
Im Vergleich zu den anderen Geräten, die wir uns ansehen, ist die Ausstattung ordentlich, besonders die vier USB-3.0-Ports stechen heraus. Gleichzeitig bieten alle Vergleichsgeräte die bessere Audioport-Austattung und manche noch einen VGA-Ausgang.
Kommunikation
Als Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger Asus N750JK-T4042H ist sicherlich die Unterstützung für WLAN nach Standard 802.11ac zu sehen, das noch einmal wesentlich höhere Geschwindigkeiten ermöglicht als 802.11n. Auch der Empfang wurde verbessert: In zehn Metern Entfernung und durch drei Wände haben wir noch vollen Empfang; der Seitenaufbau geht allerdings spürbar langsamer vonstatten, als wenn sich das Gerät näher am Router befindet. Kabelgebundene Netzwerke kann man auch weiterhin mit Gigabit-Geschwindigkeit über die klappbare LAN-Buchse ansprechen.
Zubehör
Unser Lob beim Asus N750JK-T4042H über das üppige Zubehörpaket inklusive Maus und externem Subwoofer hat sich der Hersteller wohl nicht zu Herzen genommen: Den Subwoofer gibt es zwar immer noch, die Maus allerdings ist verschwunden. Wer mit seinem Notebook oft unterwegs ist, der wird sich aber über den beigelegten Kabelbinder freuen. Weiterhin in der Packung: das schicke, passend zum Notebook mit abgerundeten Ecken gestaltete Netzteil.
Wartung
Der Akku lässt sich jetzt von außen entnehmen, das ist ein Vorteil gegenüber dem Vorgänger. Dafür kann man nicht mehr so einfach die ganze Rückseite abnehmen, stattdessen gibt es nun eine Wartungsklappe, über die man Arbeitsspeicher und die zwei Festplattenslots erreicht. Wer gerne die Lüfter reinigen möchte, muss mehr Aufwand betreiben: Um die Wartungsklappe zu öffnen, sind der Gummistopfen über der mittleren Schraube der Wartungsklappe zu entfernen, diese Schraube zu lösen und dann mit einem Schraubenzieher die Klappe vorsichtig aufzuhebeln.
Garantie
24 Monate Garantie bietet Asus. Der Hersteller lässt das Gerät auf Wunsch bei Ihnen zuhause abholen und nach der Reparatur wieder zurückbringen. Alternativ können Sie sich auch an den Händler wenden, der die Garantieabwicklung für Sie übernimmt. Eine Garantieerweiterung auf drei Jahre ist bei Asus erhältlich. Seit dem Test des Asus N750JK-T4042H ist diese um 10 Euro teurer geworden und kostet nun 79 Euro. Dafür kann man die Garantieverlängerungen in den ersten 12 Monaten nach dem Kauf noch nachkaufen, außerdem handelt es sich um eine internationale Garantie, die in vielen Ländern weltweit in Anspruch genommen werden kann.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur wurde leicht angepasst, was vor allem daran liegt, dass der dedizierte Power Button und die Taste für die Asus Einstellungen oberhalb der Tastaur verschwunden sind. Der Power Button sitzt nun an Stelle der "Ende"-Taste rechts oberhalb des Ziffernblocks in der Tastatur. Das birgt natürlich die Gefahr, dass man ihn beim schnellen Tippen versehentlich streift und damit das System je nach Einstellung herunterfährt oder in den Standby-Modus befördert.
Ein weiteres Problem, das wir bereits beim Vorgänger kritisiert haben, ist die mangelnde Übersichtlichkeit der Tastatur: Die Tasten sind mit allerhand Zweitbelegungen und Symbolen überfrachtet. Die Pfeiltasten sind außerdem nicht abgesetzt und schmälern dadurch die "0" auf dem Ziffernblock.
Die weiße Tastaturbeleuchtung ist in in zwei Stufen regelbar, und man kann sie natürlich auch komplett ausschalten. Das empfiehlt sich wie schon beim Vorgänger in hellen Umgebungen, da die weiß leuchtenden Beschriftungen mit der silbernen Tastatur sonst nicht ausreichend kontrastieren, und so die Lesbarkeit deutlich sinkt.
Positives gibt es zur Tastatur aber natürlich auch: Man bekommt ein gutes Feedback über den Tastendruck, der Anschlag ist sanft, aber deutlich, und das Keyboard sitzt sehr stabil im Gehäuse. Das meist logische Layout ermöglicht zudem ein flottes Schreiben.
