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Test Asus Memo Pad FHD 10 Tablet

Hochauflösender x86-Androide. Mit FHD-Auflösung und dem bei Android Tablets noch immer eher ungewöhnlichen x86-Prozessor sticht das Memo Pad FHD 10 aus der Masse heraus. Doch wie schlägt sich das Gerät bei näherer Betrachtung?

Das Asus Memo Pad FHD 10 präsentiert sich dem Markt mit ungewöhnlichen technischen Daten - ein Atom-Prozessor anstelle eines ARM-Rechenkerns findet sich noch eher selten. Angesichts eines Preises von etwa 350 Euro für das Modell mit 32 Gigabyte (299 Euro für 16 Gigabyte) muss sich Asus mit dem FHD 10 allerdings auch hochkarätiger Konkurrenz stellen. So ist das Google Nexus 10 mit seinem noch höher auflösenden Display nur wenig teurer. 

Mangels Tastatur-Dock rüttelt Asus allerdings nicht am hauseigenen Transformer Infinity, das mit einem Preis von 499 Euro preislich ein gutes Stück vom FHD 10 entfernt bleibt. Mit dem neuen Nexus 7 allerdings muss sich Asus durchaus messen lassen, bietet das gleichfalls von Asus gefertigte Nexus doch ebenso ein hochauflösendes Display. Nur der Preis des von Google vertriebenen Gerätes liegt noch einmal ein gutes Stück unter dem des FHD 10 - trotz der zumindest auf dem Papier besser klingenden technischen Daten. 

Im Inneren des Memo Pad FHD 10 rechnet ein Atom-Doppelkern (Z2560, 1,6 Gigahertz), der dank Hyperthreading zumindest vier Rechenkerne anzeigt, wenngleich physikalisch nur derer zwei vorhanden sind. Der Arbeitsspeicher fällt mit 2 Gigabyte zeitgemäß aus, für die Grafik hingegen ist der eher durchschnittlich flotte SGX544MP2 mit 400 Megahertz verantwortlich. Der Festspeicher unseres von Asus zur Verfügung gestellten Testmusters beträgt 32 Gigabyte, wovon knapp 25 Gigabyte frei nutzbar sind. Eine Variante mit 16 Gigabyte bietet Asus ebenfalls an.  Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 "Jelly Bean" zum Einsatz, Hinweise auf ein Update auf die jüngste Android Version gibt es noch nicht. 

Asus setzt bei der kommenden LTE-Version des FHD 10 nicht ebenfalls auf Intel, sondern verbaut einen Snapdragon S4+ von Qualcomm. Die Testergebnisse dieses Modells lassen sich also nicht auf die LTE-Version übertragen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Die Oberseite des FHD 10 wirkt edel und hochwertig.
Die Oberseite des FHD 10 wirkt edel und hochwertig.

Zwar setzt Asus auf Plastik als Gehäusematerial, dennoch wirkt das Memo Pad FHD 10 durchaus hochwertig. Sehr angenehm ist die geriffelte Rückseite. Das Tablet lässt sich sehr gut halten und rutscht selbst mit sommerlich-schwitzigen Händen nicht ab. 

Das Gewicht fällt mit 571 Gramm für ein 10-Zoll-Tablet recht gut aus; Konkurrenzprodukte wie das Nexus 10 (603 Gramm) oder das aktuelle Apple iPad (652 Gramm) wiegen mehr. Allerdings ist der Rahmen des Tablets sehr breit, ein schmales Hosentaschen-Tablet ist das FHD 10 nicht. Mit 264 x 183 x 9,5 mm ist das Tablet schon zu groß, um mit den Daumen beim zweihändigen Griff im Querformat die Display-Mitte zu erreichen - unpraktisch, ist aber bei vielen anderen 10-Zoll-Tablet mit 16:10-Auflösung nicht anders.

Die Verarbeitung des Gehäuses ist ausreichend, beim Biegen knarzt das Display allerdings recht deutlich. Wie bei vielen Tablets ist der Akku des FHD 10 fest verbaut und lässt sich nicht wechseln.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Asus setzt beim FHD 10 auf den im Android Bereich noch recht seltenen Intel Atom Z2560. Dabei handelt es sich um einen Doppelkernprozessor mit 1,6 Gigahertz Taktfrequenz. Um die Leistung und Auslastung zu steigern, integriert Intel die hauseigene Hyperthreading-Technologie - dem Betriebssystem werden vier statt zwei Rechenkerne angezeigt und die Performance fällt etwas höher aus als ohne HT-Funktion.

