Test Apple iPhone 14 Pro Max - Das gigantische Power-Smartphone
Das größte Apple-Smartphone geht in die nächste Runde und ändert nichts am Konzept des bewährten Vorjahresmodells iPhone 13 Pro Max. Im Vergleich zum kleineren iPhone 14 Pro steht vor allem das größere Display im Zentrum der Aufmerksamkeit. Anders als in den Jahren zuvor ist sind die Kameras nun jedoch identisch und es ist kein kleiner Benefit für das Max implementiert worden.
Die Preise hat Apple auch für das große Modell kräftig angezogen, welches nun mit 1.449 Euro in der kleinsten Speicherausstattung (128 GB) startet und bis zu 2.099 Euro (1 TB) kosten kann. 150 Euro mehr für ein größeres Display erscheint uns happig. Was das iPhone 14 Pro Max außerdem zu bieten hat, erfahren Sie im Test.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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90.3 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple iPhone 14 Pro Max A16, A16 GPU 5-Core | 240 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2796x1290 | |
89.4 % v7 (old) | 03 / 2022 | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G Exynos 2200, Xclipse 920 | 228 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 3088x1440 | |
89.3 % v7 (old) | 10 / 2022 | Motorola Edge 30 Ultra SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 198.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
88.5 % v7 (old) | 09 / 2022 | Vivo X80 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 215 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 3200x1440 | |
88.6 % v7 (old) | 07 / 2022 | Honor Magic4 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 215 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.81" | 2848x1312 | |
89.2 % v7 (old) | 04 / 2022 | Google Pixel 6 Pro Tensor, Mali-G78 MP20 | 210 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3120x1440 |
Gehäuse - Adé Notch! Welcome Dynamic Island!
Das Apple iPhone 14 Pro Max sieht riesig aus, selbst wenn ein anderes Smartphone mit ähnlich großem Display daneben liegt. Der Eindruck wird durch das hohe Gewicht von 240 Gramm nochmals verstärkt und Apple war damit sogar so mutig noch einmal zwei Gramm mehr auf die Waage zu werfen. Dennoch liegt das Smartphone gut in der Hand, da es trotz seines hohen Gewichts nicht zu kopflastig ist.
Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. Die Spaltmaße sind gleichmäßig und liegen sehr eng an, auch die Haptik ist prima. Vorder- und Rückseite werden von widerstandsfähigem Glas geschützt, der Rahmen besteht aus hochglanzpoliertem Edelstahl. Das Glas auf der Front ist ein echter Fingerabdruckmagnet, während jene auf der matten Rückseite unseres goldenen Modells kaum zu sehen sind. Die Verwindungssteifheit ist gut, jedoch knirscht es hörbar im Inneren des iPhones bei entsprechenden Versuchen.
Apple verzichtet erstmals seit dem iPhone X auf die Notch und löst diese durch eine Dual-Punch-Hole-Lösung ab, welche auf den Namen Dynamic Island getauft wurde. Dabei handelt es sich konkret um eine animierte Software-Erweiterung, welche die Aussparungen im Display umschließt und dies als Informations- und Eingabefläche nutzt. Das Apple-Smartphone ist gemäß IP68 staub- und wasserdicht und der Akku ist fest verbaut. Das iPhone 14 Pro Max ist in den Farben Dunkellila, Gold, Silber und Space Schwarz erhältlich.
Die Kollegen von iFixit haben das Pro Max bereits zerlegt und vergeben eine ordentliche Wertung (6/10) für das große iPhone, welches jedoch schlechter als das iPhone 14 abschneidet, da es noch nicht das verbesserte Innendesign nutzt. Einen Nachhaltigkeitsbericht stellt Apple auf seiner Webseite bereit.