Touchpad
Das Clickpad besteht nur aus einer berührungsempfindlichen Fläche und hat keine abgesetzten Tasten. Statt dessen wird einfach der untere linke oder untere rechte Bereich nach unten gedrückt, um einen Klick zu tätigen. Da die Klickflächen ebenfalls berührungsempfindlich sind, ergibt sich ab und an eine ungenauere Bedienung als bei einem Touchpad mit dedizierten Tasten. Dafür ist die Fläche mit 12,5 Zentimeter Durchmesser recht groß geraten, und die Fläche ist sehr gleitfreudig.
Auch Multitouch-Gesten wie das Scrollen mit zwei Fingern oder das Vergrößern durch das Auseinanderziehen von zwei Fingern funktionieren recht zuverlässig. Die Tasten machen ein etwas hohles Geräusch beim Klick, das ein wenig hochwertiger sein könnte, sie sprechen aber zuverlässig an und bieten ein klares Feedback.
Display
Full-HD-Auflösung ist mittlerweile Standard bei Multimedia- und Gaming Notebooks. Mehr muss es im Moment eigentlich auch nicht sein, selbst die stärkeren mobilen Grafikkarten tun sich mit vollen Details bei höheren Auflösungen noch schwer. Das Asus N751JK setzt entsprechend auch auf ein Full-HD-Display mit matter Oberfläche. Das bedeutet weniger Spiegelungen, aber auch üblicherweise etwas blassere Farben.
Im Testlabor begeistert der Screen von AU Optronics mit einer vergleichsweise hohen maximalen Helligkeit von 347 cd/m². 76 % beträgt allerdings nur die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, was dazu führt, dass große Farbflächen an manchen Stellen deutlich heller wirken als an anderen. Die Einstrahlung des Hintergrundlichts von den Seiten ist zudem bei schwarzen Flächen deutlich sichtbar.
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Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 347 cd/m²
Kontrast: 510:1 (Schwarzwert: 0.68 cd/m²)
ΔE Color 6.45 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.39 | 0.5-98 Ø5.2
64% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
77.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Asus N751JK-T4144H 4710HQ GTX 850M | HP Envy 17-k104ng 4510U GTX 850M | Toshiba Satellite L70-B-130 4710HQ R9 M265X | Lenovo Y70-70 Touch | Medion Erazer X7613-MD98795 4710HQ GTX 860M | Acer Aspire V3-772G-747a8G1.12TWakk 4710HQ GTX 860M | Gigabyte P27G v2 4702MQ GTX 850M | Asus N750JK-T4042H 4710MQ GTX 860M | |
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Bildschirm | -39% | -65% | 26% | -14% | -16% | -14% | 12% | |
Helligkeit Bildmitte | 347 | 303 -13% | 213 -39% | 344.8 -1% | 275 -21% | 385 11% | 336 -3% | 275 -21% |
Brightness | 306 | 280 -8% | 202 -34% | 332 8% | 260 -15% | 352 15% | 303 -1% | 251 -18% |
Brightness Distribution | 76 | 86 13% | 80 5% | 84 11% | 86 13% | 83 9% | 79 4% | 81 7% |
Schwarzwert * | 0.68 | 0.45 34% | 1.21 -78% | 0.4 41% | 0.24 65% | 0.4 41% | 0.25 63% | 0.31 54% |
Kontrast | 510 | 673 32% | 176 -65% | 862 69% | 1146 125% | 963 89% | 1344 164% | 887 74% |
Delta E Colorchecker * | 6.45 | 11.48 -78% | 9.54 -48% | 10.14 -57% | 10.52 -63% | 11.38 -76% | 4.77 26% | |
Delta E Graustufen * | 3.39 | 13.28 -292% | 11.41 -237% | 10.46 -209% | 10.74 -217% | 11.88 -250% | 4.77 -41% | |
Gamma | 2.3 96% | 2.53 87% | 2.48 89% | 2.82 78% | 2.93 75% | 2.73 81% | 2.3 96% | |
CCT | 7038 92% | 21312 30% | 14605 45% | 12548 52% | 12714 51% | 16095 40% | 7644 85% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 64 | 64 0% | 50 -22% | 54 -16% | 55 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Kontrastwert von 510:1 ist unter den Vergleichsgeräten einer der niedrigsten. Das liegt vor allem am recht hohen Schwarzwert von 0,68 cd/m². Dieser sagt aus, dass schwarze Flächen immer noch mit einer Helligkeit von 0,68 cd/m² leuchten, und für das Auge eher ein dunkles Grau als ein sattes Schwarz entsteht. Farben wirken auf dem Display grundsätzlich voll, allerdings nicht ganz so leuchtend wie auf anderen Displays. Weiße Flächen scheinen nicht reinweiß, sondern haben einen leichten Einschlag ins Violette.