Da der Z2560 auf ein x86-Innenleben setzt und nicht auf ARM-Technologie, erfordert der Einsatz dieser CPU speziell kompilierte Anwendungen. Im Gegensatz zu den ersten Atom-Tablets und Smartphones sind mittlerweile aber die meisten Android Apps in kompatiblen Versionen im Store erhältlich. Wir haben bei unseren umfangreichen Stichproben fast alle von uns benötigen Apps installieren können.

Für die Grafik ist die im SoC enthaltene SGX544MP2 zuständig. Diese von PowerVR lizenzierte Grafikeinheit brilliert nicht gerade durch atemberaubende Performance. 

Beim Arbeitsspeicher war Asus nicht geizig und verbaut gleich 2 GByte DDR3-Speicher. Der Festspeicher besteht aus, je nach Modell, 16 oder 32 Gigabyte. Beim vorliegenden Testmuster waren von den 32 Gigabyte noch knapp 25 Gigabyte frei. Erweitert werden kann der Speicher mittels Micro-SD um bis zu 32 Gigabyte. 

An weiteren Anschlüssen findet sich nur noch der Micro-USB zum Laden des Akkus und zum Anschluss an den PC sowie Micro-HDMI und ein 3,5-mm-Headset-Anschluss. Die Anschlüsse wurden recht frei verteilt und blockieren sich nicht gegenseitig. 

Links: Micro-HDMI, Micro-SD und Micro-USB.
Links: Micro-HDMI, Micro-SD und Micro-USB.
Rechts: Lautstärkewippe, 3,5mm Klinke.
Rechts: Lautstärkewippe, 3,5mm Klinke.
Oben: Powerschalter.
Oben: Powerschalter.
Die Änderungen gegenüber dem Stock Android halten sich in Grenzen.
Die Änderungen gegenüber dem Stock Android halten sich in Grenzen.

Software

Wie schon beim Fonepad und dem Memo Pad HD 7 setzt Asus beim FHD 10 auf eine sanfte aber sinnvolle Erweiterung des Stock Android. Zum Einsatz kommt Version 4.2.2 "Jelly Bean". Asus legt das eine oder andere Widget hinzu und erweitert das System um einige herstellereigene Apps. So finden sich ein einfaches Zeichenprogramm und eine Notiz-App ebenso wie ein Tool zum Kalibrieren der Farben und ein einfacher Equilizer. Den Käufern des Tablets bietet Asus 5 Gigabyte Speicherplatz im hauseigenen Cloud Service. 

GPS funktioniert zuverlässig, aber träge.
GPS funktioniert zuverlässig, aber träge.

Kommunikation & GPS 

Das Asus Memo Pad FHD 10 bietet WLAN nach 802.11 b/g/n mit maximal 150 Megabit pro Sekunde. Die Reichweite im Verbindung mit einer Fritzbox LTE ist auch über mehrere Stockwerke überzeugend. Selbst über 20 Meter Luftlinie (ohne weitere Hindernisse) war es möglich, einen Film in FullHD von einer Netzwerkfestplatte flüssig zu streamen.

UMTS/LTE hingegen ist in unserem Testgerät nicht vorhanden, ein entsprechend ausgestattetes Modell ist aber bereits vorbestellbar. Bluetooth beherrscht das Tablet in der Version 3.0. Mit dem Fernseher lässt es sich mittels Miracast/WiFi Direct auf Wunsch auch kabellos verbinden.

Neben GPS ist auch ein e-Kompass vorhanden, der im kurzen Test gut funktionierte. Die GPS-Suche dauert allerdings mit bis zu 30 Sekunden recht lange und das Ergebnis fällt eher durchschnittlich aus. In Innenräumen lässt sich die Suche noch mehr Zeit, ohne dann brauchbare Ergebnisse zu liefern.

Kameras & Multimedia

Das Memo Pad FHD 10 nutzt zwei Kameras. Das rückwärtige Modell löst mit 5 Megapixeln auf und erzeugt nur bei gutem Tageslicht überzeugende Ergebnisse. Für Schnappschüsse reicht die Qualität, der Sinn eines 10-Zoll-Tablets als Schnappschusskamera erschließt sich allerdings nicht zwingend sofort. Videos nimmt die Kamera in FullHD bei durchschnittlicher Qualität auf.

Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Fotos aus dieser Kamera eignen sich nicht fürs Fotoalbum, sondern eher für Foren-Avatare in Mini-Aulösung. Für Videotelefonie allerdings reicht die gebotene Qualität.