Ausstattung - iPhone 14 Pro Max setzt weiter auf Lightning
Die Speicherausstattungen des iPhone 14 Pro Max sind identisch mit dem Vorjahresmodell. Zur Wahl stehen:
- 128 GB für 1.449 Euro
- 256 GB für 1.579 Euro
- 512 GB für 1.839 Euro
- 1 TB für 2.099 Euro
Damit sind auch die Max-Modelle spürbar teurer geworden. Als physische Schnittstelle steht wieder der altbekannte Lightning-Anschluss zur Verfügung, welcher zwar keine hohen Übertragungsraten, aber ein breites Portfolio an optionalen Adaptern unterstützt. Außerdem sind Bluetooth 5.3, MagSafe und NFC an Bord.
Software - Im Zentrum von iOS 16 steht die Dynamic Island
Das Apple iPhone 14 Pro Max wird mit Apples iOS 16 ausgeliefert, welches erstmals die Funktionen für die Dynamic Island und das Always-On-Display implementiert hat. Ersteres ist eine Software-Lösung, um die Punch-Holes zu kaschieren und Informationen von laufenden Apps optisch kompakt darzustellen. Im Alltag gefällt uns das richtig gut und ist vor allem praktisch. Bislang begrenzt sich die Funktion hauptsächlich auf Apple-eigene Apps, die Schnittstelle steht jedoch auch anderen App-Entwicklern offen. Das iPhone bekommt zusätzlich ein Always-On-Display spendiert, dessen Darstellung angepasst werden kann. Das ist zwar nichts bahnbrechend Neues, jedoch durchaus nützlich und sehr gut umgesetzt.
Alle Neuerungen von iOS 16 können Sie hier nachlesen. Bei den Screenshots werden die Punch-Holes ausgeblendet, sofern die Dynamic Island nicht aktiv ist.
Kommunikation und GNSS - Gute Ortung, jedoch weiterhin kein Wi-Fi 6E
Das Apple iPhone 14 Pro Max zeichnet sich durch moderne Mobilfunkstandards und eine breite Frequenzabdeckung aus, weltweit sollten damit problemlos Verbindungen möglich sein. Der schnelle 5G-mmWave-Standard ist jedoch weiterhin exklusiv den Modellen in den USA vorbehalten, gleiches gilt zum Zeitpunkt des Tests auch für die Notruffunktion via Satellit.
Für das WLAN steht Wi-Fi 6 parat. Den neueren 6E-Standard beherrscht das iPhone nicht, entsprechend kann es auch das 6-GHz-Netz nicht nutzen, sondern muss sich mit den langsameren und stärker frequentierten 2,4- und 5,0-GHz-Bändern arrangieren. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 gelingen sehr stabile Datenübertragungen, jedoch bleiben diese in puncto Geschwindigkeit insbesondere beim Empfang etwas hinter den Erwartungen zurück.
Networking | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Vivo X80 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor Magic4 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Google Pixel 6 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Für die Ortung nutzt das iPhone 14 Pro Max alle globalen Satellitennavigationssysteme inklusive Dual-Bandfunktion. Die Positionsbestimmung gelingt so selbst in Gebäuden recht schnell und präzise.
Auf unserer kleinen Radtour vergleichen wir das Apple-Smartphone mit der Garmin Venu 2. Die Abweichungen sind sowohl in der Gesamtlänge der Streckenaufzeichnungen als auch im detaillierten Streckenverlauf minimal, die Smartwatch präsentiert sich trotz der sehr guten Leistung des iPhones aber etwas präziser.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Apple iPhone 13 Pro Max besitzt ans Ohr gehalten eine sehr natürliche Sprachqualität mit einer recht ordentlichen Geräuschunterdrückung, welche jedoch bei lauten Umgebungsgeräuschen an ihre Grenzen stößt und immer wieder mal Fragmente durchdringen lässt.
Der Lautsprecher ist in ruhigen Umgebungen gut nutzbar, hallt zwar nicht, nimmt die Stimme des Nutzers jedoch etwas leiser aus. Dennoch ist die Mikrofonreichweite gut, wenn auch vor allem im Nahbereich sich immer mal kleine Störungen bemerkbar machen können. Wichtige Funktionen wie VoLTE und WLAN-Anrufe werden unterstützt. In unserem Testgerät kann eine Nano-SIM genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ steht auch eine eSIM zur Verfügung.