Mit der Software CalMan und einem Spektralfotometer gehen wir diesem Eindruck genauer auf den Grund: Zunächst sehen wir uns das unkalibrierte Display an, also den Zustand, wie es vom Hersteller an den Endkunden ausgeliefert wird. Hier weichen fast alle Farben vom sRGB Referenzfarbraum ab, indem sie zu stark betont sind. Besonders dunkelblaue Töne werden um einige Schattierungen zu dunkel dargestellt. Graustufen hingegen werden recht genau wiedergegeben, hier zeigt sich allenfalls ein sehr leichter Blaustich, der aber mit bloßem Auge kaum sichtbar ist.
Eine Kalibrierung bringt leider für die Farbgenauigkeit in diesem Fall wenig: Der durchschnittliche DeltaE-Wert für die Abweichung vom Referenzfarbraum sRGB sinkt leicht, die meisten Farben werden aber immer noch zu dunkel dargestellt. Bei den Graustufen verschlechtert sich die Situation sogar, besonders Weiß wird stärker verfälscht und erhält den anfangs erwähnten violetten Schimmer. Insgesamt bringt die Kalibrierung hier also wenig und vergrößert die Abweichungen eher noch.
Für Profis ist das Display damit eher nicht geeignet. Setzt man die Abweichung aber in Bezug zu den anderen Displays aus den Vergleichsgeräten, muss man lobend erwähnen, dass der Bildschirm im Asus N751JK bereits ab Werk vergleichsweise geringe Farbabweichungen bietet.
Mit 3,4 Kilo ist das Asus N571JK-T4144H nicht sonderlich portabel; wer es dennoch mit nach draußen nimmt, sollte nicht in die pralle Sonne gehen. Auch wenn der matte Bildschirm keine starken Spiegelungen erzeugt, so ist bei direkter Sonneneinstrahlung doch kaum etwas auf dem Screen zu erkennen. Wer sich aber nur in einer hellen Umgebung aufhält, der kann das N571JK durchaus auch im Freien nutzen: Der entspiegelte Bildschirm und die ordentliche Helligkeit machen es möglich. Im Schatten und in Innenräumen wird man sowieso keine Probleme mit der Sichtbarkeit haben.
Das TN-LED-Display bietet die für diese Bildschirmart typsichen Blickwinkel: Nach links und rechts ordentlich, nach oben und unten eher mäßig. Konkret ergeben sich Helligkeitsverschiebungen und Kontrastverluste, wenn man den Bildschirm von oben oder unten betrachtet. Beim Asus N751JK ist dies allerdings erträglich und beginnt erst vergleichsweise spät, so dass man mit dem Display dennoch vernünftig arbeiten kann.
Leistung
In Deutschland sind im Moment nur Modelle des Asus N751JK mit Intel Core i7-4710HQ und GeForce GTX850M erhältlich. Alle Modelle enthalten 8 GByte RAM. Unser Testgerät ist außerdem mit einer 128 GByte großen SSD und einer 1-TByte-Festplattte ausgestattet. Bei den Vergleichsgeräten nutzen viele den gleichen Prozessor, auch die Grafikkarte ist beliebt. Die Einsteiger-Gaming-Notebooks hingegen verlassen sich eher auf die etwas schnellere GeForce GTX 860M.
Prozessor
Der Intel Core i7-4710HQ ist ein Vierkernprozessor mit 2,5 GHz Grundtakt. Er kann per Turbo aber bis zu 3,5 GHz erreichen (Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,3 GHz, 2 Kerne: 3,4 GHz). Der Prozessor beherrscht Hyperthreading, so dass die vier Kerne bis zu acht Aufgaben gleichzeitig erledigen können. Im praktischen Betrieb konnten wir keine Verzögerungen feststellen, alle Aufgaben wurden vom Prozessor schnell erledigt.
In den Cinebench Benchmarks zeigt sich der Prozessor meist ungefähr auf einem Niveau mit den Vergleichsgeräten, die denselben Prozessor nutzen, und hat alles in allem um die 10 % Vorsprung gegenüber dem etwas langsameren Core i7 im Asus N750JK-T4042H.