Die Rearcam löst mit 5 Megapixeln auf.
Die Rearcam löst mit 5 Megapixeln auf.
1,2 Megapixel bringt die Frontcam aufs Papier.
1,2 Megapixel bringt die Frontcam aufs Papier.
Vergleichsfoto: Panasonic Lumix FZ48
Vergleichsfoto: Panasonic Lumix FZ48

Zubehör

Nachdem wir das Tablet aus der zweckmäßigen Verpackung genommen haben, zeigte sich, dass Asus auch teureren Memo Pads nicht mehr Zubehör mitgibt als preiswerten Modellen wie dem Memo Pad HD 7

So finden sich neben dem Tablet und einem Anleitungsheftchen erst einmal nur ein 2A-Netzteil mit USB-Ausgang sowie das dazugehörige Micro-USB-Kabel. Erst energisches Schütteln fördert den schon beim HD 7 gelobten Plastikstandfuß hervor.

Dabei handelt es sich um ein als Verpackungsmaterial getarntes Stück preiswerten und dünnen Plastiks, mit dem das Tablet aufgestellt werden kann. Was beim günstigen Memo Pad HD 7 wie eine freundliche Dreingabe erschien, wirkt angesichts des höheren Preises des FHD 10 eher knauserig. Zumal der kleine Ständer das größere Tablet im Hochformat nur sehr schwer halten kann, so dass es beim Antippen umzufallen droht.

Garantie

Asus bietet das Memo Pad FHD 10 mit 24 Monaten weltweiter Garantie inklusive Pickup&Return an.

Eingabegeräte & Bedienung

Asus setzt seine eigene virtuelle Tastatur auf allen neu erscheinenden Geräten ein. Gut so, freuen wir uns, denn auch wenn das virtuelle Keyboard von Asus eigentlich nur solide Hausmannskost und keine Swype-Annehmlichkeiten bietet, gefällt doch die Anordnung der Tasten. Vor allem die Zahlenreihe über den ausreichend groß dargestellten Buchstaben dürfte ruhig jedes neue Android Gerät aufweisen. Vor allem in Zeiten von möglichst sicheren Passwörtern, die schließlich Zahlen beinhalten sollen.

Der Touchscreen selbst nutzt 10-Punkt-Multitouch und ist im Test auch tatsächlich in der Lage, mit 10 Fingern gleichzeitig zuverlässig umzugehen. Dabei gleiten die Finger gut über das Display. Die automatische Drehung funktioniert indes etwas träge.

Beim Memo Pad FDH 10 setzt Asus - Platz ist ja schließlich vorhanden - die wenigen Gehäusetasten recht weit auseinander. So schaltet kein Nutzer das Tablet versehentlich aus, obwohl nur die Lautstärke geändert werden sollte. Verwirrend hingegen ist der Power Button - dieser reagiert mitunter sehr empfindlich und schaltet das Tablet bereits aus, wenn er noch gar nicht richtig gedrückt wurde.

Der Intel Prozessor arbeitet zwar durchaus flott, ab und an hakt das Scrollen oder der Wechsel der Android Bildschirme ein wenig. Vor allem, wenn im Hintergrund Apps geladen werden, neigt das Memo Pad HD 10 ein wenig zum Stocken.

Auch hochkant lässt es sich auf dem FHD 10 gut schreiben.
Auch hochkant lässt es sich auf dem FHD 10 gut schreiben.
Praktisch: Zahlenreihe und sinnvolle Sonderzeichen ohne Umschalten.
Praktisch: Zahlenreihe und sinnvolle Sonderzeichen ohne Umschalten.

Display

Wie wir testen - Display

Das Display des Memo Pad FHD 10 löst mit 1920 x 1200 Pixeln erfreulich hoch auf. Mit 240 dpi fällt die Pixeldichte zwar geringer aus als beim Retina-iPad oder Google Nexus 10, einzelne Bildpunkte sind aber auch aus sehr geringem Nase-Display-Abstand nicht auszumachen. Die in diesem Test genannten Konkurrenz-Tablets Asus Iconia Tab A700 und Asus Transformer Infinity sowie das Huawei Mediapad 10 FHD lösen ebenfalls mit 1920 x 1200 Pixeln auf, bieten also die gleiche Pixeldichte, da auch die Displays der Geräte 10,1 Zoll in der Diagonale messen.

Bei dunklen Szenen in Filmen oder Spielen erfreut das Tablet mit einem guten Schwarzwert und angenehmen Kontrasten.

Der Bildschirm ist, wie so oft, hochglänzend und sorgt bei direkter Sonneneinstrahlung für starke Spiegelungen. Schon im Halbschatten kann die Display-Helligkeit (294 cd/m² in der Bildmitte) dem Glanz Herr werden: Das Bild wird mit ein wenig Schatten zumindest ohne störende Spiegelungen dargestellt.