Kameras - Starke Triple-Kamera im iPhone 14 Pro Max
Die Fronkamera des Apple iPhone 14 Pro Max hat nach mehreren Jahren ein Upgrade spendiert bekommen und kann nun auf einen Autofokus zurückgreifen und ist mit einer Blende von f/1.9 nominell lichtempfindlicher. Mit ihr gelingen selbst bei Schummerlicht ansprechende Selfies.
Die Triple-Kamera auf der Rückseite ist identisch mit der des iPhone 14 Pro, in dessen Test wir diese ausführlicher besprochen haben. Der neue 48-MPix-Sensor bietet einen hohen Detailgrad sowie eine ausgewogene Bildkomposition. Außerdem sorgt die optische Bildstabilisierung mit der Sensorverschiebung der zweiten Generation für eine ruhigeres Händchen. Einige Nutzer berichten zudem über Fehler in HDR-Situationen, jedoch konnten wir diese Problematik bislang nicht nachstellen.
Der zweifache Zoom findet digital auf dem Hauptsensor statt, macht seine Sache aber sehr gut. Optisch steht dann eine dreifache Vergrößerung parat, welche auf einen herkömmlichen OIS zurückgreifen kann. Der Ultraweitwinkel dient auch wieder als Makrolinse. Die Farbabweichungen zur Hauptoptik sind nicht mehr so groß wie noch beim Vorgänger, aber weiterhin sichtbar.
In puncto Videografie betreibt Apple Feinschliff und erweitert den Kino-Modus, welcher nun endlich in Ultra HD mit 30 FPS aufzeichnen kann. ProRes ist ebenfalls wieder verfügbar, bei unserem 128-GB-Testmodell jedoch nur eingeschränkt mit 1.080p und 30 FPS (29 MB/s) nutzbar. Bei unserem kleinen Pro mit 256 GB sind vollen 4k/30 FPS (100 MB/s) beziehungsweise Full HD mit 60 FPS (59 MB/s) verfügbar. Aufgrund der Datenmenge ist die Entscheidung jedoch durchaus nachvollziehbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen kann die Kamera des Apple iPhone 14 Pro Max ebenfalls überzeugen, präsentiert sich bei der Ablichtung des ColorCheckers jedoch nicht tadellos, sondern zeigt bei den Grüntönen recht hohe Abweichungen vom Soll. Die Abbildung unseres Testcharts ist sehr ausgewogen und in der Bildmitte werden selbst feine Details noch sichtbar dargestellt.
Zubehör und Garantie - Care+ wird teurer
Der Lieferumfang des Apple iPhone 14 Pro Max zeigt sich gewohnt spartanisch und umfasst lediglich ein USB-C-auf-Lightning-Kabel, ein SIM-Werkzeug, einen Aufkleber, Kurzanleitung und Garantiehinweise. Bei Apple hingegen gibt es reichlich Zubehör, von denen ein passendes Netzteil sicherlich zu den wichtigsten gehört, sich aber auch über Hüllen, MagSafe-Accessoires und vieles mehr erstreckt.
Die knappe Garantie von 12 Monaten kann mit dem Versicherungspaket Care+ erweitert werden, welches mit einer einmaligen Zahlung direkt für zwei Jahre gebucht oder monatlich bezahlt werden kann. Letztere Variante ist etwas teurer, kann aber auch länger als zwei Jahre laufen. Das Paket wird etwas teurer, dafür sind die unabsichtlichen Schadensfälle pro Jahr nun nicht mehr begrenzt.
Eingabegeräte & Bedienung - Maximaler Platz
Der große kapazitive Touchscreen des Apple iPhone 14 Pro Max bietet wesentlich mehr Platz als jener des kleinen Pro-Modells, was für eine bessere Übersicht sorgt. Die Gleiteigenschaften sind hervorragend und Eingaben werden schnell und exakt umgesetzt.