Das Turbo-Verhalten des Prozessors ist stark abhängig vom gewählten Energieprofil: Bei "Höchstleistung" kann der volle Turbo-Takt auch im Akkubetrieb erreicht werden. Bei "Ausgewogen" sinkt der Takt im Akkubetrieb auf 800 MHz ab und wird nur unter Last auf den vollen Turbotakt angehoben. Auch im Netzbetrieb wird der Takt auf 800 MHz abgesenkt, schlägt aber immer wieder nach oben aus, während er im Batteriebetrieb konstant bei 800 MHz bleibt. Im Modus "Energie sparen" verhält sich der Prozessor sehr ähnlich wie in "Ausgewogen".
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
HP Envy 17-k104ng | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
HP Envy 17-k104ng | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Shading 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
HP Envy 17-k104ng | |
Lenovo Y70-70 Touch |
System Performance
Ein Blick auf das Datenblatt lässt die Zusammenstellung des Asus N751JK recht ausgewogen erscheinen: Der flotte Prozessor wird die Grafikkarte nicht ausbremsen, und die SSD liefert die Daten schnell genug fürs Gaming. Auch der Arbeitsspeicher ist groß genug bemessen.
Ein Blick auf die PCMark Benchmarks zeigt, dass sich das Asus N751JK-T4144H in etwa auf einer Ebene mit den Vergleichsgeräten befindet und - wohl vor allem wegen der SSD - einen leichten Vorsprung gegenüber dem Vorgänger hat.
PCMark 7 Score | 5266 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3328 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4846 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4312 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die 128 GByte-SSD stammt von SanDisk und ist recht schnell voll, wenn man noch einige Programme neben Windows 8.1 installiert. Dafür liefert sie im Test bessere Schreib- und Leseraten als die Platten in vielen Vergleichsmodellen.
Hinzu kommt eine 1 TByte große Festplatte von Seagate, die allerdings nur mit 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitet und deshalb lange Ladezeiten bei Spielen wie beispielsweise "Dragon Age: Inquisition" verursacht. Hier sollte man sich angesichts von aktuell recht günstigen SSD-Preisen überlegen, ob man nicht eine Konfiguration mit größerer SSD wählt oder mehr SSD-Speicher selbst nachrüstet.
Asus N751JK-T4144H | HP Envy 17-k104ng | Toshiba Satellite L70-B-130 | Lenovo Y70-70 Touch | Medion Erazer X7613-MD98795 | Acer Aspire V3-772G-747a8G1.12TWakk | Gigabyte P27G v2 | Asus N750JK-T4042H | |
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AS SSD | 11% | -3299% | -23% | 6% | 29% | -2441% | ||
Seq Read | 477 | 463.9 -3% | 103.7 -78% | 392.5 -18% | 508 6% | 494.5 4% | 94.1 -80% | |
Seq Write | 239 | 268.7 12% | 103.4 -57% | 190 -21% | 184.6 -23% | 302.5 27% | 89.8 -62% | |
4K Read | 29 | 26.6 -8% | 0.51 -98% | 20 -31% | 32.47 12% | 31.36 8% | 0.41 -99% | |
4K Write | 66 | 62.3 -6% | 1.03 -98% | 49 -26% | 66.8 1% | 77.4 17% | 0.29 -100% | |
4K-64 Read | 310 | 216.6 -30% | 1.17 -100% | 120.7 -61% | 197.7 -36% | 292.7 -6% | 0.56 -100% | |
4K-64 Write | 99 | 193.9 96% | 1.02 -99% | 120 21% | 155.9 57% | 209 111% | 0.49 -100% | |
Access Time Read * | 0.142 | 0.106 25% | 18.76 -13111% | 0.13 8% | 0.09 37% | 0.071 50% | 17.4 -12154% | |
Access Time Write * | 0.063 | 0.056 11% | 14.15 -22360% | 0.08 -27% | 0.05 21% | 0.046 27% | 8.8 -13868% | |
Score Read | 387 | 290 -25% | 12 -97% | 162 -58% | 281 -27% | 374 -3% | 10 -97% | |
Score Write | 189 | 283 50% | 12 -94% | 188 -1% | 241 28% | 317 68% | 10 -95% | |
Score Total | 771 | 721 -6% | 31 -96% | 431 -44% | 663 -14% | 883 15% | 25 -97% | |
CrystalDiskMark 3.0 | 16% | -89% | -87% | -84% | 34% | |||
Read Seq | 455 | 484.6 7% | 107.7 -76% | 100.1 -78% | 116.8 -74% | 512 13% | ||
Write Seq | 253 | 280.6 11% | 100.7 -60% | 81.5 -68% | 115.1 -55% | 320.1 27% | ||
Read 512 | 285 | 352.4 24% | 32.76 -89% | 33.18 -88% | 42.3 -85% | 380 33% | ||
Write 512 | 166 | 281.8 70% | 23.75 -86% | 54 -67% | 62.4 -62% | 322.8 94% | ||
Read 4k | 31 | 29.19 -6% | 0.375 -99% | 0.322 -99% | 0.5 -98% | 34.64 12% | ||
Write 4k | 74 | 73.5 -1% | 0.548 -99% | 1.154 -98% | 1.3 -98% | 92.8 25% | ||
Read 4k QD32 | 333 | 232.1 -30% | 0.771 -100% | 1.014 -100% | 1.5 -100% | 313.5 -6% | ||
Write 4k QD32 | 145 | 226.1 56% | 0.546 -100% | 0.927 -99% | 1.4 -99% | 254.3 75% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 14% /
13% | -89% /
-89% | -1693% /
-1947% | -23% /
-23% | -39% /
-32% | 32% /
31% | -2441% /
-2441% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die GeForce GTX 850M ist eine Mittelklasse-Grafikkarte, deren Nachfolger in Kürze erwartet wird. Sie war auch schon im Asus N750JK verbaut. In unserem aktuellen Testgerät muss sie mit 2 GByte DDR3-Speicher auskommen, Modelle mit 4 GByte Speicher sind allerdings auch verfügbar.