Lichthöfe oder andere Beleuchtungskatastrophen leistet sich das FHD 10 nicht.

283
cd/m²
285
cd/m²
270
cd/m²
274
cd/m²
294
cd/m²
252
cd/m²
281
cd/m²
262
cd/m²
251
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 294 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 272.4 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 294 cd/m²
Kontrast: 1470:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 5.35 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.2 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.7

Der von uns gemessene Schwarzwert von 0,2 cd/m² zeigt sich im Alltag anhand von angenehm dunklen Szenen in Filmen. Die ausreichend hohe Helligkeit von 294 cd/m² bietet zudem ein vorteilhaft helles Bild und überstrahlt auch viele Spiegelungen. Der Kontrast des IPS-Displays beträgt 1470:1; Asus muss sich mit dem bem Memo Pad FHD 10 genutzten Display nicht hinter teureren Geräten verstecken.

CalMAN
CalMAN
CalMAN
CalMAN
CalMAN
CalMAN
CalMAN
CalMAN
FHD 10: im Halbschatten gut nutzbar
FHD 10: im Halbschatten gut nutzbar

Trotz Glossy Display lässt sich das Memo Pad FDH 10 im Freien nutzen. Allerdings sollte die direkte Sonne vermieden werden. Schon ein wenig von der Sonne weggedreht liefert das Tablet aber aufgrund der mit 294 cd/m² guten Helligkeit angenehme Bilder. 

Egal, ob auf den Oberschenkeln, in der Hand oder auf dem Tisch liegend, das FHD 10 sorgt stets für gute Blickwinkel. Verantwortlich dafür zeigt sich das blickwinkelstabile IPS-Panel. Fotosessions mit um das Tablet herumstehenden Freunden oder Verwandten steht damit nichts mehr im Wege.

Kaum ein Tablet mag die pralle Sonne.
Kaum ein Tablet mag die pralle Sonne.
Das Display bietet sehr gute Betrachtungswinkel.
Das Display bietet sehr gute Betrachtungswinkel.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Gesamtpaket stimmt: Intels Atom Z2560 rechnet flott und auch die GPU-Leistung reicht für das hochauflösende Display aus. Ab und an jedoch ruckeln Spiele, viel Sicherheit für die Zukunft bietet zumindest die PowerVR Grafikeinheit nicht. Dafür sorgt der 2 Gigabyte große Arbeitsspeicher für schnell öffnende Apps und nur minimale Ruckler bei der Bedienung von Android.

Von den 32 Gigabyte unseres Testmusters sind nur noch knapp 26 Gigabyte verfügbar, der SD-Slot könnte daher bei vielen Nutzern schneller in Anspruch genommen werden müssen als nötig. 

Luxus-Ausstattungsmerkmale wie einen Digitizer oder einen IR-Sensor um das Tablet, wie das Sony Xperia Tablet Z als Fernbedienung am TV nutzen zu können, spart Asus zugunsten des Preises ein. LTE gibt es optional bei teureren Modellen.

Das Asus FHD 10 eignet sich mit seinem guten Display und der hohen Auflösung gut als Reader für Bücher oder Comics, für die Wiedergabe von Filmen und Fotos.

Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
1233 Points
Apple iPad 4
1768 Points +43%
Google Nexus 10
2591 Points +110%
Google Nexus 7 2013
2531 Points +105%
Acer Iconia Tab A700
1519 Points +23%
AnTuTu v2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Google Nexus 10
13315 Points
Acer Iconia Tab A700
11061 Points
Linpack Android / IOS - Multi Thread (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
203.2 MFLOPS
Apple iPad 4
654 MFLOPS +222%
Google Nexus 10
189.9 MFLOPS -7%
Google Nexus 7 2013
253.6 MFLOPS +25%
Acer Iconia Tab A700
96.4 MFLOPS -53%

Für eine noch flottere Grafiklösung fehlte Intel beim Design des Atom Z2560 entweder der Mut oder das Watt-Budget. Die genutzte PowerVR SGX544 jedenfalls präsentiert sich auf vor allem auch angesichts der hohen Auflösung als durchaus potent. Das aktuelle Nexus 7 liegt fast immer gleichauf bietet aber eine deutlich bessere Leistung im Epic Citadel Benchmark mit Ultra-High-Details. Abgeschlagen: Acers Iconia Tab A700, ebenfalls mit FullHD-Auflösung.