Apples Tastatur-Layout unterstützt nun auch Spracheingaben als parallele Eingabemethode. Wer lieber eine andere Tastatur nutzen möchte, kann diese aus dem App Store beziehen. Für die biometrische Sicherheit ist wieder ausschließlich Face ID zuständige. Dabei handelt es sich um eine dreidimensionale Gesichtserkennung, welche nicht nur als sehr sicher gilt, sondern auch schnell und zuverlässig funktioniert.
Der Einhandmodus ist bereits ab Werk aktiviert und kann mit einem simplen Wischen über den unteren Displayrand genutzt werden. Auch die Tippgesten für die Rückseite sind wieder an Bord und es wird weiterhin zwischen einem Doppel- sowie Dreifachtippen unterschieden, was verschiedene Aktionen auslösen kann und zuvor in den Einstellungen konfiguriert werden muss.
Display - iPhone mit superhellem 120-Hz-LTPO-OLED
Das 6,7 Zoll große Super Retina XDR OLED-Display des iPhone 14 Pro Max arbeitet mit einer Auflösung von 2.796 x 1.290 Pixeln sowie einer dynamischen Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz. Die Helligkeit liegt bei einer reinweißen Darstellung mit aktiviertem Umgebungslichtsensor auf dem Niveau des Vorgängers und erstrahlt mit durchschnittlich 1.057 cd/m², bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL18) werden sogar bis zu 2.361 cd/m² erreicht, was sogar nochmals mehr ist als Apple angekündigt hat (2.000 cd/m²). Wer die Leuchtkraft lieber manuell regelt, dem stehen bis zu 855 cd/m² zur Verfügung.
Das ProMotion-Display des iPhones zeigt ebenfalls das für OLEDs typische Flackern, jedoch einen recht ruhigen Periodenverlauf mit stabilen 240 Hz bei minimaler Displayhelligkeit. Wird diese über 39 Prozent angehoben, steigt die Frequenz dann auf konstante 480 Hz an, was mit einem hochfrequentem DC-Dimming gleichsetzbar ist. Die Belastung für sensitive Personen sollte somit geringer ausfallen. Temporal Dithering können wir nichtfeststellen. Dafür haben wir das Display mit einem Mikroskop und einem 240-FPS-Slow-Motion-Video betrachtet (dunkles Grau, bei voller Helligkeit).
|
Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 1061 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.3 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.19
Apple iPhone 14 Pro Max Super Retina XDR OLED, 2796x1290, 6.7" | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G Dynamic AMOLED, 3088x1440, 6.8" | Motorola Edge 30 Ultra pOLED, 2400x1080, 6.7" | Vivo X80 Pro AMOLED, 3200x1440, 6.8" | Honor Magic4 Pro OLED, 2848x1312, 6.8" | Google Pixel 6 Pro LTPO-OLED, 3120x1440, 6.7" | Apple iPhone 13 Pro Max OLED, 2778x1284, 6.7" | |
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Bildschirm | 11% | -2% | 11% | -47% | 3% | 22% | |
Helligkeit Bildmitte | 1061 | 1077 2% | 1020 -4% | 938 -12% | 956 -10% | 794 -25% | 1049 -1% |
Brightness | 1057 | 1093 3% | 1020 -4% | 947 -10% | 959 -9% | 801 -24% | 1060 0% |
Brightness Distribution | 99 | 97 -2% | 96 -3% | 97 -2% | 94 -5% | 97 -2% | 98 -1% |
Schwarzwert * | |||||||
Delta E Colorchecker * | 1.3 | 1.2 8% | 1 23% | 0.9 31% | 2.4 -85% | 0.9 31% | 0.78 40% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.1 | 2 35% | 2.8 10% | 1.9 39% | 5.2 -68% | 2.2 29% | 1.72 45% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 1.3 19% | 2.1 -31% | 1.3 19% | 3.3 -106% | 1.5 6% | 0.8 50% |
Gamma | 2.19 100% | 2.37 93% | 2.29 96% | 2.2 100% | 2.26 97% | 2.23 99% | 2.181 101% |
CCT | 6511 100% | 6526 100% | 6502 100% | 6518 100% | 6804 96% | 6654 98% | 6559 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240.9 Hz | ||
Das Display flackert mit 240.9 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240.9 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Bei der Genauigkeit der Farbdarstellung lässt Apple nichts anbrennen und zeigt eine hohe Genauigkeit mit einem guten Weißabgleich. Dieser wird nur erreicht, wenn auf den True-Tone-Modus verzichtet wird, andernfalls ist die Darstellung zwar immer noch sehr akkurat, jedoch etwas wärmer.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
0.73 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.3505 ms steigend | |
↘ 0.3795 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 1 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.89 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.9985 ms steigend | |
↘ 0.8905 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien schlägt sich das iPhone 14 Pro Max außergewöhnlich gut, was vor allem auf die hohe Spitzenhelligkeit zurückzuführen ist, welche dafür sorgt, dass das Display in jeder Lichtsituation sehr gut ablesbar bleibt. Der Umgebungslichtsensor reagiert zudem schnell und angemessen auf sich verändernde Lichtsituationen.