Die Leistung der Grafikkarte zeigt sich in unseren Benchmarks auf zu erwartendem Niveau: Circa 15 % hinter den Vergleichsgeräten mit GeForce GTX 860M und ungefähr auf einer Ebene mit dem Vorgänger und den anderen Vergleichsgeräten mit GeForce GTX 850M.
Im Akkubetrieb muss die GeForce GTX 850M selbst im Energiesparprofil "Höchstleistung" ihre Power stark einschränken: In den 3DMark-Benchmarks erreicht sie dann gerade noch die halben Punktzahlen.
3DMark 11 Performance | 4495 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 96955 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13223 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2765 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
Toshiba Satellite L70-B-130 | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Medion Erazer X7613-MD98795 | |
Acer Aspire V3-772G-747a8G1.12TWakk | |
Gigabyte P27G v2 | |
Asus N750JK-T4042H | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
Toshiba Satellite L70-B-130 | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Medion Erazer X7613-MD98795 | |
Gigabyte P27G v2 | |
Asus N750JK-T4042H | |
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
Toshiba Satellite L70-B-130 | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Medion Erazer X7613-MD98795 | |
Gigabyte P27G v2 | |
Asus N750JK-T4042H | |
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N751JK-T4144H | |
Toshiba Satellite L70-B-130 | |
Lenovo Y70-70 Touch | |
Medion Erazer X7613-MD98795 | |
Gigabyte P27G v2 | |
Asus N750JK-T4042H |
Gaming Performance
Bereits beim Vorgänger haben wir die Gaming-Leistung mit "naja" beschrieben, nun ist noch einmal mehr als ein halbes Jahr ins Land gegangen, und das Weihnachtsgeschäft hat uns neue Grafikkracher für Gamer beschert. Mit "Far Cry 4", "Assassin's Creed: Unity" oder "Dragon Age: Inquisition" tut sich die GeForce GTX 850M sichtlich schwer. Solange Sie nicht in niedrigen oder manchmal auch mittleren Einstellungen spielen wollen, werden Sie sich mit aktuellen 3D-Games schwer tun. Im Akkumodus müssen Sie die erreichten Frames übrigens noch einmal deutlich reduzieren.
Bei "Dragon Age: Inquisition" zeigte sich erneut das nervige und bereits beim Test des MSI GS60 beobachtete Verhalten, dass sich das Spiel nicht im Vollbildmodus spielen ließ. Außerdem gab es einen deutlichen Leistungseinbruch, sobald man über die niedrigen Einstellungen hinausging, was vermutlich am langsamen und mit 2 GByte etwas knappen Texturspeicher der Grafikkarte liegt. Auch beim Spiel "Thief", das wir zur besseren Vergleichbarkeit mit dem Asus N750JK testen, gab es Probleme: Die Framerate war im Benchmark sehr gering. Im Spiel hatten wir zwar das Gefühl, dass die Framerate nicht so gering war, wie vom Benchmark angedroht, richtig Spaß machte das Game auf mittleren Einstellungen aber auch nicht.