GLBenchmark 2.5
Egypt HD Fixed Time (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
26 fps
Google Nexus 10
22 fps -15%
Huawei MediaPad 10 FHD
18 fps -31%
Acer Iconia Tab A700
8 fps -69%
1920x1080 Egypt HD Offscreen Fixed Time (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
26 fps
Google Nexus 10
36 fps +38%
Huawei MediaPad 10 FHD
12 fps -54%
Acer Iconia Tab A700
8.6 fps -67%
NenaMark2 - --- (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
58.8 fps
Google Nexus 10
55.2 fps -6%
Google Nexus 7 2013
59.3 fps +1%
Huawei MediaPad 10 FHD
53.4 fps -9%
Acer Iconia Tab A700
37.9 fps -36%
Epic Citadel
High Performance (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
57.9 fps
Google Nexus 7 2013
58.6 fps +1%
High Quality (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
57.4 fps
Google Nexus 7 2013
58.1 fps +1%
Ultra High Quality (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
30.7 fps
Google Nexus 7 2013
38.5 fps +25%

Die Internet-Performance des Intel Chips ist erstaunlich. Der Sunspider Webbenchmark attestiert dem Memo Pad FHD 10 durchaus beachtliche Geschwindigkeiten. Im Browsermark jedoch zeigt sich das Google Nexus 7 als performanter. Das Mediapad 10 FHD fällt hingegen zurück.

Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
700 ms *
Google Nexus 7 2013
1150 ms * -64%
Huawei MediaPad 10 FHD
2080 ms * -197%
Acer Iconia Tab A700
2169 ms * -210%
Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
2312 Points
Google Nexus 7 2013
2283 Points -1%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
2176 points
Google Nexus 7 2013
2380 points +9%
Huawei MediaPad 10 FHD
1736 points -20%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Speicher-Performance liegt auf einem guten Level. An die Geschwindigkeit des Nexus 10 kommt das FHD 10 zwar nicht heran, dafür deklassiert es das Acer FullHD-Tablet A700 auf ganzer Linie.

AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
0.64 MB/s
Google Nexus 7 2013
0.82 MB/s +28%
Google Nexus 10
1.27 MB/s +98%
Huawei MediaPad 10 FHD
0.57 MB/s -11%
Acer Iconia Tab A700
0.15 MB/s -77%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
9.59 MB/s
Google Nexus 7 2013
11.99 MB/s +25%
Google Nexus 10
10.35 MB/s +8%
Huawei MediaPad 10 FHD
7.56 MB/s -21%
Acer Iconia Tab A700
1.04 MB/s -89%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
15.83 MB/s
Google Nexus 7 2013
13.97 MB/s -12%
Google Nexus 10
20.02 MB/s +26%
Huawei MediaPad 10 FHD
7.32 MB/s -54%
Acer Iconia Tab A700
3.1 MB/s -80%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Asus Memo Pad FHD 10
49.03 MB/s
Google Nexus 7 2013
59.7 MB/s +22%
Google Nexus 10
99.5 MB/s +103%
Huawei MediaPad 10 FHD
41.84 MB/s -15%
Acer Iconia Tab A700
17.78 MB/s -64%

Legende

 
Asus Memo Pad FHD 10 Intel Atom Z2560, PowerVR SGX544MP2, 32 GB SSD
 
Google Nexus 7 2013 Qualcomm Snapdragon S4 Pro APQ8064A, Qualcomm Adreno 320, 16 GB SSD
 
Google Nexus 10 Samsung Exynos 5250 Dual, ARM Mali-T604 MP4, 32 GB SSD
 
Huawei MediaPad 10 FHD HiSilicon k3v2 Hi3620, Vivante GC4000, 8 GB SSD
 
Acer Iconia Tab A700 NVIDIA Tegra 3, NVIDIA GeForce ULP (Tegra 3), 32 GB SSD

Spiele

Im Atom Z2560 ist die PowerVR SGX544MP2 mit einem Takt von 400 MHz für die Grafikausgabe zuständig. Im Alltag zeigt sich die GPU dem 1920-x-1200-Pixel-Display gewachsen, einige grafisch anspruchsvollere Spiele jedoch ruckeln ein wenig. So ist bei Real Racing 3 nur selten ein Rennen ruckelfrei zu gewinnen. Iron Man 3 hingegen scheint mit der x86-CPU nicht zurechtzukommen, das Spiel ruckelt deutlich stärker als es die genutzte Grafiklösung vermuten lassen würde. 

Die hübsche Grafik der Unreal Engine, hier im Form des Benchmarks "Epic Citadel", hingegen läuft auch in der hohen WUXGA-Auflösung flüssig.