Die Blickwinkelstabilität des Apple iPhone 14 Pro Max ist sehr gut und zeigt selbst bei flachen Betrachtungswinkeln nur einen leichten Helligkeitsverlust, ein Farbschleier ist subjektiv betrachtet nicht wahrnehmbar.
Leistung - Apples A16 Bionic sorgt für viel Power
Das Apple iPhone 14 Pro Max wird vom Apple A16 Bionic angetrieben, welcher auf 6 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. In puncto CPU-Leistung überflügelt das SoC die versammelte Android-Konkurrenz mühelos.
Bei den Systembenchmarks ist der Vorsprung nicht immer so klar. Im Crossmark generiert das iPhone mit 20 Prozent mehr Punkten ein klares Leistungsplus, im AnTuTu muss es sich aber hinter dem Edge 30 Ultra einsortieren.
Die Speichergeschwindigkeit liegt auf einem ähnlichen Niveau wie beim Vorgänger, jedoch fällt auf, dass die Variante mit 128 GB langsamer ist als die größeren Modelle, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass im kleinsten Modell nur noch ein Speichermodul genutzt wird.
Die A16-GPU soll gegenüber dem Vorgänger eine 19 Prozent höhere Leistung erzielen, was sich in den Benchmarks nur teilweise bestätigt. Dennoch ist sie die schnellste GPU in einem Smartphone und nur selten gelingt es der Adreno 730 mit ihr gleichzuziehen, bleibt bei modernen Tests aber recht dicht dran.
In den Onscreentests zeigt sich ein vollkommen anderes Bild und das iPhone muss sich oft hinter der Konkurrenz anstellen. Das liegt jedoch daran, dass die Bildwiederholraten in den Tests des Apple-Smartphones bei 60 FPS gedeckt sind, während die Android-Smartphones meistens ihre volle Bildwiederholrate ausreizen können.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Honor Magic4 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Honor Magic4 Pro | |
Vivo X80 Pro |
Basemark GPUScore
In den Browser-Benchmarks ist das iPhone 14 Pro Max eine Klasse für sich und kann die Kontrahenten mühelos hinter sich lassen. Subjektiv fällt der Unterschied jedoch gar nicht so groß aus.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (228 - 282, n=4) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Google Pixel 6 Pro (Chrome 100) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) | |
Vivo X80 Pro |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (327 - 419, n=4) | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 6 Pro (Chrome 100) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Vivo X80 Pro (Chrome 103) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (201 - 202, n=2) | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (286 - 292, n=4) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Google Pixel 6 Pro (Chrome 100) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) | |
Vivo X80 Pro (Chrome 103) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (68554 - 75718, n=4) | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Vivo X80 Pro (Chrome 103) | |
Google Pixel 6 Pro (Chrome 100) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Honor Magic4 Pro (Chrome 102) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Vivo X80 Pro (Chrome 103) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Google Pixel 6 Pro (Chrome 100) | |
Durchschnittliche Apple A16 Bionic (450 - 506, n=4) | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele - Größeres Display = mehr Spaß
Die A16-GPU offeriert mehr als genügen Power für alle Spiele im App Store und jene, die in den nächsten Jahren noch kommen werden. Das große Display ist gegenüber dem iPhone 14 Pro beim Spielen ein echter Mehrwert, da die zusätzliche Displayfläche nicht unterschätzt werden sollte.