Wir beobachten auch im FurMark, dass die GeForce GTX 850M mit sehr geringem Takt läuft. Eventuell liegt ein Treiberproblem vor: So hohe Temperaturen, dass sie drosseln müsste, erreicht die Grafikkarte nämlich nie und der niedrige Takt besteht von Anfang an. Üblicherweise sollten sich die Taktrateneinbrüche per Treiber-Update beheben lassen. Bis dieses zur Verfügung steht, gibt es deutliche Abzüge in der Wertung.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Thief (2014) | 15 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 7 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 6 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 4 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) |
Sims 4 (2014) | 160.1 | 87 | 49.8 | 41.6 |
Fifa 15 (2014) | 182.1 | 135 | 97 | |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 74.5 | 53.3 | 27.6 | 19.5 |
Ryse: Son of Rome (2014) | 58.6 | 41.5 | 19.4 | 17.6 |
F1 2014 (2014) | 135 | 113 | 101 | 62 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 110.1 | 55.2 | 36.2 | 28.6 |
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) | 99.2 | 55.1 | 38.6 | 20.9 |
Assassin's Creed Unity (2014) | 41.8 | 34.3 | 17.2 | 11.2 |
Far Cry 4 (2014) | 75.2 | 57.2 | 25.3 | 19.6 |
Dragon Age: Inquisition (2014) | 50 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 16 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 5 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) | 3 Schwere grafische Probleme (Niedrige Framerate) |
The Crew (2014) | 59.8 | 59.6 | 28.6 | 15.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Vorgänger war schon sehr leise, selbst unter Last machte er sich allenfalls durch ein leises Rauschen bemerkbar. Beim Asus N751JK gelingt dies erneut, auch wenn die maximale Lautstärke unter Last mit 42 dB(A) etwas höher liegt. Dafür ist unser Testgerät im Idle-Modus mit maximal 31,8 dB(A) auch weiterhin kaum hörbar.
Auch in Relation zu den Vergleichsgeräten ist das Asus N751JK ein sehr leises Notebook: Das HP Envy 17 beispielsweise wird unter Last mit 52 dB(A) wesentlich lauter, und auch die anderen Vergleichs-Notebooks erzeugen einen höheren Geräuschpegel als unser Testgerät.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.6 / 31.8 / 31.8 dB(A) |
HDD |
| 32 dB(A) |
DVD |
| 39.4 / dB(A) |
Last |
| 39 / 42 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Durch das Re-Design des Notebooks hat Asus auch sein Kühlsystem verbessert, jedenfalls liefert es wesentlich bessere Werte als der Vorgänger. Dabei war die Erwärmung des Asus N750JK schon sehr gering. Nun kommt das Asus N751JK-T4144H mit stärkerem Prozessor und höherer Zimmertemperatur auf eine niedrigere Maximalerwärmung unter Last: 41,3 Grad messen wir an der Unterseite, maximal 38,1 Grad Celsius an der Oberseite. Damit ist die maximale Erwärmung der Oberseite um stolze 8 Grad zurückgegangen, an der Unterseite beträgt der Unterschied zum Vorgänger immerhin 2,9 Grad. Einziger kleiner Wermutstropfen: Die Handballenablage wird beim Asus N751JK-T4144H etwas wärmer als beim Vorgänger, das wird bei maximal 31,6 Grad aber wirklich nur sehr empfindliche Naturen stören. Auch im Idle-Betrieb sind die Temperaturen ganz leicht gesunken, eine Erwärmung ist hier weiterhin so gut wie nicht spürbar.
Schaut man sich die Temperaturentwicklung der restlichen Geräte im Vergleich an, so ist das Asus N751JK-T4144H definitiv eines der kühlsten Geräte in dieser Kategorie. Nur das HP Envy 17 mit Low-Voltage-Prozessor kann die Temperaturen noch leicht unterbieten.
Im Stresstest, in dem wir sowohl Grafikkarte als auch Prozessor voll belasten, bleibt das Gerät sehr leise und erwärmt sich kaum. Die Temperatur der GPU bleibt mit um die 60 Grad absolut im erträglichen Bereich, die CPU allerdings erreicht schnell Temperaturen jenseits der 80 Grad und drosselt dann ihren Turbotakt auf minimal 2,4 GHz. Bei der GeForce GTX 850M fällt der Takt sehr rapide extrem stark ab und erreicht nur noch 135 MHz. Damit wird die Gaming-Fähigkeit stark eingeschränkt. Auch wenn wir nur die Grafikkarte im FurMark voll belasten, zeigt sie dieses Verhalten, das sich auch mit den Problemen in einigen Games deckt. Wir hoffen auf ein Treiberproblem, das per Update behoben werden kann, lassen es aber dennoch in unsere Wertung einfließen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.8 °C).