Die Superheldenhatz IronMan läuft nicht flüssig.
Die Superheldenhatz IronMan läuft nicht flüssig.
Real Racing 3 ruckelt mitunter recht deutlich.
Real Racing 3 ruckelt mitunter recht deutlich.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Unter erhöhter Temperatur leidet das Asus Memo Pad FHD 10 definitiv nicht. So liegen die Werte im Idle nur knapp über der Raumtemperatur und auch unter Last steigen sie kaum an. Mit maximal 32 Grad und einer angenehm geriffelten Rückseite lässt sich das Tablet bequem auf den Beinen balancieren. Die Energieaufnahme des Atom hat Intel offenbar sehr gut im Griff. Auch beim mehrstündigen Stresstest zeigt sich das Kühlsystem der CPU mehr als gewachsen.

Max. Last
 31.8 °C21.8 °C27.9 °C 
 29.7 °C28.8 °C27.4 °C 
 31.2 °C31 °C30.9 °C 
Maximal: 31.8 °C
Durchschnitt: 28.9 °C
27.3 °C32 °C32 °C
28 °C29.4 °C29.8 °C
29.4 °C31 °C30.4 °C
Maximal: 32 °C
Durchschnitt: 29.9 °C
Netzteil (max.)  41.5 °C | Raumtemperatur 22.8 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Die beiden für Stereo geeigneten Lautsprecher des Asus Memo Pad FHD 10 erzeugen einen für die Geräteklasse guten Klang. Der Stereoeffekt ist deutlich wahrnehmbar, beim Spielen kribbelt der Bass sogar ein kleines bisschen an den Fingern. Per Equilizer-App lässt sich der Klang zudem an die jeweilige Situation anpassen. Zwar eignet sich das FHD 10 nicht als Stereoanlage, andere Tablets leiden aber unter den gleichen Problemen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

In Bezug auf die Energieaufnahme fordert das hochauflösende Display seinen Tribut. Um ein ausreichend ausgeleuchtetes Bild zu erreichen, muss bei hohen Auflösungen mit viel Hintergrundlicht ausgeglichen werden. So zeigt sich ein überdurchschnittlicher Verbrauch immer dann, wenn das Display maximal beleuchtet werden muss. Im Idle mit minimaler Helligkeit nimmt das Tablet nur 2,8 Watt auf, bei voller Helligkeit sind es schon 6 Watt (respektive 6,8 Watt bei Höchstleistung und mit aktiviertem WLAN). 

Schaltet sich dann der SoC mit Last durch einen Stabilitätstest hinzu, steigt dieser Wert nur minimal auf 8,4 Watt. Darf auch noch die GPU mitarbeiten, zeigt das Messgerät 10,2 Watt.

Im Standby kann das FHD 10 nicht überzeugen, ein Watt Energieaufnahme ist in diesem eigentlich stromsparenden Modus viel zu viel. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 1 Watt
Idledarkmidlight 2.8 / 6 / 6.8 Watt
Last midlight 8.4 / 10.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Der Akku des Memo Pad FHD 10 fällt mit 6.760 mAh nicht zu klein aus. Und tatsächlich überzeugen auch die Akkulaufzeiten des Tablets: Unter Last hält es mehr als 5 Stunden durch, im WLAN-Test sind es mehr als 7 Stunden - recht gute Werte für ein WUXGA-Tablet mit guter Display-Helligkeit und überzeugender Performance. Im Idle jedoch liegt das Tablet unter den Erwartungen.

Das Huawei Mediapad 10 FHD bietet beim WLAN-Surfen noch etwas mehr Spielraum als das Memo Pad FHD 10. An die sehr guten Werte des iPad 4 kommt das Asus Tablet jedoch nicht heran, sieht man einmal von der etwas besseren Laufzeit unter Last ab. Beim Google Nexus 10 hingegen zeigt sich der Energiehunger der A15-Kerne unter Last: Das Asus kann mit zwei Stunden Vorsprung länger ohne Steckdose genutzt werden. Beim WLAN-Test jedoch hält das Nexus 10 mehr als 10 Stunden durch.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 18min
Surfen über WLAN
7h 27min
Last (volle Helligkeit)
5h 18min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Intel (und Android) inside
Intel (und Android) inside

Mit einem Preis von knapp 350 Euro fehlt es dem Asus Memo Pad FHD 10 einzig etwas an 3D-Leistung. Vor allem grafisch aufwändige Spiele-Apps ruckeln angesichts der abseits von Benchmarks nur durchschnittlichen Grafik-Performance des Tablets vor sich hin. Die CPU selbst hingegen zeigt sich wenig auffällig und schluckt mittlerweile sogar die meisten erhältlichen Apps. Hinweise auf die unter der Haube liegenden x86-Gene finden sich nur sehr selten.

Herausstechendes Merkmal des FHD 10 ist das namensgebende Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Damit konkurriert das Tablet mit dem hauseigenen Transformer Infinity. Letzteres kostet aufgrund seines Tastatur-Docks aber deutlich mehr. Wird also kein Dock benötigt, ist als Alternative auch das günstigere FHD 10 möglich.

Der Bildschirm selbst bietet zwar etwas matte Farben und einen leichten Blaustich, überzeugt aber in puncto Blickwinkelstabilität, Auflösung und Helligkeit. In Filmen erfreut zudem der gute Schwarzwert das Auge. Auch erwähnenswert ist die sehr geringe Temperatur des Tablets. Selbst unter Last bleibt das Gerät angenehm kühl und lässt sich dank der geriffelten Rückseite auch sehr gut halten. 

Ist der für den Tablet-Kauf reservierte finanzielle Rahmen mit 350 Euro noch nicht überschritten, wäre allerdings das Google Nexus 10 mit seinem noch höher auflösenden Display und dem flotten A15-Prozessor eine bessere Wahl. Wird ein den Akku unterstützendes Keyboard-Dock benötigt, bietet sich das teurere Transformer Infinity an. Doch auch das Retina iPad buhlt mit noch mehr Leistung und noch besserem Display um die Gunst der Käufer. Das FHD 10 bietet keinen Grund zum Klagen und zeigt dem Acer Iconia Tab A700 sowie dem Huawai Mediapad 10 FHD problemlos die Rücklichter.

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Im Test: Asus Memo Pad FHD 10, zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland.
Im Test: Asus Memo Pad FHD 10, zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland.

Datenblatt

Asus Memo Pad FHD 10 (Memo Pad Serie)
Prozessor
Intel Atom Z2560 2 x 0.9 - 1.6 GHz (Intel Atom)
Grafikkarte
PowerVR SGX544MP2, Kerntakt: 400 MHz
RAM
2048 MB 
Bildschirm
10.10 Zoll 16:10, 1920 x 1200 Pixel, 10 Point Multitouch, LED, IPS
Massenspeicher
32 GB SSD, 32 GB 
, 25 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 1x 3,5 mm, Card Reader: Micro-SD, Sensoren: G-Sensor, Gyroskop, E-Kompass, Light Sensor
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth BT 3.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 9.5 x 264.5 x 182
Akku
25 Wh Lithium-Polymer, 6760 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 8.5 h
Betriebssystem
Android 4.2
Kamera
Webcam: Front 1.2 MPixel, Rear 5 MPixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Virtual Keyboard, Tastatur-Beleuchtung: nein, Standfuss, Equilizer, Clouddrive, Asus Story, Asus Artist, Media Frame, AudioWizard, Asus Splendid, Kindle Reader, 24 Monate Garantie
Gewicht
571 g, Netzteil: 56 g
Preis
349 Euro

 

Gar nicht so hässlich kommt das Memo Pad FHD 10 daher.
Gar nicht so hässlich kommt das Memo Pad FHD 10 daher.
Praktisch ist die griffige Oberfläche der Tablet-Rückseite.
Praktisch ist die griffige Oberfläche der Tablet-Rückseite.
Seitlich sind die Stereolautsprecher angebracht.
Seitlich sind die Stereolautsprecher angebracht.
Ermöglicht keine beeindruckenden Fotografien: Die Rearcam mit 5 Megapixeln.
Ermöglicht keine beeindruckenden Fotografien: Die Rearcam mit 5 Megapixeln.
Deutlich leichter strahlt sich das da helle und hochauflösende Display in unser Herz.
Deutlich leichter strahlt sich das da helle und hochauflösende Display in unser Herz.
Auch die Verarbeitung weiß zu gefallen, nur der Rahmen ist ein wenig breit.
Auch die Verarbeitung weiß zu gefallen, nur der Rahmen ist ein wenig breit.
Hochkant im Standfuß: eine eher wackelige Idee.
Hochkant im Standfuß: eine eher wackelige Idee.
Der Fuß liegt so auch dem HD 7 bei, verträgt dessen schmalere Ausmaße aber auch besser.
Der Fuß liegt so auch dem HD 7 bei, verträgt dessen schmalere Ausmaße aber auch besser.
Die Verpackung ist klein genug für einen unauffälligen Spontankauf im Elektronikmarkt.
Die Verpackung ist klein genug für einen unauffälligen Spontankauf im Elektronikmarkt.
Das beiliegende Netzteil liefert 5 V mit 2 A und besitzt einzig einen USB-Anschluss.
Das beiliegende Netzteil liefert 5 V mit 2 A und besitzt einzig einen USB-Anschluss.
Hier ist der Anschluss besser zu erkennen.
Hier ist der Anschluss besser zu erkennen.
Das Tablet wird mit weißer, pinkfarbener oder schwarzer Rückseite ausgeliefert.
Das Tablet wird mit weißer, pinkfarbener oder schwarzer Rückseite ausgeliefert.
Im Halbschatten lässt sich das Tablet sehr gut nutzen...
Im Halbschatten lässt sich das Tablet sehr gut nutzen...
...während praller Sonnenschein nicht so recht die Domäne von Glossy Displays ist.
...während praller Sonnenschein nicht so recht die Domäne von Glossy Displays ist.
Der Tester gesteht: In das Tastenfeld mit Zahlenreihe ist er ein wenig verliebt.
Der Tester gesteht: In das Tastenfeld mit Zahlenreihe ist er ein wenig verliebt.
Android 4.2.2 läuft in einer nur vorsichtig angepassten Version.
Android 4.2.2 läuft in einer nur vorsichtig angepassten Version.
Die Klangveränderungs-App von Asus: Nun... sie verändert den Klang...
Die Klangveränderungs-App von Asus: Nun... sie verändert den Klang...
Die Lautstärke wird mittels einer Wippe geregelt, ...
Die Lautstärke wird mittels einer Wippe geregelt, ...
...hier noch einmal in voller Größe.
...hier noch einmal in voller Größe.
Keine gute Idee: Hochkant im beiliegenden Ständer kippt das Tablet schnell um.
Keine gute Idee: Hochkant im beiliegenden Ständer kippt das Tablet schnell um.
Auch ein Tool zur Farbkalibrierung liegt bei.
Auch ein Tool zur Farbkalibrierung liegt bei.
Nicht zu dick: Asus Memo Pad FHD 10
Nicht zu dick: Asus Memo Pad FHD 10
Micro-USB zum Laden mit Strom und Daten
Micro-USB zum Laden mit Strom und Daten
CPU-Z listet vier Rechenkerne: 2 echte und 2 per Hyperthreading
CPU-Z listet vier Rechenkerne: 2 echte und 2 per Hyperthreading
Nette Spielerei, notfalls um den Nachwuchs zu beschäftigen: beiliegende Zeichen-App
Nette Spielerei, notfalls um den Nachwuchs zu beschäftigen: beiliegende Zeichen-App
HDMI ist in der platzsparenden Micro-Version integriert. Daneben: Micro-SD.
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Preisvergleich

Pro

+ Hochauflösendes IPS-Display
+ Performance stimmt
+ Akkulaufzeit ist in Ordnung
+ Bildschirmtastatur gefällt gut
+ Liegt gut in der Hand

Contra

- Grafikleistung in realen Spielen nicht immer gut
- Hoher Standbyverbrauch
- Beiliegender Standfuß wackelig

Shortcut

Was uns gefällt

Die Rückseite fühlt sich sehr gut an und ist rutschfest. Doch auch das Display verdient Lob, zeigt es doch ein angenehm scharfes Bild auch aus ungünstigen Blickwinkeln.

Was wir vermissen

Besser an die Intel Hardware angepasste Apps: Ab und an stockt das Tablet trotz an sich ausreichender Performance. Ein etwas robusterer Standfuß wäre zudem eine nette Dreingabe.

Was uns verblüfft

Intel rast heran und beweist mit dem Atom Z2560 eine der ARM Plattform konkurrenzfähige Performance. Die kommenden Atom-Prozessoren sollten auch Android Fans im Auge behalten.

Die Konkurrenz

Mit dem Transformer Pad Infinity macht sich Asus dem Memo Pad FHD 10 selbst Konkurrenz. Allerdings bietet das teurere Infinity auch die Anschlussmöglichkeit eines Keyboard-Docks mit integrierter Batterie. Acers Iconia Tab A700 hingegen ist mittlerweile veraltet und zu langsam. Etwas teurer als das FHD 10 wäre noch das schnellere und noch höher auflösende Google Nexus 10 mit ARM-A15-Innenleben.

Bewertung

Asus Memo Pad FHD 10 - 01.04.2014 v4 (old)
Dennis Ziesecke

Gehäuse
79%
Tastatur
71 / 80 → 89%
Pointing Device
86%
Konnektivität
44 / 65 → 68%
Gewicht
82 / 40-88 → 88%
Akkulaufzeit
91%
Display
83%
Leistung Spiele
53 / 68 → 78%
Leistung Anwendungen
31 / 76 → 41%
Temperatur
92%
Lautstärke
100%
Audio
68 / 91 → 75%
Kamera
63 / 85 → 74%
Durchschnitt
73%
83%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Dennis Ziesecke (Update: 23.03.2016)