Leider können wir an dieser Stelle noch keine Gaming-Benchmarks präsentieren, da unser Partner GameBench die neue iOS-Version noch nicht unterstützt. Wir werden dies jedoch in den nächsten Tagen schnellstmöglich nachholen.
Emissionen - Das iPhone 14 Pro Max wird wärmer als das kleine Pro
Temperatur
Das iPhone 14 Pro Max ist bereits im Leerlauf ein paar Grad wärmer an der Oberfläche als ds iPhone 14 Pro. Unter andauernder Last geht es dann heiß her und das Apple-Smartphone wird partiell bis zu 44 °C warm, was zwar nicht mehr in die Kategorie Angenehm fällt, aber immer noch unbedenklich ist.
Die nominell stabilere Leistung des iPhone 14 Pro Max als beim kleineren 14 Pro rührt daher, dass es mit einer geringeren Ausgangsframerate den 3DMark Wild Life Stresstest beginnt. Am Ende der 20 Durchläufe ist es nämlich sogar etwas langsamer und erreicht nur schlappe drei Frames mehr als sein Vorgänger.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Vivo X80 Pro | |
Honor Magic4 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Vivo X80 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Honor Magic4 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Google Pixel 6 Pro |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Apple iPhone 14 Pro Max liefern eine recht gute Soundausgabe und haben sich gegenüber dem Vorgänger vor allem in puncto Linearität der Hochtöne verbessert und auch die tiefen Mitten sind etwas kraftvoller geworden.
Kabelgebundene Kopfhörer können über den Lightning-Port ans Smartphone angeschlossen werden. Mittels Bluetooth gelingt dies auch kabellos, jedoch unterstützt das iPhone keine sonderlich breite Palette an Audio-Codecs.
Apple iPhone 14 Pro Max Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Google Pixel 6 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Lange Ausdauer und lahmes Laden
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des iPhone 14 Pro Max ist verbessert worden, was nicht für die Schnellademöglichkeiten gilt. Wer mindestens ein 20-Watt-Netzteil nutzt, soll den Akku binnen 30 Minuten zu 50 % aufladen können, was trotz des größeren Akkus genauso schnell ist wie beim kleinen Pro. Das können Android-Smartphones erheblich schneller. Das Honor Magic4 Pro beispielsweise lädt seinen Akku mit 100 Watt innerhalb von 20 Minuten wieder vollständig auf.
Alternativ kann das Apple-Smartphone mit 15 Watt an einer MagSafe-Ladeplatte oder mit 7,5 Watt an einer Qi-kompatiblen Ladefläche betankt werden.
Aus / Standby | 0.92 / 0.18 Watt |
Idle | 0.61 / 1.7 / 1.73 Watt |
Last |
3.85 / 5.94 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPhone 14 Pro Max 4323 mAh | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G 5000 mAh | Motorola Edge 30 Ultra 4610 mAh | Vivo X80 Pro 4700 mAh | Honor Magic4 Pro 4600 mAh | Google Pixel 6 Pro 5003 mAh | Apple iPhone 13 Pro Max 4352 mAh | Durchschnittliche Apple A16 Bionic | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -16% | 3% | -29% | -30% | -16% | 10% | -9% | -32% | |
Idle min * | 0.61 | 0.58 5% | 0.74 -21% | 0.92 -51% | 0.87 -43% | 0.7 -15% | 0.6 2% | 0.695 ? -14% | 0.895 ? -47% |
Idle avg * | 1.7 | 0.71 58% | 1.84 -8% | 2.04 -20% | 2.04 -20% | 1 41% | 1.5 12% | 1.54 ? 9% | 1.453 ? 15% |
Idle max * | 1.73 | 1.16 33% | 1.86 -8% | 2.05 -18% | 2.26 -31% | 1.04 40% | 1.6 8% | 1.59 ? 8% | 1.613 ? 7% |
Last avg * | 3.85 | 7.07 -84% | 2.75 29% | 4.29 -11% | 4.97 -29% | 6.87 -78% | 3.5 9% | 4.4 ? -14% | 6.5 ? -69% |
Last max * | 5.94 | 11.32 -91% | 4.54 24% | 8.75 -47% | 7.46 -26% | 9.87 -66% | 4.8 19% | 7.84 ? -32% | 9.86 ? -66% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind deutlich länger als beim kleinen Pro-Modell und auch das versammelte Vergleichsfeld kann diesbezüglich nicht mithalten. Dabei sind die Laufzeiten gar nicht unbedingt besser als beim 13 Pro Max. Vor allem der realitätsnahe WLAN-Test bei fixierter Displayhelligkeit (150 cd/m²) fällt schwächer aus, wenn auch die beinahe erreichten 16 Stunden immer noch ein sehr gutes Resultat darstellen.