Lautsprecher
Bei den Lautsprechern wurde etwas gekürzt: Statt vier Lautsprecher unter der Vorderkante gibt es nun nur noch zwei Speaker oberhalb der Tastatur. Das empfinden wir allerdings nicht wirklich als Einschränkung, da die vier Lautsprecher beim N750JK ja alle an derselben Stelle lagen und somit ohnehin kein echtes Surroundgefühl aufkam. Auch die Power des Soundsystems wird dadurch nicht geschmälert, das ist zumindest unser subjektiver Eindruck: Nach wie vor erhalten Sie eines der besten Soundsysteme in einem Notebook, das aktuell verfügbar ist. Der Klang ist ausgeglichen und nuanciert, Dröhnen oder Verzerren ist für die Lautsprecher ein Fremdwort.
Wie schafft Asus das? Die Platzierung der Lautsprecher oberhalb der Tastatur empfinden wir als Vorteil gegenüber dem Vorgänger. Zudem gibt es an der rechten Seite eine Klinkenbuchse, an die man den externen Subwoofer anschließen kann, der dem Notebook beiliegt. Der macht dann ordentlich Krawall auf dem Schreibtisch. Selbst ohne den Subwoofer ist der Klang aber schon sehr anständig; vor allem auch die maximale Lautstärke der von Bang und Olufsen optimierten Lautsprecher haut einen um.
Über die Software "Audio Maxx" können Sie zusätzlich zahlreiche Einstellungen vornehmen oder aus vorgefertigten Profilen wählen. Auf Wunsch steht auch ein vollständiger Equalizer zur Verfügung. Das verändert den Sound deutlich, und hier können Sie auch den Bass noch weiter aufdrehen, was zu einem echten Wow-Effekt führt.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch unterscheidet sich das Asus N571JK-T4144H teilweise recht deutlich von seinem Vorgänger. Das verwundert, weil zu großen Teilen die gleichen oder sehr ähnliche Komponenten zum Einsatz kommen. Bei der Grundlast im Idle-Betrieb braucht unser Testgerät etwas mehr Energie als sein Vorgänger: 8,4 Watt zieht es aus Netzteil oder Akku. Dafür ist der Maximalverbrauch im Idle-Betrieb mit 13,3 Watt geringer. Unter Last ist der mittlere Verbrauch bei beiden Geräten recht ähnlich, der maximale Verbrauch ist mit 90 Watt wesentlich geringer als beim Vorgänger mit 118,6 Watt.
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Klasse ist das Asus N571JK-T4144H relativ sparsam, vor allem im Idle-Betrieb gehört es zu den Geräten im Vergleichsfeld, die am wenigsten Energie verbrauchen.
Aus / Standby | 0 / 0.4 Watt |
Idle | 8.4 / 13.3 / 13.8 Watt |
Last |
86.7 / 90 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Asus N751JK-T4144H | HP Envy 17-k104ng | Toshiba Satellite L70-B-130 | Lenovo Y70-70 Touch | Medion Erazer X7613-MD98795 | Acer Aspire V3-772G-747a8G1.12TWakk | Gigabyte P27G v2 | Asus N750JK-T4042H | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 5% | 13% | -31% | -41% | -28% | -62% | -3% | |
Idle min * | 8.4 | 6.9 18% | 6.9 18% | 6.5 23% | 7.6 10% | 13.6 -62% | 15.2 -81% | 6.5 23% |
Idle avg * | 13.3 | 13.6 -2% | 10.9 18% | 12.7 5% | 14.8 -11% | 18.2 -37% | 22.3 -68% | 12.4 7% |
Idle max * | 13.8 | 16.7 -21% | 11.5 17% | 36.8 -167% | 28.5 -107% | 19.3 -40% | 28.8 -109% | 15.5 -12% |
Last avg * | 86.7 | 66.5 23% | 79.5 8% | 88.2 -2% | 110.8 -28% | 69.8 19% | 92.2 -6% | 85.9 1% |
Last max * | 90 | 83.6 7% | 86 4% | 100.5 -12% | 154 -71% | 106 -18% | 133 -48% | 118.6 -32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Den Akku hat Asus ordentlich zusammengestrichen: Von den ehemals 69 Wattstunden beim Asus N750JK-T4042H sind beim Nachfolger gerade noch 56 Wattstunden übriggeblieben. Immerhin kann die Lithium-Ionen-Batterie mit 6 Zellen weiterhin einfach entnommen werden. Sieht man sich das Vergleichsfeld an, so ist der Akku dennoch weiterhin recht üppig dimensioniert: Viele andere Geräte wie das Acer Aspire V3-772G oder das Toshiba Satellite L70-B-130 besitzen nur einen Akku mit 48 Wattstunden.
Der kleinere Akku macht sich auch bei den Laufzeiten des Asus N751JK-T4144H bemerkbar: Insgesamt hielt der Vorgänger 20 % länger durch, wenn man alle Tests betrachtet. Im praxisnahen WLAN-Test ist der Unterschied mit 8 % aber wesentlich geringer. Hier schwächeln auch viele Vergleichsgeräte und lassen die Laufzeit unseres Testgerätes von fast 5 Stunden dann doch recht üppig erscheinen. Wenn man das Blu-ray-Laufwerk in Betrieb nimmt und einen Film anschaut, so hat man 4:16 Stunden Laufzeit zur Verfügung, kann also zwei Filme mit Überlänge durchaus bewältigen. Bei Gaming hält das Notebook nur 47 Minuten durch (Mittelerde: Mordors Schatten, mittlere Einstellungen).
Asus N751JK-T4144H | HP Envy 17-k104ng | Toshiba Satellite L70-B-130 | Lenovo Y70-70 Touch | Medion Erazer X7613-MD98795 | Acer Aspire V3-772G-747a8G1.12TWakk | Gigabyte P27G v2 | Asus N750JK-T4042H | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 11% | 2% | 15% | 34% | -7% | 47% | 20% | |
Idle | 356 | 329 -8% | 468 31% | 505 42% | 473 33% | 241 -32% | 287 -19% | 453 27% |
WLAN (alt) | 298 | 176 -41% | 197 -34% | 258 -13% | 246 -17% | 169 -43% | 244 -18% | 321 8% |
Spielen | 47 | 81 72% | 68 45% | |||||
Last | 42 | 76 81% | 46 10% | 62 48% | 43 2% | 117 179% | 52 24% |
Fazit
Bei aller Begeisterung über das nach wie vor tolle Multimedia-Notebook, das Asus mit dem N751JK-T4144H wieder abliefert: Das Update scheint doch eher dem Hersteller zu dienen als dem Kunden. Sparmaßnahmen wie die Einsparung des dedizierten Power Buttons und fehlendes Zubehör sind klare Einschnitte. Außerdem ist das Chassis wuchtiger geworden, eventuell als Vorbereitung für eine bessere Kühlung zukünftiger Prozessor- und Grafikkartengenerationen.
Einige Vorteile hat das Update auf die N751JK-Generation aber natürlich auch für den Kunden: Das Gerät ist jetzt noch kühler als der Vorgänger und liefert dank eines etwas schnelleren Prozessors auch ein bisschen mehr Power. Die Lautsprecher sind besser platziert und schnelle WLAN-Netzwerke nach 802.11ac sind nun möglich. Auf Wunsch bekommt man laut Asus sogar ein mattes IPS-Display und danke der verbauten SSD startet das Betriebssystem pfeilschnell.
Bei der Spieleleistung hat sich nichts getan, da aber ein halbes Jahr ins Land gegangen ist und Grafikkracher wie "Dragon Age: Inquisition" und "Far Cry 4" erschienen sind, tut sich die Nvidia GeForce GTX 850M nun noch schwerer, bei aktuellen Games mitzuhalten. Wer wirklich ernsthaft und auch in einigen Jahren noch zocken will, der muss noch tiefer in die Tasche greifen und sollte in ein Notebook mit GeForce GTX 970M oder 980M investieren. Hinzu kommen bei unserem Asus N751JK Testgerät die seltsamen Taktrateneinbrüche der GTX 850M, die allerdings nicht in allen Games zu beobachten sind. Hoffentlich kann Asus dieses Problem per Patch beheben, bis dahin gibt es eine deutliche Abwertung im Gaming Subrating.
Wer eher gelegentlich mal spielt und gerne mal Filme schaut, der bekommt mit dem Asus N751JK-T4144H ein durchaus leistungsfähiges Heimkino mit exzellentem Sound, der so mancher Stereoanlage Konkurrenz macht. Die Eingabegeräte sind ordentlich, das Chassis ist weiterhin hochwertig und das Gerät bleibt stets kühl und recht leise.
Wenn Sie allerdings günstig an ein Asus N750JK kommen: Überlegen Sie, ob Sie dank etwas schickerem und schlankerem Chassis und quasi identischen Leistungswerten dort zuschlagen und eventuell eine SSD nachrüsten.