Apple iPhone 14 Pro Max 4323 mAh | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G 5000 mAh | Motorola Edge 30 Ultra 4610 mAh | Vivo X80 Pro 4700 mAh | Honor Magic4 Pro 4600 mAh | Google Pixel 6 Pro 5003 mAh | Apple iPhone 13 Pro Max 4352 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -23% | -24% | -35% | -34% | -30% | -2% | |
Idle | 3473 | 1973 -43% | 2206 -36% | 1728 -50% | 1346 -61% | 2846 -18% | |
H.264 | 1688 | 1078 -36% | 1188 -30% | 943 -44% | 995 -41% | 1522 -10% | |
WLAN | 948 | 844 -11% | 872 -8% | 852 -10% | 687 -28% | 667 -30% | 1067 13% |
Last | 416 | 410 -1% | 323 -22% | 272 -35% | 389 -6% | 452 9% |
Pro
Contra
Fazit - Mehr Laufzeit und ein größeres Panel
Das Apple iPhone 14 Pro Max ist seinem kleinem Bruder 14 Pro sehr ähnlich, nur eben größer und schwerer. Das Display leuchtete im Test sogar noch ein wenig heller, das SoC ist dafür ein wenig langsamer. Beides Differenzen, die im Alltag keine Rolle spielen werden, dafür sind die Unterschiede zu gering. Es besitzt die gleichen neuen Features, inklusive der Dynamic Island, und ebenfalls die neue Triple-Kamera mit dem 48-MPix-Sensor.
Das Apple iPhone 14 Pro Max ist ein großes Power-Smartphone für alle, die sich ein großes Display und mehr Akkulaufzeit wünschen.
Wer also ein möglichst großes Display besitzen möchte, kann bedenkenlos zum Max greifen. Bis auf das höhere Gewicht entstehen dadurch keine Nachteile. Sogar die Akkulaufzeiten fallen länger aus, da das Jumbo-iPhone den Raum für einen größeren Akku bietet. Jedoch stehen die Leistungszuwächse des Akkus nicht in Relation zu den längeren Akkulaufzeiten. Diese müssten frei nach Adam Ries rund 35 Prozent höher ausfallen, was nicht annährend der Fall ist. In unseren Tests schwanken die Zuwächse zwischen 17 und 31 Prozent. Die hohe Verlustleistung könnte teilweise auch die höheren Oberflächentemperaturen unter Last erklären. Doch auch wenn die Ausbeute nicht optimal ist, stehen unterm Strich sehr gute Laufzeiten.
Wer es doch lieber etwas kompakter mag, sollte sich das iPhone 14 Pro anschauen. Außerhalb des Apple-Universums sind das Oppo Find X5 Pro, Vivo X80 Pro oder das Motorola Edge 30 Ultra starke Alternativen.
Preis und Verfügbarkeit
Das iPhone 14 Pro Max ist in allen Farb- und Speicherversionen direkt bei Apple erhältlich. Bei Amazon, Cyberport und notebooksbilliger.de sind die Smartphones mit der Zeit etwas preiswerter.
Apple iPhone 14 Pro Max
- 01.10.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt